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Rumäne Maxim wohl nach Stuttgart

Written By limadu on Kamis, 31 Januari 2013 | 11.19

Bundesligist VfB Stuttgart steht anscheinend kurz vor der Verpflichtung des rumänischen Offensivspielers Alexandru Maxim von Pandurii Targu Jiu.

Wie der Klub des 22-Jährigen am Mittwochnachmittag auf seiner Homepage mitteilte, ist Maxim bereits zum Medizincheck nach Stuttgart gereist. Für den Nationalspieler sind rund 1,5 Millionen Euro als Ablösesumme im Gespräch.

Maxim, der für den Tabellenvierten der rumänischen Meisterschaft in 19 Liga-Spielen der laufenden Saison fünf Tore erzielte, wäre nach den ausgeliehenen Federico Macheda (Manchester United) und Felipe (VfL Wolfsburg) der dritte Winterzugang.


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Der Transfer-Countdown

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Die Transferperiode steht kurz vor dem Ende. SPORT1 fasst das Geschehen auf dem Transfermarkt zusammen. Der Transfer-Ticker

München - Es ist die Zeit der hektischen Betriebsamkeit: Am Donnerstagabend um Mitternacht schließt das europäische Transferfenster.

Bis dahin müssen die Klubs ihre Spielerwechsel unter Dach und Fach haben - oder bis zum Sommer warten, um an ihrem Spielerkader nachbessern zu können. (DIASHOW: Der Transfermarkt)

Dementsprechend geschäftig geht es zu. Es werden Verhandlungen geführt, Gerüchte verbreitet, Faxe geschickt und Unterschriften unter Verträge gesetzt.

SPORT1 fasst die Entwicklungen zusammen und berichtet im TRANSFER-TICKER von den neuesten Ereignissen (alle Transfer-Infos auch via Twitter, im SPORT1-Teletext ab Seite 440 und Do., 22.15 Uhr bei BUNDESLIGA Aktuell Spezial auf SPORT1).

>>> Aktualisieren <<<</a>

19.45 Uhr +++ Lazio holt Pereirinha +++

Neuer Teamkollege für Nationalstürmer Miroslav Klose bei Lazio Rom: Der Hauptstadtklub verpflichte den portugiesischen Rechtsverteidiger Bruno Pereirinha von Sporting Lissabon.

Nach einer schweren Knieverletzung feierte der 23-Jährige im November sein Comeback in Sportings B-Elf.

18.41 Uhr +++ VfB vor Maxim-Verpflichtung +++

Stuttgart steht anscheinend kurz vor der Verpflichtung des rumänischen Offensivspielers Alexandru Maxim von Pandurii Targu Jiu. Wie der Klub des 22-Jährigen am Mittwochnachmittag auf seiner Homepage mitteilte, ist Maxim bereits zum Medizincheck nach Stuttgart gereist.

Für den Nationalspieler sind rund 1,5 Millionen Euro als Ablösesumme im Gespräch.

18 Uhr +++ Coutinho wechselt zu Liverpool +++

Liverpool schnappt sich Coutinho! Für 13,7 Millionen Euro wechselt der 20 Jahre alte Brasilianer von Inter Mailand an die Anfield Road.

17.15 Uhr +++ Kacar-Wechsel platzt +++

Eintracht Frankfurt wollte offenbar Gojko Kacar vom Hamburger SV verpflichten. Wie die "Bild" berichtet, waren sich die Klubs schon einig, die Hessen nahmen offenbar im letzten Moment Abstand von einer Verpflichtung.

16.45 Uhr +++ Hoffer in die Pfalz +++

Srdjan Lakic ist da, Erwin Hoffer verlässt die Eintracht Frankfurt. Der Stürmer wechselt zum 1. FC Kaiserslautern, wo er bereits in der Saison 2010/2011 spielte.

"Ich hatte eine sehr schöne Zeit bei der Eintracht, auch wenn ich zuletzt nicht oft gespielt hatte und möchte mich bei allen bedanken. Lautern ist für mich jetzt eine neue Herausforderung", sagte Hoffer der "Bild"

15.40 Uhr +++ Florenz will Sissoko +++

Der AC Florenz befindet sich nach eigenen Angaben in Verhandlungen mit Paris. Die Italiener würden gerne Mittelfeldspieler Mohamed Sissoko bis zum Saisonende ausleihen.

15.33 Uhr +++ Tyton vor Wechsel nach Sevilla +++

Der polnische Nationaltorhüter Przemyslaw Tyton steht nach Angaben seines Beraters kurz vor einem Wechsel von PSV Eindhoven zum FC Sevilla.

15.24 Uhr +++ Frankfurt wohl an Livaja dran +++

Laut "Frankfurter Rundschau" ist Eintracht Frankfurt noch immer an einer Verpflichtung von Offensivspieler Marko Livaja von Inter Mailand interessiert. Der 19-jährige Kroate besitzt bei den Italienern einen Vertrag bis 2015.

15.15 Uhr +++ Eintracht holt wohl Kacar +++

Eintracht Frankfurt steht laut "Bild" kurz vor einer Ausleihe von Gojko Kacar. Der Mittelfeldspieler vom Hamburger SV soll zunächst bis zum Saisonende bei den Hessen bleiben.

15.07 Uhr +++ Maxim zum VfB? +++

Der VfB Stuttgart steht offenbar kurz vor der Verpflichtung des Rumänen Alexandru Maxim. Der 22-jährige Mittelfeldspieler soll für 1,5 Millionen Euro von Pandurii Targu Jiu an den Neckar wechseln.

"Es gibt eine Übereinkunft mit dem Verein. Der Spieler ist auf dem Weg zur medizinischen Untersuchung", wird Maxims Berater Marinescu von "sport.ro" zitiert.

14.55 Uhr +++ Rangers verpflichten Yun Suk-Young +++

Die Queens Park Rangers haben Yun Suk-Young von den Chunnam Dragons aus Südkorea verpflichtet. Der 22-jährige Linksverteidiger hat einen Vertrag bis 2016 unterschrieben.

14.42 Uhr +++ Sandhausen holt Olajengbesi +++

Zweitligist Sandhausen hat den Nigerianer Seyi Olajengbesi verpflichtet. Der 32-jährige Innenverteidiger kommt ablösefrei aus Aachen und erhält einen Vertrag bis 2014.

14.31 Uhr +++ Ildiz nach Nürnberg +++

Muhammed Ildiz wechselt von Rapid Wien zum 1. FC Nürnberg. Beide Vereine bestätigten, dass nur noch der obligatorische Medizincheck aussteht.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Fußball-Rekorden

14.23 Uhr +++ Dresden leiht Streker aus +++

Zweitligist Dynamo Dresden hat den 21-jährigen defensiven Mittelfeldspieler Denis Streker von der zweiten Mannschaft von 1899 Hoffenheim bis zum 30. Juni 2013 ausgeliehen.

14.15 Uhr +++ Trinks nach Fürth? +++

Schlusslicht Greuther Fürth verstärkt sich womöglich mit Mittelfeldspieler Florian Trinks von Werder Bremen.

"Wir stehen schon länger in Kontakt. Ich habe mich aber noch nicht entschieden. Es hängt auch davon ab, was Werder will", sagte der 20-Jährige, der in Bremen noch einen Vertrag bis zum Sommer besitzt, dem "Weser Kurier".

14.07 Uhr +++ Butland sagt Chelsea ab +++

Chelseas Verhandlungen mit Keeper Jack Butland von Birmingham City waren umsonst. Der 19-Jährige, der irgendwann die Nachfolge von Petr Cech im Kasten der "Blues" antreten sollte, will spielen und bleibt deshalb lieber beim Zweitligisten.

13.56 Uhr +++ Köln leiht Andrade aus +++

Zweitligist 1. FC Köln hat Innenverteidiger Bruno Andrade auf Leihbasis bis zum Saisonende plus Kaufoption verpflichtet. Der 21-jährige Brasilianer kommt vom portugiesischen Erstligisten GD Estoril Praia.

13.32 Uhr +++ Reading an Ince dran +++

Reading statt Liverpool? Thomas Ince, offensiver Mittelfeldspieler vom englischen Zweitligisten Blackpool, an dem die "Reds" Interesse gezeigt haben, liegt offenbar ein besseres Angebot von Reading vor.

13.22 Uhr +++ Fathi zu 1860? +++

Zweitligist 1860 München verpflichtet womöglich noch Malik Fathi. Der Verteidiger spielte zuletzt in der Türkei für Kayserispor. Ein möglicher Wechsel sei "im Moment durchaus noch aktuell", sagte sein Berater Ralf Bockstedte der "tz".

13.11 Uhr +++ Kuzmanovic zu Inter +++

Zdravko Kuzmanovic verlässt den VfB Stuttgart und wechselt zu Inter Mailand. Das bestätigte der VfB den "Stuttgarter Nachrichten". Die Schwaben kassieren angeblich eine Million Euro Ablöse für den Serben.

12.58 Uhr +++ Pukki heiß begehrt +++

Schalkes Offensivtalent Teemu Pukki ist bei den Königsblauen keine Stammkraft, diverse Konkurrenten hätten den Finnen deshalb gerne. Mönchengladbach und Hoffenheim sollen interessiert sein.

"Es gibt einige Anfragen für ihn", bestätigt Manager Horst Heldt via "Bild": "Allerdings haben wir mit Huntelaar und Marica nur zwei echte Stürmer. Das Ganze muss also wohl überlegt sein."

Die größten Stadien Deutschlands

10. RheinEnergieStadion (1. FC Köln): 50.374 Plätze

9. Commerzbank-Arena (Eintracht Frankfurt): 52.300 Plätze

8. Borussia-Park (Borussia Mönchengladbach): 54.067 Plätze

7. ESPRIT Arena (Fortuna Düsseldorf): 54.400 Plätze

6. Imtech Arena (Hamburger SV): 57.000 Plätze

5. Mercedes-Benz Arena (VfB Stuttgart): 60.100 Plätze

4. Veltins-Arena (Schalke 04): 61.673 Plätze

3. Allianz Arena (Bayern München / 1860 München): 69.901 Plätze

2. Olympiastadion (Hertha BSC Berlin): 74.228 Plätze

1. Signal-Iduna-Park (Borussia Dortmund): 80.720 Plätze

12.30 Uhr +++ Ärger um Drogba-Wechsel +++

Am Montag hatte Galatasaray Istanbul den Wechsel von Didier Drogba bereits als fix vermeldet und den 34-Jährigen mit einem 18-Monats-Vertrag ausgestattet. Allerdings haben sich die Türken offenbar nur mit dem ivorischen Stürmerstar geeinigt, nicht aber mit dessen Klub Schanghai Shenhua.

Die Chinesen pochen nämlich nun ihrerseits auf einen bestehenden Vertrag mit dem ehemaligen Chelsea-Stürmer bis Ende 2014 und verkünden auf ihrer Homepage von der Nachricht des Wechsels "tief schockiert" zu sein. Der Verein sei bereit, die entsprechenden Beweise der FIFA vorzulegen.

10.26 Uhr +++ Kaka in den Kaukasus? +++

Wie die spanische "As" und mehrere russiche Medien berichten, soll der Brasilianer kurz vor einem Wechsel von Real Madrid zu Anschi Machatschkala stehen.

Nach dem geplatzten Transfer des ehemaligen Weltfußballers zum AC Mailand befinde sich nun Anschis Sportdirektor Roberto Carlos - früher selbst in Madrid aktiv - in aussichtsreichen Gesprächen mit den Verantwortlichen von Real.

09.03 Uhr +++ Hoffer vor Wechsel nach Kaiserslautern +++

Erwin Hoffers Wechsel von Eintracht Frankfurt in die Zweite Liga zum 1. FC Kaiserslautern ist so gut wie fix.

"Die Verträge müssen noch unterschrieben werden. Man kann davon ausgehen, dass Jimmy in der Rückrunde für Lautern spielt. Das ist sein Wunsch, weil er in Frankfurt so selten zum Zuge kam", sagte Hoffers Berater Max Hagmayr der "Bild".

08.51 Uhr +++ Hannover an Goretzka dran +++

Hannover 96 möchte Bochums 17-jähriges Top-Talent Leon Goretzka holen. Manager Jörg Schmadtke und Trainer Mirko Slomka bestätigten den Kontakt der "Bild".

