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Souveräne Mainzer siegen weiter

Written By limadu on Rabu, 31 Oktober 2012 | 11.19

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Mainz sichert sich durch einen 2:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue die Teilnahme am DFB-Pokal-Achtelfinale. Ivanschitz spielt stark.

Mainz - Der FSV Mainz 05 ist derzeit weder von den großen noch von den kleinen Gegnern zu stoppen und darf sich als Mannschaft der Stunde im deutschen Profifußball fühlen.

Der seit über einem Monat ungeschlagene Bundesligist, der zehn Punkte aus den zurückliegenden vier Ligaspielen geholt hat, setzte sich auch in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals 2:0 (1:0) gegen den Zweitligisten Erzgebirge Aue durch ( DATENCENTER: Die Spiele der 2. Runde).

Führung durch Ivanschitz

Der Österreicher Andreas Ivanschitz (18.) und Yunus Malli (47.) sorgten mit ihren Treffern dafür, dass die Mainzer wie im vergangenen Jahr das Achtelfinale erreicht haben.

Damit ist den Mainzer eine zusätzliche Einnahme in Höhe von 530.000 Euro sicher.

"Aue hatte in der ganzen Partie eine Chance. Wir hätten dagegen das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Insgesamt war das voll in Ordnung", sagte Manager Christian Heidel.

Die 12.677 Zuschauer in der Mainzer Arena sahen zu Beginn konzentrierte Gastgeber, die das Duell mit dem unterklassigen Gegner ganz offensichtlich nicht auf die leichte Schulter nehmen wollten.

Die Mainzer, die ohne Niko Bungert, Eugen Polanski, Eric-Maxim Choupo-Moting und Ivan Klasnic auskommen mussten, bestimmten das Geschehen.

Aue spielt defensiv

Ivanschitz vergab aber die erste große Chance zur Führung. Der Angreifer scheiterte an Aues Torwart Martin Männel (13.).

Die Auer, die in der ersten Runde Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb geworfen hatten (3:0), legten ihr Hauptaugenmerk zunächst auf die Defensive.

Das Offensivspiel der Gäste, die in den zurückliegenden drei Punktspielen sieben Zähler geholt und den VfL Bochum am Samstag mit 6:1 abgefertigt hatten, beschränkte sich auf gelegentliche Konter.

In der 18. Minute brachten die Mainzer ihre Überlegenheit auch auf die Anzeigetafel. Ivanschitz traf mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze.

Nach dem Treffer ließen die Mainzer zum Unmut von Trainer Thomas Tuchel die Zügel allerdings etwas schleifen (DIASHOW: Die größten Pokal-Sensationen).

Dem Spiel der Gastgeber fehlten in dieser Phase das Tempo und die Passgenauigkeit.

Malli sorgt für Entscheidung

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine zwei Minuten, dann hatten die Mainzer die Weichen auf Sieg gestellt. Das 20 Jahre alte Talent Malli schloss den ersten Angriff in der zweiten Hälfte gekonnt ab.

Acht Minuten später vergab Elkin Soto die Möglichkeit zum dritten Treffer. Im Anschluss verwalteten die Rheinhessen den Vorsprung.

Auch Aue-Coach Karsten Baumann erkannte die Überlegenheit der Gastgeber an. "Wir hatten, bis auf ein oder zwei Chancen, nicht die Möglichkeiten, von daher geht der Mainzer Sieg absolut in Ordnung", sagte der Trainer zu "Sky".

Beste Spieler auf Seiten der Mainzer waren Soto und Linksverteidiger Junior Diaz. Beim Zweitligisten konnten Tobias Nickenig und Jochen Hochscheidt überzeugen.


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Schalkes B-Elf zerlegt Sandhausen

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Trotz großer Rotation spielt Schalke den Zweitligisten an die Wand und zieht ins Achtelfinale ein. Huntelaar macht den Sack zu.

Gelsenkirchen - Mit dem vierten Sieg innerhalb von elf Tagen hat Schalke 04 seine Erfolgsserie auch im DFB-Pokal fortgesetzt.

Mit einem B-Team gewannen die Köngisblauen gegen den Zweitligisten SV Sandhausen mühelos 3:0 (1:0) und erreichten zum sechsten Mal in Folge das Achtelfinale, ohne auch nur annähnernd die Leistung aus der Champions League oder dem Revierderby abrufen zu müssen ( DATENCENTER: Die Spiele der 2. Runde).

Ibrahim Afellay brachte die Gastgeber in der elften Minute in Führung.

Der Niederländer war einer der wenigen, die schon beim 2:1 gegen Borussia Dortmund, dem 2:0 beim FC Arsenal und dem 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg dabei gewesen waren.

S04 ohne acht Stammspieler

Denn Trainer Huub Stevens rotierte kräftig und ließ gleich acht Stammspieler draußen. Für den Höhepunkt des Spiels sorgte Ciprian Marica mit einem Fallrückziehertor zum 2:0 (62.).

Der eingewechselte Klaas-Jan Huntelaar (79.) erzielte den Endstand.

Stevens: "Nur das zählt"

"Wir haben gut angefangen. Nach dem 1:0 war aber zu wenig Spannung in der Mannschaft, da haben wir zu wenig getan. Aber wir sind eine Runde weiter, wir haben einigen Spielern ein wenig Ruhe geben können. Nur das zählt", sagte Stevens.

Metzelder an die Latte, Afellay ins Tor

Gegen extrem defensive Sandhausener drückten die Gelsenkirchener sofort aufs Tempo.

Die ersten Chancen vergaben Marica, der an Torwart Daniel Ischdonat scheiterte, und Christoph Metzelder, der mit einem Kopfball die Latte traf, innerhalb weniger Sekunden (8.).

Besser machte es Afellay, der drei Minuten später eine Hereingabe von Marica zum 1:0 verwertete. Für Afellay, Leihgabe des FC Barcelona, war es das vierte Tor in den letzten fünf Pflichtspielen.

Marica vergibt gute Chancen

Auch danach hielten die Gastgeber den Druck zunächst hoch.

Marica scheiterte gleich zweimal an Ischdonat (17. und 20.). Der Zweitliga-16. verlor meist schon im Mittelfeld den Ball, sodass die Schalker Defensive praktisch überhaupt nicht gefordert wurde.

Sandhausen wehrt sich kaum

Erst nach knapp einer halben Stunde kamen die Gäste erstmals in den Schalker Strafraum, ohne jedoch gefährlich zu werden.

Die Königsblauen ließen allerdings den Zug zum Tor vermissen (DIASHOW: Die größten Pokal-Sensationen).

Marica erhöht

Nach der Pause verfehlte zunächst Marica das Tor (52.).

Auf der Gegenseite hatte plötzlich Nico Klotz die Chance zum Ausgleich, nur knapp verpasste er eine Flanke von Timo Achenbach (60.). Dann sorgte Marica für die Entscheidung.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Kolasinac gibt Debüt

Stevens rotierte in großem Stil: Einzig Kapitän Benedikt Höwedes sowie die Mittelfeldspieler Jermaine Jones und Afellay blieben in der Startelf.

Zu seinem ersten Saisoneinsatz kam Ex-Nationalspieler Metzelder in der Innenverteidigung. Sein Debüt in der Anfangsformation gab der 19-jährige Sead Kolasinac als Linksverteidiger. Im Tor bekam Timo Hildebrand eine Chance.


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BVB spaziert ins Achtelfinale

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Dortmund fertigt Aalen auch ohne Marco Reus souverän ab. Der VfR hat dem Deutschen Meister überhaupt nichts entgegenzusetzen.

Aus Aalen berichtet Christian Paschwitz

Aalen - Der Titelverteidiger gab sich keine Blöße:

Borussia Dortmund hat auch die zweite Hürde im DFB-Pokal mühelos genommen und bei Zweitligist VfR Aalen einen standesgemäßen 4:1 (2:0)-Erfolg davongetragen.

In der mit 13.251 Plätzen ausverkauften Scholz Arena stellten Mats Hummels (22.) und Marcel Schmelzer (32.) mit ihren Toren bereits in der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg.

"Ich hatte Spaß beim Zugucken. Wir haben schon eine ziemlich gute Mannschaft. Wir sind verdient weitergekommen", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp bestens gelaunt.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt trafen auch noch Mario Götze (49.) und Julian Schieber (79.). Michael Klauß gelang Aalens spätes Ehrentor (87.). ( DATENCENTER: Die Spiele der 2. Runde)

Hasenhüttl schnell ernüchtert

"Wir brauchen einen besseren Plan als Real Madrid", hatte Ralph Hasenhüttl vor dem Anpfiff gesagt und damit angespielt auf die Niederlage der Königlichen gegen Dortmund unlängst in der Champions League.

Aalens Coach kündigte zugleich eine keineswegs defensive Grundausrichtung an ("Wir werden nicht den Mannschaftsbus in den Strafraum stellen").

Der Zweitligist vermochte dem Double-Gewinner, bei dem Moritz Leitner im defensiven Mittelfeld für Kapitän Sebastian Kehl und Ivan Perisic für Offensivstar Marco Reus in die Startelf rotierten, allerdings nur während der ersten 20 Minuten Paroli zu bieten.

Weidenfeller auf der Hut

Nach einem schönen Pass von Robert Lechleiter auf den linken Flügel ließ Klauß per Dribbling Neven Subotic stehen - BVB-Keeper Roman Weidenfeller parierte den Linksschuss von halblinks mit beiden Fäusten (12.).

Danach bestimmten die Westfalen das zusehends ungleichere Duell auf der Ostalb. (DIASHOW: Die größten Pokal-Sensationen)

Robert Lewandowski behauptete sich in halblinker Position und knallte den Ball an die Latte (17.).

Hummels' ganz spitzes Ding

Genauer machte es kurz darauf dann Hummels:

Freigespielt von zunächst Götze und dann Kevin Großkreutz links im Fünfmeterraum ließ sich der Nationalspieler von Andreas Hofmann nicht wirklich bedrängen und setzte den Ball aus ganz spitzem Winkel hoch ins kurze Eck (22.) - womöglich nicht ganz unhaltbar für Jasmin Fejzic.

So oder so: Fortan bekam die Borussia noch mehr Sicherheit.

Lewandowski scheitert an Fejzic

Gegen den nach Steilpass von Ilkay Gündogan enteilten Lewandowski konnte Aalens Keeper noch klären (28.).

Danach war Fejzic jedoch erneut geschlagen:

Leitners im Mittelfeld eroberter Ball gelangte zum mitgelaufenen Schmelzer, der sich beim Abschluss nicht lange bitten ließ und von halblinks aus elf Metern flach verwandelte.

Götze macht Deckel drauf

Kurz nach der Pause - Klopp schonte nun Hummels, wechselte dafür Felipe Santana ein - machten die Schwarz-Gelben den Deckel dann vollends drauf (49.).

