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SPORT1 zeigt türkische Süper Lig

Written By limadu on Rabu, 29 Januari 2014 | 11.19

Die Süper Lig auf SPORT1

Die Zeit des Wartens ist vorbei:

SPORT1 zeigt ab dem heutigen 28. Januar wöchentlich immer dienstags die Highlights der türkischen Liga im Free-TV.

Jeweils ab 23.15 Uhr präsentiert SPORT1 den zahlreichen Fans des türkischen Fußballs ein 45-minütiges Magazin mit den Highlights aus der höchsten türkischen Spielklasse.

Die entsprechenden plattformneutralen Verwertungsrechte für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat die Sport1 GmbH ab dem Rückrundenstart der Saison 2013/14 bis einschließlich der Spielzeit 2014/15 von der Sportrechteagentur MP & Silva erworben.

"Die Süper Lig hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der besten Ligen in Europa entwickelt. Einen hohen Anteil daran haben die populärsten Klubs des Landes – der amtierende Meister Galatasaray, der aktuelle Tabellenführer Fenerbahce und Besiktas. 'Die großen Drei' aus Istanbul gehören auch auf der europäischen Bühne zu den Stammgästen", erklärte SPORT1-Geschäftsführer Olaf Schröder:

"Der türkische Fußball genießt besonders in Deutschland eine hohe Aufmerksamkeit – und das nicht nur bei den rund 3,4 Millionen Menschen türkischer Abstammung, die hier leben. Der großen Fangemeinde des türkischen Fußballs bieten wir nun ab Januar jeden Dienstagabend ihre Klubs und Idole aus der Süper Lig."

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Schiri nach Sex-Skandal gesperrt

Der Weltverband FIFA hat den in einen Sex-Bestechungsskandal verwickelten libanesischen Schiedsrichter Ali Sabbagh lebenslang gesperrt.

Wie die FIFA am Dienstag mitteilte, darf der Unparteiische weltweit kein Fußball-Stadion mehr betreten. Die vom asiatischen Verband AFC verhängten Zehn-Jahres-Sperren gegen Sabbaghs Assistenten wurde ebenfalls auf weltweite Gültigkeit ausgedehnt.

Sabbagh war wegen geplanter Spielmanipulation bereits im Juni zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt worden.

Der libanesische Offizielle war mit der Manipulation einer Partie in Singapur beauftragt worden, im Gegenzug hatte er auf Kosten seines Geschäftspartners die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen dürfen. Sabbagh und seine beiden Assistenten waren jedoch vor der Partie festgenommen worden.

Die FIFA weitete außerdem die nationalen, langjährigen Sperren gegen Betrüger aus der Slowakei, England und El Salvador auf die globale Ebene aus. So waren die slowakischen Profis Marian Dirnbach, Ivan Hodur und Tomas Huber mit Sperren zwischen 14 und 25 Jahren belegt worden, die nun auch weltweit gelten.

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So spannend wäre die Liga ohne Bayern

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Was passiert, wenn man den FC Bayern aus der Tabelle streichen würde? SPORT1 riskiert einen Blick in eine Parallelwelt.

Von Tom Vaagt

München - Schalke ist zurück im Titelrennen.

3:0 in Hamburg. Der Rückrundenstart war ein Statement in königsblau.

Leverkusen, Dortmund, Gladbach, Wolfsburg - alle Konkurrenten patzten. Wird Jens Keller tatsächlich zum Meistertrainer?

Schließlich sind es auf Spitzenreiter Bayer 04 jetzt nur noch fünf Punkte Rückstand. Alles ist drin. Mehr Spannung geht kaum.

Die ersten Fünf der Bundesliga trennen nur sechs Zähler. Die Schale winkt. Das Quintett winkt zurück. So soll es sein.

Schalkes Leiden bald beendet?

Wir reden hier nicht vom Kampf um Platz zwei. Wir reden von der ganz großen Trophäe. Vom Titel aller nationaler Titel: Deutscher Meister.

Wie das klingt: Ruhmreich, glorreich. Nach Gänsehaut und eiskalten Schauern in der Rückengegend.

Mancherorts ein eher ungewohntes Gefühl. Schalke konnte sich zuletzt vor 56 Jahren mit solchen Ehren schmücken. Bei Gladbach war es 1977. Fälle fürs Vereinsarchiv. Regal hinten links.

Wolfsburg und der Rathausbalkon

In Wolfsburg diskutieren sie schon wieder über den fehlenden Rathausbalkon.

2009 präsentierte man den Fans die Meisterschale auf einer Bühne. Ist das stilecht? Eigentlich egal. Auf den Inhalt kommt es an. Nicht auf die Verpackung.

Und wenn Mega-Transfer Kevin De Bruyne bald seinen Rhythmus findet, könnte man sich vielleicht tatsächlich noch vom fünften auf den ersten Rang nach vorn katapultieren. Was sind schon sechs Punkte Rückstand?

Und: Leverkusen schwächelte ja schon in Freiburg.

Für De Bruyne wäre es die Krönung. Von der Bank des FC Chelsea in den deutschen Olymp - in nicht einmal vier Monaten.

Solche Geschichten schreibt nur der ... Lassen wir das.

BVB trotzt Verletzungen

Auch in Dortmund wollen sie in den kommenden Wochen an ihrer eigenen Legende stricken.

Klar, die Titel 2011 und 2012 liegen noch nicht so lang zurück. Aber die laufende Saison war bisher alles andere als einfach. Schließlich wird beim BVB gehumpelt, gehinkt und zwischendurch immer mal wieder gekickt.

Verflixtes Verletzungspech.

Trotzdem ist die Borussia Tabellenzweiter. Mit allen Möglichkeiten und großen Träumen. Warum auch nicht?

Mit einem Sieg am Freitag wäre man Spitzenreiter - zumindest so lange bis Leverkusen einen Tag später nachziehen kann. Es könnte ein Fotofinish werden.

Die Fußball-Walze aus München

STOPP! AUFWACHEN! SCHLUSS DAMIT! AB VOR DIE TÜR! KOPF DURCHPUSTEN LASSEN! EINFACH WIEDER KLARKOMMEN!

Das sind nur Spinnereien.

Denn: Es gibt ja noch die Bayern. Diese erbarmungslose Fußball-Walze aus München. Wer sportlich aufmuckt, wird platt gemacht. So ist das. Willkommen in der Realität.

Man kann dem deutschen Rekordmeister seine Dominanz nicht vorwerfen.

Sie ist das Ergebnis harter Arbeit und eines prall gefüllten Festgeldkontos, das wiederum Ergebnis harter Arbeit ist.

Für die Konkurrenz ein Teufelskreis. Für den FCB der natürliche Lauf der Dinge.

42 Spiele ohne Niederlage

Das muss man anerkennen. Zumal Bayerns Erfolge in der Champions League dem deutschen Fußball internationales Renommee verschaffen.

Und doch: 42 Spiele sind die Münchner in der Bundesliga ungeschlagen, mit einem Sieg am Mittwoch in Stuttgart (Mi., ab 19.30 im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) hätten sie 13 Punkte Vorsprung auf den ersten "Verfolger". Am Ende der vergangenen Saison waren es 25 Zähler. Gähn!

Da darf man auch mal für ein paar Momente in eine Parallelwelt abtauchen.

Den Blick auf die Wirklichkeit liefert das SPORT1-DATENCENTER.

Volkswagen Doppelpass: Bayern schon Meister?


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Union-Boss räumt Fehler ein

Union-Präsident Dirk Zingler kündigt harte Strafen gegen die Randalierer an
(Copyright: getty)

Der DFB-Kontrollausschuss nimmt nach den Ausschreitungen im Testspiel des Zweitligisten Union Berlin beim schwedischen Erstligisten Djurgarden IF in Stockholm am 25. Januar Ermittlungen auf. Das bestätigte ein DFB-Sprecher am Dienstag.

Momentan würde der Ausschuss in Frankfurt/Main noch auf entsprechendes Material des schwedischen Fußballverbandes warten. Die Ermittlungen seien möglich, weil jeder Verein - auch im Ausland - für das Verhalten seiner Fans verantwortlich zeichnet.

"Es hat sich eine Eskalationsstufe entwickelt, über die ich persönlich sehr erschrocken bin. Es sind Grenzen überschritten worden", sagte Klub-Präsident Dirk Zingler am Dienstag und gab zu, dass der Verein "nicht gut genug vorbereitet" gewesen sei. Bei der Bestrafung sollen keine Kompromisse gemacht werden.

Nach Angaben des Traditionsklubs seien von der Berliner Polizei bisher zudem 24 Personen identifiziert worden, die an den Vorfällen rund um die Begegnung beteiligt gewesen sein sollen.

"Weitere werden folgen", kündigt Klubsprecher Christian Arbeit bei SPORT1.fm an: "Wir arbeiten eng zusammen, beide Vereine, auch mit der schwedischen Polizei und der Berliner Polizei."

Das komplette Interview mit Union-Sprecher Christian Arbeit:

Am Samstag war die Begegnung zwischen beiden Klubs beim Stand von 1:1 in der 73. Minute wegen schweren Krawallen abgebrochen worden. Es kam auf beiden Seiten zum massiven Einsatz von Pyrotechnik, außerdem stürmten Fans aus beiden Lagern auf den Rasen und wollten sich bereits vor dem Spiel eine wüste Massenschlägerei liefern. Bei den Vorfällen wurden nach schwedischen Polizeiangaben zwölf Beamte und ein deutscher Fan verletzt.

Die Verantwortlichen von Union Berlin kündigten nach dem Fehlverhalten bereits ein hartes Durchgreifen gegen die mutmaßlichen Täter an. Die "Eisernen" rechnen damit, etwa 50 bis 60 Stadionverbote aussprechen zu müssen.


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HSV: Meier tritt Ertel-Nachfolge an

Written By limadu on Selasa, 28 Januari 2014 | 11.19

Manfred Ertel soll weiter im Aufsichtsrat des Hamburger SV bleiben
(Copyright: getty)

Jens Meier ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender des Hamburger SV.

Meier, der im Januar 2013 in das Gremium gewählt worden war, tritt die Nachfolge von Manfred Ertel an.

Der 63-Jährige hatte bereits nach der wegweisenden Mitgliederversammlung in der Vorwoche seinen Rückzug als Vorsitzender angekündigt und kandidierte auf der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats am Montag nicht mehr für den Posten.

"Ich bedanke mich für das Vertrauen meiner Kollegen. Ich erwarte, dass der Aufsichtsrat seinen Aufgaben jetzt mit Ruhe und Geschlossenheit nachgehen wird", sagte Meier. Als erster Stellvertreter wurde Eckart Westphalen gewählt, als zweite Stellvertreterin fungiert Kathrin E. Sattelmair.

Vor rund einer Woche hatte eine überwältigende Mehrheit von 79,4 Prozent der bis zu 7000 stimmberechtigten Mitglieder für den von Ex-Aufsichtsratschef Ernst-Otto Rieckhoff eingereichten Reformantrag "HSVPlus" gestimmt.

Danach soll die Profi-Fußballabteilung des HSV aus dem Gesamtverein ausgegliedert werden und sich für Investoren öffnen.

