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Derby-Sieg für Grasshoppers

Written By limadu on Kamis, 31 Oktober 2013 | 11.19

Der Schweizer Rekordmeister Grasshopper Zürich von Trainer Michael Skibbe hat das Derby gegen den FC Zürich gewonnen und den Rückstand auf die Tabellenspitze verkürzt.

In der Nachholpartie des siebten Spieltags der Super League setzten sich die Grasshoppers gegen den Stadtrivalen mit 3:1 (1:0) durch.

Die Tore für die Gastgeber erzielten der ehemalige Bundesligaprofi Caio (19./83.) und Nzuki Toko (56.).

Ein Eigentor von Milan Vilotic (69.) hatte den Gästen den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer gebracht.

Nach 13 Spielen steht Pokalsieger Grasshopper mit 25 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Titelverteidiger FC Basel (26).

Für Skibbe, der im Sommer die Nachfolge des Italieners Uli Forte angetreten hatte, war es der erste Derbysieg.

Zuletzt hatte seine Mannschaft beim FC Sion noch eine überraschende 0:2-Niederlage kassiert.


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Niersbach offen für Torlinien-Technik

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach steht einer möglichen Einführung der Torlinien-Technologie im deutschen Fußball offen gegenüber.

"Auf Sicht kann ich mir diese Technik vorstellen, da sind wir uns auch mit der DFL einig", sagte der 62-Jährige am Rande des WM-Qualifikationsspiels der Frauen-Nationalmannschaft gegen Kroatien in Frankfurt bei der "ARD".

Zuletzt war das Thema nach dem Phantomtor des Leverkuseners Stefan Kießling im Bundesligaspiel bei 1899 Hoffenheim wieder aufgekommen.

Der Kopfball des Stürmers war seitlich durch ein Loch im Netz ins Tor gegangen.

Geht es nach dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, wird es auch nur in solchen Fällen die Anwendung technischer Hilfsmittel geben.

Der Einsatz komme "nur bei der Toranerkennung" in Frage.

Allerdings sei dies mit Problemen verbunden: "Wenn wir die Torlinientechnologie in der Bundesliga hätten, dürften wir sie drei Tage später in der Champions League nicht einsetzen", so Niersbach.

Die DFL hatte zuletzt ihre Forderung nach genaueren Messtechniken erneuert und die Einführung der Torlinien-Technologie wegen der unzureichenden Toleranz bislang frühestens für 2015 in Aussicht gestellt.

Allerdings hatte das International Football Association Board (IFAB) in der vergangenen Woche die Fehlertoleranz von +/- 3,0 cm auf die Hälfte (+/- 1,5 cm) halbiert.


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Nächster klarer Sieg für DFB-Frauen

Die deutschen Frauen haben auch ihr drittes Spiel in der WM-Qualifikation deutlich für sich entschieden.

Die Europameisterinnen setzten sich trotz einer schwachen ersten Hälfte 4:0 (0:0) gegen Kroatien durch.

Zuvor hatte die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid 9:0 gegen Russland und 13:0 gegen Slowenien gewonnen.

Celia Sasic (52.) und Luisa Wensing (80.) trafen für das DFB-Team, dazu kamen zwei Eigentore von Helenna Moulton (56./62.).

Vor 6.104 Zuschauern im Stadion am Bornheimer Hang war die deutsche Auswahl wie erwartet deutlich überlegen. Große Torchancen konnten sich die Gastgeberinnen unter den Augen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach zunächst aber nicht erarbeiten.

Es mangelte vor allem an der nötigen Kreativität gegen die überraschend gut organisierten Gäste.

In der 22. Minute hätte Sasic allerdings aus kurzer Distanz die Führung für die Deutschen erzielen müssen. Sieben Minuten später hatten die Kroatinnen durch Katarina Kolar eine gute Möglichkeit.

Insgesamt war die DFB-Auswahl im ersten Durchgang weit von ihrer Bestform entfernt. Simone Laudehr hatte Glück, dass sie nach einer Tätlichkeit kurz vor dem Pausenpfiff nicht vom Platz gestellt wurde.

Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Deutschen zunächst nicht wesentlich steigern, dennoch gelang Sasic nach Vorarbeit von Melanie Behringer per Kopf die Führung. Sasic zog damit in der Torschützenliste mit Bundestrainerin Neid gleich (beide 48 Tore).

Die beiden Eigentore der Kroatin Moulton sorgten für die Vorentscheidung zugunsten der DFB-Elf, die mit zunehmender Spielzeit an Sicherheit gewann.

Den Schlusspunkt setzte Wensing zehn Minuten vor Schluss mit ihrem ersten Länderspieltor.


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Ex-Wolfsburger zurück in Heimat

Der frühere Wolfsburger Bundesligaprofi Martin Petrow kehrt zum finanziell angeschlagenen bulgarischen Verein ZSKA Sofia zurück.

Der 34-Jährige wurde am Mittwoch offiziell vorgestellt, teilte ZSKA auf seiner Webseite mit. Sein Vertrag läuft bis zum Saisonende.

"Ich werde versuchen ZSKA zu helfen - für den Club ist es tatsächlich eine schwierige Zeit", sagte Petrow.

Petrow hatte ZSKA Anfang 1999 verlassen und war in die Schweiz zu Servette Genf gegangen. Anschließend wechselte er 2001 in die Bundesliga nach Wolfsburg.

Später spielte Petrow auch für Atlético Madrid, Manchester City und Bolton Wanderers.

Zuletzt stand der Bulgare beim spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona unter Vertrag.


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Werder weiter ohne Stürmer

Written By limadu on Rabu, 30 Oktober 2013 | 11.19

Werder Bremen wird höchstwahrscheinlich auch im Nord-Derby gegen Hannover 96 ohne echten Stürmer antreten müssen.

"Es wird wohl nicht reichen", sagte Trainer Robin Dutt über den angeschlagenen Angreifer Franco di Santo.

Der Argentinier hatte sich Anfang des Monats einen Muskelfaserriss an der Rückseite des linken Oberschenkels zugezogen und kann weiterhin kein Mannschaftstraining absolvieren.

Werders Topstürmer Nils Petersen ist ebenfalls verletzt und wird noch länger fehlen.

Zudem ist der bisher zweimal eingewechselte Nachwuchsstürmer Melvyn Lorenzen am Sonntag wegen einer Roten Karte in der Regionalliga gesperrt.


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Fortuna wochenlang ohne Bodzek

Mittelfeldspieler Adam Bodzek wird Zweitligist Fortuna Düsseldorf mehrere Wochen fehlen.

Der 28-Jährige zog sich im Training einen Außenbandriss im rechten Fuß sowie einen Anriss der Syndesmose zu.

Bei der 1:6-Pleite der Düsseldorfer am Samstag gegen den SC Paderborn hatte Bodzek 90 Minuten lang auf der Bank gesessen.


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96 befördert Nachwuchstalente

Hannover 96 hat die Nachwuchsspieler Tim Dierßen und Valmir Sulejmani befördert.

Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler Dierßen und der gleichaltrige Linksaußen werden von Mittwoch an ständig am Training des Bundesligisten teilnehmen.

Das gab der Club am Dienstag bekannt. Die beiden Talente hatten bereits die Saisonvorbereitung mit den Profis absolviert und bei Testpartien mitgespielt.


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Blatter entschuldigt sich bei CR7

Das Verbalduell zwischen dem portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo und FIFA-Präsident Joseph S. Blatter geht in die nächste Runde.

Zumindest der 77-jährige Schweizer möchte die Unstimmigkeiten mit Ronaldo aber wohl baldmöglichst ad acta legen.

Via Twitter entschuldigte sich Blatter jetzt für seine abfälligen Bemerkungen in Richtung Ronaldo, die er bei einem Auftritt vor Studenten der Oxford University getätigt hatte:

"Lieber Cristiano. Ich entschuldige mich, falls dich meine unbeschwerten Äußerungen auf der Privatveranstaltung am Freitag verärgert haben. Ich hatte nie die Absicht, dich zu kränken."

In einem zweiten Tweet fügte Blatter hinzu: "Ich bin selbst Ehrenmitglied bei Real Madrid und habe erklärt, dass wir viele talentierte Spieler im Weltfußball haben, dich eingeschlossen. Beste Grüße."

Ronaldo hatte zuvor ebenfalls via Twitter mit beißender Ironie auf Blatters Auftritt in Oxford reagiert.

"Dieses Video zeigt den Respekt und die Sichtweise der FIFA mir, meinem Klub und meinem Land gegenüber. Vieles ist jetzt klarer", schrieb Ronaldo vielsagend.

Nur wenige Minuten später legte der 28-Jährige noch einmal nach:

"Ich wünsche Herrn Blatter ein gesundes und langes Leben mit der Gewissheit, dass er weiterhin Zeuge der Erfolge seiner Lieblingsklubs und -spieler werden wird."


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FCK verpasst Sprung auf Platz 3

Written By limadu on Selasa, 29 Oktober 2013 | 11.19

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Kaiserslautern kommt in Bochum nicht über ein Remis hinaus. Matmour und Karl scheitern in einer kampfbetonten Partie am Pfosten.

Bochum - Der 1. FC Kaiserslautern hat den Sprung auf den Relegationsplatz der Zweiten Liga verpasst.

Die Pfälzer kamen im Montagspiel des zwölften Spieltags beim VfL Bochum nicht über ein 0:0 hinaus und sind nun Vierter (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Westfalen kamen nach vier Niederlagen in Folge immerhin wieder zu einem Punktgewinn, eroberten den am Sonntag verlorenen 16. Platz von Dynamo Dresden zurück und verschafften Trainer Peter Neururer etwas Luft.

Neururer mit Punkt zufrieden

"Das war ansatzweise ein gutes Spiel, aber insgesamt nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Die erste Halbzeit war durchwachsen, danach war es nicht einfach gegen eine tiefstehende Mannschaft", sagte FCK-Coach Kosta Runjaic nach dem Schlusspfiff bei SPORT1.

Sein Gegenüber Neururer freute sich zumindest über einen Zähler: "Kaiserslautern war bärenstark. Nach vier Niederlagen hintereinander ist das 0:0 gegen eine solche Spitzenmannschaft ein Punktgewinn, nicht der Verlust von zwei Punkten."

Matmour trifft den Pfosten

In einer turbulenten Anfangsphase hatte Bochums Richard Sukuta-Pasu nach nur 17 Sekunden bereits die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend an FCK-Keeper Tobias Sippel.

Auf der Gegenseite entblößte die Offensive der Pfälzer immer wieder die VfL-Verteidigung, Mohamadou Idrissou schoss einen Abpraller über das Tor (5.), Karim Matomur traf nach einem Solo nur den Pfosten (12.).

In den letzten zehn Minuten vor der Pause vergaben erneut der vom FCK an Bochum verliehene Sukuta-Pasu und Gäste-Stürmer Marcel Gaus gute Chancen.

Insgesamt sieben Gelbe Karten

In der zweiten Halbzeit benötigten die Teams vor 16.563 Zuschauern länger, um zu Gelegenheiten zu kommen. Statt auf spielerische Elemente setzten beide Mannschaften auf Kampf und Härte - Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) zeigte insgesamt sieben Gelbe Karten.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz: Saglik (Stand 28.10.2013)

9 Tore: Saglik (Paderborn)

2. Platz

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

6 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

3. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

6. Platz

5 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

6. Platz

5 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

6. Platz

5 Tore: Sören Brandy (Union)

6. Platz

5 Tore: Marcel Risse (Köln)

6. Platz

5 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

6. Platz

5 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

Erst nach gut einer Stunde bot sich Simon Zoller die Chance zur Kaiserlauterner Führung, der Neuzugang war bei einem Schuss aus rund 15 Metern aber zu überrascht und zielte wenige Zentimeter zu hoch.

Bengalos im Gäste-Block

Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende musste die Partie kurzzeitig unterbrochen werden (News).

Im Gäste-Block waren mehrere bengalische Feuer entzündet worden, das Spielfeld lag in dicken Rauchschwaden.

Nach gut einer Minute gab Schiedsrichter Meyer den Ball aber wieder frei.

Auch Karl scheitert am Aluminium

In der Schlussphase vergab Markus Karl (82.) mit einem Schuss an den Außenpfosten die mögliche Führung für den FCK, Konstantinos Fortounis (83.) verzog freistehend.

Bei den Bochumern konnte vor allem Torhüter Andreas Luthe überzeugen, bester Spieler der Gäste war Idrissou (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).


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Lyon ohne Fans ins Derby

Aus Sicherheitsgründen sind die Fans von Olympique Lyon vom brisanten Derby beim Erzrivalen AS Saint-Etienne in der französischen Ligue 1 ausgeschlossen worden.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, wird bei der Partie am 10. November allen Lyon-Anhängern der Zutritt zum Stadion-Areal untersagt. Seit dem ersten Derby 1952 ist es das erste Mal, dass Auswärtsfans ausgeschlossen werden.

