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Mönchengladbach muss in Frankfurt ran

Written By limadu on Jumat, 17 April 2015 | 11.19

Borussia Mönchengladbach ist seit acht Spielen in der Bundesliga ungeschlagen © Getty Images

Auf dem Weg in die Champions League will sich der vor Selbstvertrauen strotzende Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach auf der Zielgeraden nicht mehr stoppen lassen. "Wir wollen die Saison mit größtmöglichem Erfolg zu Ende bringen", sagte Sportdirektor Max Eberl vor dem Gastspiel der seit acht Spielen ungeschlagenen Borussia am Freitag (ab 20 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) bei Eintracht Frankfurt.

Angesichts von zehn Punkten Vorsprung auf Platz fünf scheint zumindest die Teilnahme an den Playoffs für die Königsklasse sicher, doch der fünfmalige deutsche Meister will an den abschließenden sechs Spieltagen auch den zwei Zähler zurückliegenden Tabellenvierten Bayer Leverkusen auf Distanz halten. "Wir sind Dritter und das wollen wir auch bleiben. Mit dem Freitagabendspiel haben wir die Chance vorzulegen. Und das ist natürlich unser Ziel", sagte der zuletzt überragend spielende Patrick Herrmann.

Trainer Lucien Favre hält sich mit Äußerungen zu dem ganz großen Ziel hingegen zurück. "Meine gesamte Konzentration gilt nur dem Spiel in Frankfurt. Wir wollen weiter punkten und unsere Serie halten", sagte der Schweizer, der auch bei den Hessen auf Abwehrchef Martin Stranzl (Ödem am Kniegelenk) verzichten muss.

Wesentlich größer sind die Sorgen nach dem Saison-Aus von Top-Torjäger Alexander Meier (Patellasehnen-OP) derzeit bei der Eintracht. Die Europa League ist für die Frankfurter zwar immer noch in Reichweite, doch nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg bangt Sportvorstand Bruno Hübner um einen positiven Ausgang der Spielzeit. "Wir müssen aufpassen, dass sich eine ordentliche Saison nicht ins Negative verkehrt", sagte Hübner. Die Qualifikation für die Europa League sei nach dem Meier-Schock "total schwer geworden".

Favre warnt allerdings davor, die Eintracht ohne Meier (19 Saisontore) zu unterschätzen. "Frankfurt hat in der Offensive die Qual der Wahl, es gibt mit Valdez, Kittel oder Piazon noch viele Möglichkeiten", sagte Favre. Auch Stranzl-Vertreter Roel Brouwers will die schwächelnden Frankfurter nicht auf die leichte Schulter nehmen: "Die Spiele in Frankfurt sind immer schwierig".

Im Hinspiel kassierten die Gladbacher beim 1:3 ihre einzige Heimniederlage der Saison. Für Favre hat dies aber keine Bedeutung mehr: "Das ist viele Monate her. Die Situation ist jetzt eine ganz andere".

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Frankfurt: Trapp - Chandler, Madlung, Anderson, Oczipka - Ignjovski, Hasebe - Aigner, Seferovic, Kittel - Valdez
Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt - Kramer, Xhaka - Herrmann, Hazard - Raffael - Kruse
Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)


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Florenz wahrt Chance aufs Halbfinale

Florenz wahrt Halbfinal-Chance

Mario Gomez (l.) wurde vorzeitig ausgewechselt © Getty Images

Mario Gomez und der AC Florenz erarbeiten sich im Viertelfinale eine gute Ausgangsposition. Joker Babacar wird zum Retter in der Nachspielzeit. Sevilla dreht einen Rückstand.

Nationalstürmer Mario Gomez und sein AC Florenz haben sich im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League eine gute Ausgangsposition erarbeitet.

Der für Gomez eingewechselte Senegalese Khouma Babacar traf in der Nachspielzeit (90.+2) zum 1:1 (0:1) bei Dynamo Kiew. Gomez hatte beim Tabellenfünften der italienischen Serie A unauffällig agiert und musste in der 77. Minute den Platz verlassen.

Lens im Glück

Die etwas glückliche Führung für Kiew erzielte der Niederländer Jeremain Lens, dessen abgefälschter Schuss unhaltbar hinter dem brasilianischen Schlussmann Neto im Tor landete (36.).

In der Folge war Florenz das aktivere Team und kam verdient zum wichtigen Auswärtstor. Das Rückspiel in Florenz findet am kommenden Donnerstag statt.

Sevilla dreht Rückstand

Titelverteidiger FC Sevilla machte dank eines Comebacks in der zweiten Halbzeit einen Schritt in Richtung Halbfinale. Die Spanier setzten sich gegen Zenit St. Petersburg 2:1 (0:1) durch. Die Führung durch Aleksandr Ryasantsew (29.) drehten Carlos Bacca (73.) und Denis Suarez (88.).

Der FC Brügge muss dagegen zittern. Gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk kamen die Belgier nicht über ein 0:0 hinaus.


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Das steckt hinter dem Ärzte-Eklat

Dr. Müller-Wohlfahrt (l.) behandelt Manuel Neuer © Getty Images

Der Rücktritt von Bayern-Arzt Müller-Wohlfahrt und drei weiteren Medizinern kommt überraschend – selbst für die Bayern. SPORT1 erklärt die Hintergründe.

Turbulente Tage beim FC Bayern:

Am Mittwoch verloren die Münchner das Champions-League-Hinspiel beim FC Porto mit 1:3, das Aus in der Königsklasse droht.

Keine 24 Stunden später teilte der langjährige Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt völlig überraschend seinen Rücktritt mit.

Drei weitere Ärzte legten ebenfalls ihre Ämter nieder. Offenbar eskalierte nach der Pleite in Porto ein Streit, der schon länger schwelte.

SPORT1 erklärt die Hintergründe.

Am Donnerstagabend, keine 24 Stunden nach dem Spiel in Porto, erklärten Müller-Wohlfahrt, sein Sohn Kilian sowie Peter Ueblacker und Lutz Hänsel in einem Schreiben, die medizinische Abteilung sei "aus ihnen unerklärlichen Gründen für die Niederlage hauptverantwortlich gemacht" worden. Der 72 Jahre alte Müller-Wohlfahrt, der sich mit Unterbrechungen seit fast vier Jahrzehnten um die Profis des FC Bayern kümmert, sprach von einem "geschädigten Vertrauensverhältnis".

In Porto hatten dem FC Bayern mit Medhi Benatia (Muskelfaserriss), Franck Ribery (Knöchelprobleme), Arjen Robben (Bauchmuskelriss), Javi Martinez (Kreuzbandriss) und David Alaba (Innenbandriss) fünf Stars gefehlt. Offenbar wurden auch die Mediziner für das Verletzungspech verantwortlich gemacht. Das Ärzte-Quartett sieht "dadurch das für eine erfolgreiche medizinische Arbeit notwendige Vertrauensverhältnis nachhaltig beschädigt".

  • Wusste der FC Bayern über die Entwicklung Bescheid?

Nein, die Münchner wurde von der Eskalation des Ärzte-Streits völlig überrascht. "Der FC Bayern München ist über diesen Schritt nicht informiert", sagte Medien-Direktor Markus Hörwick am Donnerstagabend zu SPORT1.

  • War die Entwicklung abzusehen?

Ja und Nein. Auf der einen Seite galt das Verhältnis zwischen Trainer Pep Guardiola und Müller-Wohlfahrt schon länger als belastet.

Zuletzt schien sich die Lage aber entspannt zu haben. Seit Anfang des Jahres kümmerte sich Müller-Wohlfahrts Sohn Kilian um die tägliche Arbeit mit der Mannschaft. Guardiola soll zuvor darüber verärgert gewesen sein, dass die Spieler bei Blessuren stets den langen Weg zu Müller-Wohlfahrt Senior in die Münchner Innenstadt zurücklegen mussten.

"Es ist die beste Lösung" , sagte Guardiola anlässlich des Amtsantritts von Müller-Wohlfahrt junior. Nun ist das Engagement bereits wieder beendet.

  • Was hat Thiago damit zu tun?

Der Spanier war lange verletzt, Thiago drohte nach drei Innenbandverletzungen im rechten Knie sogar ein frühes Karriereende.

Über die Behandlungs-Kompetenzen kam es zum Zerwürfnis zwischen Müller-Wohlfahrt und Guardiola. Thiago wurde zeitweise von Guardiolas "Leibärzten" in Barcelona betreut. Offenbar ohne vorher Rücksprache mit Müller-Wohlfahrt gehalten zu haben.

  • Seit wann ist Müller-Wohlfahrt beim FC Bayern?

Mit Unterbrechungen seit 1977. Im Jahr 2008 trat der Orthopäde nach einem Streit mit dem damaligen Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann schon einmal zurück, kehrte allerdings nach dessen Entlassung wieder auf die Bank des Rekordmeisters zurück. "Wir haben bislang jeden Trainer überzeugt, wir werden auch Guardiola überzeugen", hatte Müller-Wohlfahrt erst kürzlich gesagt.

  • Bleibt Müller-Wohlfahrt Arzt der Nationalmannschaft?

Ja, Müller-Wohlfahrt wird dem DFB-Team weiter zur Verfügung stehen.

  • Was macht Müller-Wohlfahrt so besonders?

Der Sportmediziner ist wohl der einzige Arzt in der Bundesliga, der selber ein Star ist. Nicht nur bei Sportlern, sondern auch bei Showstars gilt Müller-Wohlfahrt als Guru. Sprinter Usain Bolt machte er fit für dessen Olympiasieg in London. "Er ist ein großer Mann. Er hat meine Muskeln behandelt, aber er war mehr als ein Arzt für mich", sagte der Jamaikaner damals. Ob Maria Höfl-Riesch, Boris Becker oder U2-Sänger Bono – Müller-Wohlfahrt machte sie alle fit.


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Ingolstadt kann sich absetzen

Ralph Hasenhüttl steht mit dem FC Ingolstadt seit dem 8. Spieltag ununterbrochen auf Platz eins der Zweiten Liga © Getty Images

Der FC Ingolstadt will in der 2. Bundesliga einen großen Schritt Richtung Aufstieg machen.

Die Schanzer, aktuell mit 55 Punkten Tabellenführer, haben Fortuna Düsseldorf zu Gast (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) und wollen den Abstand zum Relegationsplatz drei vorübergehend ausbauen (aktuell: SV Darmstadt 98, 49 Punkte).

Nach einer kleinen Schwächephase zu Jahresbeginn ist der FCI wieder in der Spur. Seit drei Spielen ist das Team von Ralph Hasenhüttl ungeschlagen. "Man hat wieder mit uns zu rechnen! Das haben wir zuletzt eindrucksvoll gezeigt und wollen uns so auch jetzt präsentieren", teilt der Trainer mit.

In Düsseldorf hofft man auf neuen Schwung durch die Verpflichtung von Frank Kramer als neuen Trainer. Der ehemalige Fürth-Coach übernimmt zur neuen Saison. Bis dahin bleibt Taksin Aksoy Interimstrainer und will die zuletzt miese Auswärtsbilanz aufpolieren (zwei Spiele, zwei Niederlagen, 1:7 Tore).

Einer der größten Fans der Fortuna ist der Karlsruher SC. Der Tabellenvierte ist beim SV Sandhausen, die von den vergangenen neun Partien nur eine verloren und dabei viermal ohne Gegentreffer geblieben sind, zu Gast.

Der KSC will mit einem Sieg den Aufstiegskampf weiter spannend halten. Bis Sonntag winkt mit Platz zwei ein direkter Aufstiegsplatz."Es ist uns allen bewusst, dass wir dort unsere Arbeit abliefern müssen. Sonst brauchen wir nicht zu träumen", sagt Verteidiger Manuel Gulde im Interview auf ksc.de.

Zuletzt besiegten die Badener den FC St. Pauli, der damit einen gehörigen Dämpfer im Abstiegskampf erhielt. Nach dem furiosen 4:0 gegen Fortuna Düsseldorf, sprangen die Kiezkicker auf den Abstiegsrelegationsplatz.

"Entscheidend wird unser Verhalten sein. Wir arbeiten daran, die Leistung vom Düsseldorf-Spiel zu wiederholen und konstant abzurufen", sagt Trainer Ewald Lienen.

Jetzt empfängt St. Pauli den 1. FC Nürnberg, der aus fünf Spielen nur einen einzigen Zähler holte. Im Fokus steht dabei ein Mann aus der zweiten Reihe: Finanzchef Michael Meeske. Der 43-Jährige ist seit Wochen beim Gast aus dem Frankenland im Gespräch. Die Hamburger reagieren mit Humor.

SPORT1 überträgt alle Partien einzeln und in der Konferenz LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm begleitet die Spiele im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat alle Fakten und die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg

Hinspiel: 2:2
Schiedsrichter: Manuel Gräfe
St. Pauli: Himmelmann - Kalla, L. Sobiech, Gonther, Halstenberg - Koch, Daube - Sobota, Buballa - Verhoek, Choi
1. FC Nürnberg: Schäfer - Celustka, Mössmer, Hovland, Pinola - Polak - Burgstaller, Stark, Schöpf, Kerk - Sylvestr

SV Sandhausen – Karlsruher SC

Hinspiel: 1:1
Schiedsrichter: Peter Sippel
Sandhausen:  Riemann - Kübler, Hübner, Kister, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Wooten, Kratz, Okoronkwo - Bouhaddouz
Karlsruhe:  Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Max - Meffert, Yabo - Torres, Yamada - Micanski, Hennings

FC Ingolstadt – Fortuna Düsseldorf

Hinspiel: 0:0
Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees
Ingolstadt: Özcan - Levels, Matip, Hübner, Engel - Groß, Roger, Morales - Lex, Hinterseer, Leckie
Düsseldorf: Rensing - Schauerte, Bruno Soares, Bodzek, Schmitz - da Silva Pinto, Fink - Bebou, Liendl, Bellinghausen - Benschop


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Bayern erlebt Albtraum in Porto

Written By limadu on Kamis, 16 April 2015 | 11.19

Bayern erlebt Albtraum in Porto

Ricardo Quaresma brachte Porto per Elfmeter früh in Führung © Getty Images

Porto - Drei katastrophale Abwehrpatzer brocken dem FC Bayern in Porto eine 1:3-Niederlage ein. Aber nicht nur die Defensivarbeit lässt zu wünschen übrig.