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Hannover bindet Talent Dierßen

Bundesligist Hannover 96 hat Nachwuchsspieler Tim Dierßen mit einem Profivertrag ausgestattet.

Der Mittelfeldakteur unterschrieb bei den Niedersachsen nur wenige Tage nach seinem 18. Geburtstag bis zum 30. Juni 2017.

Dierßen hatte die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut bereits ins Wintertrainingslager nach Belek/Türkei begleitet.

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Wolfsburg verleiht Fagner weiter

Fagner (r.) spielte zuletzt für Vasco da Gama
(Copyright: getty)

Bundesligist VfL Wolfsburg parkt Rechtsverteidiger Fagner weiter in seiner Heimat Brasilien.

Der 24-Jährige, der in der Bundesliga bislang 26-mal für die Niedersachsen zum Einsatz kam, wechselt bis Jahresende zum brasilianischen Erstligisten Corinthians Sao Paulo.

Bereits in der Hinserie hatten sich die Wölfe auf ein Leihgeschäft mit dem brasilianischen Klub Vasco da Gama verständigt.

Derweil bindet der VfL Eigengewächs Paul Seguin langfristig.

Der Mittelfeldspieler unterzeichnete einen Profivertrag bis 2017. Der 18 Jahre alte A-Junior hatte schon in den vergangenen Monaten regelmäßig am Mannschaftstraining der Profis teilgenommen.

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Taboga aus U-Haft entlassen

Dominique Taboga stand beim SV Gördig unter Vertrag
(Copyright: getty)

Der in einen Wett- und Manipulationsskandal verwickelte österreichische Profi Dominique Taboga (31) ist nach 60 Tagen aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Das berichtete der "ORF" am Montag.

Bei Taboga, der am 28. November 2013 festgenommen und inhaftiert worden war, könne Verdunkelung als Haftgrund nicht mehr geltend gemacht werden, teilte ein Sprecher der Grazer Staatsanwaltschaft mit. Diese hat Beschwerde gegen die Haftentlassung eingelegt.

Eine Richterin entschied am Montag, Tabogas U-Haft, die noch am 12. Dezember verlängert worden war, auszusetzen und durch sogenannte "gelindere Mittel" zu ersetzen.

Bedingung dafür seien ein fester Wohnsitz und die Betreuung durch einen Bewährungshelfer. Zudem müsse sich Taboga von Wettcafes und Fußballplätzen fernhalten.

Mitte Dezember waren neben Taboga, der den Skandal erst ins Rollen gebracht hatte, auch der österreichische Profi Thomas Zündel (25) sowie der ehemalige Nationalspieler Sanel Kuljic (36) vom Senat der Bundesliga suspendiert worden. Insgesamt sitzen fünf weitere Personen in Haft. Insgesamt gibt es mehr als 20 Verdächtige.

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Hunter-Comeback wird zum Triumphzug

Written By limadu on Senin, 27 Januari 2014 | 11.19

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Schalke 04 nutzt die Patzer der Konkurrenz und klettert mit einem klaren Sieg beim Hamburger SV. Huntelaar trifft beim Comeback.

Klaas Jan Huntelaar (r.) erzielte seien letzten sechs Bundesligatore allesamt gegen den HSV
(Copyright: getty)

Hamburg - Schalke 04 hat dem Hamburger SV zum Rückrunden-Auftakt der Bundesliga eine Lehrstunde erteilt und die Sorgen des Traditionsklubs dramatisch verschärft.

Die Mannschaft von Trainer Jens Keller setzte sich beinahe mühelos zum Abschluss des 18. Spieltags mit 3:0 (1:0) bei den Norddeutschen durch und rückt dadurch immer näher an die Champions-League-Plätze heran.

Der HSV rangiert dagegen leistungsgerecht auf dem Relegationsplatz, die abgelaufenen vier Spiele haben die Hanseaten allesamt verloren. Der erste Bundesliga-Abstieg in der Vereinsgeschichte droht mehr denn je(Bilder des Spiels).

"Wir haben heute nicht gut gespielt. Die Geschlossenheit war nicht da. Wir haben in der 80. Minute das erste Mal aufs Tor geschossen. Hier braucht jetzt niemand mehr was erzählen. Jetzt zählen nur noch Punkte, Punkte, Punkte", sagte ein frustrierter Nationalspieler Heiko Westermann nach dem Schlusspfiff bei "Sky".

Huntelaar mit Traum-Comeback

HSV-Experte Klaas-Jan Huntelaar brachte die Königsblauen bei seinem Comeback in der 34. Spielminute vor 49.457 Zuschauern in Führung(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nach einer exakten Flanke von Jefferson Farfan zeigte der Niederländer per Kopf seine Klasse, er hat nun seine letzten sechs Bundesliga-Tore alle gegen den HSV erzielt. Hamburgs Torwart Jaroslav Drobny, der erneut den verletzten Rene Adler ersetzte, hatte keine Abwehrchance.

Doch beim 2:0 der Schalker durch Farfan half Drobny im Zusammenspiel mit Nationalspieler Marcell Jansen kräftig mit.

Der Peruaner schob den Ball ins leere Tor (53.). Nachwuchstalent Max Meyer machte nach Vorlage von Farfan mit dem 3:0 alles klar (56.).

Schalke überlegen

Schalke war bei acht Grad unter dem Gefrierpunkt die reifere Mannschaft und diktierte das Geschehen von Beginn an. Boateng zog im Mittelfeld geschickt die Fäden, Huntelaar strahlte Torgefahr aus. Der HSV enttäuschte komplett.

Boateng hatte die erste kleine Gelegenheit für die Gäste. Doch der Schuss des Mittelfeld-Stars war zu unplatziert, um Drobny zu gefährden (6.).

Schalke versuchte nun konsequent das Aufbauspiel der Hanseaten zu stören und ärgerte damit die Gastgeber.

Hamburgs Offensive nur Stückwerk

Beim HSV gelang es weder Kapitän Rafael van der Vaart noch Mittelfeld-Juwel Hakan Calhanoglu in den ersten zwanzig Minuten, gefährliche Szenen zu initiieren.

Immer wieder blieben Angriffsversuche im Mittelfeld hängen und Schalke witterte Konterchancen.

Verletzungspech beim HSV

Und die Aufgabe wurde noch kniffliger für HSV-Trainer van Marwijk. Ab der 24. Minute musste der frühere Bondscoach auf seinen Topstürmer Pierre-Michel Lasogga verzichten, der vermutlich wegen einer Zerrung vorzeitig den Platz verließ und durch Winter-Zugang Ola John ersetzt wurde.

Nur drei Minuten später konnte auch Rechtsverteidiger Zhi Gin Lam (Sprunggelenk) nicht mehr weitermachen. Dennis Diekmeier kam nach seinem Fußbruch zum Comeback.

Fährmann pariert stark

Die Unruhe bei den Hausherren nutzte Schalke zur längst verdienten Führung.

Anschließend wachte der HSV ein wenig auf und hatte bei einem Freistoß von van der Vaart seine beste Gelegenheit in der ersten Hälfte. Doch Schalke-Keeper Ralf Fährmann waren die Finger noch nicht eingefroren (39.).

Die Hamburger kamen mit guten Vorsätzen aus der Kabine - und machten doch fast alles falsch.

Rund zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff war das Spiel entschieden, die Bemühungen des HSV liefen nun völlig ins Leere, Milan Badelj traf in der 80. Minute immerhin noch die Latte.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (26.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

Farfan überragend

Huntelaar, der bei seiner Rückkehr eine klasse Leistung gezeigt hatte, konnte schon frühzeitig unter dem Applaus der Schalke-Fans duschen gehen. Der Niederländer und Farfan waren in einer guten Mannschaft die besten Schalker.

Der HSV enttäuschte dagegen auf der ganzen Linie.


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Wird die Liga je wieder spannend?

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Die Konkurrenten des FC Bayern haben zum Rückrundenstart vor allem mit sich selbst zu tun. Die Münchner spazieren zum Titel.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 18. Spieltags
(Copyright: getty)

Von Tom Vaagt

München - Es war kein einfacher Morgen für Toni Kroos.

Diese Anspannung, dieser Druck. Ständig drohte der nächste Rückschlag. Der Gegner war zwar angeknockt. Aber angeschlagene Kontrahenten sind zuweilen ja besonders gefährlich.

Um 12.08 Uhr endlich die Erlösung. Matchball verwandelt. Kroos sank ins heimische Sofa. Für eine kurze Twitter-Botschaft reichte die Kraft des Nationalspielers nach dem Tennis-Match noch.

Kroos verbrachte den Sonntagmorgen als Fernsehsportler. Australian Open, Stanislas Wawrinka, Rafael Nadal, große Unterhaltung. Was man halt so macht, wenn man die Seele baumeln lassen will. Und Probleme weit weg sind.

Kroos spielt beim FC Bayern. Und damit auf der Insel der Glückseligkeit.

Kreuzbandriss bei Blaszczykowski

Nahezu zeitgleich hatten sie bei Borussia Dortmund echte Sorgen.

Klar, da war das enttäuschende 2:2 am Vortag gegen den FC Augsburg. Doch nun war da auch noch die Gewissheit, dass das Kreuzband von Jakub Blaszczykowski tatsächlich gerissen ist (Bericht).

Für den polnischen Flügelflitzer ist die Saison beendet. Die Krise seiner Mannschaft nimmt damit noch größere Formen an.

Auch Dortmund war einst eine Insel der Glückseligkeit. Zweimal nacheinander Meister, echter Bayern-Konkurrent. Das ist schon etwas länger her.

Bayern schon zehn Punkte enteilt

Inzwischen gehört der BVB einfach nur zum Rest der Liga. Und der scheint schlicht zu schlecht für den FC Bayern.

Wer vor dem Rückrundenstart wirklich noch darauf gehofft hatte, dass sich eine Mannschaft zum ernshaften Verfolger des FCB aufschwingen könnte, muss sich nun getäuscht sehen.

Die Münchner sind dem Tabellenzweiten Bayer Leverkusen schon um zehn Punkte enteilt. Am Mittwoch könnten es sogar noch drei Zähler mehr sein. Dann tritt der Rekordmeister zum Nachholspiel beim VfB Stuttgart an. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Alles andere als ein Sieg des Starensembles von Startrainer Pep Guardiola wäre eine Überraschung.

Die Bundesliga bleibt ein Langweiler - zumindest im Titelkampf. Schon in der vergangenen Saison hatten die Bayern am Saisonende 25 Punkte Vorsprung auf Platz zwei.

Hoffnung währte nur kurz

Als die Münchner in der Vorbereitung 0:3 in Salzburg unterlagen, atmete die Konkurrenz auf. Ist der Klassenprimus doch verwundbar?

Es war eine kurze Hoffnung.

"Die Testspielpleite gegen Salzburg hatte überhaupt keine Aussagekraft. Ich glaube Pep Guardiola hatte es satt, das alle gesagt haben, dass die Bayern unschlagbar sind", analysierte SPORT1-Experte Thomas Helmer am Sonntag im Volkswagen Doppelpass:

"Ich glaube, er hat die Niederlage gerne in Kauf genommen."

