Nach Slapstik: Wölfe retten Punkt

Written By limadu on Sabtu, 30 November 2013 | 11.19

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Wolfsburg-Keeper Benaglio fängt sich von Hamburgs Calhanoglu einen kuriosen Treffer. Die "Wölfe" gleichen vom Punkt aus.

Diego Benaglio kassierte auf kuriose Weise den Rückstand gegen Hamburg

Wolfsburg - Der VfL Wolfsburg hat im Kampf um die Nummer eins im Norden seinen momentan stärksten Konkurrenten auf Distanz gehalten.

Der ambitionierte Werksklub erkämpfte sich im hitzigen Heimspiel am Freitagabend gegen den Hamburger SV ein 1:1 (1:1) und dürfte mit nun 23 Punkten vom HSV und den anderen Nord-Rivalen bis zur Winterpause kaum noch eingeholt werden.

Außerdem verkürzten die Wölfe den Rückstand auf den Champions-League-Platz vier vorübergehend auf zwei Zähler. (Bilder des Spiels)

Von Benaglios Kopf ins Tor

Möglicherweise kostete ein Patzer von Torhüter Diego Benaglio den lange spielbestimmenden Wolfsburgern den Sieg.

Bei der 1:0-Gästeführung durch Hakan Calhanoglu (19.) hatte sich der Schweizer Nationalkeeper beim Freistoß des Hamburger Spielmachers zuerst klar verschätzt, dann sprang der Ball von der Latte auf Benaglios Kopf und von dort ins Tor.

"Vielleicht war es genau dieser eine Schritt zu viel. So hat er mich erwischt", gab sich der Keeper nachher bei "Sky" selbstkritisch: "Das geht natürlich auf meine Kappe."

Rodriguez trifft vom Punkt

In der 31. Minute glich Linksverteidiger Ricardo Rodriguez mit einem verwandelten Foulelfmeter für den seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagenen VfL aus. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Zuvor hatte Nationalspieler Heiko Westermann den Wolfsburger Daniel Caligiuri von den Beinen geholt. In der starken Hamburger Schlussphase traf Ivo Ilicevic die Latte (85.).

"Nach hinten raus haben wir richtig Glück gehabt, da müssen wir ganz ehrlich sein", gab Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking zu: "Die letzte halbe Stunde war nicht okay. Wir dürfen nicht so viel träumen, sondern müssen hart arbeiten."

Van Marwijk hadert, Arnold erleichtert

"Am Ende haben wir das Spiel zu 100 Prozent bestimmt und unglaubliche Chancen gehabt. Wenn man so spielt, muss man eigentlich gewinnen", sagte HSV-Trainer Bert van Marwijk.

Wolfsburgs Youngster Maximilian Arnold meinte: "Hamburg hat immer mehr Druck ausgeübt, es war sehr schwer für uns. Wir müssen uns bei unserem Torwart und beim Aluminum bedanken, dass wir einen Punkt geholt haben."

Caligiuri ersetzt Diego

VfL-Trainer Dieter Hecking hatte vor 28.648 Zuschauern auf seine seit Wochen eingespielte Stammelf vertraut, einzig der gelbgesperrte Brasilianer Diego wurde von Neuzugang Caligiuri ersetzt.

Bei den Hamburgern fehlte weiterhin Spielmacher Rafael van der Vaart, außerdem musste Ivo Ilicevic für Tolgay Arslan zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Zerfahrener Beginn

Es entwickelte sich von Beginn an eine zerfahrene Partie. Die Akteure auf dem Rasen kämpften zwar verbissen um jeden Ball, im Spielaufbau reihte sich aber ein Fehlpass an den nächsten.

Chancen blieben dadurch Mangelware. Auf Seiten der Hamburger blieb Stürmer Pierre-Michel Lasogga, der in der A- und B-Jugend in Wolfsburg auf Torejagd gegangen war, zunächst wirkungslos.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

13. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

13. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

13. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

13. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

13. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Daher war es fast folgerichtig, dass das erste Tor nach einem Standard fiel.

Lasogga versemmelt

Die Wolfsburger, bei denen Youngster Maximilian Arnold in der Rolle des Spielmachers in der ersten Halbzeit nicht wirklich zu überzeugen wusste, waren vom Rückstand sichtlich geschockt.

Lasogga hätte nach einem Konter das 2:0 für den HSV erzielen müssen. Stattdessen gab es eine Minute später den berechtigten Elfmeter, der die Hausherren sichtlich beflügelte.

Die Zweikämpfe wurden fortan noch aggressiver geführt.

Caligiuri verpasst doppelt

Auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams keinen Zentimeter Rasen.

Die Wölfe kamen etwas besser aus der Kabine, der auffällige Caligiuri scheiterte aber kurz nach Wiederanpfiff an HSV-Torwart Rene Adler (47.).

Acht Minuten später war es erneut der von Abwehrspieler Naldo freigespielte Caligiuri, der in dem Nationaltorwart seinen Meister fand.

Kein Elfmeter für Hamburg

Die Hamburger konnten sich erst Mitte der zweiten Halbzeit von dem Druck befreien und selbst wieder Akzente nach vorne setzen.

In der 71. Minute hatten die Gäste Pech, als Schiedsrichter Felix Brych (München) nach einem Zweikampf zwischen Patrick Ochs und dem allein aufs Tor zulaufenden Tolgay Arslan nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte.


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