Dem FC Bayern München droht ein zweiter Porto-Albtraum:

28 Jahre nach der Niederlage im Europacupfinale 1987 in Wien gegen den FC Porto muss der deutsche Rekordmeister nach einer 1:3 (1:2)-Pleite im Viertelfinal-Hinspiel beim 27-maligen portugiesischen Meister um das Halbfinale in der Champions League bangen.

Nach schlimmen Patzern von Xabi Alonso, Dante und Jerome Boateng ist das zweite Triple nach 2013 für den souveränen Bundesliga-Tabellenführer vor dem Rückspiel am kommenden Dienstag in weite Ferne gerückt.

Quaresma mit Doppelpack

Der starke Ricardo Quaresma schockte das letzte Aufgebot der Gäste bereits in der Anfangsphase mit einem Doppelpack (3., Foulelfmeter/10.).

Thiago sorgte dann in der 28. Minute wieder für Hoffnung bei den Bayern, ehe Portos Torjäger Jackson Martinez in der 65. Minute die Pleite der Bayern besiegelte (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

Am Ende war die erste Niederlage der Bayern im zwölften Versuch auf portugiesischem Boden hochverdient, Porto bleibt in der laufenden Königsklassen-Saison ungeschlagen. 

"Wir wollen immer hinten raus spielen. Das birgt natürlich Gefahren. Fehler gehören zum Fußball dazu. Das 1:3 tat zwar weh, aber im Rückspiel ist alles möglich", sagte Bayern-Kapitän Philipp Lahm kämpferisch nach der Partie im ZDF. Thomas Müller sagte realistisch: "In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider."

Alonso und Dante patzen

Vor 50.092 Zuschauern im ausverkauften Estadio Dragao wurden die Bayern kalt erwischt. Nach 70 Sekunden ließ sich Alonso den Ball vor dem eigenen Strafraum von Martinez abjagen. Torwart Manuel Neuer stoppte den auf ihn zustürmenden Angreifer der Gastgeber mit einem Foul und kassierte dafür die Gelbe Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Quaresma ganz sicher.

Nur acht Minuten später markierte der portugiesische Nationalspieler seinen zweiten Treffer, als er nach einem schlimmen Fehler von Dante dem Bayern-Schlussmann bei seinem dritten Treffer im laufenden Wettbewerb keine Chance ließ (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan).

Thiago besorgt den Anschlusstreffer

Auch in der Folge war die Bayern-Abwehr völlig verunsichert und leistete sich haarsträubende Fehler, die Trainer Pep Guardiola mit Kopfschütteln am Spielfeldrand verfolgte. Auch in der Offensive lief beim fünfmaligen Europacup-Sieger der Meister eine knappe halbe Stunde nichts zusammen, ehe Thiago in der 28. Minute aus dem Nichts der Anschlusstreffer gelang. Boateng hatte die Vorarbeit geleistet. Kurz darauf traf Alex Sandro für Porto nur die Latte.

Ohne seine verletzten Stars Bastian Schweinsteiger (Infekt), Medhi Benatia (Muskelfaserriss), Franck Ribery (Knöchelprobleme), Arjen Robben (Bauchmuskelriss), Javi Martinez (Kreuzbandriss) und David Alaba (Innenbandriss) war der FC Bayern ein Schatten seiner selbst.

Vor allem die Kreativspieler Ribery und Robben wurden schmerzlich vermisst. Bisweilen erinnerte der Auftritt der Bayern, bei denen Alonso als Taktgeber den Beweis seiner Klasse schuldig blieb, über weite Strecken an das 0:4 im Halbfinal-Rückspiel der vergangenen Saison gegen Real Madrid.

Porto spielbestimmend

52 Tage vor dem Finale im Berliner Olympiastadion wurde es auch nach der Pause nicht besser. Die Portugiesen gaben weiter den Ton an und stürzten die Bayern-Defensive von einer Verlegenheit in die nächste. Vor allem Quaresma spielte mit der Defensive der Gäste Katz und Maus.

Aber auch Martinez, der bei seinem Treffer von einem Fehler Boatengs profitierte, sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Neuer. Der Weltmeister verhinderte in der 57. Minute mit einer Glanztat nach einem abgefälschten Ball von Boateng bereits eine weiteren Gegentreffer.  


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Barca überrollt PSG - und bangt um Iniesta

Barca zerlegt PSG - und bangt um Iniesta

Da kommt Freude auf: Luis Suarez (l.) feiert mit den Teamkollegen vom FC Barcelona den Sieg bei Paris St. Germain © Getty Images

Update Paris - Der FC Barcelona steht nach dem Triumph bei Paris St. Germain mit einem Bein im Halbfinale. Andres Iniesta verletzt sich - PSG fehlt besonders Ibrahimovic.

Der FC Barcelona befindet sich in der Champions League auf Halbfinalkurs.

Die Katalanen mit dem starken Ex-Gladbacher Marc-Andre ter Stegen im Tor gewannen das Hinspiel in der Runde der letzten Acht bei Paris St. Germain souverän mit 3:1 (1:0) und verschafften sich eine exzellente Ausgangsposition für die Partie am kommenden Dienstag im heimischen Stadion. (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan)

Der Brasilianer Neymar (18.) erzielte vor 44.000 Zuschauern die frühe Führung, bevor Uruguays Nationalspieler Luis Suarez (67., 79.) zum vorentscheidenden 3:0 traf.

Für den Anschlusstreffer sorgte ein Eigentor des Franzosen Jeremy Mathieu (82.), der einen Schuss des Niederländers Gregory van der Wiel unhaltbar für ter Stegen abfälschte.

Sorge um Iniesta29 Bilder

Iniesta schwerer verletzt?

Ob Andres Iniesta im Rückspiel mitwirken kann, ist derweil fraglich:

Barcas Mittelfeldmotor hatte in der 52. Minute in einem Zweikampf einen harten Schlag in den unteren Rücken erhalten, krümmte sich vor Schmerzen und musste vom Platz getragen werden.

Xavi kam für ihn in die Partie.

"Wir haben einfach schlau gespielt und waren hochkonzentriert", sagte Matchwinner Suarez nach Abpfiff.

Messi trifft den Pfosten

Das dritte Duell der beiden Teams im laufenden Wettbewerb begann mit zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld und dem gewohnt dominierenden Ballbesitz für Barcelona. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Das erste Signal setzte Lionel Messi (14.), der mit einem Schlenzer aus 18 Metern nur den Pfosten traf.

Besser machte es Neymar wenig später. Der Brasilianer nutzte Messis Maßvorlage zum 1:0.

Ibrahimovic fehlt PSG überall

Paris St. Germain, das in den Gruppenspielen gegen Barca einmal gewonnen und einmal verloren hatte, bekam keinen Zugriff auf das Spiel.

In der Offensive fehlte in Abwesenheit des rotgesperrten Superstars Zlatan Ibrahimovic eine wichtige Anspielstation. Der Spielaufbau endete zumeist an der Mittellinie.

Ter Stegen im Tor der Katalanen erlebte folglich bei seinem neunten Champions-League-Einsatz einen zunächst ruhigen Abend.

Ter Stegen auf der Höhe

Erst nach etwa einer halben Stunde gaben die Gastgeber ihre konterorientierte Marschroute auf und tauchten öfter in der Hälfte des Tabellenführers der Primera Division auf, doch die Aktionen blieben ohne Überraschungseffekt.

Die Abwehr der Spanier um Pique, der sein 300. Pflichtspiel für Barca bestritt, gab sich bis zur Halbzeit keine Blöße.

Die erste Bewährungsprobe der Partie bei einem tückischen Aufsetzer von Adrien Rabiot bestand ter Stegen (51.) mit Bravour.

Seine Vorderleute bemühten sich weiterhin, das Spiel mit langen Ballstafetten zu beruhigen und selbst den zweiten wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen.

Starkes Solo von Suarez

Der gelang Suarez mit einem sehenswerten Solo durch die hilflose Abwehr der Gastgeber.

Wenig später bestätigte ter Stegen seine Klasse mit einer Glanzparade nach einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern von Edinson Cavani.

Ohne Chance war der ehemalige Bundesliga-Profi in der Schlussphase beim abgefälschten Schuss von van der Wiel.


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"Ein Spielbeginn zum Vergessen"

Bedient nach der Pleite beim FC Porto: Bayern-Coach Pep Guardiola (r.) und Thomas Müller © Getty Images

Update Porto - Der FC Bayern zeigt sich geschockt nach der Pleite in Porto, glaubt aber ans Weiterkommen. Franz Beckenbauer verspottet Dante. SPORT1 hat die Reaktionen.

München - Der FC Bayern München zittert in der Champions League um die Qualifikation für das Halbfinale.

Der Bundesliga-Tabellenführer unterlag im Viertelfinal-Hinspiel dem 27-maligen portugiesischen Meister FC Porto mit 1:3 (1:2) und besitzt damit eine ungünstige Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Sorge um Iniesta29 Bilder

"Jetzt liegen wir ein bisschen am Boden und werden zu Recht kritisiert, aber da gibt es noch ein Rückspiel", meinte Sportvorstand Matthias Sammer nach Abpfiff. (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan).

SPORT1 fasst die Stimmen zur Partie zusammen:

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Nach dem 2:0 haben wir uns eigentlich gut erholt und das Spiel kontrolliert - dann ist das dritte Tor gefallen. Fehler passieren, das ist normal und gehört zum Spiel. Auf diesem Niveau wirst du leider dafür bestraft. Ich bin nicht unzufrieden mit meinem Team - wir haben alles versucht in diesem Spiel."

Philipp Lahm (Kapitän FC Bayern): "Wir wollen immer hinten raus spielen. Das birgt natürlich Gefahren, und Fehler passieren nun einmal. Das 3:1 tat uns dann richtig weh. Mit diesem Ergebnis wird es schwierig, aber wir haben noch alle Möglichkeiten im Rückspiel. Porto hat da dann auch ein paar Spieler gesperrt. Beim Elfmeter war mein Eindruck, dass Manuel Neuer den Ball gespielt hat. Zum Schiedsrichter sage ich mal lieber nichts – meine Gelbe Karte war ein Witz. Es hilft jetzt nichts zu lamentieren, sondern wir müssen nach vorne schauen. Es ist möglich, dass wir zu Hause 2:0 gewinnen oder höher."

Thomas Müller (Offensivspieler FC Bayern): "In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider. Wir wussten, dass Porto nicht leicht wird. An sich haben wir es in der ersten Halbzeit nicht schlecht gemacht, unser Start aber war denkbar schlecht. Das war heute ein Spielbeginn zum Vergessen. Porto hat sich in der ersten Halbzeit hinten reingestellt, da haben wir noch besser kombiniert. Fehler passieren, und wenn Du hinten Fehler machst, dann hat das andere Auswirkungen als vorn. Das ist aber ein Risiko, das wir nehmen, da gibt es dann auch keine Schuldigen. Nach der Pause haben wir dann nicht mehr zu unserem Kombinationsspiel gefunden. Es war ein hitziges Spiel, Porto ist keine Laufkundschaft. Die Chancen auf das Weiterkommen sind da, aber wir wissen, dass wir sehr viel leisten müssen. Wir müssen nun im Rückspiel auf jeden Fall 2:0 gewinnen."

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Jetzt liegen wir ein bisschen am Boden und werden zu Recht kritisiert, aber da gibt es noch ein Rückspiel. Wir müssen ruhig bleiben und uns unserer Mittel sicher sein, dann ist ein 2:0 zu Hause immer möglich. So ist halt Fußball. Das ist ärgerlich. Mit einem 1:2 hätten wir leben können. Wir müssen uns ein bisschen schütteln und das Spiel aus den Kleidern bekommen. Das sind Rückschritte, aber um eine große Mannschaft zu werden, muss man daraus die richtigen Lehren ziehen."

Manuel Neuer (Torhüter FC Bayern): "Wir haben uns heute etwas anderes vorgestellt, waren nicht so sicher im Passspiel und haben uns nicht so viele Torchancen rausgespielt. Für die Fehler, die wir gemacht haben, wirst du in der Champions League bestraft - und dann ist es natürlich schwer zurückzukommen. Es gibt keine Erklärung dafür. Heute hat uns das drei Mal erwischt, da tragen wir alle die Schuld dafür. Wir müssen dafür gerade stehen und wissen, dass wir es verbockt haben."

Javi Martinez (Spieler FC Bayern): "Ein schwieriges Spiel gegen einen wirklich guten Gegner. Das wird nun nicht leicht, aber ich glaube an diese Mannschaft - wir packen das."

Robert Lewandowski (Stürmer FC Bayern): "Es kann nicht so gut funktionieren wie immer. Wir glauben, dass wir das zu Hause schaffen können. Wir müssen aufpassen und trotzdem dem Kopf oben halten."

