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Raeder verlässt den FC Bayern

Written By limadu on Sabtu, 31 Mei 2014 | 11.19

Bayern Münchens Ersatztorwart Lukas Raeder wird am kommenden Sonntag im Relegationsrückspiel gegen Fortuna Köln das letzte Mal im Trikot der Münchener auflaufen.

Der Vertrag des 20-Jährigen läuft aus, eine Verlängerung wird es nicht geben.

"Ich werde hier nicht weitermachen", sagte Raeder der "tz". Wohin es den Schlussmann verschlägt, ist unklar.

Interessenten scheint es zu geben. Konkretes wollte er nicht preisgeben.

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Palästina bei Asien-Meisterschaft

Die palästinensische Fußball-Nationalmannschaft hat sich erstmals für die Asien-Meisterschaft qualifiziert.

Der Weltranglisten-165. setzte sich in einem Qualifikations-Wettkampf 1:0 gegen die Philippinen durch und darf damit beim Turnier im Januar in Australien teilnehmen.

Das entscheidende Tor erzielte Ashraf Al Fawaghra in der 59. Minute.

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Schalkes Stars schlagen Alarm

Abbrechen

Schalkes Bosse setzen auf Talente statt Millionen-Investitionen. Die Leistungsträger äußern sich deshalb besorgt.

Von Holger Luhmann

München - Klaas-Jan Huntelaar und Kevin-Prince Boateng zeigten sich nach den jüngsten Signalen der Schalker Verantwortlichen etwas alarmiert.

Und auch Julian Draxler äußerte Besorgnis.

Grund sind die Aussagen von S04-Boss Clemens Tönnies und Manager Horst Heldt. Demnach wollen die Königsblauen die garantierten Einnahmen in der Champions League nicht in neue Stars investieren, sondern weiter auf die zweifellos hoffnungsvollen Talente setzen.

Doch die Leistungsträger sind besorgt.

Die Sehnsucht nach einem Großangriff ist groß - innerhalb der Mannschaft sowie im Umfeld. Aber ebenso groß sind die Zweifel, ob dieser Großangriff mit dem aktuellen Kader in die Tat umgesetzt werden kann.

Boateng: "Brauchen erfahrene Profis"

"Wir wollen noch stärker werden. Dazu brauchen wir auch erfahrene Profis", wird Boateng in der WAZ zitiert.

Und Draxler ergänzt: "Nur mit einer A-Jugend sind wir nicht Dritter geworden." (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Droht jetzt Zoff auf Schalke?

Thon: "Weiter auf die jungen Wilden setzen"

Schalkes Weltmeister Olaf Thon findet die Marschroute der Klubführung genau richtig.

"Im Schwerpunkt weiter auf die jungen Wilden zu setzen, ist der richtige Weg für Schalke. Ein Kaan Ayhan hat schon letzte Saison bei Spieleröffnung und Freistößen neue Akzente gesetzt", erklärte der 48-Jährige.

Thon glaubt dennoch, dass neben dem bereits feststehenden Neuzugang Sidney Sam "bei Gelegenheit noch ein erfahrener Spieler kommen" wird, so dass "die Mischung stimmt."

Außerdem, so Thon, hätten Tönnies und Heldt immer noch die Möglichkeit zu reagieren, falls der Saisonstart schief gehe. "Boateng haben sie ja auch aus der Situation heraus geholt", führte Thon aus.

Sam und Rückkehr der Verletzten

Fakt ist: Tönnies und Heldt setzen weiter auf ihre Talente. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass die etwa 20 Millionen Euro Einnahmen für die Königsklasse nicht für einen Star ausgeben werden, sondern damit Verbindlichkeiten abgebaut werden.

