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Wolfsburg und HSV spielen Remis

Written By limadu on Sabtu, 30 November 2013 | 11.19

Der VfL Wolfsburg hat im Kampf um die Nummer eins im Norden seinen momentan stärksten Konkurrenten auf Distanz gehalten.

Der ambitionierte Werksklub erkämpfte sich im hitzigen Bundesliga-Heimspiel am Freitagabend gegen den Hamburger SV ein 1:1 (1:1) und dürfte mit nun 23 Punkten vom HSV und den anderen Nord-Rivalen bis zur Winterpause kaum noch eingeholt werden.

Außerdem verkürzten die Wölfe den Rückstand auf den Champions-League-Platz vier vorübergehend auf zwei Zähler.

Möglicherweise kostete ein Patzer von Torhüter Diego Benaglio den lange spielbestimmenden Wolfsburgern den Sieg.

Bei der 1: 0-Gästeführung durch Hakan Calhanoglu (19.) hatte sich der Schweizer Nationalkeeper beim Freistoß des Hamburger Spielmachers zuerst klar verschätzt, dann sprang der Ball von der Latte auf Benaglios Kopf und von dort ins Tor.

In der 31. Minute glich Linksverteidiger Ricardo Rodriguez mit einem verwandelten Foulelfmeter für den seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagenen VfL aus.

Zuvor hatte Nationalspieler Heiko Westermann den Wolfsburger Daniel Caligiuri von den Beinen geholt. In der starken Hamburger Schlussphase traf Ivo Ilicevic die Latte (85.).

"Am Ende haben wir das Spiel zu 100 Prozent bestimmt und unglaubliche Chancen gehabt. Wenn man so spielt, muss man eigentlich gewinnen", sagte HSV-Trainer Bert van Marwijk bei "Sky"

Wolfsburgs Youngster Maximilian Arnold meinte: "Hamburg hat immer mehr Druck ausgeübt, es war sehr schwer für uns. Wir müssen uns bei unserem Torwart und beim Aluminum bedanken, dass wir einen Punkt geholt haben."

VfL-Trainer Dieter Hecking hatte vor 28.648 Zuschauern auf seine seit Wochen eingespielte Stammelf vertraut, einzig der gelbgesperrte Brasilianer Diego wurde von Neuzugang Caligiuri ersetzt.

Bei den Hamburgern fehlte weiterhin Spielmacher Rafael van der Vaart, außerdem musste Ivo Ilicevic für Tolgay Arslan zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Es entwickelte sich von Beginn an eine zerfahrene Partie. Die Akteure auf dem Rasen kämpften zwar verbissen um jeden Ball, im Spielaufbau reihte sich aber ein Fehlpass an den nächsten. Chancen blieben dadurch Mangelware.

Auf Seiten der Hamburger blieb Stürmer Pierre-Michel Lasogga, der in der A- und B-Jugend in Wolfsburg auf Torejagd gegangen war, zunächst wirkungslos. Daher war es fast folgerichtig, dass das erste Tor nach einem Standard fiel.

Die Wolfsburger, bei denen Arnold in der Rolle des Spielmachers in der ersten Halbzeit nicht wirklich zu überzeugen wusste, waren vom Rückstand sichtlich geschockt.

Lasogga hätte nach einem Konter das 2:0 für den HSV erzielen müssen. Stattdessen gab es eine Minute später den berechtigten Elfmeter, der die Hausherren sichtlich beflügelte.

Die Zweikämpfe wurden fortan noch aggressiver geführt.

Auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams keinen Zentimeter Rasen.

Die Wölfe kamen etwas besser aus der Kabine, der auffällige Caligiuri scheiterte aber kurz nach Wiederanpfiff an HSV-Torwart Rene Adler (47.).

Acht Minuten später war es erneut der von Abwehrspieler Naldo freigespielte Caligiuri, der in dem Nationaltorwart seinen Meister fand.

Die Hamburger konnten sich erst Mitte der zweiten Halbzeit von dem Druck befreien und selbst wieder Akzente nach vorne setzen.

In der 71. Minute hatten die Gäste Pech, als Schiedsrichter Felix Brych (München) nach einem Zweikampf zwischen Patrick Ochs und dem allein aufs Tor zulaufenden Tomas Rincon nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte.


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Wolfsburg und HSV spielen Remis

Der VfL Wolfsburg hat im Kampf um die Nummer eins im Norden seinen momentan stärksten Konkurrenten auf Distanz gehalten.

Der ambitionierte Werksklub erkämpfte sich im hitzigen Bundesliga-Heimspiel am Freitagabend gegen den Hamburger SV ein 1:1 (1:1) und dürfte mit nun 23 Punkten vom HSV und den anderen Nord-Rivalen bis zur Winterpause kaum noch eingeholt werden.

Außerdem verkürzten die Wölfe den Rückstand auf den Champions-League-Platz vier vorübergehend auf zwei Zähler.

Möglicherweise kostete ein Patzer von Torhüter Diego Benaglio den lange spielbestimmenden Wolfsburgern den Sieg.

Bei der 1: 0-Gästeführung durch Hakan Calhanoglu (19.) hatte sich der Schweizer Nationalkeeper beim Freistoß des Hamburger Spielmachers zuerst klar verschätzt, dann sprang der Ball von der Latte auf Benaglios Kopf und von dort ins Tor.

In der 31. Minute glich Linksverteidiger Ricardo Rodriguez mit einem verwandelten Foulelfmeter für den seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagenen VfL aus.

Zuvor hatte Nationalspieler Heiko Westermann den Wolfsburger Daniel Caligiuri von den Beinen geholt. In der starken Hamburger Schlussphase traf Ivo Ilicevic die Latte (85.).

VfL-Trainer Dieter Hecking hatte vor 28.648 Zuschauern auf seine seit Wochen eingespielte Stammelf vertraut, einzig der gelbgesperrte Brasilianer Diego wurde von Neuzugang Caligiuri ersetzt.

Bei den Hamburgern fehlte weiterhin Spielmacher Rafael van der Vaart, außerdem musste Ivo Ilicevic für Tolgay Arslan zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Es entwickelte sich von Beginn an eine zerfahrene Partie.

Die Akteure auf dem Rasen kämpften zwar verbissen um jeden Ball, im Spielaufbau reihte sich aber ein Fehlpass an den nächsten.

Chancen blieben dadurch Mangelware.

Auf Seiten der Hamburger blieb Stürmer Pierre-Michel Lasogga, der in der A- und B-Jugend in Wolfsburg auf Torejagd gegangen war, zunächst wirkungslos.

Daher war es fast folgerichtig, dass das erste Tor nach einem Standard fiel.

Die Wolfsburger, bei denen Youngster Maximilian Arnold in der Rolle des Spielmachers in der ersten Halbzeit nicht wirklich zu überzeugen wusste, waren vom Rückstand sichtlich geschockt.

Lasogga hätte nach einem Konter das 2:0 für den HSV erzielen müssen.

Stattdessen gab es eine Minute später den berechtigten Elfmeter, der die Hausherren sichtlich beflügelte.

Die Zweikämpfe wurden fortan noch aggressiver geführt.

Auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams keinen Zentimeter Rasen.

Die Wölfe kamen etwas besser aus der Kabine, der auffällige Caligiuri scheiterte aber kurz nach Wiederanpfiff an HSV-Torwart Rene Adler (47.).

Acht Minuten später war es erneut der von Abwehrspieler Naldo freigespielte Caligiuri, der in dem Nationaltorwart seinen Meister fand.

Die Hamburger konnten sich erst Mitte der zweiten Halbzeit von dem Druck befreien und selbst wieder Akzente nach vorne setzen.

In der 71. Minute hatten die Gäste Pech, als Schiedsrichter Felix Brych (München) nach einem Zweikampf zwischen Patrick Ochs und dem allein aufs Tor zulaufenden Tomas Rincon nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte.


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Nach Slapstik: Wölfe retten Punkt

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Wolfsburg-Keeper Benaglio fängt sich von Hamburgs Calhanoglu einen kuriosen Treffer. Die "Wölfe" gleichen vom Punkt aus.

Diego Benaglio kassierte auf kuriose Weise den Rückstand gegen Hamburg

Wolfsburg - Der VfL Wolfsburg hat im Kampf um die Nummer eins im Norden seinen momentan stärksten Konkurrenten auf Distanz gehalten.

Der ambitionierte Werksklub erkämpfte sich im hitzigen Heimspiel am Freitagabend gegen den Hamburger SV ein 1:1 (1:1) und dürfte mit nun 23 Punkten vom HSV und den anderen Nord-Rivalen bis zur Winterpause kaum noch eingeholt werden.

Außerdem verkürzten die Wölfe den Rückstand auf den Champions-League-Platz vier vorübergehend auf zwei Zähler. (Bilder des Spiels)

Von Benaglios Kopf ins Tor

Möglicherweise kostete ein Patzer von Torhüter Diego Benaglio den lange spielbestimmenden Wolfsburgern den Sieg.

Bei der 1:0-Gästeführung durch Hakan Calhanoglu (19.) hatte sich der Schweizer Nationalkeeper beim Freistoß des Hamburger Spielmachers zuerst klar verschätzt, dann sprang der Ball von der Latte auf Benaglios Kopf und von dort ins Tor.

"Vielleicht war es genau dieser eine Schritt zu viel. So hat er mich erwischt", gab sich der Keeper nachher bei "Sky" selbstkritisch: "Das geht natürlich auf meine Kappe."

Rodriguez trifft vom Punkt

In der 31. Minute glich Linksverteidiger Ricardo Rodriguez mit einem verwandelten Foulelfmeter für den seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagenen VfL aus. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Zuvor hatte Nationalspieler Heiko Westermann den Wolfsburger Daniel Caligiuri von den Beinen geholt. In der starken Hamburger Schlussphase traf Ivo Ilicevic die Latte (85.).

"Nach hinten raus haben wir richtig Glück gehabt, da müssen wir ganz ehrlich sein", gab Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking zu: "Die letzte halbe Stunde war nicht okay. Wir dürfen nicht so viel träumen, sondern müssen hart arbeiten."

Van Marwijk hadert, Arnold erleichtert

"Am Ende haben wir das Spiel zu 100 Prozent bestimmt und unglaubliche Chancen gehabt. Wenn man so spielt, muss man eigentlich gewinnen", sagte HSV-Trainer Bert van Marwijk.

Wolfsburgs Youngster Maximilian Arnold meinte: "Hamburg hat immer mehr Druck ausgeübt, es war sehr schwer für uns. Wir müssen uns bei unserem Torwart und beim Aluminum bedanken, dass wir einen Punkt geholt haben."

Caligiuri ersetzt Diego

VfL-Trainer Dieter Hecking hatte vor 28.648 Zuschauern auf seine seit Wochen eingespielte Stammelf vertraut, einzig der gelbgesperrte Brasilianer Diego wurde von Neuzugang Caligiuri ersetzt.

Bei den Hamburgern fehlte weiterhin Spielmacher Rafael van der Vaart, außerdem musste Ivo Ilicevic für Tolgay Arslan zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Zerfahrener Beginn

Es entwickelte sich von Beginn an eine zerfahrene Partie. Die Akteure auf dem Rasen kämpften zwar verbissen um jeden Ball, im Spielaufbau reihte sich aber ein Fehlpass an den nächsten.