Holger Badstuber (Verteidiger FC Bayern): "Wir sind sehr enttäuscht. Jetzt heißt es Kräfte sammeln für die kommenden Aufgaben. Wir können es definitiv schaffen."


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Wölfe gegen Neapel gefordert

Wölfe gegen Neapel gefordert

Der VfL Wolfsburg muss auf dem Weg ins Finale der Europa League die nächste italienische Mannschaft aus dem Weg räumen.

Zum Viertelfinal-Hinspiel empfangen die Wölfe den SSC Neapel. Eine Runde zuvor schaltete die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking Inter Mailand aus.

Napoli schätzt der VfL-Coach allerdings stärker ein: "Neapel steht in Italien deutlich vor Inter Mailand. Auch wenn Inter schon ein echter Brocken war, wird es noch einmal schwerer".

Mittelfeldspieler Maximilian Arnold zeigt sich vor allen Dingen von der Offensive der Italiener beeindruckt: "Die vorderste Reihe ist nicht gerade unbekannt: Hamsik, Higuain, Mertens. Bei Neapel kennt man schon einige Namen".

Doch die Niedersachsen sind momentan viel zu selbstbewusst, um Ehrfurcht aufkommen zu lassen. "Neapel soll sich nach uns richten", meinte Hecking.

Wolfsburg stand allerdings noch nie im Halbfinale der Europa League. 2010 scheiterte der VfL im Viertelfinale am FC Fulham.

SPORT1 begleitet die Partie ab 20.45 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1.de, in der SPORT1 App sowie im Sportradio SPORT1.fm.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Wolfsburg: Benaglio - Vieirinha, Naldo, Knoche, Rodriguez - Luiz Gustavo, Guilavogui, Caligiuri, De Bruyne, Schürrle - Dost

Neapel: Andujar - Maggio, Albiol, Koulibaly, Strinic - Inler, Gargano - Callejon, Hamsik, Mertens – Higuain

Schiedsrichter: Mateu Lahoz (Spanien)


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Kein Sieger im knallharten Gipfel

Written By limadu on Rabu, 15 April 2015 | 11.19

Kein Sieger im knallharten Gipfel

Mario Mandzukic (r.) lieferte sich mehrere umkämpfte Duelle © Getty Images

Madrid - Real Madrid kommt in einer wahren Zweikampf-Schlacht gegen Atletico nicht über eine Nullnummer hinaus. Immer wieder im Mittelpunkt: Mario Mandzukic.

Real Madrid ist der erneuten Teilnahme am Finale der Champions League einen weiteren Schritt näher gekommen.

In einer körperlich bis überhart geführten Partie mussten sich Toni Kroos, Cristiano Ronaldo und Kollegen im Viertelfinal-Hinspiel bei Stadtrivale Atletico Madrid zwar mit einem 0:0 begnügen, holten dadurch aber eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Mittwoch kommender Woche im Estadio Bernabeu heraus (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

Bei der Neuauflage des Vorjahresfinales war Real überlegen, allerdings stemmten sich der überragende Atletico-Torwart Jan Oblak und seine Vorderleute erfolgreich gegen die Niederlage. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Spektakulär war der Gipfel aber vor allem in seinen Zweikämpfen, vor allem Atleticos Angreifer Mario Mandzukic stand immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens.

Toni Kroos Real Madrid Atletico Madrid Toni Kroos (r.) wechselte im Sommer 2014 vom FC Bayern zu Real Madrid © Getty Images

Kroos hadert

"Wir haben uns von den vielen Unterbrechungen beeinflussen lassen und konnten unser Spiel im zweiten Durchgang nicht mehr so durchbringen wie in der ersten Halbzeit", sagte Kroos bei Sky. "Das können wir uns vorwerfen - genau wie die Tatsache, dass wir in den ersten 45 Minuten das Tor nicht machen."

Oblak indes meinte: "Es ist immer gut, wenn man zu Null spielt." Seine eigene Leistung wollte er aber nicht beurteilten: "Die ganze Mannschaft hat gut gearbeitet."

Oblak verhindert Reals Führung

325 Tage nach dem 4:1-Erfolg n.V. gegen Atletico im Finale von Lissabon übernahmen die Königlichen vom Start weg das Kommando und stürzten die Mannschaft von Trainer Diego Simeone von einer Verlegenheit in die andere.

Die erste große Möglichkeit im mit 50.000 Besuchern ausverkauften Estadio Vincente Calderon hatte Gareth Bale bereits in der vierten Minute. Der Waliser scheiterte aber an Oblak.

Ein Indianer kennt keinen Schmerz21 Bilder

Fünf Minuten später war der slowenische Nationaltorwart nach einem Freistoß von Ronaldo zur Stelle. Kurz vor der Pause verhinderte Oblak mit zwei weiteren Glanztaten gegen WM-Torschützenkönig James Rodriguez einen Rückstand seiner Mannschaft.

Kroos unauffällig

Auch nach der Pause behielt Real, das seit dem Finale in der Königklasse keines der folgenden sieben Duelle gegen die Rojiblancos gewonnen hat, die Kontrolle.

Die lange verletzten und auch vermissten Rückkehrer Luka Modric und James Rodriguez sorgten immer wieder für einige gefährliche Vorstöße. Ronaldo und Kroos, der seinen 50. Einsatz in der Champions League hatte, setzten sich dagegen kaum in Szene.

Allerdings kam Real längst nicht mehr so zur Entfaltung wie noch im ersten Abschnitt, weil sich die Rojiblancos immer mehr in die Partie bissen, es entwickelte sich eine Zweikampf-Schlacht, unter der der Spielfluss litt.

Mandzukic muss kräftig einstecken

Bei den Hausherren war der frühere Münchner und Wolfsburger Mandzukic nach längerer Verletzungspause wieder an Bord. Der ehemalige Bundesliga-Profi zog sich kurz nach der Pause bei einem Zweikampf mit Sergio Ramos einen Cut über dem Auge zu - und musste sichtbar wütend miterleben, wie die Wunde bei späteren Duellen mehrmals wieder aufplatzte.

Real Madrid Atletico Madrid Mario Mandzukic Sichtlich erbost: Mario Mandzukic (r.) im Disput mit Schiedsrichter Milorad Mazic © Getty Images

Der nicht immer sichere Schiedsrichter Milorad Mazic aus Serbien hätte nach der Ellbogen-Attacke des Real-Verteidigers eigentlich Elfmeter geben und Ramos mindestens verwarnen müssen. Doch der Kroate hatte im Laufe der Partie noch mehr einstecken mussen. Denn auch Dani Carvajal teilte munter gegen Mandzukic aus. Doch der frühere Leverkusener Außenverteidiger kam genauso glimpflich davon wie zuvor Ramos.

Kroos verteidigt Kollegen

Kroos verteidigte seine Teamkollegen allerdings gegen jede Forderung nach härterer Bestrafung und hielt - nicht zu Unrecht - fest: "Mario war schon auch kein Kind von Traurigkeit."

In der Offensive ackerte Mandzukic zwar ordentlich, blieb aber ebenso wirkungslos wie der später eingewechselte Atletico-Torjäger Antoine Griezmann.

Kroos' Weltmeister-Kollege Sami Khedira verfolgte nach überstandenen Rückenproblemem das Geschehen von der Ersatzbank. Mit Blick auf die Körperlichkeit der Partie wohl auch besser so.


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Vidal sorgt für glänzende Aussichten

Vidal sorgt für glänzende Aussichten

Ein Herz - für wen? Fest steht: Arturo Vidal sorgte mit seinem Treffer für eine gute Ausgangsposition aus Juve-Sicht © Getty Images

Turin - Der AS Monaco spielt bei Juventus stark auf - geht allerdings leer aus und hat vor dem Rückspiel eine schlechte Ausgangsposition. Juves Vidal sorgt für den Sieg.

Juventus Turin darf weiter vom ersten Einzug ins Halbfinale der Champions League seit zwölf Jahren träumen. Italiens Rekordtitelträger feierte einen allerdings hart erarbeiteten 1:0 (0:0)-Sieg im Viertelfinal-Hinspiel gegen den starken französischen Vizemeister AS Monaco, der sich zumindest gute Chancen für das Rückspiel am 22. April erhielt.

"Ich bin zufrieden, 1:0 ist ein gutes Ergebnis", sagte Juve-Trainer Massimiliano Allegri bei Sky. "Aber wir müssen in Monaco richtig gut spielen, um ins Halbfinale zu kommen."

Vidal trifft

Der ehemalige Leverkusener Bundesliga-Profi Arturo Vidal verwandelte vor 41.000 Zuschauern einen umstrittenen Foulelfmeter in der 57. Minute und sorgte damit für den entscheidenden Treffer in einer Begegnung zweier Teams auf Augenhöhe.

Die Gastgeber, die in der Runde zuvor Borussia Dortmund souverän aus dem Wettbewerb geworfen hatten, begannen die Partie mit dem Selbstbewusstsein einer Heimmannschaft. Allerdings gaben die technisch versierten Monegassen schon in der Anfangsphase zwei Warnschüsse ab. Der belgische Nationalspieler Yannick Ferreira-Carrasco scheiterte innerhalb einer Minute (10.) gleich zweimal an Juves 37 Jahre altem Torhüter Gianluigi Buffon.

Turin mit Schwierigkeiten

Der souveräne Tabellenführer der Serie A zeigte sich beeindruckt, auch von der gut organisierten Defensive des Teams aus dem Fürstentum. Die erste große Chance für die Italiener hatte Carlos Tevez in der 26. Minute.

Es lief zunächst nicht rund im Team um den 35 Jahre alten Mittelfeld-Strategen Andrea Pirlo, die Aktionen blieben zu hektisch und unpräzise. Daran änderte auch eine Chance von Vidal Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nichts.

Die Monegassen bewiesen, dass der Coup im Achtelfinale gegen den FC Arsenal kein Zufall war. Taktisch diszipliniert blieben sie auch in der zweiten Halbzeit stets torgefährlich. Auf der anderen Seite stand den Turinern das Glück zur Seite, als der tschechische Referee Pavel Kravovey nach einem angeblichen Foul von Ricardo Carvalho an Alvaro Morata auf den Elfmeterpunkt zeigte.

"Große Chance, um weiterzukommen"

Dementsprechend optimistisch zeigte sich auch Monacos Verteidiger Andrea Raggi: "Ich bin guter Dinge. Nach diesem Ergebnis und mit der Leistung, die wir hier gezeigt haben, haben wir auch eine große Chance, um weiterzukommen."

Das französische Team suchte auch in der Schlussphase den kürzesten Weg in den Strafraum des Gegners, von Ergebnis-Sicherung war nichts zu sehen. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung verfehlte Dimitar Berbatow, einst ebenfalls in Leverkusen unter Vertrag, das Tor per Kopf nur knapp (72.). Der Ausgleich wäre der verdiente Lohn für eine gute Vorstellung der Franzosen gewesen.

So zeigte sich Turins Schlussmann Gianluigi Buffon nach Abpfiff erleichtert - warnte jedoch schon vor dem Rückspiel: "Wichtig war, dass wir kein Tor erzielt und vorne selbst eins erzielt haben, denn Monaco ist eine kompakte Mannschaft mit starken Spielern, die uns vorne immer mal wehtun können."


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Paris ohne Ibrahimovic gegen Barca

Neymar (l.) und der FC Barcelona trafen bereits in der Gruppenphase auf Paris © Getty Images

Paris St. Germain geht mit Rückenwind in das Viertelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona.

Angeführt von Superstar Zlatan Ibrahimovic hatte der französische Fußball-Meister am vergangenen Wochenende seinen Titel im Ligapokal erfolgreich verteidigt und erfolgreich Selbstbewusstsein für das Duell mit dem spanischen Schwergewicht gesammelt.

Im Endspiel im Stade de France setzten sich die Hauptstädter gegen SC Bastia mit 4:0 (2:0), der schwedische Star-Stürmer schoss zwei Tore und bereitete eines vor.

Im Hinspiel gegen Barca müssen die Pariser allerdings auf Ibrahimovic verzichten. Der Schwede sah im Achtelfinale gegen den FC Chelsea die Rote Karte und wurde für ein Spiel gesperrt. Für das Rückspiel in Barcelona wird "Ibra" wieder zur Verfügung stehen.

Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Klubs innerhalb der letzten drei Jahre. In der Saison 2012/2013, als der FC Bayern München im Finale gegen Borussia Dortmund triumphierte, setzte sich Barcelona nach zwei Remis aufgrund mehr geschossener Auswärtstore durch.

In der vergangenen Saison scheiterten beide Teams im Viertelfinale.

Auch in der diesjährigen Gruppenphase spielten Paris und Barcelona gegeneinander. Die Franzosen gewannen das Hinspiel mit 3:2, Barca konterte mit einem 3:1 im Rückspiel.

SPORT1 begleitet die Partie ab 20 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Paris: Sirigu - van der Wiel, Marquinhos, Thiago Silva, Maxwell - Rabiot, Cabaye, Matuidi - Lavezzi, Cavani, Pastore

Barcelona: ter Stegen - Adriano, Piqué, Mascherano, Jordi Alba - Rakitic, Busquets, Iniesta - Messi, Suarez, Neymar


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Eine trotzige Rumpftruppe

Porto - Das Münchner Team stellt sich zum Viertelfinalhinspiel in Porto quasi von alleine auf. Pep Guardiola verbietet Jammern und ärgert sich doch insgeheim.

Pep Guardiola sagte es auf Deutsch und später noch einmal auf Spanisch.