Das Schlimme: Wahrscheinlich liegt Helmer richtig.

Pleitenserie der "Verfolger"

Doch ist es tatsächlich allein die Münchner Stärke, die die Liga so einseitig macht? Oder liegt es auch an der Schwäche der Rivalen?

Von den Teams auf den Tabellenplätzen zwei bis sieben gewann zum Beginn der zweiten Saisonhälfte nur Schalke.

Da waren das Unentschieden des BVB, Leverkusens Pleite in Freiburg, Wolfsburg Heimschlappe gegen Hannover, das 0:1 von Hertha BSC in Frankfurt. Und das 0:2 der Gladbacher gegen die Bayern selbst. (DIASHOW: Die Bilder des 18. Spieltags)

Eine verheerende Bilanz.

Was kann die Langeweile beenden?

Während sich Kroos am trainingsfreien Sonntag den Heldentaten Wawrinkas widmen konnte, musste andernorts mal wieder analysiert werden.

Was klappt warum nicht? Wie kann welche Schwäche abgestellt werden?

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (26.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

So oder so: Die inzwischen seit 42 Bundesligaspielen ungeschlagenen Bayern werden in dieser Spielzeit wohl kaum noch eingeholt.

Doch mittelfristig müssen Lösungen her - für mehr Spannung.

De Bruyne ein Anfang

Die Wolfsburger lieferten in der Winterpause einen Ansatz und verpflichteten Kevin De Bruyne für stattliche 22 Millionen Euro.

Gegen Hannover wirkte das Juwel allerdings noch matt. Doch wer die Ambitionen von VfL-Eigner Volkswagen kennt, kann sicher sein, dass im Sommer weitere Hochkaräter folgen.

Auch Dortmund will dann investieren - damit es mit entspannten Sonntagen in München wieder vorbei ist.

Martinez auf Abwegen

Wobei: Auch Bayerns Javi Martinez hatte es am Sonntagmorgen nicht gerade einfach.

Diese Anspannung, dieser Druck. Und dann auch noch diese klirrende Kälte. Ungewohnt für den Spanier.

Er war beim Ski-Weltcup in Kitzbühel. Was man halt so macht, wenn man die Seele baumeln lassen will. Und Probleme weit weg sind.


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HSV taumelt dem Abgrund entgegen

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Nach der klaren Niederlage gegen Schalke läuten beim HSV die Alarmglocken. Van Marwijk ruft endgültig den Abstiegskampf aus.

Marcell Jansen und der HSV stehen nach dem 18. Spieltag auf Relegationsplatz 16
(Copyright: getty)

Hamburg - Als die Profis von Schalke 04 mit dem eigenen Anhang ihren vierten Auswärtssieg in dieser Saison enthusiastisch feierten, waren die meisten Fans des Hamburger SV bereits auf dem Heimweg.

Das 0:3 (0:1) gegen Schalke 04 war den Norddeutschen mächtig aufs Gemüt geschlagen, während bei Königsblau nicht nur Klaas-Jan Huntelaar nach seinem tollen Comeback Grund zur Freude hatte(Bilder des Spiels).

Schalke 04 hatte zuvor dem HSV zum Rückrunden-Auftakt eine Lehrstunde erteilt und die Sorgen des Traditionsklubs dramatisch verschärft (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Lehrstunde für den HSV

Während das Team von Trainer Jens Keller wieder näher an die Champions-League-Plätze heranrückte, findet sich Bundesliga-Dino Hamburg nach 18 Spieltagen auf dem Relegationsplatz wieder, der erste Bundesliga-Abstieg in der Vereinsgeschichte droht mehr denn je.

"Spätestens jetzt muss jedem klar sein, dass wir nur noch gegen den Abstieg spielen", sagte Trainer Bert van Marwijk.

"Wir haben heute nicht gut gespielt. Die Geschlossenheit war nicht da. Wir haben in der 80. Minute das erste Mal aufs Tor geschossen. Hier braucht jetzt niemand mehr was erzählen. Jetzt zählen nur noch Punkte, Punkte, Punkte", sagte ein frustrierter Nationalspieler Heiko Westermann nach dem Schlusspfiff bei "Sky".

Kreuzer kritisiert Abwehrfehler

Sportdirektor Oliver Kreuzer haderte nach dem Schlusspfiff vor allem mit dem unkonzentrierten Defensivverhalten seines Teams: "Die Gegentore die wir bekommen sind Fehler, die auf Bundesliganiveau nie passieren dürfen."

So war die Hamburger Abwehr beim 1:0 durch Huntelaar in der 34. Minute nur Zuschauer. Vor dem 2:0 der Schalker durch Farfan half Drobny im Zusammenspiel mit dem indisponierten Nationalspieler Marcell Jansen kräftig mit.

Max Meyers 3:0 ging ein Ballverlust Jansens an der Mittellinie voraus.

Keine weiteren Neuzugänge

"Ich glaube schon, dass wir genügend Qualität haben, um die Klasse zu halten, aber dann müssen wir diese Eigenfehler abstellen", mahnte Kreuzer, der weitere Transferaktivitäten mit den Worten "ich denke nein" ablehnte.

In der kommenden Woche muss der HSV beim Treffen der schlechtesten Abwehrreihen der Liga bei 1899 Hoffenheim ran. Es wird eines von "16 Schlüsselspielen" sein, kündigte Kreuzer an, der jedoch zweckoptimistisch bleibt: "Es war ein schlechtes Wochenende, aber ich bin mir sicher: Wir schlagen zurück."

Huntelaar hat Spaß am Fußball

Für Schalke herrschte trotz Eiseskälte in der Hamburger Imtech Arena eitel Sonnenschein: "Wir sind bereit für die Champions League", sagte ein angriffslustiger Huntelaar, der seine letzten sechs Bundesligatore allesamt gegen die Hamburger erzielte:

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (26.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

"Wir haben heute als Mannschaft überragend gespielt: dominant, super aggressiv und fußballerisch gut nach vorne. Heute habe ich richtig Spaß am Fußball gehabt."

Der dürfte den HSV-Fans angesichts der vierten Pleite in Folge längst vergangen sein.


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Lemke sorgt sich vor Abstieg

Willi Lemke ist seit 2005 Aufsichtsratsvorsitzender von Werder Bremen
(Copyright: getty)

Willi Lemke richtet nach dem 0:0 gegen Eintracht Braunschweig den Blick nach unten:

"Man muss sich Sorgen machen. Wir haben heute jedoch einen Punkt gewonnen und nicht mit 3:0 verloren (wie Konkurrent Hamburg, Anm. d. Red.)", erklärte der Vorsitzende des Aufsichtsrats von Werder Bremen in Mittendrin – Der Fußballtalk.

"Wir hatten heute vor, klar zu punkten und uns von den anderen abzusetzen. Wir müssen jetzt in Augsburg die Punkte holen, die wir liegen gelassen haben", sagte Lemke.

Dabei streben die Norddeutschen noch vor Schließung des Transferfensters am 31. Januar einen Neueinkauf an:

"Wir suchen eine smarte Lösung, da wir finanziell nicht auf Rosen gebettet sind."

Bremen liegt nach dem 18. Spieltag auf Platz elf und hat vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang.

Hier weiterlesen: Dutt mosert, Braunschweig bleibt am Leben


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Angst im Nacken - Bayern vor der Brust

Written By limadu on Minggu, 26 Januari 2014 | 11.19

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Nach der Niederlage gegen Mainz 05 droht dem VfB Stuttgart der Abstiegskampf. Das Programm der nächsten Wochen macht wenig Mut.

Sven Ulreich spielt seit 1998 für den VfB Stuttgart
(Copyright: imago)

Stuttgart - Fassungslos schlichen die Spieler des VfB Stuttgart zu ihren treuesten Fans.

Doch statt aufmunterndem Applaus schallte den Profis ein gellendes Pfeifkonzert aus der Cannstatter Kurve entgegen.

Die Fans der Stuttgarter haben es längt erkannt: Den ambitionierten Schwaben droht der Abstiegskampf.

Das wird nach der bitteren 1:2 (1:1)-Heimniederlage gegen den FSV Mainz 05 nicht nur mit Blick auf die Tabelle deutlich - sondern vor allem hinsichtlich der kommenden Gegner:

Bayern München am Mittwoch, Bayer Leverkusen am kommenden Samstag.

"Es ist einfach beschissen"

"Da kann man ausrufen, was man will", antwortete VfB-Sportvorstand Fredi Bobic trotzig auf die Frage, ob das Team bereits im Abstiegskampf stecke:

"Wir müssen unsere Punkte machen."

Ähnlich äußerten sich seine Spieler. Zumindest, und das war die gute Nachricht, scheint jedem der Ernst der Lage bewusst zu sein.

"Es ist einfach beschissen", sagte Mittelfeldakteur Moritz Leitner.

Torjäger Vedad Ibisevic betonte, man müsse "vorsichtig" sein, Kapitän Christian Gentner sprach von "einem Schlag ins Gesicht. Die Tabellensituation ist uns bewusst".

Aufbruchstimmung verflogen

Dabei herrschte vor dem Anpfiff fast schon Aufbruchstimmung im Schwabenland, nach dem Trainingslager in Kapstadt sollte alles besser werden im Vergleich zur enttäuschenden Hinrunde.

Doch nun könnte die Zuversicht bald sogar schon umschlagen in Abstiegsangst.

"Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten uns vorgenommen mit einem Sieg ins neue Jahr zu starten", meinte Trainer Thomas Schneider.

Sollte nicht eine Überraschung im Nachholspiel gegen die übermächtigen Bayern oder beim Champions-League-Achtelfinalisten aus Leverkusen gelingen, steckt der VfB ganz tief unten drin.

"Es ist nicht der Auftakt, den wir uns gewünscht haben. Nun müssen wir nach vorne schauen", versuchte Schneider seiner Mannschaft Mut zu machen. (DIASHOW: Die Bilder des 18. Spieltags)

Noch keine Diskussion um Ulreich

Abstellen muss der VfB allerdings unbedingt die indiskutablen individuellen Fehler.

Beim 1:1-Treffer der Mainzer durch den Ex-Stuttgarter Shinji Okazaki (39.) spielte zunächst Außenverteidiger Gotoku Sakai einen krassen Fehlpass, dann irrte auch noch VfB-Torwart Sven Ulreich orientierungslos an der Strafraumgrenze herum.

"Leider nicht zum ersten Mal gab es ein Kommunikationsproblem zwischen Abwehr und Torhüter", ärgerte sich Schneider über die Situation.

"Die Kritik muss er aushalten", sagte auch Bobic in Richtung seines Keepers: "Aber wir machen jetzt keine Baustelle auf."

Bobic mit wechselnden Aussagen

Gearbeitet wird laut des ehemaligen Topstürmers auch nicht mehr am Kader, was insofern überrascht, als dass er sich bei "Sky" vor der Partie noch ganz anders geäußert hatte ("Der VfB ist sowohl auf Abgänge als auch auf Neuzugänge vorbereitet").

Angesichts dessen, dass Youngster Timo Werner sogar bis zur 64. Minute auf der Bank saß, scheinen Neuverpflichtungen auch nicht nötig zu sein.