Chancen blieben dadurch Mangelware. Auf Seiten der Hamburger blieb Stürmer Pierre-Michel Lasogga, der in der A- und B-Jugend in Wolfsburg auf Torejagd gegangen war, zunächst wirkungslos.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

13. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

13. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

13. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

13. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

13. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Daher war es fast folgerichtig, dass das erste Tor nach einem Standard fiel.

Lasogga versemmelt

Die Wolfsburger, bei denen Youngster Maximilian Arnold in der Rolle des Spielmachers in der ersten Halbzeit nicht wirklich zu überzeugen wusste, waren vom Rückstand sichtlich geschockt.

Lasogga hätte nach einem Konter das 2:0 für den HSV erzielen müssen. Stattdessen gab es eine Minute später den berechtigten Elfmeter, der die Hausherren sichtlich beflügelte.

Die Zweikämpfe wurden fortan noch aggressiver geführt.

Caligiuri verpasst doppelt

Auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams keinen Zentimeter Rasen.

Die Wölfe kamen etwas besser aus der Kabine, der auffällige Caligiuri scheiterte aber kurz nach Wiederanpfiff an HSV-Torwart Rene Adler (47.).

Acht Minuten später war es erneut der von Abwehrspieler Naldo freigespielte Caligiuri, der in dem Nationaltorwart seinen Meister fand.

Kein Elfmeter für Hamburg

Die Hamburger konnten sich erst Mitte der zweiten Halbzeit von dem Druck befreien und selbst wieder Akzente nach vorne setzen.

In der 71. Minute hatten die Gäste Pech, als Schiedsrichter Felix Brych (München) nach einem Zweikampf zwischen Patrick Ochs und dem allein aufs Tor zulaufenden Tolgay Arslan nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte.


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Neue Wutrede von Rudi Völler

Der Auftritt von Rudi Völler erinnert ein wenig an die legendäre Wutrede als Bundestrainer in der ARD

Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer Leverkusen, hat sich vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg vor den Pressevertretern in Rage geredet.

Völler glaubt, dass der Werksklub nicht ausreichend Wert geschätzt werde und seinerseits zu wenig Selbstbewusstsein zeige.

"In den 80 Jahren konnte man jeden Zuschauer vor Heim- und Auswärtsspielen per Handschlag begrüßen", sagte er süffisant.

"Auch wenn wir mal 5:0 verloren haben: Dann gehen wir halt mit breiter Brust, auch durch Köln, auch die Fans", forderte er. Leverkusen spiele immerhin gegen ManUnited, während Köln sich mit Gegnern wie Ingolstadt messe müsse.

Außerdem ist ihm der geschützte Begriff "Vizekusen" ein Dorn im Auge. Dafür kritisiert er den ehemaligen Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

"Ich weiß nicht, mit welcher Marketing-Abteilung er das ausgeheckt hat. Die Geschichte mit Vizekusen halte ich schon immer für schwachsinnig", sagte der 53-Jährige.


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Bayer betreibt Wiedergutmachung

Written By limadu on Jumat, 29 November 2013 | 11.19

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Olaf Thon war Weltmeister und Deutscher Meister. Für SPORT1 tippt er in der aktuellen Saison jeden Bundesliga-Spieltag.

Alle Infos rund um die Bundesliga immer montags bis freitags immer um 18.30 Uhr im TV auf SPORT1 bei Bundesliga Aktuell!


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Gruppensieger dank Trapp und Joker

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Die Eintracht enttäuscht in Bordeaux über weite Strecken - bis auf den Keeper. Doch Veh wechselt den Matchwinner ein.

Eintracht Frankfurt steckt in der Bundesliga im Abstiegskampf

Bordeaux - Im gefühlten Heimspiel von Bordeaux hat Eintracht Frankfurt seine Ergebniskrise beendet und steht vorzeitig in der K.o.-Runde der Europa League.

Die Hessen feierten durch ein 1:0 (0:0) beim französischen Pokalsieger Girondins Bordeaux ihren vierten Erfolg im fünften Vorrundenspiel und haben den Sieg in der Gruppe F bereits sicher. (DIASHOW: Die Bilder des 5. Spieltags)

Lanig und Trapp die Helden

Vor 19.013 Zuschauern, darunter die Euro-Rekordinvasion von 12..000 Eintracht-Anhängern, besiegelte der eingewechselte Martin Lanig (83.) den ersten Sieg der ersatzgeschwächten Frankfurter nach zuvor acht Pflichtspielen ohne Erfolg.

"Das war eine Erleichterung für uns alle", freute sich Siegtorschütze Lanig bei "Sky".

Torhüter Kevin Trapp hatte seine Mannschaft mit glänzenden Paraden zuvor im Spiel gehalten. (DATENCENTER: Europa LeagueGruppe F)

Platz 1 sicher

Damit ist das Team von Trainer Armin Veh vor dem letzten Gruppenspiel gegen APOEL Nikosia am 12. Dezember nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.

Es ist das erste Mal seit 19 Jahren, dass die Frankfurter in einem Europacup-Wettbewerb überwintern. Die Zwischenrunde der letzten 32 Teams findet am 20./27. Februar 2014 statt.

"Mit Selbstvertrauen nach Hause"

"Wir sind sehr glücklich, dass wir das dingfest gemacht haben. Jetzt können wir mit Selbstvertrauen nach Hause fahren", sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rode bei "Kabel1".

Auch Trainer Veh freute sich: "Ich hätte nicht geglaubt, dass wir nach dem fünften Spieltag als Gruppenerster schon durch sind. Das freut uns alle sehr."

Rode weit daneben

Die Gäste waren in der Anfangsphase klar überlegen und machten im Mittelfeld die Räume eng. Nach Flanke von Vaclav Kadlec köpfte Sebastian Rode aber weit am Girondins-Gehäuse vorbei (6.).

Auch in der Folge ließen es die Frankfurter in Strafraumnähe an Zielstrebigkeit vermissen. (STENOGRAMME: Alle Spiele, alle Tore)

Trapp muss retten

Mitte der ersten Halbzeit kam Bordeaux dann besser ins Spiel und hatte die größeren Chancen. Doch Eintracht-Schlussmann Trapp rettete glänzend gegen den freistehenden Henri Saivet (23.).

Die Abwehr des Tabellen-15. der Bundesliga bekam besonders Girondins-Stürmer Cheick Diabate nicht in den Griff, der per Kopf immer gefährlich war (5./34.).

Kempf und Schwegler starten

Veh hatte seine Mannschaft im Vergleich zum vorangegangenen Bundesligaspiel gegen Schalke 04 (3:3) auf zwei Positionen verändert.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

In der Innenverteidigung kam der 18-jährige Marc-Oliver Kempf zu seinem Saisondebüt und ersetzte Marco Russ (Muskelfaserriss).

Im Mittelfeld feierte Kapitän Pirmin Schwegler sein Startelf-Comeback nach knapp dreimonatiger Pause wegen einer Knie-Operation.

Dem Schweizer Nationalspieler war die fehlende Spielpraxis aber anzumerken. Wie bereits am vergangenen Samstag fehlten die verletzten Alexander Meier, Bamba Anderson und Stefan Aigner.

Kadlec verballert Mega-Chance

Nach dem Wechsel forcierte der französische Pokalsieger den Druck, doch Kadlec hatte zunächst die Führung für die Veh-Elf auf dem Fuß.

Der Tscheche verfehlte aus fünf Metern aber das Ziel (48. ). In der Folge war erneut der bärenstarke Trapp auf dem Posten. Zunächst lenkte der 23-Jährige einen Fallrückzieher von Saivet um den Pfosten (56.).

Nur acht Minuten später klärte Trapp aus kürzester Distanz gegen Saivet. Nach Hereingabe von Tranquillo Barnetta traf der in der 66. Minute eingewechselte Lanig dann zur Führung.

12.000 Frankfurter in Frankreich

Bereits vor dem Anpfiff war alles bereitet für ein Hessen-Fest an der Atlantikküste. Allein knapp 100 Busse und insgesamt geschätzte 12.000 Fans hatten sich auf den Weg von der Mainmetropole ins rund 1200 Kilometer entfernte Bordeaux gemacht.

Das bedeutete Euro-Rekord: So eine große Fan-Bewegung hatte es in der Europa-League-Gruppenphase zuvor noch nie gegeben.

Allerdings hatten sich die Frankfurter Profis beim Blick auf die Tribüne an eine neue Farbe gewöhnen müssen. Die meisten Anhänger trugen orangefarbene Klamotten, da die Ultras zu dieser "Orange Kaos"-Tour aufgerufen hatten.

Das Spiel im Stenogramm:

Bordeaux: Carrasso - Faubert, Henrique, Planus (46. Sertic), Poundje - Sane - Saivet, Maurice-Belay (65. Jussie) - Rolan, Traore (75. Obraniak) - Diabate. - Trainer: Gillot

Frankfurt: Trapp - Jung, Zambrano, Kempf, Oczipka - Schwegler - Rode (66. Lanig), Flum - Barnetta - Joselu (46. Schröck), Kadlec (80. Lakic). - Trainer: Veh

Schiedsrichter: Alberto Undiano Mallenco (Spanien)

Tor: 0:1 Lanig (83.)

Zuschauer: 19.013

Beste Spieler: Saivet, Diabate - Trapp, Flum

Gelbe Karten: Poundje, Faubert - Rode, Oczipka, Schwegler, Barnetta


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Lazio durch, aber Fans wüten

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Das Weiterkommen des Klose-Klubs in Warschau wird überschattet von Randale. Ohne Gomez bleibt Florenz in Portugals Provinz blass

Im Vorfeld der Partie Legia Warschau gegen Lazio Rom nimmt die polnische Polizei 120 italienische Fans fest

München - Der Einzug von Lazio Rom in die Zwischenrunde der Europa League ist von Auschreitungen überschattet worden.

Der Klub des verletzten deutschen Nationalspielers Miroslav Klose sicherte sich durch ein 2:0 (1:0) bei Legia Warschau einen der beiden ersten Plätze in der Gruppe J.

Brayan Perea (24.) und Felipe Anderson (57.) trafen. (STENOGRAMME: Alle Spiele, alle Tore)

Im Vorfeld der Partie hatte die polnische Polizei 120 italienische Fans festgenommen. Die "Laziali" hatten die Ordnungshüter mit Steinen und Flaschen beworfen.

Auch Stevens mit Saloniki weiter

Ebenfalls weiter in der Gruppe ist Trabzonspor durch ein 4:2 (2:0) gegen Apollon Limassol. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Auch Trainer Huub Stevens steht mit dem griechischen Erstligisten PAOK Saloniki in der Zwischenrunde. (DIASHOW: Die Bilder des 5. Spieltags)

Saloniki siegte bei Schachtjor Karagandy in Kasachstan mit 2:0 (0:0) und ist vor dem letzten Spieltag genauso wie der AZ Alkmaar (2:0 gegen Maccabi Haifa) nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze der Gruppe L zu verdrängen.