S04-Trainer seit dem Aufstieg 1991

Aleksandar Ristic

01.01.1991 - 30.04.1992

Klaus Fischer

01.05.1992 – 30.06.1992

Udo Lattek

01.07.1992 – 17.01.1993

Helmut Schulte

18.01.1993 - 10.10.1993

Jörg Berger

11.10.1993 - 03.10.1996

Huub Stevens

08.10.1996 - 30.06.2002

Frank Neubarth

01.07.2002 - 26.03.2003

Marc Wilmots

26.03.2003 - 24.06.2003

Jupp Heynckes

25.06.2003 - 15.09.2004

Eddy Achterberg

15.09.2004 - 28.09.2004

Ralf Rangnick

28.09.2004 - 12.12.2005

Oliver Reck

12.12.2005 - 04.01.2006

Mirko Slomka

04.01.2006 - 13.04.2008

Michael Büskens

13.04.2008 - 1.07.2008

Fred Rutten

01.07.2008 - 26.03.2009

Michael Büskens

26.03.2009 - 30.06.2009

Felix Magath

01.07.2009 bis 16.03.2011

Seppo Eichkorn

17.03.2011 - 20.03.2011

Ralf Rangnick

17.03.2011 - 22.09.2011

Seppo Eichkorn

23.09.2011 - 26.09.2011

Huub Stevens

27.09.2011 - 16.12. 2012

Jens Keller

seit 16.12. 2012

Heldts Rechnung lautet: Sam und Torhüter Giefer stehen als Neuzugänge fest. Zudem kehren einige Verletzte zurück. Dies gilt unter anderem für Dennis Aogo, Jan Kirchhoff.

Selbst auf der Position des rechten Verteidigers sieht Heldt keinen Handlungsbedarf. Neben Atsuto Uchida und Höwedes könnten dort auch Marco Höger und Kaan Ayhan spielen, argumentiert Heldt.

Heldt findet Team "gut aufgestellt"

Heldt findet, dass er den aktuellen Spielern eine sehr gute Perspektive für die kommende Saison aufzeigen kann.

Er sieht die Mannschaft "gut aufgestellt".

Nun muss er nur noch seine Leistungsträger davon überzeugen.

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Köstner fehlt Düsseldorf weiter

Lorenz-Günther Köstner ist seit Ende 2013 Trainer bei Fortuna Düsseldorf
(Copyright: getty)

Trainer Lorenz-Günther Köstner vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf bleibt bis zum 29. Juni krankgeschrieben. Das teilte der Klub am Freitag mit.

"Fortuna Düsseldorf wünscht Lorenz-Günther Köstner weiterhin eine schnelle und vollständige Genesung", hieß es in einer Mitteilung.

Köstner, der im Dezember sein Amt bei den Rheinländern antrat, fehlt seit Ende März wegen einer Nervenblockade im Nacken und einer Virusinfektion.

Seitdem wurde Köstner von Torwarttrainer Oliver Reck vertreten. Dieser legte mit seinem Team eine Erfolgsserie hin.

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BVB: Großkreutz muss zum Rapport

Written By limadu on Jumat, 30 Mei 2014 | 11.19

BVB-Sportdirektor Michael Zorc will nach der WM mit Kevin Großkreutz das Gespräch suchen
(Copyright: getty)

Nationalspieler Kevin Großkreutz ist die "Pinkel-Affäre" noch lange nicht ausgestanden.

"Nach Kevins Rückkehr aus Brasilien werden wir das Gespräch mit ihm suchen. Wir werden ein ernstes Wort mit ihm reden und unsere Meinung sehr deutlich machen", sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc dem "kicker".

BVB-Profi Großkreutz hatte nach dem verlorenen Finale im DFB-Pokal gegen Bayern München in der Lobby eines Hotels gegen eine Säule uriniert. Anschließend war es zudem zu einer Meinungsverschiedenheit mit einem anderen Gast gekommen.

Der 51-jährige Zorc erneuerte indes die Kritik an Herbert Fandel: "Ich bin nicht sicher, ob bei Fandel noch die nötige Neutralität vorhanden ist."

Fandel, Vorsitzender der Schiedsrichter-Kommission des DFB, hatte die Diskussion nach dem nicht gegebenen Tor von Nationalspieler Mats Hummels im Pokalfinale als "niveaulos" bezeichnet.

Weiterhin bestätigte der Sportdirektor Dortmunds Interesse an Matthias Ginter vom Ligakonkurrenten SC Freiburg und dem Italiener Ciro Immobile:

"Richtig ist, dass wir noch einen Stürmer verpflichten wollen - und Ginter als junges deutsches Toptalent für uns in höchstem Maße interessant ist."

