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Fürth lässt erneut Punkte liegen

Written By limadu on Sabtu, 31 Agustus 2013 | 11.19

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Nach dem 0:0 gegen Köln kommen die Franken auch in Frankfurt nicht über ein Remis hinaus. Weilandt verhindert sogar Schlimmeres.

Frankfurt - Tabellenführer SpVgg Greuther Fürth hat in der Zweiten Liga erneut Punkte liegen gelassen.

Der eingewechselte Tom Weilandt (81.) rettete den Franken beim FSV Frankfurt kurz vor Schluss zumindest ein 1:1 (0:1) und verhinderte die erste Saisonniederlage (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Denis Epstein hatte die von Fürths Ex-Coach Benno Möhlmann trainierten Hessen bereits in der 15. Minute in Führung gebracht (Fr., ab 22.30 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1).

Möhlmann: Zu viele Fehler gemacht

"Wir müssen das Ergebnis akzeptieren, obwohl wir es hätten für uns entscheiden können. Aber nach dem 1:0 haben wir zu wenig gemacht und waren zu fehlerhaft", sagte Möhlmann, der bei drei Amtszeiten insgesamt rund acht Jahre bei Fürth als Trainer aktiv war.

"Ich kann mich nicht dran erinnern, einmal so schnell nach einer Einwechslung getroffen zu haben", meinte derweil Weilandt, der mit seinem ersten Ballkontakt den Ausgleich erzielte.

Traumtor von Epstein

Vor 4853 Zuschauern am Bornheimer Hang ging der FSV gleich bei der ersten Chance mit einem Traumtor in Führung.

Der zu Saisonbeginn von Atromitos Athen gekommene Epstein nahm eine Flanke von Alexander Huber mit vollem Risiko und setzte seinen Linksschuss ins lange Eck.

Anschließend zog sich die Mannschaft von Möhlmann, der bei drei Amtszeiten insgesamt rund acht Jahre bei Fürth als Trainer aktiv war, weit zurück und verteidigte die Führung bis zur Pause.

Hesl verhindert zweites FSV-Tor

Bundesliga-Absteiger Fürth, der in der Vorwoche gegen Köln (0:0) erstmals ohne Dreier geblieben war, hatte zwar mehr Ballbesitz, zeigte sich vor dem Tor aber ideenlos.

Das änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht, die besseren Chancen hatte weiterhin Frankfurt.

Einzig Torhüter Wolfgang Hesl war es bei einer Doppelchance (52.) zu verdanken, dass Fürth nicht mit 0:2 in Rückstand geriet.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 30.08.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

3. Platz

3 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

3. Platz

3 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

3. Platz

3 Tore: Damir Kreilach (Union Berlin)

3. Platz

3 Tore: Fabian Klos (Bielefeld)

Weilandt glänzt als Joker

Stattdessen gelang dem 60 Sekunden zuvor eingewechselten Weilandt der Ausgleich.

Beste Spieler auf Seiten der Gastgeber waren Michael Görlitz und Matthew Leckie.

Bei Fürth überzeugten Wolfgang Hesl und Zoltan Stieber (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).


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Beben bei Südasien-Meisterschaft

Die Hotels mehrerer Nationalmannschaften sind nach einem Erdbeben bei den Südasien-Meisterschaft in Nepal kurzzeitig evakuiert worden.

"Mir und allen anderen geht es gut. Wir sind sicher zurück im Hotel", twitterte Indiens Kapitän Sunil Chhetri.

Das Erdbeben im Norden Indiens und Nepals erreichte eine Stärke von 5,0 auf der Richterskala.

Der Kapitän der maledivischen Mannschaft veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite Fotos von seinen Mitspielern, die am späten Abend im Freien Schutz suchten.

"In der ersten Etage konnte man das Beben nicht spüren. Die Mannschaften auf der vierten und sechsten Ebene haben es aber gemerkt. Gott sei Dank geht es allen gut", schrieb Ali Ashfaq.

Die Südasienmeisterschaft beginnt am Samstag, das Finale findet am 11. September in Kathmandu statt. Qualifiziert haben sich acht Mannschaften, Titelverteidiger ist Indien.


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Beflügelt gegen Union und Tusche

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Die Hamburger wollen in Berlin den jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen. An einen der Gegner haben sie aber schlechte Erinnerungen.

Von Reinhard Franke

München - Es ist ein Spiel für Kult-Liebhaber.

Wenn am Samstag Union Berlin den FC St. Pauli empfängt (ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER), steckt eine gehörige Portion Brisanz in dem Duell.

Der Fünfte empfängt den Achten. Beide Teams haben acht Punkte auf der Habenseite und die vorderen Plätze nach wie vor fest im Visier.

Auf Platz drei, den aktuell der 1. FC Kaiserslautern innehat, beträgt der Abstand für Beide gerade mal ein mickriges Pünktchen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Während die Köpenicker vor der Saison bei den Experten durchaus als Geheimfavorit auf den Aufstieg galten, waren die Hamburger bemüht kleinere Brötchen zu backen, indem sie einen Platz im Mittelfeld als Ziel ausgaben.

Respekt vor "Tusche"

Vor der Reise an die Spree hat Pauli vor allem einen Spieler im Kopf: Torsten "Tusche" Mattuschka.

Unions Kapitän fürchten die Kult-Kicker vom Kiez mehr als manch anderen Spieler eines Gegners. Neun Treffer haben die "Eisernen" gegen die Braun-Weißen seit dem Wiederaufstieg in die Zweite Liga erzielt. An sechs davon war alleine Mattuschka beteiligt. Entweder als Torschütze (4) oder als Vorlagen-Geber (2) (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).

Manch ein Paulianer erinnert sich noch, wie Mattuschka in der Vorsaison am Millerntor erst mit einem feinen Schlenzer Union in Führung brachte und am Ende mit einem brachialen Distanzschuss das 2:2 rettete. Im Rückspiel führte er dann beim 4:2 als Taktgeber Regie.

"Mehr Kult geht nicht"

Die Elf von Trainer Michael Frontzeck ist also gewarnt. Und Mattuschka ist heiß: "Jetzt haben wir das geile Heimspiel gegen St. Pauli vor der Brust. Mehr Kult geht nicht. Und wenn wir da drei Punkte holen, dann ist der Punkt aus Frankfurt Gold wert", sagt der 32-Jährige im "Berliner Kurier".

St. Pauli's Last-Minute-Sieg gegen Dynamo Dresden (2:1) war auch Gold wert. Der Dreier gegen die Sachsen hat bei den "Kiezkickern" die Stimmung noch um einige Parameter angehoben. Und das Umfeld träumt schon wieder.

Freude über emotionales Spiel

Frontzeck wirkte ob des Sieges in allerletzter Minute völlig erleichtert: "Ein hoch emotionales Spiel" sei es gewesen, so Frontzeck. Neben den drei Punkten habe den Coach vor allem „das Auftreten der Mannschaft glücklich gemacht."

Und der 45-Jährige hätte sicher nichts dagegen, wenn er am Samstag nach dem Spiel wieder so über seine Truppe sprechen könnte.

Union blieb zuletzt viermal in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Die Berliner haben bislang in jedem Saisonspiel einen Treffer erzielt, aber auch jeweils ein Gegentor kassiert.

St. Pauli hat keinen seiner jüngsten vier Auswärts-Auftritte verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). (4:2 und 2:2)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 6. Spieltags:

VfL Bochum - SC Paderborn

Bochum wartet seit vier Partien auf seinen zweiten Saisonerfolg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Paderborn feierte beim jüngsten 1:0 gegen 1860 München seinen ersten Saisonsieg und blieb dabei erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentor. (4:0 und 0:4)

(Sa., ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Köln - Erzgebirge Aue

Die in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Kölner blieben zuletzt zweimal ohne Gegentor.

Aue kehrte mit dem jüngsten 2:1 gegen Cottbus in die Erfolgsspur zurück. Bislang standen sich Köln und Aue achtmal gegenüber.

Zwei dieser Duelle konnten die Erzgebirgler gewinnen (ein Unentschieden, fünf Niederlagen). (2:1 und 0:2)

Dynamo Dresden - FC Ingolstadt

Die in dieser Saison noch sieglosen Dresdener kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge.

Auch Interimstrainer Steffen Menze schaffte zuletzt beim 1:2 auf St. Pauli nicht die Trendwende. Ingolstadt feierte zuletzt beim 3:2 gegen Bielefeld seinen ersten Saisonsieg, stellt aber mit zehn Gegentoren die derzeit schwächste Liga-Abwehr. (0:1 und 1:1)

Karlsruher SC - VfR Aalen

Der KSC, der noch auf seinen ersten Saison-Heimsieg wartet, holte aus den jüngsten beiden Partien nur einen Zähler.

Aalen hat zwei seiner vergangenen drei Spiele gewonnen (eine Niederlage).

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus

Kaiserslautern hat zwei seiner jüngsten drei Spiele verloren (ein Sieg).

Cottbus blieb in dieser Saison bislang erst einmal ohne einen eigenen Treffer. Auswärts sind die Lausitzer in dieser Spielzeit noch ohne Sieg. (1:0 und 2:4)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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FC Bayern holt Supercup

Bayern München hat als erster deutscher Verein den europäischen Supercup gewonnen.

Der Champions-League-Sieger bezwang in Prag den Europa-League-Gewinner FC Chelsea in einem dramatischen Spiel mit 5:4 nach Elfmeterschießen.

Nach der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 0:1) gestanden.

Franck Ribery (47.) und Javi Martinez (120.+1) trafen für die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola, der damit auch das Duell gegen seinen Rivalen Jose Mourinho gewann.

Fernando Torres (8.) und Eden Hazard (93.) hatten die Londoner zweimal in Führung gebracht.

Gleichzeitig nahm der deutsche Rekordmeister Revanche für das im Elfmeterschießen verlorene Champions-League-Finale 2012.


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Wien erstmals in der Gruppenphase

Written By limadu on Rabu, 28 Agustus 2013 | 11.19

Der österreichische Meister Austria Wien ist erstmals in der Gruppenphase vertreten.

Die Wiener unterlagen zwar Dinamo Zagreb 2:3 (1:2), machten aber dank des 2:0 aus dem Hinspiel das Weiterkommen perfekt.

Nach der frühen Führung durch Florian Mader (5.) drehten Marcelo Brozovic (33.), Junior Fernandes (43.) und Fatos Beciraj (70.) für Zagreb das Spiel.

Am Ende reichte es aber nicht, weil Roman Kienast (82.) noch für die Wiener den so wichtigen zweiten Treffer erzielte.

Damit ist erstmals seit 2005/06 wieder ein Club aus Österreich in der Königsklasse vertreten.

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Basel und Bukarest erfolgreich

Der FC Basel hatte gegen den bulgarischen Club Ludogorez Rasgrad wenig Mühe in die Gruppenphase der Champions League einzuziehen.

Dem 4:2 vor Wochenfrist ließen die Schweizer ein 2:0 (1:0) im Rückspiel folgen.

Basel beseitigte durch Tore von Fabian Frei (11.) und Ex-Bundesligaprofi Philipp Degen (79.) letzte Zweifel.

Auch Steaua Bukarest schaffte durch ein 2:2 (2:1) bei Legia Warschau den Einzug ins lukrative Millionengeschäft.

Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt.

In Warschau trafen Nicolae Stanciu (7.) und Federico Piovaccari (9.) für Bukarest.

Das reichte aufgrund der Auswärtstor-Regelung.

Die Tore von Miroslav Radovic (27.) und Jakub Rzezniczak (90.+4) für Legia zum Ausgleich waren zu wenig.

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Aogo angeblich zu Schalke 04

Schalke 04 steht angeblich vor einer Verpflichtung von Nationalspieler Dennis Aogo vom Ligakonkurrenten Hamburger SV.

Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sei der Transfer so gut wie sicher, angeblich ist ein Leihgeschäft vorgesehen.

Schalkes Sportdirektor wollte nach dem Einzug der Schalker in die Champions League durch den 3:2-Sieg bei PAOK Saloniki die Meldung weder bestätigen noch dementieren: "Dazu kann ich nichts sagen. Wir haben noch bis zum 2. September Zeit", sagte Heldt am "ZDF"-Mikrofon.

Am kommenden Montag endet die Transferperiode.

