VfB und Schiris nerven Bayern-Jäger Frankfurt

Written By limadu on Senin, 29 Oktober 2012 | 11.19

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Die Eintracht hadert nach der Pleite gegen Stuttgart mit einer Fehlentscheidung. Armin Veh ist bedient, Labbadia spendabel.

Stuttgart - Armin Veh hatte genug gesehen.

Mit dem Schlusspfiff stapfte der Frankfurter Trainer in die Kabine.

Wenige Meter entfernt fielen sich sein Kollege Bruno Labbadia und Sportdirektor Fredi Bobic nach dem ersten Heimsieg des VfB Stuttgart in die Arme.

Torjäger Vedad Ibisevic hatte mit seinem späten Treffer in der 84. Minute zum 2:1 (1:0) gegen das Überraschungsteam aus Hessen den Erfolg perfekt gemacht ( Bericht).

Doch das Thema des Spiels - zumindest bei den geschlagenen Hessen - war eine fatale Fehlentscheidung des Unparteiischen-Quartetts.

Die Eintracht fühlte sich um den möglichen Ausgleich gebracht, nachdem das Schiedsrichtergespann um Peter Gagelmann aus Bremen einen Treffer von Karim Matmour nach Vorlage von Olivier Occean in der 89. Minute wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht gegeben hatte.

Veh gefrustet: "Nie und nimmer abseits"

"Das war nie und nimmer abseits, es war ein völlig reguläres Tor", ärgerte sich Veh bei LIGA total!: "Das Untentschieden wäre aufgrund der 90 Minuten für beide Mannschaften verdient gewesen. Aber wir haben leider das Tor nicht bekommen, daher müssen wir mit einer Niederlage leben."

Für die Hessen bedeutete der nicht gegebene Treffer die zweite Saisonniederlage und das Abrutschen von Platz zwei auf drei.

Damit dürfen sich nun die Schalker mit dem Titel des ersten Bayern-Jägers schmücken ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Ein Meter dazwischen

Der Frust über den Schiedsrichterassistenten und seine Entscheidung ließ Veh nicht mehr los, der Ärger war groß: "Das hätte der Linienrichter sehen müssen - es war ein Meter."

Bis zum Zeitpunkt des Ibisevic-Treffers sah es Frankfurt durchaus passabel aus (DIASHOW: Der 9. Spieltag).

Alexander Meier (67.) hatte die Eintracht mit einem Traumtor bei Vehs Reise in die Vergangenheit lange auf Kurs Punktgewinn gehalten, nachdem die Schwaben durch Christian Gentner (6.) früh in Führung gegangen war.

VfB mit Glück und harte Arbeit

"Wir haben heute das Quäntchen Glück gehabt, das uns in den ersten Wochen gefehlt hat. Wir haben ein fantastisches Spiel von beiden Mannschaften gesehen", sagte Labbadia:

"Der Sieg war absolut verdient, aber es stand auch eine Menge Arbeit dahinter."

Ibisevic freute sich nach seinem fünften Treffer in den letzten sechs Spielen: "Für uns alle war es sehr wichtig, das zweite Tor zu machen. Ich habe mich für die ganze Mannschaft gefreut."

Bescheidener Ibisevic

Die Frage, ob er denn Stuttgarts Lebensversicherung sei, ließ der Bosnier trotz Antwort unbeantwortet: "Lebensversicherung hin oder her. Ich freue mich, dass wir heute gewonnen haben. Das war sehr wichtig, weil wir eine sehr gute Leistung gezeigt haben."

Zwei Wochen nach der Brandrede von Labbadia feierten die Stuttgarter ihren zweiten Saisonsieg in Folge, der Abwärtstrend ist zunächst gestoppt, der Knoten scheint geplatzt.

Wer bezahlt den Zahnarzt?

Kein Wunder, dass der Trainer nach dem Spiel sanftere Töne anschlug, vor allem Richtung Georg Niedermeier, der bei einem Zweikampf mit Alexander Meier einen Zahn verlor.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 28.10.2012)

8 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

7 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

8. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

"Ich glaube, das macht die Versicherung", sagte Labbadia über die anstehenden Kosten der Behandlung bei LIGA total!: "Ansonsten würde ich es auch gerne übernehmen."

Nach dem 9. Spieltag machte der wechselhafte VfB mit nunmehr zwölf Zählern einen Sprung in die obere Tabellenhälfte.

Wechselbad der Gefühle

Die Frankfurter sind mit 19 Punkten aktuell Dritter.

Frust herrschte bei der Eintracht trotz der Pleite nicht, dafür zeigte sie ein zu gutes Spiel: "Wir stehen immer noch gut da", sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rode.

Für die schlechte Laune sorgte nur das Schiedsrichtergespann.


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