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Mönchengladbach muss in Frankfurt ran

Written By limadu on Jumat, 17 April 2015 | 11.19

Borussia Mönchengladbach ist seit acht Spielen in der Bundesliga ungeschlagen © Getty Images

Auf dem Weg in die Champions League will sich der vor Selbstvertrauen strotzende Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach auf der Zielgeraden nicht mehr stoppen lassen. "Wir wollen die Saison mit größtmöglichem Erfolg zu Ende bringen", sagte Sportdirektor Max Eberl vor dem Gastspiel der seit acht Spielen ungeschlagenen Borussia am Freitag (ab 20 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) bei Eintracht Frankfurt.

Angesichts von zehn Punkten Vorsprung auf Platz fünf scheint zumindest die Teilnahme an den Playoffs für die Königsklasse sicher, doch der fünfmalige deutsche Meister will an den abschließenden sechs Spieltagen auch den zwei Zähler zurückliegenden Tabellenvierten Bayer Leverkusen auf Distanz halten. "Wir sind Dritter und das wollen wir auch bleiben. Mit dem Freitagabendspiel haben wir die Chance vorzulegen. Und das ist natürlich unser Ziel", sagte der zuletzt überragend spielende Patrick Herrmann.

Trainer Lucien Favre hält sich mit Äußerungen zu dem ganz großen Ziel hingegen zurück. "Meine gesamte Konzentration gilt nur dem Spiel in Frankfurt. Wir wollen weiter punkten und unsere Serie halten", sagte der Schweizer, der auch bei den Hessen auf Abwehrchef Martin Stranzl (Ödem am Kniegelenk) verzichten muss.

Wesentlich größer sind die Sorgen nach dem Saison-Aus von Top-Torjäger Alexander Meier (Patellasehnen-OP) derzeit bei der Eintracht. Die Europa League ist für die Frankfurter zwar immer noch in Reichweite, doch nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg bangt Sportvorstand Bruno Hübner um einen positiven Ausgang der Spielzeit. "Wir müssen aufpassen, dass sich eine ordentliche Saison nicht ins Negative verkehrt", sagte Hübner. Die Qualifikation für die Europa League sei nach dem Meier-Schock "total schwer geworden".

Favre warnt allerdings davor, die Eintracht ohne Meier (19 Saisontore) zu unterschätzen. "Frankfurt hat in der Offensive die Qual der Wahl, es gibt mit Valdez, Kittel oder Piazon noch viele Möglichkeiten", sagte Favre. Auch Stranzl-Vertreter Roel Brouwers will die schwächelnden Frankfurter nicht auf die leichte Schulter nehmen: "Die Spiele in Frankfurt sind immer schwierig".

Im Hinspiel kassierten die Gladbacher beim 1:3 ihre einzige Heimniederlage der Saison. Für Favre hat dies aber keine Bedeutung mehr: "Das ist viele Monate her. Die Situation ist jetzt eine ganz andere".

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Frankfurt: Trapp - Chandler, Madlung, Anderson, Oczipka - Ignjovski, Hasebe - Aigner, Seferovic, Kittel - Valdez
Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt - Kramer, Xhaka - Herrmann, Hazard - Raffael - Kruse
Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)


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Florenz wahrt Chance aufs Halbfinale

Florenz wahrt Halbfinal-Chance

Mario Gomez (l.) wurde vorzeitig ausgewechselt © Getty Images

Mario Gomez und der AC Florenz erarbeiten sich im Viertelfinale eine gute Ausgangsposition. Joker Babacar wird zum Retter in der Nachspielzeit. Sevilla dreht einen Rückstand.

Nationalstürmer Mario Gomez und sein AC Florenz haben sich im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League eine gute Ausgangsposition erarbeitet.

Der für Gomez eingewechselte Senegalese Khouma Babacar traf in der Nachspielzeit (90.+2) zum 1:1 (0:1) bei Dynamo Kiew. Gomez hatte beim Tabellenfünften der italienischen Serie A unauffällig agiert und musste in der 77. Minute den Platz verlassen.