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Shaqiri ätzt und fordert Veränderungen

Abbrechen

Xherdan Shaqiri kritisiert seine Rolle bei Bayern und Trainer Pep Guardiola. Seine Zukunft nach der WM lässt der Schweizer offen.

Von Jonas Nohe

München - Xherdan Shaqiri ist zurück in seiner Wohlfühlzone.

Bei der Schweizer Nationalmannschaft ist der 22-Jährige eine feste Größe: Zu elf Länderspielen reiste Shaqiri in den vergangenen beiden Spielzeiten mit der "Nati", elfmal stand er in der Startelf.

Beim FC Bayern musste sich der 1,69 Meter kleine Flügelflitzer in der abgelaufenen Bundesliga-Saison dagegen häufig mit der Rolle als Joker abfinden (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle der Bundesliga).

Shaqiri unzufrieden mit seiner Rolle

"So ein Jahr will ich nicht noch einmal erleben", betonte Shaqiri daher jetzt im Interview mit dem Schweizer Blatt "20 Minuten".

Was das für seine Zukunft bedeutet? "Klar ist, dass ich so nicht weitermachen will", sagte Shaqiri und fügte hinzu: "Wenn sich nicht viel ändert, werde ich etwas ändern müssen."

Im Klartext: Bekommt Shaqiri nicht mehr Einsatzzeit, ist ein Wechsel nicht auszuschließen.

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"Man wird sehen, was passiert"

Grundsätzlich wolle er zwar seinen Vertrag in München erfüllen, ein echtes Treuebekenntnis ließ sich Shaqiri aber nicht entlocken. "Man wird sehen, was passiert", sagte der Schweizer nur, sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2016.

Bei einem Transfer würde es Shaqiri wohl ins Ausland ziehen, ein Wechsel innerhalb der Bundesliga käme für ihn "eher nicht" in Frage. Interessant sei nur ein Klub, "der um den Titel mitspielt."

Zahlen sprechen für Shaqiri

Angesichts der nackten Zahlen dürften Matthias Sammer und Co. allerdings kein Interesse daran haben, ihren "Kraftwürfel" loszuwerden.

Seine Ausbeute von vier Bundesliga-Toren in seiner Premierensaison in Deutschland steigerte er in diesem Jahr auf sechs Treffer - und das bei deutlich weniger Einsatzzeit.

Auch bedingt durch mehrere kleinere Muskelverletzungen stand Shaqiri nur in 17 Bundesliga-Partien auf dem Platz und absolvierte lediglich zwei über die vollen 90 Minuten. In der Triple-Saison 2012/13 waren es bei 26 Einsätzen noch sechs über die gesamte Distanz gewesen.

Kritik an Guardiola

Für Shaqiri hängt das aber auch mit dem Trainerwechsel von Jupp Heynckes zu Pep Guardiola zusammen.

"Ich habe von Heynckes mehr Vertrauen gespürt, vielleicht auch, weil Guardiola weniger mit uns spricht", erklärte er.

Immerhin aber konnte Shaqiri unter dem Katalanen seine schon jetzt beeindruckende Titelsammlung noch einmal erweitern.

Doppeltes Double

Bayern-Trainer seit 1979

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

Nach drei Meisterschaften und zwei Pokalsiegen in seinem Heimatland mit dem FC Basel holte er zum zweiten Mal in Folge das deutsche Double. Dazu kamen der Sieg im europäischen Supercup und bei der Klub-WM.

"Ich bin besser geworden", sagte Shaqiri deshalb trotz der nicht optimal verlaufenen Saison: "Ich habe mehr Erfahrung gesammelt und auch sportlich ging es voran."

Das will er in den kommenden Wochen zunächst einmal mit der Schweizer Nationalmannschaft bei der WM unter Beweis stellen.

Optimistisch zur WM

In einer Vorrundengruppe mit Frankreich, Ecuador und Honduras ist das Achtelfinale für das Team des deutschen Trainers Ottmar Hitzfeld fast schon Pflicht.