Der Trainer des FC Bayern sagte es in Porto vor allem klipp und klar: "Wir haben in den letzten Wochen oft genug darüber gesprochen. Die Situation ist so wie sie ist."

Jammern verboten, heißt das vor dem Viertelfinalhinspiel beim FC Porto (ab 20.15 Uhr LIVETICKER u. SPORT1.fm) in Kurzform. Und "adaptarse", also anpassen, müsse sich das Team jetzt.

Der Proviant geht aus

Dabei ist die personelle Lage beim FC Bayern derzeit so angespannt wie seit Jahren nicht. Den Münchnern ergeht es wie Teilnehmern einer Polarexpedition, die plötzlich nur noch ein Päckchen Kraftriegel Proviant haben.

Die portugiesische Sportzeitung Record ließ es sich vor dem Viertelfinalhinspiel nicht nehmen, alle Verletzten des FC Bayern in einem Infokasten aufzuführen: Arjen Robben, Franck Ribery, Javier Martinez, Bastian Schweinsteiger, David Alaba, Medhi Benatia und Ersatzkeeper Tom Starke, also.

Die mögliche Aufstellung des FC Bayern München beim Gastspiel gegen den FC Porto Die mögliche Aufstellung des FC Bayern München beim Gastspiel gegen den FC Porto © SPORT1

Am Halbfinaleinzug soll das die Münchner nach Guardiolas Willen aber nicht hindern.

Schon am Montag, einen Tag eher als sonst üblich, jettete die Truppe daher nach Nordportugal, am Dienstag wurde im Drachenstadion noch einmal intensiv geübt.

Zusammenrücken gefragt

Doch keine Anspannung stand in den Gesichtern, sondern freudige Erwartung. Aus einem einfachen Grund: Die Spieler des FC Bayern fühlen sich gestählt dadurch, dass sie in Dortmund und Leverkusen trotz der angespannten Lage als Sieger vom Platz gingen.

"Wenn man mit so einem dezimierten Kader antritt und es knapp ist, dann rückt man als Gruppe noch mehr zusammen", bestätigte Thomas Müller. "Das kann uns auch gegen Porto helfen, das Auge ist nicht mehr so auf Konkurrenzkampf gerichtet, sondern es geht darum, eine Einheit zu bilden."

Lob für Dante

Die Ausnahmesituation, so die positive Interpretation, lässt die Bayern als Team wachsen.

Dante, lange nur Edeljoker, blühte zum Beispiel bei seinen letzten Einsätzen auf, so dass Sportvorstand Matthias Sammer gar schwärmte: "Ich glaube, der könnte alle zwei Tage spielen."

Guardiola hat zuletzt Dante gepriesen, geschwärmt, er hätte am liebsten 1000 von dieser Sorte.

Der Brasilianer genießt seine gestiegene Wertschätzung. Er habe die Kritik gehört und seinerseits "auch Selbstkritik" geübt, berichtete er vor dem Abflug an die Atlantikküste.

Ein Indianer kennt keinen Schmerz21 Bilder

Pizarro angeschlagen

Dort angekommen, strahlte der Lockenkopf in Bayerns Teamquartier gleich Zuversicht aus - genauso wie Xabi Alonso, der am Dienstagabend bei der obligatorischen Kreiselübung stolperte und sich mit einem Grinsen am wiedergenesenen Thiago Alcantara festhielt.

Claudio Pizarro schaute indes nur zu. Muskuläre Probleme stoppten den Angreifer. Ob er am Mittwoch fehlen wird, ist offen. Guardiola hätte noch eine Option weniger.

Das Team stellt sich eh fast wie von selbst auf. Im Mittelfeld mit Philipp Lahm, Xabi Alsono und Thiago, davor Thomas Müller, Robert Lewandowski und Mario Götze. In der Viererkette dürfte Badstuber die besseren Karten gegenüber Dante haben.

Zweite Mannschaft bietet keine Optionen

Einen Plan B gibt es nahezu nicht.

FBL-EUR-C1-BAYERN-PRESS-CONFERENCE Pep Guardiola hat derzeit wenig Möglichkeit, seine Mannschaft personell rotieren zu lassen © Getty Images

Der Trainer erträgt die Situation und leidet. Wie SPORT1 erfahren hat, ärgert sich Guardiola enorm darüber, dass er so wenige Optionen hat, die zweite Mannschaft, aktuell nur viertklassig, liefert keine Talente nach.

Der Unmut ist darüber intern groß, es ist ja noch nicht allzu lange her, dass aus der U 23 Spieler wie Thomas Müller, Holger Badstuber oder David Alaba hervorgingen.

Allerdings ist Guardiola auch ein Trainer, der am besten ist, wenn der Druck am größten ist. Dann kommt er auf überraschende Lösungen wie die defensive Ausrichtung in Dortmund mit drei gelernten Innenverteidigern.

Kader wird größer werden

Matthias Sammer beeindruckt Guardiolas Erfindungsreichtum und doch deutete er am Montag an, dass der FC Bayern in der nächsten Saison so eine Situation nicht mehr erleben wolle.

Auf eine entsprechende Frage sagte der Sportvorstand, dass der Kader dann wieder größer sein werde.

Aktuell nützte das aber wenig. Zumal 50.000 frenetische Porto-Fans ja darauf hoffen, dass der Favorit im Drachenstadion stolpert. Die Bayern werden sich dagegen wehren. Kämpferisch und entschlossen.

"Entweder du fällst in Ohnmacht", sagte Sammer zur Ausgangslage, "oder du hast eine kleine feine Gruppe dabei, das kann man als Chance sehen. Die Rollenverteilung ist klar."

Soll heißen, Unruhe im Kader, dass einer nicht spielt, die gibt es im Moment nicht. Zumindest das ist ein Vorteil.

Mathias Frohnapfel, Jahrgang 1975, studierte in Passau und Florenz Politik-, Wirtschaftswissenschaft und Italianistik. Passion für ... mehr >> Christian Ortlepp, Jahrgang 1972, absolvierte nach dem Abschluss zum Industriekaufmann sein Volontariat. Parallel arbeitete er als ... mehr >> Stefan Kumberger, Jahrgang 1986, fand nach Zeitungs-Volontariat und Studium 2011 den Weg zu SPORT1. Dort kümmert er sich derzeit i ... mehr >>

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Alles zur Königsklasse im Bitburger Fantalk

Written By limadu on Selasa, 14 April 2015 | 11.19

SPORT1-Experte Peter Neururer und Moderator Sascha Bandermann diskutieren im Bitburger Fantalk © SPORT1

Atletico Madrid fordert wie im Endspiel von 2014 Real Madrid. Sascha Bandermann und die Runde im Bitburger Fantalk diskutieren über die Königsklasse.

Es ist der Kracher im Viertelfinale der Champions League: Atletico Madrid gegen Real Madrid - und bei SPORT1 verpassen Sie nichts!

Ob im Bitburger Fantalk, im Liveticker in der auf SPORT1.de und in der SPORT1-App und im Sportradio SPORT1.fm bleiben Sie auf der Höhe.

Das Derby der Stadtrivalen ist gleichzeitig die Neuauflage des Endspiels von 2014, als Real Atletico in der Verlängerung noch den Henkelpott entriss. Für Spannung und Zündstoff ist gesorgt.

Im zweiten Viertelfinal-Hinspiel bekommt es Juventus Turin mit dem AS Monaco zu tun - und Sie können die Geschehnisse auf allen Plattformen live verfolgen.

Moderator Sascha Bandermann empfängt in der 11Freunde-Bar in Essen (ab 20.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) eine unterhaltsame und kompetente Runde, die ihre Eindrücke und Meinungen zum Showdown in Madrid und dem Duell der Alten Dame mit den Monegassen schildert. 

Mit dabei sind Giovanni Zarrella, Markus Höhner und Peter Neururer. Außerdem sind Fanklub-Mitglieder von Real und Atletico Madrid zu Gast - unter anderem Nils Kern, Redakteur bei "Real total", und Andre Kahle, Präsident des Fanklubs "Peña Atlética Centuria Germana".

Dazu kommen natürlich auch wie gewohnt die Fans zu Wort und können bei Facebook und Twitter mitdiskutieren.

Auf allen SPORT1-Kanälen können Sie das Geschehen live verfolgen.

Das Sportradio SPORT1.fm berichtet "near-to-live" von Atletico gegen Real und Juve gegen Monaco. Und auch mit dem LIVETICKER auf der SPORT1-App und SPORT1.de sowie im Teletext verpassen Sie nichts.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Atletico Madrid - Real Madrid

Atletico: Oblak - Juanfran, Miranda, Godin, Jesus Gamez - Tiago, Koke, Gabi, Arda - Mandzukic (Torres), Griezmann

Real: Casillas - Carvajal, Pepe, Sergio Ramos, Marcelo - Modric, Kroos, James - Bale, Benzema, Ronaldo

Juventus Turin - AS Monaco

Turin: Buffon - Lichtsteiner, Bonucci, Chiellini, Evra - Vidal, Pirlo, Marchisio - Pereyra - Morata, Tevez

Monaco: Subasic - Raggi, Wallace, Abdennour, Kurzawa - Fabinho, Kondogbia - Dirar, Joao Moutinho, Martial - Berbatow


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Ancelotti setzt auf Bale

Carlo Ancelotti lässt vor dem Duell gegen Atletico keinen Zweifel an Gareth Bale und erinnert an große Momente des Walisers. Atletico soll nur Zwischenstopp werden.

Trainer Carlo Ancelotti von Real Madrid hat vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Atletico Madrid (Di., ab 20.15 Uhr im LIVETICKER) keine Zweifel an der Wichtigkeit von Gareth Bale für die Königlichen gelassen.

"Gareth Bale hatte eine fantastische letzte Saison und hat auch bis jetzt eine richtig gute Saison gespielt. Er hat letztes Jahr im Finale der Copa del Rey und im Champions-League-Endspiel getroffen", verteidigte Ancelotti auf der Pressekonferenz vor dem Spiel den zuletzt oft kritisierten Waliser: "Wir hoffen, auch in den nächsten Monaten Finals zu spielen. Dann wird er wieder so wichtig sein wie letztes Jahr."

Das Stadtderby gegen Atletico sieht der Italiener dabei nur als Zwischenstation: "Unser Ziel ist es nicht, Atletico zu schlagen, sondern unseren elften Champions-League-Titel zu gewinnen."

In der vergangenen Saison trafen beide Teams im Finale der Königsklasse aufeinander. Damals behielt Real mit 4:1 nach Verlängerung die Oberhand.


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Atletico strebt Revanche an - Real baut auf Bale

Atletico peilt gegen Real Revanche an

Cristiano Ronaldo (r.) im Zweikampf mit Arda Turan © Getty Images

Die Hinspiele im Viertelfinale der Champions League mit Atletico, Real, Juventus und Monaco - alle Informationen, Aufstellungen und News bis zum Anpfiff gibt es hier.

Im Viertefinal-Hinspiel in der Champions League treffen heute (ab 20.15 Uhr im LIVETICKER) Atletico Madrid und Real Madrid aufeinander. Im zweiten Duell empfängt Juventus Turin den AS Moncao.

Zwischen Atletico und Real kommt es zur Wiederauflage des Finals der vergangenen Saison. Die damals mit 1:4 nach Verlängerung unterlegenen Rojiblancos wollen es dieses Mal besser machen und den Stadtrivalen aus dem Wettbewerb werfen.

"Es wird ein ganz neues Spiel. Eine Runde mit Hin- und Rückspiel kannst du nicht mit dem Finale vergleichen. Es werden sehr intensive Spiele. Sie sind auf vielen Positionen individuell besser besetzt, aber nicht auf allen", sagt Atleticos Coach Diego Simeone, der dem Ex-Bayern Mario Mandzukic den Einsatz von Beginn an zusicherte.

Bilanz spricht für Atletico

Aber auch Real hat einige Rechnungen mit dem Stadtrivalen offen. In dieser Saison gab es das Duell bereits sechs Mal. In der Primera Division entschied Atletico beide Aufeinandertreffen für sich. Am 3. Spieltag gewann Simeones Team im Bernabeu mit 2:0. Beim Rückspiel im eigenen Stadion fertigte es Real gar mit 4:0 ab.

Auch im Achtelfinale der Copa del Rey setzte sich der amtierende spanische Meister durch. Einem 2:0 daheim folgte ein 2:2 im Rückspiel.

Zudem holten sich die Rojiblancos nach zwei Duellen den Titel im spanischen Supercup.

"Es ist schwer, diese Spiele zu vergleichen. Jede Niederlage hatte andere Gründe. Es ist immer eine große Ehre, gegen Cholo Simeone anzutreten - aber auch sehr schwierig. Wir müssen diesem Spiel angemessenen Charakter und Tapferkeit beweisen. Wir wollen nicht Atletico schlagen, wir wollen unseren 11. Titel in der Champions League gewinnen", fordert Ancelotti.

Bale ist fit, Kroos kehrt zurück

Weltmeister Toni Kroos musste ebenso wie James Rodriguez wegen einer Gelbsperre bei der 3:0-Generalprobe gegen Eibar zuschauen, ist aber wie auch der kolumbianische WM-Torschützenkönig gegen Atletico wieder an Bord.

Auch der zuletzt angeschlagene Waliser Gareth Bale meldete sich rechtzeitig zum Derby fit, sodass Weltfußballer Cristiano Ronaldo reichlich Prominenz an seiner Seite hat. Weltmeister Sami Khedira fehlt wohl weiter wegen seiner Rückenprobleme.

"Wir sind in einer guten Form und wollen uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel erarbeiten", ergänzt Ancelotti.