Die Maßnahme des Trainers sorgte bei vielen Fans für Unverständnis. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Er habe offensiv "die nötige Gier" vermisst, sagte Bobic noch mit Blick auf Torchancen von Ibisevic (57./73.) und Gentner (71.).

Genau diese Gier nach Toren hatte den jungen Werner in der Vorrunde ausgezeichnet .

Immerhin erzielte Mohammed Abdellaoue (11.) seinen ersten Treffer im VfB-Trikot - der Jubel verflog jedoch schnell.

Mainz schnuppert am Europapokal

Ganz anders sah das bei den Mainzern aus, die im achten Anlauf bei den Schwaben erstmals als Sieger vom Platz gingen und dadurch sogar an den Europa-League-Plätzen schnuppern.

Doch daran denken die FSV-Verantwortlichen nicht: "Das ist uns egal. Es hat sich noch niemand am 18. oder 19. Spieltag für die Europa League qualifiziert", sagte Manager Christian Heidel.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (25.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

Koo feiert gelungene Premiere

Gar nicht so bescheiden war hingegen die Verpflichtung des südkoreanischen Nationalspielers Ja-Choel Koo in der Winterpause, mit angeblich fünf Millionen Euro der teuerste Transfer in der Vereinsgeschichte.

Seine Balleroberung ermöglichte erst den späten Siegtreffer des kurz zuvor eingewechselten Benedikt Saller (87.).

"Er hat bereits seine ernorme Qualität gezeigt", sagte FSV-Coach Thomas Tuchel über seinen Wunschspieler Koo.

Für Heidel ist der Transfer eine "Investition in die Zukunft" - die möglicherweise sogar Europa League heißt.


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Frankfurt bejubelt schmutzigen Sieg

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Ein Luftloch von Skjelbred beschert Eintracht Frankfurt gegen die Hertha den ersten Saison-Heimsieg. Zambrano sorgt für Wirbel.

Frankfurt - Trainer Armin Veh ballte die Faust, Sportdirektor Bruno Hübner strahlte über das ganze Gesicht.

Die Erleichterung nach dem ersten Heimsieg seit 266 Tagen bei Eintracht Frankfurt war riesig.

"Es war ein schmutziger Sieg, aber wichtig im Abstiegskampf, in dem wir stecken", erklärte Veh. im Kampf um den Klassenerhalt hat seinen Mannshaft gleich zu Beginn der Rückrunde ein Lebenszeichen abgegeben.

Gegen den starken Aufsteiger Hertha BSC kamen die Hessen am Samstagabend zu einem 1:0 (1:0) und kletterten vorübergehend auf Platz 14(Bilder des Spiels).

Meier bricht den Bann

Der in der Hinrunde lange verletzte Alexander Meier sicherte mit seinem vierten Saisontor (36.) den ersten Ligaerfolg vor eigenem Publikum seit dem 4. Mai 2013 (3:1 gegen Fortuna Düsseldorf)(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Für den 52-jährigen Veh war es der erste Bundesliga-Sieg gegen die "alte Dame" im zwölften Anlauf.

Allerdings profitierte die Eintracht beim Meiers Tor von einem eklatanten Abstimmungsfehler der Gäste. Die Hertha musste nach zuletzt drei Siegen in Folge einen Rückschlag im Rennen um die internationalen Plätze hinnehmen.

"Jetzt haben wir den Bann gebrochen. Wichtig ist, dass wir in der Defensive gut stehen, und ich denke, das haben wir heute schon ganz gut gemacht", lobte der Torschütze den Auftritt seiner Mannschaft nach dem Spiel bei "Sky".

Lauer Spielbeginn

Dabei war die Partie über weite Strecken "ein typisches 0:0-Spiel", wie es Hertha-Coach Jos Luhukay nach der Partie ausdrückte.

Die Gastgeber, die in der Hinrunde nur im DFB-Pokal und in der Europa League daheim Erfolgserlebnisse feiern konnten, hatten der kompakten Berliner Abwehr kaum etwas entgegenzusetzen.

Rosenthal einzige Spitze

Dabei konnte Veh personell aus dem Vollen schöpfen - bis auf die einzige Spitze Jan Rosenthal standen die gleichen Spieler auf dem Rasen, die in der vergangenen Saison sensationell auf Platz sechs gestürmt waren.

Die Neuzugänge Tobias Weis und Alexander Madlung saßen zunächst auf der Bank.

Bei der Hertha fehlte einzig Mittelfeldrenner Tolga Cigerci mit Achillessehnenproblemen, für ihn begann Peter Niemeyer.

Hertha-Abwehr schläft

Wie aus dem Nichts fiel der für die gut 42.000 Zuschauer erlösende erste Treffer. Nach einem eigentlich ungefährlichen Befreiungsschlag von Marco Russ traten Per Ciljan Skjelbred und Sebastian Langkamp Luftlöcher - der gestartete Meier schaltete sofort und ließ Hertha-Keeper Thomas Kraft keine Chance.

Hertha-Coach Luhukay haderte nach dem Schlusspfiff mit dem eigenen Abwehrverhalten: "In der Mitte unterschätzen wir die Szene ein wenig. Skjelbred trifft den Ball nicht und Alexander Meier profitiert davon."

Die erst zweite Halbzeitführung der Saison gab den Hausherren aber kaum mehr Sicherheit.

Auch nach der Pause kamen zunächst viele Pässe nicht an, Kontergelegenheiten wie für den über weite Strecken enttäuschenden Takashi Inui (51.) wurden leichtfertig verspielt.

Zambrano mit strittiger Szene

Allerdings passten sich auch die Gäste wieder dem Niveau an und kamen kaum zu guten Gelegenheiten.

Strittigste Szene des Spiels war ein hartes Einsteigen von Frankfurts Carlos Zambrano im eigenen Strafraum gegen Adrian Ramos.

Mit einem Ellbogenschlag ins Gesicht brachte der Verteidiger den Kolumbianer zu Fall. Der mögliche Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Dr. Jochen Drees blieb allerdings aus, was bei Luhukay Unverständnis hervorrief.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (25.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

"Szene geht gar nicht. Er schlägt erst mit der Linken hand, dann mit dem rechten Arm. Patsch. Das ist zu 100 Prozent Elfmeter. Ich verstehe nicht, dass man das nicht sehen kann", sagte der Niederländer.

Veh verteidigt Zambrano

Frankfurt-Coach Veh bewertete die Situation im Gesamtkontext: "Carlos ist natürlich sehr heißblütig, das ist auch sein Naturell. Aber er wird auch immer wieder provoziert."

Veh wisse nicht, "wie oft die Hand bei Carlos im Gesicht war." Dementsprechend wolle er die Situation nicht weiter kommentieren.


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Doppel-Schock sorgt für BVB-Frust

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Borussia Dortmund erwischt gegen Augsburg einen Fehlstart in die Rückrunde. Blaszczykowskis Verletzung trübt zudem die Stimmung.

Jakub Blaszczykowski ist Kapitän der polnischen Nationalmannschaft
(Copyright: getty)

Dortmund - Es sah zunächst harmlos aus.

Jakub Blaszczykowski wollte an der Seitenauslinie den Ball erorbern, blieb aber im Rasen hängen und sank zu Boden.

Kurz vor der Pause verbreitete sich die Hiobsbotschaft im Dortmunder Stadion: Verdacht auf Kreuzbandriss (DIASHOW: Die Bilder des 18. Spieltags).

Bewahrheitet sich die erste Diagnose, wäre Blaszczykowski nach Neven Subotic der zweite BVB-Star, für den die Saison gelaufen ist.

Das Ergebnis konnte die Stimmung im Dortmunder Lager auch nicht verbessern. Am Ende stand ein ernüchterndes 2:2 (1:0) gegen den FC Augsburg (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Jürgen Klopp war restlos bedient. "Das war kein Traumstart. Das fühlt sich sehr bescheiden an", sagte der BVB-Coach.

Nichts war's mit dem beschworenen Neuanfang, nichts mit dem wegweisenden Heimsieg als Signal für die angekündigte Aufholjagd.

Sicherlich sei die Blaszczykowski-Verletzung für die ganze Mannschaft ein Schock gewesen, aber eine Entschuldigung für den neuerlichen Punktverlust sei sie nicht, meinte Klopp.

Vier Heimspiele ohne Sieg

Mittlerweile sind die Borussen seit vier Heimspielen ohne Sieg.

"Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen. Dass dies auch zur Verkrampfung führen kann, haben wir erlebt. Die Freude am Spiel habe ich heute nicht gesehen", resümierte Klopp.

Zur Verletzungsmisere meinte der 46-Jährige fatalistisch: "Das passt in diese Saison, das sollte jetzt aber auch der Schlusspunkt sein."

Kuba gibt sich kämpferisch

Der verletzte Spieler gab sich bei Facebook zuversichtlich. "Ab morgen beginnt der Kampf um die Rückkehr!", schrieb Blaszczykowski.

Weidenfeller redet Klartext

Roman Weidenfeller redete derweil Klartext.

"Das war fahrlässig vorn und hinten. Es kam überhaupt kein Spielfluss zustande. Das darf nicht passieren, auch wenn es Augsburg gut gemacht hat. Bei uns hat der eine oder andere klare Blick gefehlt", sagte der Torwart nach seinem 300. Spiel für Dortmund.

Eine derartige Heimmisere beklagte der BVB zuletzt vor 14 Jahren. Neun Spiele in Folge mit zumindest einem Gegentor hatte es in den fast sechs Jahren unter Klopp noch nie gegeben.

Kein Wunder, dass der Coach ankündigte: "Wir werden alles aufarbeiten. Themen gibt es genügend bis zum Spiel in Braunschweig am nächsten Freitag."

Sarkastisch reagierte er dann auf die Nachfrage, wie die fehlende Leivhtigkeit wiederzufinden sei:

"Wir werden sicherlich nicht im Kreis tanzen und uns bunte Kappen aufsetzen."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (25.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

Es war ein gebrauchter Nachmittag für den BVB, der zwar Chancen zur Vorentscheidung in der ersten Halbzeit besaß, aber den unermüdlich kämpfenden Gegner immer wieder Türen öffnete.

Sven Bender (5. und 56., Eigentor) traf gleich zweimal zum 1:1, bevor Nuri Sahin (66.) die Weichen vermeintlich auf Sieg stellte (Bericht).

Weinzierl lobt Augsburger Team

Der künftige Dortmunder Dong-Won Ji, der wegen einer Oberschenkel-Prellung eigentlich gar nicht auflaufen sollte, bescherte Augsburg noch einen Punkt (72.).

"Das sind Geschichten, die nur der Fußball schreibt", sagte Markus Weinzierl.

Augsburgs Trainer war mit der Leistung seiner kompletten Mannschaft zufrieden.

"Sie hat eine tolle Moral gezeigt. Wir haben uns in der Halbzeit gesagt, dass hier und heute etwas möglich ist, wenn wir an uns glauben", erklärte Weinzierl.

Für ihn sei es wichtig gewesen, die Serie aus der Hinrunde fortzusetzen. Die Schwaben sind nunmehr seit sechs Spielen ohne Niederlage.