Aogo hatte in der vergangenen Woche in Hamburg wegen eines zweitägigen Kurzurlaubs auf Mallorca für Wirbel gesorgt und war daraufhin vom Klub suspendiert worden.

Hier weiterlesen: 3:2! Schalke zittert sich weiter


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Szalai: Verdacht auf Kahnbeinbruch

Schalke 04 muss möglicherweise bis zu acht Wochen auf Neuzugang Adam Szalai verzichten.

Bei dem Ungarn besteht nach dem 3:2 (1:0)-Sieg bei PAOK Saloniki der Verdacht auf einen Kahnbeinbruch.

Szalai war in dem Play-off-Rückspiel zur Champions League mit Toren in der 67. und 90. Minute der Matchwinner der Königsblauen.

Hier weiterlesen: 3:2! Schalke zittert sich weiter


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St. Pauli siegt im Krimi-Spiel

Written By limadu on Selasa, 27 Agustus 2013 | 11.19

Kurz vor Schluss hat der FC St. Pauli Hamburg in der 2. Bundesliga einen wichtigen Sieg gegen Schlusslicht Dynamo Dresden geschafft.

Dem gerade erst eingewechselten Sebastian Maier (88.) gelang mit der ersten Ballberührung im Heimspiel am Montagabend der Siegtreffer.

Vor 28.000 Zuschauern am Millerntor waren die Hanseaten das spielbestimmende Team, hatten aber trotzdem Glück. Mohamed Aoudia (71.) brachte die Gäste zunächst in Führung.

Florian Kringe (73.) gelang wenig später der verdiente Ausgleich.

Danach durfte sich St. Pauli bei Torhüter Philipp Tschauner bedanken, der einen Strafstoß von Cristian Fiel parierte, ehe Maier den Erfolg mit einem direkt verwandelten Freistoß sicherte.


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Kahn kritisiert HSV-Vorstand

Oliver Kahn hat den Vorstand und den Aufsichtsrat des Hamburger SV für die sportliche Misere beim Bundesligisten verantwortlich gemacht.

Beide Gremien trügen "die Hauptschuld" an der derzeitigen Krise beim hanseatischen Traditionsclub- "Der Fisch stinkt also vom Kopf her", schrieb der Ex-Nationaltorhüter am Montag in seinem Blog bei "bild.de".

Die von HSV-Sponsor Klaus-Michael Kühne nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen scharf kritisierte sportliche Führung mit Trainer Thorsten Fink und Sportchef Oliver Kreuzer nahm Kahn hingegen in Schutz.

"Der sportliche Erfolg ist hier zunächst keine Frage des richtigen Trainers, des richtigen Sportdirektors oder eines Super-Transfers. Es ist doch bezeichnend, dass Fink bereits der achte Trainer seit 2003 ist und Kreuzer bereits der dritte Sportdirektor nach Dietmar Beiersdorfer (2009)", betonte der langjährige Profi des FC Bayern München.

Eine "effektive Geschäftsführung" sei bei den derzeitigen Strukturen kaum möglich, solange die Lizenzspieler-Mannschaft nicht in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert werde.

Als Vorbilder nannte Kahn Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. "Die reinen Vereinsstrukturen erscheinen im Zuge der Entwicklung der Fußball-Vereine zu Fußball-Unternehmen als nicht mehr zeitgemäß.

Der HSV muss deshalb aufpassen, dass er als Bundesliga-Dino nicht vom Aussterben bedroht ist", meinte Kahn weiter.

Weiterlesen: "Hollywood an der Elbe"


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Joker Maier verschärft Dynamo-Krise

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St. Pauli gewinnt gegen Dresden dank Joker Maier und Elfmeter-Killer Tschauner und verlängert somit die Krise bei Dynamo Dresden.

Hamburg - Joker Sebastian Maier hat dem FC St. Pauli mit seinem Premieren-Tor für die Hamburger zum zweiten Saisonsieg geschossen.

Mit seiner ersten Ballberührung erzielte der eingewechselte 19-Jährige (88.) gegen Schlusslicht Dynamo Dresden das Siegtor zum 2:1 (0:0). (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle) "Trainer Michael Frontzeck sagte zu mir: 'Hol dir den Ball und knall' das Ding rein", sagte Maier im Anschluss gegenüber SPORT1.

Dresden-Krise verschärft sich, Menz zu lässig

Damit verschärften die Hamburger die Krise bei den Dresdnern, bei denen Interimscoach Steffen Menze erstmals auf der Bank saß. Zum Abschluss des 5. Spieltags kletterte St. Paul damit auf den siebten Tabellenplatz.

In der 71. Minute hatte der überragende Mohamed Aouidia Dynamo in Führung gebracht. Für den Ausgleich sorgte anschließend der erst 17 Minuten zuvor eingewechselte Florian Kringe (73.).

Dabei verhielt sich Dynamo-Verteidiger Christopher Menz äußerst schlecht, vertendelte am eigenen Strafraum mit einem Hakentrick den Ball und beging jenes Foulspiel, dass im Anschluss zum Ausgleich führte.

In der 80. Minute hielt St.-Pauli-Torhüter Philipp Tschauner einen Foulelfmeter von Cristian Fiel.

Frontzeck: "Unser bestes Saisonspiel"

St. Paulis Trainer Michael Frontzeck war nach dem späten Sieg sichtlich zufrieden: "Das war mit Abstand unser bestes Saisonspiel, wir haben verdient gewonnen."

Matchwinner Maier bekam ein Sonderlob: "Er ist ein hochtalentierter, begabter Junge, der viel Qualität mitbringt."

Fiel war hingegen untröstlich: "Wenn ich den Elfmeter reinschieße, gehen wir wahrscheinlich als Sieger vom Platz. Jetzt bin ich der Depp."

Aoudia und Menz scheitern

Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Peter Pacult versteckten sich die Gäste vor 28.587 Zuschauern nicht und konnten die Partie insbesondere in den ersten 45 Minuten durchaus offen gestalten.

Gleich zweimal hätten die Sachsen sogar in Führung gehen können, doch der quirlige Aoudia scheiterte in der 25. Minute an St. Pauli-Torhüter Tschauner, der auch zehn Minuten später sein ganzes Können aufbieten musste, um einen Distanzschuss von Christoph Menz zu entschärfen. (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Verhoek glücklos

Aber auch die Norddeutschen hatten ihre Torchancen. Die meiste Gefahr ging dabei von Torjäger Paul Verhoek aus, der in der 10. und 16. Minute knapp verzog und in der 22. Minute am Dresdner Keeper Benjamin Kirsten scheiterte.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 25.08.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

3. Platz

3 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

3. Platz

3 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

3. Platz

3 Tore: Damir Kreilach (Union Berlin)

8. Platz

2 Tore: Arviydas Novikovas (Aue)

8. Platz

2 Tore: Marc Andre Kruska (Cottbus)

8. Platz

2 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

8. Platz

2 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

8. Platz

2 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

8. Platz

2 Tore: Valentini (VfR Aalen)

8. Platz

2 Tore: Goran Sukalo (Greuther Fürth)

8. Platz

2 Tore: Fabian Klos (Bielefeld)

8. Platz

2 Tore: Arvydas Novikovas (Erzgebirge Aue)

8. Platz

2 Tore: Marcel Risse (Köln)

8. Platz

2 Tore: Mathew Leckie ( FSV Frankfurt)

8. Platz

2 Tore: Anthony Ujah (Köln)

8. Platz

2 Tore: Stefan Reisinger (Fortuna Düsseldorf)

Ein Freistoß an den Pfosten vom Hamburger Außenverteidiger Marcel Halstenberg in der 48. Minute leitete die zweite Halbzeit ein. Sieben Minuten später wurde der einschussbereite Zlatko Dedic in letzter Sekunde vor dem St. Pauli-Tor abgeblockt.

In der Folgezeit nahm der Druck der Platzherren zu, Treffer wollten jedoch lange nicht fallen - bis es in der Schlussphase hin und her ging und Joker Maier für die Entscheidung sorgte.


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Schwere Vorwürfe gegen Idrissou

Gegen Mohamadou Idrissou vom 1. FC Kaiserslautern sind heftige Vorwürfe erhoben worden.

Wie die "Bild" berichtet, hat eine Ex-Freundin des Stürmers Anzeige wegen Bedrohung und Beleidigung gegen den 33-Jährigen eingereicht, Chat-Protokolle sollen angeblich Todesdrohungen Idrissous nachweisen.

"Ich weiß nicht, ob die wirklich so gefallen sind", antwortet Idrissous Anwalt Michael Bockler dem Blatt gegenüber auf die Anschuldigungen.

Das Frankfurter Amtsgericht hat laut "Bild" gegenüber Idrissou verfügt, sich der Wohnung und dem Arbeitsplatz seiner Ex-Freundin nicht mehr zu nähern und keinen Kontakt mehr zu ihr aufzunehmen.

Anwalt Bockler erklärt die Probleme zwischen seinem Mandanten und dessen ehemaliger Lebensgefährtin wiefolgt: "Es wurden Gegenstände aus der Wohnung meines Mandanten entwendet, die eine Frau normalerweise nicht trägt. Zum Beispiel eine Herrenuhr."

Eine Strafanzeige wegen Unterschlagung sei bereits eingereicht worden.

FCK-Präsident Stefan Kuntz will sich nicht zu dem Fall äußern, er sei "Privatsache des Spielers".


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Gareth-Transfer angeblich perfekt

Written By limadu on Senin, 26 Agustus 2013 | 11.19

Der Wechsel von Top-Star Gareth Bale zu Real Madrid ist nach Informationen des TV-Senders "Sky Sport News HD" perfekt.

Der Spieler solle am Montag bei Real vorgestellt werden, hieß es.

Die Ablösesumme des 24-Jährigen von Tottenham Hotspur soll 91 Millionen Euro betragen.

Hinzu komme noch eine Erfolgsprämie von acht Millionen Euro.

Nach Angaben des Fernsehsenders sei das Trikot Bales mit der Nummer 11 bereits im offiziellen Shop von Real kurzzeitig zu kaufen gewesen.

Nach Medienberichten soll Bale einen Sechsjahresvertrag in Madrid unterzeichnen.

Der Waliser sei am Sonntag mit einem Privatjet nach Spanien geflogen, hieß es nach weiteren übereinstimmenden Berichten.

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Bobic rückt von Labbadia ab

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Nach der Pleite in Augsburg lässt der VfB-Sportchef bei SPORT1 ein klares Bekenntnis vermissen. Labbadia muss zum Rapport .

Von Reinhard Franke und Christian Stüwe

Augsburg - Wenige Stunden nach der bitteren 1:2 (1:2)-Niederlage gegen den FC Augsburg (Bericht) begann Fredi Bobic im SPORT1-Fußballtalk "MITTENDRIN" bereits mit der Aufarbeitung der schwierigen Situation beim VfB-Stuttgart.

Der Manager des VfB Stuttgart wirkte gefasster als unmittelbar nach Abpfiff, allerdings immer noch ziemlich ratlos.

"Wenn man null Punkte hat nach drei Spielen, gibt es wenig Erklärungen", sagte Bobic. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Zu einem klaren Bekenntnis zu Trainer Bruno Labbadia konnte sich Bobic nicht durchringen.

"Auch in solchen Situationen musst du ruhig bleiben. Ich werde die Dinge analysieren. Es gibt sicherlich Dinge, die mir nicht gefallen", erklärte Bobic vielsagend: "Ich werde das mit den betroffenen Personen persönlich klären. Das zeugt von Respekt."

Fans fordern: "Bruno raus!"

Es dürfte dennoch kein Zweifel daran bestehen, dass Labbadia zum Rapport muss.

Bei den Stuttgarter Fans hat der Trainer jedenfalls keine Kredit mehr.

"Wir wollen euch kämpfen sehen!", riefen die VfB-Anhänger bereits vor Spielbeginn ihrer Mannschaft zu. Je länger das Spiel dauerte, umso lauter wurden im Stuttgarter Fanblock die "Bruno raus"-Rufe.

Doch die Schwaben verloren nur drei Tage nach dem 1:2 in der Europa-League-Qualifikation in Rijeka auch gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Augsburger.

Schicksalsspiel gegen Rijeka

"Wichtig ist immer, dass der Trainer die Mannschaft erreicht", sagte Bobic unmittelbar nach Abpfiff: "Wir haben eine sehr schwierige Situation. Aber ich muss das erst verdauen und verarbeiten, da kann ich jetzt noch nicht die ganz großen Schlüsse ziehen."