Die erbitterte Rivalität zwischen den Anhängern der beiden Klubs hatte in der Vergangenheit immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen geführt. Der siebenmalige französische Meister hat angekündigt, Einspruch gegen das Urteil einzulegen.

Lyon belegt nach dem schlechtesten Saisonstart seit über zehn Jahren nach elf Spielen nur den 14. Tabellenplatz, Rekordmeister Saint-Etienne ist Siebter.


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Unschlagbarer Ribery bald Weltfußballer?

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Bayerns Superdribbler stellt einen gigantischen Liga-Rekord auf, nicht nur Kapitän Philipp Lahm sieht ihn für höchste Ehren geeignet.

Von Mathias Frohnapfel

München - Preisfrage: Wann hat Franck Ribery zum letzten Mal ein Bundesliga-Spiel verloren?

Irgendwann in der Vorsaison? Nein, am 11. April 2012. Vor anderthalb Jahren! Bei Borussia Dortmund hieß es 0:1, seitdem ist Bayerns Superstar ungeschlagen.

Seit 39 Spielen hat Ribery in der Liga keine Pleite mehr erlitten und damit den 30 Jahre alten Rekord des HSV-Profis Holger Hieronymus geknackt. Lange erschien das eine Bestmarke für die Ewigkeit, bis der unbändige Franzose kam.

Und der will weiter an seinem Denkmal arbeiten.

Ribery bereitet Ausgleich vor

"Ich weiß nicht, wie viele Siege noch kommen, aber ich will immer gewinnen", sagte Ribery nach dem 3:2 gegen Hertha BSC. Es war kein glanzvoller Erfolg. Die Bayern im Dauereinsatz hangelten sich zum Dreier, doch Ribery steuerte die Freistoßflanke zum 1:1 durch Mario Mandzukic bei. (Bilder des Spiels)

Ein Spiel auf Sparflamme gibt es bei Ribery nicht - auch nicht gegen einen Aufsteiger. Genau das macht Europas Fußballer des Jahres so wertvoll für den Triple-Sieger.

"Er will jedes Spiel gewinnen, er tut alles für die Mannschaft, um das zu schaffen", erklärte Philipp Lahm daher auf SPORT1-Nachfrage. "39 Spiele in Folge nicht zu verlieren, das ist beeindruckend."

"Das Zeug zum Weltfußballer"

Und der Bayern-Kapitän hält es auch für möglich, dass Ribery das nächste große persönliche Ziel erreicht. "Wer das Zeug hat Europas Fußballer des Jahres zu werden, hat es auch zum Weltfußballer."

Marco Reus vom Meisterschafts-Konkurrenten Borussia Dortmund, gesteht dem Franzosen im aktuellen "Kicker" ebenfalls das Prädikat Weltklasse zu: "Franck Ribery spielt seit ein, zwei Jahren überragenden Fußball. Er hat noch einmal einen Riesenschritt gemacht."

Die Weltfußballer-Wahl am 13. Januar: Schon jetzt ist das ein Termin, der rund um die Säbener Straße Entzücken hervorruft. Einer der ihren als weltbester Fußballer, das wäre selbst für die stolzen Münchner eine ganz große Auszeichnung.

Die Wertungen werden in den nächsten Wochen abgegeben: Aus jedem Mitgliedsverband der FIFA stimmt je der Nationaltrainer, der Kapitän und je ein Journalist ab.

Bewerbungsphase läuft

Aktuell befinden sich mögliche Kandidaten wie Ribery, Lionel Messi, Zlatan Ibrahimovic und Cristiano Ronaldo in einer Art Präsentationsphase.

Jede Bestmarke, jede Torshow zählt. Und Trommeln gehört für den höchsten Fußballerthron selbstredend mit zum Geschäft.

"Franck hat eine Spielfreude gezeigt, die unglaublich ist", sagte Uli Hoeneß daher nach Bayerns 5:0-Champions-League-Show gegen Viktoria Pilsen.

Wie ein Jonglierkünstler?

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 27.10.2013)

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

7 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

1. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

1. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

5. Platz

6 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

5. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

12. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

12. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

12. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

12. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

12. Platz

5 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

12. Platz

5 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

12. Platz

5 Tore: Raffael (Borussia Mönchengladbach)

"Was er mit dem Ball macht, das ist wie Rastelli." Rastelli war ein begnadeter Jonglierkünstler, ein Artist, der verrückte Dinge mit zig Bällen anstellte und laut Überlieferung dabei noch eine Arie sang und eine Minestrone kochte.

Dribbelderwisch Ribery ist auf Feld beinahe ebenso multitaskingfähig, nur Operngesänge hat man von dem 29-Jährigen noch keine vernommen.

FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge stört das nicht. Für ihn ist er schon jetzt "der vielleicht beste Spieler der Welt".

Ibrahimovic glänzt mit Traumtoren

Die Bayern lassen sich mit Blick auf die baldige Abstimmung auch nicht von den Kunstwerken eines gewissen Ibrahimovic aus dem Konzept bringen. Der Schwede schnürte für Paris Saint-Germain in der Königsklasse einen Viererpack, Traumtreffer per Hacke und Distanzknaller inklusive.

Lahm kontert den Verweis auf die Präzisionsschützen Ibrahimovic und Ronaldo, der zweimal gegen Juve traf, ziemlich kühl: "Die haben alle in diesem Jahr keine drei Titel gewonnen."

Das Triple könnte Riberys großes Faustpfand auf dem Weg zum Weltfußballer werden.

Da kann es der "Kaiser Franck" auch verschmerzen, dass in den Schlussminuten gegen Hertha sein Hackenkick nur am Pfosten landete.


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Bengalo-Serie setzt sich fort

Auch im Montagsspiel der 2. Liga hat sich die Serie von Pyro-Vergehen in den Fanblocks fortgesetzt.

Beim 0:0 des 1. FC Kaiserslautern im Auswärtsspiel beim VfL Bochum wurden in der 76. Minute im Gäste-Block mehrere bengalische Feuer entzündet.

Schiedsrichter Florian Meyer setzte das Spiel daraufhin erst nach einer rund einminütigen Unterbrechung fort.

Bereits am Wochenende war es in den Stadien der ersten und zweiten Liga zu mehreren Zwischenfällen mit Feuerwerkskörpern, Rauchbomben und bengalischen Feuern gekommen.

Das Revierderby zwischen Schalke und Dortmund konnte erst mit mehreren Minuten Verspätung angepfiffen werden, nachdem aus der BVB-Kurve sogar Feuerwerkskörper auf den Rasen und in die benachbarten Blöcke geflogen waren.

Am Sonntag hatten die Fans von Energie Cottbus bei der 0:1-Niederlage im Ost-Derby bei Dynamo Dresden durch den Einsatz von Pyrotechnik für eine zehnminütige Unterbrechung gesorgt.

HIER WEITERLESEN: Cottbus entschuldigt sich für Randale


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Favre bremst den Fohlen-Express

Written By limadu on Senin, 28 Oktober 2013 | 11.19

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Gladbach stürmt auf einen Champions-League-Platz, doch der Trainer grantelt. Favres Frankfurter Kollege hat andere Sorgen.

Mönchengladbach - Fans und Spieler im Borussia-Park schwelgten in den schönsten Europacup-Träumen. Da fühlte sich Lucien Favre bemüßigt, mit Vehemenz auf die Euphoriebremse zu treten.

"Auch wenn jetzt alle sagen, wir haben eine gute Mannschaft und spielen toll, sollten wir doch einfach mal auf dem Boden bleiben", sagte der Trainer von Borussia Mönchengladbach trotz des überzeugenden 4:1 (2:1) gegen Eintracht Frankfurt.(Bilder des Spiels)

Favre wirkte, als hätten seine Mannen eine vernichtende Niederlage im Abstiegskampf erlitten. Dabei gab es doch Grund zum Strahlen. Den Gegner hatten sie beherrscht, mit dem fünften Sieg im fünften Spiel vor eigenem Publikum die Heimstärke untermauert, Platz vier erobert.(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Tabellenplatz nur Nebensache?

Doch auch dies tat der Schweizer Coach grantelnd und achselzuckend als nebensächlich ab: "Da gibt es doch viele Mannschaften, die in dieser Region spielen". Und er warnte eindringlich vor der Konkurrenz: "Selbst der Tabellen-13. oder 14. hat sieben, acht A-Nationalspieler."

Qualität in den eigenen Reihen hatte Favre vor 53.418 Zuschauer aber zweifelsfrei sehen dürfen. Sowohl offensiv bei den blitzsauberen Treffern durch Juan Arango (11.), Oscar Wendt (18.), Patrick Herrmann (60.) und Raffael (66.), aber auch in der Defensive, die nur den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Stefan Aigner (15.) zuließ. (Bericht)

"Spielerisch haben wir das gut gemacht"

"Spielerisch haben wir das schon ganz gut gemacht. Wir hatten viel Ballbesitz und viel Sicherheit in der Mannschaft", ließ sich Favre dann doch entlocken, nur um hinterherzuschieben: "Es gab aber auch ein paar schwache Szenen, in denen wir die Konzentration halten müssen."

Das klang nach Jammern auf hohem Niveau. Favres Trainerkollege muss schon beim Blick auf die Tabelle klagen.

Veh: "Eine schwere Saison"

Armin Veh wartet mit der Eintracht seit fünf Bundesliga-Spielen auf einen Sieg. Mittlerweile ist das Team auf Platz 14 abgerutscht, der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist auf drei Punkte geschmolzen.

"Wir haben ja gesagt, es kann eine schwere Saison werden. Das bleibt so", erklärte Veh bei "Sky" und gratulierte zum verdienten Sieg.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 27.10.2013)

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

7 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

1. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

1. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

5. Platz

6 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

5. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

12. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

12. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

12. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

12. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

12. Platz

5 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

12. Platz

5 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

12. Platz

5 Tore: Raffael (Borussia Mönchengladbach)

Herrmann hofft auf Europa

Dass Gladbach jetzt auf einem Champions-League-Platz, ordnete Gladbachs Rechtsaußen Patrick Herrmann nüchtern ein.

"Wir brauchen nicht drüber zu reden, das ist nicht das Ziel. Wir versuchen, gute Spiele zu machen, Punkte zu holen und am Ende vielleicht in Europa zu spielen", erklärte Herrmann bei "Sky".

Diese Worte hätten auch von seinem Trainer stammen können.


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Levadia wieder estnischer Meister

Der FC Levadia Tallinn ist zum achten Mal estnischer Meister.

Durch das 3:0 (1:0) beim Aufsteiger FC Infonet ist dem Team von Trainer Marko Kristal der Spitzenplatz der Meistriliiga zwei Spieltage vor Saisonende nicht mehr zu nehmen.

Der bisherige Titelträger Nomme Kalju liegt sieben Punkte hinter Levadia.


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Derbys entflammen Sicherheitsdebatte

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Nach dem Pyro-Chaos beim Revier-Derby und Ost-Derby herrscht Bestürzung. Die Sicherheitsdebatte dürfte entflammen.

Von Christian Paschwitz,
Nils Hotze und Andreas Reiners

München/Gelsenkirchen - Es waren lebensbedrohliche Szenen in Gelsenkirchen und Dresden:

Brandgefährliche Chaoten verbreiteten mit massivem Pyrotechnik-Einsatz in mehreren Stadien Schrecken - und entfachten eine neue Sicherheitsdiskussion.

Das Ruhrpott-Derby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund (1:3) wurde nach Ausschreitungen im Gästeblock mit Verspätung angepfiffen. Bengalische Feuer flogen aufs Feld, Leuchtraketen schlugen sogar in Sitzplatzblöcken ein. (Bericht)

Im brisanten Ostduell der Zweiten Liga zwischen Dynamo Dresden und Energie Cottbus (1:0) tobte ebenfalls der Mob inmitten friedlicher Auswärtsfans - das Spiel stand kurz vor dem Abbruch. (Bericht)

Heldt klagt an: "Eine neue Dimension"

Die Protagonisten sind bestürzt - Schalkes Manager Horst Heldt sprach gar von "einer neuen Dimension".

Zu Recht oder ist das eine übertriebene Reaktion? Zumal Ausschreitungen mit Pyrotechnik im Fußball seit Jahren zu beklagen sind, es immer wieder Krawalle gibt, insbesondere in Derbys.

SPORT1 ordnet die Geschehnisse ein.

• DAS IST ANDERS:

Die Gewalt richtet sich nun auch gegen normale Fans, Auseinandersetzungen sind keine Angelegenheit mehr nur unter Hooligans oder Ultras.

Bedenklich: Beim 143. Revierderby wurden ganz gezielt Unbeteiligte angegriffen.

Die aus dem BVB-Block abgefeuerten Böller schlugen im Schalker Sitzplatzbereich ein - also dort, wo Familien mit Kindern, Frauen und Rentner Platz nehmen.