Lens im Glück

Die etwas glückliche Führung für Kiew erzielte der Niederländer Jeremain Lens, dessen abgefälschter Schuss unhaltbar hinter dem brasilianischen Schlussmann Neto im Tor landete (36.).

In der Folge war Florenz das aktivere Team und kam verdient zum wichtigen Auswärtstor. Das Rückspiel in Florenz findet am kommenden Donnerstag statt.

Sevilla dreht Rückstand

Titelverteidiger FC Sevilla machte dank eines Comebacks in der zweiten Halbzeit einen Schritt in Richtung Halbfinale. Die Spanier setzten sich gegen Zenit St. Petersburg 2:1 (0:1) durch. Die Führung durch Aleksandr Ryasantsew (29.) drehten Carlos Bacca (73.) und Denis Suarez (88.).

Der FC Brügge muss dagegen zittern. Gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk kamen die Belgier nicht über ein 0:0 hinaus.


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Das steckt hinter dem Ärzte-Eklat

Dr. Müller-Wohlfahrt (l.) behandelt Manuel Neuer © Getty Images

Der Rücktritt von Bayern-Arzt Müller-Wohlfahrt und drei weiteren Medizinern kommt überraschend – selbst für die Bayern. SPORT1 erklärt die Hintergründe.

Turbulente Tage beim FC Bayern:

Am Mittwoch verloren die Münchner das Champions-League-Hinspiel beim FC Porto mit 1:3, das Aus in der Königsklasse droht.

Keine 24 Stunden später teilte der langjährige Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt völlig überraschend seinen Rücktritt mit.

Drei weitere Ärzte legten ebenfalls ihre Ämter nieder. Offenbar eskalierte nach der Pleite in Porto ein Streit, der schon länger schwelte.

SPORT1 erklärt die Hintergründe.

Am Donnerstagabend, keine 24 Stunden nach dem Spiel in Porto, erklärten Müller-Wohlfahrt, sein Sohn Kilian sowie Peter Ueblacker und Lutz Hänsel in einem Schreiben, die medizinische Abteilung sei "aus ihnen unerklärlichen Gründen für die Niederlage hauptverantwortlich gemacht" worden. Der 72 Jahre alte Müller-Wohlfahrt, der sich mit Unterbrechungen seit fast vier Jahrzehnten um die Profis des FC Bayern kümmert, sprach von einem "geschädigten Vertrauensverhältnis".

In Porto hatten dem FC Bayern mit Medhi Benatia (Muskelfaserriss), Franck Ribery (Knöchelprobleme), Arjen Robben (Bauchmuskelriss), Javi Martinez (Kreuzbandriss) und David Alaba (Innenbandriss) fünf Stars gefehlt. Offenbar wurden auch die Mediziner für das Verletzungspech verantwortlich gemacht. Das Ärzte-Quartett sieht "dadurch das für eine erfolgreiche medizinische Arbeit notwendige Vertrauensverhältnis nachhaltig beschädigt".

  • Wusste der FC Bayern über die Entwicklung Bescheid?

Nein, die Münchner wurde von der Eskalation des Ärzte-Streits völlig überrascht. "Der FC Bayern München ist über diesen Schritt nicht informiert", sagte Medien-Direktor Markus Hörwick am Donnerstagabend zu SPORT1.

  • War die Entwicklung abzusehen?

Ja und Nein. Auf der einen Seite galt das Verhältnis zwischen Trainer Pep Guardiola und Müller-Wohlfahrt schon länger als belastet.

Zuletzt schien sich die Lage aber entspannt zu haben. Seit Anfang des Jahres kümmerte sich Müller-Wohlfahrts Sohn Kilian um die tägliche Arbeit mit der Mannschaft. Guardiola soll zuvor darüber verärgert gewesen sein, dass die Spieler bei Blessuren stets den langen Weg zu Müller-Wohlfahrt Senior in die Münchner Innenstadt zurücklegen mussten.