Nach einem Querpass von Lewandowski schaute Götze den Keeper aus und überlupfte Fejzic gefühlvoll in die lange Ecke - 0:3.

Den Aalenern war zugute zu halten, dass sie sich auch danach nicht aufsteckten und mitzuspielen versuchten.

Achtelfinale am 18./19. Dezember

Dortmunds Einzug ins Achtelfinale, das am 18. und 19. Dezember ausgetragen wird, geriet dennoch nicht mehr in Gefahr.

Vielmehr hätten die Gäste das Ergebnis noch höher gestalten können:

Doch Perisic kam zunächst gegen den herausstürzenden Fejzic einen Schritt zu spät (61.), verfehlte danach auch mit einem Schlenzer den rechten Winkel (66.), ehe der für Götze aufs Feld geschickte Schieber das vierte Dortmunder Erfolgserlebnis beisteuerte (79.).

Schieber mit dem vierten Streich

Nachdem Lewandowski mit einem Schuss seinen Meister in Fejzic fand, schaltete der Stürmer beim Abpraller am schnellsten und netzte mit links sowie Hilfe des Innenpfostens ein.

Für den Ex-Stuttgarter war es zugleich sein erstes Pflichtspieltor für den BVB.

Klauß mit Aalens Ehrentor

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Zuvor hatte Klopp auch noch Kehl für Gündogan ein paar Einsatzminuten gegönnt (73.).

Der Ehrentreffer schien Aalen weiterhin nicht vergönnt: Enrico Valentinis direkter Freistoß wurde leichte Beute für Weidenfeller (72.).

Dann aber kamen die Hausherren doch noch zu ihrem umjubelten Moment - weil es Klauß besser machte:

Von halbrechts versenkte er den Ball im langen Eck und linken Winkel gegen den sich vergebens streckenden Weidenfeller und bescherte seinem Team so einen versöhnlichen Abschluss.


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Köln nach Elfmetern weiter - Bochum quält sich

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Der FC muss in Worms ins Elfmeterschießen. 1860 München gewinnt letztlich souverän beim Berliner AK.

München - Die beiden Zweitligisten 1. FC Köln und TSV 1860 München haben im DFB-Pokal das Achtelfinale erreicht.

Während die Löwen mit einem souveränen Auswärtssieg beim Berliner AK 3:0 (1:0) gewannen, musste der FC in Worms ins Elfmeterschießen.

Kapitän Miso Brecko verwandelte den entscheidenden Elfmeter zum Endstand von 4:3. Nach regulärer Spielzeit hatte es 0:0 gestanden.

Auch Bochum quälte sich nach der Entlassung von Trainer Andreas Bergmann in die nächste Runde. Gegen den Regionalligisten Havelse siegte der VfL unter der Regie von Coach Karsten Neitzel mit 3:1 (1:1).

Havelse geht in Führung

Nach dem Rückstand durch Patrick Posipal (17.) drehten Alexander Iashvili (30.), Marc Rzatkowski (72.) und Michael Ortega (90.+4) die Partie.

Für die Löwen erzielten Moritz Stoppelkamp (38./62.) und Ismael Blanco (89.) die Tore in Berlin ( DATENCENTER: Die Spiele der 2. Runde).

Chihis Treffer zählt nicht

7203 Zuschauer in der ausverkauften Arena sahen in der ersten halben Stunde eine weitgehend ausgeglichene Begegnung mit leichten Feldvorteilen für Köln.

Große Torchancen blieben allerdings Mangelware, ein Treffer von Adil Chihi aus der 13. Minute wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Oppermann verpasst Siegtreffer

Nach der Pause waren es überraschend die Gastgeber, die näher am Führungstreffer waren. FC-Schlussmann Timo Horn klärte in höchster Not gegen den freistehenden Martin Röser (48.).

Der viermalige Pokalsieger aus der Domstadt mühte sich dagegen gegen bissige Wormser und kam eher zufällig zu Gelegenheiten. Doch Chihi schoss von der Strafraumgrenze weit über das verwaiste Tor (69.).

In der Verlängerung erwischte erneut Worms den besseren Start, doch Lucas Oppermann zielte allein vor Horn knapp am Tor vorbei (92.).

"Wir sind glücklich im Elfmeterschießen weitergekommen, also Mund abwischen. Wir sind drin im Lostopf und das ist wichtig", sagte Kölns Trainer Holger Stanislawski und fügte schmunzelnd an: "Wir haben auswärts vier Tore geschossen, dann muss man auch gewinnen."

Berlin startet gut

Vor 4500 Zuschauern im Jahn-Sportpark kämpfte der BAK verbissen gegen die Löwen um eine weitere Überraschung, scheiterte aber in der ersten Halbzeit gleich zweimal am gedankenschnellen Timo Ochs im Tor der Münchner.

Moritz Stoppelkamp schließlich war es vorbehalten, nach einem perfekten Steilpass den Berliner Torhüter Dominik Kisiel zu umspielen - und das 0:1 zu erzielen (38.).

Stoppelkamp spielt stark

In der 62. Minute legte Stoppelkamp nach, dann traf auch noch Blanco (89.) (DIASHOW: Die Bilder der 2. Runde).

Für den türkisch geprägten Regionalligisten war das Pokalspiel eine gelungene Abwechslung zu den Liga-Duellen mit dem ZFC Meuselwitz oder dem Torgelower SV Greif.

Beinahe wäre sogar der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ins Poststadion gekommen, doch er schlug die Einladung des BAK aus und nahm einen offiziellen Termin in Berlin wahr.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Cakmak unauffällig

Viel verpasst hatte Erdogan nicht: Die Berliner waren bemüht, sie versteckten sich nicht, suchten ihre Chance. Die höhere individuelle Klasse jedoch gab den Ausschlag für den Favoriten.

Metin Cakmak, BAK-Doppeltorschütze gegen Hoffenheim, war kaum einmal zu sehen.

"Der Berliner AK hat uns mit ihren Sprüchen vor der Partie genug motiviert. Damit hatten sie ihre einzige Chance schon vor dem Spiel vertan", meinte Doppeltorschütze Stoppelkamp.

Iashvili gleicht aus

Bochum erwischte gegen Havelse einen Fehlstart. Der Regionalligist, der in Runde eins Bundesligist 1. FC Nürnberg nach Verlängerung ausgeschaltet hatte (3:2), ging bereits in der 17. Minute durch Patrick Posipal, Enkel des 54er-Weltmeisters Jupp Posipal, in Führung.

Bochums Routinier Iashvili (30.) glich mit einem Schlenzer aus 25 Metern aus, doch auch nach dem Treffer fand der Favorit gegen den gut postierten und leidenschaftlich kämpfenden Außenseiter kein Mittel.

Ortega trifft ins leere Tor

Nach dem Wechsel baute der VfL aber zunehmend Druck auf und wurde in der 73. Minute belohnt. Nach Vorarbeit von Ex-Nationalspieler Paul Freier drückte Youngster Rzatkowski den Ball aus kurzer Distanz über die Torlinie.

In der Nachspielzeit sah VfL-Akteur Christoph Kramer Gelb-Rot wegen einer Unsportlichkeit (90.+2), dann stellte Ortega den Endstand her (90.+4).

"Ich bin ein Fan von Bier und Bratwurst im Stadion, schon allein daher war es ein gelungener Abend", meinte Neitzel schmunzelnd, "aber so war es natürlich noch schöner."


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17 Rote Karten in Uruguay

Written By limadu on Selasa, 30 Oktober 2012 | 11.19

Bei einem chaotischen Fußballspiel in Uruguays Hauptstadt Montevideo hat der Schiedsrichter rekordverdächtige 17 Rote Karten verteilt.

Nach dem Spiel zwischen den Wanderers und Juventud (3:3) sahen acht Spieler jeder Mannschaft wegen gewalttätiger Auseinandersetzungen auf dem Platz Rot, während der Begegnung war bereits ein Wanderers-Profi des Feldes verwiesen worden.

Ursache für die Tumulte war eine umstrittene Entscheidung des Referees kurz vor dem Ende des Spiels. Die Wanderers wollten einen Strafstoß, doch Leodan Gonzalez verweigerte den Pfiff.

Statt sich schiedlich-friedlich zu trennen, gingen die Spieler nach dem Unentscheiden aufeinander los. Die aufgeladene Stimmung übertrug sich auf die Ränge, ein Fan wurde von einem Stein am Kopf verletzt.

`Beim Spiel ist überhaupt nichts passiert, doch plötzlich lief die Situation aus dem Ruder. Das können wir nicht zulassen", sagte Wanderers-Vizepräsident Gaston Inda: "Was passiert ist, tut uns leid."

Yamandu Costa, Präsident von Juventud, kündigte Sanktionen gegen die beteiligten Spieler an.


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Geisterspiele für Saloniki

Der griechische Erstligist PAOK Saloniki muss die nächsten drei Heimspiele im Europapokal nach einem abgelehnten Einspruch vor leeren Rängen bestreiten.

Dies entschied die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag. Dazu wurde die auch Geldstrafe in Höhe von 150.000 Euro aufrechterhalten.

Grund für die Sanktionen waren die heftigen Ausschreitungen beim Qualifikationsspiel zur Europa League gegen den österreichischen Erstligisten Rapid Wien (2:1) am 23. August.

Die Anhänger beider Klubs hatten sich gegenseitig mit Feuerwerkskörpern beschossen und PAOK-Fans später das Spielfeld gestürmt. Sollte es in den kommenden drei Jahren erneut zu solchen Vorfällen kommen, werden die Griechen aus dem Europapokal ausgeschlossen.

Rapid war wegen der Auseinandersetzungen ebenfalls bestraft worden und bestritt das Auftaktspiel der Europa-League-Gruppenphase gegen Rosenborg Trondheim (1:2) ohne Zuschauer.

Der österreichische Rekordmeister war im September mit seinem Einspruch gescheitert. Die UEFA hatte zudem an der Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro und der zur Bewährung ausgesetzten einjährigen Sperre für Europacup-Wettbewerbe festgehalten.


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Bayer rückt sich in den Königsklassen-Radar

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Nach dem Coup bei den Bayern schlägt Leverkusen forsche Töne an, Rolfes konkretisiert das Ziel. Grund für den Erfolg ist Herzblut.

Von Julian Buhl und
Barnabas Szoecs

München - Uralt-Fluch-Brecher und Rekordbayern-Stopper:

Der 2:1-Sieg bei den bis dahin makellosen Bayern ( Bericht) hievt Bayer Leverkusen aus dem Abseits in die Schlagzeilen.

Eines jedoch hatten diese allesamt gemein: statt sich auf die Stärken der Leverkusener zu konzentrieren, stürzten sie sich vielmehr auf die Bayern und ihren ersten Ausrutscher der Saison.

Dass die Mannschaft von Trainer Sascha Lewandowski und Teamchef Sami Hyypiä ihr neuntes Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage feierte, das sechste in der Bundesliga, blieb eine eher unbetonte Randnotiz ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Bayer unter dem Radar

Verwunderlich? Ganz und gar nicht!