Selbst Weidenfeller beschossen

Und: Selbst Spieler der eigenen Mannschaft werden attackiert.

Als Dortmunds Keeper Roman Weidenfeller die Situation beruhigen wollte, musste er einer auf sich zufliegenden Rakete ausweichen.

"Das ist einfach lebensgefährlich", kommentierte Heldt.

• DAS SAGEN DIE SPIELER:

Die Spieler zeigen sich ebenso geschockt.

"Es muss immer gewährleistet sein, dass Familien auch ins Stadion gehen können", sagte Weidenfeller, der aber trotz der Raketen auf ihn selbst "keine Angst vor unseren Fans hat. Man darf nicht alle über einen Kamm scheren."

Möhrle: "Schande für den Fußball"

Uwe Möhrle wiederum, der während der Unterbrechung bei der Partie Dynamo gegen Cottbus per Stadionmikrofon an die Randalierer appellierte, sich ordentlich zu benehmen, ist außer sich.

"Das ist eine Schande für den Fußball", sagte der Energie-Kapitän nach Abpfiff bei "Sky", "ich habe keine Lust, über so etwas überhaupt zu sprechen."

Redebedarf ist allerdings auf vielen Ebenen vonnöten.

• DAS SAGEN DIE KLUB-VERTRETER:

"Das sind unschöne Bilder. In so einem Moment schämt man sich", ergänzte Dortmunds Coach Jürgen Klopp. "Das hat nichts mit Atmosphäre zu tun, sondern das sind im wahrsten Sinne des Wortes Störfeuer. Ich fürchte, dass es beim Rückspiel eine Reaktion geben wird."

Hans-Joachim Watzke kündigte bereits harte Konsequenzen an.

"Das ist einfach asoziales Verhalten. Ich verpreche, dass wir etwas unternehmen werden", prophezeit der BVB-Geschäftsführer ein rigoroses Vorgehen gegen die Täter. "Wir können schon einschätzen, wer die Rädelsführer waren."

• DAS SAGT DIE POLIZEI:

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen - und die Vereine in die Pflicht.

"Wir werden das Filmmaterial auswerten. Aber es wird uns gewisse Probleme bereiten, weil die Täter stark vermummt waren", sagte Johannes Schäfers.

Gelsenkirchens Polizeisprecher stellte klar, dass der Verein das Hereinschmuggeln von Feuerwerkskörpern unterbinden muss: "Die Kontrollen sind Aufgabe des Ordnungsdienstes, nicht der Polizei."

• DAS SAGT DIE DEUTSCHE FUSSBALL-LIGA (DFL):

Und was macht die Deutsche Fußball-Liga (DFL)?

Bisher wenig Konkretes.

"Wir verurteilen die Vorfälle aufs Schärfste. Hier werden von Einzelnen Verletzungen anderer billigend in Kauf genommen", sagte Andreas Rettig auch mit Hinweis auf die schweren Sachbeschädigungen, Verwüstung und Vandalismus im Gästeblock.

"Jetzt gilt es", ergänzte der DFL-Geschäftsführer, "dass die Polizei gemeinsam mit den Klubs die Täter schnellstmöglich ermittelt, damit diese gezielt bestraft werden."

• DAS KÖNNTE DROHEN:

Wie allerdings die Ursachen des Problems erfolgreich bekämpft werden können, lässt sich aktuell kaum vorhersehen.

Es ist zu erahnen, dass sich erneut die Polizei-Gewerkschaft mit ihrer Forderung nach Steuergeldern für den Kampf gegen die Gewalt im Fußball zu Wort meldet.

Neu entbrennen dürfte auch die Debatte über die Abschaffung der Stehplätze.


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PSG bleibt an der Tabellenspitze

Der französische Meister Paris St. Germain hat mit viel Mühe die Tabellenführung in der Ligue 1 behauptet.

Vier Tage nach der Vier-Tore-Gala von Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic beim 5:0 in der Champions League gegen Anderlecht kam PSG bei AS Saint-Etienne zu einem glücklichen 2:2 (0:1) und liegt nur durch die bessere Tordifferenz vor dem AS Monaco, der 2:1 (2:0) gegen Olympique Lyon gewann.

Die wie Monaco weiterhin ungeschlagenen Pariser spielten in Saint-Etienne nach einer Gelb-Roten Karte gegen AS-Mittelfeldspieler Fabien Lemoine ab der 58. Minute in Überzahl und machten durch Edinson Cavani (68.) und Blaise Matuidi (90.) noch einen 0:2-Rückstand wett.

Bei Monacos Heimsieg erzielte Topstürmer Radamel Falcao seinen achten Saisontreffer und baute damit die Führung in der Torschützenliste aus.


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Wolfsburg siegt gegen Bremen

Written By limadu on Minggu, 27 Oktober 2013 | 11.19

Youngster Maximilian Arnold, Routinier Ivica Olic und Ivan Perisic haben den VfL Wolfsburg in die Spitzengruppe der Bundesliga geschossen.

Gegen Werder Bremen gewannen die Niedersachsen 3:0 (1:0) und stehen nach dem zweiten Sieg in Serie zumindest vorübergehend auf dem fünften Platz.

Gleichzeitig versöhnte sich das Team von Trainer Dieter Hecking mit den eigenen Anhängern, die ihnen die 0:2-Derbypleite gegen Eintracht Braunschweig im vorherigen Heimspiel mehr als übel genommen hatten.


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Freier Sonntag für müde Überflieger

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Trainer Guardiola nimmt seine Spielern nach dem hart erkämpften Sieg gegen Hertha in Schutz. Kroos und Robben geben Entwarnung.

München - Arjen Robben und Toni Kroos standen irgendwie sinnbildlich für Bayern Münchens Auftritt. Angeschlagen und geschafft schlürften beide aus dem Stadion und machten wie ihre Kollegen doch kein trauriges Gesicht.

Der Rekordmeister gewann mit einiger Mühe, aber ohne Glanz und dank des "doppelten Mario" Mandzukic und Götze 3:2 (1:1) gegen Hertha BSC gewonnen (Spielbericht).

Aber nicht nur Robben und Kroos sehnen sich jetzt einfach nach etwas Ruhe.

Guardiola gibt frei

"Bei uns war der Wille da, aber unsere Beine haben nicht gut funktioniert", sagte Trainer Pep Guardiola, und schob nach: "Die Spieler brauchen Zeit, sich zu regenieren, sie waren müde."

Die Leistung sei "nicht gut" gewesen, stellte der Spanier fest, lobte aber: "Der Spirit meiner Mannschaft war immer da". Zur Belohnung spendierte er seinen strapazierten Spielern einen freien Sonntag.

Robben und Kroos früh raus

Die Beine von Robben und Kroos wollten nicht, zumindest nicht lange. Beide mussten schon nach Hälfte des ersten Abschnitts runter, die Leiste zwickte. (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Nicht schlimm, beide werden nicht ausfallen, nur kurz pausieren. Doch die Mittelfeldstars zollten dem anstrengenden Drei-Tage-Rhythmus der letzten Wochen noch etwas mehr Tribut als der Rest.

"Sie haben viele, viele Spiele gespielt. Da passiert das manchmal", sagte Guardiola. Robben sprach von einer "Bewegungsstörung. Es ist keine Verletzung."

Kroos berichtete, es sei "nichts passiert, nichts kaputt. Aber es hätte was passieren können." Wenn er weitergespielt hätte, meinte der Nationalspieler.

Wende durch die Joker

Passiert war nach dem vorzeitigen Aus der Beiden aber etwas im Spiel. Die unfreiwilligen Wechsel brachten den Bayern den entscheidenden Impuls.

Für Robben und Kroos kamen Mario Götze und Mario Mandzukic. Der kroatische Torjäger erzielte kurz darauf das 1: 1 (29.), in der 51. Minute das 2:1 und Götze gelang per Kopf (!) mit seinem ersten Ligatreffer im Bayern-Trikot das 3:1 (54.).

Luxuskader zahlt sich aus

Es war der wiederholte Beleg für die luxuriöse Personalsituation des Tabellenführers. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 26.10.2013)

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

7 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

1. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

1. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

10. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

10. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

10. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

10. Platz

5 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC)

10. Platz

5 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

5 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

10. Platz

5 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Wie eine Woche zuvor gegen Mainz 05 (4:1) fanden die Münchner dank ihrer außergewöhnlichen Kadertiefe und trotz durchaus prominenter Ausfälle einen Weg zum Sieg.

Herthas Trainer Jos Luhukay stellte fest: "Die Einwechslungen haben das Spiel entschieden."

Müde Überflieger

Saisonübergreifend ist der FC Bayern jetzt seit 35 Bundesliga-Begegnungen ungeschlagen - der Rekord des Hamburger SV (36 Spiele) rückt ganz nah. Aber die Serie wackelte durchaus.

Vom Glamour und Spielwitz der letzten Auftritte war nur wenig zu sehen und die Erkenntnis blieb: Auch Münchens Überfliegern fällt nicht alles leicht.

"So Tage gibt es, die dürfen aber nicht öfter vorkommen", sagte auch Jerome Boateng selbstkritisch auf SPORT1-Nachfrage. "Man hat gesehen, dass es schwerfällig war. Wir müssen daran arbeiten von Anfang an zu Hause Gas zu geben, gegen andere Teams geht es vielleicht schief"

"Es war körperlich sehr schwer. Wir haben uns nicht gut gefühlt", sagte Thomas Müller. "Wir hatten Müdigkeit im Kopf", erklärte Kapitän Philipp Lahm.

Guardiola verleiht Hertha Ritterschlag

Allerdings hatte Guardiolas Elf bislang auch selten eine Mannschaft so zugesetzt wie der kesse Aufsteiger aus der Hauptstadt. Guardiola beeindruckte das so sehr, dass er Hertha eine Art Ritterschlag verlieh.

"Berlin war die beste Mannschaft, gegen die wir bisher gespielt haben", lobte der Spanier.

In der Tat unterstrichen die Berliner nicht nur bei den Toren von Adrian Ramos (4.) und Änis Ben-Hatira (58.), dass ihr überzeugender Tabellenplatz vier nicht von ungefähr kommt.

"Wenn sogar Guardiola mit unserer Leistung zufrieden ist, dann heißt das auch was", sagte Herthas Verteidiger Sebastian Langkamp.

Preetz denk nur an Klassenverbleib

Für Manager Michael Preetz bestätigte die mutige Vorstellung "unseren Weg." Während der ziemlich genau 36 Jahre, die die "alte Dame" stets brav die Punkte beim FC Bayern abgeliefert hat, war sie häufig wesentlich chancenloser.

Hertha sei "lange nicht" so nah an einem Punktgewinn in München gewesen, sagte Preetz, der aber weiter nichts von höheren Zielen als dem Klassenverbleib hören möchte.

"Für uns zählt eines", betonte er: "Wir wollen auch nächstes Jahr wieder hierher, und zwar wenn das Stadion rot ist." Also der FC Bayern ein Heimspiel hat, nicht 1860 München.


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Bengalos vor dem großen Knall

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Dortmunder Chaoten sorgen auf Schalke für Ärger, den Königsblauen werden erneut die Grenzen aufgezeigt, S04 steht unter Druck.

Vermummte mit Bengalos im Dortmunder Block: Das Derby auf Schalke stand schon vor dem Abbruch, als es noch nicht einmal angefangen hatte.

Schiedsrichter Knut Kircher reagierte völlig richtig und schickte beide Mannschaften vom Platz. Zum Glück beruhigte sich die Situation recht schnell, und das Spiel ging ohne weitere Zwischenfälle über die Bühne.

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp entschuldigte sich für die eigenen Fans, als "asozial" und "intolerabel" bezeichnete Borussias Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke das Verhalten der Unbelehrbaren und kündigte an: "Wir müssen uns was überlegen, und das werden wir auch tun."

Hoffentlich bleiben diese Worte keine leeren Versprechungen. Der BVB ist ebenso gefordert wie die Deutsche Fußball-Liga. Chaoten, die andere gefährden, braucht kein Mensch im Stadion.

Die Szenen in der Gelsenkirchener Arena erinnerten an das Revierduell der vergangenen Saison. Im März hatte es ebenfalls Ausschreitungen gegeben, ebenfalls im Gästebereich.

Völlig anders war aber das Geschehen auf dem Rasen. Im Gegensatz zum Frühjahr, als Schalke das Revier-Duell gegen Dortmund mit 2:1 gewann, waren die Königsblauen dieses Mal über weite Strecken chancenlos.

Einziger Lichtblick war Max Meyer, der beim 1:3 den Treffer für die Gastgeber erzielte. Trainer Jens Keller muss sich fragen lassen, warum er das hoch talentierte Eigengewächs so lange auf der Bank schmoren ließ.

Wie gegen Bayern (0:4) und in der Champions League (0:3) wurden den Schalkern die Grenzen deutlich aufgezeigt.