Allerdings hatte auch Weinzierl einen Verletzten zu beklagen. Halil Altintop musste in der ersten Hälfte mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt werden.


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Korkut stellt De Bruyne in den Schatten

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96-Coach Tayfun Korkut sorgt bei seinem Debüt direkt für die Wende. Wolfsburgs Star-Neuzugang Kevin De Bruyne hat noch Luft nach oben.

Tayfun Korkut hatte gegen Kevin De Bruyne die Nase vorn. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 18. Spieltags
(Copyright: getty)

Wolfsburg - Tayfun Korkut schüttelte nach dem Abpfiff ungläubig den Kopf, Kevin De Bruyne redete sich im Mittelkreis den Frust von der Seele.

Der unbekannte Trainer-Neuling von Hannover 96 hatte den 22-Millionen-Euro-Mann des VfL Wolfsburg beim 3:1 (1:1)-Coup zum Rückrunden-Start der Bundesliga in den Schatten gestellt und die angeschlagenen 96er wieder auf Kurs gebracht (Bericht).

"Es war für mich eine neue Situation"

"Es war für mich heute schon eine neue Situation, doch ich hatte vorher gar keine Zeit, darüber nachzudenken, weil ich mich auf das Spiel konzentrieren musste", sagte der bescheidene Deutsch-Türke Korkut.

"Er ist kommunikativ, erklärt allen Spielern seine Entscheidung. Das ist seine Stärke", lobte 96-Präsident Martin Kind.

Unter Vorgänger Mirko Slomka hatten die Hannoveraner acht Auswärtsspiele in Folge verloren, nun brachte der gebürtige Stuttgarter gleich im ersten Spiel die Wende.

VfL wird Vorschusslorbeeren nicht gerecht

"Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir defensiv gut gestanden und wenig zugelassen", sagte Korkut, dessen Team die katastrophalen Fehler der Gastgeber durch Artjoms Rudnevs (28.) und Leonardo Bittencourt (50./72.) eiskalt ausnutzte (Bilder des Spiels).

Die Wolfsburger, von Experten wie Franz Beckenbauer nach dem De-Bruyne-Deal schon zum neuen Bayern-Jäger hochgelobt, schlichen hingegen mit gesenkten Köpfen in die Kabine.

"Ich mag es nicht, zu verlieren. Besonders nicht mein erstes Spiel", sagte ein gefrusteter De Bruyne in der "ARD".

De Bruyne hat noch Luft nach oben

"Wir haben in der zweiten Halbzeit zu viele Fehler gemacht. Mit meiner eigenen Leistung bin ich zufrieden", erklärte der Belgier, der eine Woche nach seinem Wechsel vom FC Chelsea unter besonderer Beobachtung stand.

"Für den ersten Einsatz war es okay, aber wir hoffen noch auf eine Steigerung", sagte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking über den schnellen Offensivmann, der sich in der ersten Halbzeit sehr gut mit Diego verstand.

"Wir sind keine Bayern-Jäger"

Doch echte Torchancen spielte das prominente Mittelfeld nur selten heraus, sodass die erste Niederlage nach zuvor neun Spielen ohne Pleite am Ende "nicht einmal unverdient war", wie Hecking meinte. Den einzigen Wolfsburger Treffer erzielte Ivica Olic (35.) zum zwischenzeitlichen 1:1.

"Wir sind keine Bayern-Jäger", betonte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs, für den die Niederlage "keine Katastrophe" darstellte. "Ich habe immer gesagt, dass hier jetzt keine neue Zeitrechnung anfängt und wir nicht plötzlich Fußball vom anderen Stern spielen, nur weil wir De Bruyne geholt haben", sagte Allofs.

VfL verpasst Anschluss nach oben

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (25.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

Doch mit Blick auf die Tabelle dürften sich die Wolfsburger Verantwortlichen über die Niederlage ärgern. Durch das Schwächeln der Konkurrenz hätten die "Wölfe" mit einem Sieg punktgleich zu Mönchengladbach und Borussia Dortmund aufschließen können (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Die anderen Klubs interessieren mich nicht", sagte Allofs fast schon trotzig: "Mir geht es nur um die Entwicklung unserer Mannschaft. Und da brauchen wir noch Zeit."

Korkut freut sich über Slomka-Besuch

Matchwinner Korkut indes verließ glücklich die Volkswagen Arena. Dass sein Vorgänger Mirko Slomka auf der Tribüne saß, war in seinen Augen nicht stillos, sondern ein freudiges Ereignis:.

"Ich kenne ihn gut. Ich fand es toll, dass er da war", sagte er: "Sein Herz schlägt immer noch für 96. Ich denke, wir werden in der nächsten Woche zusammen essen gehen."


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Podolski schießt Arsenal weiter

Written By limadu on Sabtu, 25 Januari 2014 | 11.19

Lukas Podolski wechselte 2012 zum FC Arsenal
(Copyright: getty)

Lukas Podolski hat den FC Arsenal mit zwei Toren fast im Alleingang ins Achtelfinale des FA-Cups geführt.

Der Nationalspieler, der erst zum vierten Mal in dieser Saison in der Startelf stand, legte mit seinen Treffern in der 15. und 27. Minute den Grundstein zum 4:0 (2: 0)-Sieg gegen Coventry City.

Die weiteren Tore steuerten Olivier Giroud (84.) und Santi Cazorla (89.) bei.

Sein Profidebüt gab U17-Nationalspieler Gedion Zelalem, der in der 71. Minute eingewechselt wurde. Der 16-Jährige ist der erste Arsenal-Spieler, der nach dem Dienstbeginn von Teammanager Arsene Wenger 1996 geboren wurde.

Er erhöhte das deutsche Kontingent beim Premier-League-Tabellenführer auf dem Platz auf fünf Akteure - neben Podolski, Per Mertesacker, Mesut Özil und Serge Gnabry.

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Bayern feiert Auftaktsieg

Thomas Müller (m.) bejubelt seinen Treffer zum 2:0
(Copyright: getty)

Der FC Bayern München ist erfolgreich in die Rückrunde gestartet.

Die Münchner siegten in einer unterhaltsamen Partie mit 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach.

Die Gastgeber erwischten einen Start nach Maß. Nach Vorarbeit von Thomas Müller brachte Mario Götze den Tabellenführer nach nur sieben Minuten in Front.

In der Folge dominierten die Bayern die Partie und zogen ihr gewohntes Kurzpassspiel aus der Vorrunde auf.

Zum Ende der ersten Hälfte wurden die Gastgeber allerdings deutlich stärker und hatten in Person von Max Kruse und Juan Arango gute Chancen auf den Ausgleich. Es blieb aber bei der knappen Führung zur Halbzeitpause.

Ein Handelfmeter von Thomas Müller in der 55. Minute brachte schließlich die Entscheidung

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Bayern dominant - Wirbel um Mandzukic

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Mit gewohnter Dominanz, aber ohne Glanz bezwingt der FC Bayern Mönchengladbach. Mario Götze stellt die Weichen früh auf Sieg.

Mario Götze erzielte gegen Gladbach sein fünftes Saisontor
(Copyright: getty)

Mönchengladbach - Bayern München hat gleich zum Start der Bundesliga-Rückrunde wieder die Muskeln spielen lassen und die Festung Borussia-Park erobert (Bilder des Spiels).

Der ungeschlagene Tabellenführer gewann den Klassiker in Mönchengladbach verdient mit 2:0 (1:0) und zementierte seine Vormachtstellung im deutschen Fußball (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Ein frühes Tor von Mario Götze (7.) und ein Handelfmeter von Thomas Müller (53.) sorgten für Gladbachs erste Heimniederlage der Saison.

Seit 42 Spielen unbesiegt

Auch ohne Franck Ribery und Arjen Robben ließen die Bayern erst gar keine Hoffnungen bei der Konkurrenz aufkommen. Das Team von Trainer Pep Guardiola spielte abgeklärt und effektiv und baute seine eindrucksvollen Serien weiter aus: Seit 42 Partien ist der Triple-Sieger nun unbesiegt, auswärts sind es 27 Spiele ohne Niederlage - beides ist Liga-Rekord.

Wir sind heute an unsere Grenzen gestoßen, Bayern hat das souverän gemacht. Die sind im Moment eine Klasse besser", sagte Gladbachs Stürmer Max Kruse anerkennend, die haben gezeigt, dass sie so schnell wie möglich deutscher Meister werden wollen."

Munterer Beginn

Vor 54.010 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park, darunter Bundestrainer Joachim Löw, spielten beide Mannschaften von Beginn an mit offenem Visier.

Schon in der 2. Minute hatte die Borussia durch Martin Stranzl und Max Kruse zwei Chancen zur Führung, ehe auf der Gegenseite Müller mit einem klugen Pass die Gladbacher Viererkette aushebelte.

Götze traf aus fünf Metern aber nur den linken Außenpfosten (6.).

Götze mit dem 1:0

Nur eine Minute später schlug erneut die Kombination Müller/Götze zu, diesmal aber mit Erfolg. Der starke Müller flankte von der Grundlinie nach innen, wo Götze völlig ungedeckt mit einer Direktabnahme aus neun Metern erfolgreich war. Für den Nationalspieler war es bereits das fünfte Saisontor.

Die Borussia reagierte verunsichert, wirkte nervös und überließ den Bayern nahezu vollständig das Geschehen.

Mandzukic nicht im Kader

Auch das Fehlen von zahlreichen Stützen machte sich bei den Gästen kaum bemerkbar: Robben saß nur auf der Bank, der verletzte Ribery und überraschend auch Torjäger Mario Mandzukic waren erst gar nicht mitgereist.

"Mario hat nicht so trainiert, wie er das normalerweise kann", sagte Sportvorstand Matthias Sammer in der "ARD".

Pfosten-Pech für Gladbach

Die Bayern hatten auch so alles im Griff und ließen ihre Kombinationsmaschine auf Hochtouren laufen.

Mehr als 70 Prozent Ballbesitz sprachen nach einer halben Stunde Bände, Gladbach kam kaum zu seinem in der Hinrunde so gefährlichen Spielaufbau.

Erst kurz vor Pause sendeten die Fohlen zwei Lebenszeichen: Ein Gewaltschuss von Kruse aus 16 Metern klatschte an den Pfosten (40.), einen Schuss von Juan Arango parierte Nationaltorhüter Manuel Neuer (45.)

Vorentscheidung nach Handelfmeter

Kurz nach der Pause erhöhten die Bayern dann auf 2:0. Zunächst rettete Gladbachs Torhüter Marc-Andre ter Stegen noch glänzend gegen Götze, im folgenden Durcheinander prallte der Ball jedoch an den Oberarm von Granit Xhaka.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (24.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

Müller, der im Hinspiel noch bei einem Elfmeter an ter Stegen gescheitert war, verwandelte den fälligen Strafstoß sicher.

"Ich hatte ein gutes Gefühl beim Elfer und bin froh, dass es geklappt hat. Es war ein intensives Spiel, das wir verdient gewonnen haben", zeigte sich der Torschütze nach dem Spiel zufrieden.

In der 64. Minute hatten die Gladbacher erneut Pech, als Patrick Herrmann nur den Pfosten traf.