"Es ist die beste Lösung" , sagte Guardiola anlässlich des Amtsantritts von Müller-Wohlfahrt junior. Nun ist das Engagement bereits wieder beendet.

  • Was hat Thiago damit zu tun?

Der Spanier war lange verletzt, Thiago drohte nach drei Innenbandverletzungen im rechten Knie sogar ein frühes Karriereende.

Über die Behandlungs-Kompetenzen kam es zum Zerwürfnis zwischen Müller-Wohlfahrt und Guardiola. Thiago wurde zeitweise von Guardiolas "Leibärzten" in Barcelona betreut. Offenbar ohne vorher Rücksprache mit Müller-Wohlfahrt gehalten zu haben.

  • Seit wann ist Müller-Wohlfahrt beim FC Bayern?

Mit Unterbrechungen seit 1977. Im Jahr 2008 trat der Orthopäde nach einem Streit mit dem damaligen Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann schon einmal zurück, kehrte allerdings nach dessen Entlassung wieder auf die Bank des Rekordmeisters zurück. "Wir haben bislang jeden Trainer überzeugt, wir werden auch Guardiola überzeugen", hatte Müller-Wohlfahrt erst kürzlich gesagt.

  • Bleibt Müller-Wohlfahrt Arzt der Nationalmannschaft?

Ja, Müller-Wohlfahrt wird dem DFB-Team weiter zur Verfügung stehen.

  • Was macht Müller-Wohlfahrt so besonders?

Der Sportmediziner ist wohl der einzige Arzt in der Bundesliga, der selber ein Star ist. Nicht nur bei Sportlern, sondern auch bei Showstars gilt Müller-Wohlfahrt als Guru. Sprinter Usain Bolt machte er fit für dessen Olympiasieg in London. "Er ist ein großer Mann. Er hat meine Muskeln behandelt, aber er war mehr als ein Arzt für mich", sagte der Jamaikaner damals. Ob Maria Höfl-Riesch, Boris Becker oder U2-Sänger Bono – Müller-Wohlfahrt machte sie alle fit.


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Ingolstadt kann sich absetzen

Ralph Hasenhüttl steht mit dem FC Ingolstadt seit dem 8. Spieltag ununterbrochen auf Platz eins der Zweiten Liga © Getty Images

Der FC Ingolstadt will in der 2. Bundesliga einen großen Schritt Richtung Aufstieg machen.

Die Schanzer, aktuell mit 55 Punkten Tabellenführer, haben Fortuna Düsseldorf zu Gast (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) und wollen den Abstand zum Relegationsplatz drei vorübergehend ausbauen (aktuell: SV Darmstadt 98, 49 Punkte).

Nach einer kleinen Schwächephase zu Jahresbeginn ist der FCI wieder in der Spur. Seit drei Spielen ist das Team von Ralph Hasenhüttl ungeschlagen. "Man hat wieder mit uns zu rechnen! Das haben wir zuletzt eindrucksvoll gezeigt und wollen uns so auch jetzt präsentieren", teilt der Trainer mit.

In Düsseldorf hofft man auf neuen Schwung durch die Verpflichtung von Frank Kramer als neuen Trainer. Der ehemalige Fürth-Coach übernimmt zur neuen Saison. Bis dahin bleibt Taksin Aksoy Interimstrainer und will die zuletzt miese Auswärtsbilanz aufpolieren (zwei Spiele, zwei Niederlagen, 1:7 Tore).

Einer der größten Fans der Fortuna ist der Karlsruher SC. Der Tabellenvierte ist beim SV Sandhausen, die von den vergangenen neun Partien nur eine verloren und dabei viermal ohne Gegentreffer geblieben sind, zu Gast.

Der KSC will mit einem Sieg den Aufstiegskampf weiter spannend halten. Bis Sonntag winkt mit Platz zwei ein direkter Aufstiegsplatz."Es ist uns allen bewusst, dass wir dort unsere Arbeit abliefern müssen. Sonst brauchen wir nicht zu träumen", sagt Verteidiger Manuel Gulde im Interview auf ksc.de.