Ein klares Bekenntnis für den Trainer sieht anders aus. Das Rückspiel gegen Rijeka dürfte für Labbadia zum Schicksalsspiel werden, sollten die Schwaben die Europa League verpassen, dürfte der Trainer kaum noch zu halten sein.

Philp: "Das war keine Rote Karte"

Noch bitterer dürfte die Niederlage Labbadia schmecken, da seine Mannschaft durch eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Tobias Welz benachteiligt wurde.

Der Unparteiische hatte den VfB in der 70. Minuten mit einer überzogenen Roten Karte gegen den gerade erst eingewechselten Ex-Augsburger Ibrahima Traore nach einem Foul an Ronny Philp geschwächt.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.08.2013)

4 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

"Klipp und klar: Das war keine Rote Karte. Man kann höchsten Gelb geben", sagte der gefoulte Philp.

Weinzierl ist happy

Augsburgs Coach Markus Weinzierl war derweil froh solchen Ärger nicht kommentieren zu müssen. In Ruhe saß er im Presseraum und genoss den ersten Saisonsieg seiner Mannschaft.

"Zuletzt haben wir nicht schlecht gespielt, aber keine Tore geschossen und keine Punkte geholt. Heute hat bei uns alles gepasst", sagte der Coach.

Und der 38-Jährige fügte hinzu: "Der Druck war da. Drei Punkte nach drei Spieltagen, das ist für den FC Augsburg okay."

Ein Sonderlob gab es von Weinzierl für seinen Torwart Marwin Hitz, der vor der Saison vom VfL Wolfsburg nach Aufsburg kam und für den zuletzt formschwachen Mohamed Amsif den Vorzug erhielt: "Es war heute nicht leicht für ihn, er hat seine Sache aber sehr gut gemacht."


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Bobic ohne Treuebekenntnis

Nach dem 1:2 beim FC Augsburg hat Stuttgarts Manager Fredi Bobic kein spontanes Treuebekenntnis zu Trainer Bruno Labbadia abgegeben.

"Es ist doch nach dem Spiel klar, dass ich sagen muss, lasst uns das Spiel erst einmal aufarbeiten", sagte Bobic am Sonntag in Augsburg.

Zuvor hatte er gereizt reagiert auf die Nachfrage, ob Labbadia auch am Donnerstag im Europa-League-Playoff gegen Rijeka auf der Bank sitze: "Das ist eine dumme, respektlose Frage."

Für den Sportvorstand ist vor dem Rückspiel gegen die Kroaten in der angespannten Situation wichtig, Ruhe zu bewahren und einen klaren Kopf zu behalten.

Bobic fügte hinzu: "Wenn du Spiele verlierst, hast du schlechte Argumente."

Das Hinspiel in Rijeka hatte Stuttgart ebenfalls 1:2 verloren.

Hier weiterlesen: Augsburg kämpft Stuttgart nieder


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Daum holt ersten Punkt

Der deutsche Trainer Christoph Daum hat im zweiten Spiel nach seiner Rückkehr in die Türkei den ersten Punktgewinn in der Süper Lig gefeiert.

Mit seinem Klub Bursaspor holte Daum gegen Meister Galatasaray Istanbul ein 1: 1 (0:1).

Der kurz zuvor eingewechselte Enes Unal (74.) hatte die Gäste-Führung durch Yilmaz Burak (44.) ausgeglichen.

Zum Ligastart hatte Daum mit Ex-Champion Bursaspor 0:2 bei Eskisehirspor verloren.

15 Monate nach dem Ende seines Engagements beim belgischen Traditionsklub FC Brügge hatte Daum bei Bursaspor einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.

"Ich bin sehr glücklich. Die Türkei ist meine zweite Heimat. Ich werde mein Bestes geben", hatte Daum gesagt.

Der Bundesliga-Meistertrainer (1992 mit dem VfB Stuttgart) trainiert zum fünften Mal in der Türkei.

Jeweils zweimal hat er Besiktas Istanbul und dessen Stadt-Rivalen Fenerbahce betreut, er führte beide Vereine ebenfalls zum Meistertitel.

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Rekord-Hertha frustet HSV

Written By limadu on Minggu, 25 Agustus 2013 | 11.19

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Die Hauptstädter schaffen mit einer ansprechenden Leistung eine Premiere in der Vereinsgeschichte. Der HSV rutscht in die erste Saison-Krise.

Berlin - Die Talfahrt des Hamburger SV geht ungebremst weiter, Aufsteiger Hertha BSC darf sich dank Adrian Ramos dagegen über den besten Saisonstart seiner Bundesliga-Geschichte freuen.

Nach einer Woche voller Chaos, Suspendierungen und Rücktrittsforderungen kassierte der kriselnde HSV in Berlin eine 0:1 (0:0)-Niederlage und verpasste damit auch eine Wiedergutmachung für das blamable 1:5 am vergangenen Wochenende gegen 1899 Hoffenheim. (Bilder des Spiels)

Rekord für die alte Dame

Der Hauptstadtklub startete dagegen noch nie mit zwei Siegen und einem Remis in die höchste deutsche Spielklasse und baute gleichzeitig seine starke Heimbilanz weiter aus. Zuletzt hatte die Hertha beim Abstiegsrelegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf am 10. Mai 2012 (1:2) den eigenen Platz als Verlierer verlassen.

Der Kolumbianer Ramos schoss das Team von Trainer Jos Luhukay auf Tabellenplatz fünf (74.).

Überragender Aufsteiger

"Wir haben sieben Punkte geholt aus drei Spielen. Das ist für einen Aufsteiger überragend. Wir sind schwer ins Spiel gekommen, die zweite Halbzeit war jedoch besser, und am Ende war es ein verdienter Erfolg für uns", meinte Hertha-Manager Michael Preetz.

Ein chaotisches Bild

Als Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) das Spiel anpfiff, durfte man aufseiten des HSV sicherlich froh gewesen sein, dass zumindest für 90 Minuten das sportliche Geschehen im Vordergrund stand.

Denn in den letzten Tagen hatte der Traditionsverein nach den Suspendierungen von Dennis Aogo und und Tomas Rincon sowie den Rücktrittsforderungen des einflussreichen Investors Hans-Michael Kühne an fast die gesamte Führungsetage ein chaotisches Bild abgegeben.

Auf Fehlervermeidung aus

Auf dem Spielfeld wäre dies nach acht Minuten allerdings fast vergessen gewesen. Einen kapitalen Rückpass des neu in die Mannschaft gekommenen Nico Schulz erlief Antjoms Rudnevs, doch der Lette scheiterte völlig freistehend an Hertha-Torhüter Thomas Kraft. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Ansonsten waren die Gäste erst einmal auf Fehlervermeidung aus. Und da die Berliner erst nach 15 Minuten etwas mehr Druck auf den HSV ausübten, blieb es bei einer ereignisarmen Anfangsviertelstunde.

Erst danach erhöhte die Hertha das Tempo - zweimal Adrian Ramos (16. und 18.) brachte erstmals Gefahr für Rene Adler.

Nicht effektiv genug

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 24.08.2013)

4 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

Begünstigt von einigen Fehlern der Hamburger wurden die Berliner stärker, ohne jedoch zunächst Zählbares aus der Verunsicherung des Gegners herauszuholen.

Doch vor allem in der Offensive verbreitete der HSV fast überhaupt keine Gefahr. Spielmacher Rafael van der Vaart tauchte fast die gesamte erste Hälfte über ab - und musste nach einem Tunnel gegen sich sogar den Spott der Zuschauer ertragen.

In der Defensive hielt sich der HSV zeitweise nur aufgrund der Inkonsequenz der Gastgeber schadlos.

Das Beste aus Sicht der zahlreich mitgereisten HSV-Fans war zur Halbzeit das Ergebnis. Die Herthaner mussten sich dagegen vorwerfen lassen, nicht noch zielstrebiger die gegnerischen Schwächen ausgenutzt zu haben.

Unverändertes Bild in Halbzeit zwei

Nach der Pause zeigte sich das gleiche Bild: die Hertha bemühte sich - der HSV versuchte das Gegentor zu verhindern.

Und musste sich dann bei Torhüter Adler bedanken. Der Nationaltorwart verhinderte alleine gegen Änis Ben-Hatira das 0:1, der Nachschuss von Ramos wurde noch abgeblockt (52.). Dann traf Ramos allerdings doch noch.

Nach einer schönen Kombination musste er den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken.

Beste Spieler bei den Berlinern waren Alexander Baumjohann und Ramos, beim HSV überzeugte nur Adler.


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Trotz Lob: Götze noch kein Super-Mario

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Der teuerste Sommer-Neuzugang der Bayern sucht nach langer Pause noch seine Form. Gegen Nürnberg entscheiden Andere das Spiel.

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Tobias Wiltschek

München - Der Zufall wollte es so.

Mario Götze musste bei seinem Bundesliga-Debüt für die Bayern gegen den 1. FC Nürnberg (Bericht) zur Doping-Kontrolle.

Der Neuzugang hatte also eine gute Begründung dafür, dass er sich erst eineinhalb Stunden nach dem 2:0-Sieg im bayerisch-fränkischen Derby (Bilder des Spiels) den noch ausharrenden Journalisten stellte.

Wegen seiner Leistung allein hätte es sich sicherlich nicht gelohnt, so lange auf ihn zu warten. Doch er ist mit 37 Millionen Euro nun mal der teuerste Sommer-Einkauf des Rekordmeisters. Da ist jedes Wort Gold wert. Fast.

"Wichtig zu spielen"

Götze beschränkte sich bei seinen Ausführungen dann aber auf Weniges. "Für mich war es wichtig zu spielen. Nach so einer Reha-Zeit und so einem Wechsel war das sehr wichtig", sagte der ehemalige Dortmunder auf SPORT1-Nachfrage.

Dass ihm nach überstandener Muskelverletzung und einer Pflichtspiel-Pause von mehr als vier Monaten noch nicht alles gelang, durfte nicht verwundern.

"Man wird ein Stück Geduld haben müssen", weiß auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, "aber man hat gesehen, dass er ein großartiger Fußballer ist." Trainer Pep Guardiola meinte: "Götze hat gut gespielt für sein erstes Spiel nach der langen Verletzung."

Ballverluste und vergebene Chance

Der Nationalspieler, der nach 67 Minuten ausgewechselt wurde, hätte "natürlich gerne ein Tor geschossen". Doch neben einigen Ballverlusten wies seine persönliche Statistik eben auch eine ungenutzte Möglichkeit auf, als er aus kurzer Entfernung am überragenden Nürnberger Schlussmann Rapahel Schäfer scheiterte.

Die Treffer zum verdienten Erfolg des Triple-Siegers gegen tapfere Franken erzielten zwei andere Offensivkünstler:

Franck Ribery (69.) und Arjen Robben (78.) sorgten mit ihren Toren für den perfekten Start der Bayern, die nach drei Spieltagen punktgleich mit Tabellenführer Borussia Dortmund und den zweitplatzierten Leverkusenern auf Platz drei liegen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Ribery mit Köpfchen

Zum Mann des Spiels schwang sich erneut der Franzose Ribery auf, der sich aber nicht nur durch seine aberwitzig schnellen Dribblings noch einmal eindrucksvoll für die Wahl zu Europas Fußballer des Jahres am kommenden Donnerstag empfahl.

Bei seinem Führungstor bewies er eine für ihn noch weitgehend unbekannte Qualität. Per Kopf zirkelte der nur 1,70 Meter große Flügelflitzer den Ball unhaltbar ins Netz.

"Viel Adrenalin"

"Das war emotional, da war sehr viel Adrenalin dabei", beschrieb Ribery bei "Sky" seine Gefühle nach dem Tor, das er mit einem atemberaubenden Sprint zur Ersatzbank der Bayern feierte: "Ich glaube, das erste Tor war sehr wichtig für uns."

Nur neun Minuten später beseitigte Robben dann mit einem sehenswerten Solo und dem 2:0 alle Zweifel am Sieg des FCB im 187. Derby gegen Nürnberg.

Dass sich die Münchner lange schwer getan haben, lag nicht nur an einer couragierten Vorstellung des "Club", sondern auch an der anhaltenden Ideenlosigkeit der Gastgeber.