Holtby zunächst draußen

Aufgrund einer Sperre durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) verfolgte Ex-Bundesligatrainer Stevens die Begegnung nur von der Tribüne aus. Saloniki war in der Champions-League-Qualifikation an Stevens ehemaligem Verein Schalke 04 gescheitert.

Ebenfalls weiter ist der ehemalige Millionärsklub Anschi Machatschkala aus Russland durch das 1:1 (0:0) gegen Sheriff Tiraspol als Zweiter der Gruppe K hinter Tottenham Hotspur (2:0 bei Tromsö IL).

Lewis Holtby wurde bei den Engländern in der 72. Minute eingewechselt.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Rapid: Endspiel in Kiew

Während KRC Genk durch ein 3:1 (3:1) gegen Dynamo Kiew als Erster der Gruppe G feststeht, hat sich Rapid Wien mit dem 2:1 (1: 0) gegen den FC Thun ein Endspiel gegen die Ukrainer um Platz zwei am letzten Spieltag gesichert.

Die Österreicher müssen allerdings am 12. Dezember in Kiew gewinnen, um die Zwischenrunde zu erreichen.

In der Freiburger Gruppe H hat der FC Sevilla ohne die Ex-Nationalspieler Marko Marin und Piotr Trochowski durch ein 1:1 (1:0) gegen GD Estoril das vorzeitige Weiterkommen verpasst.

Marin und Trochowski draußen

Durch ein 1:0 (0:0) im Spitzenspiel gegen Betis Sevilla hat sich der ehemalige französische Serienmeister Olympique Lyon in der Gruppe I den vorzeitigen Einzug in die Zwischenrunde gesichert.

Sevilla ist ebenfalls weiter.

Torhüter Gerhard Tremmel muss mit dem englischen Ligapokal-Sieger Swansea City in der Gruppe A weiter zittern. Die zweitplatzierten Waliser unterlagen mit dem ehemaligen Cottbus-Keeper zwischen den Pfosten dem FC Valencia mit 0:1 (0:1) und können am letzten Spieltag noch von Kuban Krasnodar abgefangen werden.

Florenz blass ohne Gomez

Valencia stand bereits vor der Partie als Teilnehmer der Zwischenrunde fest, genauso wie der AC Florenz in der Gruppe E.

Die Fiorentina spielte ohne den verletzten Nationalstürmer Mario Gomez 0:0 bei Pacos de Ferreira.

Sportdirektor Ralf Rangnick verteidigte mit dem bereits zuvor qualifizierten RB Salzburg die Tabellenführung in der Gruppe C durch ein 1:0 (1:0) bei IF Elfsborg.


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Ibrahimovic: "Ich bin der Beste"

Bescheidenheit gehört nicht zu den Stärken von Zlatan Ibrahimovic

Zlatan Ibrahimovic pfeift auf die Wahl zum Weltfußballer des Jahres.

"Ich brauche den Goldenen Ball nicht, um zu wissen, dass ich der Beste bin", tönte der Schwede nach dem Sieg von Paris St. Germain am Mittwochabend gegen Piräus.

Dem exzentrischen Stürmer werden bei der Wahl nur Außenseiterchancen eingeräumt. Bayern-Star Franck Ribéry, der amtierende Weltfußballer Lionel Messi vom FC Barcelona und Cristiano Ronaldo gelten als Topfavoriten auf den Titel.

Wer den "Ballon d' Or" bekommt, gibt die FIFA am 13. Januar bekannt.


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Vidal hält Juve am Leben

Written By limadu on Kamis, 28 November 2013 | 11.19

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Ein Ex-Leverkusener verhindert Turins Aus. Madrid triumphiert auch ohne Ronaldo, Paris' Superstar trifft, City jubelt.

Mit drei Toren war der Ex-Leverkusener Arturo Vidal mehr als Juves halbe Miete beim Sieg gegen Kopenhagen

München - Die Titelaspiranten Real Madrid und Paris St. Germain sind wie Manchester United durch den Kantersieg bei Bayer Leverkusen (5:0) (Bericht) vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League eingezogen.

Die Königlichen holten in Unterzahl und ohne den deutschen Nationalspieler Sami Khedira (Kreuzbrandriss) sowie Cristiano Ronaldo (Oberschenkelprobleme) mit 4:1 (1:1) gegen Galatasaray Istanbul die entscheidenden Punkte.

Paris machte am vorletzten Spieltag durch ein 2:1 (1:0) gegen Olympiakos Piräus alles klar. (DATENCENTER: Champions League)

Dank des Dreierpacks des Ex-Leverkuseners Arturo Vidal hat auch Juventus Turin wieder beste Chancen auf das Weiterkommen. (DIASHOW: Bilder des Spieltags)

Vidal mit Dreierpack

Der Chilene traf beim 3:1 (1:0) gegen den dänischen Meister FC Kopenhagen um den früheren Kölner Coach Stale Solbakken zunächst zweimal vom Elfmeterpunkt (29./61.).

Dann vollendet er auch noch mit dem Kopf (63.).

Mit einem Unentschieden in Istanbul wäre die Alte Dame sicher durch.

City: Gruppensieg-Endspiel gegen Bayern

Manchester City wahrte derweil seine Chance auf den Sieg in der Bayern-Gruppe.

Die bereits zuvor qualifizierten Citizens benötigen jedoch trotz des 4:2 (1:0) gegen den tschechischen Meister Viktoria Pilsen einen deutlichen Erfolg im letzten Spiel in München, um eine bessere Position bei der Achtelfinalauslosung zu haben.

Bayer Leverkusens Gruppenkonkurrent Schachtjor Donezk hat den Einzelfinaleinzug fortan selbst in der Hand: Nach dem 4:0 (1:0) gegen Real Sociedad San Sebastian benötigen die Ukrainer jedoch einen Sieg bei ManUnited, um sicher vor den Deutschen zu stehen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Anderlecht ganz raus

Der portugiesische Vertreter Benfica Lissabon gewann mit 3:2 (1: 1) gegen den RSC Anderlecht und darf als Tabellendritter wie der punktgleiche griechische Meister Piräus auf das Achtelfinale hoffen.

Anderlecht hat als Gruppenletzter selbst keine Chance mehr auf die Europa League. (SERVICE: Alle Spiele, alle Tore)

Ramos fliegt, dann trifft Bale

In Madrid war der spanische Welt- und Europameister Sergio Ramos bereits in der 27. Minute nach einer Notbremse vom Platz geflogen, dann besorgte 91-Millionen-Neuzugang Gareth Bale (37.) mit einem Freistoß im Stile Ronaldos die Führung.

Nur 90 Sekunden später glich Umut Bulut aus, ehe Alvaro Arbeloa (51.), Angel Di Maria (63. ) und Isco (80.) für Real alles klar machten.

Fan-Unterstützung für Ronaldo

Mit einer ungewöhnlichen Aktion zeigte Real seine Unterstützung für den derzeit verletzten Ronaldo bei der Wahl zum Weltfußballer:

Die Königlichen verteilten im Bernabeu-Stadion 45.000 Masken mit dem Konterfei des 28 Jahre alten Portugiesen, dazu wurden mehrere Banner aufgehängt.

Ibrahimovic trifft bei Jubiläum

Bei seinem 100. Champions-League-Spiel brachte der schwedische Superstar Zlatan Ibrahimovic die Pariser bereits in der 7. Minute in Führung.

Kostas Manolas (80.) glich überraschend für Piräus aus, dann schlug Edinson Cavani (90.) zurück. (BERICHT: Die Stimmen zur Champions League)

Agüero (33. /Handelfmeter), Samir Nasri (65.), Alvaro Negredo (78.) und der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko (89.) schossen City zum Sieg gegen PIlsen.


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Historische Lehrstunde für Bayer

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Leverkusen kassiert gegen United seine höchste Heimpleite und braucht nun Schützenhilfe. Am Ende patzt auch Leno.

Leverkusen kassierte gegen ManUnited die höchste Heimpleite in der Champions-League-Geschichte

Leverkusen - Historisches Debakel statt großer Party:

Bayer Leverkusen hat seine glänzende Ausgangsposition in der Champions League durch einen erschütternden Auftritt verspielt und das Weiterkommen nach einer 0:5 (0:2)-Lehrstunde gegen Manchester United nicht mehr in der eigenen Hand. (Die Bilder des Spieltags)

Der Bundesliga-Zweite rutschte durch die höchste Heimpleite seiner Champions-League-Geschichte auf den dritten Platz ab und braucht zum Abschluss der Gruppenphase einen Sieg bei Real Sociedad San Sebastian sowie Schützenhilfe der nun vorzeitig qualifizierten Briten gegen Schachtjor Donezk.

"Das war eine Lehrstunde"

"Das war eine Lehrstunde für uns", sagte Bayer-Trainer Sami Hyypiä im "ZDF": "United hat von unseren Fehlern profitiert. Ich hoffe, dass so ein Spiel gut ist für die Zukunft und wir daraus lernen."

Ähnlich enttäuscht war Bundesliga-Torschützenkönig Stefan Kießling: "Wenn man fünf Tore kriegt, kann man nicht viel sagen. Dass man sich so abschießen lässt, darf nicbt passieren. Jetzt müssen wir im letzten Spiel unser Ding erfüllen und schauen, was dabei rauskommt."

Auch das Fazit von Sportdirektor Rudi Völler fiel ernüchternd aus: "Mir fehlen selten die Worte, aber das ist ein ganz bitterer Abend." (BERICHT: Die Stimmen zur Champions League)

Bayer ängstlich

Sollte Manchester am 10. Dezember gegen die Ukrainer gewinnen, würde Leverkusen ein Unentschieden im Baskenland genügen, um das zweite Vorrunden-Aus bei der achten Königsklassen-Teilnahme und den Abstieg in die Europa League abzuwenden.

Trotz großer Ankündigungen im Vorfeld und zuletzt zehn Heimsiegen in der Gruppenphase agierten die in der Liga zum "Bayern-Jäger Nummer eins" aufgestiegenen Rheinländer noch ängstlicher als beim 2:4 im Hinspiel und erhielten prompt die Quittung.

Rooney an vier Toren beteiligt

Antonio Valencia (22.) hatte die in der Premier League nur auf Rang sechs liegenden Engländer in Führung gebracht, acht Minuten später unterlief Abwehrchef Emir Spahic ein Eigentor, nach dem 0:3 durch Jonny Evans (65.) trafen noch Chris Smalling (77.) und Nani (88.).

Wayne Rooney war an vier der fünf Tore beteiligt. Drei Treffer bereitete der Engländer direkt vor, beim dritten Tor durch Evans zwang er Leno zu einer Glanzparade, die der Verteidiger dann zum Nachschuss nutzte.

Der zweimalige Champions-League-Sieger aus Manchester überstand damit bei seiner 18. Teilnahme in Folge zum 17. Mal die Vorrunde.

United ohne vier Leistungsträger

Bayer musste zwar Sidney Sam (Muskelfaserriss) ersetzen, den Überflieger der aktuellen Saison. (DATENCENTER: Champions League)

Doch Manchester traf es eigentlich ungleich härter: Michael Carrick, Marouane Fellaini, Kapitän Nemanja Vidic und Torjäger Robin van Persie fehlten - gleich vier absolute Stützen des Teams.