Ob die Niedersachsen hier reelle Aussichten haben, bleibt abzuwarten: Zahlreiche Spitzenklubs sind an Goretzka interessiert - darunter der FC Bayern.

08.43 Uhr +++ Scharner zu Wigan +++

Die Bundesliga verliert einen bunten Hund, kaum, dass er da war: Paul Scharner - oder wie er sich selbst gern nennt: ein Paul Scharner - steht kurz vor einem Wechsel zu seinem Ex-Klub Wigan Athletic. Der Innenverteidiger, der für den HSV nur vier Kurzeinsätze bestritt, wird wohl bis zum Saisonende ausgeliehen.


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Geldstrafe für Klose-Klub Lazio

Neben einem drohenden Geisterspiel im Europapokal ist der italienische Erstligist Lazio Rom vom europäischen Fußball-Verband UEFA wegen verbaler Entgleisungen seiner Fans auch zu einer Geldstrafe von 140.000 Euro verurteilt worden.

Die UEFA ahndete damit rassistische und antisemitische Äußerungen der Lazio-Anhänger in den Europa-League-Heimspielen des Klubs des deutschen Nationalspielers Miroslav Klose gegen NK Maribor und Tottenham Hotspur.

Wie die UEFA am Mittwoch mitteilte, muss Lazio Rom 50.000 Euro zahlen, weil Fans in der Partie gegen Maribor im vergangenen Dazember rassistische Gesänge angestimmt und Feuerwerkskörper abgebrannt hatten.

Im November im Spiel gegen Tottenham sollen sie auf Deutsch "Juden Tottenham" skandiert haben und ein Banner mit dem Schriftzug "Freies Palästina" ausgerollt haben. Dafür muss Lazio 90.000 Euro zahlen. Tottenham gilt als Verein mit einer großen jüdischen Anhängerschaft.

Während die Geldstrafe verbindlich ist, droht dem Klub ein Heimspiel vor leeren Rängen. Die Strafe wurde für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt.

Schon im Europa-League-Match in Mönchengladbach am 14. Februar (Rückspiel: 21. Februar) steht Lazio unter Beobachtung von Kommissaren der UEFA, die Rom bei fortgesetzt fremdenfeindlichen Ausfällen seiner Anhänger auch den Ausschluss von europäischen Wettbewerben androhte.


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Beitar stellt muslimisches Duo vor

Der israelische Erstligist Beitar Jerusalem hat am Mittwoch die beiden muslimischen Spieler Saur Sadajew und Dschabrail Kadajew aus Tschetschenien vorgestellt, deren Verpflichtung zu einem Aufschrei bei einer anti-arabischen Fan-Gruppe geführt hatte.

Bei einem Punktspiel am vergangenen Samstag hatten die Gegner von nicht-jüdischen Spielern lautstarke Parolen gegen den Transfer der Spieler von Terek Grozny und Beitars russischstämmigem Besitzer Arkady Gaydamak skandiert. Die Polizei nahm nach dem Abpfiff der Begegnung drei Beitar-Fans wegen Volksverhetzung fest.

Bei seiner Vorstellung sagte Sadajew, er sei "gekommen, um Fußball zu spielen, nicht mehr". Der erst 19 Jahre alte Kadajew sagte: "Wir kennen das Wort Angst nicht."

Beitars Trainer Eli Cohen wünschte den beiden Glück, "auch wenn es schwierig werden wird." Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat betonte erneut, dass "wir keine Art von Gewalt und keine Art von Rassismus akzeptieren werden".


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Köln leiht Verteidiger Andrade aus

Written By limadu on Rabu, 30 Januari 2013 | 11.19

Zweitligist 1. FC Köln hat sich mit dem brasilianischen Innenverteidiger Bruno Andrade verstärkt.

Der 21-Jährige kommt auf Leihbasis vom portugiesischen Erstligisten GD Estoril Praia, für den Andrade in dieser Saison elf Liga-Spiele bestritt, an den Rhein. Nach Ablauf der Ausleihe am Saisonende kann der FC eine Kaufoption ziehen.

"Wir verfolgen Brunos interessante Entwicklung schon länger und freuen uns über seine Unterschrift. Er verfügt über gute körperliche Voraussetzungen, Schnelligkeit und eine gute Spielauffassung. Mit ihm erhalten wir einen Spieler mit Entwicklungspotenzial und erweitern unsere Möglichkeiten im zentralen Abwehrbereich", sagte Kaderplaner Jörg Jakobs.

Köln bestreitet sein erstes Punktspiel nach der Winterpause am kommenden Samstag (13 Uhr) gegen Erzgebirge Aue.


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Aris Saloniki feuert Coach Alcaraz

Der griechische Erstligist Aris Saloniki hat sich von Trainer Lucas Alcaraz getrennt.

Nachfolger des 46-jährigen Spaniers, der erst zu Beginn der Saison engagiert worden war, ist der bisherige Assistenztrainer Giannis Michalitsos.

Aris, mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, belegt in der Super League mit 18 Punkten aus 19 Spielen derzeit nur den 13. Tabellenplatz.


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Neururer: Dyamo-Rettung dank Heimstärke

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SPORT1 analysiert mit Peter Neururer die Lage der Zweitliga-Klubs und beginnt im Keller. Dresden traut er eine Aufholjagd zu.

Von Christian Stüwe

München - Nach knapp sechs Wochen rollt am Freitag auch in der Zweiten Liga endlich wieder der Ball.

Und im Tabellenkeller ist direkt für Hochspannung gesorgt.

Dynamo Dresden, derzeit auf dem Relegationsplatz, empfängt den MSV Duisburg. Der VfL Bochum muss beim Überraschungsteam VfR Aalen antreten (beide Fr., ab 17.45 Uhr im LIVE-TICKER).

"Dynamo wird diese Partie zu einem Alles-oder-nichts-Spiel ausrufen", glaubt SPORT1-Experte Peter Neururer: "Sollte Duisburg dieses Spiel verlieren und Bochum in Aalen nicht gewinnen, dann wird es ganz eng im Kampf um den Relegationsplatz."

(Hattrick - die 2. Bundesliga, Fr. ab 22.30 Uhr im TV auf SPORT1)

SPORT1 analysiert gemeinsam mit Neururer die Lage in der Zweiten Liga in zwei Teilen und beginnt mit dem Abstiegskampf.

• Erzgebirge Aue (Platz 11, 23 Punkte)

Die Sachsen spielten eine solide Hinrunde, nun bekam Trainer Karsten Baumann noch Wunschstürmer Flamur Kastrati dazu. Die Defensive wird durch den Ex-Kölner Kevin Pezzoni verstärkt.

Mit den punktgleichen Paderbornern bildet Aue das schmale untere Mittelfeld der Zweiten Liga. Aber ausruhen sollten sich die Auer nicht, findet Neururer: "Der Abstand zu Dresden beträgt sieben Punkte, das ist schon noch ein bisschen gefährlich."

• SC Paderborn (Platz 12, 23 Punkte)

Was für Aue gilt, trifft auch auf die Ostwestfalen zu. Die Hinrunde verlief nach Plan, mit Mahir Saglik und Elias Kachunga wurde die Mannschaft punktuell verstärkt.

Zurücklehnen ist dennoch verboten. "Die Mannschaften mit 23 Punkten müssen noch den einen oder anderen wichtigen Sieg einfahren", sagt Neururer: "Jeder Dreier wird wichtig sein, um sich von da unten abzusetzen."

• St. Pauli (Platz 13, 22 Punkte)

Die Kiezkicker hinken den Erwartungen hinterher.

Eigentlich wollte St. Pauli oben mitspielen, doch der Start in die Saison misslang völlig. Trainer Andre Schubert musste im September gehen, Michael Frontzeck trat die Nachfolge an.

Unter dem neuen Coach zeigt die Tendenz nach oben, doch übermütig wird in der Hansestadt trotz guter Testspielergebnisse niemand.

"Andere Mannschaften haben auch schon gedacht, dass sie gut aus der Winterpause kommen und sind dann abgeschmiert", sagte Stürmer Marius Ebbers dem "Abendblatt": "Das darf uns nicht passieren."

• MSV Duisburg (Platz 14, 21 Punkte)

Für die "Zebras" steht direkt am Freitag der Ernstfall an. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden könnte der MSV Dresden auf Abstand halten.

In den letzten Spielen sammelten die Duisburger einige Zähler, doch "die Winterpause kam für Duisburg sicher nicht zur rechten Zeit", glaubt Neururer.

Mit dem 19 Jahre alten Talent Andre Hoffmann ging einer der wichtigsten Spieler nach Hannover. "Das ist natürlich kein gutes Zeichen für die Spieler, die bleiben", erklärt der SPORT1-Experte.

In Dresden wird sich zeigen, wie die Mannschaft den Abgang verkraftet.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

• VfL Bochum (Platz 15, 20 Punkte)

Auch Bochum steht in Aalen gleich gehörig unter Druck. "Mein VfL muss einen guten Start hinlegen, sonst wittern die Klubs dahinter ihre Chance", betont Neururer.

Mit dem Dänen Michael Lumb verstärkte sich der VfL auf der linken Seite.

"Da hatten sie arge Probleme", erklärt Neururer: "Nun hoffen sie, die aus ihrer Sicht grauenhafte Saison hinter sich zu bringen."

Immerhin steht Bochum im Viertelfinale des DFB-Pokals und tritt beim VfB Stuttgart an. Für Neururer darf das aber keine Ablenkung sein: "Es geht nur um den Klassenerhalt und um nichts anderes."

• Dynamo Dresden (Platz 16, 16 Punkte)

Die meisten Experten hatten die Sachsen vor der Saison deutlich weiter oben in der Tabelle eingeordnet. Peter Neururer ist da keine Ausnahme.

"Sie haben das spielerische Potenzial, um viel weiter zu oben zu stehen", sagt der 57-Jährige. In der Hinrunde konnte Dynamo dieses Potenzial aber viel zu selten abrufen. Trainer Ralf Loose wurde schließlich entlassen, Peter Pacult übernahm.

"Die Entlassung halte ich für unglücklich", sagt Neururer: "Man darf nicht vergessen, was Ralf Loose für den Verein geleistet hat. Es ist traurig, dass Trainer so wenig Chancen erhalten, um mit der Mannschaft gemeinsam aus einer solchen Situation wieder rauszukommen."

Dennoch räumt er den Dresdnern trotz vier Zählern Rückstand eine realistische Chance ein, den Klassenerhalt zu schaffen.

"Sie können sich in dieser Extremsituation auf ihre Fans verlassen", erklärt der SPORT1-Experte: "Gerade in den Heimspielen werden sie alles versuchen, um den Abstieg abzuwenden."

• SV Sandhausen (Platz 17, 15 Punkte)

Unter dem neuen Trainer Hans-Jürgen Boysen stabilisierte sich der Aufsteiger vor der Winterpause und sammelte einige Zähler.

Allzu rosig ist die Lage in Sandhausen dennoch nicht. "Auf unserer Bank ist zu viel Platz, wir haben zu viele Ausfälle und Neuzugänge fehlen noch", sagte Boysen der "Rhein-Neckar-Zeitung".

Am Freitag muss der SVS zum Auftakt bei Union Berlin antreten (ab 17.45 Uhr im LIVE-TICKER), was wahrlich keine leichte Aufgabe ist.

Für Sandhausen dürfte es zunächst darum gehen, den Anschluss zu Dresden und den Nichtabstiegsplätzen nicht zu verlieren.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 17.12.2012)

12 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

8 Tore Ronny (Hertha BSC)

5. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

5. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

5. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

5. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

9. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

9. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

9. Platz

7 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

9. Platz

7 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

9. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

9. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

• Jahn Regensburg (Platz 18, 13 Punkte)

Der Aufsteiger hat sich bisher noch nicht in der neuen Spielklasse zurecht gefunden. Nun soll mit Franciszek Smuda ein international erfahrener Coach die Wende bringen. Mit dem früheren polnischen Nationaltrainer setzte Jahn gleich ein kleines Ausrufezeichen und besiegte den 1. FC Nürnberg im Testspiel mit 5:0

Peter Neururer ist dennoch nicht sonderlich zuversichtlich, was die Chancen von Sandhausen und Jahn angeht. "Ich glaube nicht, dass die beiden Klubs noch zu retten sind", sagt er.