"Wir hätten noch mehr den Abschluss suchen sollen", stellte Jerome Boateng fest. Im Spiel nach vorne war vor allem in der ersten Halbzeit tatsächlich noch viel Sand im Getriebe.

Müller und Kroos kommen

Man merkte den Neuzugängen Götze und Thiago Alcantara an, dass sie ihren Part im Offensiv-Spiel der Bayern noch finden müssen. Mit den eingewechselten Thomas Müller und Toni Kroos gewannen die Angriffe der Guardiola-Truppe spürbar an Kontur.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 24.08.2013)

4 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

Auch was die Abstimmung in der Abwehr betrifft, steht dem spanischen Trainer noch eine Menge Arbeit bevor. Wie schon in den ersten beiden Bundesliga-Spielen war die Defensive auch gegen den FCN anfällig.

"60 Minuten ein Riesenspiel"

Nach einer Viertelstunde ließen die Verteidiger Nürnbergs Daniel Ginczek gewähren. Hätte der den Ball statt an die Latten-Unterkante ins Netz gedroschen, hätten die Bayern erstmals in dieser Saison einem Rückstand hinterherlaufen müssen.

"Wir haben 60 Minuten lang ein Riesenspiel gemacht", analysierte Ginczek zutreffend.

Die Nerven der Hausherren konnte indes auch ein unberechtigter Elfmeter nicht beruhigen. David Alaba scheiterte nach einer guten halben Stunde am starken Schäfer.

So musste es am Ende wieder einmal "Robbery" für die Bayern richten.

Bis Götze zu einem spielentscheidenden Faktor wird, dauert es wohl noch seine Zeit.


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Fortuna: Vollgas statt Halma

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Düsseldorf steht gegen den VfL Bochum bereits mächtig unter Druck. Manager Wolf Werner appelliert an die Einstellung der Spieler.

München - Fortuna Düsseldorf träumt vom direkten Wiederaufstieg, doch die aktuelle Situation Rheinländer ist düster.

Die Mannschaft von Trainer Mike Büskens holte bislang vier Zähler aus den ersten vier Partien, dazu kommt das peinliche Aus im DFB-Pokal gegen die Amateure aus Wiedenbrück.(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Wer da entspannt ist, der soll Halma spielen", schimpfte Manager Wolf Werner und nahm die Spieler in die Pflicht. (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Fortuna muss das Heimspiel gegen den VfL Bochum (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) gewinnen, um den Abstand auf die Aufstiegsplätze nicht schon zu groß werden zu lassen.

Bellinghausen fraglich

Ob Axel Bellinghausen dabei mitwirken kann, ist fraglich.

Der Mittelfeldspieler bekam am Donnerstag im Training einen Schlag auf den Oberschenkel, der eine Einblutung nach sich gezogen hat.

Bellinghausen musste mit dem Training aussetzen, über seinen Einsatz wird kurzfristig entschieden.

SPORT1 hat die Fakten zu den Partien des 4. Spieltags:

Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum

Düsseldorf kassierte zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Folge (inklusive DFB-Pokal). Von bislang 49 Duellen mit Bochum haben die Fortunen nur 12 gewonnen (18 Unentschieden, 19 Niederlagen).

Der VfL wartet bereits seit drei Ligaspielen auf den zweiten Saisonsieg (zwei Unentschieden, eine Niederlage). (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

FSV Frankfurt - Union Berlin

Frankfurt feierte zuletzt zwei Siege ohne Gegentor. Von den bislang acht Spielen gegen die Berliner gewann der FSV drei (ein Unentschieden, vier Niederlagen).

Union erspielte sich in den jüngsten drei Spielen sieben Punkte. In den jüngsten vier Pflicht-Auswärtsspielen (inklusive DFB-Pokal) blieben die Berliner ungeschlagen (drei Siege, ein Unentschieden). (3:0 und 0:1) (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

SC Paderborn - 1860 München

Das in dieser Saison sieglose Paderborn hat von seinen jüngsten 12 Ligaspielen nur eine gewonnen (sechs Unentschieden, fünf Niederlagen).

München feierte zuletzt vier Siege in Folge (inklusive DFB-Pokal). Von bislang 15 Duellen hat 1860 fünf gewonnen (vier Unentschieden, sechs Niederlagen). (2:0 und 0:1) (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

FC St. Pauli - Dynamo Dresden

St. Pauli hat keines seiner vergangenen vier Pflichtspiele gewonnen (inklusive DFB-Pokal/zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Nach der jüngsten 0:3-Heimpleite gegen Frankfurt wurde Trainer Peter Pacult entlassen. Als Interimstrainer will Steffen Menze den ersten Saisonsieg einfahren. (3:2 und 2:3) (Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Draxler: Weckruf durch die rosa Wolke

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Nach der erneuten Pleite sehen fast alle Schalker Positives und Relativierendes. Draxler hält dagegen bei SPORT1 eine Brandrede.

Von Martin Hoffman, Fabian Greve und Jürgen Blöhs

Hannover/München - Irgendwas Positives fand hinterher fast jeder, trotz allem.

"Wenn wir so auftreten wie in der zweiten Halbzeit, brauchen wir uns in den nächsten Spielen keine Sorgen zu machen", fand Schalkes Christian Fuchs vor dem SPORT1-Mikrofon.

An gleicher Stelle hielt Jermaine Jones fest: "Fehlstart würde ich jetzt nicht sagen. Wir werden auch wieder gewinnen, man sollte nicht alles zu hoch hängen."

Während Timo Hildebrand auf "zweifelhafte Entscheidungen" von Schiedsrichter Bastian Dankert verwies, "die einfach das Spiel kaputtgemacht haben. Da muss man sich überlegen, ob so jemand dem Druck in der Bundesliga gewachsen ist."

Keller: Pleite "zu erklären"

Trainer Jens Keller merkte derweil an, dass die 1:2-Niederlage bei Hannover 96 (Spielbericht) "zu erklären" sei: "Dass einige wichtige Spieler gleichzeitig ausfallen, kann keine Mannschaft verkraften." (Bilder des Spiels)

Während sich Manager Horst Heldt daran aufrichtete, dass man "auf der Leistung in der zweiten Halbzeit aufbauen" könne.

Es ist nicht so, dass nicht jede dieser Anmerkungen ihre prinzipielle Berechtigung hätte. Alle zusammen verdichten sich jedoch auf unglückliche Weise.

Sie verdichten sich zu einer rosa Wolke, durch die ganz Schalke 04 seinen Ein-Punkte-Start immer noch zu betrachten scheint. Ganz Schalke bis auf einen: Julian Draxler (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Draxler: "Eine Frechheit"

Der nach Abpfiff merklich angefressene 19-Jährige entschied sich im Gespräch mit SPORT1 bewusst gegen alles Relativieren und Ans-Positive-Klammern.

"Ich will jetzt nicht von guten Ansätzen in der zweiten Halbzeit anfangen", erklärte das Top-Talent. Was er stattdessen wollte, machte er rasch klar: Wachrütteln.

"Was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, war eine Frechheit", befand Draxler: "Wir reden vor dem Spiel davon, dass wir von Anfang an da sein wollen und dann stehen wir auf dem Platz und warten ab, spielen Angsthasenfußball."

Keine Ausreden gegen Saloniki

Das könne so nicht weitergehen, so Draxler: "Wenn wir so weiter spielen, werden wir die Ziele, die wir haben, nicht erreichen. Wir müssen schleunigst zusehen, dass wir die Laberei lassen und es auf dem Platz zeigen."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 24.08.2013)

4 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

Beim Playoff-Rückspiel um die Champions League bei PAOK Saloniki am Dienstag müsse sich das ändern. Zu viel stehe nach dem 1:1 im Hinspiel zu Hause auf dem Spiel:

"Dienstag haben wir das wichtigste Spiel der Saison. Es gibt keine Ausreden und keine Alibis, da müssen wir von Anfang an da sein."

Vergebliches Aufbäumen

Genau das war Schalke bei der Mannschaft ihres Ex-Coachs Mirko Slomka nicht. Schon vor dem frühen Elfmeter-Gegentor durch Szabolcs Huszti (15.) samt Platzverweis für Benedikt Höwedes agierte S04 unsicher, danach völlig derangiert.

"Wir hätten eigentlich 3:0 oder 4:0 zur Halbzeit führen müssen", merkte Hannovers Artur Sobiech bei SPORT1 mit Recht an.

Es war Schalkes Glück, dass nur Mame Diouf noch traf (42.) und somit Raum für Adam Szalais Anschlusstor (55.) und ein Aufbäumen gegen die Niederlage ließ.

Es war Schalkes Pech, dass das Aufbäumen vergeblich blieb.

Alle Baustellen bleiben

Denn so ist Schalke nichts von dem losgeworden, was den Klub vor dem 20-Millionen-Spiel gegen Saloniki belastet:

Nicht die frühe Krise. Nicht die Personalnot, die durch Blessuren von Leon Goretzka, Jones und Joel Matip noch schlimmer geworden sein könnte.

Und auch nicht das Gerede, ob der Klub nicht neue Spieler und/oder einen neuen Trainer gebrauchen könnte.

Heldt: Treffen mit Babbel?

"Es hat mich letztes Jahr nicht berührt und es berührt mich jetzt auch nicht", meinte Keller bei SPORT1 zur Debatte um seine Person.

Sämtliche Spieler - Draxler inklusive - stellten sich derweil ebenso hinter den Coach wie Manager Horst Heldt.

"Ich werde hier hetzt keine Trainerdiskussion anfangen", sagte Heldt. Wahrscheinlich wohlwissend, dass er sie längst nicht mehr anzufangen braucht. Und dass ihr auch noch eine Managerdiskussion folgen könnte, wenn Keller die Kurve nicht bekommt.

Die Nachrichtenagentur "SID" berichtet schon von einem Treffen Heldts mit seinem alten Stuttgarter Weggefährten Markus Babbel.

Podolski kommt wohl nicht

Auch Transferfragen werden immer heißer diskutiert.

Das von Schalke nicht dementierte Interesse an Lukas Podolski scheint zwar zu nichts zu führen. Arsenal-Coach Arsene Wenger betonte am Samstag, dass Podolski bei den "Gunners" bleiben werde.

Andere Verstärkungen wird Schalke aber wohl brauchen. "In jedem Mannschaftsteil würde uns ein neuer Spieler nicht schaden", findet ein Mann, der bei Schalke künftig wohl verstärkt das Wort ergreifen will.

Sein Name: Julian Draxler.


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Ingolstadt siegt und setzt ein Zeichen

Written By limadu on Sabtu, 24 Agustus 2013 | 11.19

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Ingolstadt fährt den ersten Dreier ein. Eigler entscheidet das Spiel, die Spieler des FC setzen ein Zeichen gegen Rassismus

Ingolstadt - Fünf Tage nach dem Rassismus-Skandal um Abwehrspieler Danny da Costa hat Zweitligist FC Ingolstadt einen ersten Schritt aus der Krise gemacht.

Zum Auftakt des fünften Spieltags kämpfte das Team von Trainer Marco Kurz Aufsteiger Arminia Bielefeld mit 3:2 (1:1) nieder und holte die ersten Punkte in dieser Saison. Fabian Klos (6. ) und Philipp Riese (74.) brachten Bielefeld zweimal in Führung, Philipp Hofmann (31.) und Tamas Hajnal (76., Foulelfmeter) gelang jeweils der Ausgleich, ehe Christian Eigler (79.) die zweite Saisonniederlage der Arminia perfekt machte.

"Endlich mal belohnt"

"Heute haben wir uns endlich mal belohnt. Wir hatten diesmal das nötige Glück", sagte Kurz.

"Es ist immer ein Problem, wenn ein Schiedsrichter das Spiel entscheidet. Der Elfmeter gegen uns war eine klare Fehlentscheidung, und mit dem kippt das Spiel", meinte Bielefelds Trainer Stefan Krämer.

T-Shirts gegen Rechts

Vor dem Spiel hatten noch einmal die Vorfälle um da Costa im Mittelpunkt gestanden, der am Sonntag im Spiel von 1860 München rassistisch bepöbelt worden war.

"Solche Äußerungen haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen", sagte Trainer Kurz vor Anpfiff im TV-Sender "Sky". (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

U21-Nationalspieler da Costa und seine Teamkollegen trugen beim Warmmachen Shirts mit der Aufschrift"Rechts außen? Nur im 4-3-3!", Kurz behielt seines über das komplette Spiel an.