Co-Trainer Giggs springt ein

So erhielt der Ex-Dortmunder Shinji Kagawa wie im Hinspiel eine seiner wenigen Bewährungschancen, die er diesmal eindrucksvoll nutzte.

Zudem kam Ryan Giggs, Assistenz-Trainer und nach offizieller Wahl Manchesters "bester Spieler aller Zeiten", zwei Tage vor seinem 40. Geburtstag zum 138. Champions-League-Einsatz.

Leverkusen lässt Kreativität vermissen

Trotz des personellen Aderlasses hatte der englische Rekordmeister die Partie jederzeit fest im Griff.

Bayer legte den übergroßen Respekt nie komplett ab, kam nicht richtig in die Zweikämpfe und ließ im Spiel nach vorne jeden Mumm und jede Kreativität vermissen.

Rückstand nach Kießling-Chance

Bitter zudem, dass das 0:1 ausgerechnet Sekunden nach Leverkusens bester Torchance fiel.

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10 Fragen zu Schalke 04 ...

Stefan Kießling hatte sich zentral in den Strafraum durchgewühlt, seinen Schuss blockte Vidic-Ersatz Evans im letzten Moment zur Ecke.

Direkt danach eroberte Kagawa 30 Meter vor dem eigenen Tor den Ball gegen Reinartz, den mustergültigen Konter vollendete Valencia nach einer schönen Hereingabe von Rooney am langen Pfosten. Linksverteidiger Emre Can hatte den Nationalspieler Ecuadors im Rücken übersehen.

Acht Minuten später verlängerte Spahic einen Freistoß von Rooney unglücklich und unhaltbar für Bayer-Keeper Bernd Leno mit dem Kopf ins eigene Tor.

Demütigung für Bayer

Nach dem Wechsel agierte der Bundesligist etwas couragierter, aber keineswegs konstruktiver oder präzieser. Manchester tat nur das Nötigste, ohne die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.

Nach 56 Minuten vergab Nani den dritten Scorerpunkt Rooneys, als er nach dessen schöner Vorlage vorbeizielte.

Rooney selbst verzog kurz darauf ebenfalls knapp, ehe Evans nach einer Ecke alle Zweifel beseitigte. Vorher hatte Rooney Leno zu einer Glanzparade gezwungen.

Auch Leno patzt noch

Danach wurde es eine Demütigung für Bayer.

Nach einem schlimmen Fehlpass von Giulio Donati servierte Rooney Smalling das 4:0, am Ende passte sich auch noch der eigentlich starke Keeper Leno an das Niveau seiner Teamkollegen an:

Nach Giggs' langen Pass ließ sich der Torhüter von Nani überlaufen, das Debakel war perfekt.


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Real und Paris sicher weiter

Die Titelaspiranten Real Madrid und Paris St. Germain sind wie Manchester United durch den Kantersieg bei Bayer Leverkusen (5:0) vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League eingezogen.

Die "Königlichen" holten in Unterzahl und ohne den deutschen Nationalspieler Sami Khedira (Kreuzbrandriss) sowie Cristiano Ronaldo (Oberschenkelprobleme) mit 4:1 (1:1) gegen Galatasaray Istanbul die entscheidenden Punkte.

Paris machte am vorletzten Spieltag durch ein 2:1 (1:0) gegen Olympiakos Piräus alles klar.

Dank des Dreierpacks des Ex-Leverkuseners Arturo Vidal hat Juventus Turin derweil wieder beste Chancen auf das Weiterkommen.

Der Chilene traf beim 3:1 (1:0) gegen den dänischen Meister FC Kopenhagen um den früheren Kölner Coach Stale Solbakken zunächst zweimal vom Elfmeterpunkt (29./61.), dann mit dem Kopf (63.).

Mit einem Unentschieden in Istanbul wäre die "Alte Dame" sicher durch.

Manchester City wahrte derweil seine Chance auf den Sieg in der Bayern-Gruppe.

Die bereits zuvor qualifizierten Citizens benötigen jedoch trotz des 4:2 (1:0) gegen den tschechischen Meister Viktoria Pilsen einen deutlichen Erfolg im letzten Spiel in München, um eine bessere Position bei der Achtelfinalauslosung zu haben.

Bayer Leverkusens Gruppenkonkurrent Schachtjor Donezk hat den Einzelfinaleinzug fortan selbst in der Hand: Nach dem 4:0 (1:0) gegen Real Sociedad San Sebastian benötigen die Ukrainer jedoch einen Sieg bei ManUnited, um sicher vor den Deutschen zu stehen.

Der portugiesische Vertreter Benfica Lissabon gewann mit 3:2 (1: 1) gegen den RSC Anderlecht und darf als Tabellendritter wie der punktgleiche griechische Meister Piräus auf das Achtelfinale hoffen.

Anderlecht hat als Gruppenletzter selbst keine Chance mehr auf die Europa League.

In Madrid war der spanische Welt- und Europameister Sergio Ramos bereits in der 27. Minute nach einer Notbremse vom Platz geflogen, dann besorgte 91-Millionen-Neuzugang Gareth Bale (37.) mit einem Freistoß im Stile Ronaldos die Führung.

Nur 90 Sekunden später glich Umut Bulut aus, ehe Alvaro Arbeloa (51.), Angel Di Maria (63. ) und Isco (80.) für Real alles klar machten.

Bei seinem 100. Champions-League-Spiel brachte der schwedische Superstar Zlatan Ibrahimovic die Pariser bereits in der 7. Minute in Führung, Kostas Manolas (80.) glich überraschend für Piräus aus, dann schlug Edinson Cavani (90.) zurück. Kun Agüeros (33. /Handelfmeter), Samir Nasri (65.), Alvaro Negredo (78.) und der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko (89.) schossen City zum Sieg.

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England droht Wett-Skandal

Dem englischen Fußball droht ein Wettskandal. Laut eines Berichts der britischen Tageszeitung "Telegraph" sind am Dienstag und Mittwoch in England insgesamt sechs Personen verhaftet worden, die im Verdacht stehen, einem internationalen Wettsyndikat anzugehören.

Dies wurde von der Ermittlungsbehörde NCA bestätigt.

Laut Telegraph handelt es sich unter anderem um drei Spieler und einen Berater, der einst selbst Profi in der Eliteklasse Premier League war.

Unter den Verhafteten befinde sich zudem auch ein "international bekannter" Kopf der Wettmafia aus Singapur.

Welche Spiele verschoben worden sein könnten, liegt im Dunkeln, laut des Berichts ist zumindest die Premier League nicht betroffen.

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Heim-Gala! BVB erzwingt den Matchball

Written By limadu on Rabu, 27 November 2013 | 11.19

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Die Dortmunder können sich gegen Neapel rächen. Reus, Blaszczykowski und Aubameyang treffen. Bender zeigt erneut sein Kämpferherz.

Marco Reus brachte den BVB früh in Führung

Dortmund - Borussia Dortmund hat sich mit einem Kraftakt sein Endspiel um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League erkämpft.

Der deutsche Vizemeister hat nach dem 3:1 (1:0) gegen den SSC Neapel das Überwintern in der Königsklasse mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel am 11. Dezember beim punktlosen Tabellenschlusslicht Olympique Marseille in der eigenen Hand (DATENCENTER: Champions League).

In der Gruppe F zog der BVB mit seinem dritten Erfolg am 5. Spieltag hinter dem FC Arsenal nach Punkten mit dem italienischen Vizemeister Neapel gleich (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

"Es war relativ klar, dass es ein spektakuläres Spiel wird. Wir haben aber hochverdient gewonnen, obwohl Nepael ein sehr schwerer Gegner war. Unsere Abwehr hat überragend gespielt, das war echt toll, aber auch notwendig", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel.

Reus trifft per Elfmeter

Marco Reus erzielte vor 65.829 Zuschauern in der ausverkauften Arena den Führungstreffer per Foulelfmeter (10.), bevor Jakub Blaszczykowski (60.) und der eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang (78.) den wichtigen Erfolg perfekt machten. Für Neapel traf lediglich Lorenzo Insigne (71.)

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Die Borussia begann mit dem Engagement und der Aggressivität, die Trainer Jürgen Klopp angekündigt hatte. Wir wollten was gut machen, für den Verein und auch für uns", erklärte BVB-Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz.

Dennoch deutete sich schon in den ersten Minuten ein Geduldsspiel an, denn der Tabellendritte der italienischen Serie A hatte einen dichten Abwehrriegel formiert und lauerte auf Konter.

So war es ein Eckball, nach dem Frederico Fernandes BVB-Torjäger Robert Lewandowski im Strafraum foulte und Reus den fälligen Strafstoß sicher verwandelte.

Die Führung spielte den Westfalen in die Karten. Als Neapel begann, seine Defensivtaktik aufzugeben, vergab Lewandowski (15.) freistehend die große Chance zum 2:0.

Mkhitaryan spielt glänzend

Anschließend parierte Neapels Torhüter Pepe Reina bravourös einen Freistoß von Reus und nicht minder spektakulär bei Chancen des starken Henrikh Mkhitaryan und von Lewandowski. BVB-Torwart Roman Weidenfeller rettete kurz vor der Pause seinerseits gegen Pablo Armero.

In der Offensive gewohnt druckvoll, wirkte die BVB-Abwehr jedoch anfällig, wie beim Schuss von Jose Calljon gegen den Innenpfosten (27.).

Weil der kurzfristig in der vergangenen Woche verpflichtete Manuel Friedrich für die Königsklasse nicht spielberechtigt ist, entschied sich Coach Klopp für Nationalspieler Sven Bender in der Innenverteidigung.

Dafür rückte Kapitan Sebastian Kehl bei seinem Comeback nach sechswöchiger Verletzungspause auf die Sechser-Position vor der Abwehr

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

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Bender beißt sich durch

Beinahe wäre auch Bender in der ersten Halbzeit verletzt ausgeschieden, doch der 24-Jährige spielte mit einem Nasenbeinbruch weiter und erlebte gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erneut eine Doppel-Chance durch Reus und Mkhitaryan.

Wieder einmal war einzig die Effektivität der Borussen zu bemängeln, die eine der Gründe für das 0:3 am Samstag im Bundesliga-Gipfel gegen Bayern München war. Der zweite Treffer lag in der Luft und fiel schließlich nach einer Stunde, als Reus dem Polen Blaszczykowski bei einem Konter maßgerecht auflegte.

Glanztat von Weidenfeller

Sekunden vorher hatte Weidenfeller stark gegen Gonzalo Higuain pariert. Eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr ermöglichte den Italiener den Anschlusstreffer durch Insigne.

Anschließend vergab Aubameyang (74.) allein vor Reina die große Chance zur Entscheidung. Wenig später zeigte sich der Gabuner kaltschnäuziger und traf zum 3:1.


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Chelsea trotz Pleite weiter

Der FC Chelsea ist trotz einer Niederlage vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League eingezogen.

Der Sieger der Königsklasse von 2012 unterlag bei Angstgegner FC Basel zwar überraschend mit 0:1 (0:0), kann mit neun Punkten in der Schalker Gruppe E am letzten Spieltag aber nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden.