• SPORT1-Prognose:

Für Regensburg und Sandhausen wird es ganz eng. Ansonsten ist in der unteren Tabellenhälfte noch alles möglich. Wenn Dresden einen guten Start erwischt, darf sich bis hoch zu Aue auf Platz elf noch keine Mannschaft zu sicher fühlen.


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Hoffenheim leiht de Camargo aus

Bundesligist 1899 Hoffenheim verstärkt sich bis zum Saisonende mit dem belgischen Nationalspieler Igor de Camargo. Der 29-Jährige Stürmer wechselt auf Leihbasis von Borussia Mönchengladbach zu den Kraichgauern.

"Mit Igor erhoffen wir uns mehr Durchschlagkraft in der Offensive. Ich bin ganz sicher, dass er mit seiner Klasse und seiner Erfahrung in der Bundesliga eine wichtige Rolle für uns spielen wird", erklärte Hoffenheims Manager Andreas Müller.

De Camargo begann seine Karriere als Profi bereits im Alter von 17 Jahren beim KRC Genk und landete nach Enagegements beim KVV Heusden-Zolder, dem FC Brügge und Standard Lüttich 2010 in Mönchengladbach.

In der laufenden Saison bestritt er in 14 Liga-Spielen für die Borussia und erzielte dabei zwei Tore.


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Lotte bezwingt Köln im Topspiel

Written By limadu on Selasa, 29 Januari 2013 | 11.19

Die Sportfreunde Lotte haben zum Auftakt des 22. Spieltags der Regionalliga West ihre Tabellenführung verteidigt.

Im Spitzenspiel gegen Fortuna Köln kam das Team von Trainer Maik Walpurgis zu einem verdieneten 2:0 (1:0)-Heimsieg.

Die Tore für Lotte erzielten der iranische Stürmer Amir Shapourzadeh (32.) sowie Kölns Mitja Schäfer (50.), dessen sehenswerter Heber im eigenen Tor landete.

"Ich freue mich, dass wir im neuen Jahr dort weitermachen, wo wir im letzten aufgehört haben", freute sich Torschütze Shapourzadeh bei SPORT1.

Damit stehen die Sportfreunde mit 47 Punkten weiter an der Tabellenspitze, Fortuna Köln bleibt mit 42 Zählern auf Platz vier, hat aber noch ein Nachholspiel.


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Drogba wechselt nach Istanbul

Der Wechsel von Altstar Didier Drogba zum türkischen Meister Galatasaray Istanbul ist perfekt.

Der Gegner von Schalke 04 im Champions-League-Achtelfinale nahm den 34-jährigen Ivorer bis 2014 unter Vertrag und zahlt dem Angreifer in diesem Zeitraum zehn Millionen Euro an Gehalt. Das bestätigte Galatasaray am Montagabend auf seiner Homepage.

"Das Angebot, für diesen großartigen Klub zu spielen, konnte ich einfach nicht ablehnen. Ich freue mich darauf, wieder in der Champions League zu spielen, gegen die besten Klubs in Europa", sagte Drogba.

In der vergangenen Woche hatte Istanbul bereits den Wechsel des Niederländers Wesley Sneijder verkündet.

Der 28-Jährige kommt von Inter Mailand und soll dem Vernehmen nach neun Millionen Euro Ablöse kosten. Die Schalker müssen am 20. Februar zum Hinspiel am Bosporus antreten und empfangen "Gala" am 12. März zum Rückspiel.


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BVB verliert überraschend in Köln

Nuri Sahin hat bei seinem ersten Startelf-Einsatz nach der Rückkehr in die Bundesliga mit Borussia Dortmund eine überraschende Niederlage einstecken müssen.

Bei einem Testspiel bei Zweitligist 1. FC Köln unterlag der BVB mit 0:1 (0:0). Sahin spielte 90 Minuten durch und hatte einige gute Szenen. Nach einer schönen Einzelaktion scheiterte er mit einem Rechtsschuss von der Strafraumgrenze am rechten Pfosten.

Für die Kölner war es fünf Tage vor dem Auftakt der Zweiten Liga eine gelungene Generalprobe. Vor 9500 Zuschauern im RheinEnergieStadion staubte der österreichische Nationalspieler Daniel Royer in der 74. Spielminute nach einem abgeblockten Schuss seines Landsmanns Stefan Maierhofer zum Tor des Tages ab.

Der Dortmunder Jakub Blaszczykowski (84.) verschoss in der Schlussphase einen Foulelfmeter und vergab so die beste Chance zum Ausgleich.


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Pogatetz zu West Ham United

Der VfL Wolfsburg hat den österreichischen Nationalspieler Emanuel Pogatetz bis zum Saisonende an den englischen Erstligisten West Ham United verliehen.

Zudem sicherte sich der Premier-League-Klub eine Kaufoption. "Wir verfügen auf der Innenverteidigerposition über eine hohe Qualität und Quantität. Emanuel zählte zuletzt nicht mehr zur Stammformation. Bei West Ham United will er wieder in der Startelf spielen", sagte Sportdirektor Klaus Allofs.

Pogatetz war erst im vergangenen Sommer vom Ligakonkurrenten Hannover 96 zu den "Wölfen" gewechselt und hatte seitdem in acht Bundesligaspielen für den Tabellen-13. auf dem Feld gestanden.


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Sammer-Kritik an FCB-Vorbereitung

Written By limadu on Senin, 28 Januari 2013 | 11.19

Matthias Sammer kann das Mosern nicht lassen. Trotz des gelungenen Rückrundenauftakts mit zwei Siegen aus zwei Spielen ist der Sport-Vorstand des Rekordmeisters Bayern München unzufrieden.

"Wir hatten eine Vorbereitung, die gut war, aber von den Gegnern her vermeintlich zu leicht", kritisierte Sammer im Gespräch mit "Sky": "Wir müssen so schnell wie möglich in den Rhythmus kommen. Gegen Greuther Fürth war es gut im Vergleich zum letzten Jahr gut, aber gut wird in der Rückrunde nicht reichen."

In der Winterpause hatten die Bayern ihren Bundesliga-Kontrahenten Schalke 04 5:0, den FC Basel 3:0 und den katarischen Meister Lekhwiya SC 4:0 bezwungen. "Wir hatten gegen Schalke, die in dem Moment etwas ausprobiert haben, deutlich gewonnen, wir hatten eine katarische Mannschaft und Basel, die überhaupt noch nicht weit im Training waren", sagte Sammer.

Wenn es nach dem ehrgeizigen Ex-Profi geht, wird sich der niederländische Superstar Arjen Robben gedulden müssen, ehe er in die Startelf des Bundesliga-Spitzenreiters zurückkehrt.

"Er war in der Hinserie lange verletzt, hat dann sehr gut trainiert und ist auch jetzt in einer sehr guten Verfassung. Aber das Momentum spricht aktuell gegen ihn. Die anderen haben ein bisschen Vorsprung, sie haben das gut gemacht", sagte der 45-Jährige.


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Große Sorgen um Oliver Reck

Der frühere Bundesligatorwart Oliver Reck hat nach "Bild"-Informationen einen Herzinfarkt erlitten. Im Ski-Urlaub in Tirol brach der 47-Jährige auf der Piste zusammen, hatte allerdings Glück im Unglück: Einer seiner Begleiter alarmierte die Bergrettung, Reck wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus nach Salzburg geflogen und sofort operiert.

Der Ex-Trainer des Zweitligisten MSV Duisburg bekam eine Gefäßstütze eingesetzt und muss noch eine Woche im Krankenhaus bleiben.

Als Spieler wurde Reck Meister (1994) und Pokalsieger (1991) mit Werder Bremen sowie zweimal Pokalsieger mit Schalke 04 (2001 und 2002).

In der Nationalmannschaft kam er nur einmal zum Einsatz, stand aber beim EM-Sieg 1996 im DFB-Kader.


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Mandzu und Müller: Mehr als nur Matchwinner

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Mit dem Dreier in Stuttgart hält Bayerns Duo neben der Titel-Konkurrenz auch die Team-Rivalen Gomez und Robben auf Distanz.

Aus Stuttgart berichtet Christian Paschwitz

Stuttgart - Mario Gomez suchte in der alten Heimat nur noch schnell das Weite.

Als der Stürmer des FC Bayern beim glanzlosen 2:0-Auswärtssieg gegen Ex-Klub VfB Stuttgart ( Bericht) kurz vor Abpfiff bloß noch zwei Minuten mitspielen durfte, erntete der 27-Jährige obendrein eine gellendes Pfeifkonzert von den Zuschauer-Rängen.

Immerhin das blieb Arjen Robben erspart - der Groll jedoch nicht:

Dem Niederländer, der seinen Arbeitstag komplett auf der Bank erlebte, war der Frust genauso anzusehen. Schon letzte Woche gegen Fürth hatte Robben nicht in er Startelf gestanden.

Matchwinner Müller und Mandzukic

Des einen Leid, des anderen Freud: Thomas Müller und Mario Mandzukic hatten dagegen als Matchwinner gut Lachen.

Der Kroate und ärgste Gomez-Rivale ebnete den vor allem in der ersten Halbzeit blassen Bayern gleich nach der Pause (50.) den Weg zum achten Sieg in Folge im 92. Süd-Schlager. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Für Mandzukic, der bereits beim 2:0-Rückrunden-Auftakt gegen Fürth beide Treffer erzielt hatte, war es zugleich das zwölfte Saisontor - und ein weiterer Fingerzeig gegenüber Gomez. (DIASHOW: Der 19. Spieltag)

Nutznießer von Rückpass-Lapsus

Müller hingegen machte mit dem 2:0 den Deckel drauf (72.) und Bayerns achten Auswärtserfolg perfekt.

Während Mandzukic zum Nutznießer einer Rückgabe von Cristian Molinaro avancierte, profitierte der deutsche Nationalstürmer wiederum von Mandzukic, nachdem der einen Flankenball in den Fünfmeterraum geschlagen hatte und Müller in echter Mittelstürmer-Manier vollenden ließ.

"Ich weiß schon, wo das Tor steht und was ich im Sechzehner machen muss", sagte Müller hinterher schmunzelnd.

Dank an Passgeber "Mandzu"

Und der 23-Jährige lobte seinen Offensivpartner: "Es war auch ein Superpass von 'Mandzu' - wir hatten Blickkontakt, deshalb war das Schönste dabei, dass wir beide das Gleiche wollten."

Dass Müller zuvor frei vor VfB-Keeper Sven UIreich den Ball nicht unter Kontrolle bekommen hatte und Mandzukic bis zu seinem Tor schwach blieb, war da längst vergessen.

Auch bei Matthias Sammer: "Das 1:0 war wie ein Dosenöffner. Dass Thomas Müller nachgeht und Mario Mandzukic darauf spekuliert, war stark und eine läuferische Kraftarbeit", so Bayerns Sport-Vorstand.

Sammer und Heynckes loben

Jupp Heynckes lobte ebenso Mandzukics Rolle beim zweiten Treffer: "Das war genau der richtige Ball, das richtige Timing", erklärte der Bayern-Trainer bei LIGA total!.

Und fügte an: "Wir haben wesentlich besser gespielt als gegen Fürth, waren über 90 Minuten souverän. Der VfB hat gut und vielbeinig verteidigt, dann haben wir die Schlagzahl erhöht."

Die blasse erste Hälfte wollte Müller ohnehin nicht überbewerten: "Natürlich erwartet man vom FC Bayern immer, dass es schon zur Halbzeit 3:0 steht. Aber wir waren geduldig und haben den ersten Fehler der Stuttgarter gleich ausgenutzt."

Molinaro untröstlich

Unglücksfigur Molinaro war indes untröstlich über seinen einleitenden Fauxpas zur dritten Niederlage der Schwaben in Serie, die neben dem Abrutschen auf den Europacup fernen elften Rang zu allem Übel noch Martin Harnik mit Gelb-Rot verloren (80.):

"Es tut mir so leid für die Mannschaft, bis zum 0:1 haben wir sehr gut verteidigt", sagte der Italiener bei LIGA total! und ließ sich auch kaum aufheitern durch die tröstenden Worte von Teamkollege Christian Gentner ("Er weiß, dass er das normalerweise anders löst. Wir haben als Mannschaft verloren").