Elf Punkte beträgt der Rückstand auf den BVB, sogar Aufsteiger Berlin steht noch vor den Knappen, die ihren eigenen Ansprüchen weit hinterher hinken. Wenn sich das nicht schnell ändert, könnte es auf Schalke bald zum ganz großen Knall kommen.

Dortmund, Tabellenführer Bayern München und momentan auch Leverkusen sind für die Königsblauen nicht erreichbar. Zwar hatten die Bayern und auch Bayer Leverkusen große Mühe, ihre Heimspiele gegen Hertha, bzw. Augsburg zu gewinnen, doch klar ist: Das Spitzentrio spielt in einer eigenen Liga.

In München mussten Toni Kroos und der zuletzt bockige Arjen Robben früh vom Platz, aufgrund von Verletzungen, wie es hieß. Trainer Pep Guardiola wurde zu seinem Glück gezwungen, wechselte Mario Götze und Mario Mandzukic und mit ihnen die Wende ein.

Die Bayern gaben bei Kroos und Robben umgehend Entwarnung, beide können vielleicht sogar am kommenden Wochenende bereits wieder spielen. Dann wird es erneut spannend zu beobachten sein, ob es Guardiola gelingt, alle Stars bei Laune zu halten. Vor allem Robben.


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Störfeuer ärgern Derbysieger

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Der BVB demütigt Schalke, doch die Verantwortlichen können sich nicht richtig freuen. Die Schalker korrigieren ihr Saisonziel.

Gelsenkirchen - Roman Weidenfeller tanzte ausgelassen mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen. Borussia Dortmunds Torhüter genoss es sichtlich, dass seine Mannschaft deutlich gezeigt hatte, wer der Chef im Revier ist.

Mit 3:1 (1:0) hatten die Schwarz-Gelben bei Schalke 04 gewonnen und sich damit für die beiden 1:2-Niederlagen in der Vorsaison revanchiert (Bericht).

Doch Weidenfeller konnte diesen Nachmittag nicht komplett genießen. Vor Spielbeginn hatte der BVB-Kapitän seine eigenen Angänger in die Schranken weisen müssen.

Kurz vor Beginn des 143. Revierderbys hatten einige Chaoten aus dem BVB-Block Bengalos aufs Feld und in die Nachbarblöcke geschossen. Schiedsrichter Knut Kircher hatte beide Mannschaften deshalb für fünf Minuten vom Platz geschickt. (Bilder des Spiels)

Der Prestigesieg, der die Kräfteverhältnisse wieder zurechtrückte, geriet bei den Hauptdarstellern fast zur Nebensache.

Klopp schämt sich

"In diesem Moment schämt man sich. Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein Störfeuer", sagte Dortmunds Coach Jürgen Klopp. "Die Mannschaft hat trotzdem gewonnen und nicht deshalb."

Für Verwunderung sorgte, dass die Sieger nach Spielschluss dennoch mit den Krawallmachern feierten. "Wir sind völlig unbeleckt in die Kurve gegangen und haben gar nicht mehr darüber nachgedacht", ergänzte Klopp.

Was er nicht wusste: Es geschah in Abstimmung mit den Sicherheitskräften, um nicht weitere Ausschreitungen zu provozieren.

Watzke: "Das ist nicht zu tolerieren"

Auch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke war die Freude über den Sieg vergangen: "Ich bin verärgert über einen Teil der Fans und habe dafür null Verständnis. Das ist nicht zu tolerieren. Es tut mir leid. Ich entschuldige mich bei Schalke dafür. Ich verpreche, dass wir etwas unternehmen werden. Wir können schon einschätzen, wer die Rädelsführer waren."

Außer den Ausschreitungen sahen die 61.673 Besucher in der ausverkauften Arena eine Partie, die alle Erwartungen an ein Derby erfüllte.

Schalke einen Schritt voraus

Fußballerisch blieb vieles auf der Strecke, das Duell lebte von Kampf, Emotionen und Fehlern. Dabei zeigten die Borussen vier Tage nach dem grandiosen 2:1 in der Champions League beim FC Arsenal, dass sie taktisch und spielerisch den Königsblauen einige Schritt voraus sind - was auch die Tabelle dokumentiert.

Nach zehn Spieltagen liegen die Schalker, die sich vor der Saison auf Augenhöhe wähnten, bereits elf Punkte hinter den Schwarz-Gelben. "Die anderen sind uns enteilt. Ich kann auch die Tabelle lesen", sagte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt angesichts des großen Rückstands auf das Spitzen-Trio Bayern. Dortmund und Leverkusen. "Wir müssen nun sehen, dass wir den vierten Platz holen."

Schon 22 Gegentore

Vier Tage nach dem bitteren 0:3 gegen den FC Chelsea mussten die Gelsenkirchener erneut feststellen, dass sie mit den Branchenführern nicht mithalten können. Nur 14 von 30 möglichen Punkten und bereits 22 Gegentore lautet die ernüchternde Bilanz in der Bundesliga. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Und hätte der BVB das Derby mit aller Konzentration und Konsequenz bestritten, wären sicherlich mehr als die Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang (14.), Nuri Sahin (51.) und Jakub Blaszczykowski (74.) herausgesprungen.

Der verschossene Schalker Foulelfmeter, ausgerechnet durch den großen Hoffungsträger Kevin-Prince Boateng (30.), passte ins Bild - den planlosen Königsblauen fehlte nicht nur die individuelle Klasse, sondern auch eine Struktur im Spiel.

Keller rechtfertigt sich

Bezeichnend war, dass den Anschlusstreffer ausgerechnet Max Meyer (62.) erzielte.

Den 18-Jährigen hatte Trainer Jens Keller trotz starker Leistungen in den letzten Wochen eine Stunde lang auf der Bank sitzen lassen. "Wir wollen ihn aufbauen, nicht kaputtmachen", rechtfertigte sich der Schalke-Coach.

Meyer spielte nach seiner Einwechslung stark, imponierte sogar den Gegner. "Was ist das bitte für ein Spieler?", lobte BVB-Coach Klopp den Schalker Mittelfeldakteur.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 26.10.2013)

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

7 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

1. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

1. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

6 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

10. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

10. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

10. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

10. Platz

5 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC)

10. Platz

5 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

5 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

10. Platz

5 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

BVB von defensiven Schalkern überrascht

Nuri Sahin, der seine starke Vorstellung mit dem langersehnten ersten Saisontreffer krönte, verriet: "Wir waren schon vor dem Anpfiff über die defensive Aufstellung der Schalker überrascht. Aber zum Derby gehört ohnehin immer Kampf."

Der Türke versuchte trotz der Fan-Ausschreitungen positive Eindrücke aus dem Spiel mitzunehmen.

"Es war eine tolle Woche mit zwei wichtigen Auswärtssiegen", sagte der Mittelfeldspieler und ergänzte: "Ich bin ein großer Fan unserer Fans. Sie haben auch international einen so guten Ruf. Was heute passiert ist, kann ich nicht verstehen."


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Netzer gegen technische Neuerungen

Written By limadu on Sabtu, 26 Oktober 2013 | 11.19

Der frühere Nationalspieler Günter Netzer hat trotz des Phantomtors von Hoffenheim davor gewarnt, Fußball mit mehr Technologie perfektionieren zu wollen.

"Technologien, etwa um den Schiedsrichter zu kontrollieren, das ist nicht das, was Fußball braucht", sagte der 69-Jährige in Nürnberg. Er sei dagegen, Emotionen aus dem Fußball zu nehmen.

"Man darf den Fußball nicht groß verändern. Instrumente dürfen nicht dazu dienen, den Fußball perfekter zu machen. Es gehören Fehler zum Fußball, sowohl Fehler der Spieler als auch bei Schiedsrichtern", unterstrich Netzer.

Sinnvoll halte er allein eine Torlinienkamera. "Das ist etwas, was sehr nützt. Das ist das einzige, das wir in absehbarer Zeit im Fußball haben sollten", sagte der Ex-Nationalspieler, der am Freitagabend mit dem Deutschen Fußballkulturpreis der Nürnberger Akademie für Fußballkultur ausgezeichnet wurde.

Die Diskussion um die Einführung von Torlinientechnik war durch das Phantomtor von Stefan Kießling im Bundesliga-Spiel Bayer Leverkusens bei 1899 Hoffenheim (2:1) wieder aufgekommen. Der Weltverband FIFA hatte nach dem Vorfall empfohlen, auch in der Bundesliga die Technik einzusetzen.


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Verbeek holt Punkt beim Debüt

Der 1. FC Nürnberg muss auch unter seinem neuen Trainer Gertjan Verbeek weiter auf den ersten Saisonsieg in der Bundesliga warten.

Die Franken kamen im ersten Spiel unter dem niederländischen Chefcoach nicht über ein 1:1 (1:1) beim VfB Stuttgart hinaus. Vedad Ibisevic (3.) hatte am Freitagabend die Gastgeber durch einen verwandelten Foulelfmeter schon früh in Front gebracht.

Nur drei Minuten später schaffte Josip Drmic (6.) den Ausgleich für die Nürnberger.

Die Schwaben rangieren nach ihrem siebten Spiel ohne Niederlage vorerst an sechster Stelle, Nürnberg bleibt in der Abstiegszone.


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FCN: Erster kleiner Schritt mit Verbeek

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Unter dem neuen Coach Gertjan Verbeek gibt es mit dem Remis für die Nürnberger einen ersten Achtungserfolg beim VfB Stuttgart.

Stuttgart - Gertjan Verbeek hat bei seiner Bundesliga-Premiere zumindest für ein kleines Aha-Erlebnis beim 1. FC Nürnberg gesorgt.

Der fränkische Traditionsverein holte sich beim Einstand des 51 Jahre alten Niederländers ein 1:1, bleibt aber auch im zehnten Saisonspiel ohne Sieg.

Mit nur sieben Punkten steht der Club auch mit dem neuen Coach aber weiter im Tabellenkeller. (Bilder des Spiels)

Auch für den ambitionierten VfB war das Remis zu wenig. Zwar sind die Schwaben nun seit siebten Partien unbesiegt, zuletzt reichte es für das Team von Trainer Thomas Schneider aber nur zu drei mageren Unentschieden. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Vedad Ibisevic brachte Stuttgart in einem spielerisch dürftigen Südderby vor 48.460 Zuschauern bereits in der 3. Minute per Foulelfmeter in Führung.

Der FCN bewies aber Moral und erzielte nur drei Minuten später durch Josip Drmic den Ausgleich.

Verbeek lobt Defensive

Verbeek meinte hinterher: "Das Ergebnis ist nicht so schlecht. Aber das Spiel muss besser werden, der Ball war zu schnell wieder weg. Defensiv haben wir gut gekämpft. Wir hätten auch noch ein zweites Mal treffen können. Aber ich bin zufrieden.

Das erste Spiel sei immer wichtig für einen neuen Trainer, so Verbeek: "Wir haben einen Plan, zum Teil ist der aufgegangen. Mit dem Ergebnis kann ich leben. Nächste Woche gegen Freiburg muss der Sieg kommen."

Schneider sagte: "Schon wieder ein Unentschieden, damit können wir natürlich nicht zufrieden sein. Wir wollten die drei Punkte, wir wollten gewinnen, im ersten Moment ist das daher enttäuschend."

Und er fügte hinzu: "Wenn man die Tore nicht macht, kann man so ein Spiel auch nicht gewinnen. Schlimmer wäre es aber, wenn wir gar keine Chancen gehabt hätten."

Hoffnungsvoller Start für Vebeek

Für Verbeek, der erst am Dienstag die Nachfolge von Michael Wiesinger angetreten und bis zum Spiel nur drei Trainingseinheiten zur Verfügung hatte, begann seine erste Station im Ausland durchaus hoffnungvoll.

Der junge Niklas Stark (18) ging im Strafraum etwas ungeschickt gegen Alexandru Maxim zu Werke, Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) entschied zurecht auf Strafstoß - und den verwandelte Ibisevic zu seinem siebten Saisontor.

FCN schlägt zurück

Doch die Franken zeigten ihrem neuen Coach, der im blauen Anzug meist ganz gelassen an der Seitenlinie stand, gleich einmal, dass sie auch zurückschlagen können.

Nach Pass von Timothy Chandler steuerte Drmic alleine auf den wiedergenesenen Sven Ulreich zu und vollendete gekonnt mit dem Außenrist. Für den Kroaten war es der vierte Treffer in dieser Spielzeit.

Nach dem spektakulären Beginn entwickelte sich eine flotte Partie mit viel Kampf, aber wenig spielerischer Klasse und vielen Fehlern.

Der VfB wirkte etwas zielstrebiger als der FCN, der in einigen Situationen vor der Pause seine Nervosität nicht ganz ablegen konnte.

Immerhin gelang es dem neunmaligen deutschen Meister in der ersten Hälfte immer wieder, wie von Verbeek gefordert, auch nach vorne zu spielen.

