Götze lässt Dortmund verstummen

Written By limadu on Minggu, 24 November 2013 | 11.19

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Erst Bankdrücker, dann Matchwinner: Dank des Ex-BVB-Stars setzt sich Tabellenführer FC Bayern ab. Der verschwindet wortlos.

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Dortmund - Fast die gesamte Mannschaft des FC Bayern stürmte auf Mario Götze zu.

Toni Kroos zeigte auf Götze und ballte dann die Fäuste in Richtung der Fans, Thiago wuschelte dem zehn Minuten zuvor eingewechselten Joker mit beiden Händen durch die Haare.

Nur Götze bewahrte inmitten der Begeisterungsstürme die Ruhe und verzichtete nach seinem Führungstor im Spitzenspiel (66.) auf große Jubelgesten. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Götzes Tor Live auf SPORT1.fm

Zehn Minuten zuvor hatte Bayern-Trainer Pep Guardiola Götze eingewechselt.

Bei jeden Ballkontakt wurde der im Sommer für 37 Millionen Euro aus Dortmund zum Erzrivalen nach München gewechselte Nationalspieler ausgepfiffen.(Bilder des Spiels)

Geschützt vor den Blicken und Pfiffen der Fans hatte er sich zuvor im Spielertunnel warmgemacht.

Wortloser Abgang

Doch auf dem Platz zeigte sich Götze dann eiskalt und ließ BVB-Torwart Roman Weidenfeller bei seinem Schuss von der Strafraumgrenze ins lange Ecke keine Chance.

Nach dem Spiel gratulierte Weidenfeller dem 21-Jährigen, der seine früheren Mitspieler in der Dortmunder Kabine besuchte.

Dann verschwand der Matchwinner wortlos im Bus der Bayern.

"Da dürfen wir Mario nicht so frei stehen lassen", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp: "Das 1:0 hat dem Spiel eine Richtung gegeben, wenn auch keine entscheidende. Wir waren weiter dran."

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Robben und Müller machen den Deckel drauf

Doch nachdem die Gastgeber mehrere Chancen zum Ausgleich vergeben hatten, machten Arjen Robben (85.), der im Mai das deutsche Champions-League-Finale in Wembley entschieden hatte, und Thomas Müller (87.) den Erfolg perfekt.

Robben lobte Götze in höchsten Tönen. "Er ist einfach ein super Spieler. Ich habe großen Respekt vor seiner Leistung. Ich glaube, dass er am Ende trotz der Pfiffe das Spiel auch genossen hat", sagte der Niederländer.

Die Bayern führen die Tabelle nun mit sieben Punkten Vorsprung an, die Tür zur 24. Meisterschaft ist weit geöffnet.

Weidenfeller hadert

"Wir hatten mehr Spielanteile, aber Spiele werden eben durch Tore entschieden. Wir sind momentan nicht zielstrebig genug, wollen den Ball annehmen, ihn auf der Brust liegen haben, noch einmal und dann noch einmal querspielen", schimpfte BVB-Torwart Roman Weidenfeller bei "Sky".

Die BVB-Profis schlichen niedergeschlagen vom Platz, die Hoffnung auf den Meistertitel ist zunächst einmal auf dem Nullpunkt - die Bayern dagegen tanzten vor ihrer Fankurve.

"Wir sind zufrieden, weil wir gewonnen haben gegen die beste Konter-Mannschaft der Welt", erklärte Bayern-Trainer Pep Guardiola.

Bayern beenden Dortmunder Serie

Die Bayern beendeten die Serie des BVB, der zuvor in sechs Liga-Duellen gegen den Rekordmeister unbesiegt geblieben war.

Von Beginn an erfüllte die Partie die Erwartungen der 80.645 Zuschauer in der ausverkauften Dortmunder Arena.

Beide Mannschaften suchten den offenen Schlagabtausch - mit der ersten Riesenchance für den BVB in der dritten Minute.

Doch Robert Lewandowski schoss Ball freistehend aus kurzer Distanz über das Tor.

Die Bayern, die auf Franck Ribery (Anbruch einer Rippe) verzichten mussten, vermochten sich trotz hohen Ballbesitzanteils zunächst keine nennenswerten Chancen herauszuspielen.

Thiago feiert auf Twitter den Sieg

Kuba verpasst die Führung

Wesentlich gefährlicher präsentierten sich die Westfalen, für die sich durch "Kuba" Blaszczykowski nach Flanke von Kevin Großkreutz die zweite große Chance zur Führung (21.) ergab.

Erstmals eingreifen musste Weidenfeller bei Schüssen von Mario Mandzukic und Müller in der 35. Minute.

Mandzukic hatte zwei Minuten später die Chance zum Führungstreffer, als er eine Flanke von Robben knapp verpasste.

Friedrich mit solider Partie

Der BVB musste nach den Verletzungen von Mats Hummels und Marcel Schmelzer die gesamte etatmäßige Abwehrkette ersetzen.

Der Grieche Sokratis und der erst am Mittwoch bis zum Saisonende verpflichtete Ex-Nationalspieler Manuel Friedrich (34) bildeten die Innenverteidigung.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 23.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

12. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Dennoch hinterließ die BVB-Defensive lange Zeit einen stabilen Eindruck, ehe Götze Weidenfeller mit einem Außenrist-Schuss aus rund zwölf Metern überwand.

Es folgten wütende Angriffe der Borussen, für die Marco Reus das 1:1 verpasste.

Stattdessen legten die Münchner in der Schlussphase noch zweimal nach.


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