Monaco plant gegen Juventus nächsten Coup

Im zweiten Viertelfinale des Tages empfängt Juventus Turin den AS Monaco (ab 20.15 Uhr im LIVETICKER). Die Monegassen gehen wie schon gegen Arsenal als Außenseiter in das Duell mit dem italienischen Meister.

Dass ihnen diese Rolle entgegen kommt, stellten sie bereits im Achtelfinale unter Beweis. Mesut Özil zog mit dem FC Arsenal gegen die defensivstarke Mannschaft aus dem Fürstentum den Kürzeren. In der Gruppenphase kassierte ASM nur ein einziges Gegentor.

Juve kam in der Meisterschaft zuletzt aus dem Tritt. Beim Tabellenletzten FC Parma kassierte Italiens Rekordmeister eine peinliche 0:1-Pleite (bitte noch verlinken!). Der nationale Titel dürfte ihnen dennoch kaum noch zu nehmen sein.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Atletico Madrid - Real Madrid

Atletico: Oblak - Juanfran, Miranda, Godin, Jesus Gamez - Tiago, Koke, Gabi, Arda Turan - Mandzukic, Griezmann

Real: Casillas - Carvajal, Pepe, Sergio Ramos, Marcelo - Modric, Kroos, James - Bale, Benzema, Ronaldo

Schiedsrichter: Mazic (Serbien)

Juventus Turin - AS Monaco

Juventus: Buffon - Lichtsteiner, Bonucci, Chiellini, Evra - Vidal, Pirlo, Marchisio - Pereyra - Morata, Tevez

Monaco: Subasic - Raggi, Wallace, Abdennour, Kurzawa - Fabinho, Kondogbia - Dirar, Joao Moutinho, Martial - Berbatov

Schiedsrichter: Kralovec (Tschechien)

So können Sie die Spiele verfolgen:

Liveticker:sport1.de
Livestream:Sky Go
Live im TV:Sky


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Als Bayern wie gelähmt war

Jean-Marie Pfaff hütete im Finale des Landesmeisterpokals 1987 das Tor des FC Bayern

Exklusiv München - Die Finalpleite 1987 gegen Porto traf Bayern ins Mark. Jean-Marie Pfaff und Klaus Augenthaler erinnern an den bitteren Moment und schätzen den Rivalen ein.

Als bei Jean-Marie Pfaff das Telefon klingelt, zwitschern in seinem Garten in Belgien die Vögel. Und die frühere Ikone des FC Bayern ist gut gelaunt - wie fast immer.

"Meine Mama hat immer gesagt: besser lachen als weinen", erzählt Pfaff.

Doch am 27. Mai 1987 war im Wiener Praterstadion selbst dem Gaudiburschen nicht zum Lachen zumute. Ja, dieses denkwürdige mit 1:2 gegen den FC Porto verlorene Finale. Jener Moment der Ungläubigkeit, als Rabah Madjer mit seinem Hackentreffer zum 1:1 die Wende einleitete.

"Es war sehr traurig, sehr schade", sagt Pfaff im Gespräch mit SPORT1.

"Die schlimmste Niederlage meines Lebens"

Auch jetzt, gut 28 Jahre später und vor dem Viertelfinalspiel in Porto (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVETICKER und im Sportradio SPORT1.fm), tut sie noch weh. Diese Niederlage, die Uli Hoeneß einst als die "schlimmste Niederlage meines Lebens" bezeichnete.

Hoeneß war damals gerade seit ein paar Jahren Manager des FCB und wusste nicht, was in seinem Leben - inklusive Barcelona 1999, Finale dahoam und Steueraffäre - noch auf ihn zukommen sollte.

Hoeneß litt in Wien, Pfaff genauso. Dabei hatten die Bayern im Halbfinale überraschend Real ausgeschaltet, das Festbankett in Österreichs Hauptstadt war vorbereitet, alles fein eingedeckt für 450 Ehrengäste.

"Wir waren so übermütig, weil wir geglaubt haben, Madrid war das schwerste Spiel", berichtet Pfaff. Und Porto, das gibt er ehrlich zu, das habe man gar nicht so richtig einschätzen können.

Pfaff wundert sich

"Sie haben damals nur auf Konter gespielt, wir haben das erste Tor geschossen, dann waren wir wie gelähmt. Wir hatten das Glück nicht gehabt, was wir gebraucht hätten. Sie sind zweimal in unsere Hälfte gekommen - und Tor."

Pfaff verbindet noch heute einiges mit dem FC Bayern, er ist immer wieder in München beim Rekordmeister zu Gast. Der Belgier findet, dass der Klub viel aus der Niederlage gelernt habe - vor allem, eben nie zufrieden zu sein.

1987 hat sich Pfaff nicht vorstellen können, dass er nie wieder solch ein großes Endspiel erreichen würde.

"Die anderen sagen: Ich habe gewonnen"

"Ich kann sagen, ich war im Finale, die anderen können sagen: 'Ich habe es gewonnen'", stellt er realistisch fest. "Alle sprechen über Merckx, der fünfmal die Tour de France gewann, keiner spricht über Poulidor."

Poulidor bekam den Spitznamen "der Mann, der nie die Tour gewann". Den Bayern erging es besser, nach 1987 eroberten sie zweimal die Champions-League-Trophäe, zuletzt 2013.

Ein Flugkopfball aus 16 Metern

Wiggerl Kögl fieberte dabei ebenso mit wie die ganzen anderen Ex-Granden. In Wien 1987 traf Kögl, inzwischen Spielerberater von Thomas Müller, per Flugkopfball aus 16 Metern. Über jenen Moment möchte er jetzt nicht mehr groß sprechen, es sei alles gesagt.

"Ich habe danach nie wieder so ein Kopfballtor gemacht", hat Kögl bereits mehrmals betont. Und dass die Bayern zu passiv geworden seien nach der frühen Führung.

Keine Gratulation per Fernschalte

Klaus Augenthaler musste das Drama aus der Ferne miterleben. Eine Höchststrafe.

"Ich habe keine gute Erinnerungen, ich bin in Madrid vom Platz geflogen und hatte danach eine Bandscheiben-Operation", berichtet der Ur-Bayer im Gespräch mit SPORT1.

Via Fernsehschalte sollte der Kapitän damals eigentlich den Kollegen gratulieren, daraus wurde nichts. "Da ist was zerbrochen", sagte er damals.

Revanche im Jahr 1991

Seine persönliche Revanche hat er ein paar Jahre später genommen. 1991 warfen die Bayern mit Augenthaler den FC Porto aus dem Landesmeisterpokal - allerdings bereits im Viertelfinale.

Die Bayern mussten dabei Ausfälle verkraften - wie heute. Unter anderem fehlte Augenthaler wegen einer Sperre im Rückspiel. Jetzt ist er wieder zuversichtlich, auch wenn er vor den technisch versierten Portugiesen warnt.

"Das ist Champions-League-Viertelfinale. Ich sehe den Vorteil, dass man erst auswärts spielt", sagt er.

Pfaff schätzt Porto indes als "sehr disziplinierte Mannschaft, die bei Freistößen sehr gefährlich ist". Die Münchner werden nun also in Porto Freistoßspezialisten Brahimi im Auge behalten und dann darauf hoffen, dass sie nach dem Rückspiel in einer Woche lachen und nicht weinen.

Mathias Frohnapfel, Jahrgang 1975, studierte in Passau und Florenz Politik-, Wirtschaftswissenschaft und Italianistik. Passion für ... mehr >>

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Eishockey-Manager nach Leverkusen?

Written By limadu on Senin, 13 April 2015 | 11.19

Jochen Rotthaus soll die Führungsriege von Bayer Leverkusen verstärken © Getty Images

Die Führungsriege von Bayer Leverkusen bekommt anscheinend Zuwachs.

Jochen Rotthaus, derzeit noch als Geschäftsführer bei der Düsseldorfer EG in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) tätig, soll nach Informationen der Rheinischen Post in den kommenden Wochen einen Vertrag beim derzeitigen Tabellenvierten unterschreiben.

Demnach sei der 49-Jährige nicht als Nachfolger von Michael Schade, dem ersten Mann in der Leverkusener Geschäftsführung, eingeplant, sondern bekomme einen anderen Zuständigkeitsbereich.

Bayers Kommunikationsdirektor Meinolf Sprink wollte die Meldung noch nicht kommentieren.

Für Rotthaus wäre der Wechsel eine Rückkehr in den Profi-Fußball: Er war von 2006 bis 2014 Geschäftsführer von 1899 Hoffenheim.

Bei der TSG war er maßgeblich am Auf- und Ausbau einer professionellen Klub-Struktur beteiligt.

Die seit Jahren schwächelnde DEG war in der laufenden DEL-Saison überraschend bis ins Halbfinale vorgestoßen und dort an Titelverteidiger ERC Ingolstadt gescheitert.


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Ginczeks Treffer retten Harniks Tag

VfB atmet nach Last-Minute-Sieg durch

Update Stuttgart - Dank eines Doppelpacks von Daniel Ginczek gewinnt der VfB gegen Werder. Nach dem Platzverweis für Martin Harnik zeigt Stuttgart die richtige Reaktion, Stevens preist die Moral.

Martin Harnik stürmte nach dem Schlusspfiff auf Daniel Ginczek los und schloss den Matchwinner des VfB Stuttgart überglücklich in die Arme.

Den Schwaben war dank eines Doppelpacks von Ginczek (70. und 90.+1) beim 3:2 (1:0)-Erfolg gegen Werder Bremen ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf geglückt und Harnik einfach nur erleichtert.

Der frühere Bremer hatte zunächst zwei herausragende Möglichkeiten fast schon slapstikartig vergeben (61./62.) und dann wegen wiederholten Foulspiels auch noch Gelb-Rot gesehen (84.).

"Was tun die Spieler uns an?"

Jannik Vestergaard (86.) glich für Bremen in Überzahl zum 2:2 aus, und Harnik sah sich schon als Sündenbock. Doch Ginczek schoss den VfB mit seinem zweiten Treffer zum dritten Heimsieg der Saison und erstmals seit dem 19. Spieltag weg vom Tabellenende. Damit verdiente er sich die SPORT1-Note 1. (Die SPORT1-Noten des 28. Spieltags)

"Was tun die Spieler uns an, dass die die Chancen nicht nutzen?", fragte VfB-Coach Huub Stevens nach der Achterbahnfahrt der Gefühle.

Und er fügte an: "Die Moral war entscheidend: Wenn man mit so vielen Enttäuschungen zu tun hat und sich zurückkämpft, dann kann man nur glücklich sein."

Stuttgart liegt jetzt nur noch einen Punkt hinter dem Relegationsrang.

"Das war sehr wichtig für den Kopf", sagte VfB-Torhüter Sven Ulreich bei Sky. "Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, wir haben ein riesen Spiel gemacht", sagte Doppeltorschütze Ginczek.

Buchwald optimistisch

"Man hat gemerkt, dass die Mannschaft nach dem 2:2 auch in Unterzahl noch das Siegtor erzielen wollte. Die Mannschaft lebt und möchte nicht absteigen", kommentierte VfB-Legende Guido Buchwald im Sportradio SPORT1.fm.

Wichtig sei, dass "im Umfeld trotz der negativen Ergebnisse wieder Ruhe eingekehrt" sei: "Das ist es, was den VfB Stuttgart momentan ausmacht", meinte der 54-Jährige. (Das komplette Interview zum Nachhören auf SPORT1.fm)

Engagierte Vorstellung des VfB

Stuttgart hatte giftig gespielt, überhaupt nicht wie ein Absteiger, und den über weite Strecken enttäuschenden Bremern den Sprung auf den möglichen Europa-League-Startplatz sieben verwehrt. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

Christian Gentner hatte die auch spielerisch überzeugenden Stuttgarter zunächst vor 51.330 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena in Führung (15.) gebracht. Der eingewechselte Davie Selke glich mit seinem siebten Saisontor (50.) zwischenzeitlich zum 1:1 aus. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER) 

Weltmeister Sami Khedira hatte seinen Ex-Klub vor dem Spiel per Grußbotschaft getreu dem Motto "Mir schaffen das" via Videoleinwand heiß gemacht. Die VfB-Fans legten nach, vergriffen sich dabei aber in der Wahl der Mittel, als sie die Cannstatter Kurve mit bengalischen Feuern und Rauchtöpfen nahezu komplett einnebelten. (SERVICE: Die Statistiken des Spiels)

Noch tickt die Uhr63 Bilder

Sternberg patzt

Stuttgart begann ähnlich engagiert und setzte Bremen sofort unter Druck.

Das wurde belohnt, als Gentner nach unglücklicher Abwehr von Janek Sternberg per Volleyschuss aus 20 Metern sehenswert traf.

Sturmspitze Ginczek (23.) und vor allem der frühere Bremer Harnik (35.) hätten erhöhen können. Die Stuttgarter Abwehr um Nationalspieler Antonio Rüdiger, der nach seiner Knie-OP erstmals seit Anfang Dezember wieder spielte, wurde dagegen kaum geprüft (Die Highlights des Spiels zum Nachhören auf SPORT1.fm).

Der VfB verstand es gut, vertikale Anspiele auf Bremens Stoßstürmer Franco Di Santo zu unterbinden.

Werders Coach Viktor Skripnik reagierte auf die Offensivschwäche seiner Elf und brachte Selke, der nach Fritz' Flanke unbedrängt per Kopf ausglich. Stuttgart wurde nun nervöser und brauchte einige Zeit, um sich zu fangen.

In einer turbulenten Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse - mit dem glücklichen Ende für Stuttgart.