Starker Beginn der Arminia

4744 Zuschauer sahen zunächst eine starke Arminia, die den Gastgeber kalt erwischte. Nach der ersten Ecke war Torjäger Klos zur Stelle und köpfte zur frühen Führung ein.

Erst gegen Mitte der ersten Halbzeit hatte Ingolstadt mehr vom Spiel.

Ein Treffer des auffälligen Hofmann fand zunächst zurecht wegen Handspiels keine Anerkennung (27.), vier Minuten später ließ die Schalker Leihgabe aber Bielefelds Torwart Patrick Platins mit einem sehenswerten Freistoß keine Chance. (Fr., ab 22.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

Spiel mit offenem Visier

Im zweiten Durchgang spielten beiden Teams mit offenem Visier. Riese brachte die Bielefelder nach schönem Zuspiel von Johannes Rahn scheinbar auf die Siegerstraße, doch keine 120 Sekunden holte Jonas Strifler FCI-Angreifer Caiuby im Strafraum von den Beinen, den fälligen Strafstoß verwandelte Neuzugang Hajnal sicher.

Der eingewechselte Eigler drehte schließlich das Spiel endgültig.

Beste Spieler der Ingolstädter waren da Costa und Hofmann, bei der Arminia konnten die Torschützen Klos und Riese überzeugen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)


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Dortmund besiegt Werder knapp

Borussia Dortmund hat dank Stürmerstar Robert Lewandowski im Spiel zum Gold-Jubiläum der Bundesliga seinen dritten Saisonsieg gefeiert.

Der deutsche Vizemeister gewann durch das zweite Saisontor des Polen gegen Werder Bremen hochverdient mit 1:0 (0:0) und bleibt zumindest bis Samstagnachmittag Tabellenführer der Bundesliga.

Fast auf den Tag genau 50 Jahre, nachdem beide Klubs im ersten Spiel der Liga-Geschichte (24. August 1963) aufeinandertrafen, endete der Traum der Hanseaten nach zuletzt zwei schmeichelhaften 1:0-Erfolgen vom besten Saisonstart seiner Klub-Historie.


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Arnautovic will sich durchbeißen

Werder Bremens umstrittener Stürmer Marko Arnautovic sieht seine Zukunft weiter beim Bundesligisten von der Weser.

"Ich bin glücklich hier. Ich habe einen Vertrag und will mich weiter durchbeißen", sagte der Österreicher nach dem 0:1 bei Borussia Dortmund bei "Sky".

Arnatovic, über dessen Abgang spekuliert worden war, hatte dabei überraschend in der Startelf gestanden.

Bremens Trainer Robin Dutt hofft ebenfalls auf den Verbleib des exzentrischen Angreifers:

"Ich wäre glücklich, wenn er nach dem 2. September noch hier wäre. Er ist ein sehr guter Fußballer, wir haben ein sehr gutes Verhältnis."

Wenn Arnautovic aus wirtschaftlichen Gründen wechseln müsste, hätte er dafür aber Verständnis.


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Wespe sticht BVB-Trainer Klopp

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp ist im Heimspiel gegen Werder Bremen (1:0) beim Abklatschen mit Sven Bender von einer Wespe gestochen worden.

"Es tut aber nicht weh, der Arm wird nur dick", sagte Klopp bei "Sky", die Wespe habe ihm den Stachel "in den Arm gerammt".

Klopp wollte Bender vor dessen Einwechslung für Marco Reus in der 88. Minute abklatschen.


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Southgate U21 Trainer in England

Written By limadu on Jumat, 23 Agustus 2013 | 11.19

Der ehemalige Nationalspieler Gareth Southgate ist neuer Trainer der englischen U-21-Junioren.

Wie der Verband FA am Donnerstag mitteilte, unterzeichnete der 42-Jährige einen Dreijahresvertrag.

Southgate ist bei den "Young Lions" Nachfolger von Stuart Pearce, dessen Vertrag nach dem Vorrunden-Aus bei der U21-EM in Israel im Juni nicht verlängert worden war.

Der 57-malige Nationalspieler Southgate war bei der Heim-EM 1996 mit seinem entscheidenden Elfmeter-Fehlschuss im Halbfinale gegen den späteren Europameister Deutschland zu trauriger Berühmtheit gelangt.

Als Trainer war Southgate zuletzt drei Jahre lang bis 2009 beim FC Middlesbrough tätig.

Im Juli 2012 trat er nach nur 18 Monaten von seinem Posten als Entwicklungskoordinator der FA zurück.


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Salzburg fast durch, Sevilla siegt

Red Bull Salzburg siegte 5:0 (3:0) gegen Zalgiris Vilnius und hat das Europa-League-Ticket praktisch sicher.

Die Österreicher hoffen allerdings noch auf eine Teilnahme an der Champions League, da sie in der Qualifikation zur Königsklasse am türkischen Club Fenerbahce Istanbul gescheitert waren, dem weiterhin der Ausschluss aus dem europäischen Wettbewerb droht.

Betis Sevilla setzte sich bei FK Jablonec mit 2:1 (1:1) durch. Der russische Vertreter Rubin Kasan gab sich beim 2:0 (1:0) bei Molde FK in Norwegen keine Blöße.

Feyenoord Rotterdam, 2003 UEFA-Cup-Sieger, muss sich im Rückspiel steigern. Bei Kuban Krasnodar in Russland unterlagen die Niederländer mit 0:1 (0:0).


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Stuttgart zittert ums Weiterkommen

Nach dem verkorksten Bundesliga-Auftakt hat der VfB Stuttgart auch das Hinspiel in der Playoff-Runde zur Europa-League verpatzt.

Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia unterlag bei HNK Rijeka aus Kroatien mit 1:2 (0:0).

Im Rückspiel in einer Woche kann der VfB nur mit einer deutlichen Steigerung den Einzug in die Gruppenphase klarmachen.


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FIFA sorgt sich um WM-Stadion

Der Weltverband FIFA sorgt sich rund zehn Monate vor dem Auftakt der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli 2014) um die rechtzeitige Fertigstellung des Stadion in Curitiba bis zur Abnahme Ende des Jahres.

"Dort ist noch viel zu tun und es ist nicht mehr viel Zeit bis Ende Dezember", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bei einer Pressekonferenz in Rio de Janeiro. Um die Bauarbeiten zu verkürzen, erhält das Stadion das geplante ausfahrbare Dach erst nach dem Turnier.

In dieser Woche hatte eine FIFA-Delegation die Arenen in Sao Paulo, Curitiba und Manaus unter die Lupe genommen. Insgesamt sind sechs der 12 WM-Stadion noch nicht fertig.

Die Bauarbeiten in Curitiba sind zu 75 Prozent abgeschlossen.


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Schalke bangt um CL-Teilnahme

Written By limadu on Kamis, 22 Agustus 2013 | 11.19

Schalke 04 droht nach dem Bundesliga-Fehlstart ausgerechnet im Duell mit seinem Jahrhunderttrainer Huub Stevens das Aus im Millionenspiel Champions League.

Die Königsblauen kamen nach einer schwachen Leistung im Playoff-Hinspiel gegen den griechischen Vizemeister PAOK Saloniki mit ihrem Ex-Coach nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und müssen um den Einzug in die lukrative Gruppenphase bangen.

Der Slowake Miroslav Stoch glich in der 73. Minute die Schalker Führung durch Jefferson Farfan (32.) aus.

Damit stehen die Gelsenkirchener im Rückspiel am kommenden Dienstag in Griechenland vor einer schwierigen Aufgabe.

Dann geht es nach den 2,1 Millionen Euro für die Qualifikationsrunde ums große Geld: Mindestens 20 Millionen würde die sechste Teilnahme an der Königsklasse den noch immer hochverschuldeten Gelsenkirchenern einbringen.

Alle News zur Champions League gibt's hier


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Stevens lässt Schalke bangen

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In der Champions-League-Quali bringt der Ex-Coach mit Saloniki die Königsblauen in die Bredouille. Farfan verletzt sich.

Gelsenkirchen - Schalke 04 droht nach dem Bundesliga-Fehlstart ausgerechnet im Duell mit seinem Jahrhunderttrainer Huub Stevens das Aus im Millionenspiel Champions League.

Die Königsblauen kamen nach einer schwachen Leistung im Play-off-Hinspiel gegen den griechischen Vizemeister PAOK Saloniki mit ihrem Ex-Coach nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und müssen um den Einzug in die lukrative Gruppenphase bangen.

Der Slowake Miroslav Stoch glich in der 73. Minute die Schalker Führung durch Jefferson Farfan (32.) aus. (DIASHOW: Bilder des Spiels).

Damit stehen die Gelsenkirchener im Rückspiel am kommenden Dienstag in Griechenland vor einer schwierigen Aufgabe (DATENCENTER: CL-Qualifikation).

20 Millionen Euro auf der Kippe

Dann geht es nach den 2,1 Millionen Euro für die Qualifikationsrunde ums große Geld:

Mindestens 20 Millionen Euro würde die sechste Teilnahme an der Königsklasse den noch immer hochverschuldeten Gelsenkirchenern einbringen.

Von Selbstkritik war bei den Schalkern - die um Farfan bangen, der in der Schlussphase aufgrund einer Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden musste - nach Abpfiff wenig zu spüren:

Keller und Höwedes entspannt

"Wir können mit der Leistung sehr zufrieden sein. Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt. Wir bekommen einen Schuss aufs Tor, der war drin", analysierte Jens Keller.

Der S04-Coach fügte an: "Das Ergebnis ist nicht optimal. Aber wir können auswärts immer ein oder zwei Tore schießen."

Kapitän Benedikt Höwedes meinte im "ZDF": "Es war schade, weil wir eine tolle erste Halbzeit gespielt haben. Dann waren wir beim Gegentor wieder zu passiv. Das Resultat ist nicht optimal, aber wir haben noch alles in der Hand."

Polizei greift ein

Und Huub Stevens sagte bei "sky": "Wir müssen froh sein, dass wir nur mit 0:1 in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Es ist ein 1:1. Es ist eine gute Ausgangsposition für uns, aber Schalke bleibt der Favorit."

Überschattet wurde die Partie von einem Polizeieinsatz im Stadion.

Nachdem Fans in der Schalker Nordkurve eine mazedonische Flagge zeigten und damit die Gäste-Anhänger provozierten, ging die Polizei mit einem massiven Aufgebot in den Block.

PAOK überraschend offensiv

Schalke blieb gegen Saloniki nach nur einem Punkt, aber sieben Gegentoren in den ersten beiden Bundesligaspielen erneut weit hinter den eigenen hohen Ansprüchen zurück.

Stevens, der im Dezember nach zwei Amtszeiten über insgesamt siebeneinhalb Jahre mit 304 Spielen auf der Schalker Bank gefeuert worden war, blieb auch in seinem vierten Spiel als Gästecoach in der Veltins-Arena unbesiegt.

Das Stevens-Team suchte sein Heil in der Anfangsphase überraschend in der Offensive.

Beton bei Schalker Ballbesitz

Gleich drei Eckbälle in den ersten drei Minuten holten die Gäste heraus, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden.

Bei Schalker Ballbesitz aber rührte der Außenseiter Beton an und verteidigte mit zwei dicht gestaffelten Defensivketten.

Bei den Königsblauen war Geduld gefragt. Allerdings machten sie es dem Gegner mit ungenauen Zuspielen im und am Strafraum auch leicht.

Zufallsprodukt bringt Führung

Auch Jungstar Julian Draxler fiel in der Offensivzentrale wenig Kreatives ein.

Gäste-Keeper Jacobo blieb daher weitgehend beschäftigungslos.

Das 1:0 war eher ein Zufallsprodukt: Adam Szalai bekam den Ball nicht unter Kontrolle, Farfán traf nach dem unfreiwilligen Zuspiel des Ungarn ins lange Eck.

Höwedes vergibt Riesenchance

Die beste Chance der Gäste in der ersten Halbzeit vergab Lucas, als er nach einem Fehler von Jermaine Jones aus rund zehn Metern freistehend über das Schalker Tor schoss (38.), Sekunden zuvor hatte Christian Fuchs kurz vor der Linie gerettet.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

In der zweiten Halbzeit gingen die Gastgeber ein bisschen zielstrebiger zu Werke, klare Chancen blieben aber selten. Szalai verstolperte in aussichtsreicher Position (50.), beim letzten Pass fehlte weiter die Präzision.