Gastgeber mit klareren Aktionen

Die klareren Aktionen hatten zunächst aber die Gastgeber: So auch in der 13. Minute, als Martin Harnik nach einem Alleingang am glänzend reagierenden FCN-Kapitän Raphael Schäfer scheiterte.

Glück hatte der Keeper in seinem 250. Bundesliga-Spiel allerdings, dass eine Hereingabe von Ibrahima Traore nur am Pfosten landete (23.).

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.10.2013)

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

7. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

7. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

7. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

Kurz vor der Pause verpasste zudem erneut Harnik bei einem Kopfball aus kurzer Distanz die erneute VfB-Führung (45.+1).

Stuttgart, das auf den rotgesperrten Antonio Rüdiger und den angeschlagenen Gotoku Sakai verzichten musste, blieb auch nach dem Wechsel erst einmal am Drücker. Allerdings brachte wie zuvor schon Harnik auch Christian Gentner das Kunststück fertig, völlig freistehend neben das Tor zu köpfen (53.).

Verbeek verändert "ein bisschen was"

Der Club, bei dem Verbeek wie angekündigt nur "ein bisschen was" veränderte - im Gegensatz zum Spiel in Frankfurt (1:1) standen diesmal Robert Mak und Drmic in der Startelf -, war auch in dieser Szene defensiv nicht richtig sortiert. Ebenso wie beim Kopfball von Ibisevic (59.).

Nürnberg verlegte sich aufs Kontern. Den Offensivaktionen fehlte zu Beginn der zweiten Halbzeit aber die Zielstrebigkeit, um die auch nicht gerade souverän wirkende VfB-Defensive in Verlegenheit zu bringen.

Ginczek hat es auf dem Fuß

Die wackelte dann aber bedenklich, als der eingewechselte Daniel Ginczek plötzlich frei vor Ulreich auftauchte, der aber abwehren konnte (71.).

Auch bei einem Gewaltschuss von Hiroshi Kiyotake kurz darauf war der Stuttgarter Torwart zur Stelle. In der Schlussphase hatte erneut Ginczek die Führung auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz (82.).

Auf der Gegenseite vergab Maxim in der 90. Minute die Chance zur Entscheidung.

Beim VfB verdiente sich Ulreich die beste Note. Bei Nürnberg war Makoto Hasebe am auffälligsten.


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Kurioser Spielabbruch in Schottland

Ein Flutlicht-Ausfall hat in der schottischen Premier League zum Abbruch des Highland-Derbys zwischen Ross County und Inverness Caledonian Thistle geführt.

Beim Stand von 0:0 versagten drei der vier Flutlichtmasten in der Halbzeit ihren Dienst.

Nach einer Wartezeit brannte das Licht zunächst wieder, ging nach wenigen Sekunden aber erneut aus. Ironie am Rande: Das Stadion in Dingwall heiß "Global Energy Stadium".


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Wieder kein Sieg: Freiburg droht Aus

Written By limadu on Jumat, 25 Oktober 2013 | 11.19

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Debütant Darida bringt die Breisgauer gegen Estoril früh in Führung. Doch nach der Pause gibt der SC den Dreier aus der Hand.

Freiburg - Der SC Freiburg steht in der Europa League nach einem erneuten Rückschlag vor dem Aus in der Gruppenphase.

Gegen den portugiesischen Vertreter GD Estoril kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich nur zu einem 1:1 (1:0) und hat mit zwei Punkten als Dritter der Gruppe H nur noch minimale Chancen auf den Einzug in die Zwischenrunde.

Auch die Führung durch den ersten Pflichtspieltreffer von Rekordtransfer Vladimir Darida (11.) reichte den Breisgauern nicht zum Sieg, Seba traf nach der Pause zum Ausgleich (53.).

Erneut eine Führung verspielt

Bereits im ersten Heimspiel der Gruppenphase hatte Freiburg gegen Slovan Liberec eine Führung verspielt, damals reichte den Breisgauern selbst ein 2:0 nicht zum Sieg (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Ich hätte gerne gewonnen. Wir haben in der ersten Halbzeit gut angefangen, waren auch nach der Pause nicht so schlecht. Estoril hat eine Chance gehabt, die haben sie reingemacht", sagte Freiburgs Keeper Oliver Baumann.

Ein frühes Ende des "Abenteuers Europa" wäre für die auch in der Bundesliga noch sieglosen Freiburger, die am 7. November zum Rückspiel nach Portugal reisen, offenbar aber kein Beinbruch.

Im Gegenteil: Bereits vor dem Anpfiff hatte Streich betont, sein Hauptaugenmerk auf den Liga-Alltag zu legen.

Streich setzt Youngster ein

Gegen Estoril verzichtete der Coach daher wie erwartet auf einige Leistungsträger und gab im Defensiv-Verbund in Vegar Hedenstad, Immanuel Höhn und Profidebütant Nicolai Lorenzoni drei Youngstern eine Chance.

Im offensiven Mittelfeld feierte Darida, vor der Saison für vier Millionen Euro von Viktoria Pilsen gekommen, nach einer Syndesmose-Verletzung sein Debüt im Trikot der Breisgauer.

Erstes Tor im ersten Spiel für Darida

Die im laufenden Wettbewerb noch sieglosen Freiburger begannen die Partie vor 14.500 Zuschauern mit überraschend breiter Brust und reichlich Vorwärtsdrang.

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10 Fragen zur Europa League

So ergaben sich schnell erste Chancen: Zunächst scheiterte Admir Mehmedi nach starker Vorarbeit von Hedenstad und Jonathan Schmid mit einem Kopfball an Estorils Keeper Vagner (8.).

Nach dem Treffer von Darida, der Glück hatte, dass Yohan Tavares seinen Schuss entscheidend abfälschte, ließ der Druck der schnell umschaltenden Freiburger zwar etwas nach, die besseren Gelegenheiten hatten die spielstarken Gastgeber aber weiterhin.

Doch Julian Schuster verpasste im Anschluss an eine Ecke das zweite Tor (25.), und Mehmedi kam nicht an Vagner vorbei (35.).

Junge Defensive lässt sich überraschen

Kurz nach der Pause zeigten sich allerdings die Nachteile des jungen Defensiv-Verbundes um Hedenstad (22), Höhn (21) und Lorenzoni (21):

In Überzahl ließ sich die Freiburger Viererkette von einem Steilpass des Gäste-Stürmers Luis Leal überraschen, und Seba tunnelte SC-Keeper Oliver Baumann zum überraschenden Ausgleich (53.).

Einbruch nach gutem Start

Freiburg reagierte deutlich geschockt und verlor mehr und mehr Zugriff auf Partie und Gegner. Estoril durfte fast ungestört kombinieren und kam mit schnellen Gegenstößen immer wieder tief in die gegnerische Hälfte.

Auf der Gegenseite sorgte ein Versuch des agilen Darida noch für Gefahr, strich aber knapp am Tor vorbei. Zudem scheiterte Francis Coquelin aus zwölf Metern frei an Vagner (80.).

Beste Spieler der Gastgeber waren Torschütze Darida und Mehmedi. Bei Estoril überzeugten vor allem Ruben Fernandes und Seba.


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Frankfurt souverän gegen Tel Aviv

Eintracht Frankfurt hat seine weiße Weste in der Europa League gewahrt.

Die Hessen gaben sich beim 2:0 (1:0) gegen Israels Meister Maccabi Tel Aviv keine Blöße und bauten ihre Führung in der Gruppe F dank des dritten Siegs im dritten Spiel auf fünf Punkte aus.

Vor 40.000 Zuschauern besiegelten Vaclav Kadlec (13.) und Alexander Meier (53.) den verdienten Erfolg der Gastgeber, die in diesem Jahr nach siebenjähriger Abstinenz wieder auf die internationale Bühne zurückgekehrt waren.

Bereits am 7. November könnten die Frankfurter beim Rückspiel in Tel Aviv mit einem Punktgewinn den Einzug in die Zwischenrunde der besten 32 Mannschaften endgültig sicherstellen.


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2:0! Frankfurt schon so gut wie weiter

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Die Hessen gewinnen ihr Heimspiel gegen Maccabi Tel Aviv souverän und brauchen nur noch einen Punkt zum Erreichen der Zwischenrunde.

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hat seine weiße Weste in der Europa League gewahrt und die Tür zur K.o. -Runde weit aufgestoßen.

Die in der Bundesliga schwächelnden Hessen gaben sich beim 2:0 (1:0) gegen Israels Meister Maccabi Tel Aviv keine Blöße und bauten ihre Führung in der Gruppe F dank des dritten Siegs im dritten Spiel auf fünf Punkte aus (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Das eine knappe Stunde in Überzahl agierende Team von Trainer Armin Veh benötigt aus den ausstehenden drei Partien noch einen Punkt, um im Europacup überwintern zu können.

Kadlec und Meier treffen

Vor 40.800 Zuschauern besiegelten Vaclav Kadlec (13.) und Alexander Meier (53.) den verdienten Erfolg der allerdings wenig effektiven Gastgeber, die in diesem Jahr nach siebenjähriger Abstinenz wieder auf die internationale Bühne zurückgekehrt sind.

Die Pflichtaufgabe erleichterte die Gelb-Rote Karte gegen Maccabi-Profi Tal Ben Haim in der 34. Minute wegen Handspiels.

Bereits am 7. November könnten die Frankfurter, die weiterhin ohne Gegentor sind, beim "Rückspiel" in Tel Aviv den Einzug in die Zwischenrunde der besten 32 Mannschaften endgültig perfekt machen.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Europa League

"Ich glaube, dass wir schon durch sind", meinte Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen nach Abpfiff sogar.

Meier und Rode zuversichtlich

"Wenn wir es jetzt nicht schaffen, in die nächste Runde zu kommen, dann weiß ich es auch nicht", sagte auch Sebastian Rode.

Dessen Blick richtet sich jedoch schon auf die Bundesliga: "Wir müssen das Selbstvertrauen mitnehmen, wir haben ja wieder gesehen, dass wir es können."

Auch Torschütze Meier hofft auf Rückenwind für den Alltag: "Wir brauchen endlich einmal wieder einen Dreier in der Liga, damit wir Abstand nach unten bekommen."

Trapp hellwach

Die zuletzt in vier Bundesliga-Partien sieglosen Gastgeber benötigten etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Glücklicherweise war Eintracht-Keeper Kevin Trapp von Beginn an hellwach und lenkte einen gefährlichen Schuss von Ben Haim (5.) über die Latte.

In der Folge dominierte das Veh-Team das Geschehen über die gesamte Dauer aber klar und drängte Israels 19-maligen Meister weit in die eigene Hälfte.

Folgerichtig fiel die Führung, als zunächst Meier an den Pfosten köpfte und Kadlec danach wieder einmal goldrichtig stand. Es war bereits der sechste Saisontreffer des 21-Jährigen, der vor der Runde für 3,2 Millionen Euro von Sparta Prag an den Main gewechselt war.

Paulo Sousa mit bitterem Wiedersehen

Danach vergaben Sebastian Rode (14.) sowie Tranquillo Barnetta (21.) weitere Chancen für den Tabellen-Zwölften der Bundesliga.

Die vom ehemaligen Dortmunder Bundesliga-Profi und Champions-League-Sieger Paulo Sousa trainierten Gäste kamen nur zu gelegentlichen Entlastungsangriffen, der Tabellenführer der israelischen Liga blieb harmlos.

Im Vergleich zum enttäuschenden Unentschieden fünf Tage zuvor in der Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg (1:1) hatte Veh seine Mannschaft nur auf einer Position verändert.

Veh verzichtet auf Rotation

Rotation ist offenbar auch weiterhin nicht die Sache des 52-Jährigen. "Die Europa League ist bestimmt nicht nur ein Zubrot für uns. Wir wollen etwas erreichen. Und dazu haben wir die Möglichkeit", sagte Veh.

Für den am vergangenen Wochenende wenig überzeugenden Stefan Aigner war der zuletzt gesperrte Johannes Flum in die erste Elf gerückt. Innenverteidiger Bamba Anderson konnte nach seiner gegen Nürnberg erlittenen Gehirnerschütterung auflaufen.

Kadlec vergibt weitere Chancen

Nach dem Wechsel profitierten die Hessen, die auf Kapitän Pirmin Schwegler verzichten mussten, auch von der Überzahl. Nach einer Hereingabe von Barnetta erhöhte Meier, der im Spiel gegen Nürnberg nach sechswöchiger Verletzungspause sein Comeback gefeiert hatte, aus kurzer Distanz. Weniger Glück hatte Kadlec (64.), dessen Schuss knapp am Pfosten des Maccabi-Gehäuses vorbei strich.

Bei den Gastgebern überzeugten Barnetta, der an beiden Toren beteiligt war, Rode und Sebastian Jung. Keeper Juan Pablo gefiel bei Tel Aviv.