Zuletzt besiegten die Badener den FC St. Pauli, der damit einen gehörigen Dämpfer im Abstiegskampf erhielt. Nach dem furiosen 4:0 gegen Fortuna Düsseldorf, sprangen die Kiezkicker auf den Abstiegsrelegationsplatz.

"Entscheidend wird unser Verhalten sein. Wir arbeiten daran, die Leistung vom Düsseldorf-Spiel zu wiederholen und konstant abzurufen", sagt Trainer Ewald Lienen.

Jetzt empfängt St. Pauli den 1. FC Nürnberg, der aus fünf Spielen nur einen einzigen Zähler holte. Im Fokus steht dabei ein Mann aus der zweiten Reihe: Finanzchef Michael Meeske. Der 43-Jährige ist seit Wochen beim Gast aus dem Frankenland im Gespräch. Die Hamburger reagieren mit Humor.

SPORT1 überträgt alle Partien einzeln und in der Konferenz LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm begleitet die Spiele im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat alle Fakten und die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg

Hinspiel: 2:2
Schiedsrichter: Manuel Gräfe
St. Pauli: Himmelmann - Kalla, L. Sobiech, Gonther, Halstenberg - Koch, Daube - Sobota, Buballa - Verhoek, Choi
1. FC Nürnberg: Schäfer - Celustka, Mössmer, Hovland, Pinola - Polak - Burgstaller, Stark, Schöpf, Kerk - Sylvestr

SV Sandhausen – Karlsruher SC

Hinspiel: 1:1
Schiedsrichter: Peter Sippel
Sandhausen:  Riemann - Kübler, Hübner, Kister, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Wooten, Kratz, Okoronkwo - Bouhaddouz
Karlsruhe:  Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Max - Meffert, Yabo - Torres, Yamada - Micanski, Hennings

FC Ingolstadt – Fortuna Düsseldorf

Hinspiel: 0:0
Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees
Ingolstadt: Özcan - Levels, Matip, Hübner, Engel - Groß, Roger, Morales - Lex, Hinterseer, Leckie
Düsseldorf: Rensing - Schauerte, Bruno Soares, Bodzek, Schmitz - da Silva Pinto, Fink - Bebou, Liendl, Bellinghausen - Benschop


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Bayern erlebt Albtraum in Porto

Written By limadu on Kamis, 16 April 2015 | 11.19

Bayern erlebt Albtraum in Porto

Ricardo Quaresma brachte Porto per Elfmeter früh in Führung © Getty Images

Porto - Drei katastrophale Abwehrpatzer brocken dem FC Bayern in Porto eine 1:3-Niederlage ein. Aber nicht nur die Defensivarbeit lässt zu wünschen übrig.

Dem FC Bayern München droht ein zweiter Porto-Albtraum:

28 Jahre nach der Niederlage im Europacupfinale 1987 in Wien gegen den FC Porto muss der deutsche Rekordmeister nach einer 1:3 (1:2)-Pleite im Viertelfinal-Hinspiel beim 27-maligen portugiesischen Meister um das Halbfinale in der Champions League bangen.

Nach schlimmen Patzern von Xabi Alonso, Dante und Jerome Boateng ist das zweite Triple nach 2013 für den souveränen Bundesliga-Tabellenführer vor dem Rückspiel am kommenden Dienstag in weite Ferne gerückt.

Quaresma mit Doppelpack

Der starke Ricardo Quaresma schockte das letzte Aufgebot der Gäste bereits in der Anfangsphase mit einem Doppelpack (3., Foulelfmeter/10.).

Thiago sorgte dann in der 28. Minute wieder für Hoffnung bei den Bayern, ehe Portos Torjäger Jackson Martinez in der 65. Minute die Pleite der Bayern besiegelte (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

Am Ende war die erste Niederlage der Bayern im zwölften Versuch auf portugiesischem Boden hochverdient, Porto bleibt in der laufenden Königsklassen-Saison ungeschlagen. 