VfB-Trainer Bruno Labbadia, dessen Vertragsverlängerung sich weiter hinzieht, haderte: "Die Enttäuschung ist groß. Der erste Torschuss war gleich das 1:0 für die Bayern. Das war fast schon der Sieg für die Bayern - und für uns der Genickbruch."

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 27.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

2. Platz

12 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

11 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

10 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

8 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

8. Platz

8 Tore: Mame Diouf (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

10. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

10. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

7 Tore: Heung-Min Son (HSV)

Sammer warnt vor Egoismen

Der nächste persönliche Tiefschlag im Bayern-Konkurrenzkampf war es dagegen für Robben und Gomez.

Auch wenn Müller, in der Liga mittlerweile schon mit zehn Toren und elf Vorlagen dekoriert, beschwichtigend meinte, "es gibt beim FC Bayern keine B-Mannschaft".

Sammer jedenfalls machte den beiden Bankdrückern wenig Hoffnung auf eine baldige Veränderung ihrer Situation: "Das Momentum spricht gegen diese Spieler und aktuell für die Spieler, die heute gespielt haben."

Und dann warnte der Sport-Chef: "Ich will überhaupt nicht erleben, dass Egoismen eintreten und unnötige Diskussionen auslösen. Wir lassen noch nicht mal den Ansatz von Egoismen zu."


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Diouf darf wieder für Senegal ran

Stürmer Mame Diouf vom Bundesligisten Hannover 96 kehrt nach über einjähriger Abstinenz in die Nationalmannschaft des Senegal zurück.

Der 25-Jährige wurde vom neuen Nationaltrainer Alain Giresse für das Freundschaftsspiel am 5. Februar gegen Guinea ins Aufgebot berufen.

"Ich habe heute seinen Anruf bekommen. Ich freue mich darauf, ihn zu treffen", sagte Diouf am Sonntagabend im "NDR Sportclub".


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Hecking und Allofs bedient: Wolfsburg im Mittelmaß

Written By limadu on Minggu, 27 Januari 2013 | 11.19

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Der Wölfe-Trainer kassiert bei 96 die erste Pleite und erteilt den Europacup-Träumen eine Absage. Allofs ärgern "zwei Aussetzer".

Hannover - Klaus Allofs schüttelte am Ende eines missratenen Samstags nur noch den Kopf, Dieter Hecking redete Klartext und erteilte allen Europacup-Träumen eine deutliche Absage.

Das 1:2 (0:2) im 22. Niedersachsen-Duell bei Hannover 96 ( Bericht) hinterließ ein angefressenes sportliches Führungs-Duo des VfL Wolfsburg. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Mit einem Sieg hätten die "Wölfe" den Kontakt zu den internationalen Plätzen wiederherstellen können.

Doch 56 Minuten in Überzahl und 25:4 Torschüsse reichten noch nicht einmal für einen Punkt. (DIASHOW: Der 19. Spieltag)

Nun fristen die Norddeutschen ein unbefriedigendes Dasein im grauen Mittelmaß.

Erste Niederlage für Hecking

"Bevor man von mehr spinnt, muss man erstmal die Stabilität haben und die Konstanz", sagte Hecking nach seiner Rückkehr nach Hannover, wo er als Spieler und Trainer einst erfolgreiche Jahre verbracht hatte.

Nun gelte es erst einmal, den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern:

"Mit einem Sieg hier hättest du 25 Punkte gehabt und es hätte noch ein Stück weit besser ausgesehen. Aber man sollte nicht von etwas träumen, wenn es nicht schon da ist."

Sagte Hecking und verließ Hannovers Arena nach seiner ersten Niederlage als Wolfsburg-Trainer ebenso mürrisch wie Sportdirektor Allofs.

Allofs: "Hatten zwei Aussetzer"

Zuvor hatte der 56 Jahre alte frühere Bremen-Manager noch angekündigt, seine Profis trotz einer engagierten Leistung nicht in Watte zu packen:

"Mit Handauflegen kommen wir nicht weiter", sagte Allofs. "Es hätte gut gepasst, wenn wir hier gepunktet hätten."

Und fügte mit frustriertem Gesichtsausdruck hinzu: "Wir waren hochüberlegen, hatten aber zwei Aussetzer."

Tatsächlich machte Wolfsburg vor 38.800 Zuschauern klar das Spiel, agierte dominant und hatte mit Diego einen starken Regisseur in seinen Reihen.

"Wir haben nur vergessen zu treffen", sagte der Brasilianer treffend.

Madlungs Tor reicht nicht

Im letzten Drittel des Spielfeldes verließ den VfL zu oft die Übersicht und die letzte Zielstrebigkeit.

Nur Verteidiger Alexander Madlung konnte als Joker in der 46. Minute den starken Hannover-Torwart Ron-Robert Zieler überwinden.

Die Sturmspitze Bas Dost blieb ebenso blass wie der eingewechselte Ivica Olic.

Zu wenig für einen Angriff auf Europa.

Abdellaoue und Diouf treffen

Vor allem weil sich der VfL in der Abwehr die von Allofs angesprochenen Aussetzer genehmigte.

Beim 0:1 blieb Simon Kjaer stehen, weil er den Ball im Aus gesehen hatte - Mohammed Abdellaoue bedankte sich (3.).

Beim 0:2 verlor die Defensive Mame Diouf völlig aus den Augen (38).

Dennoch hatte Hecking "ein klasse Spiel" seiner Mannschaft gesehen, die an der "brutalen Effizienz" des Gegners gescheitert sei.

Pocognoli fliegt vom Platz

Hannovers Trainer Mirko Slomka stimmte seinem Kollegen zu.

Auch er hatte Wolfsburg als besseres Team wahrgenommen.

Nach dem "völlig berechtigten" Platzverweis für Neuzugang Sebastien Pocognoli (34., grobes Foulspiel) habe der VfL sein Team "mehr oder weniger auseinandergespielt".

Allerdings habe die 96-Defensive den Kampf angenommen und "mit Bravour" um den Sieg gekämpft.

Der Lohn: Hannover bleibt an Platz sechs dran.

Eggimann bricht sich den Knöchel

Doch Slomka konnte sich kaum über den Sieg freuen. Denn mit Mario Eggimann gesellt sich der nächste Stammspieler ins ohnehin schon gut besuchte Lazarett.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 26.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

2. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

11 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

8 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

8. Platz

8 Tore: Mame Diouf (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

10. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

10. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Der 32 Jahre alte Schweizer war umgeknickt und musste in der 32. Spielminute ausgewechselt werden.

Die bittere Diagnose lautete: Knöchelbruch.

Nach Verteidiger Felipe und den Mittelfeldspielern Leon Andreasen und Lars Stindl der nächste schwerwiegende Ausfall für Slomka.


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Mit Blut und Schweiß: Gladbach kämpft sich nach oben

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Nach dem Sieg gegen Düsseldorf träumt Borussia vom Europacup, doch Marx und de Jong mahnen. Fortuna ist trotz Pleite zuversichtlich.

Mönchengladbach - In den Haaren trocknete das Blut, auf der Stirn klebte ein großes, blaues Pflaster: Die Spuren des umkämpften Niederrhein-Derbys standen Thorben Marx auch lange nach Schlusspfiff noch deutlich ins Gesicht geschrieben (DIASHOW: Der 19. Spieltag) .

"Zum Glück bin ich schon verheiratet", meinte der gezeichnete Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach nach dem 2:1 (2:0) gegen Fortuna Düsseldorf.

Nach einem Zusammenprall mit Dani Schahin musste Marx auf dem Rasen getackert und genäht werden, Schahin kam mit einer tiefroten Beule davon.

"Es ist zwar ein bisschen unangenehm, aber es hat sich ja gelohnt", sagte Marx zu SPORT1. Wichtiger war für ihn ohnehin der Sieg im S-Bahn-Derby, durch den die Borussia im Rennen um den Europapokal wieder Fahrt aufnahm.

Borussia blickt nach Europa

"Wir wollen in der Rückrunde noch den einen oder anderen Platz gut machen", kündigte Marx an, warnte aber auch: "Unsere Spiele sind immer sehr, sehr eng. Da kann es schnell nach unten gehen."

Der Blick der Borussia gehe aber nach oben - und in Richtung Europa. "Die Mannschaft habe gesehen, wie viel Spaß die Europa League macht. Wenn wir die Chance haben, wollen wir sie ergreifen", sagte der 31-Jährige, der einen Tag vor dem Spiel seinen Vertrag bis 2015 verlängert hatte.

Der einfache Grund: "Mit dieser Mannschaft ist noch Einiges möglich."

Spannung nach dem Anschlusstor

Viel möglich schien für die Borussia zunächst auch im Derby. Nach nur 15 Minuten lag die Mannschaft von Trainer Lucien Favre nach einem Eigentor von Juanan (5.) und dem vierten Saisontor von Patrick Herrmann bereits mit 2:0 in Führung.

"Am Anfang haben wir sehr gut gespielt. Wir waren sehr aktiv und haben die Lücken gefunden", lobte Favre.

Wer nun aber einen Kantersieg erhofft hatte, wurde enttäuscht: Nach Düsseldorfs Anschlusstor durch einen verwandelten Handelfmeter von Schahin (50.) wurde es stattdessen noch einmal spannend.

De Jong mahnt: "Das darf nicht passieren"

"Wir waren in den ersten 20 Minuten stark, dann haben wir Düsseldorf mehr Raum gegeben. Das darf nicht passieren. Wir hatten genug Chancen zum 3:0, und dann bekommen wir dieses dumme Tor", sagte Luuk de Jong, dessen Handspiel im eigenen Strafraum zum Elfmeterpfiff geführt hatte.

Zurecht, wie der Niederländer zugab: "Wenn ich aus vier Metern angeschossen werde ist es schwer, die Hände wegzunehmen. Natürlich war die Hand am Ball", gab de Jong zu und ergänzte: "Aber ich war in der Bewegung, und ich kann eben nicht ohne Arm laufen."

Zum Glück für den Stürmer, der Herrmann beim 2:0 blendend bedient hatte, reichte es am Ende aber zum Sieg - auch, weil der Fortuna zum Schluss nicht mehr viel einfiel.

Hanke: Entscheidung nächste Woche

Besonders auffällig bei der Borussia: Beide Tore fielen nach Angriffen über die Außenbahnen. Genau dort hatte Gladbachs Spiel in der Hinrunde noch Schwächen.

"Wir haben intelligente Spieler, die wissen, wo die Lücke ist", sagte Stürmer Mike Hanke.

"Es war heute ein Pflichtsieg, um weiter oben mitspielen", sagte Hanke zu SPORT1. Zu seiner Vertragssituation kündigte der Angreifer an: "Da wird nächste Woche etwas passieren."

Werner kündigt härtere Gangart an

Die Fortuna blies derweil kräftig Trübsal. Wie schon gegen Augsburg (2:3) hatte ein unnötiger Fehler die Niederlage eingeleitet, und wieder verschlief der Aufsteiger die ersten 45 Minuten völlig.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 26.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

2. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

11 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

8 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

8. Platz

8 Tore: Mame Diouf (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

10. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

10. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

"Wir hatten unser Pech offenbar noch nicht aufgebraucht. Wir sollten vielleicht eine Yoga-Stunde einführen und die erste Halbzeit noch einmal durchspielen", sagte Sportdirektor Wolf Werner, ehe er den Spielern eine härtere Gangart ankündigte: "Wer noch nicht begriffen hat, dass er um den Stammplatz bangen muss, der spinnt."

Meier trotz Niederlage zuversichtlich

Trainer Norbert Meier mahnte derweil trotz der nur noch acht Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz zur Ruhe ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Wir hatten auch nach dem sehr guten Start in der Hinrunde ein Phase, wo wir weniger gepunktet haben", sagte der Ex-Borusse. Es liege "in der Natur der Sache, dass man als Aufsteiger mehr verliert als gewinnt."