Stoch glich mit einem Distanzschuss aus. In der Schlussphase scheiterte Höwedes vor 52.444 Zuschauern in der nicht ausverkauften Arena freistehend an Jacobo (80.).

Keller stellt um

Schalke-Trainer Keller überraschte vor dem Anpfiff mit einer Personalie:

Der 17-jährige Max Meyer rückte für Christian Clemens in die Anfangsformation und spielte neben Jungnationalspieler Draxler auf der linken Angriffsseite.

In der Abwehr ersetzte wieder Joel Matip den Ex-Dortmunder Felipe Santana, der beim 0:4 in Wolfsburg keine gute Figur gemacht hatte.

Szalai stürmt für Huntelaar

Für den verletzten Torjäger Klaas-Jan Huntelaar stürmte der Acht-Millionen-Einkauf Szalai.

Ausnahmetalent Leon Goretzka musste dagegen erneut auf der Bank Platz nehmen.

Stevens setzte auf eine Multikulti-Truppe. Spieler aus sieben Nationen standen in der Startelf des zweimaligen griechischen Meisters.


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Arsenal, Basel und Wien fast durch

Per Mertesacker und Lukas Podolski haben mit dem FC Arsenal den Einzug in die Gruppenphase der Champions League fast schon geschafft. Die deutschen Fußball-Nationalspieler gewannen das Playoff-Hinspiel am Mittwochabend mit ihrem Club bei Fenerbahce Istanbul mit 3:0 (1:0).

Während Mertesacker die Londoner erneut als Kapitän anführte, kam Podolski erst acht Minuten vor Schluss als Einwechselspieler zum Einsatz. Kieran Gibbs (51. Minute), Aaron Ramsey (64.) und Oliver Giroud (77./Foulelfmeter) erzielten die Tore für die Gunners.

In weiteren Playoffpartien gewann der FC Basel beim bulgarischen Club Ludogorets Razgard mit 4:2 (1:1). Austria Wien schlug Dinamo Zagreb überraschend mit 2:0 (0:0). Steaua Bukarest und Legia Warschau trennten sich 1:1 (1:0).

Die Rückspiele finden am kommenden Dienstag statt. Einen Tag später entscheidet der Internationale Sportgerichtshof CAS über einen Einspruch von Fenerbahce gegen eine drohende zweijährige Europapokal-Sperre. Sollte dieser abgelehnt werden, wäre der Weg für Arsenal in die Königsklasse wohl ohnehin geebnet.

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Arsenal, Wien und Basel fast durch

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Arsenal steht mit einem Bein in der CL-Gruppenphase. Ohne "Poldi" in der Startelf schlagen die "Gunners" Fenerbahce deutlich.

München - Der 13-malige englische Fußball-Meister FC Arsenal mit den deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski hat sich eine glänzende Ausgangslage im Rennen um den Einzug die Gruppenphase der Champions League erspielt.

Das Team von Trainer Arsene Wenger kam im Play-off-Hinspiel beim türkischen Vizemeister Fenerbahce Istanbul zu einem verdienten 3:0 (0:0). (DATENCENTER: CL-Qualifikation)

Während auch der FC Basel und Austria Wien nach ihren Auswärtssiegen mit Vorteilen in die Rückspiele (27. August) gehen, droht Steaua Bukarest das vorzeitige Scheitern.

Arsenal dreht auf

Nach einer schwachen ersten Halbzeit im Istanbuler Sükrü-Saracoglu-Stadion, drehten die Gäste aus London auf.

Nach starker Vorarbeit von Theo Walcott traf Kieran Gibbs (51.) aus kurzer Distanz zum 1:0, nur 13 Minuten später erhöhte Aaron Ramsey mit einem Schuss von der Strafraumkante.

Der französische Nationalspieler Olivier Giroud (78.) verwandelte einen Foulelfmeter zum Endstand.

Mertesacker spielte durch, Podolski wurde erst in der 82. Minute für Giroud eingewechselt.

Salah in Torlaune

Der Ägypter Mohamed Salah in Diensten des Schweizer Meisters FC Basel traf beim 4:2 (1:1) beim bulgarischen Vertreter Ludogorez Rasgrad doppelt (12./59.).

Marcelinho (23.) und Ivan Stojanovic (50. ) hatten die Hausherren zwischenzeitlich sogar in Führung gebracht, doch Giovanni Sio (64.) und Fabian Schär (84./Foulelfmeter) sorgten für den verdienten Auswärtserfolg.

In den Schlussminuten flog Rasgrads Juninho Caicara (83.) noch vom Platz.

Wien mit guter Ausgangslage - Bukarest vor dem Aus

Der österreichische Meister Austria Wien steht durch ein hochverdientes 2:0 (0:0) beim kroatischen Titelträger Dinamo Zagreb dicht vor seiner ersten Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Marin Leovac (68.) und Marko Stankovic (75.) machten nach dem Seitenwechsel alles klar.

Zudem sah Zagrebs Ante Rukavina nur eine Minute nach seiner Einwechslung die Rote Karte (72.).

Dem favorisierten rumänischen Meister Steaua Bukarest droht hingegen nach einem enttäuschenden 1:1 (1:0) vor heimischer Kulisse gegen Legia Warschau das vorzeitige Aus.

Zwar gingen die Hausherren durch Federico Piovaccari (34.) in Führung, doch Jakub Kosecki (53. ) traf zum verdienten Ausgleich für die Polen.


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Unions Özbek muss pausieren

Written By limadu on Rabu, 21 Agustus 2013 | 11.19

Der FC Union Berlin muss einige Wochen auf Mittelfeldspieler Baris Özbek verzichten.

Wie der Zweitligist auf seiner Webseite mitteilte, zog sich der 26-Jährige einen Muskelfaserriss in der linken Gesäßmuskulatur zu.

Özbek erlitt die Verletzung bereits vergangene Woche im Training und stand deswegen auch am Montag gegen Fortuna Düsseldorf nicht im Kader der "Eisernen".

Der defensive Mittelfeldspieler wird dem Team von Trainer Uwe Neuhaus somit voraussichtlich zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung stehen.

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Milan stolpert, Celtic vor dem Aus

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Ein Torwartpatzer kostet Milan in Eindhoven den Sieg in der CL-Quali. Celtic wird nach einer Schaf-Schlachtung gerupft.

München - Der 18-malige italienische Meister AC Mailand muss um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zittern.

Das Team von Trainer Massimiliano Allegri kam im Play-off-Hinspiel beim niederländischen Vize-Champion PSV Eindhoven nur zu einem 1:1 (1:0).

Während Olympique Lyon und Celtic Glasgow nach Niederlagen ebenfalls das Scheitern droht, erarbeiteten sich Zenit St. Petersburg und Viktoria Pilsen sehr gute Ausgangspositionen. Die Rückspiele finden am 27. und 28. August statt (DATENCENTER: CL-Qualifikation).

Stephan El Shaarawy traf in der 15. Minute für die Mailänder, die lange Zeit große Probleme mit dem druckvollen Spiel der PSV hatten.

Tim Matavz (60.) gelang der verdiente Ausgleich für die Mannschaft von Trainer Phillip Cocu. Beim Gegentreffer machte Milan-Keeper Christian Abbiati keine gute Figur.

Lyon vor dem Aus

Nach zwei Traumtoren unterlag der frühere französische Serienmeister Lyon 0:2 (0:1) im heimischen Stade Gerland dem spanischen Vertreter Real Sociedad de San Sebastian.

Antoine Griezmann (17.) setzte zunächst einen Seitfallzieher aus 15 Metern in den Winkel.

Dann schlug Haris Seferovic (50.) per spektakulärem Fernschuss zu und sperrte für San Sebastian die Tür zur ersten Teilnahme an der Königsklasse seit neun Jahren weit auf. Lyons Milan Bisevac (75.) sah noch Gelb-Rot.

Schaf geschlachtet, Celtic gerupft

Dem schottischen Meister Celtic droht nach dem 0:2 (0:1) in Astana beim kasachischen Champion Schachtjor Karagandy das Aus.

Andrej Finontschenko (12.) und Sergej Chischnitschenko (77.) trafen für den Außenseiter, der vor dem Duell im Stadion ein Schaf geschlachtet hatte.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Das traditionelle Ritual sollte Glück bringen - anscheinend half es. Karagandy wäre der erste kasachische Klub, der die Gruppenphase der Champions League erreicht.

Schirokow mit Dreierpack

St. Petersburg siegte vor allem dank eines Dreierpacks von Roman Schirokow (27./60./90.) mit 4:1 (1:0) beim FC Pacos de Ferreira aus Portugal.

Der tschechische Teilnehmer Pilsen kam zu einem 3:1 (1:0) im Heimspiel gegen NK Maribor/Slowenien.


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Türkei entlässt Nationalcoach Avci

Der türkische Fußball-Verband hat sich wegen des drohenden Ausscheidens in der WM-Qualifikation von Nationaltrainer Abdullah Avci getrennt.

Der Schritt sei in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt, hieß es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Darin dankte der Verband dem 50-Jährigen für seine Arbeit, die zuletzt allerdings nicht sehr erfolgreich war.

Avci hatte die Auswahl 2011 als Nachfolger des Niederländers Guus Hiddink übernommen. In der Europa-Qualifikationsgruppe D belegt die Türkei derzeit nur den vierten Platz.

Spitzenreiter Niederlande hat die Teilnahme an der WM-Endrunde 2014 in Brasilien vor den abschließenden vier Partien fast schon sicher, auf Platz zwei steht derzeit Ungarn mit vier Punkten Vorsprung auf die Türkei.

Spekulationen über eine mögliche Rückkehr von Fatih Terim wollte Verbandspräsident Yildirim Demirören am Dienstag nicht kommentieren.

Unter dem derzeitigen Trainer von Galatasaray Istanbul hatte die Türkei 2008 das EM-Halbfinale gegen Deutschland (2:3) erreicht.

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Playoffs: Milan bangt, Lyon vor Aus

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand muss um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zittern.

Das Team von Trainer Massimiliano Allegri kam im Play-off-Hinspiel beim niederländischen Vize-Champion PSV Eindhoven nur zu einem 1:1 (1:0).

Torjäger Stephan El Shaarawy sorgte in der 15. Minute per Kopf für die Führung der Italiener. Tim Matavz (60.) traf nach einem Schuss des Ex-Hamburgers Jeffrey Bruma zum Ausgleich für die niederländischen Gastgeber.

Celtic Glasgow droht im Rückspiel am Mittwoch kommender Woche das überraschende Aus.

Beste Chancen auf das Weiterkommen haben Real Sociedad San Sebastian und Zenit St. Petersburg.

Das Team aus dem Baskenland gewann 2:0 (1:0) bei Olympique Lyon. Der frühere Lyon-Fan Antoine Griezmann (17.) mit einem herrlichen Volleyschuss und Haris Seferovic (50.) gelangen die Tore für San Sebastian, das nach einem Platzverweis gegen Frankreichs einstigen Serienmeister am Ende auch noch in Überzahl spielen durfte.

Für St. Petersburg war Roman Schirokow der Matchwinner in Portugal. Schirokows Tore in der 27., 60. und 90. Minute sowie ein Eigentor von Torwart Matias Degra (85.) sorgten für den 4:1 (1:0)-Erfolg beim FC Pacos Ferreira, der durch André Leao (58.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam.

Auch Viktoria Pilsen verschaffte sich mit dem 3:1 (1:0)-Heimerfolg über NK Maribor aus Slowenien eine gute Ausgangsposition.

CL-Playoffs: Celtic droht das Aus


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Nemec ballert Fortuna in die Krise

Written By limadu on Selasa, 20 Agustus 2013 | 11.19

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Der Slowake schießt die Union mit seinem Doppelpack gegen Düsseldorf zum ersten Heimsieg. Die Fortunen wachen zu spät auf.

Berlin - Fortuna Düsseldorfs Fehlstart in die Zweite Liga ist perfekt.

Der Erstliga-Absteiger verlor zum Abschluss des 4. Spieltags bei Union Berlin verdient mit 1:2 (0:1) und rutschte mit nur vier Punkten in das untere Tabellendrittel ab.