"Wir wollen immer hinten raus spielen. Das birgt natürlich Gefahren. Fehler gehören zum Fußball dazu. Das 1:3 tat zwar weh, aber im Rückspiel ist alles möglich", sagte Bayern-Kapitän Philipp Lahm kämpferisch nach der Partie im ZDF. Thomas Müller sagte realistisch: "In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider."

Alonso und Dante patzen

Vor 50.092 Zuschauern im ausverkauften Estadio Dragao wurden die Bayern kalt erwischt. Nach 70 Sekunden ließ sich Alonso den Ball vor dem eigenen Strafraum von Martinez abjagen. Torwart Manuel Neuer stoppte den auf ihn zustürmenden Angreifer der Gastgeber mit einem Foul und kassierte dafür die Gelbe Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Quaresma ganz sicher.

Nur acht Minuten später markierte der portugiesische Nationalspieler seinen zweiten Treffer, als er nach einem schlimmen Fehler von Dante dem Bayern-Schlussmann bei seinem dritten Treffer im laufenden Wettbewerb keine Chance ließ (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan).

Thiago besorgt den Anschlusstreffer

Auch in der Folge war die Bayern-Abwehr völlig verunsichert und leistete sich haarsträubende Fehler, die Trainer Pep Guardiola mit Kopfschütteln am Spielfeldrand verfolgte. Auch in der Offensive lief beim fünfmaligen Europacup-Sieger der Meister eine knappe halbe Stunde nichts zusammen, ehe Thiago in der 28. Minute aus dem Nichts der Anschlusstreffer gelang. Boateng hatte die Vorarbeit geleistet. Kurz darauf traf Alex Sandro für Porto nur die Latte.

Ohne seine verletzten Stars Bastian Schweinsteiger (Infekt), Medhi Benatia (Muskelfaserriss), Franck Ribery (Knöchelprobleme), Arjen Robben (Bauchmuskelriss), Javi Martinez (Kreuzbandriss) und David Alaba (Innenbandriss) war der FC Bayern ein Schatten seiner selbst.

Vor allem die Kreativspieler Ribery und Robben wurden schmerzlich vermisst. Bisweilen erinnerte der Auftritt der Bayern, bei denen Alonso als Taktgeber den Beweis seiner Klasse schuldig blieb, über weite Strecken an das 0:4 im Halbfinal-Rückspiel der vergangenen Saison gegen Real Madrid.

Porto spielbestimmend

52 Tage vor dem Finale im Berliner Olympiastadion wurde es auch nach der Pause nicht besser. Die Portugiesen gaben weiter den Ton an und stürzten die Bayern-Defensive von einer Verlegenheit in die nächste. Vor allem Quaresma spielte mit der Defensive der Gäste Katz und Maus.

Aber auch Martinez, der bei seinem Treffer von einem Fehler Boatengs profitierte, sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Neuer. Der Weltmeister verhinderte in der 57. Minute mit einer Glanztat nach einem abgefälschten Ball von Boateng bereits eine weiteren Gegentreffer.  


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Barca überrollt PSG - und bangt um Iniesta

Barca zerlegt PSG - und bangt um Iniesta

Da kommt Freude auf: Luis Suarez (l.) feiert mit den Teamkollegen vom FC Barcelona den Sieg bei Paris St. Germain © Getty Images

Update Paris - Der FC Barcelona steht nach dem Triumph bei Paris St. Germain mit einem Bein im Halbfinale. Andres Iniesta verletzt sich - PSG fehlt besonders Ibrahimovic.

Der FC Barcelona befindet sich in der Champions League auf Halbfinalkurs.

Die Katalanen mit dem starken Ex-Gladbacher Marc-Andre ter Stegen im Tor gewannen das Hinspiel in der Runde der letzten Acht bei Paris St. Germain souverän mit 3:1 (1:0) und verschafften sich eine exzellente Ausgangsposition für die Partie am kommenden Dienstag im heimischen Stadion. (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan)

Der Brasilianer Neymar (18.) erzielte vor 44.000 Zuschauern die frühe Führung, bevor Uruguays Nationalspieler Luis Suarez (67., 79.) zum vorentscheidenden 3:0 traf.