Meier ärgerte sich besonders über das Eigentor: "Den Ball hätte Giefer sicher gehabt. Dass sich das auf die Psyche auswirkt, muss ich nicht erzählen."

Trotzdem sei die Mannschaft noch einmal zurückgekommen. Meier: "Das verdient Respekt - und macht mir Mut für die nächsten Aufgaben."


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Fürther Albtraum: "Wir sind am Arsch"

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Nach der Niederlage gegen Mainz ist der Aufsteiger am Boden. Für Trainer Büskens ist die Lage die schlimmste in seiner Karriere.

Fürth - Mike Büskens ist ein Kämpfer.

Einer, der die Ärmel hochkrempelt und sich nicht so leicht entmutigen lässt.

Doch nach dem 0:3 (0:0) seiner SpVgg Greuther Fürth gegen den FSV Mainz 05 ( Bericht) sah er ganz anders aus. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Der Trainer wirkte in sich gekehrt, suchte bedächtig nach Antworten und sprach leise. (DIASHOW: Der 19. Spieltag)

Ob es die schlimmste sportliche Situation seiner Karriere sei, wurde er gefragt.

"Ja", sagte Büskens geknickt.

So geknickt, wie auch seine Mannschaft war nach diesem demütigenden Nachmittag.

"Es tut weh"

Fürth trudelt in Rekordtempo dem Abstieg entgegen. Und der Trainer hat anscheinend keine Mittel oder nicht genug Qualität in seinem Kader, um etwas daran zu ändern.

"Es tut weh, wenn du bei der Bedeutung dieses Spiels eine zweite Halbzeit mit drei Gegentoren erlebst", sagte Büskens.

Ein Spiel, in dem es schon um die vielleicht letzte Chance ging, wieder Hoffnung im Bundesliga-Abstiegskampf zu verspüren.

Büskens: Aufgeben verboten

Büskens wird sich nun grundsätzliche Fragen stellen. Jeder müsse sich jetzt hinterfragen, sagte der 44-Jährige.

"Das werde auch ich machen", schob der einstige Schalker Eurofighter nach.

Ein Aufgeben gehört allerdings nicht zu einem möglichen Ergebnis dieser Analyse, das käme für Büskens nicht infrage.

Sein Kampfesmut ist schließlich nur zwischenzeitlich erloschen. Den werde er schon wieder finden, versicherte der Fürther Coach.

Der Sportliche Leiter der SpVgg, Rouven Schröder, schloss ebenso aus, dass etwas Gravierendes passieren könne.

Rückendeckung für den Trainer

Dass das Band der Spieler zum Trainer noch fest ist, unterstrich Kapitän Mergim Mavraj.

"Wir verstehen uns super, der Trainer erreicht uns", sagte Mavraj.

Auch Büskens will nichts von eventuellen Abnutzungserscheinungen wissen.

"Ja, das habe ich", sagte er auf die Frage, ob er das Gefühl habe, bei der Mannschaft noch anzukommen.

Dennoch ist die Niedergeschlagenheit beim Tabellenletzten derzeit so umfassend, dass ein Wunder so wahrscheinlich ist wie Schnee in der Sahara.

Verzweifelte Suche nach einem Ausweg

"Wir sind am Arsch", platzte es aus dem völlig frustrierten Stephan Fürstner heraus. "Weiter runterrutschen können wir nicht."

Auch der gebürtige Münchner sucht verzweifelt nach einem Ausweg. "Wir probieren alles, aber irgendwo ist eine Blockade, die wir nicht lösen können", sagte er.

Die Fürther haben ja viele vergebliche Versuche gestartet in den letzten Jahren, um einmal in der Bundesliga spielen zu können. Als Unaufsteigbare wurden sie verhöhnt.

Und nun, da die "Kleeblätter" sich endlich diesen Traum erfüllt haben, entwickelt er sich zum Albtraum.

Doppelpack von Szalai

"Das ist das Schlimmste, dass wir über zweieinhalb Jahre so wahnsinnig viel in dieses Projekt reingesteckt haben, um die Bundesliga zu fühlen und zu erleben", sagte Büskens.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 26.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

2. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

11 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

8 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

8. Platz

8 Tore: Mame Diouf (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

10. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

10. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Der Trainer bezog es auf das Spiel, weil man dies doch so leicht hergegeben habe.

Mainz musste kaum zittern, relativ ungestört kamen Adam Szalai (53., 84.), der gegen Bayern München nach der fünfte Gelben Karte fehlt, und Yunus Malli (65.) zu den Toren.

Fürth fehlte in der Offensive trotz des Debüts von Hoffnungsträger Nikola Djurdjic Durchschlagskraft, und in der Defensive waren die Fehler erschütternd.

Büskens' Satz steht aber irgendwie auch für die gesamte Saison.

Bei neun Punkten aus 18 Spielen, 17 Spielen ohne Sieg und keinem einzigen Heimsieg fühlt sich die Bundesliga inzwischen wohl eher an wie ein Aufenthalt im Straflager.


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St. Pauli: Ebbers im Sommer weg

Stürmer Marius Ebbers wird den Zweitligisten FC St. Pauli im Sommer verlassen müssen. Das teilte Sportdirektor Rachid Azzouzi dem 35-Jährigen, dessen Vertrag ausläuft, während des Trainingslagers in der Türkei mit.

"Ebbe ist ein sehr verdienter Spieler hier im Verein, deshalb war es mir wichtig, ihm die Entscheidung frühzeitig mitzuteilen", sagte Azzouzi: "Wir haben uns die Entscheidung alles andere als leicht gemacht, aber wir planen auf der Position ab Sommer anders."

"Ich werde hier bis zum Schluss Gas geben", versprach Ebbers, der über ein Karriere-Ende nachdenkt: "Ich muss jetzt mal abwarten, was ab Sommer passieren wird. Ich bin nicht zuletzt wegen meines Ladens auf den Norden fokussiert und werde sicherlich nicht zu einem Klub nach Süddeutschland gehen."


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Scholl: TV-Job statt Bayern

Written By limadu on Sabtu, 26 Januari 2013 | 11.19

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Der Ex-Nationalspieler gibt sein Traineramt beim FCB zu Gunsten seiner Expertenrolle auf. Er habe die Sache falsch eingeschätzt.

München - Mehmet Scholl wird am Saisonende seinen Trainerposten bei der Regionalliga-Mannschaft von Rekordmeister Bayern München aufgeben.

"Ich habe meinen Entschluss schon vor zwei Wochen unserem Präsident Uli Hoeneß mitgeteilt", sagte der ehemalige Nationalspieler der "Süddeutschen Zeitung" und fügte an: "Ich bedanke mich sehr beim FC Bayern."

Als Grund für seinen Abschied nannte der 42-Jährige seine Tätigkeit als TV-Experte bei der "ARD". "Diesen Interessenskonflikt habe ich völlig falsch eingeschätzt", erklärte Scholl.

Kritik kommt nicht gut an

Seine Fernseh-Kritik bei Länderspielen an Münchner Nationalspielern wie Mario Gomez oder Thomas Müller war im Verein nicht gut angekommen.

Präsident Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatten bereits im vergangenen September klargemacht, dass Scholl seinen Vertrag bei der "ARD" nicht verlängern dürfe, wenn er Angestellter der Bayern bleibe.

In der kommenden Saison wird Scholl nicht als Trainer arbeiten: "Ich werde jetzt auf jeden Fall mal meinen TV-Vertrag bis 2014 erfüllen."

Bayern II gut im Rennen

Die junge Regionalliga-Mannschaft des FC Bayern belegt zurzeit Platz vier und besitzt in der am 25. Februar startenden Rückrunde noch Chancen auf den Aufstieg. ( DATENCENTER: Regionalliga Bayern)

Aus Scholls Team schaffte in der Winterpause das dänisch-französische Talent Pierre-Emile Hojbjerg, ein 17 Jahre alter Mittelfeldspieler, den Sprung in den erweiterten Kader der Profimannschaft.

Heynckes lässt seine Zukunft offen


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Bochum verpflichtet Lumb

Der VfL Bochum hat den zweimaligen dänischen Nationalspieler Michael Lumb unter Vertrag genommen. Der Linksverteidiger unterschrieb einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2013.

Der 25-Jährige spielte zuletzt bei Zenit St. Petersburg, sein Vertrag endete dort aber am 31. Dezember.

"Michael hat seine Klasse in Dänemarks erster Liga bereits unter Beweis gestellt. Darüber hinaus hat er beim SC Freiburg Bundesligaluft geschnuppert. Er bringt alles mit, um für uns eine Verstärkung sein zu können", sagte Bochums Sportvorstand Jens Todt.

Lumb war im vergangenen Jahr an den SC Freiburg ausgeliehen worden und absolvierte dort fünf Bundesligaspiele.


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Kuba-Doppelpack hievt Dortmund auf Platz zwei

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Der BVB siegt mühelos gegen harmlose Nürnberger und springt in der Tabelle nach vorne. Lewandowksi macht spät den Deckel drauf.

Dortmund - Mit einer souveränen Vorstellung und dank eines Doppelpacks von Jakub Blaszczykowski hat Borussia Dortmund erneut ein Ausrufezeichen gesetzt und zumindest für 19 Stunden Platz zwei der Tabelle erobert. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Mit einem 3:0 (2:0)-Sieg im ersten Heimspiel des Jahres lieferte der deutsche Meister eine eindrucksvolle Demonstration seiner derzeitigen Spiel- und Offensivstärke.

Immerhin 15 Treffer stehen für die Double-Gewinner aus den letzten vier Pflichtspielen zu Buche, zuletzt ein 5:0 beim spektaklären Rückrundenstart in Bremen.

Kuba mit Nummer sieben und acht

Bei Minusgraden vor 80.100 Zuschauern war Polens Nationalspieler Blaszczykowski mit seinen Saisontoren Nummer sieben und acht (18., Foulelfmeter und 21.) gegen den zuvor in drei Begegnungen unbesiegten Tabellen-15. aus Franken erfolgreich. Das 3:0 erzielte Robert Lewandowski (88.). (DIASHOW: Der 19. Spieltag)

"Die größten Chancen hatte eigentlich Nürnberg, obwohl wir viel mehr Ballbesitz hatten. Aber wir haben die Herausforderung bestanden", lobte BVB-Trainer Jürgen Klopp bei LIGA total!.

Seinen Gegenüber sah seine Mannschaft unter Wert verkauft:

"Ergebnis zu hoch"

"Das 3:0 hat meinen letzen Eindruck ein bisschen verwischt. Bis dahin haben wir uns sehr gut verkauft. Wir mussten 1:0 in Führung gehen. Der Elfmeter war fragwürdig. Das Ergebnis ist definitiv ein Tor zu hoch. Die zweite Halbzeit war ein beherzter Auftritt. Es ist eine bittere Niederlage, aber sie wirft uns nicht um."

"Wir haben es in der ersten Halbzeit in der Offensive nicht schlecht gemacht und uns viele Chancen herausgespielt", sagte der Ex-Nürnberger Ilkay Gündogan zu "Sky" : "Wir haben jetzt zwei sehr ordentliche Spiele gemacht. Dass wir zweimal zu Null gespielt haben, zeigt, dass wir stabil sind und im Trainingslager gut gearbeitet haben."

"Wollten nicht untergehen"

Club-Torwart Raphael Schäfer gab zu: "Der Gegner war eindeutig besser, wir wollten nicht sieben oder acht Stück bekommen und nicht komplett untergehen."

Von der ersten Minute an sahen sich die Nürnberger gegen schnell kombinierende Borussen im Rückwärtsgang.

Die Gastgeber lieferten in der fünften Minute eine Demonstration ihres schnellen Umschaltspiels, als Lewandowski nach einer Vorlage seines polnischen Landsmanns Blaszczykowski den Führungstreffer aus nur fünf Metern verpasste.

Weidenfeller verhindert Rückstand

Beinahe wäre jedoch der Schuss nach hinten losgegangen, denn BVB-Keeper Roman Weidenfeller musste nach einer Viertelstunde zunächst mit einem Reflex einen Kopfball des völlig freistehenden Tomas Pekhart und anschließend noch den Nachschuss von Markus Feulner klären.