Die Torjäger der Saison 2014/201513 Bilder

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Buchwald lobt VfB: "Die Mannschaft lebt"

Guido Buchwald spielte von 1983 bis 1994 für den VfB Stuttgart © Getty Images

Exklusiv Nach Stuttgarts dramatischem Sieg über Werder Bremen glaubt der Weltmeister von 1990 im Interview mit SPORT1.fm mehr denn je an den Klassenerhalt der Schwaben.

Von Konni Winkler

Ex-Stuttgart-Profi Guido Buchwald glaubt nach dem dramatischen 3:2-Sieg des VfB Stuttgart in Unterzahl gegen Werder Bremen mehr denn je an den Klassenerhalt der Schwaben.

"Man hat gemerkt, dass die Mannschaft nach dem 2:2 auch in Unterzahl noch das Siegtor erzielen wollte. Die Mannschaft lebt und möchte nicht absteigen", sagte der Weltmeister von 1990 im Sportradio SPORT1.fm.

Wichtig sei, dass "im Umfeld trotz der negativen Ergebnisse wieder Ruhe eingekehrt" sei: "Das ist es, was den VfB Stuttgart momentan ausmacht", meinte der 54-Jährige, der für die letzten sechs Spiele nun "sehr, sehr zuversichtlich" ist. (Das komplette Interview zum Nachhören auf SPORT1.fm)

Auch im Abstiegsfall würde sein ehemaliger Verein "sicher nicht untergehen", erklärte Buchwald, der dennoch auf einen Verbleib in der Bundesliga hofft: "In der Zweiten Liga müsste man die Mannschaft ganz neu aufbauen, den Etat herunterfahren und auf Talente setzen. Von daher wäre das schon ein großer Rückschritt."

In der Tabelle liegt das Team von Trainer Huub Stevens nach 28 Spieltagen mit 26 Punkten auf dem vorletzten Platz. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsränge beträgt drei Zähler.


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FCK will Platz zwei zurückerobern

FCK will Platz zwei zurückerobern

Kosta Runjaic will mit dem 1. FC Kaiserslautern den zweiten Platz zurückerobern © getty

Der 1. FC Kaiserslautern will zum Abschluss des 28. Spieltags in der 2. Bundesliga wieder auf einen direkten Aufstiegsplatz springen.

Dazu reicht den Roten Teufeln bei Fortuna Düsseldorf (ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVETICKER und im Sportradio SPORT1.fm) schon ein Punkt, nachdem Konkurrent SV Darmstadt 98 am Freitag nicht über ein 1:1 beim 1. FC Nürnberg herausgekommen war.

Dafür muss die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic jedoch ihren Auswärtskomplex hinter sich lassen. Während der FCK am heimischen Betzenberg das beste Heimteam der Liga stellt, stehen in der Auswärtstabelle nur 13 Punkte aus 13 Spielen zu Buche. In der Rückrunde konnte Kaiserslautern nur ein Mal im fremden Stadion zum Schlusspfiff jubeln.

"Es wird mit Sicherheit ein umkämpftes Spiel. Keiner wird dem Anderen etwas schenken, denn die Fortuna hat nach dem letzten Spiel etwas gut zu machen", denkt Runjaic an die 0:4-Niederlage der Fortunen beim FC St. Pauli zurück.

"Ich bin mir sicher, dass sie besser spielen können und wollen. Wir dagegen wollen weiterhin konstant punkten. Insofern werden beide Mannschaften auf Sieg spielen und wir können uns auf ein gutes Zweitligaspiel mit vielen Torraumszenen freuen."

Bei der Fortuna sind die Aufstiegshoffnungen spätestens seit der Blamage in Hamburg geplatzt. Das vorherrschende Thema in Düsseldorf ist der Trainerposten: Angeblich soll der ehemalige Fürther Coach Frank Kramer Interimstrainer Taskin Aksoy zur kommenden Saison ablösen und einen neuen Anlauf Richtung Bundesliga-Aufstieg in Angriff nehmen.

SPORT1 berichtet ab 19.45 Uhr LIVE im TV, im Sportradio SPORT1.fm sowie im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App vom Topspiel des 28. Spieltags.

SPORT1 hat alle Informationen zu Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern:

Ausgangslage: Düsseldorf hat zwei seiner vergangenen drei Spiele verloren (ein Sieg). Kaiserslautern ist seit fünf Auftritten ungeschlagen (drei Siege, zwei Unentschieden). Von den bislang 50 Duellen gegen die Fortunen konnten die Lauterer 25 gewinnen (neun Unentschieden, 16 Niederlage). (Hinspiel: 1:1)

Voraussichtliche Aufstellungen:

Düsseldorf: Rensing - Schauerte, Soares, Tah, Schmitz - Fink, da Silva Pinto - Bebou, Bellinghausen - Liendl - Benschop

Kaiserslautern: Sippel - Schulze, Orban, Heubach, Löwe - Klich, Demirbay - Stöger, Matmour, Zimmer - Zoller

Schiedsrichter: Aytekin


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Knäbel: Kein weiterer Trainerwechsel

Written By limadu on Minggu, 12 April 2015 | 11.19

So oder so: Peter Knäbel wird bis zu Ende der Saison auf der Trainerbank sitzen © Getty Images

Sportdirektor und Interimscoach Peter Knäbel hat einen nochmaligen Trainerwechsel beim Bundesligisten Hamburger SV in der laufenden Saison ausgeschlossen.

Es mache schon Sinn, in der jetzigen Besetzung auch weiterzumachen, sagte der Coach nach dem 0:2 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg bei Sky.

Das Bundesliga-Gründungsmitglied rutschte durch die Heimpleite auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Knäbel hatte in seinem ersten Spiel als Trainer vor Wochenfrist bereits ein 0:4 bei Bayer Leverkusen hinnehmen müssen.

Der Ex-Profi ist nach Mirko Slomka und Joe Zinnbauer bereits Cheftrainer Nummer drei in dieser Spielzeit beim Traditionsklub.


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Barbarez zweifelt an Knäbel

Sergej Barbarez macht sich große Sorgen um seinen ehemaligen Verein © Getty Images

Exklusiv Peter Knäbel soll den Hamburger SV vor dem Abstieg bewahren - Der ehemalige Hamburger Sergej Barbarez äußert bei SPORT1.fm seine Zweifel an dem unerfahrenen Trainer

Sergej Barbarez kann die Entscheidung für Peter Knäbel als Trainer des Hamburger SV im Abstiegskampf nicht verstehen.

Der ehemalige Spieler des HSV bemängelte im Sportradio SPORT1.fm vor allem die fehlende Erfahrung des 48-Jährigen.

"Einen so unerfahrenen Mann in dieser Lage rein zu schmeißen und zu sagen, dass das die beste Lösung ist, ist schwer nachvollziehbar", sagte Barbarez.

Knäbel, seit Oktober 2014 Sportdirektor des Bundesliga-Dinos, hatte den erfolglosen Joe Zinnbauer Ende März als Trainer abgelöst.

Unter seiner Regie konnte der HSV aber noch keine Punkte einfahren. Auch bei seinem Heimdebüt gegen den VfL Wolfsburg am Samstag setzte es eine klare Niederlage (0:2), die Hanseaten rutschten auf den 17. Tabellenplatz ab.

Barbarez sieht kaum noch Hoffnung für seinen Ex-Verein im Abstiegskampf.

"Wenn von elf (Spielern, Anm. d. Red.) elf in der Krise sind, dann ist es ganz schwer, etwas zu bewegen", sagte der 43-Jährige und ergänzte: " Wenn sie sich nicht ändern, und nicht gewaltig ändern, dann werden sie fällig sein."


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VfL Bochum trifft auf RB Leipzig

Gerjan Verbeek trifft mit Bochum auf die "Roten Bullen" © Getty Images

Am 28. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga stehen am Sonntag drei Begegnungen an.

Das Topspiel findet in Bochum statt, wo der VfL die "Roten Bullen" aus Leipzig empfängt. RB hat nur noch theoretische Aufstiegschancen, zumal Eintracht Braunschweig und der Karlsruher SC ihre Spiele an diesem Spieltag gewinnen konnten.

Für die Bochumer geht es eigentlich um nicht mehr viel. Das Team von Trainer Gertjan Verbeek steht mit 35 Punkten auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Dennoch wollen die Bochumer nach der 0:2-Niederlage vor einer Woche bei Darmstadt 98 Wiedergutmachung betreiben. Selbiges gilt sicher auch für die Leipziger nach dem 0:1 beim 1. FC Heidenheim am letzten Spieltag.

Union Berlin als Tabellen-Zehnter empfängt zu Hause den VfR Aalen und kann sich mit einem Sieg wohl aller Abstiegssorgen entledigen. Doch die Gäste von der Ostalb brauchen dringend einen Sieg, wenn sie nicht langsam für die Dritte Liga planen wollen.

Erzgebirge Aue als 16. kann nach der Niederlage des FC St. Pauli am Freitag beim KSC das Polster auf die direkten Abstiegsplätze vergrößern. Durch die Niederlage von 1860 München bei Eintracht Braunschweig wollen die Erzgebirgler die Gunst der Stunde nutzen und sogar auf Platz 15 vorstoßen.

SPORT1 überträgt alle Sonntagsspiele ab 13.15 Uhr LIVE im Sportradio SPORT1.fm und begleitet die Spiele im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat alle Fakten und die voraussichtlichen Aufstellungen:

Vfl Bochum - RB Leipzig

Hinspiel: 0:1

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Bochum: Esser - Celozzi, Fabian, Bastians, Abdat - Losilla, Latza - Sestak, Eisfeld, Terrazzino - Terodde

Leipzig: Coltorti - Teigl, Sebastian, Rodnei, Klostermann - D. Kaiser, Demme, Kimmich - Poulsen, Reyna, Forsberg

Schiedsrichter: Michael Weiner

1. FC Union Berlin - VfR Aalen

Hinspiel: 2:1

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Berlin: Haas - Trimmel, Leistner, Puncec, Parensen - Kreilach, Zejnullahu - Quiring, Sulejmani - Polter, Skrzybski

Aalen: Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Leandro, Feick - A. Hofmann, J. Gjasula - Drexler, Ludwig, Klauß - Quaner

Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus

Erzgebirge Aue - SV Sandhausen

Hinspiel: 1:1

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Aue: Männel - Rankovic, Vucur, Klingbeil, Fa. Müller - Alibaz, Schönfeld, Fandrich, Kortzorg - Wood, Mugosa

Sandhausen: Riemann - Kübler, Kister, Olajengbesi, Achenbach - Linsmayer, Zellner - Wooten, Kratz, S. Okoronkwo - Bouhaddouz

Schiedsrichter: Benjamin Brand


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Stuttgart empfängt Werder Bremen

Für Thomas Eichin ist das Wiedersehen mit Robin Dutt nebensächlich © Getty Images

Thomas Eichin ist das Wiedersehen mit Robin Dutt am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga "völlig schnurz".

Am Sonntag (ab 17.15 Uhr im LIVETICKER und im Sportradio SPORT1.fm) beim VfB Stuttgart gehe es nur "darum, Stuttgart zu schlagen", sagt der Geschäftsführer von Werder Bremen.

Dass beim Tabellenletzten aus Schwaben der frühere Bremer Coach Dutt als Sportvorstand auf der Bank sitzt, rücke da völlig in den Hintergrund, meint Eichin - und liegt dabei ganz auf einer Linie mit Dutt.

Dem wurde in dieser Woche auch zu viel Bohei um das Treffen mit seinen alten Bekannten gemacht, die sich Ende Oktober 2014 von ihm trennten. Weil Werder unter Dutts Nachfolger Viktor Skripnik von Platz 18 bis in die Nähe der Europa League kletterte, gab es dieser Tage ein paar Sticheleien aus Bremen in Richtung des früheren Trainers. Dutt hat es geflissentlich überhört, er hat ganz andere Sorgen, genauer gesagt: Ganz genau die selben wie damals in Bremen.

Platz 18, nur ein Sieg aus den vergangenen elf Spielen. "Wir haben es in der eigenen Hand", sagt Dutt dennoch kämpferisch. Was wie eine Durchhalteparole klingt, bekommt mit Blick auf das Restprogramm des VfB Gewicht: Stuttgart hat noch vier Heimspiele, darunter die gegen die direkten Konkurrenten SC Freiburg und Hamburger SV, und am letzten Spieltag beim SC Paderborn ein vermeintlich einfaches Auswärtsspiel.

"Wir dürfen nicht überheblich sein", mahnt Trainer Huub Stevens dennoch, "aber müssen auch keine Angst haben. Die Mannschaft hat Schritte nach vorne gemacht." Auch, weil Dutt in der Krise ruhig blieb und an Stevens fest hielt. Der Trainer sei ein großes Plus im Abstiegskampf, sagt Stevens' Vorgesetzter.

Zu den fachlichen Qualitäten des Coaches müsse aber jetzt endlich auch "mehr Mut, mehr Aggressivität" kommen, fordert Antonio Rüdiger. Der Nationalspieler steht nach viermonatiger Verletzungspause vor seinem Comeback, und nimmt seine Mitspieler in die Pflicht. "Gut reicht nicht. Wir müssen laufen bis zum Gehtnichtmehr. Wir brauchen Eier, wir brauchen den Killerinstinkt", sagt der Verteidiger. Teamkollege Daniel Ginczek betont: "Es wird keinen zweiten Abstieg geben."