Nationalspieler Andre Schürrle saß bei Chelsea nur auf der Bank.

Der FC Arsenal mit den deutschen Fußball-Nationalspielern Per Mertesacker und Mesut Özil steht vor dem Einzug in die K-o.-Phase.

Der Tabellenführer der englischen Premier League gewann gegen Olympique Marseille 2:0 (1:0) und führt die Dortmunder Gruppe F an.

Am letzten Spieltag beim SSC Neapel benötigt Arsenal noch einen Punkt.

Der bereits für das Achtelfinale qualifizierte spanische Meister FC Barcelona bot in der Gruppe H eine schwache Partie.

Die Katalanen verloren beim niederländischen Meister Ajax Amsterdam 1:2 (0:2).

Der AC Mailand gewann beim schottischen Champion Celtic Glasgow 3:0 (1:0), muss aber weiter um den Einzug in die nächste Runde zittern.

Am 11. Dezember kommt es zum "Endspiel" zwischen Mailand (8 Punkte) und Amsterdam (7).

In der Gruppe G trennten sich die Russen von Zenit St. Petersburg und das bereits qualifizierte Atletico Madrid 1:1 (0:0), auch der zweimalige Titelträger FC Porto und Austria Wien spielten 1:1 (0:1).

Damit genügt St. Petersburg ein Sieg im Wien, um das Achtelfinale zu erreichen.

Arsenal-Teammanager Arsene Wenger saß zum 150. Mal in der Champions League auf der Bank der Gunners, die von Mertesacker als Kapitän aufs Feld geführt wurden. Jack Wilshere sorgte mit einem Blitz-Tor nach gerade einmal 30 Sekunden für die Führung.

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit scheiterte Özil vom Elfmeterpunkt an Steve Mandanda (37.), ehe der Regisseur sich mit einer feinen Vorlage auf Wilshere rehabilitierte - der Engländer traf zur Entscheidung (65.).

Im St.-Jakob-Park in Basel herrschte über weite Strecken Leerlauf, kurz vor Schluss traf Basels Mohamed Salah zum Sieg (87.).

Die Schweizer hatten schon das Hinspiel in London gewonnen und brauchen in Schalke nur noch einen Zähler, um Platz zwei zu sichern.

In Amsterdam nahm Ajax von Beginn an das Heft in die Hand.

Thulani Serero (19.) und Danny Hoesen (41.) sorgten für eine komfortable Führung, die im zweiten Durchgang nach einer Roten Karte für Joel Veltman (49.) und dem Gäste-Treffer durch Xavi (50. /Foulelfmeter) noch einmal in Gefahr geriet.

Im Celtic Park lieferten die Rossoneri um Enfant Terrible Mario Balotelli eine starke Vorstellung ab.

Kaka (13.) und Cristian Zapata (50.) brachten Milan auf die Siegerstraße, Balotelli setzte den Schlusspunkt (60.).

Zenit musste sich in der Gruppe G gegen Tabellenführer Atletico mit einem Remis begnügen.

Für Madrid traf Nationalspieler Adrian in der 53. Minute. Atletico-Abwehrspieler Toby Alderweireld sorgte in der 73. Minute mit einem kuriosen Eigentor für den Endstand. In Porto traf Roman Kienast zur Führung der Gäste (11.), die Jackson egalisierte (47.).

Hier gibt es alles zur Champions League


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Schalke muss ins Endspiel

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Schwache "Knappen" kommen bei Schlusslicht Bukarest nicht über ein Remis hinaus und müssen nun zittern.

Schalke 04 verliert durch das Remis Rang zwei an Basel

Bukarest - Im Schneetreiben von Bukarest hat für Schalke 04 das große Zittern begonnen.

Ohne ihren Offensivstar Kevin-Prince Boateng kamen die Königsblauen in der Champions League beim rumänischen Meister Steaua Bukarest nach schwacher Leistung nicht über ein 0:0 hinaus, somit gibt es das gefürchtete Endspiel um das Weiterkommen.

Am 11. Dezember gegen den FC Basel müssen die Gelsenkirchener zwingend gewinnen, um zum vierten Mal das Achtelfinale der Königsklasse zu erreichen. (Die Bilder des Spieltags)

Fährmann ist enttäuscht

"Das war ziemlich durchwachsen", sagte Torhüter Ralf Fährmann bei "Sky": "Wir hatten am Anfang eine gute Phase, haben aber dem Gegner zu viel Platz gelassen. Wir wollten hier gewinnen und sind daher enttäuscht."

Einziges Trostpflaster: Zumindest der dritte Platz und damit die Europa-League-Teilnahme ist den Schalkern durch das Remis nicht mehr zu nehmen.

Millionen müssen warten

Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten der Gruppe E und einem gleichzeitigen Patzer von Basel hätte sich Schalke vorzeitig den Einzug in die K.o.-Runde sichern können - und damit weitere siebenstellige Einnahmen:

3,5 Millionen Euro gibt es für die Achtelfinalteilnahme, gut 15 Millionen an Prämien haben die Königsblauen bislang bereits kassiert. (DATENCENTER: Champions League)

Ohne Boatang und Draxler

Boateng war wegen Problemen an seinem lädierten linken Knie schon am Nachmittag abgereist.

Der 26-Jährige wird in München behandelt, damit er am Samstag (18.30 Uhr) im Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart wieder eingesetzt werden kann. (NEWS: Schalke-Schock! Boateng muss abreisen)

"Wir werden das in den Griff bekommen", sagte Sportvorstand Horst Heldt bei "Sky". Die neuerlichen Probleme waren nach der Reise mit Ghana zur WM-Qualifikation in Ägypten aufgetreten.

Auch Jungstar Julian Draxler sah zunächst nur zu, der 19-Jährige saß wegen eines grippalen Infekts auf der Bank und wurde erst in der 73. Minute eingewechselt.

Schalke sucht nach Konzept

In der zwar überdachten, aber an den Seiten offenen Nationalarena suchte der Bundesliga-Sechste lange nach einem Konzept gegen die biederen Rumänen.

Quer und zurück lief der Ball, in den Strafraum von Steaua ging es nur selten. Erst nach 18 Minuten gab Dennis Aogo einen ersten Torschuss ab.

Gefährlicher Seitfallzieher

Vor echte Probleme stellten die Königsblauen den rumänischen Meister, der seit 1996 kein Heimspiel mehr in der Champions League gewonnen hat, kaum.

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10 Fragen zu Schalke 04 ...

Die technisch und taktisch limitierten Gastgeber kamen sogar gefährlich vor das Schalker Tor: Nach einem Seitfallzieher von Federico Piovaccari parierte Ralf Fährmann glänzend (31.).

Fährmann bei Debüt stark

Der 25-Jährige vertrat den verletzten Stammtorwart Timo Hildebrand (Hüftprellung) und gab sein Debüt in der Königsklasse.

Es war erst das zweite Spiel in den vergangenen zwei Jahren für den lange verletzten Ex-Frankfurter, der eigentlich Nachfolger des abgewanderten Nationaltorhüters Manuel Neuer werden sollte.

Fuchs-Tor nicht gegeben

Aufregung gab es zwei Minuten später.

Christian Fuchs traf ins Tor, Schiedsrichter Bas Nijhuis (Niederlande) pfiff die Schalker aber zurück, weil er den Ball bei der Vorarbeit von Jefferson Farfan im Aus gesehen hatte.

Riesen-Chancen für Bukarest

Auch nach der Pause fiel den Gästen nicht viel ein, Steaua war die überlegene Mannschaft mit den besseren Chancen.

Nach einem Missverständnis in der Schalker Abwehr hatte Bukarest durch Piovaccari die Chance zur Führung (59.).

Zwei Minuten später rettete eine erneute Glanzparade von Fährmann Schalke vor dem Rückstand: Der Keeper lenkte einen Kopfball von Lukasz Szukala über die Latte.

Kein Elfmeter für Szalai

In der 80. Minute hätte Adam Szalai fast doch noch das Siegtor erzielt, sein Kopfball flog aber knapp am Tor vorbei.

Nach einem erneuten Konter und Zuspiel von Draxler hätte es Elfmeter für Schalke geben können, als Szalai leicht am Fuß getroffen wurde. Nijhuis entschied sich jedoch gegen den Pfiff.


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Fan bei Sturz schwer verletzt

Ein Fan des niederländischen Rekordmeisters Ajax Amsterdam hat sich im Champions-League-Heimspiel gegen den FC Barcelona (2:1) schwer verletzt.

Der Anhänger stürzte aus dem Fanblock etwa fünf Meter tief in den Innenraum und erlitt Kopfverletzungen.

Der Fan wurde im Stadion lange behandelt und anschließend mit einem Krankenwagen aus der Arena gefahren.


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Matthäus: "Maulwurf ist kein Spieler"

Written By limadu on Selasa, 26 November 2013 | 11.19

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FCB-Ikone Lothar Matthäus versteht Guardiolas Vorgehen in der Maulwurf-Affäre, glaubt aber nicht an einen Spieler als Informant.

Von Reinhard Franke

München - Bayern-Trainer Pep Guardiola bekommt in der "Maulwurf-Affäre" bei den Münchnern immer mehr Unterstützung.

Nachdem schon Ex-Nationalspieler und SPORT1-Experte Mario Basler den Maulwurf verurteilte, hat jetzt auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus in der Angelegenheit klar Stellung bezogen. "Ich bin davon überzeugt, dass es unter den Spielern keinen Maulwurf gibt", sagte Matthäus am Montagabend im Gespräch mit SPORT1.

"Es geht hier um ein großes Risiko, das ein Spieler eingehen würde, wenn er als Maulwurf ertappt wird. Er würde dann den Trainer gegen sich aufbringen, dürfte sicher nicht mehr für Bayern München spielen und auch im nächsten Jahr nicht zur Weltmeisterschaft fahren. Das kann sich kein Spieler im Kader des FC Bayern erlauben."

Matthäus relativiert Informationen

Am Wochenende war bekannt geworden, dass der FC Bayern offenbar einen Maulwurf in seinen Reihen hat (Bericht).

Die "Bild"-Zeitung hatte zuletzt die Startelf des Triple-Siegers immer vorab veröffentlicht. Guardiola wies seine Mannschaft vor dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund darauf hin, keine Interna aus Mannschafts-Sitzungen an die Presse weiterzugeben.

Matthäus stellt aber klar: "Thiago hieß es, würde in Dortmund von Beginn an spielen, er stand aber nicht in der Start-Elf, es war also eine Falschmeldung der Zeitung."

Betreuerteam im Verdacht

Der 52-Jährige, der für die Münchner 302 Bundesligaspiele absolvierte, ist fest davon überzeugt, dass kein Spieler Interna nach außen trägt: "Journalisten sind natürlich clever und versuchen verschiedene Dinge anhand von Aussagen der Verantwortlichen zu kombinieren. So eine Aussage über die Aufstellung muss aber nicht von einem Spieler kommen, sondern das kann auch aus dem Team um die Mannschaft kommen."

Der Kreis der Leute, die das mitbekommen, "ist sehr groß", so Matthäus: "Es gibt die Ärzte, die Physiotherapeuten und die Co-Trainer."