Doch ein sicher verwandelter Strafstoß von Blaszczykowski nach einem strittigen Foul von Nürnbergs Timo Gebhart an Lukasz Piszczek brach schließlich das Eis. Wenig später nutzte Blaszczykowski eine Nachlässigkeit der Club-Defensive und schoss aus acht Metern ungehindert ein.

Schäfer im Blickpunkt

Auch in der Folge stand FCN-Torhüter Raphael Schäfer mehrfach im Blickpunkt und verhinderte Schlimmeres.

Die Franken zeigten sich von der Daueroffensive des BVB sichtlich beeindruckt und gaben ihre Defensiv-Taktik auch nach dem 0:2 nicht auf, als wollten sie sich schon vor der Pause auf Schadenbegrenzung beschränken.

Erst nach dem Wechsel tauchten die Nürnberger, denen zuletzt vor 22 Jahren ein Sieg in Dortmund gelungen war, vermehrt in der Hälfte der Gastgeber auf.

Lewandowski vergibt und trifft

Nach einer Stunde hatte Lewandowski die vorzeitige Entscheidung auf dem Fuß, verlor jedoch erneut das Duell mit Gäste-Torhüter Schäfer. Der BVB schloss seine Angriffe nach dem Wechsel gegen aufrückende Nürnberger nicht mit der nötigen Konsequenz ab.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 25.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

2. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

8 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

9. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

9. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

9. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

9. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

9. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

9. Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

9. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Erst kurz Schluss machte es der polnische Stürmer besser und erzielte seinen 12. Saisontreffer.

Sahin bei Rückkehr gefeiert

Der türkische Nationalspieler Nuri Sahin saß auch im zweite Bundesligaspiel zwei Wochen nach seiner Rückkehr zunächst auf der Bank, wurde aber in der 76. Minute unter dem frenetischen Applaus der BVB-Fans eingewechselt.

Es war Sahins erster Auftritt in Dortmund seit dem 17. April 2011 (3:0 gegen Freiburg).


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Kuba-Doppelpack bei BVB-Sieg

Mit einer souveränen Vorstellung und dank eines Doppelpacks von Jakub Blaszczykowski hat Borussia Dortmund erneut ein Ausrufezeichen gesetzt und zumindest für 19 Stunden Platz zwei erobert.

Mit einem 3:0 (2:0)-Sieg im ersten Heimspiel des Jahres lieferte der deutsche Meister eine eindrucksvolle Demonstration seiner derzeitigen Spiel- und Offensivstärke.

Immerhin 15 Treffer stehen für die Double-Gewinner aus den letzten vier Pflichtspielen zu Buche, zuletzt ein 5:0 beim spektaklären Rückrundenstart in Bremen.

Bei Minusgraden vor 80.100 Zuschauern war Polens Nationalspieler Blaszczykowski mit seinen Saisontoren Nummer sieben und acht (18., Foulelfeter und 21.) gegen den zuvor in drei Begegnungen unbesiegten Tabellen-15. aus Franken erfolgreich.

Das 3:0 erzielte Robert Lewandowski (88.).


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Sandhausens Riemann verletzt

Written By limadu on Jumat, 25 Januari 2013 | 11.19

Zweitligist SV Sandhausen muss voraussichtlich vier bis sechs Wochen auf Außenstürmer Alexander Riemann verzichten.

Die Leihgabe vom VfB Stuttgart erlitt in einem Testspiel bei Regionalligist SG Sonnenhof Großaspach (4:2) einen Riss des Außenbandes im linken Knöchel.

Die Verpflichtung von Razak Omotoyossi (Zamalek Kairo) hat sich derweil zerschlagen. Der Nationalspieler aus dem Benin konnte im Training nicht überzeugen.


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Geisterspiel für Fenerbahce

Der türkische Spitzenklub Fenerbahce Istanbul muss das K.o.-Runden-Rückspiel in der Europa League gegen BATE Borrisow aus Weißrussland am 21. Februar vor leeren Rängen bestreiten.

Die UEFA verurteilte Fenerbahce nach dem Platzsturm seiner Fans in der Gruppenpartie bei Olympique Marseille am 22. November zu einem Geisterspiel und 40.000 Euro Geldstrafe. Fener kündigte auf seiner Homepage einen Einspruch an.

Die Türken hatten sich in der Gruppe C Platz eins vor Borussia Mönchengladbach gesichert. Die Hinspiele der Runde der letzten 32 Mannschaften finden am 14. Februar statt.


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Carlos Eduardo zurück in Brasilien

Der frühere Hoffenheimer Bundesliga-Profi Carlos Eduardo kehrt nach fünfeinhalb Jahren in Europa in seine brasilianische Heimat zurück.

Der 25-Jährige wechselt zunächst bis Sommer 2014 auf Leihbasis vom russischen Ersligisten Rubin Kasan zu Traditionsklub Flamengo Rio de Janeiro.

Der Mittelfeldspieler war 2007 für rund acht Millionen Euro von Gremio Porto Alegre zum damaligen Zweitligisten aus Hoffenheim gewechselt und ist seitdem der teuerste Transfer, der je von einem Klub aus dem deutschen Unterhaus getätig wurde.

In der Bundesliga traf er in 58 Spielen 13-mal und gab 15 Torvorlagen, brachte es zudem zum Nationalspieler. 2010 wechselte Carlos Eduardo für rund 20 Millionen Euro nach Russland, kam aber wegen Verletzungen nur zu acht Liga-Spielen für Kasan.

Derweil wechselt der frühere portugiesische Nationalspieler Liedson von Flamengo zum portugiesischen Meister FC Porto. Der 35 Jahre alte Angreifer erhält einen Vertrag bis Saisonende.


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Bayer-Doppelspitze: Gemeinsamkeiten ziehen sich an

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Bayers Erfolg ist eng verknüpft mit Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä. Wolfgang Holzhäuser erklärt bei SPORT1 den Erfolg des Duos.

Von Jakob Gajdzik und Felix Götz

München - Bayer Leverkusen ist mit dem 3:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt ( Bericht) glänzend in die Rückrunde gestartet und bleibt erster Bayern-Verfolger. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Mehr als die jetzigen 36 Punkte hatte die Werkself nach 18 Spielen erst zwei Mal.

In der Saison 2001/2002 (39 Punkte) unter Klaus Toppmöller, als am Ende die drei Vize-Titel in Liga, Pokal und Champions League zu Buche standen und 2009/2010 (38) als es unter Trainer Jupp Heynckes die erste Liganiederlage erst am 25. Spieltag setzte.

Eine Leistung, die Bayer vor der Saison kaum jemand zugetraut hätte und die besonders ein Verdienst des Trainerduos Sami Hyypiä und Sascha Lewandowski ist.

"Sascha ist ein absoluter Fußballfachmann"

"Sascha ist ein absoluter Fußballfachmann. Es gibt keine Taktik und keine Fußballphilosophie, die er nicht kennt", schwärmt Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser bei SPORT1.

"Er beschäftigt sich Tag und Nacht mit dem Fußball und schafft es, aus dem Einzelspieler immer noch ein wenig mehr herauszuholen."

Gleiches gilt für Hyypiä:

"Bei Sami hatte man schon zu seiner Zeit als Spieler immer das Gefühl, dass bereits ein Spieler-Trainer auf dem Platz steht. Allein seine Ausstrahlung und seine Erfolge lassen so einen Mann vor jungen Spielern glaubwürdig und authentisch erscheinen", sagt Holzhäuser und ergänzt:

"Darüber hinaus verfügt er über ein ungemein großes Wissen über Fußball und hat den ständigen Erfolgswillen quasi mit der Muttermilch aufgesaugt."

Gegen alle Zweifel

Dabei herrschten bei der Vorstellung der Beiden noch große Zweifel im Umfeld des Klubs, ob dieses System überhaupt Erfolg haben könnte.

Nach der Entlassung des damaligen Bayer-Trainers Robin Dutt am 28. Spieltag der vergangenen Saison galt die Installierung von Lewandowski und Hyypiä als Verlegenheitslösung.

Ein absolut unbekannter Trainer und ein ehemals erfolgreicher Spieler, der als Coach aber ein komplett unbeschriebenes Blatt war.

Das ungleiche Duo zog allerdings mit Bayer nach vier Siegen und zwei Unentschieden aus den letzten sechs Spielen in die Europa League ein und verdiente sich den Platz auf der Bank.

Der Erfolg in dieser Saison spricht für sich. In insgesamt 33 Pflichtspielen bisher gab es lediglich sechs Niederlagen.

Zusammenspiel als Erfolgsrezept

Für Holzhäuser besteht das Erfolgsrezept im idealen Zusammenspiel der Coaches.

"Keiner der beiden besteht auf eine One-Man-Show. Sami Hyypiä hat sich in seinen zwei Jahren, die er als Spieler für uns tätig war, als Teamplayer sowohl auf als auch abseits des Platzes einen Namen gemacht und auch Sascha Lewandowski hat in der Jugendarbeit einen großartigen Job gemacht", erklärt der 63-Jährige.

Zudem müsse Lewandowski "keinem mehr etwas beweisen".

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Bayer 04 Leverkusen

Trotz der unterschiedlichen Vita - Jugendtrainer auf der einen, Spielerlegende auf der anderen Seite - klappt diese Konstellation.

"Die Gemeinsamkeiten ziehen sich an"

"Nur weil Sascha kein Profi war, ist er doch nicht das genaue Gegenteil von Sami. Es geht nicht um Unterschiede. In meinen Augen ziehen sich hier nicht die Gegensätze an, sondern die Gemeinsamkeiten", betont Holzhäuser.

Der Teamgedanke geht in Leverkusen sogar über das Tandem hinaus.

"Alle relevanten Themen werden im Trainerteam besprochen, das beste Argument entscheidet im Endeffekt Das beste Argument kann aber auch von einem Co-Trainer kommen", sagt Holzhäuser.

Doppellösung kommt in Mode

Mittlerweile sind die beiden so erfolgreich, dass die Doppellösung in Mode zu kommen scheint, wie die Konstellation zwischen Michael Wiesinger und Armin Reutershahn beim 1. FC Nürnberg zeigt.

Holzhäuser ist jedoch skeptisch.

"Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Öffentlichkeit nur auf eine Uneinigkeit wartet, um sich darauf zu stürzen und das Konzept der Doppelspitze zu verteufeln. Vor einigen Jahren hieß es, junge Konzepttrainer seien das Maß aller Dinge", kritisiert er den schnelllebigen Wechsel der Betrachtungsweise:

"Im Moment befasst man sich positiv mit der Doppelspitze, vielleicht nur, um bei einem Misserfolg genau diese als gescheitert hinzustellen."

Die Bayer-Trainer der letzten 20 Jahre

Rinus Michels

Juli 1988 - April 1989

Jürgen Gelsdorf

April 1989 - Juni 1991

Reinhard Saftig

Juli 1991 - Mai 1993

Dragoslav Stepanovic

Mai 1993 - April 1995

Erich Ribbeck

April 1995 - April 1996

Peter Herrmann

April 1996 - Juni 1996

Christoph Daum

Juli 1996 - Oktober 2000

Rudi Völler

Oktober 2000 - November 2000

Berti Vogts

November 2000 - Mai 2001

Klaus Toppmöller

Juli 2001 - Februar 2003

Thomas Hörster

Februar 2003 - Mai 2003

Klaus Augenthaler

Mai 2003 - September 2005

Rudi Völler

September 2005 - Oktober 2005

Michael Skibbe

Oktober 2005 - Mai 2008

Bruno Labbadia

Juli 2008 - Juni 2009

Jupp Heynckes

Juli 2009 bis Juni 2011

Robin Dutt

1. Juli 2011 bis 1. April 2012

Sami Hyypiä/Sascha Lewandowski

ab 1. April 2012

"Setzen uns kein Limit"

Was ist mit dem dynamischen Duo am Rhein noch möglich?

"Wenn es richtig klasse läuft, können wir einen Platz in der Champions League erreichen. Wir setzen uns in unserer Entwicklung kein Limit. Wir wollen immer mehr", sagte Lewandowski zuletzt bei "Sky".

Aktuell setzt er diese Vorgaben zusammen mit Hyypiä blendend um.