Adam Nemec traf für die überlegenen Berliner in der 43. und 55. Minute jeweils per Kopf, Fortunas Anschluss durch Axel Bellinghausen (76.) kam zu spät.(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Düsseldorf blieb damit im vierten Pflichtspiel in Folge ohne Sieg, in der Tabelle liegt die Mannschaft des neuen Trainers Michael Büskens auf Rang 13 nur noch zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Union dagegen ließ dem 3:1 in Dresden seinen zweiten Saisonsieg folgen und verbesserte sich mit sieben Zählern auf den fünften Rang.

"Wir hatten das Spiel bis in die Schlussphase im Griff. Am Ende weißt du genau. sie wechseln und werfen alles nach vorne. Dann bist zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Da war es eng. Wir haben uns durch unser Spiel in der ersten Hälfte belohnt", bilanzierte Coach Uwe Neuhaus bei SPORT1.

Köhler überragend

Die 20.846 Zuschauer an der Alten Försterei sahen besonders vor der Pause eine starke Union-Mannschaft, die einzig in der Chancenauswertung Schwächen zeigte.

Angetrieben vom überragenden Benjamin Köhler kamen die Hausherren über die linke Seite immer wieder gefährlich vor das Tor der Fortunen, die auf die Überlegenheit der Berliner zunehmend mit Härte reagierten.

Wiederholte Fehler im Aufbauspiel ließen die Rheinischen zudem erst gar nicht ins Spiel kommen.

Nemec schlägt zu

Zwar hatte Düsseldorf bei einem abgefälschten Schuss von Kapitän Andreas Lambertz (6.) die erste Chance, danach übernahm Union aber das Kommando.

Köhler mit einer gefährlichen Direktabnahme aus 20 Metern (13.) und Nemec mit zwei Kopfbällen (17./20.) hatten in der stärksten Phase Chancen fast im Minutentakt.

Als das Tempo etwas nachließ, schlug Union zu: Nach Flanke von Köhler köpfte Nemec aus kurzer Distanz ungehindert ein. (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Glanzparade von Haas

Nach der Pause war die Fortuna um Spielkontrolle bemüht, die Pläne wurden jedoch schnell durchkreuzt: Ein Freistoß von Torsten Mattuschka landete bei Nemec, der aus fünf Metern zu seinem dritten Saisontor vollendete.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 19.08.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

3. Platz

3 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

3. Platz

3 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

7. Platz

2 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

7. Platz

2 Tore: Goran Sukalo (Greuther Fürth)

7. Platz

2 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

7. Platz

2 Tore: Damir Kreilach (Union Berlin)

7. Platz

2 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

7. Platz

2 Tore: Anthony Ujah (Köln)

7. Platz

2 Tore: Marcel Risse (Köln)

7. Platz

2 Tore: Marc Andre Kruska (Cottbus)

In der Schlussphase ließ die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus etwas nach und hatte nach Bellinghausens Anschlusstor sogar Glück, nicht noch den Ausgleich zu kassieren.

Büskens sauer

Keeper Daniel Haas rettete in der Nachspielzeit mit einem überragenden Reflex gegen den eingewechselten Stefan Reisinger, dem in einer fragwürdigen Szene (83.) gegen Fabian Schönheim ein Elfmeter verweigert wurde.

"Wir waren immer einen Schritt zu spät und haben Union gewähren lassen. Man sieht das Schönheim zupackt. Man hätte locker pfeifen können. Die Schiedsrichter haben das zu entscheiden, aber ich will es auch nicht zu sehr an der einen Szene festmachen. Da gibt es aber keine zwei Meinungen", sagte der emotionale Büskens bei SPORT1.

Beste Spieler bei Union waren Benjamin Köhler und Adam Nemec. Bei Düsseldorf zeigte einzig Torhüter Fabian Giefer Normalform.


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Bayern-Profis geben Schwächen zu

Trotz zweier schmuckloser Siege aus den ersten beiden Bundesligaspielen hoffen Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern München auf weitere Erfolge in der neuen Saison.

"Wir werden alles versuchen, einen ähnlichen Weg zu gehen wie vergangenen Sommer", sagte Schweinsteiger am Montagabend bei der Premiere des neuen Bayern-Films "Wembley - Football is coming hoam".

Unter Trainer Pep Guardiola werde "das Schönspielen, das Begeisternde" auch bald kommen, versprach der 29-Jährige.

Lahm gab zu: "Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen - das haben die Spiele auch gezeigt. Aber die Mannschaft hat sich weiterentwickelt."


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Pilz: Rassismus ein 1860-Problem

Der Rassismus-Skandal am Rande des Zweitligaspiels zwischen 1860 München und dem FC Ingolstadt (1:0) um den dunkelhäutigen FCI-Verteidiger Danny da Costa schlägt weiter hohe Wellen.

Laut dem Sportsoziologen Professor Gunter Pilz ist Rassismus bei 1860 München dabei schon seit längerem ein Problem. Seine Bekämpfung habe aber rechtliche Grenzen, die dem Verein teilweise die Hände binden.

"Der Klub hat bereits versucht, diese rechtsradikale Gruppierung mit Stadionverboten zu belegen", erklärte Pilz im Exklusiv-Interview mit SPORT1.fm.

Und ergänzte: "Doch das ist gescheitert, weil die rechtsradikale Gesinnung alleine noch keine rechtliche Grundlage für Stadionverbote ist."

Durch die Vorkommnisse vom Sonntag habe sich das jedoch grundlegend geändert.

"Wenn jetzt diejenigen Personen, die da Costa beleidigt haben, evaluiert werden können, sind diese Personen mit Stadionverbote belegbar", so der Sportsoziologe.

Schiedsrichter Florian Meyer machte Pilz ein Kompliment für dessen couragiertes Verhalten: "Er hat richtig gehandelt. In so einem Fall muss er das Spiel unterbrechen und eine Stadion-Durchsage anordnen."

Trotz des jüngsten Skandals zieht Pilz eine erfreuliche Bilanz über die Entwicklung in Deutschlands Fußballstadien: "In den 80er- und 90er-Jahren hatten wir in Deutschland erheblich mehr Probleme mit Rassismus und Gewalt."

Pilz schränkt jedoch ein: "Die Qualität der Gewalt hat zugenommen. Es ist hemmungsloser und geht gegen Fans und auch Ordnungskräfte und Polizei."

Für Pilz ist das Rassismus-Problem jedoch kein Exklusiv-Problem des Sports oder Fußball, "sondern ein gesellschaftliches Problem".

Dass der Fußball und seine Akteure zu Rassismus-Opfern werden, sei kein Zufall: "Rechtsradikale Gruppierungen nutzen die Fußballstadien gezielt um ihre Ideen und Ideologien zu verbreiten."


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U-19-Frauen starten mit Sieg in EM

Die deutschen U19-Frauen sind mit einem klaren Sieg in die EM in Wales gestartet.

Das Team von Trainerin Maren Meinert besiegte Norwegen im ersten Vorrundenspiel 5:0 und belegt damit in der Gruppe B den Spitzenplatz.

Zuvor hatten sich Schweden und Finnland 1:1 getrennt.

"Hätte mir jemand das Ergebnis vorher angeboten, hätte ich es dankend angenommen. Wir sind glücklich und zufrieden, vor allem mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben", sagte die 92-malige Nationalspielerin Meinert.

Linda Dallmann (12./15.) und die überragende Pauline Bremer (21./39./43.) erzielten bereits vor der Pause alle Tore.

Nächster Gegner ist am Donnerstag die Auswahl Schwedens, am Sonntag geht es im dritten Gruppenspiel gegen Finnland.


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Freiburg am Limit - aber ohne Punkte

Written By limadu on Minggu, 18 Agustus 2013 | 11.19

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Der SCF kassiert gegen Mainz die zweite Pleite im zweiten Spiel. Coach Streich bleibt gelassen, Mainz' Müller trumpft weiter auf.

Freiburg - 2:5 Tore, null Punkte und ein Platz im Tabellenkeller - aber Trainer Christian Streich blieb trotz des Fehlstarts des SC Freiburg die Ruhe selbst.

Für seine Verhältnisse fast emotionslos nahm der sonst stets so extrovertierte Coach des Bundesligisten das 1:2 (0:0) gegen den FSV Mainz 05 (Bericht) hin, dann lobte er sein junges Team sogar in den höchsten Tönen.

"Ich bin sehr zufrieden - weil die Jungs das wieder gut gemacht haben", sagte Streich leise und mit heiserer Stimme: "Was wir im Rahmen unserer Möglichkeiten leisten können, haben wir am Samstag wieder gezeigt." (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Streich: "Wusste genau, was auf uns zukommt"

Es waren Aussagen, die in Kombination mit dem anspruchsvollen Tanz auf drei Hochzeiten im beschaulichen Breisgau eigentlich die Alarmstufe 1 auslösen sollten.

Aber in Freiburg ticken die Uhren ja irgendwie anders. "Klar kann man jetzt von Druck sprechen", sagte Streich, "aber ich habe mich ganz genau auf die Saison vorbereitet und schon vorher gewusst, was da auf uns zu kommt."

Mit dem DFB-Pokal, der Europa League und dem womöglich drohenden Kampf um den Klassenerhalt wird es wohl ein intensives und nervenaufreibendes Programm wie seit mehr als einer Dekade nicht mehr.

In der Saison 2001/02 war dies zuletzt der Fall, damals endete die Spielzeit mit dem bitteren Gang in die Zweitklassigkeit.

Spieler erkennen Zeichen der Zeit

So weit wollte Streich zwar noch nicht denken, die Zeichen der Zeit haben aber zumindest seine Schützlinge erkannt.

"Natürlich wird es schwer werden, das wissen wir. Und eigentlich brauchen wir Zeit, die wir aber nicht haben", sagte der Schweizer Nationalspieler Gelson Fernandes, der als Neuzugang einen der zahlreichen prominenten Abgänge vor der Saison irgendwie kompensieren soll und muss.

Teamkollege Karim Guede mahnte unterdessen zu weiterer Konzentration, "denn das ist halt die Bundesliga. Da ist jeder Gegner stark. Wir haben uns das anders vorgestellt, aber wir müssen jetzt die positiven Dinge sehen und diese verbessern."

Oder, wie Streich sagte, "nächste Woche wieder sauber trainieren und uns Zentimeter für Zentimeter verbessern".

Mainzer Müller bejubelt seinen Lauf

Vielversprechende Ansätze gab es an jenem Nachmittag im Freiburger Stadion vor 23.100 Zuschauern in der Tat, aus ihrer lange andauernden Überlegenheit machten die Freiburger aber vor allem in der überzeugenden Anfangsphase zu wenig (DIASHOW: Die Bilder des 2. Spieltages).

Mehr als der Anschlusstreffer durch Sebastian Freis (71.) war auch aufgrund der kräftezehrenden ersten Halbzeit bei sengender Hitze nicht drin, ein Doppelschlag durch Niki Zimling (64.) und Jungnationalspieler Nicolai Müller (68.) hatte zuvor die Partie bereits zugunsten der Rheinhessen entschieden.

"Vor der Saison habe ich mir vorgenommen, zehn Tore zu schießen. Im Fußball geht es immer schnell. Ich habe einen Lauf, hoffentlich bleibt es dabei. Nach oben gibt es keine Grenzen", sagte Müller, der an fünf der bisherigen sieben Mainzer Pflichtspiel-Tore in dieser Saison direkt beteiligt war.

Erster Auswärtssieg seit sieben Monaten

In Mainz war die Euphorie nach dem ersten Auswärtssieg seit knapp sieben Monaten dementsprechend groß.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 17.08.2013)

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

1. Platz (Stand: 17.08.2013)

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

1. Platz

3 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

4. Platz

2 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke)

4. Platz

2 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

2 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

4. Platz

2 Tore: Van der Vaart (HSV)

4. Platz

2 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

4. Platz

2 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

"Zwei Siege aus zwei Spielen sind mehr, als man sich wünschen kann", sagte Trainer Thomas Tuchel, der mit seiner Mannschaft zuletzt am 26. Januar bei der SpVgg Greuther Fürth (3:0) einen Sieg im gegnerischen Stadion gefeiert hatte.

"Ein Auswärtssieg ist immer schwer, aber wir sind jetzt alle erleichtert und zufrieden. In der Bundesliga hängen die Trauben eben sehr hoch, vor allem auswärts", sagte Tuchel.