Den bereits sechsten Abstieg aus dem Oberhaus verhindern will der 1. FC Köln. Trotz schon fünf Punkten Vorsprung auf Platz 16 fühlt sich der FC nicht sicher, ein Sieg gegen 1899 Hoffenheim am Sonntag (ab 15.15 Uhr im LIVETICKER und im Sportradio SPORT1.fm), das ebenfalls noch auf die Europa League schielt, ist Pflicht.

"Für uns geht es darum, die nächste Möglichkeit zu nutzen, um mit einem Erfolg den Abstand ein wenig größer werden zu lassen", sagte Trainer Peter Stöger. Auf die Unterstützung der Fans kann er dabei nur teilweise setzen: Das Spiel gegen Hoffenheim ist das erste von drei Begegnungen mit einem Teilauschluss der Zuschauer, 2800 Plätze bleiben frei.

SPORT1 überträgt die Sonntags-Spiele ab 15.15 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App sowie im Sportradio SPORT1.fm. Die Highlights gibt es ab 22.15 Uhr im "Mobilat Doppelpack" im TV auf SPORT1.

SPORT1 hat alle Informationen zu den beiden letzten Partien des 28. Spieltags:

1. FC Köln - 1899 Hoffenheim

Voraussichtliche Aufstellungen:

Köln: Horn - Olkowski, Maroh, Wimmer, Hector - Lehmann, Vogt - Risse, Osako, Halfar - Ujah.

Nicht dabei: Mavraj, Gerhardt, Peszko, Helmes

Hoffenheim: Baumann - Beck, Strobl, Bicakcic, Kim - Rudy, Polanski, Schwegler - Volland, Firmino - Schipplock.

Nicht dabei: Abraham, Süle

Schiedsrichter: Peter Sippel

VfB Stuttgart - Werder Bremen

Voraussichtliche Aufstellungen:

Stuttgart: Ulreich - Klein, Rüdiger, Niedermeier, Hlousek -  Die, Gentner - Harnik, Maxim, Kostic - Ginczek.

Nicht dabei: Didavi, Wanitzek

Bremen: Wolf - Gebre Selassie, Galvez, Vestergaard, Sternberg - Bargfrede - Fritz, Junuzovic - Aycicek - di Santo, Bartels.

Nicht dabei: Caldirola, Garcia, Prödl, Zander, Lorenzen

Schiedsrichter: Günter Perl


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Fernduell zwischen München und Fürth

Written By limadu on Sabtu, 11 April 2015 | 11.19

Im Hinspiel ging es zwischen Daniel Adlung (l.) und Ken Reichel heiß her © Getty Images

Im Kampf um den Klassenerhalt muss 1860 im Löwen-Duell in Braunschweig dringend punkten. Die ebenfalls abstiegsbedrohten Franken sind in Frankfurt gefordert.

Am 28. Spieltag der 2. Bundesliga stehen am Samstag zwei Partien auf dem Programm: Eintracht Braunschweig will gegen den TSV 1860 München die theoretische Chance auf einen Aufstiegsplatz wahren, die Münchner müssen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln.

Die kann auch die SpVgg Greuther Fürth gebrauchen. Die Kleeblätter reisen zum FSV Frankfurt (ab 13.30 Uhr im LIVETICKER und im Sportradio SPORT1.fm).

Die Hessen stehen derzeit auf Rang 12, sind mit 34 Punkten aber nicht frei von Abstiegsangst (DATENCENTER: Tabelle).

Zudem steckt das Team von Trainer Benno Möhlmann aktuell in einer kleinen Krise. Seit fünf Spielen wartet der FSV nun schon auf einen Dreier.

Trotzdem sieht der Coach den nächsten Partien gegen Fürth, Aalen und Aue optimistisch entgegen: "In diesen Spielen können wir Punkte holen, die wir auch brauchen, um die Liga zu halten. Oder wir müssen die Alternative nehmen und die bedeutet, dass wir im Mai dann wieder diese Nervenbelastung, die der Abstiegskampf mit sich bringt, spüren müssen. Und das braucht wirklich keiner".

Mindestens genauso gerne würden sich die Münchner Löwen vom umherschleichenden Abstiegsgespenst verabschieden. Bei der zuletzt auftretenden Heimschwäche der Braunschweiger kann sich das Team von Trainer Torsten Fröhling durchaus Hoffnung auf einen Punktgewinn machen.

Die Eintracht wartet schon seit vier Heimspielen auf einen Dreier, 1860 ist auswärts genauso lange ungeschlagen.

Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht erwartet eine hitzige Partie: "1860 München wird kratzen, beißen und kämpfen, um aus der Abstiegszone wieder herauszukommen", und auch sein Gegenüber geht von einem harten Kampf aus: "Die Eintracht hat bei sieben Punkten Rückstand noch eine Minimalchance auf den Relegationsplatz. Deshalb werden sie die Partie nicht locker angehen, sondern alles versuchen, uns zu schlagen."

Personell muss Fröhling auf "die üblichen Verdächtigen" verzichten. Gemeint sind: Rubin Okotie, Moritz Volz, Daylon Claasen und Fejsal Mulic. Außerdem fällt Edu Bedia mit muskulären Problemen kurzfristig aus.

Die Braunschweiger müssen derweil ohne Norman Theuerkauf auskommen. Der Mittelfeldspieler sah am letzten Spieltag seine fünfte Gelbe Karte.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Eintracht Braunschweig - 1860 München

Braunschweig: Gikiewicz - Kessel, Decarli, Reichel, Hedenstad - Boland, R. Korte - Omladic, Nielsen, Hochscheidt - Berggreen

1860 München: Eicher - Kagelmacher, Bülow, Schindler, Bandowski - Weigl, D. Stahl - Simon, Vollmann, Adlung - Rodri

Schiedsrichter: Tobias Welz

FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Balitsch, Oumari, Bittroff - Konrad, Kruska - Roshi, Grifo, M. Engels - Dedic

Greuther Fürth: Hesl - Philp,Röcker, Thesker, Gießelmann - Sukalo, Trinks - K. Przybylko, Schröck - Zulj, Freis

Schiedsrichter: Frank Willenborg


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Stocker verdirbt Hannovers Befreiungsschlag

Hannover tritt im Keller auf der Stelle

Update Hannover - 96 verspielt gegen Hertha BSC erneut eine Führung und bleibt zum zwölften Mal in Folge ohne Sieg. Im Kampf um den Klassenerhalt müssen die Niedersachsen weiter zittern.

Die Jobgarantie für Trainer Tayfun Korkut hat nicht gewirkt: Auch im zwölften Spiel hintereinander hat Hannover 96 gegen Hertha BSC nicht den überlebenswichtigen ersten Sieg des Jahres eingefahren (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

Nach einem unspektakulären 1:1 (0:0) konnten sich die Niedersachsen nur vom 15. auf den 14. Tabellenplatz verbessern (DATENCENTER: Tabelle).

Per Abstauber hatte Ex-Nationalspieler Christian Schulz die Gastgeber in der 75. Minute in Führung gebracht.

Für den Ausgleich sorgte Valentin Stocker mit einem sehenswerten Seitfallzieher (83.). Die Hauptstädter blieben damit bereits zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen.

"Kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen"

"Zwei gut vorbereitete Mannschaften haben ein gutes Bundesligaspiel geboten. Das 0:1 fiel unglücklich, aber so wie die Mannschaft anschließend gespielt hat, war der Punkt für uns verdient", meinte Hertha-Coach Pal Dardai bei Sky und adelte Stockers Treffer als "Weltklasse-Tor" (Die Highlights zum Nachhören auf SPORT1.fm).

Hannovers Trainer Korkut zeigte sich nach dem Schlusspfiff zerknirscht: "Das 1:1 ist zu wenig, wir hätten das Spiel nach der Führung durchbringen müssen. Die Mannschaft wollte, deshalb kann ich ihr keinen großen Vorwurf machen. Wir haben nun aber zumindest einen Punkt mehr auf der Habenseite", sagte der 41-Jährige.

Torschütze Schulz ergänzte: "Wir haben eine Viertelstunde vor dem Abpfiff endlich das 1:0 erzielt, das war eigentlich eine gute Ausgangslage. Das 1:1 war deshalb umso ärgerlicher."

Kaum spielerische Highlights

Trotz der nach wie vor prekären Lage hatte 96-Präsident Martin Kind seinem Coach vor der Partie demonstrativ den Rücken gestärkt: "Wir ziehen das mit Herrn Korkut bis zum Saisonende durch. Es wird bei uns in dieser Saison keinen Trainerwechsel geben", sagte der 70-Jährige der Bild.

Augen auf im Abstiegskampf!10 Bilder

Zwar machten die Platzherren vor 46.000 Zuschauern über weite Strecken den entschlosseneren Eindruck, doch der Druck im Ringen um den Klassenerhalt ließ spielerische Fähigkeiten kaum zum Tragen kommen (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).

Die Mannschaft von Trainer Pal Dardai stand in der Defensive sicher, in der Vorwärtsbewegung allerdings blieb vieles zunächst Stückwerk.

Joselu nur auf der Bank

Korkut ließ überraschend Torjäger Joselu zu Beginn auf der Bank und gab Didier Ya Konan eine Chance in der Startformation.

Die Torjäger der Saison 2014/201517 Bilder

Die erste Torchance der Norddeutschen vergaben aber die beiden Innenverteidiger Marcelo und Felipe, die sich beim Kopfball nach Ecke von Hiroshi Kiyotake (10.) gegenseitig behinderten.

Fünf Minuten später jubelten die 2500 mitgereisten Hertha-Fans zu früh. Ein Abstaubertor von Anthony Brooks erkannte Schiedsrichter Marco Fritz wegen einer Abseitsposition zu Recht nicht an.

Stindl trifft den Pfosten

Mitte der ersten Halbzeit wurden die Gäste mutiger und Weltmeister Ron-Robert Zieler im 96-Tor musste mehrfach eingreifen (SERVICE: Die Statistiken des Spiels).

Vier Minuten nach dem Seitenwechsel hatten die Hauptstädter Glück, als 96-Kapitän Lars Stindl mit einem Flachschuss lediglich den linken Torpfosten traf. Um den Angriff zu stärken, ersetzte Korkut ab der 65. Minute den glücklosen Ya Konan dann doch noch durch Joselu.

Zumindest war die Stimmung im Stadion ein wenig euphorischer als in den Vorwochen, nachdem der Verein zu Wochenbeginn erneut an den Unterstützungswillen der Fans appelliert hatte. Allerdings blieben auch die mittlerweile üblichen "Kind muss weg"-Rufe nicht aus, wurden aber postwendend durch Pfiffe anderer Stadionbesucher weitgehend übertönt.


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FC Bayern mit dem letzten Aufgebot

Bayern-Trainer Pep Guardiola (r.) im Gespräch mit Xabi Alonso © Getty Images

Die Münchner gehen mit großen Personalsorgen ins Spiel gegen Frankfurt. Auch Dortmund reist nicht ohne Sorgen zum Borussen-Duell nach Mönchengladbach.

Der FC Bayern geht am 28. Spieltag der Bundesliga mit erheblichen Personalsorgen in die Partie gegen Eintracht Frankfurt (ab 15 Uhr im LIVETICKER und im Sportradio SPORT1.fm).

In das ohnehin üppig besetzte Lazarett gesellte sich nun auch Medhi Benatia, der sich einen Muskelfaserriss im Pokal-Viertelfinale bei Bayer Leverkusen zugezogen hatte. Auch deshalb beurteilt Coach Pep Guardiola die Personalsituation seiner Mannschaft als "sehr kritisch".

Mit Franck Ribery, Arjen Robben, David Alaba, Bastian Schweinsteiger, Javi Martinez und Benatia fehlen dem Rekordmeister in nahezu allen Mannschaftsteil Schlüsselspieler.

Die Eintracht, mit 54 Gegentoren die Schießbude der Liga, muss ihrerseits auf die Abwehrspieler Carlos Zambrano (Muskelfaserriss) und Marco Russ (Meniskus-OP) sowie Toptorjäger Alexander Meier verzichten.

Derzeit vom Verletzungspech nicht ganz so arg gebeutelt ist Vizemeister Borussia Dortmund. Die zuletzt angeschlagenen Marco Reus und Mats Hummels dürften einsatzbereit sein.

Dem Team von Jürgen Klopp steht ein schweres Auswärtsspiel im Borussia-Park in Mönchengladbach bevor. Als Motivationsspritze bediente sich Trainer Jürgen Klopp der Erinnerung an das Hinspiel: "Das war unser bestes Spiel in der Hinrunde."

Der damalige Siegtreffer resultierte aus einem spektakulären Eigentor von Weltmeister Christoph Kramer, der den Fohlen aufgrund einer Gelbsperre nicht zur Verfügung steht. Gladbach benötigt im Kampf um den direkten Champions-League-Startplatz jeden Punkt.

Der ärgste Konkurrent Leverkusen ist bei Mainz 05 zu Gast. Der Werkself stecken ebenfalls 120 Minuten Pokal-Fight mit bitterem Ausgang in den Füßen.

Des Weiteren kommt es zu einem Fernduell um die Europa League, respektive den Klassenerhalt. Schalke 04 empfängt den SC Freiburg, während der FC Augsburg beim SC Paderborn zu Gast ist.

SPORT1 berichtet ab 15 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App sowie im Sportradio SPORT1.fm von den Samstagsspielen des 28. Spieltages.