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Lazio nur 0:0 - Florenz siegt

Slovan Liberec hat dem SC Freiburg in der Europa-League den Weg in die K.o.-Phase nicht noch weiter verbaut.

Die Tschechen erreichten im Duell der noch ungeschlagenen Freiburger Vorrundengegner in der Gruppe H gegen Spitzenreiter FC Sevilla auf eigenem Platz nur ein 1:1 (1:0) und liegen damit auf dem zweiten Platz, mit nur drei Punkten Vorsprung auf Freiburg weiterhin in Reichweite der Breisgauer.

In Gruppe F, die souverän von Eintracht Frankfurt angeführt wird, eroberte Girondins Bordeaux gegen Apoel Nikosia durch ein 2:1 (1:1) den dritten Platz und hat mit nur einem Zähler Rückstand auf Maccabi Tel Aviv wieder gute Chancen auf die Zwischenrunde.

Unterdessen siegte Tottenham Hotspur mit dem eingewechselten Lewis Holtby, Miroslav Kloses Klub Lazio Rom punktete, enttäuschte aber. Die Spurs gewannen in der Gruppe K als Spitzenreiter bei Sheriff Tiraspol 2:0 (1:0), während Lazio in der Gruppe J ohne DFB-Rekordtorschütze Klose durch eine Nullnummer auf Zypern bei Apollon Limassol Punkte liegen ließ.

Der AC Florenz ohne den weiterhin verletzten Mario Gomez und mit Ex-Nationalspieler Marvin Compper in der Startelf bezwang den rumänischen Vertreter SC Pandurii Targu Jiu 3:0 (1:0).

Der FC Swansea und Keeper Gerhard Tremmel kamen gegen Kuban Krasnodar nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus, RB Salzburg mit Trainer Roger Schmidt und Sportdirektor Ralf Rangnick siegte gegen Standard Lüttich 2:1 (0:0), Schalkes Ex-Trainer Huub Stevens kam mit PAOK Saloniki zu einem 3:2 (2:2) gegen Maccabi Haifa.

In Liberec gingen die Gastgeber durch Michael Rabusic (20.) zwar frühzeitig in Führung, zwei Minuten vor Spielende rettete Victor Machin Perez Vitolo den Spaniern, die ohne den früheren Bundesliga-Profi Marko Marin (Oberschenkelverletzung) antraten, allerdings zumindest einen Punkt und hielt damit zugleich Freiburg noch etwas im Rennen um einen Platz in der Runde der besten 32.

Für Bordeaux traf Ludovic Sane zur Führung (24.), Isma glich kurz vor der Halbzeit aus bevor Henrique (90.) doch noch den Sieg sicherte.

Tottenham stellte durch Jan Vertonghen (12.) früh die Weichen zum dritten Sieg im dritten Spiel. Holtby kam erst unmittelbar nach der Entscheidung zugunsten der Briten durch Jermaine Defoe (75.) ins Spiel.

Für Florenz trafen Joaquin (26.), Ryder Matos (34.) und Juan Guillermo Cuadrado (69.)

Die Spiele im Stenogramm:

Gruppe A:

Swansea City - Kuban Krasnodar 1:1 (0:0)

Tor: 1:0 Michu (68.), 1:1 Cisse (90.+3)

FC Valencia - FC St. Gallen 5:1 (4:0)

Tore: 1:0 Alcacer (12.), 2:0 Cartabia (21.), 3:0 Cartabia (30.), 4:0 Ricardo Costa (33.), 5:0 Canales (71.), 5:1 Nater (74.)

Gruppe B:

Tschernomorets Odessa - Ludogorez Rasgrad 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Zlatinski (45.)

Dinamo Zagreb - PSV Eindhoven 0:0

Gruppe C:

IF Elfsborg - Esbjerg fB 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Andreasen (7.), 0:2 Andreasen (67.), 1:2 Jönsson (69.)

RB Salzburg - Standard Lüttich 2:1 (0:0)

Tore: 1:0 Soriano (53.), 2:0 Andre Ramalho (85.), 2:1 Mujangi Bia (88., Foulelfmeter)

Rote Karte: Kanu (Lüttich) nach einer Tätlichkeit (67.)

Gelb-Rote Karten: Carcela-Gonzalez (Lüttich) wegen wiederholten Foulspiels (38.); Mane (Salzburg) wegen unsportlichen Verhaltens (42.)

Gruppe D:

Wigan Athletic - Rubin Kasan 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Prudnikow (15.), 1:1 Powell (40.)

SV Zulte Waregem - NK Maribor 1:3 (1:2)

Tore: 1:0 De Fauw (12.), 1:1 Crnic (21.), 1:2 Mertelj (34.), 1:3 Mezga (49.)

Gelb-Rote Karte: Milec (Maribor) wegen wiederholten Foulspiels (57.)

Gruppe E:

Pacos de Ferreira - Dnjepr Dnjepropetrowsk 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Rotan (83.), 0:2 Konopljanka (86.)

AC Florenz - CS Pandurii Targu Jiu 3:0 (2:0)

Tore: 1:0 Joaquin (26.), 2:0 Matos (34.) , 3:0 Cuadrado (69.)

Gruppe F:

Girondins Bordeaux - Apoel Nikosia 2:1 (1:1)

Tore: 1:0 Sane (24.), 1:1 Esmael Goncalves (45.), 2:1 Henrique (90.)

Gruppe G:

KRC Genk - Rapid Wien 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Gorius (21.), 1:1 Sabitzer (82.)

Dynamo Kiew - FC Thun 3:0 (1:0)

Tore: 1:0 Jarmolenko (35.), 2:0 Mbokani (60.), 3:0 Gusew (78.)

Gruppe H:

FC Liberec - FC Sevilla 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Rabusic (20.), 1:1 Machin (88.)

Rote Karte: Kovar (Liberec) nach einer Notbremse (78.)

Gruppe I:

Olympique Lyon - HNK Rijeka 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Grenier (67.)

Real Betis Sevilla - Vitoria Guimaraes 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Vadillo (50.)

Gruppe J:

Trabzonspor - Legia Warschau 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Janko (7.), 2:0 Adin (83.)

Apollon Limassol - Lazio Rom 0:0

Gruppe K:

Sheriff Tiraspol - Tottenham Hotspur 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Vertonghen (12.), 0:2 Defoe (75.)

Anschi Machatschkala - Tromsö IL 1:0 (1:0)

Tor: 1:0 Burmitsow (19.)

Gruppe L:

PAOK Saloniki - Maccabi Haifa 3:2 (2:2)

Tore: 0:1 Ndlovu (13.), 0:2 Golasa (21.), 1:2 Miguel Vitor (35.), 2:2 Ninis (39.), 3:2 Salpingidis (66.)

Besondere Vorkommnisse: Stoch (Saloniki) verschießt Foulelfmeter (39.); Saranov (Haifa) hält Foulelfmeter von Stoch (45.)

Schachtjor Karagandy - AZ Alkmaar 1:1 (1:1)

Tore: 1:0 Finontschenko (11.), 1:1 Gudmundsson (26.)


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Gala-Sieg gegen Phantomtor-Frust

Written By limadu on Kamis, 24 Oktober 2013 | 11.19

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Bayer-Torjäger Stefan Kießling antwortet eindrucksvoll auf die Diskussionen nach dem Skandaltor von Hoffenheim. Schachtjors Keeper patzt doppelt.

Leverkusen - Phantomtor-Schütze Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen zum Sieg in seinem Schlüsselspiel der Champions-League-Gruppenphase geführt und die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen.

Die Rheinländer gewannen gegen Schachtjor Donezk mit 4:0 (1:0) und übernahmen dadurch bei Halbzeit der Gruppenphase den begehrten zweiten Tabellenplatz vom ukrainischen Meister (DATENCENTER: Champions League).

Kießling trifft doppelt

Bundesliga-Torschützenkönig Kießling erzielte zwei - diesmal eindeutig reguläre - Treffer (22./72.) und holte auch den umstrittenen Foulelfmeter heraus, den Kapitän Simon Rolfes zu seinem bereits dritten Saisontreffer in der Königsklasse verwandelte (50.).

Nationalspieler Sidney Sam hatte vor 25.804 Zuschauern in der nicht ausverkauften BayArena mit seinem bereits elften Pflichtspieltor dieser Saison (57.) die letzten Zweifel am Heimsieg beseitigt (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

Im nächsten Spiel am 5. November muss der am Mittwoch erst im zweiten Durchgang überzeugende Bundesliga-Dritte in der Ukraine antreten. Ein Punktgewinn dort und er stünde mit einem Bein in der K.o.-Runde.

"Auch in der Höhe verdient gewonnen"

"Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen", sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler nach dem Spiel bei "Sky". Vor allem für Kießling habe er sich "unwahrscheinlich gefreut." (REAKTIONEN: Stimmen zum Spiel)

"Was auf ihn in den letzten Tagen eingeprasselt ist, war schon sehr heftig. Da muss man schon hart sein, um das wegzustecken", sprach Völler dem Torjäger seinen Respekt aus.

Zu Bayers Chancen aufs Achtelfinale äußerte er sich zurückhaltend: "Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir sechs Punkte haben."

Bender und Reinartz fehlen

Bayer-Coach Sami Hyypiä musste gleich zwei defensive Mittelfeldspieler ersetzen. Neben Lars Bender (Muskelfaserriss) fehlte kurzfristig auch Stefan Reinartz (Fersenprobleme). An ihrer Stelle spielten Gonzalo Castro und Emre Can.

Donezk, das nach dem Verlust von Henrikh Mkhitaryan an Borussia Dortmund in der Offensive ausschließlich auf Brasilianer vertraut, stand tief und überließ den selbst lieber konternden Leverkusenern weitgehend das Feld.

Diese wussten mit den Freiheiten zunächst wenig anzufangen, spielten viel zu langsam und statisch nach vorne und verbuchten viel zu viele leichtfertige Ballverluste.

Schachtjor-Keeper hilft Bayer

Den ersten wirklich gelungenen Angriff nutzte der Bundesligist dann gleich zur Führung - unter tatkräftiger Mithilfe von Schachtjor-Keeper Andrej Pjatow, der den haltbaren Kopfball Kießlings nach Musterflanke von Giulio Donati passieren ließ.

Zwei Minuten später hätte Kießling, dem die Bayer-Fans mit einem meterlangen Banner mit der Aufschrift "Stefan Kießling - Kämpfer, Identifikationsfigur und Persönlichkeit" Mut zugesprochen hatten, noch einen Elfmeter bekommen müssen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Schiedsrichter Stephane Lannoy und seine fünf Assistenten übersahen jedoch die Attacke von Alexander Kucher, der den Bayer-Stürmer mit beiden Händen zu Boden gestoßen hatte.

Zweifelhafter Elfmeterpfiff

Dafür ahndete der Franzose direkt nach der Pause eine eher nicht elfmeterreife Aktion von Schachtjor-Spielführer Dario Srna an Kießling mit Strafstoß.

Schachtjor kam gegen im ersten Durchgang wenig überzeugende Leverkusener erst wenige Sekunden vor der Pause zur ersten Torchance durch Alex Teixeira. Der Brasilianer traf aber nur das Außennetz.

Kießling macht den Deckel drauf

Nach dem Wechsel kam der Bundesligist dann wesentlich zielstrebiger aus der Kabine und hatte den Dortmunder Achtelfinal-Gegner der Vorsaison fest im Griff. Nach dem 3:0 machte Donezk endgültig auf, beide Teams kamen nun zu Chancen.

Kießling nutzte schließlich einen weiteren Fehler Pjatows zum 4:0 und verdreifachte nach zuvor erst einem Tor im elften Champions-League-Einsatz seine Torquote in der Königsklasse.


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CL: Stenogramme 3. Spieltag

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SPORT1 hat alle Stenogramme zu den Spielen vom 3. Spieltag in der Champions-League-Gruppenphase.

Gruppe A:

Bayer Leverkusen - Schachtjor Donezk 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Kießling (22.), 2:0 Rolfes (50., Foulelfmeter), 3:0 Sam (57.), 4:0 Kießling (72.)

Zuschauer: 25.184

Manchester United - Real Sociedad San Sebastian 1:0 (1:0)

Tore: 1:0 Martinez (2., Eigentor)

Zuschauer: 74.000

Gruppe B:

Real Madrid - Juventus Turin 2:1 (2:1)

Tore: 1:0 Ronaldo (4.), 1:1 Llorente (22.), 2:1 Ronaldo (29., Foulelfmeter)

Rote Karte: Chiellini (Turin) nach einer Nobremse (48.)

Zuschauer: 77.856

Galatasaray Istanbul - FC Kopenhagen 3:1 (3:0)

Tore: 1:0 Melo (10.), 2:0 Sneijder (38.), 3:0 Drogba (45.+1), 3:1 Claudemir (88.)

Zuschauer: 42.798

Gruppe C:

RSC Anderlecht - Paris St. Germain 0:5 (0:3)

Tore: 0:1 Ibrahimovic (17.), 0:2 Ibrahimovic (22.), 0:3 Ibrahimovic (36.), 0:4 Cavani (51.), 0:5 Ibrahimovic (62.)