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96 sprachlos an Gladbachs "super Tag"

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Nach der Pleite in Gladbach beklagt 96 das babylonische Sprachwirrwarr in der Abwehr. Die "Fohlen" feiern ihre Neuzugänge.

Mönchengladbach - Aus der Viererkette von Hannover 96 konnte aus verständlichen Gründen niemand zum Interview vor die TV-Kameras treten.

Denn wie Mittelfeldspieler Leon Andreasen nach dem deutlichen 0:3 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach bei "sky" erklärte, "hatten wir heute eine Viererkette, in der niemand ein Wort Deutsch spricht".

Das rächte sich bei den Gegentoren der starken Gladbacher Neuzugänge Max Kruse (20.) und Christoph Kramer (53.) sowie beim Handelfmeter-Treffer von "Fohlen"-Kapitän Filip Daems (66.).

Die neu formierte Hannoveraner Defensivreihe mit dem Belgier Sebastien Pocognoli, dem brasilianischen Neuzugang Marcelo, dem Senegalesen Salif Sane und dem Japaner Hiroki Sakai wirkte mehr als einmal unsicher. Vor allem zwischen Marcelo und Sane, die erst einmal zusammen trainiert hatten, fehlte es an Abstimmung.

"Sane spricht Französisch, und was spricht er (Marcelo, d. Red.)?", fragte sich Andreasen. "Portugiesisch", klärte eine TV-Reporterin auf.

Kruse glänzt

Hinzu kam, dass die mit Sprach- und Verständigungsproblemen kämpfende Gäste-Defensive auf eine glänzend aufgelegte Gladbacher Offensive um Jung-Nationalspieler Kruse traf.

"Wir haben gegen die fußballerisch hervorragend ausgebildeten Gladbacher Offensiv-Spieler keine Mittel gefunden", räumte Hannovers Trainer Mirko Slmka ein: "Die haben uns ein bisschen durcheinandergewirbelt, das hat uns Schwierigkeiten bereitet."

Während die Niedersachsen nach dem 2:0 im Derby gegen Wolfsburg am ersten Bundesliga-Spieltag nun den ersten Dämpfer kassierten, verhinderte Gladbach mit dem ersten Saisonsieg einen kompletten Fehlstart (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Favre erleichtert

Nach dem Pokal-Aus beim Drittligisten Darmstadt 98 und der Niederlage bei Bayern München jubelte der fünfmalige deutsche Meister über einen laut Torschütze Christoph Kramer "super Tag".

Und ein zufriedener Trainer Lucien Favre meinte mit Erleichterung: "Es war wichtig, denn du bist sofort unter Druck, wenn du das erste Spiel verlierst."

Marcelo in der Startelf

Vor 46.089 Zuschauern im Borussia-Park hatten die Gastgeber von Beginn an die Spielkontrolle übernommen und kombinierten ansehnlich und schwungvoll im Mittelfeld.

Der lauffreudige Kruse ließ sich aus der Spitze immer wieder zurückfallen und hatte auch die erste Möglichkeit, wurde aber von Marcelo mit fairen Mitteln gestoppt.

Der brasilianische Innenverteidiger war erst in der vergangenen Woche von der PSV Eindhoven verpflichtet worden und stand sofort in der Startelf.

Gladbachs Coach Favre vertraute derweil der Formation, die zum Saisonstart in München verloren hatte (1:3).

Kruse trifft

Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel der Borussia immer zwingender. Beim Führungstreffer legte Raffael den Ball mustergültig von der Torauslinie zurück, und Kruse hatte keine Mühe, sein erstes Tor für die Gladbacher zu erzielen.

Hannover agierte im Spielaufbau zu fehlerhaft und bekam daher kaum Sicherheit ins eigene Spiel.

So musste Torhüter Ron-Robert Zieler in der 29. Minute in höchster Not gegen Patrick Herrmann retten. Sechs Minuten später schoss U21-Nationalspieler Herrmann aus guter Position über das Tor der Gäste.

Ter Stegen rettet

Die Niedersachsen bekamen erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit etwas mehr Zugriff auf die Begegnung.

Andreasen prüfte Marc-Andre ter Stegen aus 30 Metern, Sekunden später musste der Nationaltorhüter nach einer verunglückten Kopfballrückgabe von Martin Stranzl gegen Mame Diouf retten (beides 42.).

In der Nachspielzeit hatte Gladbach die Möglichkeit zum zweiten Treffer: Juan Arango scheiterte aber an Zieler, den Nachschuss setzte Raffael aus spitzem Winkel neben das Tor.

Daems unfehlbar

Nach dem Wechsel brachte Slomka in Artur Sobiech einen zweiten Stürmer. Doch Gladbach blieb die deutlich bessere Mannschaft.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 17.08.2013)

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

1. Platz (Stand: 17.08.2013)

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

1. Platz

3 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

4. Platz

2 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke)

4. Platz

2 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

2 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

4. Platz

2 Tore: Van der Vaart (HSV)

4. Platz

2 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

4. Platz

2 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

Nach einem Lupfer von Christoph Kramer über Zieler rettete Salif Sané akrobatisch auf der Linie (51.). Doch zwei Minuten später stocherte der Mittelfeldspieler den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie.

Nach einem Konter nahm Hiroki Sakai gegen Kruse die Hand zur Hilfe, Daems verwandelte den Elfmeter gewohnt sicher. Es war sein zwölfter Elfmeter-Treffer im zwölften Versuch.

Sorgen um Hoffmann

Hannover musste danach noch einen weiteren Rückschlag einstecken.

In der Schlussphase verletzte sich der eingewechselte Andre Hoffmann am Knie (Slomka: "Es sah nach einer schweren Bänderverletzung aus").

Da die Niedersachsen bereits dreimal gewechselt hatten, mussten sie das Spiel mit zehn Mann beenden.


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Sammer attackiert Spanier

Bayern-Trainer Pep Guardiola war nach dem 1:0-Sieg in Frankfurt zu hundert Prozent zufrieden.

Von Sportvorstand Matthias Sammer kann man das nicht gerade behaupten.

Ganz im Gegenteil, als nach dem Spiel die Rede von den beiden Spaniern Thiago und Javi Martinez war, platzte Sammer vor versammelter Presse der Kragen.

"Vielleicht hätten wir Thiago noch über Sydney oder Melbourne schicken müssen. Ich finde das eine Zumutung. Javi kam in einem Zustand zurück, da habe ich für den spanischen Verband überhaupt kein Verständnis", polterte der 45-Jährige vor versammelter Presse los.

Thiago und Martinez waren mit der spanischen Nationalmannschaft am Mittwoch nach Ecuador angetreten.

Für das Frankfurt-Spiel erachtete Guardiola das Duo dann nicht für ausreichend fit.

Thiago kam erst in der 65. Minute in die Partie, Martinez spielte überhaupt nicht.

Vor allem, dass es bei Guardiolas Wunschspieler wieder nicht für einen Einsatz von Beginn an reichte, stieß Sammer sauer auf:

"Wir wollen Thiago in die beste Verfassung bringen, da sind solche Dienstreisen nicht gerade förderlich. Er war völlig kaputt und leer."

Und Sammer legte nach:

"Eine Unverschämtheit ist das für diese Spieler! Sie sind glücklich, für den Verband zu arbeiten. Aber was er ihnen zumutet ist eine Unverschämtheit, bei allem Respekt."

Der Ärger über den spanischen Verband schwelt offenbar schon länger, wie Sammer durchblicken ließ:

"Ich bin ja schon froh, wenn die Spieler überhaupt zurückkommen. Die Kommunikation mit dem Verband ist katastrophal. Die Einladungen kommen sauspät, und wir erfahren auch spät, wann die Spieler zurückkommen. So geht man nicht miteinander um."


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Steinbrück kritisiert Hoeneß

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat den wegen Steuerbetrugs angeklagten Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß aufgefordert, sein Amt als Aufsichtsratschef "mindestens" ruhen zu lassen.

Dass Hoeneß weiterhin als Aufsichtsratsvorsitzender tätig sei, sei "gelinde gesagt merkwürdig", sagte Steinbrück dem "Kölner Express".

"Viele Konzerne in Deutschland haben eine Art Verhaltenskodex, der ein Aufsichtsrats- oder Vorstandsmitglied im Fall der Anklage von Steuerbetrug zum Rücktritt veranlassen würde. Und der FC Bayern ist ja nicht nur ein Verein, sondern auch ein Wirtschaftsunternehmen", sagte Steinbrück, der zugleich Mitglied im Aufsichtsrat von Borussia Dortmund ist.

Steinbrück bezeichnete es als "problematisch, wenn ein Top-Fußballmanager als angeklagter Steuersünder seine Tätigkeit bis zum Urteil nicht mindestens ruhen lassen würde. Das wäre zum Beispiel im Vorstand oder Aufsichtsrat eines Automobil-Konzerns zwingend."

Der Hinweis dürfte vor allem Audi-Chef Rupert Stadler und VW-Vorstandschef Martin Winterkorn gelten. Beide Auto-Manager sitzen im Bayern-Aufsichtsrat, der weiterhin für einen Verbleib von Hoeneß im Amt ist.


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Glückliche Fürther feiern vierten Sieg

Written By limadu on Sabtu, 17 Agustus 2013 | 11.19

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Die Franken haben im Topspiel beim KSC große Probleme und liegen lange zurück. Ein Joker entscheidet kurz vor Schluss die Partie.

Karlsruhe - Erstliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat auch das Topspiel der Zweiten Liga gewonnen und bleibt mit vier Siegen aus vier Spielen das Maß der Dinge im Unterhaus.

Zum Auftakt des vierten Spieltags setzte sich die Mannschaft von Trainer Trainer Frank Kramer glücklich beim zweitplatzierten Karlsruher SC 2:1 (0:1) durch und fügte dem starken Aufsteiger damit die erste Niederlage und die ersten Gegentore zu (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

In der Tabelle liegt Fürth mit nun zwölf Punkten bereits fünf Punkte vor dem KSC, der seinen zweiten Platz im Verlauf des Spieltages noch verlieren kann.

Kramer nicht vollends zufrieden

Die Führung für die Gastgeber erzielte Michael Vitzthum (39.) kurz vor der Pause, Kevin Kraus (75.) gelang der Ausgleich. Kurz vor Schluss schoss Dominick Drexler (86.) zum Sieg ein.

"Wir freuen uns total über jeden einzelnen Sieg. Aber man muss heute schon sehen, dass wir in der ersten Halbzeit zu langsam gespielt haben und nicht zwingend genug waren", gestand Fürths Trainer Frank Kramer nach dem Schlusspfiff bei SPORT1.

Vitzthum trifft kurios

Vor 18.877 Zuschauern im Wildparkstadion erfüllte das Spiel zunächst nicht die hohen Erwartungen, vor allem Fürth wirkte gehemmt.

Ohne Torjäger Nikola Djurdjic, der sich beim 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern am Montag einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, fand der Favorit kaum den Weg vor das gegnerische Tor.

Die erste echte Chance des Spiels hatten dann die Gastgeber, doch Koen van der Biezen (26.) beförderte den Ball aus zwei Metern Entfernung über das Tor.

Karlsruhe war nun zumindest feldüberlegen, die Führung fiel dennoch glücklich.

Vizthums eigentlich verunglückte Flanke von der linken Seite und aus rund 40 Metern Torentfernung segelte über den Fürther Schlussmann Wolfgang Hesl hinweg zum 1:0.

Joker besorgt Entscheidung

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 16.08.2013)

4 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

3 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

4. Platz

2 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

4. Platz

2 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

2 Tore: Goran Sukalo (Greuther Fürth)

4. Platz

2 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

4. Platz

2 Tore: Damir Kreilach (Union Berlin)

4. Platz

2 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

4. Platz

2 Tore: Anthony Ujah (Köln)

In der zweiten Halbzeit war der KSC die deutlich stärkere Mannschaft, der Ausgleich fiel aus dem Nichts.

Kraus war im Anschluss an eine Ecke zur Stelle und vollendete aus kurzer Distanz.

Auch danach spielte Karlsruhe auf Sieg, doch der eingewechselte Drexler nutzte gleich die nächste Chance zur schmeichelhaften Entscheidung für Fürth.

Beste Spieler waren auf Seiten der Karlsruher Gaetan Krebs und Reinhold Yabo, für Fürth überzeugten Tim Sparv und Ilir Azemi (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).


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