Verständnis für Guardiola

Matthäus erinnert sich an seine Zeit als Spieler, "wo man mit einem Journalisten gut konnte und daher gleich vermutet wurde, dass ich Interna nach außen trage. Ich kann bei meinen Kindern schwören, dass ich nie Details preis gegeben habe, was die Mannschaft betrifft, aber das hängt mir bis heute noch nach."

Und weiter: "Ein damaliger Mitspieler von mir hat das so geschürt, dass er Vorteile hatte. Früher hat das dazu gehört, heute kann ich sagen, dass das nicht von einem Spieler kommt."

Matthäus hat Verständnis für Guardiola: "Ich verstehe, dass er sauer ist, denn das stört ihn. Er hat wahnsinnig gute Ideen und lässt sich etwas einfallen, aber er sollte seinen Spielern mehr vertrauen als den Journalisten."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 24.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

13. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

13. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

13. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

13. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

13. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Basler glaubt an harte Bestrafung

Guardiola solle sich "auf seine Arbeit konzentrieren und den Maulwurf Maulwurf sein lassen. Wenn es einen Maulwurf gegeben hat, dann ist er jetzt gewarnt."

Auch Basler stärkte Guradiola bereits den Rücken: "Ich finde das nach wie vor nicht gut, dass Spieler Interna ausplaudern. Ich glaube, dass der FC Bayern da richtig reagieren wird. Der Spieler, der das jetzt gemacht hat, dem kann Pep Guardiola nicht mehr vertrauen und dementsprechend wird er bestraft werden müssen."


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Klopp spricht vor Neapel von Druck

Jürgen Klopp und der BVB brauchen gegen Neapel einen Sieg

BVB-Trainer Jürgen Klopp fordert von seinem Team im Spiel gegen den SSC Neapel volle Konzentration.

"Fakt ist, wenn wir nicht zweimal gewinnen und damit nicht schon morgen anfangen, dann wird's schwierig. Wir wollen unser Spiel durchziehen. Aber da ist Druck drauf", sagte Klopp auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Am liebsten wäre dem 48-Jährigen ein hoher Sieg gegen die Italiener: "In der Gruppe kann sich keiner sicher sein. Irgendwann haben wir mal gedacht, dass ein 1:0 reichen würde. Mittlerweile haben wir festgestellt, dass wir mit einem 1:0 nicht definitiv weiter sind."

Verteidiger Sokratis denkt derweil nicht mehr an die 0:3-Pleite gegen die Bayern am Samstag: "Das Bayern-Spiel ist abgehakt. Alle Spieler wissen, was die Stunde geschlagen hat. Alle wissen, worum es geht. Wir sind auf Sieg programmiert. Wir haben es in der eigenen Hand und werden an unsere Grenzen gehen."


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Fürth verpasst Platz eins bei 1860

Die SpVgg Greuther Fürth hat die Rückkehr an die Tabellenspitze der Zweiten Liga verpasst.

Die Franken mussten sich zum Abschluss des 15. Spieltages im bayerischen Derby bei 1860 München nach einer schwachen Vorstellung 0:1 (0:0) geschlagen geben.

Die Fürther zogen im Aufstiegsrennen damit nicht wie erhofft Kapital aus der Niederlage des Konkurrenten 1. FC Köln (0:1 gegen den FC Ingolstadt) und sind hinter dem 1. FC Kaiserslautern (28) und den Kölnern (27) mit 26 Zählern nur noch Dritter.

Die Löwen (21) verbesserten sich derweil auf den achten Platz und dürfen den Blick vorsichtig nach oben richten.

Dominik Stahl erzielte mit einem strammen Schuss aus knapp 16 Metern die Führung für die Münchner (56.), die mit nur zwölf Toren jedoch weiter den schwächsten Angriff der Liga stellen.

Stahl hatte die Löwen bereits am vergangenen Spieltag zum Sieg bei Arminia Bielefeld geschossen (1:0).

Vor 15.500 Zuschauern und bei leichtem Schneefall brachten beide Mannschaften in einem zähen Spiel zunächst wenig zustande.

Die sonst oft spielstarken Fürther fanden kaum ein Mittel gegen die defensiv eingestellten Münchner, erst in der 24. Minute musste 1860-Schlussmann Gabor Kiraly nach einem Schuss von Florian Trinks aus kurzer Distanz erstmals eingreifen.

Die Hausherren setzten ihrerseits wenig Akzente im Spiel nach vorne.

Nach dem Seitenwechsel strahlten beide Teams dagegen sofort die lang vermisste Torgefahr aus.

Erst traf Münchens Daniel Adlung per Kopfball nur die Latte (47.), dann parierte Kiraly nur eine Minute später einen Versuch von Fürth-Angreifer Ognjen Mudrinski stark.

Auch nach Stahls Treffer boten sich gute Gelegenheiten.

Fürths Zoltan Stieber traf von der Strafraumgrenze nur den Querbalken (60. ), 1860-Innenverteidiger Guillermo Vallori verpasste aus guter Position die Vorentscheidung (68.).

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Löwen stoppen Fürther Gipfelsturm

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1860 verbaut den Franken den Weg an die Spitze. Stahl ist erneut der Münchener Sieggarant. Fürths Torjäger Stieber hat Pech.

Aus der Allianz Arena berichtet Carsten Arndt

München - Die SpVgg Greuther Fürth hat den Sprung an die Spitze verpasst, 1860 München kann dank Dominik Stahl erst einmal etwas durchatmen.

Der 25-Jährige sicherte den Löwen mit seinem zweiten Saisontor einen verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg im Spiel gegen die Franken.

Damit konnten die Münchner wieder etwas Abstand zwischen sich und die Abstiegsplätze bringen, Fürth bleibt weiterhin auf Relegationsplatz drei (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Stark kehrt zurück

"Das war ein glücklicher Sieg. Die Mannschaft hat aber kämpferisch alles abgerufen, was in ihr steckt", erklärte Friedhelm Funkel hinterher bei SPORT1.

Der zuletzt gelbgesperrte Yannick Stark rückte wieder ins Mittelfeld der Löwen, für ihn musste Sebastian Hertner auf der Bank Platz nehmen.

Gäste zu Beginn stärker

Die Fürther begannen etwas strukturierter als 1860 und hatten folgerichtig auch die erste Chance des Spiels. Nach einem tollen Zuspiel von Stephan Fürstner tauchte Abdul Rahman Baba völlig frei im Strafraum auf, doch seine Hereingabe fand in der Mitte keinen Abnehmer (11.).

In der Folge gelang es den Gastgebern aber, das Geschehen ausgeglichen zu gestalten. Die Löwen boten zwar weiterhin keine spielerisch herausragende Leistung an, kämpften sich aber zunehmend in die Partie und kamen zu den ersten Chancen.

So wurde zunächst ein Schuss von Moritz Stoppelkampg gerade noch abgeblockt. Dann prüfte Dominik Stahl mit einem Volleyschuss Fürths Keeper Wolfgang Hesl. Der Torwart konnte den Aufsetzer gerade noch zur Ecke lenken (13.)

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Kein Durchkommen für Fürth

Mitte der ersten Halbzeit war dann nur noch wenig vom sonst so schnellen Fürther Offensivspiel zu sehen. "Wir waren in der ein oder anderen Situation nicht entschlossen genug", analysierte Coach Frank Kramer die Partie bei SPORT1.

Immer wieder nahmen die Kleeblätter das Tempo aus dem Spiel, auch weil der TSV im Mittelfeld sehr kompakt auftrat und in der Rückwärtsbewegung schnell wieder zu seiner Formation fand.

Nach der Pause nahm das Spiel an Fahrt auf. Innerhalb weniger Minuten gab es mehr Aufregung als in der kompletten ersten Halbzeit.

Immer wieder stand dabei der agile Daniel Adlung im Mittelpunkt. Erst scheiterte er selbst nach einer Ecke an der Latte (47.), dann verfehlte Dominik Stahl seine Hereingabe nur um Zentimeter.

Glanztat durch Kiraly

Das hätte sich beinahe gerächt, denn im direkten Gegenzug kamen die Gäste ihrerseits zu ihrer bisher besten Möglichkeit. Doch Gabor Kiraly bewahrte sein Team mit einer Glanztat gegen Ognjen Mudrinski vor dem Rückstand.

Doch dabei sollte es nicht bleiben, das Spiel nahm nun richtig Fahrt auf. Das lag in erster Linie an den Löwen, die nun viel druckvoller agierten und die Gäste immer wieder in Schwierigkeiten brachten.

Nach 50 Minuten brandete erstmals Jubel unter den Löwen-Fans auf, nachdem Moritz Stoppelkamp eine Hereingabe von Grzegorz Wojtkowiak übe die Linie gdrückt hatte. Schiedsrichter Michael Weiner hatte den Linksverteidiger zuvor im Abseits gesehen. Die Entscheidung war umstritten

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz: Saglik (Stand 25.11.2013)

9 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

8 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

8 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

7 Tore: Marcel Risse (Köln)

4. Platz

6 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

6 Tore: Koen van der Biezen (KSC)

5. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

6 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

5. Platz

6 Tore: Zoltan Stieber (SpVgg Greuther Fürth)

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Stahl mit der Führung

Am verdienten Führungstreffer war erneut Adlung beteiligt. Eine Flanke des Ex-Fürthers verarbeitete der bis dahin blasse Benjamin Lauth mit der Brust. Er legte auf Dominik Stahl ab, der Hesl mit einem platzierten Rechtsschuss keine Abwehrmöglichkeit ließ (56.).

Die Zuschauer sahen nun ein Spiel, bei dem beiden Mannschaften mit offenem Visier agierten. Auf Seiten der Fürther verpasste Zoltan Stieber mit einem Lattenknaller nur knapp den Ausgleich (59.), wenig später scheiterte 1860-Kapitän Vallori nach Doppelpass mit Stoppelkamp am hervorragend agierenden Hesl.

Am Ende geriet der sechste Saisonsieg der Münchner trotz kleiner Fürther Chance nicht mehr ernsthaft in Gefahr.


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Büskens unter Druck: Nerven liegen blank

Written By limadu on Senin, 25 November 2013 | 11.19

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Fortuna Düsseldorf geht in Aue unter, die Nerven liegen blank. Coach Mike Büskens und Kapitän Lambertz schwillt der Kamm.

Aue - Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf hat seine Krise mit der dritten Niederlage in den letzten vier Spielen verschärft.

Der Druck auf Trainer Mike Büskens ist nach der 0:3-Niederlage bei Erzgebirge Aue riesig und der Trainer reagierte entsprechend dünnhäutig nach der Partie - auch gegenüber SPORT1.

Auf die Frage nach seiner Zukunft reagierte der Trainer gereizt. "Was wollen Sie jetzt von mir hören? Soll ich jetzt auf diese Scheiße antworten", attackierte Büskens SPORT1-Reporter Felix Schwadorf. Er gehe aber davon aus, auch nächste Woche gegen den KSC auf der Trainerbank zu sitzen.