Zuschauer: 18.465

Benfica Lissabon - Olympiakos Piräus 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Dominguez (29.), 1:1 Cardozo (84.)

Zuschauer: 38.149

Gruppe D:

Bayern München - Viktoria Pilsen 5:0 (2:0)

Tore: 1:0 Ribery (25., Foulelfmeter), 2:0 Alaba (37.), 3:0 Ribery (61.), 4:0 Schweinsteiger (64.), 5:0 Götze (90.+1)

Zuschauer: 68.000 (ausverkauft)

ZSKA Moskau - Manchester City 1:2 (1:2)

Tore: 1:0 Tosic (32.), 1:1 Agüero (34.), 1:2 Agüero (42.)

Zuschauer: 14.000

Gruppe E:

Steaua Bukarest - FC Basel 1:1 (0:0)
Tore: 0:1 Diaz (48.), 1:1 Tatu (88.)
Zuschauer: 23.899

Schalke 04 - FC Chelsea 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Torres (5.), 0:2 Torres (69.), 0:3 Hazard (87.)
Zuschauer: 54.442 (ausverkauft)

Gruppe F:

FC Arsenal - Borussia Dortmund 1:2 (1:1)
Tore: 0:1 Mkhitaryan (16.), 1:1 Giroud (41.), 1:2 Lewandowski (82.)
Zuschauer: 60.011 (ausverkauft)

Olympique Marseille - SSC Neapel 1:2 (0:1)
Zuschauer: 39.790
Tore: 0:1 Callejon (42.), 0:2 Zapata (67.), 1:2 Ayew (86.)

Gruppe G:

FC Porto - Zenit St. Petersburg 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Kerzhakov (86.)
Zuschauer: 31.109
Gelb-Rote Karte: Herrera (Porto) (5.)

Austria Wien - Atletico Madrid 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Raul Garcia (8.), 0:2 Diego Costa (20.), 0:3 Diego Costa (53.)
Zuschauer: 45.675

Gruppe H:

Celtic Glasgow - Ajax Amsterdam 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Forrest (43. Foulelfmeter), 2:0 Kayal (54.), 2:1 Schöne (90.+4)
Zuschauer: 58.719
Rote Karte: Biton (Glasgow) grobes Foulspiel (88.)

AC Mailand - FC Barcelona 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Robinho (9.), 1:1 Messi (23.)
Zuschauer: 74.487

Die Stimmen zu Dortmunds Auswärtscoup

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Verwirrung um Robbens Elferflucht

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Pep Guardiola ist von Arjen Robbens Elfmeter-Verweigerung irritiert. Leverkusen lässt das Phantom-Tor hinter sich.

München/Leverkusen - Am dritten Spieltag der Champions League haben der FC Bayern (Spielbericht) und Bayer Leverkusen (Spielbericht) klare Siege eingefahren.

Einmal mehr sorgte bei den Bayern ein Elfmeter für Meinungsverschiedenheiten, nachdem Arjen Robben trotz Aufforderung von Pep Guardiola nicht zum Elfmeter antrat. Stattdessen verwandelte Franck Ribery.

Leverkusen jubelt über die richtige Antwort nach Stefan Kießlings Phantom-Tor.

Die Stimmen der Beteiligten zu "Sky" und dem "ZDF":

Arjen Robben (Bayern München): "Ich will nicht mehr darüber (zum Elfmeter, Anm. d. R.) sagen. Das Thema ist erledigt. Jedes Wort darüber wäre zu viel. Für mich war es eine schöne Geste von meiner Mannschaft. Ich brauche nur die Unterstützung meiner Spieler."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich wollte, dass er schießt. Ich weiß nicht, warum er nicht geschossen hat."

Franck Ribery (Bayern München): "Er (der Trainer) hat Arjen gerufen, aber er wollte nicht. Ich glaube, er war etwas sauer vom letzten Mal. Aber das ist nicht schlimm. Wichtig ist, dass wir zusammenspielen und Spaß haben."

Franz Beckenbauer: "Es ist belustigend für alle. Robben war gegen Mainz beleidigt, das ist klar. Wenn du als Weltstar vor 70.000 Zuschauern zurückgepfiffen wirst. So was muss man vorher regeln. Beim Elfmeter muss die Reihenfolge klar sein. Wenn sich einer nicht wohl fühlt, schießt halt der Zweite. Es wundert mich, dass solche Überraschungen noch möglich sind."

Pep Guardiola (zum Spiel): "Es geht immer noch besser, aber hauptsächlich müssen wir uns noch in der Bundesliga steigern. Unsere vier Spiele in Europa bisher waren sehr gut, aber auch da geht es noch besser. In diesem Spiel war ich aber trotzdem mit unserer Leistung zufrieden."

Uli Hoeneß (Präsident Bayern München): "Wenn man erlebt, mit welchem Ehrgeiz Pep Guardiola die Sache angeht, dann ist das kein Wunder. Aber man darf ja nicht vergessen, er hat von Jupp Heynckes eine super eingespielte Mannschaft übernommen und neue Elemente reingebracht. Franck Ribery sprühte vor Spielfreude. Was er mit dem Ball macht, das ist wie Rastelli. Es ist auch gleichgültig, wer ein- und ausgewechselt wird: Es ist immer eine Qualität auf dem Platz, die in Europa ihresgleichen sucht."

Mario Götze (Bayern München): "Wir machen viele Dinge schon sehr gut. Wir hatten viele Chancen, viele Ecken, und wenn man sich die Statistik ansieht, sieht das sehr gut aus. Aber die Vorrunde ist immer noch etwas anderes als später die K.o.-Runde, deshalb sollten wir uns noch vor Prognosen hüten."

Philipp Lahm (Kaptän Bayern München): "Das ist Champions League. Die Mannschaft geht raus und gibt von der ersten Minute Gas. Wir haben in den ersten 20 Minuten schon viele Chancen vergeben, es war nur eine Frage der Zeit bis wir treffen werden. Es wird noch besser werden."

Sami Hyypiä (Trainer Bayer Leverkusen): "Unsere Mannschat hat heute offensiv sehr gut gespielt. Wir haben den Ball sehr gut laufen lassen. Wir haben 90 Minuten stark gespielt und verdient gewonnen."

Simon Rolfes (Kapitän Bayer Leverkusen): "Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition. Wichtig ist, dass heute wieder die Null steht. Der Sieg für uns war hochverdient. Nach den ganzen Diskussionen hat Stefan eine Topleistung abgeliefert, das ist bemerkenswert."

Rudi Völler (Sportchef Bayer Leverkusen): "Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Ich habe mich unwahrscheinlich für Stefan Kießling gefreut. Was auf ihn in den letzten Tagen eingeprasselt ist, war schon sehr heftig. Das muss man schon hart sein, um das wegzustecken. Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir sechs Punkte haben."


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Völler: Ohne Anwalt zum DFB-Gericht

Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler würde ein Wiederholungsspiel nach dem Phantomtor von Hoffenheim akzeptieren.

"Dass der Ruf nach einem Wiederholungsspiel kommt, ist klar, das sehen wir gelassen. Deshalb werden wir am Montag auch keinen Anwalt mitnehmen, weil wir das nicht wollen und brauchen", sagte Völler nach Bayers Champions-League-Sieg gegen Schachtjor Donezk (4:0).

Der 53-Jährige erklärte weiter: "Wir werden die Entscheidung anstandslos akzeptieren, obwohl ich immer noch felsenfest davon überzeugt bin, dass es die fairere Variante ist, die Restzeit runter zu spielen."

Völler hatte zuvor vorgeschlagen, nur die letzten zwanzig Minuten nach Kießlings irregulärem Tor nachspielen zu lassen.

Ein Wiederholungsspiel über die komplette Spieldauer wäre nicht fair: "Wenn du kurz vor Schluss führst - und wir machen dann zwar das Nicht-Tor - wird mich keiner davon überzeugen, dass es die gerechtere Lösung ist, noch mal bei 0:0 anzufangen. Das sehe ich anders, ganz klar."


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Arsenal entzaubert: Lewy öffnet Tor zum Achtelfinale

Written By limadu on Rabu, 23 Oktober 2013 | 11.19

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Dortmund kommt bei Arsenal London zu einem glücklichen Sieg. Dabei beweist der BVB-Angreifer wieder seine Extraklasse.

Aus London berichten Christian Stüwe, Jens Tampier und Thomas Klein

London - Robert Lewandowski hat den Dortmunder Fans einen unvergesslichen Abend beschert.

Der Borussen-Angreifer sicherte seinem Klub einen 2:1(1:1)-Sieg bei Arsenal London. Der am Ende glückliche Sieg hat die Ausgangsposition der Dortmunder in der Champions-League-Gruppe G deutlich verbessert.

Lewandowski vollendete eine schöne Kombination zum späten Siegtreffer (83.). Dank des Traumtors hat der BVB nun wie Arsenal und der SSC Neapel sechs Punkte auf dem Konto (DATENCENTER: Champions League).

Sportdirektor Michael Zorc stellte bei "Sky" fest: "Wir sind zurück in der Gruppe, jetzt läuft alles auf einen Dreikampf heraus, und wir sind voll im Geschäft." (REAKTIONEN: Stimmen zum Spiel)

Kein Geschenk für Wenger

Arsenal war über weite Strecken überlegen, das Team von Mesut Özil und Per Mertesacker verpasste es aber, Trainer Arsene Wenger zu dessen 64. Geburtstag einen Sieg zu schenken.

Die Dortmunder waren durch Henrikh Mkhitaryan (16.) in Führung gegangen, für Arsenal traf Olivier Giroud (41.) (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

"Das war eine Riesenleistung. Arsenal ist in einer sensationellen Verfassung, und wir haben am Ende nach einem fantastischen Angriff 2:1 gewonnen - alles ist gut", sagte Trainer Jürgen Klopp, der das Spiel wegen seiner Sperre von der Tribüne aus verfolgt hatte, bei "Sky".

Buvac vertritt Klopp

Co-Trainer Zeljko Buvac übernahm wie schon beim 3:0-Erfolg über Olympique Marseille.

Linksverteidiger Marcel Schmelzer kehrte bei den Borussen nach vierwöchiger Verletzungspause wieder in der Startelf zurück.

Auch Mats Hummels, der am Wochenende beim mühsamen Sieg gegen Hannover noch gesperrt war, nahm seinen Platz in der Innenverteidigung wieder ein.

Rosicky von Beginn an dabei

Wenger hatte die beiden deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Per Mertesacker in der Startelf aufgeboten, mit dem jungen Serge Gnabry saß ein weiterer deutscher Profi zunächst auf der Bank.

Bei den Gunners fehlten Theo Walcott (Magen-OP) und Mathieu Flamini, der Franzose hatte sich am Samstag beim 4:1-Sieg gegen Norwich eine Gehirnerschütterung zugegezogen.

Etwas überraschend bot Wenger den Ex-Borussen Tomas Rosicky von Beginn an auf.

Erste Chance durch Kuba

Viel war vor dem Spiel über die starken Angriffsreihen der beiden Mannschaften gesprochen worden, der Respekt war beiden Teams vor 60.011 Zuschauern im ausverkauften Emirates Stadium zunächst anzumerken.

Es dauerte bis zur 13. Minute, als Jakub Blaszczykowski mit einem Schuss aus der zweiten Reihe die erste Chance der Partie hatte.

Mkhitaryan erzielt die Führung

Der Bayern-Verfolger, der bereits am Samstag zum Ruhrpottderby auf Schalke antreten muss, bestimmte zunächst die Partie und ging wenig später dann auch in Führung.

Sven Bender trennte mit tollen Einsatz Aaron Ramsey am Arsenal-Strafraum vom Ball, die Kugel kam zu Robert Lewandowski.

Der Torjäger passte weiter zu Mkhitaryan, der aus 14 Metern verwandelte.

Özil legt für Koscielny auf

Nach 23 Minuten hatte dann Mesut Özil seinen ersten Auftritt. Hummels verursachte einen Freistoß direkt an der rechten Strafraumgrenze und sah dafür die Gelbe Karte.

Özil – von dem ansonsten in der ersten Hälfte wenig zu sehen war - brachte den Ball gefühlvoll rein, Laurent Koscielny köpfte aber drüber.

Für Arsenal schien dies aber das Signal zum Angriff zu sein, die Gunners wurden nun deutlich stärker.

Hummels rettet für Weidenfeller

Rosicky spielte nach einer halben Stunde einen feinen Pass auf den durchgebrochenen Jack Wilshere, doch BVB-Torwart Roman Weidenfeller klärte gerade noch vor dem Engländer.

Sieben Minuten vor der Pause war es wieder Rosicky, der aus 20 Metern beinahe den Ausgleich erzielte.