FC Bayern München - Eintracht Frankfurt

München: Neuer - Dante, Boateng, Badstuber - Rafinha, Lahm, Alonso, Bernat - Müller, Lewandowski, Götze

Nicht dabei: Ribery, Alaba, Robben, Benatia, Starke, Schweinsteiger, Martinez

Frankfurt: Trapp - Chandler, Madlung, Anderson, Oczipka - Stendera, Hasebe - Aigner, Kittel, Seferovic - Valdez

Nicht dabei: Zambrano, Meier, Russ

Schiedsrichter: Markus Schmidt

Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund

Gladbach: Sommer - Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt - Nordtveit, Xhaka - Herrmann, Hazard - Raffael - Kruse

Nicht dabei: Stranzl, Kramer

Dortmund: Weidenfeller – Durm, Subotic, Hummels, Schmelzer - Kehl, Gündogan - Kuba, Kagawa, Reus - Aubameyang

Nicht dabei: Kirch, Piszczek, Sahin

Schiedsrichter: Manuel Gräfe

1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen

Mainz: Karius – Brosinski, Noveski, Bell, Park - Geis, Baumgartlinger - de Blasis, Malli, Koo - Okazaki

Nicht dabei: Bungert, Jara, Clemens, Hofmann, Moritz, Castillo

Leverkusen: Leno - Hilbert, Reinartz, Toprak, Wendell - Bender, Rolfes - Bellarabi, Castro, Brandt - Kießling

Nicht dabei: Spahic, Papadopoulos, Kruse

Schiedsrichter: Guido Winkmann

FC Schalke 04 - SC Freiburg

Schalke: Fährmann - Höwedes, Matip, Nastasic - Barnetta, Fuchs - Neustädter - Höger, Meyer - Choupo-Moting, Huntelaar

Nicht dabei: Giefer, Ayhan, Kirchhoff, Obasi

Freiburg: Bürki - Riether, Krmas, Mitrovic, Günter - Sorg, Darida - Klaus, Schmid - Petersen, Frantz

Nicht dabei: Torrejon, Stanko

Schiedsrichter: Dr. Jürgen Drees

SC Paderborn - FC Augsburg

Paderborn: Kruse - Wemmer, Lopez, Hünemeier, Brückner - Rupp - Koc, Bakalorz, Vrancic, Meha - Lakic

Nicht dabei: Ziegler, Duksch, Saglik, Bertels, Burchert, Amedick

Augsburg: Hitz - Verhaegh, Hong, Klavan, Baba - Baier - Bobadilla, Kohr, Höjbjerg, Werner - Caiuby

Nicht dabei: Janker, Reinhardt, Callsen-Bracker, Moravek

Schiedsrichter: Tobias Stieler


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Nordderby der Gegensätze

Topspiel im Zeichen der Gegensätze

Wolfsburgs Vieirinha (r.) und Hamburgs Rafael van der Vaart kämpfen um den Ball © Getty

Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg empfängt den abstiegsbedrohten Hamburger SV. Die Rollenverteilung scheint klar, dennoch geben sich die Rothosen kämpferisch.

Im Topspiel des 28. Spieltags der Bundesliga treffen mit dem Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg zwei Mannschaften aufeinander, deren aktuelle Lage nicht unterschiedlicher sein könnte (ab 18.30 Uhr im LIVETICKER und LIVE im Sportradio SPORT1.fm).

Auf der einen Seite die Wölfe: souveräner Tabellenzweiter, Bayern-Besieger, angeführt vom unumstrittenen Duo Allofs und Hecking. Auf der anderen Seite der abstiegsbedrohte HSV, der zuletzt drei Pleiten in Folge einstecken musste, in fast 60 Prozent aller Spiele ohne Tor-Erfolg bleibt und auch mit dem neuen Trainer Peter Knäbel ohne Durchschlagskraft auftrat.

Das soll sich am Samstag aber ändern: "Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie mutig nach vorne spielt. Sie müssen die Fans mitreißen, der Funke muss vom Platz überspringen. Wir haben die Aufgabe, die Energie unserer Fans im Stadion in die richtige Richtung zu lenken. Jeder muss bereit sein, für den anderen zu kämpfen und zu rennen", sagte der neue Coach der Hanseaten.

Doch schon vor dem Spiel erlitt der HSV einen kleinen Rückschlag in Richtung Offensive. Dennis Diekmeier wird mit einem Muskelfaserriss fehlen. Die Rechtsverteidiger-Position wird aller Voraussicht nach der eher defensiv orientierte Heiko Westermann übernehmen.

Auch die Wolfsburger treten nicht ganz in Bestbesetzung an, doch bis auf den gelbgesperrten Luiz Gustavo kann Trainer Dieter Hecking auf alle Leistungsträger zählen.

Der Coach warnt aber trotzdem vor Kulisse und Gegner: "Es zählt nur Hamburg. Wir wollen so schnell wie möglich die direkte Qualifikation für die Champions League schaffen. Der HSV wird mit seinen Fans im Rücken alles versuchen, um uns wehzutun und die Partie zu gewinnen."

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Hamburg: Adler - Westermann, Djourou, Cleber, Ostrzolek - Behrami, Diaz - Müller, van der Vaart, Olic - Lasogga

Wolfsburg: Benaglio - Jung, Naldo, Knoche, Rodriguez - Guilavogui, Arnold - Perisic, De Bruyne, Schürrle - Dost

Schiedsrichter: Felix Zwayer


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Wochenlange Pause für Benatia

Written By limadu on Jumat, 10 April 2015 | 11.19

Medhi Benatia kam zu Saisonbeginn vom AS Rom nach München © Getty Images

Für den FC Bayern kommt es knüppeldick: Mit Medhi Benatia verletzt sich ein weiterer potenzieller Stammspieler. Mindestens im Hinspiel gegen den FC Porto wird der Verteidiger fehlen.

Das Verletzungspech bleibt dem FC Bayern München weiter treu: Der Rekordmeister muss bis zu einem Monat auf Verteidiger Medhi Benatia verzichten.

"Im Anschluss an die medizinischen Untersuchungen stehe ich zwei bis vier Wochen nicht zur Verfügung. Ich bin enttäuscht, aber es ist ein Berufsrisiko", twitterte der 27-jährige Marokkaner am Donnerstagabend.

//twitter.com/MedhiBenatia/status/586255479736836099

Benatia wurde im Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen am Mittwoch bereits in der 34. Minute mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechelt und wird nun unter anderem im Champions-League-Viertelfinalhinspiel gegen den FC Porto in der kommenden Woche fehlen.

Neben Benatia stehen den Bayern derzeit die Stammkräfte David Alaba, Arjen Robben, Franck Ribery, Javi Martinez und Bastian Schweinsteiger nicht zur Verfügung.


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U17-Juniorinnen feiern Kantersieg

Konnte viele Tore beklatschen: U17-Juniorinnen-Trainerin Anouschka Bernhard © Getty Images

Die deutschen U17-Juniorinnen sind mit 6:0 (2:0) gegen Weißrussland erfolgreich in die zweite und entscheidende Runde der EM-Qualifikation gestartet.

Im italienischen Siena kam das DFB-Team von Trainerin Anouschka Bernhard zu einem ungefährdeten Auftaktsieg.

Stefanie Sanders (18./61./66.), Jenny Hipp (33.), Kapitänin Vildan Kardesler (45., Foulelfmeter) und Jule Dallmann (62.) schossen den deutlichen Sieg gegen Weißrussland heraus.

Am Samstag treffen die Juniorinnen auf die Tschechische Republik.


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St. Pauli trifft auf Karlsruher SC

Ewald Lienen will an den Erfolg vom letzten Spiel anknüpfen © Getty Images

Der FC St. Pauli geht am 28. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga mit neuem Selbstbewusstsein in den Kampf um den Klassenerhalt.

Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen trifft am Freitag (ab 18.15 Uhr LIVE im Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) auf den Karlsruher SC - nach dem überzeugenden Sieg gegen Fortuna Düsseldorf (4:0) am Montag glauben die Hanseaten auch beim Tabellenvierten an ihre Chance.

"Wir müssen mit dem gleichen Elan ins Spiel gehen und den gleichen Einsatz zeigen wie am Montag", sagte Lienen und gab einmal mehr den Klassenerhalt zum Ziel aus: "Das Spiel hat gezeigt: Wir können es schaffen. Wir müssen nur weiter so auftreten."

St. Pauli steht sieben Spieltage vor Schluss auf dem 16. Rang, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf den TSV 1860 München und das rettenden Ufer.

Das Gastspiel beim KSC wird jedoch alles anderes als ein Selbstläufer für die Kiezkicker.

Karlsruhe ist seit neun Spielen ungeschlagen und hat die Hoffnung auf den Aufstieg noch nicht lange nicht aufgegeben.

Lediglich drei Punkte beträgt der Abstand zum SV Darmstadt 98, der auf dem dritten Rang steht.

Für Mittelfeldspieler Dominic Peitz ist der Tabellenplatz aber kein Grund, mit einem einfachen Sieg gegen St. Pauli zu rechnen: "Das wird verdammt hart. Keiner kann erwarten, dass wir 4:0 gewinnen, nur weil wir viel weiter vorne in der Tabelle stehen. So einfach geht Fußball nun mal nicht."

Vor allem die Heimschwäche des KSC dürfte den Fans Sorgen machen: Im laufenden Jahr konnten die Anhänger noch keinen Sieg im eigenen Stadion bejubeln.

In den beiden weiteren Partien am Freitag empfängt der 1. FC Heidenheim Spitzenreiter FC Ingolstadt, Darmstadt gastiert beim 1. FC Nürnberg.

SPORT1 überträgt alle Freitagsspiele ab 18.15 Uhr LIVE im Sportradio SPORT1.fm und begleitet die Spiele im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat alle Fakten und die voraussichtlichen Aufstellungen:

Karlsruher SC - FC St. Pauli

Hinspiel: 4:0 (für KSC)

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Karlsruhe: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Max - Meffert, Yabo - Torres, Yamada - Micanski, Hennings

St. Pauli: Himmelmann - Kalla, L. Sobiech, Gonther, Halstenberg - Koch, Daube - Sobota, Buballa - Verhoek, Choi

Schiedsrichter: Peter Gagelmann

1. FC Heidenheim - FC Ingolstadt

Hinspiel: 1:0

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Heidenheim: Zimmermann - Strauß, K. Kraus, Wittek, Heise - Griesbeck, Titsch-Rivero - Leipertz, Schnatterer - Niederlechner, Grimaldi

Ingolstadt: Özcan - Levels, Matip, B. Hübner, Danilo - P. Groß, Roger, Morales - Lex, Hinterseer, Leckie

Schiedsrichter: Rene Rohde

1. FC Nürnberg - SV Darmstadt 98

Hinspiel: 0:3

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Nürnberg: R. Schäfer - Celustka, Petrak, Hovland, Pinola - Polak - G. Burgstaller, Stark, Schöpf, Kerk - Sylvestr

Darmstadt: Mathenia - Balogun, Sulu, Bregerie, Holland - Ivana, Jungwirth, Gondorf, Heller - Stroh-Engel, Sailer

Schiedsrichter: Sascha Stegemann


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Korkut braucht Sieg gegen Hertha

Tayfun Korkut ist zum Siegen verdammt © Getty Images

Schicksalsspiel für Tayfun Korkut: Der Trainer von Hannover 96 braucht zum Auftakt des 28. Spieltags in der Fußball-Bundesliga gegen Hertha BSC (ab 20 Uhr im LIVETICKER und im Sportradio SPORT1.fm) einen Sieg, um sicher im Amt zu bleiben.

Nach elf sieglosen Spielen sind die Norddeutschen bis auf Platz 15 abgerutscht, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch drei Punkte. Präsident Martin Kind erhöhte zuletzt merklich den Druck auf den Trainer, selbst ein Unentschieden könnte schon zu wenig für den Deutsch-Türken sein.

Dennoch ist Korkut vor dem Heimspiel optimistisch: "Unsere letzten Auftritte sollten uns Kraft und Vertrauen geben", ließ er im kicker wissen. Beim 2:3 gegen Borussia Dortmund und vor allem beim 2:2 (nach 0:2) bei Eintracht Frankfurt bewies Hannover Moral und konnte auch spielerisch teilweise überzeugen.

Dabei setzt 96 auf die Fans in der HDI Arena. Die Zuschauer sollen in Schwarz-Weiß-Grün erscheinen und für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgen, die Mannschaft absolviert ihr Aufwärmprogramm ebenfalls in den Vereinsfarben. Damit soll ein emotionaler Rahmen geschaffen werden, der den Weg zum wichtigen Heimsieg ebnen soll.

"Wir als Mannschaft wollen mit den Fans endlich den ersten Sieg der Rückrunde schaffen. Ich bin überzeugt davon, dass uns das am Freitag gemeinsam gelingen wird", sagte Torhüter Ron-Robert Zieler.  

Mit den Berlinern wartet jedoch ein äußerst formstarker Gegner auf die Niedersachsen. Die Mannschaft von Pal Dardai ist seit fünf Spielen ungeschlagen und könnte sich mit einem Sieg schon fast allen Abstiegssorgen entledigen. In vier der fünf Partien kassierten Thomas Kraft und Co. dabei kein Gegentor.

SPORT1 berichtet ab 20 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App sowie im Sportradio SPORT1.fm vom Auftaktspiel des 28. Spieltages.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Hannover: Zieler - Sakai, Marcelo, Felipe, Schulz - Sane - Briand, Kiyotake, Stindl, Bittencourt - Joselu.

Nicht dabei: Hoffmann, Miller, Sobiech

Berlin: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, Plattenhardt - Skjelbred, Lustenberger - Beerens, Stocker, Haraguchi - Kalou.

Nicht dabei: Baumjohann, Ben-Hatira, Ronny, Cigerci, Hosogai, Schieber.

Schiedsrichter: Marco Fritz


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