Bei Gladbach waren ter Stegen und Kruse die auffälligsten Spieler, bei den Bayern verdienten sich Götze, Müller und Philipp Lahm Bestnoten.


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Pep: "Ich bedanke mich bei Salzburg"

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Nach dem Gladbach-Sieg zeigt sich FCB-Coach froh über die Testspiel-Pleite. Hoeneß spricht von der Meisterschaft. Stimmen.

Pep Guardiola ist seit Sommer 2013 Trainer in München
(Copyright: getty)

München - Über die Meisterschaft wollte Pep Guardiola an diesem Abend noch nicht reden - auch wenn Lothar Matthäus dem FC Bayern nach dem souveränen 2:0-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach (Bericht) bereits zum Titelgewinn gratulierte.

"Echt?", meinte ein verblüffter Guardiola in der "ARD". Ähnlich sparsam antwortete der Trainer des FC Bayern auf Fragen nach Mario Mandzukic. Der Stürmer war wegen angeblich zu schwacher Trainingsleistungen nicht in den Kader berufen worden (News).

Dafür aber sprachen Guardiola und seine Spieler über die Lehren aus der Testspiel-Niederlage gegen Salzbug sowie das Gladbach-Spiel (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

SPORT1 hat Stimmen zum Sieg der Bayern in Gladbach (Bilder des Spiels) zusammengefasst:

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Wir sind happy, wirklich sehr glücklich, zufrieden reicht heute nicht. Wir standen gewaltig unter Druck."

Uli Hoeneß (Präsident FC Bayern):

"Wir haben total verdient auch in der Höhe gewonnen. Wenn wir so spielen, werden wir Deutscher Meister. (…) Ich habe gehört, er (Mario Mandzukic, d. Red.) hat nicht ganz so gut trainiert. Ich hoffe sehr, dass sich das in der nächsten Woche legt. Wir brauchen ihn, es wäre sehr unklug, wenn wir auf ihn verzichten würden."

Max Kruse (Borussia Mönchengladbach):

""Wir sind heute an unsere Grenzen gestoßen, Bayern hat das souverän gemacht. Die sind im Moment eine Klasse besser. Die haben gezeigt, dass sie so schnell wie möglich Deutscher Meister werden wollen. Wenn man die Bayern sieht, die jedes Spiel 60, 70 Prozent Ballbesitz haben und dominieren, dann brauchst du nicht viele Gründe für die Überlegenheit suchen. Es ist die individielle Klasse. Wir müssen wieder in die Spur finden."

Mario Götze (FC Bayern):

"Wir haben sehr, sehr gut gearbeitet und ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Das war nicht mit Salzburg zu vergleichen. Daraus haben wir unsere Lehren gezogen. Wir haben sehr verdient 2:0 gewonnen. Es war das erste Spiel der Rückrunde, wir haben uns viel vorgenommen, wir haben noch einge spiele vor uns. Deswegen sollten wir nicht zu weit denken."

Thomas Müller (FC Bayern):

"Es war ein Auftakt nach Maß. Wir haben eine andere Intensität als im Freundschaftsspiel gegen Salzburg gezeigt. Im Nachhinein kann man sagen, dass es ein super Warnschuss war, damit wir aus der Weihnachts-Lethargie aufwachen. Alles in allem war es heute ein gutes Spiel für uns."

Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach):

"Bayern hat den besseren Fußball gespielt. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, das lag aber nicht an dem Respekt. Es ist etwas anderes, gegen die Bayern zu spielen. Bayern war einfach besser als wir. Es war sehr abgezockt. Man hofft immer, dass man einen guten Tag erwischt und die Bayern einen nicht so guten. Wenn sie einen guten Tag erwischen, ist es fast unmöglich."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (24.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach):

"Es war schwer am Anfang für uns, sie waren stark bei Ballbesitz. Sie haben hervorragend gespielt. Das war ein Top-Niveau. Nach 25 Minuten haben wir besser gespielt und ein paar gute Möglichkeiten gehabt. Die zweite Halbzeit war okay. Es war offen. Wenn wir ein Tor machen, weiß ich nicht, was passiert. Wir hatten Chancen, zwei Pfostenschüsse, aber insgesamt waren die Bayern spielerisch besser. Wir hatten zu viele Ballverluste. Einige Sachen war positiv, aber es gibt viel zu tun."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern):

"Ich bedanke mich bei Salzburg, wir haben aus der großen, großen Niederlage unsere Lehren gezogen. Deshalb haben wir heute gut gespielt."


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Polizei für Derby ohne Auswärtsfans

Written By limadu on Rabu, 22 Januari 2014 | 11.19

Bilder wie diese sollen der Vergangenheit angehören
(Copyright: getty)

Die Dortmunder Polizei hat sich nach einem Treffen mit den Bundesligisten Borussia Dortmund und Schalke 04 erneut für einen Ausschluss von Gästefans beim Revier-Derby am 25. März stark gemacht.

"Wir bedauern es sehr, dass der Verein FC Schalke 04 nicht auf Gästekarten verzichtet als Zeichen gegen Gewalt beim Fußball", teilte die Behörde am Dienstagabend mit.

Das Thema Gästekartenkontingent sei aber bei diesem Treffen nicht besprochen worden, so die Polizei.

Schalke hatte zuvor erklärt, trotz der Vorfälle im Hinspiel mit Gästefans in Dortmund antreten zu wollen.

Die Begegnung sei "die "letzte Chance für die überwältigende Mehrheit der friedlichen Fans beider Vereine", ein Zeichen gegen Gewalttäter zu setzen.

"Von zentraler Bedeutung für ein friedliches Derby wird es sein, dass brutales, gewalttätiges Verhalten unterbleibt", teilte Schalke mit.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte zuvor bei SPORT1 für die Austragung künftiger Derbys ohne Gästefans plädiert.

"Es geht nicht darum, eine bestimmte Gruppe auszuschließen, sondern das würde dann wechselseitig gelten. Es geht um eine bilaterale Vereinbarung", sagte der 54-jährige Watzke.

Weiterlesen: S04-Veto lässt Schulterschluss platzen


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Robben schwört Bayern die Treue

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Bayerns Star will noch viele Titel gewinnen. Im SPORT1-Interview spricht er über seine Verletzung und das Gladbach-Spiel.

Von Reinhard Franke

München - Karl-Heinz Rummenigge staunte zuletzt nicht schlecht, als er von den Plänen des Liga-Konkurrenten VfL Wolfsburg hörte.

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern sprach aufgrund der jüngsten Transfer-Offensive mit großem Respekt von den Niedersachsen, als er gefragt wurde, ob der VW-Klub demnächst größter Bayern-Jäger sein werde (Bericht).

Arjen Robben sieht vor dem Rückrundenstart bei Borussia Mönchengladbach (Freitag, ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) aber keinen Grund zur Panik.

"Der VfL hat eine sehr gute Mannschaft. Aber man sollte nicht zu früh in Ehrfurcht erstarren", sagte der Niederländer zu SPORT1: "Die müssen erstmal über einen längeren Zeitraum zeigen, was sie drauf haben."

Vor dem Rückrunden-Auftakt bei den "Fohlen" spricht Robben im SPORT1-Interview zudem über seine Verletzung, die Vorbereitung und seine Zukunftspläne (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

SPORT1: Arjen Robben, ein paar Tage sind vergangen. Haben Sie die Niederlage im Testspiel bei Red Bull Salzburg schon verdaut (Nachbericht)?

Arjen Robben: Ja, wenn es auch schwerfiel. Ich glaube aber, es ist besser, jetzt gegen Salzburg zu verlieren als gegen Gladbach am Freitag. Aber ganz ehrlich, ich war schon verwundert, als ich zur zweiten Halbzeit eingeschaltet habe. Die erste Hälfte hatte ich nicht gesehen. Ich wusste nicht, wo man das Spiel anschauen kann. Dann habe ich den Sender gefunden und war natürlich total überrascht. Wir müssen das Spiel schnell aus den Köpfen kriegen. Es läuft zwar noch die Vorbereitung, aber ein 0:3 ist heftig. Das hat keiner gewollt.

SPORT1: Kann das Spiel einen Knacks geben für Gladbach?

Robben: Nein, das ginge zu weit. Ich glaube wirklich, dass es vielleicht sogar gut war, jetzt zu verlieren. Da sehe ich es wie Karl-Heinz Rummenigge (Bayerns Vorstandsvorsitzender, Anm. d. Red.). Am Freitag in Gladbach geht es richtig los, und da müssen wir gleich hellwach sein. Wir müssen die ersten Spiele gewinnen, um sofort gut reinzukommen.

SPORT1: Wie zufrieden sind Sie mit der Vorbereitung?

Robben: Da war alles prima. Wir können alle mit der Vorbereitung zufrieden sein. Nach meiner Verletzung war ich froh, wieder etwas machen zu können. Dieser Zusammenprall mit Augsburgs Keeper Marwin Hitz im Pokalspiel beim FCA so kurz vor der Winterpause war natürlich sehr blöd für mich. Es war eine schwere Verletzung, und von daher war es gut jetzt wieder auf dem Platz stehen und konzentriert arbeiten zu können.

SPORT1: Es heißt, Sie haben immer noch mit den Folgen Ihrer Risswunde aus dem Pokalspiel in Augsburg zu kämpfen. Wie ist der Stand?

Robben: Es ist alles gut. Ich bin jetzt wieder so weit, dass ich mit der Mannschaft trainieren kann, und das werden wir in dieser Woche weiter ausbauen. Ich konnte zuletzt immer besser laufen und habe ein gutes Aufbautraining gemacht. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Spiel in Gladbach. Wir freuen uns alle, dass es wieder losgeht. Für mich ist es vor allem wichtig, mehr und mehr mit dem Team zu trainieren und in den Rhythmus reinzukommen.

SPORT1: Sind Sie in Gladbach womöglich schon im Kader?

Robben: Das hoffe ich, kann es aber noch nicht sagen. Das entscheidet der Trainer.

SPORT1: David Alaba, Rafinha und Jerome Boateng haben zuletzt ihre Verträge verlängert, Franck Ribery betont immer wieder, dass er sich vorstellen kann, seine Karriere bei Bayern zu beenden. Wann verlängern Sie?

Robben: Die Situation ist ganz einfach: Es gab noch keine Gespräche, aber die Intention ist von allen Seiten so, dass wir verlängern. Ich bin absolut bereit dazu. Ich habe schon oft gesagt, dass ich bei Bayern bleiben möchte, weil ich mich in diesem Klub unglaublich wohl fühle. Ich will wie Franck noch lange in diesem Klub spielen und viele Titel gewinnen. Ich bin ganz entspannt in der Sache.

SPORT1: Im Achtelfinale der Champions League kann man nicht so entspannt sein. Da kommt es zum Duell mit dem FC Arsenal. Wie gefährlich wird das?

Robben: Das war für mich der härteste Brocken im Los-Topf. Es ist aber wieder eine schöne Herausforderung für uns. Wir müssen unseren Rhythmus finden, und dann wird alles gut.