Für den Anschlusstreffer sorgte ein Eigentor des Franzosen Jeremy Mathieu (82.), der einen Schuss des Niederländers Gregory van der Wiel unhaltbar für ter Stegen abfälschte.

Sorge um Iniesta29 Bilder

Iniesta schwerer verletzt?

Ob Andres Iniesta im Rückspiel mitwirken kann, ist derweil fraglich:

Barcas Mittelfeldmotor hatte in der 52. Minute in einem Zweikampf einen harten Schlag in den unteren Rücken erhalten, krümmte sich vor Schmerzen und musste vom Platz getragen werden.

Xavi kam für ihn in die Partie.

"Wir haben einfach schlau gespielt und waren hochkonzentriert", sagte Matchwinner Suarez nach Abpfiff.

Messi trifft den Pfosten

Das dritte Duell der beiden Teams im laufenden Wettbewerb begann mit zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld und dem gewohnt dominierenden Ballbesitz für Barcelona. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Das erste Signal setzte Lionel Messi (14.), der mit einem Schlenzer aus 18 Metern nur den Pfosten traf.

Besser machte es Neymar wenig später. Der Brasilianer nutzte Messis Maßvorlage zum 1:0.

Ibrahimovic fehlt PSG überall

Paris St. Germain, das in den Gruppenspielen gegen Barca einmal gewonnen und einmal verloren hatte, bekam keinen Zugriff auf das Spiel.

In der Offensive fehlte in Abwesenheit des rotgesperrten Superstars Zlatan Ibrahimovic eine wichtige Anspielstation. Der Spielaufbau endete zumeist an der Mittellinie.

Ter Stegen im Tor der Katalanen erlebte folglich bei seinem neunten Champions-League-Einsatz einen zunächst ruhigen Abend.

Ter Stegen auf der Höhe

Erst nach etwa einer halben Stunde gaben die Gastgeber ihre konterorientierte Marschroute auf und tauchten öfter in der Hälfte des Tabellenführers der Primera Division auf, doch die Aktionen blieben ohne Überraschungseffekt.

Die Abwehr der Spanier um Pique, der sein 300. Pflichtspiel für Barca bestritt, gab sich bis zur Halbzeit keine Blöße.

Die erste Bewährungsprobe der Partie bei einem tückischen Aufsetzer von Adrien Rabiot bestand ter Stegen (51.) mit Bravour.

Seine Vorderleute bemühten sich weiterhin, das Spiel mit langen Ballstafetten zu beruhigen und selbst den zweiten wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen.

Starkes Solo von Suarez

Der gelang Suarez mit einem sehenswerten Solo durch die hilflose Abwehr der Gastgeber.

Wenig später bestätigte ter Stegen seine Klasse mit einer Glanzparade nach einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern von Edinson Cavani.

Ohne Chance war der ehemalige Bundesliga-Profi in der Schlussphase beim abgefälschten Schuss von van der Wiel.


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"Ein Spielbeginn zum Vergessen"

Bedient nach der Pleite beim FC Porto: Bayern-Coach Pep Guardiola (r.) und Thomas Müller © Getty Images

Update Porto - Der FC Bayern zeigt sich geschockt nach der Pleite in Porto, glaubt aber ans Weiterkommen. Franz Beckenbauer verspottet Dante. SPORT1 hat die Reaktionen.

München - Der FC Bayern München zittert in der Champions League um die Qualifikation für das Halbfinale.

Der Bundesliga-Tabellenführer unterlag im Viertelfinal-Hinspiel dem 27-maligen portugiesischen Meister FC Porto mit 1:3 (1:2) und besitzt damit eine ungünstige Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Sorge um Iniesta29 Bilder

"Jetzt liegen wir ein bisschen am Boden und werden zu Recht kritisiert, aber da gibt es noch ein Rückspiel", meinte Sportvorstand Matthias Sammer nach Abpfiff. (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan).