Schon vor dem vielbeachteten Sieg gegen den FCB spielte Bayer solide, jedoch unspektakulär.

Ein Team unter dem Radar, wie Kapitän Simon Rolfes bei SPORT1 bestätigt: "Dieses Jahr hat eigentlich keiner etwas von uns erwartet. Das war vielleicht eine Grundvoraussetzung." (DIASHOW: Der 9. Spieltag)

Völler: "Mit viel Herzblut"

Platz fünf in der Liga, punktgleich mit Meister Dortmund, Platz eins in Gruppe K der Europa League, im DFB-Pokal geht es am Mittwoch gegen Drittligisten Bielefeld - eine machbare Aufgabe.

Leverkusens Team scheint sich - abseits des Scheinwerferlichts - gefunden zu haben, still und leise, aber mit "viel Herzblut", wie Sportdirektor Rudi Völler nach dem Bayern-Sieg anmerkte.

Strunz: "Leverkusen hat einen Lauf"

Kampfansage an die Konkurrenz

"Es greift alles so langsam, man sieht, dass eine Einheit auf dem Platz ist", beschreibt Lars Bender die positive Entwicklung innerhalb der Mannschaft: "Ich glaube, wenn wir immer so viel investieren und arbeiten, und jeder sich für den anderen einbringt, wird es schwer uns zu schlagen."

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Bayer 04 Leverkusen

Klarer kann ein Statement nicht sein, der positive Lauf scheint der Werkself Flügel zu verleihen - Richtung Europa:

Platz vier als Saisonziel

"Das internationale Geschäft ist unser Ziel", bestätigt Bender die Ambitionen seiner Mannschaft, Simon Rolfes konkretisiert die Marschroute sogar: "Wir haben schon das Ziel, dieses Jahr auch die Champions-League-Qualifikation zu schaffen."

Grund für die breite Leverkusen-Brust und die forschen Töne ist das scheinbar gewaltige Vertrauen ins eigene Spiel: "Wir haben eine gute Mannschaft, auch wenn wir in den letzten Wochen noch zu viele Punkte haben liegen lassen", ärgert sich Rolfes.

Fußball ist Arbeit

Über den Kampf zum Sieg: das scheint die passende Fußball-Floskel für Bayer zu sein, das seinen guten Lauf keinesfalls als Selbstläufer sieht.

"Wir müssen uns aber immer wieder neu beweisen, in jedem Spiel", so Rolfes: "Einfach nur dran glauben hilft nicht. Fußball ist auch Arbeit. Nur dann kann der Erfolg einen Schub und immer mehr Selbstsicherheit geben."

Die passende Antwort auf jede Situation, so Lars Bender, habe man sowieso: "Wenn es spielerisch mal nicht so funktioniert, dann muss es einfach über die Leidenschaft und die Bereitschaft, alles zu investieren, gehen."

Die Bayer-Trainer der letzten 20 Jahre

Rinus Michels

Juli 1988 - April 1989

Jürgen Gelsdorf

April 1989 - Juni 1991

Reinhard Saftig

Juli 1991 - Mai 1993

Dragoslav Stepanovic

Mai 1993 - April 1995

Erich Ribbeck

April 1995 - April 1996

Peter Herrmann

April 1996 - Juni 1996

Christoph Daum

Juli 1996 - Oktober 2000

Rudi Völler

Oktober 2000 - November 2000

Berti Vogts

November 2000 - Mai 2001

Klaus Toppmöller

Juli 2001 - Februar 2003

Thomas Hörster

Februar 2003 - Mai 2003

Klaus Augenthaler

Mai 2003 - September 2005

Rudi Völler

September 2005 - Oktober 2005

Michael Skibbe

Oktober 2005 - Mai 2008

Bruno Labbadia

Juli 2008 - Juni 2009

Jupp Heynckes

Juli 2009 bis Juni 2011

Robin Dutt

1. Juli 2011 bis 1. April 2012

Sami Hyypiä/Sascha Lewandowski

ab 1. April 2012

Großes Lob für Leno

Dies gilt auch für Torwart Bernd Leno, der gegen die Bayern einmal mehr überragend agierte, sein Team im Spiel hielt und Völler bei SPORT1 zum Schwärmen brachte: Wir wissen bei Bayer Leverkusen, was wir an Leno haben, wir haben einen der besten Torhüter Deutschlands."

Das zehnte Spiel ohne Niederlage in Folge soll nun im Pokal bei Arminia Bielefeld folgen - natürlich dank harter Arbeit und einer Einstellung wie in München. Sonst, so Völler, "gibt es ein böses Erwachen".


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FCB-Junioren neuer Spitzenreiter

Im Spitzenspiel der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest hat der FC Bayern München den VfB Stuttgart mit 3:1 (1:1) bezwungen.

Durch den Sieg klettern die Bayern an 1860 München und den Schwaben vorbei auf den ersten Platz der Tabelle und haben nun einen Punkt Vorsprung auf das Duo, wobei die „Löwen" ein Spiel weniger auf dem Konto haben als ihr Stadtrivale.

Der VfB ging vor eigenem Publikum in der 26. Minute durch Robin Yalcin in Führung, doch nur vier Minuten Später glich Julian Green für die Gäste aus München aus.

In der zweiten Hälfte boten die Bayern die reifere Leistung und trafen nach 68 Minuten durch Oliver Markoutz zum 2:1.

Den Schlusspunkt setzte erneut Green, der einen schönen Konter zum 3:1-Endstand nutzte.


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VfB und Schiris nerven Bayern-Jäger Frankfurt

Written By limadu on Senin, 29 Oktober 2012 | 11.19

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Die Eintracht hadert nach der Pleite gegen Stuttgart mit einer Fehlentscheidung. Armin Veh ist bedient, Labbadia spendabel.

Stuttgart - Armin Veh hatte genug gesehen.

Mit dem Schlusspfiff stapfte der Frankfurter Trainer in die Kabine.

Wenige Meter entfernt fielen sich sein Kollege Bruno Labbadia und Sportdirektor Fredi Bobic nach dem ersten Heimsieg des VfB Stuttgart in die Arme.

Torjäger Vedad Ibisevic hatte mit seinem späten Treffer in der 84. Minute zum 2:1 (1:0) gegen das Überraschungsteam aus Hessen den Erfolg perfekt gemacht ( Bericht).

Doch das Thema des Spiels - zumindest bei den geschlagenen Hessen - war eine fatale Fehlentscheidung des Unparteiischen-Quartetts.

Die Eintracht fühlte sich um den möglichen Ausgleich gebracht, nachdem das Schiedsrichtergespann um Peter Gagelmann aus Bremen einen Treffer von Karim Matmour nach Vorlage von Olivier Occean in der 89. Minute wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht gegeben hatte.

Veh gefrustet: "Nie und nimmer abseits"

"Das war nie und nimmer abseits, es war ein völlig reguläres Tor", ärgerte sich Veh bei LIGA total!: "Das Untentschieden wäre aufgrund der 90 Minuten für beide Mannschaften verdient gewesen. Aber wir haben leider das Tor nicht bekommen, daher müssen wir mit einer Niederlage leben."

Für die Hessen bedeutete der nicht gegebene Treffer die zweite Saisonniederlage und das Abrutschen von Platz zwei auf drei.

Damit dürfen sich nun die Schalker mit dem Titel des ersten Bayern-Jägers schmücken ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Ein Meter dazwischen

Der Frust über den Schiedsrichterassistenten und seine Entscheidung ließ Veh nicht mehr los, der Ärger war groß: "Das hätte der Linienrichter sehen müssen - es war ein Meter."

Bis zum Zeitpunkt des Ibisevic-Treffers sah es Frankfurt durchaus passabel aus (DIASHOW: Der 9. Spieltag).

Alexander Meier (67.) hatte die Eintracht mit einem Traumtor bei Vehs Reise in die Vergangenheit lange auf Kurs Punktgewinn gehalten, nachdem die Schwaben durch Christian Gentner (6.) früh in Führung gegangen war.

VfB mit Glück und harte Arbeit

"Wir haben heute das Quäntchen Glück gehabt, das uns in den ersten Wochen gefehlt hat. Wir haben ein fantastisches Spiel von beiden Mannschaften gesehen", sagte Labbadia:

"Der Sieg war absolut verdient, aber es stand auch eine Menge Arbeit dahinter."

Ibisevic freute sich nach seinem fünften Treffer in den letzten sechs Spielen: "Für uns alle war es sehr wichtig, das zweite Tor zu machen. Ich habe mich für die ganze Mannschaft gefreut."

Bescheidener Ibisevic

Die Frage, ob er denn Stuttgarts Lebensversicherung sei, ließ der Bosnier trotz Antwort unbeantwortet: "Lebensversicherung hin oder her. Ich freue mich, dass wir heute gewonnen haben. Das war sehr wichtig, weil wir eine sehr gute Leistung gezeigt haben."

Zwei Wochen nach der Brandrede von Labbadia feierten die Stuttgarter ihren zweiten Saisonsieg in Folge, der Abwärtstrend ist zunächst gestoppt, der Knoten scheint geplatzt.

Wer bezahlt den Zahnarzt?

Kein Wunder, dass der Trainer nach dem Spiel sanftere Töne anschlug, vor allem Richtung Georg Niedermeier, der bei einem Zweikampf mit Alexander Meier einen Zahn verlor.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 28.10.2012)

8 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

7 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

8. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

"Ich glaube, das macht die Versicherung", sagte Labbadia über die anstehenden Kosten der Behandlung bei LIGA total!: "Ansonsten würde ich es auch gerne übernehmen."

Nach dem 9. Spieltag machte der wechselhafte VfB mit nunmehr zwölf Zählern einen Sprung in die obere Tabellenhälfte.

Wechselbad der Gefühle

Die Frankfurter sind mit 19 Punkten aktuell Dritter.

Frust herrschte bei der Eintracht trotz der Pleite nicht, dafür zeigte sie ein zu gutes Spiel: "Wir stehen immer noch gut da", sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rode.

Für die schlechte Laune sorgte nur das Schiedsrichtergespann.


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Badstuber mit Muskelfaserriss

Die Verletzungssorgen bei Tabellenführer Bayern München werden immer größer. Nationalverteidiger Holger Badstuber hat sich bei der 1:2-Niederlage gegen Bayer Leverkusen am Sonntag wohl einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und droht länger auszufallen.

Auch Mittelfeldspieler Luiz Gustavo musste mit muskulären Problemen im rechten Oberschenkel ausgewechselt werden.


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Naive 96er scheitern an Gladbachs neuer Ordnung

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96-Trainer hadert mit den einfachen Fehlern und kritisiert sein Team. Sein Gegenüber Favre ist erleichtert und lobt die Moral.