Fortuna-Manager Werner ergreift die Flucht

"Sie haben einen super Job gemacht, sind all ihre Fragen losgeworden. Klasse! Herzlichen Glückwunsch", verabschiedete sich Büskens zynisch.

Fortuna-Manager Wolf Werner ergriff bei der SPORT1-Nachfrage zur Trainerdiskussion die Flucht.

Nur noch drei Punkte vor Platz 16

Die Rheinländer haben als 13. nur noch drei Punkte Abstand auf Platz 16. "Das ist mir unverständlich bei den Ansprüchen, die man hat. Es ist traurig, was wir Woche für Woche liegenlassen", sagte Büskens. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Michael Fink (18. ), Zlatko Janjic (37., Foulelfmeter) und Guido Kocer (52.) trafen für die Erzgebirgler, die nun auf Rang 12 stehen.

Rot für Giefer, Lambertz stößt Kamera weg

Düsseldorfs Torwart Fabian Giefer sah für sein Foul vor dem Strafstoß wegen einer Notbremse die Rote Karte. (Die Highlights, So., ab 19 Uhr bei Hattrick - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1)

Die Szene um Giefer wollte Büskens nicht zu hoch hängen: "Darum geht es nicht, es geht darum, dass wir konzentriert bleiben müssen. Wir bestrafen uns Woche für Woche. Das kann nicht der Anspruch sein."

Auch bei Fortuna-Kapitän Andreas "Lumpi" Lambertz lagen die Nerven blank. Er drückte eine Fernsehkamera beiseite und wollte nichts sagen.

Rensing ohne Chance beim Elfmeter

Eine runde Viertelstunde tasteten sich beide Teams vor 8300 Zuschauern auf geringem Niveau ab, erst zwei individuelle Fehler ermöglichten den Gastgebern die Führung.

Vor dem 1:0 verlor Fortuna-Mittelfeldspieler Oliver Fink den Ball im Mittelfeld, dem Elfmeter zum 2:0 ging eine zu kurze Kopfballrückgabe von Verteidiger Bruno Soares voraus. Giefer konnte Fabian Müller nur mit einem Foul stoppen.

Der eingewechselte Ersatztorwart Michael Rensing war in seinem ersten Pflichtspiel für die Düsseldorfer beim Elfmeter chancenlos.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz: Saglik (Stand 24.11.2013)

9 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

8 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

8 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

7 Tore: Marcel Risse (Köln)

4. Platz

6 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

6 Tore: Koen van der Biezen (KSC)

5. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

6 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

5. Platz

6 Tore: Zoltan Stieber (SpVgg Greuther Fürth)

Kocer erhöht nach Konter

Auch nach der Pause hatten die Gäste den spielerisch ebenfalls enttäuschenden, aber leidenschaftlich kämpfenden Gastgebern nichts entgegenzusetzen, Kocer erhöhte nach einem Konter.

Auch danach zeigten die Düsseldorfer keinerlei Gegenwehr, Chancen hatten weiter nur die Sachsen. Für Büskens wird es wieder eng.


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Maulwurf beim FC Bayern

Der FC Bayern hat offenbar einen Maulwurf in seinen Reihen.

Die Startelf des Triple-Siegers wurde zuletzt immer vorab in der "Bild"-Zeitung veröffentlicht.

Trainer Pep Guardiola wies die Mannschaft nun vor dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund vehement darauf hin, keine Interna aus Mannschaftssitzungen an die Presse weiterzugeben.

Die bestätigte nun der Aufsichtsratsvorsitzende am Sonntagabend in einer Diskussionsrunde bei "Sky".

"So etwas kann Pep Guardiola natürlich nicht gefallen", sagte der Bayern-Boss: "Der Trainer macht zum Teil Geheimtraining. Das geht natürlich nicht, das gefällt niemandem."

Er habe auch einen Verdacht, welcher Spieler der Maulwurf sein könnte, erklärte Rummenigge.

"Wir werden jetzt nicht die NSA einschalten, um über Amerika herauszufinden, wer das ist. Aber ich rate dem Betreffenden dringend, seinen Spieltrieb einzustellen, sonst kriegt er großen Ärger. Nicht nur mit Pep, sondern mit dem ganzen Verein", sagte Rummenigge.


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Hinrunden-Aus für Werders Kroos

Felix Kroos spielt seit 2010 für den SV Werder Bremen

Für Felix Kroos von Werder Bremen ist die Hinrunde in der Fußball-Bundesliga vorzeitig beendet.

Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler erlitt am Sonntag bei der 2:3-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 einen Innenbandriss im Knie. Dies bestätigte Werder-Trainer Robin Dutt nach Spielende.

Kroos war wegen der Verletzung kurz vor dem Halbzeitpfiff gegen Mehmet Ekici ausgewechselt worden.

Hier gibt es alles zur Bundesliga


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Der FC Bayern bläst zur Maulwurfsjagd

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Ein Spieler soll Internas an die Presse gegeben haben. Guardiola droht offenbar mit Rauswurf, Rummenigge bestätigt die Vorfälle.

Von Christian Stüwe

München - Es gibt 35 verschiedene Arten von Maulwürfen, die in Europa, Asien und Nordamerika vorkommen.

Die Säugetiere leben größtenteils unter der Erde. Doch dann und wann erscheinen sie an der Oberfläche und hinterlassen sehr zum Ärger von Gartenbesitzer Maulwurfshügel.

Ganz ähnlich ist es auch im Fußball. Auch hier gibt es immer wieder Maulwürfe, die für großen Ärger sorgen. Aktuell beim FC Bayern.(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Guardiola droht mit Rausschmiss

Karl-Heinz Rummenigge bestätigt am Sonntagabend bei "Sky90", dass Trainer Pep Guardiola die Mannschaft eindringlich ermahnt habe, keine internen Informationen an die Presse zu geben.

Dem Spanier war aufgefallen, dass Details zur taktischen Marschrichtung und Aufstellung immer wieder vorab in der "Bild" zu lesen waren.

"Egal, wer es ist, es werden Köpfe rollen. Denjenigen schmeiße ich raus! Er wird nie wieder unter mir spielen!", soll Guardiola der Boulevard-Zeitung zu Folge am Samstag in der Mannschaftssitzung vor dem Spitzenspiel in Dortmund gedroht haben. (Bilder des Spiels)

Da das Zitat der Zeitung vorliegt, verfehlte die Drohung offenbar ihre Wirkung.

Phänomen Maulwurf altbekannt

Schon vor dem Sieg gegen den BVB (Bericht) war zu lesen, dass Guardiola die Borussia mit hohen Bällen und schnellen Kontern bezwingen wollte - und das seine Mannschaft vor allem auf Konter achten solle.

"So etwas kann Pep Guardiola natürlich nicht gefallen", sagte Rummenigge am Sonntagabend: "Der Trainer macht zum Teil Geheimtraining. Das geht natürlich nicht, das gefällt niemandem."

Seit vielen Jahrzehnten gebe es das Phänomen der Maulwürfe, erklärte Rummenigge.

"Irgendeiner erhofft sich einen Vorteil und trägt deshalb Informationen nach draußen", sagte der 58-Jährige.

Rummenigge droht mit Konsequenzen

Rummenigge hat offenbar einen Verdacht, wer der Übeltäter sein könnte.

"Ich bin gutgläubig, aber nicht blauäugig", sagte der Bayern-Boss und drohte ebenfalls mit ernsten Konsequenzen.

"Wir werden jetzt nicht die NSA einschalten, um über Amerika herauszufinden, wer das ist. Aber ich rate dem Betreffenden dringend, seinen Spieltrieb einzustellen, sonst kriegt er großen Ärger. Nicht nur mit Pep, sondern mit dem ganzen Verein", sagte Rummenigge.

Pep als Kontrollfreak?

Guardiola war offenbar noch deutlicher geworden.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 24.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

13. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

13. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

13. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

13. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

13. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

"Ich werde alles tun, um herauszufinden, wer es ist", soll er der Mannschaft zugerufen haben. Und das könnte für die Bayern-Spieler unangenehm werden.

Erst im Frühjahr gab es in Spanien Berichte, dass der 42-Jährige in seiner Zeit beim FC Barcelona sogar eine Detektei beauftragt haben, um etwaigen Fehltritten seiner Spieler auf die Schliche zu kommen.

Die von Guardiola beauftragten Detektive sollen damals Gerard Pique und dessen Lebengefährtin Shakira bespitzelt haben.

Ob dies stimmt, steht auf einem anderen Blatt. Aber die Bayern-Spieler dürften sich künftig auf verschärfte Kontrollen einstellen.

Die Jagd auf den Maulwurf ist eröffnet.

Die Highlights des Gipfels auf SPORT1.fm


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Plötzlich Bayern-Jäger Nummer eins

Written By limadu on Minggu, 24 November 2013 | 11.19

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Bayer hält Anschluss an die Spitze, verliert vor dem Manchester-Kracher aber Sidney Sam. Hertha hat dafür ein Flankenproblem.

Berlin - Ganz Deutschland ließ sich vom Gipfeltreffen zwischen Borussia Dortmund und Bayern München in seinen Bann ziehen, nur der dritte Titelaspirant schaute beim Spitzenspiel in die Röhre.

Nach erfolgreicher Arbeit in Berlin waren die Spieler, Trainer und Verantwortlichen von Bayer Leverkusen gerade auf dem Heimweg, als die Bayern den BVB besiegte.

Und so kam es, dass die Leverkusener mit vier Punkten Rückstand plötzlich Bayern-Jäger Nummer eins waren, als sie in der Heimat aus dem Flugzeug stiegen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Bayer-Sportchef Rudi Völler ärgerte sich nicht, dass er das Top-Duell nicht live sehen konnte.

"Wenn man bei Hertha BSC gewinnt, dann kann man das sehr gut verkraften", sagte Völler unmittelbar nach dem clever herausgespielten 1:0 (1:0)-Arbeitssieg beim Aufsteiger.

"Nicht überragend, aber verdient"

Die Leverkusener sahen das Top-Duell des Spieltags auch deshalb so gelassen, weil sie selbst ihre Hausaufgaben erledigt hatten.

"Nicht überragend, aber verdient", wie Völler richtig feststellte.

Es reichte, um sich im Rennen um die Meisterschale vor den BVB zu schieben.

"Wir versuchen, den beiden ein bisschen lästig zu sein. Das machen wir bislang sehr gut", sagte Völler.

Manch einer mag angesichts des Ballyhoo um das Top-Duell am Samstagabend die Leverkusener Titelchancen schon ein wenig vergessen haben, aber das ist dem Werksklub ganz recht so.

"Ist doch gut, wenn alle nur über Bayern und Dortmund reden", meinte Emre Can.

Manchester als Highlight

Am Mittwochabend will Bayer aber in ganz Europa auf sich aufmerksam machen.

Der Champions-League-Kracher gegen Manchester United sei "das Highlight schlechthin", sagte Völler, "da müssen wir alle Kraft und Wucht reinschmeißen".

Dank der cleveren Spielweise gegen Hertha dürfte die Mannschaft ein wenig Kraft gespart haben.

In der Defensive stand das Team von Trainer Sami Hyypiä bombensicher, vorne konnte es sich wieder einmal auf Top-Torjäger Stefan Kießling verlassen, der mit Bayers erster Torchance den Siegtreffer erzielte (29.)(Bericht).