Bayern-Trainer unter Hoeneß

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

SPORT1: Zum Fußball gehören die Fans. Sie waren am letzten Sonntag bei einem Fanklub-Treffen in Obing. Ist das am freien Tag für Sie eher lästig oder eine willkommene Abwechslung?

Robben: Ich finde so ein Treffen mit den Fans immer sehr schön. Das hat auch Tradition. Ich habe das bei meinen früheren Vereinen Chelsea und Real Madrid nicht gehabt. Den Kontakt mit den Fans finde ich sehr wichtig. Für mich ist so ein Termin alles andere als anstrengend.

SPORT1: Wer ist der stärkste Konkurrent für die Bayern in der Rückrunde? Karl-Heinz Rummenigge sagte zuletzt, dass der VfL Wolfsburg gefährlich werden kann.

Robben: Ich glaube noch immer, dass Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund unsere härtesten Verfolger sind. Die sind Zweiter und Dritter. Wir müssen aber dafür sorgen, dass wir nicht unsere eigene Konkurrenz werden. Wir müssen auf uns selbst schauen, weitermachen und dranbleiben. Wir dürfen nicht nachlässig werden und denken, dass alles von alleine geht.

SPORT1: Wie sehen Sie die Wolfsburger, die jetzt mit Kevin De Bruyne ihren Königstransfer getätigt haben?

Robben: Der VfL hat eine sehr gute Mannschaft. Aber man sollte nicht zu früh in Ehrfurcht erstarren. Die müssen erstmal über einen längeren Zeitraum zeigen, was sie drauf haben. In der Zukunft muss man auf Wolfsburg aufpassen, doch ein weiteres starkes Team ist nur positiv für den deutschen Fußball.


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BVB stark - auch Stuttgart siegt

Borussia Dortmund hat sich vier Tage vor dem Rückrundenauftakt in der Bundesliga in starker Form präsentiert.

Der deutsche Vizemeister siegte beim Drittligisten MSV Duisburg mühelos mit 6:1 (5:1).

Der Armenier Henrich Mchitarjan, der am Dienstag seinen 25. Geburtstag feierte, überragte mit zwei Treffern (37./40.) und einer Vorlage.

Vor 24.355 Zuschauern in Duisburg erzielten Pierre-Emerick Aubameyang (7.), Robert Lewandowski (15./42.) und Julian Schieber (68.) die weiteren Tore für die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp, die am Samstag gegen den FC Augsburg (15.30 Uhr) in die Rückrunde startet.

Für die überforderten Gastgeber markierte Kingsley Onuegbu (45.) den Ehrentreffer.

Da Dortmund im Vorfeld der Partie im dichten Verkehr auf der A2 feststeckte, verzögerte sich der Anstoß um rund 30 Minuten.

Auch der VfB Stuttgart t feierte im Testspiel gegen Greuther Fürth eine gelungen Generalprobe.

Vor dem Rückrundenstart am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider gewann am Dienstag ein Testspiel gegen Zweitligist SpVgg Greuther Fürth 2:0 (1:0).

Torjäger Vedad Ibisevic brachte den VfB in der 37. Minute in Führung.

Der 17 Jahre alte Timo Werner erzielte in der 77. Minute das 2:0.

Schneider hatte in der 62. Minute bis auf Torwart Sven Ulreich das komplette Team ausgewechselt.

Weiterlesen: Thomas Bertholds Bundesliga-Formcheck


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S04-Veto lässt Schulterschluss platzen

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BVB und Polizei wollen die Gästefans beim Derby aussperren. Watzke spricht bei SPORT1 Klartext, stößt aber auf Widerstand.

Von Holger Luhmann

München - Eigentlich sah es so aus, als machten Borussia Dortmund und Schalke 04 beim Kampf gegen randalierende Fußball-Fans gemeinsam ernst.

Um Ausschreitungen wie im Hinspiel bei Revierderbys einzudämmen, planten die beiden Ruhrpottklubs den Schulterschluss.

Bei den nächsten Duellen sollte den jeweiligen Gäste-Anhängern der Eintritt ins Stadion verwehrt werden, das Verbot sollte für Schalke- und BVB-Fans gleichermaßen gelten.

Das jedenfalls verriet BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei SPORT1.

"Es geht nicht darum, eine bestimmte Gruppe auszuschließen, sondern das würde dann wechselseitig gelten. Es geht um eine bilaterale Vereinbarung", sagte Watzke.

Schalke gibt Fans letzte Chance

Diese bilaterale Vereinbarung aber ließ Schalke platzen - gegen den Wunsch des BVB und auch der Polizei.

Nach den vielen Vorkommnissen in der Vergangenheit könne es zwar kein "Weiter so" geben, und man habe "ohne Denkverbote" alle Optionen geprüft, teilten die Königsblauen mit.

Am Ende aber habe man sich gegen den wechselseitigen Ausschluss von Gästefans entschieden, "weil der Klub das Spiel im März als letzte Chance für die überwältigende Mehrheit der friedlichen Fans beider Vereine sieht, ein Zeichen gegen Gewalttäter zu setzen."

Sollte diese letzte Chance nicht genutzt werden, "wird auch der FC Schalke 04 dafür plädieren, beide Derbys in der kommenden Saison ohne Gästefans durchzuführen."

Polizei für Ausschluss

Damit sprach sich Schalke auch gegen den Wunsch der Dortmunder Polizei aus, die sich erneut für einen Ausschluss von Gästefans beim nächsten Derby am 25. März in Dortmund stark machte.

"Wir bedauern es sehr, dass der Verein FC Schalke 04 nicht auf Gästekarten verzichtet als Zeichen gegen Gewalt beim Fußball", teilte die Behörde mit.

Zuvor hatte auch die Polizei Gelsenkirchen einen Ausschluss der Gäste-Fans befürwortet: "Die von den Vereinen geplante Regelung ist das richtige Zeichen, das würde unsere Arbeit innerhalb des Stadions deutlich erleichtern", sagte Sprecher Johannes Schäfers der "Bild".

Reaktion auf Hinspiel

Die Planspiele waren vor allem eine Reaktion auf die Ausschreitungen beim Hinspiel am 26. Oktober in Schalke. Damals hatte Schiedsrichter Knut Kirchter die Begegnung erst verspätet anpfeifen können, nachdem Dortmunder Fans Feuerwerkskörper in Zuschauerblöcke geschossen hatten.

Bereits auf dem Weg zum Stadion hatten etwa 400 BVB-Anhänger randaliert.

Auf der Gegenseite hatten auch Schalker für erheblichen Sachschaden gesorgt.

Watzke zeigte sich damals erschüttert und sprach von einem "asozialen Verhalten" der Randalierer.

Am Montag hatten die Königsblauen schon ein deutliches Zeichen gesetzt und nach eigenen Angaben 498 Stadion- und Geländeverbote verhängt.

"Entwicklung zu lange laufen lassen"

Der 54-jährige Watzke will die Fußball-Anhänger aber nicht generell an den Pranger stellen: "Wir sprechen nur von Kleinstgruppen, die für Probleme sorgen."

Zugleich verteidigte Watzke das angedachte harte Durchgreifen: "Vielleicht haben alle die Entwicklung zu lange laufen lassen."

Erst am Wochenende war es am Rande des Testspiels zwischen dem 1. FC Köln und Schalke wieder zu Krawallen gekommen. Ein Schalker Anhänger musste mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Borussia Dortmund

"Enthemmung der Gewalt"

"Wir haben Gruppierungen, die man mit keiner Maßnahme erreicht - da kommt man leider nur mit Sanktionen weiter", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach im Rahmen des Neujahrsempfangs der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Frankfurt.

Die Bezeichnung "Fans" verbiete sich für diese Leute, ergänzte Liga-Präsident Reinhard Rauball, der zugleich Präsident von Borussia Dortmund ist.

Fanforscher Gunter A. Pilz von der Leibniz-Universität Hannover hatte zuletzt vor einer "Enthemmung der Gewalt" gewarnt: "Wenn man sagt: Es ist ein Glück, dass es noch keinen Toten gegeben hat, dann muss man auch sagen: Das sind Grenzen, wo keiner mehr garantieren kann, dass das nicht auch mal passiert."


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Streit um Zukunft des HSV

Written By limadu on Sabtu, 18 Januari 2014 | 11.19

Ex-Sportdirektor Holger Hieronymus will die Profiabteilung des HSV ausgliedern
(Copyright: getty)

Die Verantwortlichen der Initiative "HSV Plus" blicken der Mitgliederversammlung des Hamburger SV am Sonntag optimistisch entgegen, müssen aber bis zur endgültigen Entscheidung über die Zukunft des Traditionsvereins mit heftiger Gegenwehr rechnen.

Der ehemalige HSV-Spieler und -Sportdirektor Holger Hieronymus erklärte bei SPORT1.fm, "HSV Plus" sei zuversichtlich, die nötige einfache Mehrheit zu erhalten, um die angestrebte Ausgliederung der Profiabteilung des Traditionsvereins auf den Weg zu bringen.

Der eingetragene Verein sei nach Meinung von Steuerexperten und Juristen nicht mehr die angemessene Rechtsform für einen Bundesligisten.

Durch die Ausgliederung soll der Verein vor allem für mögliche Partner aus der Wirtschaft geöffnet werden.

Der ehemalige HSV-Präsident Jürgen Hunke möchte das mit seiner Initiative "Zukunft mit Tradition" verhindern. "Bitte kein Verkauf und keine Ausgliederung. Wir sind ein Sportverein, wir haben eine 126-jährige Tradition", betonte Hunke bei SPORT1.fm: "Wir haben alle Krisen überstanden, und wir müssen die selber lösen - und nicht, indem wir bei Investoren betteln oder irgendwas noch verkaufen."

Der Unternehmer hält veränderte Strukturen zwar ebenfalls für notwendig, möchte den Profifußball aber lediglich innerhalb des eingetragenen Vereins "outsourcen".

Er befürchte zwar, dass am Sonntag eine einfache Mehrheit für eine komplette Ausgliederung der Profiabteilung zustande komme.

Bei der endgültigen Entscheidung in einem Jahr traue er der Initiative "HSV Plus" jedoch nicht zu, die dann notwendige Dreiviertelmehrheit zustande zu bringen.

"Ich werde in dieser Sache kämpfen bis zur letzten Sekunde, dass dieser historische Fehler nicht gemacht wird", betonte Hunke.

Die Vertreter von "HSV Plus" möchten dagegen dem deutschen Rekordmeister FC Bayern nacheifern.

Dieser sei "ein Paradebeispiel für eine seriöse und erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem Verein und seinen strategischen Partner", sagte Hieronymus.

Einer der Ansprechpartner der Initiative ist auch Klaus-Michael Kühne, der dem HSV bereits bei der Rückholaktion von Rafael van der Vaart finanziell unter die Arme gegriffen hatte.

"Die Signale sind so, dass es eine Grundbereitschaft gibt, sich wieder mit dem HSV zu befassen - allerdings nicht in der aktuellen Konstellation", sagte Hieronymus bei SPORT1.fm zu einem möglichen Engagement Kühnes.

Felix Magath sei dagegen bei "HSV Plus" derzeit kein Thema, auch wenn man zur Kenntnis genommen habe, "dass Felix sich zu dem Thema insgesamt hier und da geäußert hat."