Von Marc-Oliver Robbers und Jürgen Blöhs

München/Hannover - Trainer Lucien Favre strahlte noch lang nach dem Abpfiff wie ein kleines Kind an Heiligabend.

Nach 90 aufreibenden Minuten war der Coach von Borussia Mönchengladbach überglücklich, herzte zunächst seine Ersatzspieler und wirkte wie aufgedreht.

"Es geht manchmal schnell im Fußball. Der Sieg war enorm wichtig für uns und gibt uns viel Selbstvertrauen", sagte Favre nach der fantastischen Aufholjagd von Borussia Mönchengladbach beim 3:2 (0:0)-Erfolg bei Hannover 96 nach einem 0:2-Rückstand (DIASHOW: Der 9. Spieltag).

Innerhalb von zehn Minuten schossen Alvaro Dominguez (70.), Roel Brouwers (77.) und Juan Arango (79.) den fünfmaligen deutschen Meister zum ersten Auswärtserfolg der Saison.

Erste Heimpleite seit April 2011

Für die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka war es die erste Heimniederlage seit dem 30. April 2011 und 22 Spielen. Der Gegner damals: Borussia Mönchengladbach.

Jan Schlaudraff (48.) und Mame Diouf (53.) hatten die Niedersachsen nach ganz schwacher erster Halbzeit zunächst auf die Siegerstraße gebracht ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Doch was dann passiert, sorgte bei Slomka für Kopfschütteln. Sein Team spielte pomadig und verlor nach dem Anschlusstreffer durch Dominguez völlig die Ordnung.

Die Stimmungslage bei den Gastgebern war entsprechend mäßig.

"Wir haben uns ziemlich naiv verhalten in unserem Spiel und die Bälle nicht gehalten. Wir haben keine Ruhe in unserem Passspiel gehabt und nur wild nach vorne gespielt. Da fehlt mir die leitende Hand", analysierte der Trainer bei "Sky".

Abstimmung bei Standards fehlte

Vor allem die Abstimmung bei Standards stimmte gar nicht mehr. Verteidiger Mario Eggimann verschätzte sich vor dem Ausgleich und unterlief den Freistoß. Brouwers nutzte den Fauxpas aus.

"Dass Gladbach vier oder fünf Spieler hat, die über 1,90 Meter sind und dazu gute Standards schlagen kann, ist nichts Neues, wenn man sich vorher mit Gladbach beschäftigt hat", zeigte sich Slomka über die Naivität seiner Mannschaft verärgert.

Auch Keeper Ron-Robert Zieler darf sich von dieser Kritik angesprochen fühlen. Beim ersten Gegentreffer wehrt er Arangos strammen Linksschuss direkt vor die Füße von Dominguez ab.

Beim Siegtreffer von Arango rechnet er nicht mit der List des Venezolaners, der den Freistoß direkt auf die Torwartecke zirkelte. Zieler erwartete eine Flanke und sah dementsprechend unglücklich aus.

Europa League keine Ausrede

"Das darf nicht passieren. Da müssen wir jetzt ganz schnell unsere Lehren draus ziehen", sagte dann auch ein enttäuschter Lars Stindl zu SPORT1.

Auch die Europa League wollte er nicht als Ausrede gelten lassen. "Gladbach hat auch am Donnerstag gespielt. Wir haben schon häufige bewiesen, dass wir konditionell zulegen können und haben Erfahrung mit den englischen Wochen", erklärte Stindl.

Favre lobte hingegen die Moral seiner Mannschaft. "Wir sind auch nach dem Rückstand positiv geblieben", freute sich der Schweizer.

"Nicht wieder die Ordnung verlieren"

Dass sich die Mannschaft nach den herben Auswärtspleiten gegen Borussia Dortmund (0:5) und Werder Bremen (0:4) etwas vorgenommen hat, zeigte auch die Aussage von Keeper Marc-Andre ter Stegen.

"Wir haben die beiden schnellen Gegentore gut weggesteckt. Wir hatten uns vorgenommen, egal wie wir zurückliegen, nicht schon wieder die Ordnung zu verlieren", sagte der Nationaltorwart auf SPORT1-Nachfrage.

Ter Stegen optimistisch

Den bisherigen Saisonverlauf sieht ter Stegen längst nicht so negativ, wie er vielfach schon gemacht wurde.

"Wir haben gegen Frankfurt gewonnen, wir haben gegen Marseille gezeigt, dass wir gut spielen können. Heute haben wir bei heimstarken Hannoveranern gewonnen und es war klar, dass wir nicht da weitermachen wo wir letzte Saison aufgehört haben", sagte er.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 28.10.2012)

8 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

7 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

8. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

Gladbach liegt nun mit zwölf Punkten auf Platz neun der Tabelle und hat den Anschluss nach oben geschafft.

Schlaudraff bleibt ruhig

Einen Punkt dahinter rangiert 96. Doch das ist kein Grund zur Panik für Hannovers Jan Schlaudrauff.

"Es ist alles eng beisammen. Zwei Spiele gewinnen und man ist wieder oben, zwei Spiele verlieren und man ist unten. Da ist noch gar nichts gelaufen", sagte der Offensivspieler zu SPORT1 und hofft nun den Gladbachern auswärts nachzueifern.

"Wir brauchen jetzt mal ein Erfolgserlebnis in der Fremde, so wie wir das auch in der Europa League gezeigt haben."


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Ausgezaubert! Bayern zurück in der Normalität

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Die Münchner verlieren gegen Leverkusen ihren Nimbus der Unbesiegbarkeit. Tollpatschiges Auftreten führt zur ersten Pleite.

Von Rainer Nachtwey und Mathias Frohnapfel

München - Die Bayern spielten die Niederlage herunter.

Das 1:2 gegen Bayer Leverkusen ( Bericht), die erste Pleite der Saison, das erste verlorene Heimspiel gegen die Rheinländer nach 23 Jahren - nur ein Betriebsunfall.

"Die Niederlage wird uns nicht umwerfen", war sich Trainer Jupp Heynckes sicher. "Daraus werden wir unsere Lehren ziehen."

Die Lehren dürfte der Coach nach dem Ende der Rekordserie von acht Siegen schnell ausgemacht haben.

"Tore selbst reingehauen"

In der Offensive viel zu verschwenderisch mit den Torchancen und in der Abwehr zum Teil tollpatschiges Auftreten (DIASHOW: Der 9. Spieltag).

"Das 2:1 darf oder sollte zu dem Zeitpunkt so nicht fallen, aber das 1:0 war genau so blöd", sagte Kapitän Philipp Lahm bei LIGA total!, und Manuel Neuer meinte: "Wir haben uns die Tore selber reingehauen."

Lahms Leistung spiegelte den Auftritt der Münchner perfekt wider. Beim 0:1 durch Stefan Kießling (42.) schlug er über den Ball, so dass der Leverkusener diesen nach einem stark vorgetragenen Konter nur noch ins Tor schieben musste ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Immer ein Fuß dazwischen

Im Angriff zeigte Lahm sich bemüht, lief viel, trug den Ball über die rechte Seite nach vorne, seine Flanken landeten aber, ob hoch oder flach, jedes Mal beim Gegner.

Ein Leverkusener brachte immer den Fuß dazwischen, warf sich noch in den Schuss oder köpfte die Flanken heraus.

"Alle haben bei uns toll gekämpft", freute sich Rudi Völler bei SPORT1 über den Einsatz seiner Mannschaft. Und Torschütze Kießling sagte bei LIGA total!: "Das war nicht unbedingt ein verdienter Sieg, aber wir haben ihn uns erkämpft."

Pizarro zweimal im Pech

Durch die Niederlage sind die bis dato in der Liga alles überfliegenden und bereits vorzeitig von der Konkurrenz zum Meister ausgerufenen Bayern wieder in der Normalität gelandet. Auch weil das Glück nicht auf Seiten der Münchner war.

Da wollte der Ball bei Claudio Pizarros Pfostentreffer beim Stand von 1:1 und bei seinem Bogenlampen-Kopfball auf die Latte in den letzten Sekunden einfach nicht rein.

Und bei Leverkusens Siegtreffer lenkte Jerome Boateng Sydney Sams Kopfball, der ansonsten wohl nie den Weg in den Münchner Kasten gefunden hätte, ins eigene Tor (87.).

Anrennen wie beim Handball

Fehlende Einstellung, nachdem den Münchnern in der Liga vieles bis alles so locker von der Hand gegangen war, wies der unglückliche Keeper Manuel Neuer entschieden zurück.

"An der hat es nicht gelegen. Wenn man die zweite Halbzeit sieht, weiß man, dass wir alles daran gesetzt haben, das Spiel noch zu drehen", sagte der Torwart.

Dem ist nicht zu widersprechen. Minutenlang drängten die Münchner Leverkusen an den eigenen Strafraum, spielten um den 16er wie beim Handball um den Kreis.

Auch Lahm entgegnete entschieden, wenn auch etwas missmutig auf die Frage nach der Einstellung: "Sie haben das Spiel ja gesehen."

Schweigende Münchner

Generell reagierten die Münchner wortkarg oder stumm, als sie die Arena verließen - so ein Serienende schlägt eben doch auf die Stimmung.

Bastian Schweinsteiger schwieg zum Auftritt, und selbst der derzeit eigentlich redselige Präsident Uli Hoeneß verabschiedete sich mit einem "Guten Abend. Ich habe heute nichts zu sagen" von der Journalistenschar.

Ende der Fragen nach Lesniak

Dagegen zeigten sich die Leverkusener in Plauderlaune. Der erste Sieg bei den Bayern seit dem 21.10.1989, als Marek Lesniak das 1:0 erzielte, ließ die Rheinländer aufblühen.

"Ich bin froh, dass diese Diskussion jetzt vorbei ist", sagte Kapitän Simon Rolfes und meinte zum Spiel: "Das war heute eine Abwehrschlacht."

Sportdirektor Rudi Völler hob bei SPORT1 aus dem starken Bayer-Kollektiv dann doch einen heraus. "Bernd Leno war überragend", adelte der ehemalige Stürmer seinen mehrmals stark parierenden Keeper.

Bayer auf gutem Weg

Und Trainer Sascha Lewandowski sieht seine Mannschaft nach dem achten Spiel ohne Niederlage in Folge auf einem guten Weg.

"Mich freut unheimlich, dass die Mannschaft heute endlich mal einen rausgehauen hat. Wir hatten sicherlich auch das nötige Quäntchen Glück", sagte der Mann an der Seite von Teamchef Sami Hyypiä.

Vier Punkte Vorsprung

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 28.10.2012)

8 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

7 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

8. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

Mit 15 Zählern rangiert Bayer punktgleich mit Meister Dortmund auf Platz fünf. Von ganz oben grüßen weiter die Bayern, auch wenn der Abstand zu Schalke auf vier Zähler geschrumpft ist.

"Wir haben immer noch einen komfortablen Vorsprung vor dem Zweiten", meinte Heynckes und fügte hinzu: "Das ist ganz wichtig."