Weidenfeller war schon geschlagen, doch Hummels kratzte den Ball von der Linie.

Giroud nutzt Missverständnis

Kurz vor der Pause wurden die Bemühungen des Tabellenführers der Premier League dann belohnt.

Rechtsverteidiger Bacary Sagna flankte von rechts scharf vor das Tor, Neven Subotic grätschte vergeblich und auch der irritierte Weidenfeller kam nicht an den Ball.

Olivier Giroud nutzte die Situation geschickt aus, legte den Ball zwischen den beiden durch und verwandelte aus kurzer Distanz zum 1:1-Halbzeitstand.

Doppelchance für Cazorla

Auch nach der Pause war Arsenal die bessere Mannschaft, das Geschehen spielte sich vor allem vor Weidenfellers Tor ab.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Nach einem Kopfball von Mertesacker hämmerte der eingewechselte Santi Cazorla den Ball ins Außennetz. Die Fans im Emirates jubelten vergeblich (67.), zumal Schiedsrichter Jonas Eriksson aus Schweden bereits zuvor auf Foul entschieden hatte.

Der Führungstreffer für die Gunners lag im einsetzenden Londoner Regen weiter in der Luft.

Özil bediente von rechts abermals Cazorla, der diesmal mit rechts von der Strafraumgrenze genau an den Torwinkel traf.

Lewandowski trifft vor den BVB-Fans

Buvac wechselte in der Schlussphase Joker Pierre-Emerick Aubameyang ein, doch Entlastung gab es für den BVB kaum noch.

Dann rächten sich allerdings die ausgelassenen Chancen der Gunners, ein Konter brachte den späten Sieg für die Borussia.

Der starke Kevin Großkreutz marschierte über rechts und flankte auf den langen Pfosten, wo Lewandowski direkt vor den mitgewandelten BVB-Fans eiskalt verwandelte (83.).

Auch Gnabry, der in Nachspielzeit für Rosicky eingewechselt wurde, konnte an Arsenals Niederlage nichts mehr ändern.


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Dortmund triumphiert bei Arsenal

Borussia Dortmund hat in der Champions League einen großen Schritt Richtung Achtelfinale gemacht.

Der Finalist der Vorsaison setzte sich beim FC Arsenal 2:1 (1:1) durch und übernahm mit sechs Punkten aus drei Spielen die Tabellenführung in der Gruppe F.

Ohne ihren gesperrten Trainer Jürgen Klopp auf der Bank gingen die Westfalen durch Henrich Mchitarjan in der 16. Minute in Führung.

Olivier Giroud gelang in der 41. Minute der Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Robert Lewandowski (82.). Zum Gruppenauftakt hatte der BVB 1:2 beim SSC Neapel verloren, anschließend zu Hause gegen Olympique Marseille 3:0 gewonnen.


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Remis zwischen Milan und Barca

Dank des wiedergenesenen Weltfußballers Lionel Messi steuert Spaniens Renommierklub FC Barcelona weiter auf Achtelfinalkurs in der Champions League.

Der Argentinier sicherte den Katalanen mit seinem Treffer in der 24. Minute ein 1:1 (1:1) beim AC Mailand - damit bleibt Barca nach dem dritten Spieltag ungeschlagen an der Tabellenspitze vor den Italienern.

Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych, der vier Tage zuvor das Phantomtor von Sinsheim gegeben hatte, leitete das Topspiel souverän.

Der Brasilianer Robinho (9.) hatte Milan im San Siro auf Vorlage des Neuzugangs Kaka in Führung gebacht.

Messi (24.), der erstmals nach seiner Oberschenkelverletzung wieder in der Startelf gestanden hatte, glich aus.

Die in der Liga nur achtplatzierten Mailänder stellten Barca in dessen Generalprobe für den Clasico gegen den Erzrivalen Real Madrid am Samstag vor allem in der Anfangsphase vor große Probleme.

Nach dem ersten Liga-Punktverlust am Wochenende bei CA Osasuna (0:0) verließ Barca nun auch in der Königsklasse erstmals in dieser Saison den Platz nicht als Sieger.

Hinter Milan platzierte sich in der Tabelle der schottische Meister Celtic Glasgow durch ein 2:1 (1: 0) gegen Ajax Amsterdam.

Brych hatte im Bundesliga-Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen (1:2) einen irregulären Treffer für die Gäste gegeben, obwohl der Kopfball von Stefan Kießling seitlich durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt war.

Schalkes Gruppengegner FC Basel verspielte derweil den zweiten Sieg. Nach dem Überraschungserfolg am ersten Spieltag bei Chelsea (2:1) bekam der Schweizer Meister beim rumänischen Titelträger Steaua Bukarest in der 88. Minute den Ausgleich zum 1:1 (0:0).

Der SSC Neapel fuhr nach dem Auftaktsieg gegen Borussia Dortmund seinen zweiten Dreier ein und schloss zum punktgleichen BVB und FC Arsenal auf.

Bei Olympique Marseille gewannen die Italiener mit 2:1 (1:0). Bereits vor dem Spiel war es zu Auseinandersetzungen zwischen Neapel-Fans und der Polizei gekommen.

Vier der ingesamt rund 2000 mitgereisten Tifosi wurden vorläufig festgenommen.

Atletico Madrid führt weiter souverän die Gruppe G an.

Der spanische Pokalsieger siegte beim österreichischen Meister Austria Wien mit 3:0 (2:0) und sicherte sich den dritten Sieg. Starstürmer Diego Costa (20./53.) machte mit einem ein Doppelpack deutlich, warum sowohl Spanien, als auch sein Geburtsland Brasilien für das Nationalteam um den Angreifer kämpfen.

Hinter Madrid liegt nun Zenit St. Petersburg nach einem mühevollen 1:0 (0:0)-Sieg gegen den FC Porto, der in Unterzahl bis kurz vor Schluss ein Unentschieden gehalten hatte.

Portos Hector Herrera sah bereits in der 6. Minute die Gelb-Rote Karte, nachdem er zunächst Hulk foulte und beim anschließenden Freistoß zu früh aus der Mauer gelaufen war. Alexander Kerschakow erzielte das Siegtor für St. Petersburg in der 86. Minute.


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Torres zeigt Schalke die Grenzen auf

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Die Königsblauen halten gegen Chelsea gut mit, belohnen sich aber nicht mit Toren. Mourinhos Team nutzt seine Chancen eiskalt.

Gelsenkirchen - Schalke 04 ist gegen die Startruppe des FC Chelsea international an seine Grenzen gestoßen und hat in der Champions League den ersten Rückschlag erlitten (DATENCENTER: Champions League).

Die Mannschaft von Trainer Jens Keller unterlag dem Europa-League-Sieger trotz einer engagierten Leistung mit 0:3 (0:1), hat mit sechs Punkten nach drei Spielen aber weiterhin das Achtelfinale im Visier.

Durch die Niederlage verpatzten die Schalker auch die Generalprobe für das Revierderby am Samstag gegen Erzrivale Borussia Dortmund.

Mourinho stoppt Deutschland-Fluch

Der spanische Welt- und Europameister Fernando Torres mit einem Doppelpack (5. und 69.) und Eden Hazard (87.) beendeten den Deutschland-Fluch ihres Trainers.

Jose Mourinho hatte vor dem Auftritt am Dienstagabend alle sechs Spiele in der Königsklasse gegen deutsche Gegner auswärts verloren.

"Ergebnis ist zu hoch ausgefallen"

Chelsea hat ebenso wie die Schalker vor dem Rückspiel in zwei Wochen in London nun sechs Zähler auf dem Konto.

"Es ist sehr ärgerlich. Nach dem 0:1 haben wir das Spiel sehr offen gestaltet. Wir haben dann drei, vier Möglichkeiten, viel mehr bekommt man gegen Chelsea nicht. Das Ergebnis ist sicher zu hoch ausgefallen", sagte Trainer Jens Keller bei "Sky" nach der höchsten Schalke Heimniederlage in der Champion League (Reaktionen: Stimmen zum Spiel).

Auch sein Kapitän Benedikt Höwedes war bedient: "In der zweiten Halbzeit haben wir mehr riskiert, nachdem wir 0:1 zurücklagen. Chelsea hat dann von unseren Fehlern profitiert. In der ersten Hälfte haben wir ganz ordentlich gespielt. Beim Gegentor zum 0:2 waren wir nicht wach genug. Es ist ärgerlich, dass wir zu Hause 0:3 verloren haben, aber Kopf hoch."

Königsblau eiskalt erwischt

Die Gastgeber wurden vor 54.442 Zuschauern in der ausverkauften Arena eiskalt erwischt. Eine Ecke von Frank Lampard verlängerte Branislav Ivanovic auf Torres, der am zweiten Pfosten keine Mühe hatte, aus kurzer Distanz einzuköpfen (DIASHOW: Bilder des Spiels) .

Es war nach den Siegen gegen Steaua Bukarest (3:0) und beim FC Basel (1:0) der erste Gegentreffer der Königsblauen in der laufenden Gruppenphase.

Die Schalker brauchten trotz der Rückkehr der zuletzt angeschlagenen Kevin-Prince Boateng, Jermaine Jones und Timo Hildebrand eine Weile, um sich vom Schock des Gegentreffers zu erholen.

Boateng in der Spitze ohne Wirkung

Die Entscheidung von Keller, Boateng als einzige Spitze für Adam Szalai aufzubieten, fruchtete in der ersten Halbzeit nicht. Der Schalker Führungsspieler hing meist in der Luft und setzte sich kaum einmal gegen die kompakte Defensive des Champions-League-Siegers von 2012 durch.

Da Boateng sich mit zunehmender Spieldauer auch immer weiter zurückfallen ließ, fehlte dem in der zentralen Mittelfeldposition mutig aufspielenden Youngster Max Meyer die Anspielstation im Angriff.

Die schnellsten CL-Tore

10. Platz (Stand: 21.08.2012)

Deco FC Porto gegen Molde FK 26.2.1999 Zeit: 30,08 Sekunden

9. Platz

Alexandros Alexoudis Panathinaikos Athen gegen Aalborg BK 22.11.1995 Zeit: 28,46 Sekunden

8. Platz

Mariano Bombardo Willem II Tillburg gegen Sparta Prag 20.10.1999 Zeit: 28,21 Sekunden

7. Platz

Dejan Stankovic Inter Mailand gegen Schalke 04 5.4.2011 Zeit: 25,00 Sekunden

6. Platz

Alexandre Pato FC Barcelona gegen AC Mailand 14.09.2011 Zeit: 24,00 Sekunden

5. Platz

Clarence Seedorf AC Mailand gegen Schalke 04 28.09.2005 Zeit: 21,2 Sekunden

4. Platz

Alessandro Del Piero Juventus gegen Manchester United 1.10.1997 Zeit: 20,12 Sekunden

3. Platz

Gilberto FC Arsenal gegen PSV Eindhoven 25.9.2002 Zeit: 20,07 Sekunden

2. Platz

Jonas FC Valencia gegen Bayer Leverkusen 01.11.2011 Zeit: 10,5 Sekunden

1. Platz

Roy Makaay FC Bayern gegen Real Madrid 8.3.2007 Zeit: 10,00 Sekunden

Viel Druck, keine Tore

Ohne die verletzten Leistungsträger Klaas-Jan Huntelaar, Jefferson Farfan und Marco Höger entwickelten die Schalker erst kurz vor der Pause richtig Torgefahr.

In der 39. Minute forderte Boateng Chelseas Weltklasse-Torwart Petr Cech mit einem 25-Meter-Schuss zu einer starken Parade, auch beim Kopfball von Benedikt Höwedes eine Minute später war der Tscheche zur Stelle.

Chelsea tat nach der frühen Führung nicht mehr als nötig. Nationalspieler Andre Schürrle setzte vor der Pause nach überstandener Muskelverletzung kaum Akzente, der Ex-Bremer Kevin de Bruyne stand hingegen erneut nicht im Kader.

Torres trifft die Latte

Nach dem Wechsel hätten die Gastgeber fast wieder ein schnelles Gegentor hinnehmen müssen. Ein Kopfball von Torres nach Freistoß von Lampard klatschte aber ans Lattenkreuz (51.).

Die Schalker waren danach zwar bemüht und drängten auf den Ausgleich, doch bissen sie sich öfters an der Abwehr der Gäste die Zähne aus. Klare Tormöglichkeiten blieben aber Mangelware.

In der 67. Minute verfehlte Höwedes per Kopfball sein Ziel nur knapp.

Zwei Minuten später erzielte Torres nach einem mustergültigen Konter seinen zweiten Treffer. Danach brachte Keller Szalai für Boateng, der sichtlich mit seinen Kräften am Ende war.

Per erneutem Konter machte Hazard schließlich alles klar.

Bei den Gastgebern verdienten sich der 18-jährige Meyer und Außenverteidiger Dennis Aogo gute Noten, beim ehemaligen englischen Meister überzeugten vor allem Torres und Lampard.


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