Die Initiative "Zukunft mit Tradition" scheint in den Gesprächen mit Magath dagegen schon einen Schritt weiter zu sein. "Felix und ich haben letzte Woche viele Stunden zusammen geredet, und wir sind da vollkommen deckungsgleich", sagte Hunke.

Er wolle derzeit aber nicht, dass Magath ihn offen unterstütze.

HIER WEITERLESEN: Dem Dino droht der Untergang


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78-jähriger Blazevic coacht weiter

Blazevic führte Kroatien bei der WM 1998 in Frankreich auf den dritten Platz
(Copyright: getty)

Der bosnische Erfolgstrainer Miroslav Blazevic denkt auch im Alter von 78 Jahren nicht an ein Karriereende.

Blazevic, der die kroatische Nationalmannschaft bei der WM 1998 in Frankreich auf den dritten Platz geführt hatte, wurde am Freitag als neuer Trainer des bosnischen Zweitligisten Sloboda Tuzla vorgestellt.

"Ich habe gestern zahlreiche medizinische Tests absolviert, bei denen festgestellt wurde, dass ich noch immer jung und fit bin", sagte Blazevic, der im Februar 79 wird.


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MLS entscheidet über Beckham-Team

David Beckham spielte unter anderem für Real Madrid, den AC Mailand und LA Galaxy
(Copyright: getty)

David Beckham könnte schon bald mit einem eigenen Team aus Miami in der nordamerikanischen Profiliga MLS an den Start gehen.

MLS-Commissioner Don Garber kündigte eine zeitnahe Entscheidung über eine Erweiterung der Liga an.

"Ich war am vergangenen Wochenende in Miami und habe mich mit potenziellen Geldgebern getroffen. Wir suchen fieberhaft nach einer Lösung für den Stadionbau", sagte Garber: "Wir haben noch einige Arbeit zu erledigen, aber ich bin mir sicher, dass wir Anfang Februar etwas verkünden werden."

Beckham arbeitet mit seiner Investorengruppe bereits seit Monaten an seinem Vorhaben, eine Mannschaft im Sunshine State aufzubauen. Zuletzt war auch über eine Zusammenarbeit Beckhams mit Basketball-Superstar LeBron James spekuliert worden.

Miami gilt aufgrund des spanischen und lateinamerikanischen Einflusses als einer der begehrtesten Fußball-Märkte in Amerika.


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Nowitzki-Teamkollege verletzt

Gal Mekel spielt für Dallas und die israelische Nationalmannschaft
(Copyright: getty)

Die Dallas Mavericks um Superstar Dirk Nowitzki müssen vorerst ohne Rookie Gal Mekel auskommen.

Der israelische Nationalspieler hat sich einen Riss im Außenmeniskus des rechten Knies zugezogen und musste sich einer Operation unterziehen.

Dies gab der Klub bei Twitter bekannt. Wie lange der 25-jährige Mekel dem NBA-Champion von 2011 fehlen wird, ist noch offen.


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Magath erneuert Flirt mit HSV

Written By limadu on Jumat, 17 Januari 2014 | 11.19

Felix Magath spielte von 1976 bis 1986 beim Hamburger SV
(Copyright: getty)

Felix Magath hat vor der wegweisenden Mitgliederversammlung beim Hamburger SV personelle Veränderungen an der Klubspitze angeregt.

"Es waren nicht Strukturen, die den HSV in diese Situation geführt haben, es waren Personen. Sinnvoll ist es schon, wenn der Verein wieder eine Persönlichkeit hätte, die den HSV nach außen auch vertritt", sagte der frühere Spieler, Manager und Trainer der Hamburger bei "NDR 2".

Der 60-Jährige bewarb sich zwar nicht direkt für diese Position, erklärte aber vielsagend: "Sie können Ihren Hörern sagen, Hamburg ist die schönste Stadt in Deutschland."

Magath hatte zuletzt bereits indirekt angedeutet, dass er sich eine Rückkehr vorstellen kann.

Im Dezember hatte er im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 erklärt, dass er sich bereit für eine neue Aufgabe fühle.

"Ich bin gesund, ich bin guter Dinge und ich bin auch überzeugt, dass ich noch so viel Know-How mitbringe, dass ich irgendeinem Verein in der Bundesliga oder woanders auf der Welt helfen kann", so Magath.

Besonders die Hamburger seien für ihn eine Herzensangelegenheit: "Der HSV ist natürlich der Verein, mit dem ich am meisten verbunden bin", sagte er.

Auf der HSV-Mitgliederversammlung am Sonntag (11.00 Uhr) werden fünf Modelle vorgestellt, die dem mit sportlichen und finanziellen Problemen kämpfenden Klub eine neue Struktur geben sollen.

Die größten Chancen werden dabei der Initiative "HSVPlus" um den früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Ernst-Otto Rieckhoff eingeräumt. Diese sieht eine Ausgliederung der Profi-Abteilung vor.

Damit würde die Türe für Investoren geöffnet.

Martin Kind, Klubchef vom Nordrivalen Hannover 96, hält eine Umstrukturierung beim "großen" HSV für dringend notwendig.

"Eine Beteiligung oder Kapital zur Verfügung zu stellen, geht nur, wenn entsprechende Strukturen vorliegen.

Alles andere wäre Kapitalvernichtung und wirtschaftlicher Selbstmord", sagte der Unternehmer.

Auch Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, sieht beim sechsmaligen deutschen Meister Handlungsbedarf.

"In Hamburg gibt es einen elfköpfigen Aufsichtsrat, der auch in jede Trainer- und Sportdirektoren-Entscheidung eingebunden ist. Das halte ich für ein bisschen zu viel Mitsprache", sagte Watzke: "Es kann nicht sein, dass in jeder operativen Entscheidung das Kontrollgremium zustimmen muss. Man muss den Leuten auch vertrauen."

Hier gibt es alles zur Bundesliga


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Freiburg blamiert sich - Wölfe hungrig

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Die Streich-Elf kommt gegen einen Zweitligisten böse unter die Räder. Wolfsburg und Leverkusen feiern klare Siege. Roundup.

München - Gut eine Woche vor dem Rückrundenstart ist der SC Freiburg im letzten Testspiel des Trainingslagers im spanischen Conil de la Frontera unter die Räder gekommen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Gegen den Zweitligisten Union Berlin musste das Team von Trainer Christian Streich eine 0:5-Niederlage einstecken (SERVICE: Die Winterfahrpläne der Bundesligisten).

Die Tore für den Aufstiegsaspiranten erzielten Kapitän Torsten Mattuschka (4./Foulelfmeter), Adam Nemec (12.), Martin Dausch (27., 45.) und der ägyptische Testspieler Abdallah Gomaa (88.).

Die Freiburger hatten zuvor ihre Tests gegen den albanischen Pokalsieger KF Laci sowie den Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig jeweils 2:0 gewonnen.

Frankfurt verliert knapp

Eintracht Frankfurt hat sein Trainingslager in Abu Dhabi ebenfalls mit einer Testspiel-Niederlage beendet. Der Bundesliga-15., der beim Rückrundenauftakt in rund einer Woche auf Hertha BSC trifft, unterlag dem ukrainischen Champions-League-Teilnehmer Schachtjor Donezk mit 0:1 (0:1).

Der Brasilianer Alex Texeira (41.) traf gegen das Team von Trainer Armin Veh, der seine Mannschaft in der Pause komplett tauschte.

Hannover 96 wartet im Trainingslager in der Türkei weiter auf den ersten Sieg. Gegen Fenerbahce Istanbul, Ex-Klub des neuen Trainers Tayfun Korkut, mussten die Niedersachsen am Donnerstagabend ein etwas unglückliches 1:2 (1:0) hinnehmen.

Pyro von Fener-Fans

Vor rund 5000 Zuschauern in Aksu hatte Mame Diouf 96 in Führung gebracht (28.). Pierre Webo (63.) und Dirk Kuyt per Handelfmeter (90.+2) drehten das Spiel.

Die Partie gegen den aktuellen Tabellenführer der türkischen SüperLig war im ersten Durchgang unterbrochen worden, da Fener-Ahnänger Pyros gezündet hatten.

Korkut hatte zwischen 1995 und 2000 für Fenerbahce gespielt. Im ersten Test hatte sich Hannover 0:0 von Ligakonkurrent Hertha BSC getrennt. Zum Abschluss des neuntätigen Trainingslagers trifft Hannover am Freitag auf den türkischen Erstligisten Cayfur Rizespor.

Bayer Leverkusen feierte dank des Angreifers Eren Derdiyok indes einen klaren Sieg gegen Fortuna Düsseldorf. Beim 4:0 im Haberland-Stadion erzielte der Schweizer Nationalspieler drei Tore für die Werkself (13., 36., 48.) und avancierte damit zum überragenden Mann auf dem Platz.

Das vierte Tor für den Bundesliga-Tabellenzweiten erzielte der südkoreanische Internationale Heung-Min Son (39.). Die Fortuna mit dem neuen Trainer Lorenz-Günther Köstner war mit der Vier-Tore-Niederlage vor 1374 Zuschauern noch gut bedient.

Vier Tore - vier Torschützen

Mit dem gleichen Resultat gewann der VfL Wolfsburg zum Abschluss seiner Testspielreise in China. Neun Tage vor dem Start der Rückrunde gegen Hannover 96 setzte sich die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking gegen den chinesischen Erstligisten Qingdao Jonoon mit 4:0 durch.

Die Tore erzielten Ivica Olic (38.), Luiz Gustavo (68.), Ivan Perisic (78.) und Bas Dost (83.). Am Freitag werden die "Wölfe" in Deutschland zurückerwartet.

Ebenfalls schon gut in Form präsentierte sich 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer, die zu Beginn der zweiten Saisonhälfte beim 1. FC Nürnberg antreten müssen, setzten sich 3:0 (0:0) gegen den Zweitligisten 1860 München durch.

Die eingewechselten Sejad Salihovic (67.), Sven Schipplock (72.) und Kenan Karaman (80.) trafen im Dietmar-Hopp-Stadion für das Team von Trainer Markus Gisdol.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (22.12.2013)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

9. Platz

8 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

Zweiter Sieg für FCN

Der 1. FC Nürnberg tankt im Trainingslager in Spanien weiter Selbstvertrauen für die Rückrunde. Gegen den Schweizer Erstligisten FC Luzern gelang dem in der Bundesliga noch sieglosen Team von Trainer Gertjan Verbeek mit 2:1 (0:1) der zweite Erfolg in Serie.

Nach dem Gegentreffer durch Dario Lezcano (40.) drehten Sebastian Gärtner (79.) und Robert Mak (86.) die Begegnung.

Am Dienstag hatten die Nürnberger den rumänischen Meister Steaua Bukarest mit 5:1 bewzungen.

Werder Bremen tat sich im letzten Testspiel des Trainingslagers in Andalusien gegen Steaua deutlich schwerer. Das Team von Trainer Robin Dutt musste sich mit einem 0:0 begnügen. Im ersten Test am Sonntag hatte sich Werder dem niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen 0:1 geschlagen geben müssen.


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