Und Lahm wollte gegenüber SPORT1 eine Krisenstimmung erst gar nicht aufkommen lassen: "Wir haben ein Spiel verloren, warum sollte uns das zurückwerfen?"

Ob es wirklich nur ein Betriebsunfall war, werden die komenden Wochen zeigen.


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Schau Felix, so geht das!

Written By limadu on Minggu, 28 Oktober 2012 | 11.19

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Wolfsburg schafft nach Magaths Weggang die Wende, Interimscoach Köstner hat eine Chance verdient - aus klaren Gründen.

Der Witz ist: Felix Magath wird jetzt sagen, ich habe es doch gewusst.

Dass Wolfsburg die Kurve bekommen würde, dass die Stürmer nach vier torlosen Spielen wieder treffen würden und dass die Spieler doch nicht die Schlechtesten seien.

Er hat sie ja geholt - als Trainer, Geschäftsführer und Sportdirektor des VfL.

Doch Magath hat in Wolfsburg nichts mehr zu sagen und viele "Wölfe"-Profis finden das ganz gut so.

Mit 4:1 zerlegten sie Düsseldorf und spätestens nach dem zweiten Tor merkte man, dass diese Herren ziemlich Lust auf Fußball entwickeln können.

Spielmacher Diego, Josue, Marcel Schäfer und Simon Kjaer - alle von Magath zuletzt verbannt, von Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner zurück ins Team beordert - rannten und rackerten wie mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt.

Magath wurde 2003, 2005 und 2009 Trainer des Jahres, sein Modell hat aber ausgedient.

Mit Angst und Druck lässt sich herrschen, unter Umständen sogar wie vor drei Jahren mit Wolfsburg Deutscher Meister werden, dauerhafter Erfolg ist so nicht erreichbar.

Köstner sollte jetzt die Chance bekommen, beim VfL eine Mannschaft zusammenzubauen.

Er kennt die Spieler bestens, fungierte bereits in der Rückrunde 2010 für sechs Monate als Übergangscoach. Und die Fans stehen sowieso hinter dem Routinier.

Kontinuität und eine klare Ansprache nützt dem Team zudem jetzt mehr als ein Spekulieren auf den nächsten Coach und dessen Linie.

Innenverteidiger Kjaer wollte Magath mal zum Sechser umdefinieren, auf Neuzugang Naldo hackte er zuletzt öffentlich ein, als ob ihn der Brasilianer persönlich aus dem Amt befördern wollte.

Magath machte so einen mehr als passablen Kader um einiges schlechter.

Wie es umgekehrt geht, beweist derzeit Huub Stevens.

Der Schalker Coach findet bei seiner jungen Truppe ziemlich oft die richtigen Worte, auch nach dem historischen Champions-League-Sieg in Arsenal ließ sich Stevens nicht zum donnernden Lob verführen.

Und Schalke siegte trotz internationaler Strapazen genauso wie der BVB nach dem großartigen Erfolg über Real Madrid.

Auch in Dortmund hat in Jürgen Klopp ein Trainer das Sagen, bei dem Spieler mehr können müssen als Medizinbälle-Schleppen und den Mund halten.


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Konto statt Seele: Schalke bejubelt "Schweinesieg"

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Schalke beendet eine glorreiche Woche mit einem Arbeitssieg gegen Nürnberg. Horst Heldt weiß den Erfolg richtig einzuordnen.

Von Christian Stüwe
und Thorsten Langenbahn

Gelsenkirchen/München - Der Schlusspunkt unter eine außergewöhnliche Woche war nicht schön, aber erfolgreich.

Dementsprechend zufrieden waren die Schalker Spieler, als nach 90 Minuten Kampf der 1:0-Arbeitssieg gegen Nürnberg ( Bericht) unter Dach und Fach war.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Das war ein dreckiger Arbeitssieg", freute sich Kapitän Benedikt Höwedes, der sich völlig bewusst war, dass die Leistung seiner Mannschaft nicht mit den glanzvollen Siegen gegen Dortmund und in London beim FC Arsenal zu vergleichen war.

Jermaine Jones sprach gar von einem "Schweinesieg". (DIASHOW: Der 9. Spieltag)

Im Stile einer Spitzenmannschaft zeigten sich die Schalker geduldig und berannten das Tor der Franken, bis Jefferson Farfan (77.) schließlich den Bann brach.

"Letzte Woche gab es auch nur drei Punkte", sagte Sportdirektor Horst Heldt: "Aber die waren für die Seele wichtig. Heute gab es drei Zähler für das Punktekonto."

Bester Start seit 40 Jahren

Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens verdrängte zumindest bis Sonntag Eintracht Frankfurt von Rang zwei.

Lediglich 1971/72 haben die Königsblauen eine Spielzeit noch besser begonnen.

"Wir haben immer noch Potenzial, uns zu verbessern", erklärte Klaas-Jan Huntelaar und unterstrich, wie hungrig sein Team derzeit ist: "Eigentlich haben wir vier Punkte zu wenig."

Die letzten fünf Spiele in Bundesliga und Champions League wurden allesamt gewonnen, davor ließen die Schalker in Düsseldorf (2:2) und Montpellier (2:2) Punkte liegen.

Unentschieden mit Lerneffekt

Doch gerade diese Partien trugen offenbar entscheidend zum aktuellen Lauf bei.

"Die Stabilität haben wir uns in den letzten drei Wochen erarbeitet", sagte Höwedes: "Aus den Spielen in Düsseldorf und Montpellier haben wir viel gelernt."

In der kompletten neuen Saison steht überhaupt erst eine Niederlage zu Buche.

"Wenn wir den Lauf halten können, sieht es super aus", erklärte der starke Außenverteidiger Christian Fuchs:

"Aber das war ein ganz schweres Spiel gegen Nürnberg."

Heldt freut Draxlers Comeback

Lange Zeit hatten die "Knappen" überhaupt keine Mittel gegen die sehr tiefstehenden Gäste aus Nürnberg gefunden.

Erst als nach knapp einer Stunde Julian Draxler mit einer Spezialschiene sein Comeback nach Armbruch gab und den bis dahin weitgehend abgemeldeten Spielmacher Lewis Holtby ersetzte, kamen die Schalker zu Chancen.

Der 19 Jahre alte Nationalspieler war es auch, der mit einem Pass auf Fuchs den Siegtreffer vorbereitete.

"Es tut uns gut, dass er wieder dabei ist", sagte Heldt zu SPORT1:

"Denn es geht munter weiter. Ich gehe davon aus, dass wir auch weiter den einen oder anderen Wechsel vollziehen."

Pokalfinale ist das Ziel

Schon am Dienstag steht für die Schalker das DFB-Pokalspiel gegen Sandhausen an.

Gut möglich, dass Stevens gegen den Zweitliga-Aufsteiger einigen Akteuren eine Pause gibt.

Andererseits unterstrich Heldt, dass Schalke auch im Pokal höchste Ansprüche hat.

"Wir wollen auch im Pokal ins Endspiel. Das ist unser Ziel", erklärte der 42-Jährige.

Hecking sieht Aufwärtstrend

Deutlich kleinere Ansprüche hat derzeit der Club. Nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen sah Trainer Dieter Hecking allerdings "einen leichten Aufwärtstrend".

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 27.10.2012)

7 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

1. Platz

7 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

3. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

4. Platz

5 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

4. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

6. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

Dabei konnte er aber lediglich die Defensivarbeit meinen, denn das Schalker Tor brachten die Nürnberger nach 19 Sekunden mit einem Schuss von Hiroshi Kiyotake einmal in Gefahr - und danach nie wieder.

Mittlerweile sind Franken schon seit 377 Minuten ohne Treffer.

FCN-Fans stinksauer

Nach der Partie versuchten aufgebrachte Fans sogar zum Mannschaftsbus vorzudringen, rund 200 Anhänger stürmten auf einen abgesperrten Parkplatz und stimmten Anti-Hecking-Sprechchöre an.

Die Polizei und der Schalker Ordnungsdienst mussten eingreifen.

Die Fans konnten unter anderem vom verletzten Torwart Schäfer beruhigt werden, dennoch soll es leichte Beschädigungen am Teambus und anderen Fahrzeugen gegeben haben.


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BVB besteht Charaktertest gegen Muttis Ängste

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Dortmund lässt sich beim Sieg in Freiburg vom Schnee nicht aufhalten. Klopp nutzt einen Psycho-Trick und ist stolz auf sein Team.

Von Andreas Kloo

München/Freiburg - Nach einer halben Stunde schien Mario Götze die Lust verloren zu haben.

Wieder war er an einen Ball nicht herangekommen, weil die rosa Kugel auf dem schneebedeckten Freiburger Rasen einfach liegengelieben war.

Ähnlich erging es auch Götzes Mitspielern.

Das gegen Real Madrid noch so erfolgreiche Dortmunder Passspiel wollte nicht so recht funktionieren, das Timing für den ungewohnten Untergrund stimmte nicht.

"Wir wollten hier ursprünglich Fußball spielen, das ging aber bei diesen Witterungsbedingungen nicht", erklärte Trainer Jürgen Klopp hinterher.

Verwandelter BVB nach der Pause

In der Halbzeitpause gab er seinen Spielern die Anweisung, mehr auf lange Bälle zu setzen.

Mit Erfolg: In Hälfte zwei lief das BVB-Angriffsspiel wesentlich besser. In den ersten fünf Minuten nach dem Wechsel erarbeitete sich der Deutsche Meister gleich fünf Torchancen.

Die Treffer von Neven Subotic (54.) und Mario Götze ((83.) waren folgerichtig und sicherten den ersten Auswärtssieg in dieser Saison. (Spielbericht: Schneekönige besiegen Auswärtsfluch)

"Heute mussten wir raus"

Entscheidend für den Umschwung bei den Gästen war aber nicht nur die Änderung der Spielweise, das Team legte auch einen fiktiven Schalter im Kopf um.

Klopp gelang es bei seiner Halbzeitansprache, die nötige Motivation aus seinen Profis herauszukitzeln - mit einer Erinnerung an die Kindheit. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Früher durften wir bei so einem Wetter nicht raus zum Kicken, weil die Mutter es nicht erlaubt hat, heute mussten wir raus", gab der Coach bei LIGA total! Einblick in seine Kabinenrede.

Klopp stolz aufs Team

Der Motivationstrick wirkte.

Vor allem Götze war im zweiten Abschnitt wie verwandelt. An nahezu allen guten Dortmunder Angriffen war er beteiligt. (DIASHOW: Der 9. Spieltag)

Vor der Pause musste man schon befürchten, dass Dortmund vom gefürchteten Kater nach dem Champions-League-Rausch getroffen wird.

Doch der BVB stemmte sich erfolgreich dagegen.

"Das war heute ein richtiger Charaktertest für die Mannschaft - und sie hat ihn bestanden, darauf bin ich richtig stolz!", lobte Klopp deshalb seine Schützlinge.

