Abbrechen
Frankfurt zieht glanzlos in die 2. Pokalrunde ein. Stuttgart siegt beim BFC. Berlin braucht einen Last-Minute-Elfer.
Berlin/Jena/Neumünster - Eintracht Frankfurt steht nach einer zähen Partie in der zweiten Runde des DFB-Pokals, Vorjahresfinalist VfB Stuttgart hat keine große Mühe und Hertha BSC zittert sich durch einen Last-Minute-Elfmeter weiter.
Frankfurt mühten sich beim Regionalligisten FV Illertissen zu einem letztlich verdienten 2:0 (0:0)-Erfolg. Joselu (64.) und Sebastian Rode (90.+2) trafen. (DIASHOW: Bilder der 1. Runde)
Die Schwaben vom VfB kamen beim Fünftligisten BFC Dynamo zu einem 2:0 (1:0)-Erfolg. Die Tore erzielte Vedad Ibisevic (40. und 76. /Foulelfmeter).
Schwer tat sich Hertha BSC beim VfR Neumünster. Erst durch einen Strafstoß in der 120. Minute siegte der Bundesliga-Aufsteiger mit 3:2 nach Verlängerung. ( DATENCENTER: DFB-Pokal)
Auch der Hamburger SV setzte sich bei einem Fünftligisten durch. Gegen Schott Jena zogen die Hanseaten dank einer starken Schlussphase am Ende locker mit einem 4:0 (0:0) in die nächste Runde ein.
Eintracht quält sich
Frankfurt hat durch seinen Arbeitssieg gegen Illertissen die Bilanz im Pokalwettbewerb im Vergleich zum Vorjahr bereits verbessert: In der vergangenen Saison war der Europa-League-Starter noch in der ersten Pokalrunde an Zweitligist Erzgebirge Aue gescheitert.
Allerdings wurden die Frankfurt erst nach dem Seitenwechsel zielstrebiger, setzte sich in der Hälfte des Gegners fest und kam zu einigen guten Chancen. Neuzugang Joselu belohnte die Bemühungen seines Teams mit dem verdienten Führungstreffer. Nach einer scharfen Flanke von Sebastian Jung erzielte der Spanier das 1:0.
In der Schlussminute machte Rode mit einem sehenswerten Distanzschuss dann alles klar.
Hohe Laufbereitschaft
Vor 10.000 Zuschauern im Jahn-Sportpark machte Stuttgart von Beginn an das Spiel schnell und setzte den zehnmaligen DDR-Meister BFC Dynamo stark unter Druck
Drei Tage nach dem 1:1 im Europa-League-Qualifikationsduell bei Botew Plowdiw zeigte Stuttgart zunächst eine hohe Laufbereitschaft und hatten bereits nach drei Minuten die riesige Chance zur Führung. Doch Georg Niedermeier traf per Kopf nur die Latte.
Fünf Minuten vor der Pause zahlte sich die Überlegenheit der Gäste aus. Nach präziser Hereingabe von Alexandru Maxim war Ibisevic zur Stelle und köpfte ein. Auch nach der Pause hielten die Gäste das Tempo hoch. Allerdings fehlten die zündenden Ideen und die Überraschungsmomente im Spiel nach vorne, alles wirkte leicht durchschaubar.
Hochrisiko-Spiel ohne Vorfälle
500 Polizisten und 300 Sicherheitskräfte waren bei dem Hochrisiko-Spiel im Einsatz. Vor zwei Jahren war es bei Dynamos Pokalauftritt im Jahn-Sportpark gegen den 1. FC Kaiserslautern zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Für die Partie gegen den VfB hatte der BFC, der sein Negativ-Image vom Randale-Verein endlich loswerden will, extra ein neues Sicherheitskonzept mit der Polizei ausgearbeitet. Mit erhöhten Ticketpreisen sollten die Hooligans vom Besuch des Spiels abgehalten werden. "Es gab keine besonderen Vorfälle, alles blieb ruhig", sagte ein Berliner Polizeisprecher zu Beginn des Spiels.
Späte Treffer
Der HSV gewann in Jena nach späten Treffern durch den eingewechselten Artjoms Rudnevs (73./77.), Rafael van der Vaart (79.) und Neuzugang Jacques Zoua (83.).
Das Team von Trainer Thorsten Fink schaffte vier Tage nach der peinlichen 0:4-Testspielpleite bei Zweitligist Dynamo Dresden den Sprung in die nächst Runde auch ohne den verletzten Nationaltorhüter Rene Adler (Knie). Im Vorjahr war der dreimalige Cupsieger noch in Runde eins mit 2:4 am damaligen Drittligisten Karlsruher SC gescheitert.
Starker Torwart
Kapitän Rafael van der Vaart mit einem Kopfball (19.), Sobiech (24.) und Zoua (28.) scheiterten am starken Jenaer Keeper Brian Gheorgiu.
Nachdem den tapfer kämpfenden Gastgebern durch Benjamin Bahner (44.) kurz vor der Pause sogar fast die Führung gelungen wäre, gab es vom Publikum nach dem Halbzeitpfiff lautstarken Beifall für den krassen Außenseiter.
Das Amateurteam hatte sich durch den Sieg im Thüringer Landespokalfinale gegen den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt (1:0) den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte verdient.
Nach der Pause verteidigten die Gastgeber weiter mit acht Spielern im eigenen Strafraum - und wieder fanden die wenig kreativen Hamburger dagegen zunächst kein Mittel.
Erst der kurz zuvor eingewechselte Rudnevs machte am Ende den Unterschied. Der Joker traf zunächst aus kurzer Distanz zur lange ersehnten Führung und sorgte kurz darauf für die Vorentscheidung, ehe van der Vaart und Zoua noch mal nachlegten.
Hertha rettet sich
Mit einem Kraftakt und einer Portion Glück hat Hertha BSC die erste Hürde genommen.
Der Bundesliga-Aufsteiger gewann beim aufopfernd kämpfenden Regionalligisten VfR Neumünster erst in Nachspielzeit der Verlängerung mit 3:2 (2:2, 2:1), nachdem im vergangenen Jahr die Auftaktrunde gleichzeitig Endstation war.
Doppelpacker Ben-Hatira
Michel Harrer hatte den Viertligisten vor 5446 Zuschauern sogar in der 5. Minute in Führung geschossen, Berlins Änis Ben-Hatira (16. und 30.) sorgte jedoch mit einem Doppelschlag noch vor der Pause für die Wende.
Christopher Kramer (58.) gelang der Ausgleich für die Gastgeber, bevor der Stürmer in der 90. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah.
Für die Entscheidung sorgte Sami Allagui (120.+1) mit einem Foulelfmeter.
Anda sedang membaca artikel tentang
Eintracht müht sich, Allagui rettet Hertha
Dengan url
http://hardwarexternal.blogspot.com/2013/08/eintracht-maht-sich-allagui-rettet.html
Anda boleh menyebar luaskannya atau mengcopy paste-nya
Eintracht müht sich, Allagui rettet Hertha
namun jangan lupa untuk meletakkan link
Eintracht müht sich, Allagui rettet Hertha
sebagai sumbernya
0 komentar:
Posting Komentar