Sam droht Zwangspause

Ein Wermutstropfen war allerdings die Verletzung von Nationalspieler Sidney Sam, der bereits in der vierten Minute mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden musste und für das Duell gegen Manchester wohl ausfallen wird (Bilder des Spiels).

Es sei wohl "etwas kaputt", verriet Hyypiä. Dass Sams Vertreter Jens Hegeler den Siegtreffer vorbereitete, tröstete den Finnen etwas.

Luhukay der Verzweiflung nahe

Sein Berliner Trainerkollege Jos Luhukay war dagegen der Verzweiflung nahe.

Wie schon bei den starken Auftritten in München und gegen Schalke 04 ging Hertha gegen einen Champions-League-Teilnehmer erneut leer aus - trotz optischer Überlegenheit.

"Ich ärgere mich maßlos", sagte Luhukay über das unwillkomene Deja-vu:

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 23.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

12. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

"Wenn ich hier auf den Statistikzettel schaue, dann weiß ich, dass ich schlecht schlafen werde."

In der Tat setzte sich Hertha in fast allen Rubriken wie Ballbesitz (63:37 Prozent), Torschüsse (12:4), Ecken (9:1) durch - nur eben in der wichtigsten nicht: bei den Toren.

"Es kann nicht sein", wetterte Luhukay, "dass wir von 44 Flanken nur eine gut vors Tor bekommen."

Diesen Fakt schätzte wiederum Bayer-Coach Hyypiä äußerst positiv ein.

"Das ist auch wichtig für Mittwoch, denn Manchester flankt auch sehr oft", sagte der ehemalige Verteidiger.


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"Eine unnötige Packung"

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Dortmunds Sven Bender ärgern vor allem die späten Gegentreffer gegen Bayern. Arjen Robben hat Spaß. Die Stimmen zunm Gipfel.

Sven Bender (l.) rutschte mit dem BVB durch die Niederlage auf Platz 3 ab

Dortmund - Am Ende wurde es noch richtig deutlich.

Lange Zeit waren sich Borussia Dortmund und Bayern München im Gipfel auf Augenhöhe begegnet.

Doch nach Mario Götzes Führungstreffer in der 66. Minute schossen die Bayern noch einen deutlichen Sieg heraus (Spielbericht).

"Das 3:0 ist richtig bitter für uns", sagte Sven Bender: "Das ist eine völlig unötige Packung." (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Alles

Die Bayern beendeten ihrerseits eine Negativserie von sechs Spielen ohne Sieg gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga.

(Alle Highlights und Meinungen zum Topspiel am Sonntag, ab 11 Uhr im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1)

SPORT1 hat die Stimmen von "sky" zum Spiel:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Die Höhe ist mir ziemlich egal. Das zweite und dritte Tor wird dem Spielverlauf nicht mehr gerecht. Die Bayern haben ihr Spiel umgestellt, haben viele lange Bälle geschlagen. Bis zum 1:0 hatten wir die größeren Chancen. Da musst du auch mal einen machen. Nach dem 2:0 hat die Mannschaft 'nen richtigen Knick bekommen."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): "Wir sind zufrieden, weil wir gewonnen haben gegen die beste Konter-Mannschaft der Welt."

Arjen Robben (FC Bayern): "Das 1:0 war ganz wichtig. Wir müssen auch nicht übertreiben. Bis zur 85. Minute steht es 0:1. Das Spiel war auf Augenhöhe. Wie viele kleine Jungs träumen davon, so ein Spiel zu spielen. Da muss man das Beste zeigen und Spaß zeigen auf dem Platz."

Jerome Boateng (FC Bayern):

Die Highlights des Duells Live auf SPORT1.fm

Manuel Neuer (FC Bayern): "Wir haben das Spiel verdient gewonnen, mit den drei Punkten fahren wir ruhigen Gewissens nach Hause. Ein Klassenunterschied war es nicht, aber ein verdienter Sieg für uns. Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen, haben schon schlechter gespielt in Dortmund."

Thomas Müller (FC Bayern): "Es war ein hitziges Spiel, ein intensives Spiel. So wie man ein Spitzenspiel sehen will. Die Dortmunder haben noch zwei, drei gute Gelegenheiten bekommen. Das darf uns so nicht passieren. Aber da hatten wir einen guten Manu im Tor. Da hatten wir ein bisschen Glück. Entschieden ist die Meisterschaft noch nicht. Wir haben einen gewissen Vorsprung, aber der kann auch schnell wieder weg sein."

Thiago Alcantara (FC Bayern):

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): "Ich denke, dass wir mehr Spielanteile haben, aber Spiele werden immer durch Tore entschieden. Wir erzielen im Moment die entscheidenden Tore nicht. Die Höhe ist uninteressant, entscheidend ist, dass wir sehr viel Gutes gemacht haben über 80 Minuten, aber nicht belohnt worden sind dafür."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 23.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

12. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Sven Bender (Borussia Dortmund): "Das 3:0 ist richtig bitter für uns. Das ist eine völlig unötige Packung. Jeder der das Spiel gesehen hat, hat gesehen, dass wir gute Torchancen hatten. Die Bayern hatten viel Ballbesitz, das ist ihre Spielweise. Aber wir hätten in Führung gehen müssen, aber das haben wir nicht getan. Zum Schluss ist das eine Packung, die unnötig ist."

Manuel Friedrich (Borussia Dortmund): "Dass es am Ende 3:0 steht, das haben wir heute nicht verdient. Ich glaube, dass wir nach dem 1:0 die Köpfe haben hängen lassen. Unterbewusst haben wir uns aufgegeben, glaube ich. Als Fußballer nimmt man sich vor, dass man selbstbewusst bleibt, das haben wir vermissen lassen."


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Götze lässt Dortmund verstummen

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Erst Bankdrücker, dann Matchwinner: Dank des Ex-BVB-Stars setzt sich Tabellenführer FC Bayern ab. Der verschwindet wortlos.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Top-Duells

Dortmund - Fast die gesamte Mannschaft des FC Bayern stürmte auf Mario Götze zu.

Toni Kroos zeigte auf Götze und ballte dann die Fäuste in Richtung der Fans, Thiago wuschelte dem zehn Minuten zuvor eingewechselten Joker mit beiden Händen durch die Haare.

Nur Götze bewahrte inmitten der Begeisterungsstürme die Ruhe und verzichtete nach seinem Führungstor im Spitzenspiel (66.) auf große Jubelgesten. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Götzes Tor Live auf SPORT1.fm

Zehn Minuten zuvor hatte Bayern-Trainer Pep Guardiola Götze eingewechselt.

Bei jeden Ballkontakt wurde der im Sommer für 37 Millionen Euro aus Dortmund zum Erzrivalen nach München gewechselte Nationalspieler ausgepfiffen.(Bilder des Spiels)

Geschützt vor den Blicken und Pfiffen der Fans hatte er sich zuvor im Spielertunnel warmgemacht.

Wortloser Abgang

Doch auf dem Platz zeigte sich Götze dann eiskalt und ließ BVB-Torwart Roman Weidenfeller bei seinem Schuss von der Strafraumgrenze ins lange Ecke keine Chance.

Nach dem Spiel gratulierte Weidenfeller dem 21-Jährigen, der seine früheren Mitspieler in der Dortmunder Kabine besuchte.

Dann verschwand der Matchwinner wortlos im Bus der Bayern.

"Da dürfen wir Mario nicht so frei stehen lassen", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp: "Das 1:0 hat dem Spiel eine Richtung gegeben, wenn auch keine entscheidende. Wir waren weiter dran."

Die Higlights der Live-Reportage auf SPORT1.fm

Robben und Müller machen den Deckel drauf

Doch nachdem die Gastgeber mehrere Chancen zum Ausgleich vergeben hatten, machten Arjen Robben (85.), der im Mai das deutsche Champions-League-Finale in Wembley entschieden hatte, und Thomas Müller (87.) den Erfolg perfekt.

Robben lobte Götze in höchsten Tönen. "Er ist einfach ein super Spieler. Ich habe großen Respekt vor seiner Leistung. Ich glaube, dass er am Ende trotz der Pfiffe das Spiel auch genossen hat", sagte der Niederländer.

Die Bayern führen die Tabelle nun mit sieben Punkten Vorsprung an, die Tür zur 24. Meisterschaft ist weit geöffnet.

Weidenfeller hadert

"Wir hatten mehr Spielanteile, aber Spiele werden eben durch Tore entschieden. Wir sind momentan nicht zielstrebig genug, wollen den Ball annehmen, ihn auf der Brust liegen haben, noch einmal und dann noch einmal querspielen", schimpfte BVB-Torwart Roman Weidenfeller bei "Sky".

Die BVB-Profis schlichen niedergeschlagen vom Platz, die Hoffnung auf den Meistertitel ist zunächst einmal auf dem Nullpunkt - die Bayern dagegen tanzten vor ihrer Fankurve.

"Wir sind zufrieden, weil wir gewonnen haben gegen die beste Konter-Mannschaft der Welt", erklärte Bayern-Trainer Pep Guardiola.

Bayern beenden Dortmunder Serie

Die Bayern beendeten die Serie des BVB, der zuvor in sechs Liga-Duellen gegen den Rekordmeister unbesiegt geblieben war.

Von Beginn an erfüllte die Partie die Erwartungen der 80.645 Zuschauer in der ausverkauften Dortmunder Arena.

Beide Mannschaften suchten den offenen Schlagabtausch - mit der ersten Riesenchance für den BVB in der dritten Minute.

Doch Robert Lewandowski schoss Ball freistehend aus kurzer Distanz über das Tor.

Die Bayern, die auf Franck Ribery (Anbruch einer Rippe) verzichten mussten, vermochten sich trotz hohen Ballbesitzanteils zunächst keine nennenswerten Chancen herauszuspielen.

Thiago feiert auf Twitter den Sieg

Kuba verpasst die Führung

Wesentlich gefährlicher präsentierten sich die Westfalen, für die sich durch "Kuba" Blaszczykowski nach Flanke von Kevin Großkreutz die zweite große Chance zur Führung (21.) ergab.

Erstmals eingreifen musste Weidenfeller bei Schüssen von Mario Mandzukic und Müller in der 35. Minute.

Mandzukic hatte zwei Minuten später die Chance zum Führungstreffer, als er eine Flanke von Robben knapp verpasste.

Friedrich mit solider Partie

Der BVB musste nach den Verletzungen von Mats Hummels und Marcel Schmelzer die gesamte etatmäßige Abwehrkette ersetzen.

Der Grieche Sokratis und der erst am Mittwoch bis zum Saisonende verpflichtete Ex-Nationalspieler Manuel Friedrich (34) bildeten die Innenverteidigung.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 23.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

12. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Dennoch hinterließ die BVB-Defensive lange Zeit einen stabilen Eindruck, ehe Götze Weidenfeller mit einem Außenrist-Schuss aus rund zwölf Metern überwand.

Es folgten wütende Angriffe der Borussen, für die Marco Reus das 1:1 verpasste.

Stattdessen legten die Münchner in der Schlussphase noch zweimal nach.


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