Kritik an Freiburger Rasenheizung

Bleibt die Frage, warum die Schwarz-Gelben erst nach der Halbzeitpause ihr Spiel an die Witterungsverhältnisse anpassten.

Geschneit hatte es ja schon Stunden vor dem Anpfiff.

"Wir haben nicht damit gerechnet, dass der Schnee liegen bleiben würde", gab Klopp hinterher zu.

Offenbar hatten die Dortmunder allzu große Hoffnungen in die Freiburger Technik gesetzt:

"Ich weiß nicht, ob die Rasenheizung auf vollen Touren lief", richtete Manager Michael Zorc bei LIGA total! indirekt Vorwürfe an den Sportclub.

Streich sauer auf Referee

Der Ärger von Freiburgs Trainer Christian Streich richtete sich dagegen an den Referee.

Nach beiden Gegentoren schrie er wutentbrannt aufs Spielfeld. Den Freistoß vor dem Subotic-Treffer sah er als unberechtigt an.

Vor dem 2:0 leitete Götze den Ball mit dem Ellbogen weiter, was Schiedsrichter Marco Fritz entgangen war.

Zudem verweigerte der Unparteiische dem SC einen Handelfmeter, als Robert Lewandowski ein Freiburger Kopfball an die Hand sprang.

"Immer nur für die!"

"Immer nur für die!", brüllte Streich auf dem Weg in die Kabine.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 27.10.2012)

7 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

1. Platz

7 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

3. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

4. Platz

5 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

4. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

6. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

Streich hatte schon nach dem Spiel gegen Werder Bremen Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer attackiert und war vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt worden.

Deshalb verpasste er sich diemal einen Maulkorb:

"Ich darf nichts sagen, und ich sage nichts. Ich bin dafür zuständig, eine Mannschaft zu trainieren. Andere sind dafür zuständig, ein Spiel zu leiten. Das versuche ich zu respektieren. Das Thema ist erledigt."


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Naive Hoffenheimer: Die Nerven liegen blank

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1899 steuert nach der Pleite in Mainz Richtung Abstiegskampf . Müller platzt der Kragen, auch Williams lässt seinen Frust raus.

Mainz - Erst trat Mittelfeldspieler Daniel Williams fast ein Loch in die Kabinentür, dann prügelte Manager Andreas Müller verbal auf die Mannschaft ein.

"Ob ich enttäuscht bin? Ich habe Frust. Mainz läuft mehr, Mainz sprintet mehr, Mainz zeigt mehr Willen und hat mehr Torschüsse - soll ich noch fünf weitere Dinge aufzählen? Dieses Zweikampfverhalten reicht nicht für die Bundesliga", polterte der vor Wut schäumende Müller nach dem 0:3 (0:1) von 1899 Hoffenheim beim FSV Mainz 05. (Spielbericht: Szalai schießt Hoffenheim ab)

Der Manager konnte sich nach dem Schlusspfiff ebenso wenig beherrschen wie die mitgereisten Anhänger, die die Profis wüst beschimpften.

Genervt von Fragen nach Babbel

"Der Unmut der Fans ist verständlich, ich bin genauso sauer", äußerte Müller. Als dann auch noch die unangenehmen Fragen zum erfolglosen Trainer Markus Babbel gestellt wurden, sah der Manager fast rot.

"Ja und ja", antwortete Müller, der sich gerade noch zusammenreißen konnte, auf die Fragen, ob Babbel die Mannschaft noch erreicht und ob der Coach das Vertrauen des Managers besitzt.

Abstiegskampf steht bevor

Die Fragen waren allerdings berechtigt. Schließlich hatten die Kraichgauer, die seit vier Punktspielen auf einen Sieg warten, nach dem 9. Spieltag noch nie so wenige Punkte wie derzeit (8) auf dem Konto.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Statt der erstmaligen Teilnahme an der Europa League, die Babbel vor der Saison als Ziel ausgegeben hatte, droht nun der Abstiegskampf.

Auch der Trainer selbst muss sich mit diesem Thema beschäftigen. "Auf alle Fälle", antwortete Babbel auf die Frage, ob seine Schützlinge einem möglichen Kampf um den Klassenerhalt mental überhaupt gewachsen wären: "Wir wollen da aber nicht rein, auch wenn es derzeit so aussieht."

Szalai mit Dreierpack

In Mainz sah es in der Tat so aus. Beim ersten Bundesliga-Dreierpack des Ungarn Adam Szalai ("Man darf in der Bundesliga nicht oft drei Tore schießen") wirkten die Kraichgauer, die die schlechteste Defensive der Liga (20 Gegentore) stellen, wieder einmal wie Statisten. (DIASHOW: Der 9. Spieltag) .

Der Angreifer der Mainzer, die aus den zurückliegenden vier Partien zehn Punkte holten, hatte bei seinen Saisontoren Nummer fünf bis sieben vor 28.067 Zuschauern in der 21., 46. und 64. Minute kaum mit Gegenwehr zu kämpfen.

"Großes Stück Naivität"

"Wir machen zu einfache Fehler. Jedes der Gegentore ist ohne große Probleme zu vereiteln. Wir sind als Mannschaft in der Defensive aber nicht wach gewesen", kommentierte Babbel die Abwehrleistung seiner Schützlinge.

"Mainz war bissiger, leidenschaftlicher und lauffreudiger. Wir wollten alles nur spielerisch lösen, ohne dagegenzuhalten. Da war ein großes Stück Naivität im Spiel", legte Babbel den Finfer in die Wunde.

Wiese kritisiert Abwehr

Der Begriff "naiv" kam Torwart Tim Wiese zwar nicht über die Lippen, dennoch haute auch der Kapitän seine Vorderleute in die Pfanne.

"Wir machen einfach dumme Fehler. Da wird die Zuteilung nicht angenommen, wir sind nicht bei den Leuten. Das verstehe ich nicht", äußerte der frühere Nationaltorhüter, der bei seinem neuen Klub immer noch nicht angekommen ist.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 27.10.2012)

7 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

1. Platz

7 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

3. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

4. Platz

5 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

4. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

6. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

Miese Bilanz mit Wiese

Mit Wiese zwischen den Pfosten holten die Hoffenheimer in sechs Spielen erst ein Remis, fünfmal gingen sie als Verlierer vom Platz.

Vom drohenden Abstiegskampf will Wiese, der laut der Statistik der abgewehrten Schüsse derzeit der schwächste Bundesliga-Torhüter ist, aber nichts wissen.

"Nach dem 9. Spieltag über Abstiegskampf zu reden, wäre übertrieben. Wir dürfen nur nicht weiter verlieren", äußerte der Keeper: "Bis jetzt ist es nur eine schlechte Phase, aber wir dürfen nicht weiter solche Leistungen abliefern."


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Furchtlose Hertha will den Eintracht-Beton knacken

Written By limadu on Sabtu, 27 Oktober 2012 | 11.19

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Braunschweig erwartet Hertha BSC zum Gipfeltreffen. Der Respekt voreinander ist groß. Jos Luhukay lobt die Eintracht-Abwehr.

München - Spitzenreiter gegen Verfolger, Überraschungsteam gegen Topfavorit.

Absteiger Hertha BSC plant den Angriff auf die Tabellenspitze und will den Abstand auf Eintracht Braunschweig mit einem Sieg im Gipfeltreffen der Zweiten Liga erkürzen.

"Nur weil Braunschweig erst drei Tore bekommen hat, fahren wir da nicht mit Angst hin", sagte Berlins Trainer Jos Luhukay vor dem Duell am Samstag (Sa. ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER und So., ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1) in Braunschweig.

"Wir gehen mit sehr viel Selbstvertrauen in die Begegnung und wollen den Platz als Sieger verlassen", so Luhukay.

"Das ist ein Spitzenspiel"

"Dass das ein Spitzenspiel ist, kann man jetzt wohl nicht mehr wegdiskutieren", sagte auch Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht.

Mit der Eintracht ist er in dieser Spielzeit noch ungeschlagen und hat saisonübergreifend seit 14 Begegnungen nicht mehr im eigenen Stadion verloren.

Mit 26 Punkten, und damit derzeit fünf mehr als Hertha, wird der Gastgeber die Spitzenposition auch im Falle einer Niederlage behalten. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Erfolg mit geringen Mitteln

Bemerkenswert ist dabei, mit welchen geringen Mitteln das gelingt. Während die "Alte Dame" über einen Spieleretat von etwa 13,5 Millionen Euro verfügt, sind es in Braunschweig gerade 6 Millionen.

Der geschätzte Marktwert der Profis der Niedersachsen liegt bei knapp 15 Millionen Euro, bei Hertha sind es etwa 37 Millionen.

"Braunschweig steht völlig zu Recht an der Spitze. Sie spielen sehr diszipliniert und halten die Ordnung. Dazu sind drei Gegentore ein wahnsinnig guter Wert", lobte Luhukay: "Sie erspielen sich nicht sehr viele Chancen, sind aber sehr effizient und kalt vor dem Tor. Ein schwerer Gegner."

Die Fakten zum 11. Spieltag:

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

• Eintracht Braunschweig - Hertha BSC

Der ungeschlagene Spitzenreiter Braunschweig hat seine bislang fünf Saison-Heimpartien gewonnen, vier davon ohne Gegentor. Hertha ist seit acht Begegnungen unbesiegt (sechs Siege, zwei Unentschieden).

Von den letzten sechs Duellen gegen Braunschweig konnten die Berliner nur eines gewinnen (drei Unentschieden, zwei Niederlagen).

• Erzgebirge Aue - VfL Bochum

Aue hat von seinen jüngsten vier Begegnungen nur eine verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). Bochum, das mit nur fünf erzielten Toren die schwächste Offensive der gesamten Liga stellt, ist nach sechs Partien ohne Sieg auf den Relegationsplatz abgerutscht. (2:1 und 0:6)

• SV Sandhausen - MSV Duisburg

Sandhausen hat vier seiner letzten fünf Spiele verloren (ein Sieg), zwei davon ohne eigenen Treffer. Schlusslicht Duisburg, das erstmals in einem Pflichtspiel auf Sandhausen trifft, hat seinen jüngsten Auswärtsauftritt gewonnen (1:0 in Cottbus) und dabei seinen bislang einzigen Saison-Dreier gefeiert.

(alle Spiele Sa. ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER)

• FC St. Pauli - Dynamo Dresden

St. Pauli, das seit sechs Partien sieglos ist, spielte zuletzt zweimal Unentschieden.