SPORT1 fasst die Stimmen zur Partie zusammen:

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Nach dem 2:0 haben wir uns eigentlich gut erholt und das Spiel kontrolliert - dann ist das dritte Tor gefallen. Fehler passieren, das ist normal und gehört zum Spiel. Auf diesem Niveau wirst du leider dafür bestraft. Ich bin nicht unzufrieden mit meinem Team - wir haben alles versucht in diesem Spiel."

Philipp Lahm (Kapitän FC Bayern): "Wir wollen immer hinten raus spielen. Das birgt natürlich Gefahren, und Fehler passieren nun einmal. Das 3:1 tat uns dann richtig weh. Mit diesem Ergebnis wird es schwierig, aber wir haben noch alle Möglichkeiten im Rückspiel. Porto hat da dann auch ein paar Spieler gesperrt. Beim Elfmeter war mein Eindruck, dass Manuel Neuer den Ball gespielt hat. Zum Schiedsrichter sage ich mal lieber nichts – meine Gelbe Karte war ein Witz. Es hilft jetzt nichts zu lamentieren, sondern wir müssen nach vorne schauen. Es ist möglich, dass wir zu Hause 2:0 gewinnen oder höher."

Thomas Müller (Offensivspieler FC Bayern): "In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider. Wir wussten, dass Porto nicht leicht wird. An sich haben wir es in der ersten Halbzeit nicht schlecht gemacht, unser Start aber war denkbar schlecht. Das war heute ein Spielbeginn zum Vergessen. Porto hat sich in der ersten Halbzeit hinten reingestellt, da haben wir noch besser kombiniert. Fehler passieren, und wenn Du hinten Fehler machst, dann hat das andere Auswirkungen als vorn. Das ist aber ein Risiko, das wir nehmen, da gibt es dann auch keine Schuldigen. Nach der Pause haben wir dann nicht mehr zu unserem Kombinationsspiel gefunden. Es war ein hitziges Spiel, Porto ist keine Laufkundschaft. Die Chancen auf das Weiterkommen sind da, aber wir wissen, dass wir sehr viel leisten müssen. Wir müssen nun im Rückspiel auf jeden Fall 2:0 gewinnen."

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Jetzt liegen wir ein bisschen am Boden und werden zu Recht kritisiert, aber da gibt es noch ein Rückspiel. Wir müssen ruhig bleiben und uns unserer Mittel sicher sein, dann ist ein 2:0 zu Hause immer möglich. So ist halt Fußball. Das ist ärgerlich. Mit einem 1:2 hätten wir leben können. Wir müssen uns ein bisschen schütteln und das Spiel aus den Kleidern bekommen. Das sind Rückschritte, aber um eine große Mannschaft zu werden, muss man daraus die richtigen Lehren ziehen."

Manuel Neuer (Torhüter FC Bayern): "Wir haben uns heute etwas anderes vorgestellt, waren nicht so sicher im Passspiel und haben uns nicht so viele Torchancen rausgespielt. Für die Fehler, die wir gemacht haben, wirst du in der Champions League bestraft - und dann ist es natürlich schwer zurückzukommen. Es gibt keine Erklärung dafür. Heute hat uns das drei Mal erwischt, da tragen wir alle die Schuld dafür. Wir müssen dafür gerade stehen und wissen, dass wir es verbockt haben."

Javi Martinez (Spieler FC Bayern): "Ein schwieriges Spiel gegen einen wirklich guten Gegner. Das wird nun nicht leicht, aber ich glaube an diese Mannschaft - wir packen das."

Robert Lewandowski (Stürmer FC Bayern): "Es kann nicht so gut funktionieren wie immer. Wir glauben, dass wir das zu Hause schaffen können. Wir müssen aufpassen und trotzdem dem Kopf oben halten."

Holger Badstuber (Verteidiger FC Bayern): "Wir sind sehr enttäuscht. Jetzt heißt es Kräfte sammeln für die kommenden Aufgaben. Wir können es definitiv schaffen."


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