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Schalke gedenkt ermordeter Juden

Written By limadu on Kamis, 24 Januari 2013 | 11.19

Bundesligist Schalke 04 erinnert mit einer Gedenktafel an neun jüdische Mitglieder und Förderer des Klubs, die während des nationalsozialistischen Terrorregimes verfolgt und ermordet worden sind.

Die Tafel hängt an der Tausend-Freunde-Mauer vor der Arena und soll am 30. Januar im Beisein der Profis Benedikt Höwedes, Christoph Metzelder und Julian Draxler offiziell eingeweiht werden.


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Baggio tritt in Italien zurück

Roberto Baggio ist als Technischer Direktor des italienischen Fußballverbandes zurückgetreten.

Der frühere Nationalspieler erklärte am Mittwoch, seinen Job nicht wie gewünscht ausüben zu können. "Ich habe mein Projekt - 900 Seiten - im Dezember 2011 vorgestellt. Alles, was davon übrig geblieben ist, sind leere Worte", sagte Baggio, der mit Italien 1994 Vize-Weltmeister geworden war: "Ich will meine Zeit nicht einfach nur absitzen, daher habe ich beschlossen zu gehen."

Italienische Medien hatten zuletzt spekuliert, Baggio könnte als Co-Trainer von Pep Guardiola zum deutschen Rekordmeister Bayern München gehen.

Der 45-Jährige hatte das Amt beim italienischen Verband nach der enttäuschenden WM 2010 in Südafrika übernommen.


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Frankfurt verleiht Friend an 1860

Passend zu seinem 32. Geburtstag hat Stürmer Rob Friend am Mittwoch einen neuen Arbeitgeber gefunden.

Nach SPORT1-Informationen wechselt der Kanadier bis zum Saisonende auf Leihbasis vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt zum Zweitligisten TSV 1860 München. Zudem sollen die "Löwen" eine Kaufoption für den Angreifer besitzen.

Friend war im Sommer 2011 von Hertha BSC Berlin nach Frankfurt gewechselt, in der laufenden Saison aber nur im Regionalliga-Team der Hessen zum Einsatz gekommen.


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Baier verlängert in Augsburg

Der abstiegsgefährdete Bundesligist FC Augsburg hat den Vertrag mit seinem Mittelfeldspieler Daniel Baier vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Dies teilten die Schwaben am Mittwochabend mit.

Der neue Vertrag des 28-Jährigen, der bisher 50 Zweitliga- und 51 Bundesliga-Spiele für den FCA bestritt und in der aktuellen Saison in 18 Liga-Spielen keine Minute verpasste, gilt unabhängig der Spielklasse.

"Daniel Baier ist sportlich, aber auch menschlich eine wichtige Stütze in unserer Mannschaft. Er identifiziert sich nicht nur mit seiner Rolle als Führungsspieler auf dem Platz, sondern auch mit dem FCA und seinen Zielen. Daher freuen wir uns, dass er den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit uns weiter gehen wird", sagte Geschäftsführer Sport Stefan Reuter.


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Chiles Fußballer blasen Streik ab

Written By limadu on Rabu, 23 Januari 2013 | 11.19

Der Start in die neue Saison um die chilenische Meisterschaft kann wie geplant am Freitag erfolgen. Die Spielervereinigung Sifup hob am Dienstag die am Montag erhobene Aufforderung zum Streik auf.

Zuvor hatte die Spielervereinigung mit der Dachorganistion des chilenischen Profifußballs eine Einigung über die Zahlung ausbleibender Gehälter erzielt.


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Benefizspiel für getöteten Referee

Nach dem gewaltsamen Tod des Linienrichters Richard Nieuwenhuizen wird ein niederländisches Allstarteam zu einem Benefizspiel gegen den Klub von Nieuwenhuizen antreten.

Die Einnahmen der für den 26. April geplanten Partie zwischen dem SC Buitenboys und der Auswahlelf sollen der Familie von Nieuwenhuizen zukommen.

"Die Familie braucht unsere ganze Unterstützung. Das bedeutet auch finanzielle Hilfe", sagte Rob Mueller, Vorstandsmitglied des SC Buitenboys, der "AFP".

Laut Mueller hatte der frühere Nationalspieler und heutige Ajax-Amsterdam-Trainer Frank de Boer die Idee zu dem Benefizspiel.

Die Mitwirkenden an der Begegnung stehen zwar noch nicht fest, aber unter anderem Dennis Bergkamp, Ronald Koeman, Edwin van der Sar und Frank sowie Ronald de Boer sollen bereits ihr Interesse bekundet haben.

Das Spiel soll im Stadion des Zweitligisten Almere City ausgetragen werden. Der SC Buitenboys will mit einem gemischten Team aus Junioren, darunter Nieuwenhuizens 15 Jahre alter Sohn Mykel, und Senioren antreten.

Eine Schweigeminute werde es aber wohl nicht geben, sagte Mueller: "Wie wollen mit diesem Spiel lediglich jedem einen schönen Abend bereiten."

Nieuwenhuizen war am 2. Dezember 2012 im Alter von 41 Jahren nach einem Jugend-Fußballspiel in Almere zusammengeschlagen worden und einen Tag später verstorben.


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5:4! Schalke beschert Keller ein irres Liga-Debüt

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Königsblau verspielt beim Coach-Einstand gegen Hannover in vier Minuten ein 2:0 - und schlägt zurück. Dennoch folgt das Zittern.

Gelsenkirchen - Mit einem Torfestival in einem verrückten Spiel hat Schalke 04 einen Schritt aus der Krise gemacht und die angekündigte Aufholjagd eingeläutet.

Beim Punktspieldebüt ihres neuen Trainers Jens Keller bezwangen die Königsblauen zum Rückrundenstart Hannover 96 mit 5:4 (1:0) und stoppten die Negativserie von sechs Spielen ohne Dreier.

Jefferson Farfan (44.), Julian Daxler (49.), Marco Höger (64.), Ciprian Marica (67.) und Lewis Holty (88.) bescherten Keller, der kurz vor Weihnachten Huub Stevens als Chefcoach abgelöst hatte, das erste Erfolgserlebnis.

Zwischenzeitlich hatten der Ex-Schalker Sergio da Silva Pinto (55.) und Szabolcs Huszti (59.) für den 2:2-Ausgleich der Niedersachsen gesorgt.

Huszti verkürzte im torreichsten Spiel der Saison noch einmal (68.), Mame Diouf (90.+2) setzte mit einem unglaublichen Fallrückzieher aus fast 17 Metern den Schlusspunkt. (DIASHOW: Der 18. Spieltag)

Abwehrschwächen auf beiden Seiten

Mit dem ersten Bundesliga-Sieg seit 69 Tagen (2:1 gegen Werder Bremen am 10. November 2012) verbesserten sich die stark ersatzgeschwächten Gelsenkirchener zwar vorerst auf den fünften Platz und unterstrichen ihre Ansprüche auf einen Europapokalplatz. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Von einer neuen Taktik, die Keller angekündigt hatte, war aber wenig zu sehen. Abwehrschwächen auf beiden Seiten begünstigten die acht Treffer in der zweiten Hälfte.

"Hier wurde in den letzten Wochen ein unheimlicher Druck aufgebaut. Von daher sind wir sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Für die Zuschauer war es ein Spektakel. Für mich als Trainer war es aber nicht so angenehm", sagte Keller bei LIGA total!.

Und sein Kollege Mirko Slomka meinte: "Wenn wir vier Tore auf Schalke schießen, müssen wir eigentlich einen Punkt mitnehmen, besser drei. Wir haben vorher davon gesprochen, dass wir uns in der Defensive verbessern wollten, und dann kassieren wir fünf Stück. Defensiv ist das für einen Bundesliga-Trainer ein Desaster."

Holtby bärenstark

Schalkes Neuzugang Raffael, für eine Million Euro zunächst bis zum Saisonende vom ukrainischen Vizemeister Dynamo Kiew ausgeliehen, wurde in der 90. Minute eingewechselt. Der Ex-Berliner hatte erst einmal mit den Schalkern trainiert.

Sein möglicherweise letztes Spiel in Königsblau absolvierte Jungnationalspieler Holtby. Der 22-Jährige wechselt zum englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur, wahrscheinlich schon im Januar.

"Beide Klubs verhandeln. Aber das klären mein Berater und Horst Heldt", erklärte Holtby dazu.

Tottenham will ihn noch in diesem Winter verpflichten, Schalke hat dies aber bisher abgelehnt. "Tottenham hat ein Angebot gemacht. Das war erst mal nicht akzeptabel, deshalb haben wir es abgelehnt", sagte Heldt und ergänzte: "Wir werden uns das jetzt überlegen. Billiger ist er heute nicht geworden."

Holtby gibt alles

Zum 2:0 und 3:2 leistete der Kapitän der U-21-Nationalmannschaft die Vorarbeit, ehe er selbst traf.

"Ich habe gesagt, dass ich mir hier jede Minute den Arsch aufreiße - bis zur letzten Sekunde", so Holtby.

Chancen im Minutentakt

In den ersten Minuten attackierten die Gastgeber vor 60.811 Zuschauern früh und setzten Hannover unter Druck.

In dieser Phase sprangen fast im Minutentakt die ersten Torchancen heraus:

Einen Kopfball von Marco Höger lenkte Nationaltorwart Ron-Robert Zieler über die Latte (3.), ein weiterer Kopfball von Julian Draxler strich über das Tor (4.), und Ciprian Marica schloss eine sehenswerte Kombination über Draxler und Holtby mit einem Schuss über das Ziel ab (6.).

Mäßige erste Hälfte

Nach dem fulminanten Start erlahmte der Schalker Angriffsschwung, die Niedersachsen beruhigten die Partie.

Gefährlich vor das Tor kamen beide Mannschaften fortan nur selten.

Bis Farfan kurz vor der Pause nach einem langen Einwurf von Christian Fuchs, den Hannovers Abwehrchef Mario Eggimann per Kopf verlängerte, die Führung erzielte.

Ereignisse überschlagen sich

Gleich nach dem Seitenwechsel kam der Ball etwas glücklich zu Holtby, der klug Draxler einsetzte.

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Innerhalb von vier Minuten gaben die Schalker ihre Führung aus der Hand.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Anders als zum Ende der Hinrunde meldeten sie sich danach aber zurück.

Djourou in der Startelf

Keller musste nicht nur die verletzten Ibrahim Afellay und Kyriakos Papadopoulos, sondern auch die gesperrten Klaas-Jan Huntelaar und Jermaine Jones ersetzen.

Der Ex-Schalker Slomka stellte seine Arsenal-Leihgabe Johan Djourou gleich in die Abwehrzentrale.

Der Brasilianer Franca gehörte noch nicht zum Kader.


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Profi-Fußball auf Chaoten-Jagd

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Der DFB fordert die Klubs auf, Täter konsequent zu identifizieren. Hoeneß kritisiert ein zu lasches Vorgehen der Frankfurter Führung.

München - Nach dem Pyro-Eklat von Leverkusen geht die Bundesliga auf die Jagd nach den Chaoten.

Randalierern, die sich beispielsweise in der Masse der friedlichen Fans von Eintracht Frankfurt verstecken, drohen drakonische Strafen.

Die Vereine wollen Sanktionen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in voller Härte an die Verursacher weiterleiten.

"Die Gesamtschuld in der Haftung ist anerkannt. Früher konnte man einen einzelnen Täter nicht mit der vollen Strafe belangen - jetzt kann dieser für den gesamtem Betrag in Haftung genommen werden", sagte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: "Der muss dann für die anderen mitbezahlen."

DFB-Kontrollausschuss ermittelt

Nach den Ausschreitungen Frankfurter Fans während des Spiels in Leverkusen (1:3) am Samstag hatte der DFB-Kontrollausschuss gegen beide Vereine Ermittlungen aufgenommen.

Dem Aufsteiger aus Hessen droht eine Geldstrafe, die deutlich über 100.000 Euro liegt, sowie ein Geisterspiel. Für Leverkusen rechnet Holzhäuser mit einem fünfstelligen Betrag ( BERICHT: Frankfurt droht Geisterspiel).

Im Frankfurter Block waren Silvesterraketen abgeschossen und Bengalos gezündet worden. Schiedsrichter Wolfgang Stark unterbrach das Spiel für sechs Minuten.

"Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum"

"Da sind Raketen direkt auf das Spielfeld neben die Spieler geflogen. Das sieht erst mal alles nicht dramatisch aus - kann aber auch mal einen Spieler treffen, das ist versuchte Körperverletzung", sagte Holzhäuser:

"Stellen Sie sich vor, so etwas würde vor der Frankfurter Paulskirche passieren. Warum sollte das im Stadion plötzlich möglich sein? Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum. Niemand, auch nicht die Fans, die Pyros zünden, stehen über dem Gesetz. Das Recht steht über allem."

Nach Pyro-Eklat: Veh fordert harte Strafen

DFB-Vize stellt Strafminderung in Aussicht

DFB-Vizepräsident Rainer Koch stellte in der "Bild" eine Strafminderung in Aussicht, sollte Frankfurt die Täter identifizieren.

"Nur wenn die Täter aufgespürt und dem Kontrollausschuss gemeldet werden, können Vereine drakonischen Strafen auf Dauer entgehen", sagte Koch: "Die Eintracht ist jetzt am Zug."

Geisterspiele oder ein Zuschauerausschluss ließen sich nur verhindern, "wenn die Vereine einen Weg finden, die Täter ausfindig zu machen", sagte Koch.

Kollektivstrafen treffen "ausnahmslos die Falschen"

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10 Fragen zu Eintracht Frankfurt

Holzhäuser stimmte Koch zu, er sprach sich jedoch wiederholt gegen Kollektivstrafen aus.

"Diese Dynamik der Bestrafung mit der Reduzierung der Kartenkontingente, Geisterspielen und der nächsten Stufe des Punktabzugs - man trifft damit ausnahmslos die Falschen", sagte der Bayer-Chef, räumte jedoch ein, dass es "im Moment wenig Alternativen" gebe.

Bayer will Strafe auf Frankfurt-Fans umlegen

Leverkusen hatte bereits am Samstag angekündigt, die Strafe auf die Frankfurt-Fans umzulegen - zur Not auf alle.

"Für den Fall, dass wir die Identität nicht feststellen können, bleibt uns nichts anderes übrig", sagte Holzhäuser über den Plan, die Preise für die Gästekarten zu erhöhen:

"Ich halte das für die bessere Maßnahme, als die Zuschauer auszusperren. Das ist die weniger eingreifende Möglichkeit, jemanden zu bestrafen, als das Stadion leer zu lassen. So wird dem Zuschauer die Wahl gelassen. Natürlich soll damit auch eine Selbstregulierung und Isolierung der Täter erreicht werden."

Ganzkörperkontrollen nicht ausgeschlossen

Für die Zukunft schloss der 63-Jährige den erneuten Einsatz von Ganzkörperkontrollen nicht aus.

"Als Veranstalter haben wir das Recht und bei begründetem Tatverdacht sogar die Pflicht, Ganzkörperkontrollen durchzuführen, weil wir im Schadensfall auch dafür haften", sagte er: "Aber das allein kann natürlich nicht dazu führen, dass man Personen willkürlich untersucht."

Hoeneß kritisiert Eintrachts Umgang mit ihren Fans

Bayern-Präsident Uli Hoeneß kritisierte indes den Umgang der Eintracht mit ihren Fans.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

"Was da passiert ist, darüber habe ich mich sehr geärgert. Und warum geschieht so etwas? Weil der Verein seit vielen Jahren nicht konsequent und intensiv dagegen vorgeht", sagte Hoeneß der "tz":

"Das tut auch weh, da muss man Leuten aber auch wehtun. Nicht körperlich, aber durch Diskussionen und auch mal mit Geschrei. Man muss den Leuten klar machen, dass man deren Geld nicht haben will. Ich will nicht jedermanns Geld, sondern nur von dem, der bereit ist, im Rahmen unserer Gesetze in unserem Stadion Fußball mit Spaß anzuschauen."

Hellmann kontert Hoeneß

Axel Hellmann, Finanz-Vorstand der Eintracht, wies die Hoeneß-Kritik zurück. "Jeder soll erst mal gucken, dass er vor seiner eigenen Türe kehrt und sich um seine eigenen Angelegenheitenkümmert", sagte Hellmann bei "Sky" und kündigte an, auch künftig das Gespräch mit den Anhängern zu suchen:

"Erstens werden wir den Dialog nicht abreißen lassen. Zweitens wenden wir uns der Täteridentifizierung zu. Und drittens werden wir die Täter, insbesondere aus dem Leverkusen-Spiel, sehr hart bestrafen. Wir werden im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Exempel statuieren."

Fangruppen distanzieren sich von Chaoten

Verschiedene Fangruppen der Frankfurter haben sich bereits deutlich von den Chaoten in den eigenen Reihen distanziert.

"Wir verurteilen insbesondere die abgeschossenen Raketen, gezündeten Böller und die noch brennend in den Innenraum geworfenen Bengalos", heißt es in einer Stellungnahme des Nordwestkurven-Rats.


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Chiles Fußballer kündigen Streik an

Written By limadu on Selasa, 22 Januari 2013 | 11.19

Der für Freitag angesetzte Start der chilenischen Meisterschaft ist gefährdet. Nach Absprache mit den Profiklubs der ersten Liga hat sich die Spielervereinigung Sifup wegen ausstehender Zahlungen zu einem Streik entschlossen.

Neben der Auszahlung der Gehälter fordert die Spielervereinigung, dass die Zahl der Reservespieler wieder von fünf auf sieben aufgestockt wird.


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Ertel HSV-Aufsichtsratsvorsitzender

Der Aufsichtsrat des Hamburger SV hat auf seiner konstituierenden Sitzung nach der Mitgliederversammlung am Montagabend Manfred Ertel zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Erster Stellvertreter in dem elfköpfigen Kontrollgremium ist Jens Meier, zweiter Stellvertreter Eckart Westphalen. Ertel war zuvor bereits stellvertretender Aufsichtsratschef gewesen und folgt auf Alexander Otto.

"Ich bedanke mich für das Vertrauen der Kollegen und freue mich auf die Zusammenarbeit. Ich glaube, wir haben eine gute Mischung aus Kontinuität und Neuanfang gefunden", sagte Ertel: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass der neue Aufsichtsrat seinen Aufgaben mit großer Geschlossenheit und Ruhe gerecht werden wird."


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"Guardiola und Mourinho haben viel gemeinsam"

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Guillem Balague, Biograf des künftigen Bayern-Trainers, erkennt bei SPORT1 überraschende Parallelen - und mögliche Probleme.

Von Thorsten Mesch

München - So nah wie Guillem Balague ist dem künftigen Bayern-Trainer kaum einer gekommen.

Josep Guardiola, der Journalisten sonst keine Einzel-Interviews gibt, hat dem spanischen Fußball-Experten für dessen Biografie "Another way of winning" seine Gedankenwelt geöffnet.

Balague war dann auch nicht überrascht, als sich der ehemalige Erfolgscoach des FC Barcelona für den FC Bayern entschieden hat (DIASHOW: Guardiolas Karriere).

"Er ist ein Fußballromantiker", erklärt er bei Bundesliga Aktuell auf SPORT1: "Er liebt die Tradition. Davon hat Bayern eine ganze Menge. Und er freut sich, Teil dieser Tradition zu sein."

Im SPORT1-Interview geht Balague Guardiolas Erfolgsgeheimnis auf den Grund, lotet mögliche Probleme beim neuen Arbeitgeber aus - und entdeckt überraschende Parallelen zum großen Rivalen Jose Mourinho.

SPORT1: Waren Sie überrascht darüber, welchen enormen Nachhall die Verpflichtung Pep Guardiolas durch den FC Bayern in ganz Europa hatte?

Guillem Balague: Nein, überhaupt nicht. Ich toure momentan durch den Norden Englands, um mein Buch über Pep Guardiola vorzustellen. Ob in Leeds, Liverpool, in Schottland, Irland oder Nordirland - überall lese ich vor etwa 300 bis 600 Leuten. Die Menschen sind total begeistert von dem, was Pep und der FC Barcelona repräsentieren. Sie bewundern ihn und das, was er erreicht hat. Er und Barcelona - das war ein fantastischer Cocktail. Das fasziniert die Menschen.

SPORT1: Auch Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge war gleich beim ersten Treffen mit Guardiola von dessen Persönlichkeit und Aura gefangen. Was ist die besondere Magie des Pep Guardiola?

Balague: Er ist nicht nur ein guter, sondern ein großartiger Trainer. Die meisten seiner Entscheidungen sind richtig. Aber sein größtes Talent ist ein anderes: Er hypnotisiert dich mit seinen Worten, seinem Charisma und bringt dich damit dort hin, wo er dich haben will. Das hat er mit Spielern gemacht, mit Journalisten - und auch mit mir. Ich bin ein Fan von Espanyol Barcelona und als ich begonnen habe, das Buch zu schreiben, war ich also nicht in Barca oder in Pep verliebt. Aber ich habe seinen Wert erkannt.

Der richtige Zeitpunkt für Guardiola?

SPORT1: Guardiola hat Charisma, aber man konnte zuletzt lesen, er hätte in seiner letzten Zeit in Barcelona Probleme mit einem anderen starken Charakter gehabt: Jose Mourinho. Wie würden Sie die beiden vergleichen?

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10 Fragen zum FC Bayern München

Balague: Ich habe dem Vergleich der beiden ein ganzes Kapitel gewidmet. Sie haben sehr viel gemeinsam. Viel mehr als beide zugeben würden. Sie sind sich sehr ähnlich in der Art, wie sie mit der Mannschaft umgehen, wenn auch mit unterschiedlichen Mitteln.

Guardiola schützt seine Spieler, um die beste Leistung aus ihnen herauszuholen. Mourinho liebt es zu kämpfen und liebt die Verschwörung nach dem Motto: Die ganze Welt ist gegen uns. Mourinho führt einen Psycho-Krieg, der dich umbringen kann. Seine Art hat große Wirkung erzielt, auch bei Pep. Aber das würde er nie zugeben.

SPORT1: Man hört, Guardiola könne sehr gut mit Stars umgehen. Ist das seine größte Stärke?

Balague: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es so ist. Das ist der schwierigste Teil der Arbeit eines Trainers in einem Verein wie Barca. Carles Rexach, Ex-Barca-Coach und früher Assistent von Johan Cruyff, hat einmal gesagt: 30 Prozent der Trainerarbeit sind auf dem Platz, der Rest hat mit dem Umfeld und dem Umgang mit den Spielern zu tun. Pep hat es geschafft, das beste aus den Spielern herauszuholen und ihnen das zu geben, was sie brauchen.

Aber am Ende ist er so enorm fordernd, wenn auch auf eine nette Art, dass die Spieler ihm nicht mehr richtig zugehört haben und er zu der Erkenntnis gekommen ist, dass es es die richtige Entscheidung ist, Barca zu verlassen.

SPORT1: Guardiola war von 2008 bis 2012 Barcas Chetrainer, Lionel Messi war ab 2009 vier Mal in Folge Weltfußballer. Hat er seine Entwicklung vor allem Guardiola zu verdanken?

Balague: Das Talent hatte er schon vorher. Ich habe mit Frank Rijkaard, Guardiolas Vorgänger, gesprochen. Er hatte schon die Idee, Messi vom Flügel in die Mitte zu ziehen, aber er wollte zunächst sicher sein, dass die Mannschaft sein Spiel versteht. Pep hat es zunächst mit Samuel Eto'o und Zlatan Ibrahimovic als Stürmer versucht, aber dann hat er voll auf Messi gesetzt. Er hat verstanden, was Messi benötigt und das hat er dem Team vermittelt.

Bayern-Trainer unter Hoeneß

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

SPORT1: Gibt es irgendeine Gefahr für Guardiola in München?

Balague: Wenn Sie mein Buch lesen, werden sie sehen, dass Pep ein komplexer Charakter ist. Er ist sehr obsessiv, er legt seine gesamte Energie in seine Arbeit. Das ist eine gute Sache, wenn man Erfolg hat. Aber man muss aufpassen, dass man keinen Schaden nimmt. Er muss das ausbalancieren. Was seine Arbeit als Trainer angeht, habe ich keinen Zweifel, dass er in München erfolgreich sein wird.


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