Beim Debüt des neuen Trainers Michael Frontzeck mussten sich die Hamburger mit einem 1:1 in Paderborn zufrieden geben. Dresden, das noch nie auf St. Pauli gewinnen konnte (zwei Unentschieden, eine Niederlage) hat von seinen jüngsten sieben Auftritten nur einen gewonnen (zwei Unentschieden, vier Niederlagen). (3:1 und 0:1)

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 26.10.2012)

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

4. Platz

5 Tore: Martin Dausch (Aalen)

4. Platz

5 Tore: Mickael Pote (Dresden)

4. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

4. Platz

4 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

8. Platz

4 Tore: Thorsten Mattuschka (Union Berlin)

8. Platz

4 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

8. Platz

4 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

8. Platz

4 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

8. Platz

4 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

8. Platz

4 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

• Union Berlin - SC Paderborn

Union ist seit fünf Begegnungen ungeschlagen (drei Siege, zwei Unentschieden). Paderborn spielte zuletzt zweimal Unentschieden.

Von zehn Aufeinandertreffen mit den Berlinern gewann Paderborn sechs (ein Unentschieden, drei Niederlagen). (3:0 und 2:3)

• FSV Frankfurt - Jahn Regensburg

Frankfurt hat in den jüngsten vier Spielen nur einen Zähler eingefahren. Daheim ist der FSV bereits seit elf Partien ungeschlagen (sechs Siege, fünf Unentschieden).

Regensburg kassierte zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Von bislang zehn Duellen mit dem FSV konnten die Regensburger nur zwei gewinnen (drei Unentschieden, fünf Niederlagen)

(So., alle Spiele ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)


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Hoeneß versteht Magath-Trennung

Für Dieter Hoeneß war die Entlassung von Felix Magath beim VfL Wolfsburg die logische Konsequenz.

"Es hat sich ein bisschen aufgebaut. Wenn die Ergebnisse nicht da sind, wird ein Stil wie ihn Felix pflegt, natürlich zum Problem", erklärte er bei Bundesliga Aktuell auf SPORT1:

"Es ist ja nicht nur, dass er Tabellenletzter war. Die fünf Punkte waren ja nicht unglücklich, sondern eher glücklich. Und auch die Spielweise hat ja nicht viel versprechen lassen. Das muss man einfach nüchtern sagen."

Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner sieht Hoeneß als gute Lösung. "Er ist ein solider Trainer und ein Mann, der die Dinge auf das Wesentliche bringen kann. Ich glaube, dass er für die Situation schon der geeignete Mann ist."

Für den Bruder von Bayern-Manager Uli Hoeneß kommt eine Rückkehr nach Wolfsburg indes nicht in Frage. "Die ist nicht denkbar", betonte er und hat für die "Wölfe" einen Rat parat.

"Man muss langfristiger denken. Man muss klar sagen: Die Meisterschaft war eher ein Fluch, weil damit eine Erwartungshaltung geschaffen worden ist, die manchmal die Geduld nicht zulässt", analysierte Hoeneß:

"Für den VfL Wolfsburg ist es wichtig, sich auch ein bisschen von der Meisterschaft zu entfernen und auch mal wieder den realistischen und langfristigen Blick zu sehen. Es muss eine strategische und nachhaltige Entscheidung her, dann hat der VfL hervorragende Voraussetzungen."


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HSV gewinnt in Augsburg

Zwei Geistesblitze der Torjäger Heung-Min Son und Artjoms Rudnevs haben den Hamburger SV wieder auf Kurs gebracht.

Dank des fünften Saisontreffers von Son (13.) und des dritten von Rudnevs (63.) gewannen die insgesamt nicht überzeugenden Hanseaten zum Auftakt des 9. Spieltages bei Kellerkind FC Augsburg glücklich mit 2:0 (1: 0).

Trotz des ersten Erfolgs in der Bundesliga gegen die Schwaben leistete der HSV mit der über weite Strecken enttäuschenden Leistung aber nicht die von Trainer Thorsten Fink geforderte Wiedergutmachung für die jüngste 0:1-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart.

Nichtsdestotrotz sprang Hamburg mit nun 13 Punkten zumindest vorübergehend auf den vierten Platz.

Die engagierten, aber fahrlässigen Augsburger bleiben nach der ersten Niederlage nach zuvor drei ungeschlagenen Auftritten mit sechs Punkten Drittletzter.


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HSV siegt in Augsburg und klettert auf Rang vier

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Die Hamburger kommen beim FCA zu einem lockeren Sieg und machen einen großen Sprung. Die Weinzierl-Elf lässt viele Chancen aus.

Augsburg - Zwei Geistesblitze der Torjäger Heung-Min Son und Artjoms Rudnevs haben den Hamburger SV in der Bundesliga wieder auf Kurs gebracht.

Dank des fünften Saisontreffers von Son (13.) und des dritten von Rudnevs (63.) gewannen die insgesamt nicht überzeugenden Hanseaten zum Auftakt des 9. Spieltages bei Kellerkind FC Augsburg glücklich mit 2:0 (1:0) ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Trotz des ersten Erfolgs in der Bundesliga gegen die Schwaben leistete der HSV mit der über weite Strecken enttäuschenden Leistung aber nicht die von Trainer Thorsten Fink geforderte Wiedergutmachung für die jüngste 0:1-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart.

Nichtsdestotrotz sprang Hamburg mit nun 13 Punkten zumindest vorübergehend auf den vierten Platz.

Die engagierten, aber fahrlässigen Augsburger bleiben nach der ersten Niederlage nach zuvor drei ungeschlagenen Auftritten mit sechs Punkten Drittletzter.

"Zu viele Chancen zugelassen"

"Natürlich bin ich mit dem Sieg zufrieden", sagte Fink nach der Partie: "Aber wir haben zu viele Chancen zugelassen. Das ist nicht das, was wir wollen, da müssen wir noch mehr bringen. Son ist beidfüßig und kann den Ball genau platzieren. Das Tor macht er hervorragend."

"Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns, und das sogar ohne Gegentor", sagte HSV-Sportdirektor Frank Arnesen: "Ich bin sehr zufrieden. Gefallen hat mir besonders die zweite Halbzeit."

Rafael van der Vaart richtete bereits eine Kampfansage an den nächsten Gegner Bayern München: "Wir können jedes Spiel gewinnen, auch gegen die Bayern."

FCA beginnt offensiv

Vor 30.660 Zuschauern in Schwaben hatte Augsburg äußerst offensiv begonnen.

So ließ FCA-Trainer Markus Weinzierl im wiedergenesenen Jan Moravek sowie Stephan Hain erstmals mit zwei Spitzen beginnen. Das zahlte sich zunächst aus.

Die Hausherren setzten den zu passiven HSV früh unter Druck und kamen zu Chancen (DIASHOW: Der 9. Spieltag).

Vogt und Musona verpassen

Einen Distanzschuss von Kevin Vogt lenkte Hamburgs Torwart Rene Adler um den Pfosten (4.), Knowledge Musona jagte den Ball am Tor vorbei (8.), Tobias Werner schloss nach Steilpass von Vogt zu überhastet ab (11.).

Hamburg lange im Tiefschlaf

Von Hamburg war bis dahin nichts zu sehen.

Wie am letzten Spieltag der vergangenen Saison, als der HSV in Augsburg nach schwacher Leistung mit 0:1 verloren und dadurch die schlechteste Platzierung in seiner Bundesligageschichte besiegelt hatte, wirkte der Bundesliga-Dino lange teilnahmslos.

Reinhardt patzt fatal

Beim völlig überraschenden Führungstreffer profitierte der HSV von einem dicken Patzer des Saison-Debütanten Dominik Reinhardt: Nach einem Fehlpass des Verteidigers, der bei Augsburg für den verletzten Mannschaftskapitän Paul Verhaegh (Knöchel-Operation) spielte, stellte Son den Spielverlauf mit einem sehenswerten Schlenzer auf den Kopf.

FCA weiter bestimmend

Augsburg brauchte nach dem Rückstand einige Minuten, um wieder in Tritt zu kommen. In der 22. Minute kam Hain rechts am Fünfer zum Abschluss, setzte den Ball aber knapp am linken Pfosten vorbei.

Bis zur Pause war der FCA, bei dem Mohamed Amsif im Tor durch den wiedergenesenen Stammtorwart Simon Jentzsch ersetzt worden war, spielbestimmend. Der HSV blieb auf Tauchstation.

Werner lässt große Chance liegen

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf.

Werner verpasste den Ausgleich und köpfte aus kurzer Distanz am Tor vorbei (49.), dann aber kam der HSV besser ins Spiel.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 26.10.2012)

7 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

3. Platz

5 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

3. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

6. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

6. Platz

4 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

Beister zieht ab

Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier traf das Außennetz (50.). Einen Schuss von Maximilian Beister, der den verletzten Petr Jiracek (Adduktorenzerrung) im linken Mittelfeld ersetzt hatte, parierte Jentzsch (58.). Heiko Westermann schoss nach einer Ecke am Tor vorbei (60.).

Besser machte es dann Rudnevs, der nach starker Kombination über Son und den bis dahin blassen Rafael van der Vaart zum 2:0 traf. Danach war das Spiel ausgeglichener, Augsburg blieb bemüht, Hamburg verlegte sich aufs Kontern.


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Gladbach schöpft nach erstem Sieg neue Hoffnung

Written By limadu on Jumat, 26 Oktober 2012 | 11.19

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Die Gladbacher besiegen Marseille und wahren die Chance auf das Weiterkommen. Jantschke und de Jong müssen verletzt raus.

Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach hat sich mit einem hart erkämpften Sieg in der Europa League zurückgemeldet.

Dank Filip Daems (33., Handelfmeter) und Joker Peniel Mlapa (67.) gewannen die lange Zeit harmlosen Fohlen gegen den französischen Ex-Meister Olympique Marseille mit 2:0 (1:0) und feierten im dritten Gruppenspiel den ersten Sieg.

Für den fünfmaligen Deutschen Meister war es der erste Europapokal-Heimerfolg seit September 1996.(Diashow 3. Spieltag)

"Das tut richtig gut"

"Wenn Du gewinnst, dann tut das richtig gut", freute sich Sportdirektor Max Eberl: "Die Fans haben die Mannschaft nach vorne getragen."

Kapitän Daems freute sich über "den wichtigen Sieg".

Mit jetzt vier Zählern schloss die Mannschaft von Trainer Lucien Favre zu Marseille auf und hat wieder gute Chancen auf ein Weiterkommen. ( DATENCENTER: Europa League)

Das in der Bundesliga auf Rang 13 abgerutschte Überraschungsteam der Vorsaison zeigte allerdings besonders vor der Pause eine schwache Leistung. Trotzdem reichte es am Ende, um dem Tabellen-Zweiten der französischen Ligue 1 in die Knie zu zwingen.

Jantschke verletzt

Wermutstropfen waren die Verletzungen von Tony Jantschke, der einer schweren Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht wurde, und Stürmer Luuk de Jong, der sich bei einem Zusammenprall offenbar am Knie verletzte.

45.000 Zuschauer sahen im Borussia-Park eine von der Spannung lebende Partie, in der Marseille bis zum ersten Gegentor alles im Griff hatte.

Erst mit der Führung im Rücken traten die tief stehenden Gladbacher selbstbewusster auf und waren gegen Olympique ein ebenbürtiger Gegner.

Remy mit guter Chance

Schwächen offenbarte die Borussia besonders bei hohen Bällen. So auch in der 13. Minute, als eine lange Flanke beim völlig ungedeckten Torjäger Loic Remy landete, dessen Volleyabnahme Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen klärte.

Nur eine Minute später wurde es erneut gefährlich: Bei einer Ecke flog ter Stegen am Ball vorbei und hatte Glück, dass Remys Kopfball aus sechs Metern knapp über die Latte ging (14.).

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10 Fragen zur Europa League

Anschließend verflachte die Partie wieder. Während die Borussia vergeblich versuchte, Ordnung in ihr Spiel zu bekommen und kaum einmal gefährlich vor das gegnerische Tor kam, blieb Frankreichs Meister von 2010 die bestimmende Mannschaft.

Daems verwandelt Handelfmeter

Möglichkeiten des Bundesligisten resultierten einzig aus Distanzschüssen. In der 28. Minute war es Juan Arango, der es aus 30 Metern versuchte, aber weit über das Ziel hinaus schoss.

Fünf Minuten später war es dann doch so weit: Nach einem klaren Handspiel von Charles Kabore verwandelte Daems sicher vom Punkt.

Nach der Pause bemühte sich Marseille um den Ausgleich, blieb aber immer wieder in der kompakten Abwehr der Borussia stecken. Mit häufigen Fehlpässen brachten sich die Favre-Elf immer wieder selbst in Gefahr und hatte mehrfach das Glück auf ihrer Seite.

Der starke Remy nahm ein Geschenk von Lukas Rupp aber nicht an und scheiterte an ter Stegen (52.).

Joker Mlapa sticht

Besser machte es auf der Gegenseite der lange verletzte U-21-Nationalspieler Mlapa. Er erkämpfte sich zwei Minuten nach seiner Einwechslung den Ball und erzielte mit einem Gewaltschuss aus aus 22 Metern das 2:0.

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Es war erst sein zweiter Einsatz im VfL-Trikot.

Anders als gegen Fenerbhace Istanbul (2:4) und bei Zyperns Meister AEL Limassol (0:0) verzichtete Favre auf ausgiebige Rotation. Einzige Änderung im Vergleich zum 0:4 gegen Werder Bremen war die Hereinnahme von Patrick Herrmann, der hinter dem einzigen Stürmer de Jong zum Einsatz kam.

Nur auf der Bank saß dafür der Schweizer Granit Xhaka.


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Nullnummer für VfB - Bobic tobt

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Stuttgart gelingt auch gegen Kopenhagen nicht der dringend nötige erste Sieg. Der Sportdirektor schimpft über "Micky Mäuse".

Stuttgart - Dem VfB Stuttgart droht ein frühes Aus in der Europa League.

Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia enttäuschte auch im dritten Gruppenspiel über weite Strecken und kam so gegen den FC Kopenhagen nicht über ein mageres 0:0 hinaus (DIASHOW: 3. Spieltag).

Mit gerade einmal zwei Punkten sind die Chancen auf das Erreichen der K.o.-Runde für den Bundesligisten gering. Zumal der VfB auf internationaler Bühne jetzt in Kopenhagen (8.11.) und Bukarest (22.11.) zwei schwere Auswärtsspiele vor sich hat( DATENCENTER: Europa League).

Defensive Dänen

Der VfB konnte nach dem 1:0-Erfolg in Hamburg nicht wie erhofft den jüngsten Aufschwung aus der Bundesliga mitnehmen. Dort hatten die Stuttgarter zuletzt sieben Punkte aus den letzten drei Partien geholt. Am Sonntag steht gegen den Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt die nächste Bewährungsprobe an.

In der Form von Donnerstagabend dürften die Stuttgarter aber erhebliche Probleme bekommen. In seinem "Schlüsselspiel" (Sportdirektor Fredi Bobic) der Gruppe E präsentierten sich die Schwaben trotz einer leichten Steigerung nach der Pause meist harm- und einfallslos.

Der VfB war von Beginn an zwar um Ballkontrolle bemüht, agierte aber zu sehr in die Breite, um die Defensive von Kopenhagen in Gefahr zu bringen. Bis zum ersten Torschuss von Raphael Holzhauser dauerte es 15 Minuten.

Bis dahin sahen 15.300 Zuschauer wenig Aufregendes, da auch der Gast aus Dänemark wenig Anstalten machte, konsequent nach vorne zu spielen.

Spielerische Probleme

Dies sollte sich auch in der Folge kaum ändern. Wie schon in den Europa-League-Spielen gegen Bukarest (2:2) und in Molde (0:2) offenbarten die Stuttgarter vor allem spielerisch einige Probleme.

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10 Fragen zur Europa League

Den Aktionen fehlten die Kreativität, die Zielstrebigkeit und die Präzision. Kopenhagen hatte deshalb meist leichtes Spiel. Auch VfB-Angreifer Vedad Ibisevic kam dadurch nicht wie erhofft zum Zug. "Wir haben zu wenig investiert", monierte Bobic.

Bezeichnenderweise hatten die Gäste aus Kopenhagen die erste gute Chance des Spiels, als Cesar Santin eine Hereingabe des früheren Nürnbergers Lars Jakobsen knapp verpasste (41.).

Bobic sauer

Nach dem Wechsel intensivierte der VfB zumindest seine Bemühungen, Ibisevic prüfte Johan Wiland mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (47.).

Der Torwart der Gäste konnte den Ball nicht festhalten, der eingewechselte Tunay Torun war zur Stelle, fiel aber im Zweikampf. Schiedsrichter Artur Soares zeigte Torun wegen einer vermeintlichen Schwalbe die Gelbe Karte.

"Ein klarer Elfmeter", ärgerte sich Bobic, der sich über die "Micky Mäuse an der Linie" aufregte, die das aus seiner Sicht übersahen: "Da braucht man bald einen Mini-Van für die ganze Schiedsrichter-Abteilung - und dann kommt das dabei raus."

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Torun verletzt

Den Stuttgartern entging mit dem verwehrten Elfmeter ihre beste Gelegenheit, die Schwaben fanden kein Durchkommen gegen den dänischen Beton.

Zusätzlicher Wermutstropfen: Torun zog sich eine Muskelverletzung zu und steht für das Frankfurt-Spiel in Frage.

"Das tut weh bei einem so kleinen Kader", klagte VfB-Trainer Bruno Labbadia


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Lazio nur remis, Atletico marschiert

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Die Römer kassieren ohne Klose in Athen den späten Ausgleich. Die Spurs lassen in Maribor Punkte. Basel blamiert sich.

München - Ohne den geschonten Nationalstürmer Miroslav Klose hat Lazio Rom einen wichtigen Sieg im Kampf um den Einzug in die Runde der letzten 32 der Europa League verpasst.

Lazio kam am dritten Spieltag der Gruppe J zu einem 1:1 (1:0) bei Panathinaikos Athen, bleibt aber nach dem mageren 1:1 (0:1) von Tottenham Hotspur im Parallelspiel bei NK Maribor Tabellenführer.(Diashow 3. Spieltag)

Keine Blöße gab sich Cupverteidiger Atletico Madrid, der beim 2:1 (0:0) gegen Academica Coimbra den dritten Sieg einfuhr und die Gruppe B souverän anführt. In der Gruppe A besiegte der FC Liverpool mit dem Ex-Dortmunder Nuri Sahin in der Startelf Anschi Machatschkala 1:0 (0:0) und sprang von Platz drei auf eins. ( DATENCENTER: Europa League)

Der bisherige Spitzenreiter Udinese Calcio unterlag mit einer besseren B-Elf bei Young Boys Bern 1:3 (0:1). Der ehemalige Gladbacher Raul Bobadilla war mit drei Treffern Matchwinner der Berner.

Neapel verliert gegen Dnjepropetrowsk

In der Gruppe F unterlag der SSC Neapel ohne seine Topstars wie Edinson Cavani und Marek Hamsik in der Startelf 1:3 (0:1) bei Spitzenreiter Dnjepr Dnjepropetrowsk.

Cavani und Sturmkollege Goran Pandev kamen erst in der zweiten Halbzeit, Cavani (75.) gelang aber nur noch per Strafstoß der Ehrentreffer.

Tabellenführer in der Stuttgarter Gruppe E bleibt derweil der rumänische Traditionsklub Steaua Bukarest, der gegen Molde FK 2:0 (2:0) siegte.

Mönchengladbachs Gruppengegner Fenerbahce Istanbul gewann 1:0 (0:0) bei AEL Limassol, Fener löste damit Olympique Marseille an der Tabellenspitze ab.

Levante besiegt Twente

In Bayer Leverkusens Gruppe K siegte der bisherige Spitzenreiter Metalist Charkow 2:1 (0:0) bei Rosenborg Trondheim und fiel aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter die Werkself auf Platz zwei zurück.

In der Gruppe L von Hannover 96 gewann UD Levante mit dem Ex-Herthaner Christian Lell 3:0 (0:0) gegen Twente Enschede und bleibt damit dem Tabellenführer aus Niedersachsen auf den Fersen.

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10 Fragen zur Europa League

Basel blamiert sich

Der FC Basel konnte auch nach der Trennung vom deutschen Trainer Heiko Vogel die Talfahrt nicht stoppen und blamierte sich unter dem neuen Coach Murat Yakin mit 1:2 (0:2) beim früheren UEFA-Pokal-Finalisten Videoton Szekesfehervar aus Ungarn.

Für den früheren Stuttgarter und Lauterer Bundesliga-Spieler Yakin setzte es damit auch im zweiten Spiel eine Niederlage.

Beim Meisterschafts-Debüt gab es am Sonntag ein 0:1 beim FC Luzern.

Inter mit knappem Sieg

Inter Mailand mühte sich in Gruppe H zu einem 1:0 (0:0) gegen Partizan Belgrad und bleibt damit Erster vor Rubin Kasan (1:0 gegen Neftci Baku).

Rodrigo Palacio (88.) traf für die Italiener.

Im Topspiel der Gruppe I besiegte der französische Serienmeister Olympique Lyon Vorjahres-Finalist Athletic Bilbao 2:1 (0:0).

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Lyon bleibt mit makelloser Bilanz Spitzenreiter, die weiterhin sieglosen Basken sind Schlusslicht.

Lazio kassiert späten Ausgleich

In Athen bescherte Lazio ein frühes Eigentor des griechischen Ex-Europameisters Georgios Seitaridis (25.) die Führung, der Spanier Toche glich in der Nachspielzeit aus.

In Maribor sicherte der Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson (59.) den Spurs mit seinem Ausgleichstreffer einen Punkt.

Lazio führt die Gruppe mit fünf Punkten vor Maribor (4) an, Tottenham (3) ist nur Dritter.


11.19 | 0 komentar | Read More
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