"Wenn wir zusammenhalten und alle denselben Weg gehen wollen, dann werden wir weit kommen", betont auch Shaqiri.

Das Weiterkommen sei zwar zunächst einmal das erste Ziel, er packe seinen Koffer aber "für drei Wochen und mehr".

Eines ist klar: Shaqiri will solange wie möglich in seiner Wohlfühlzone bleiben.

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Zwanziger zweifelt an WM in Katar

Theo Zwanziger sieht viele offene Fragen bezüglich der WM 2022 in Katar
(Copyright: getty)

Der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger (68) hegt Zweifel an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2022 in Katar.

"Ich bin alles andere als sicher, ob die WM in Katar ausgetragen wird, weil zu viel gewichtige Punkte nicht geklärt sind", sagte Zwanziger dem "Handelsblatt" (Freitags-Ausgabe).

Der 68-Jährige ist Mitglied des Exekutiv-Komitees und von FIFA-Präsident Sepp Blatter mit der Koordination der erforderlichen Gespräche zu den Arbeitsrechten in Katar beauftragt worden.

Im Sommer könne in Katar ohnehin nicht gespielt werden.

Das sei Beschlusslage der FIFA. Auch die Vergabe des Großereignisses an das Wüsten-Emirat wirft Fragen auf, derzeit untersucht eine FIFA-Kommission unter Leitung des ehemaligen amerikanischen Staatsanwaltes Michael Garcia, ob bei der Entscheidung Geld floss.

"Mit Blick auf die Vergabe der WM an Katar kommt es auf den Gesamteindruck von Ermittler Garcia an, ob diese Entscheidung sauber ablief. Hegt er hieran ernste Zweifel und spricht der FIFA eine Empfehlung aus, die Entscheidung zu überdenken, so wird der Kongress nicht umhin können, die WM neu zu vergeben", sagte Zwanziger.

Blatter hatte zuletzt erstmals eingeräumt, dass die Vergabe der WM 2022 an Katar ein Fehler gewesen sei.

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Immobile-Transfer angeblich fix

Ciro Immobile steht im WM-Kader Italiens
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Borussia Dortmund hat offenbar den italienischen Torjäger Ciro Immobile (24) vom FC Turin verpflichtet.

Das melden übereinstimmend italienische Medien. Der Nationalspieler soll rund 19 Millionen Euro kosten und beim BVB einen Fünf-Jahres-Vertrag erhalten.

Der Deal soll perfekt geworden sein, nachdem sich die beiden "Eigentümer" des Stürmers, der FC Turin und Juventus Turin, per Handschlag geeinigt hatten. Der Vertrag soll demnach am Freitag unterschrieben werden.

Demnach übernimmt Juventus komplett die Transferrechte des Spielers und verkauft ihn an den BVB. Die Hälfte der Ablöse gehe an den FC Turin.

Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc dementierte jedoch eine Einigung gegenüber dem "kicker", sprach aber von "guten Gesprächen".

Der Italiener soll bei der Borussia den polnischen Bundesliga-Torschützenkönig Robert Lewandowski ersetzen, der ablösefrei zum deutschen Meister und DFB-Pokalsieger Bayern München wechselt.

Immobile hatte anscheinend Druck gemacht, um den Wechsel nach Deutschland zu beschleunigen.

"Ich habe eine sehr gute Beziehung zu Torino-Eigentümer Urbano Cairo. Ich werde direkt mit ihm sprechen. Er weiß, was ich will", hatte Immobile am Mittwoch erklärt.

Mit 22 Treffern war er in der abgelaufenen Saison Torschützenkönig in der Serie A vor dem Ex-Münchner Luca Toni (20) geworden.

"Borussia Dortmund ist ein äußerst prestigereicher Klub. Für mich wäre es wunderbar, in der nächsten Saison in der Champions League zu spielen. Bei Borussia würde ich mit namhaften Stürmern spielen, die große Resultate erreicht haben", sagte der Spieler.

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Maier zurück nach Paderborn

Written By limadu on Kamis, 29 Mei 2014 | 11.19

Bundesligaaufsteiger SC Paderborn hat Viktor Maier vom Regionalligisten SV Lippstadt zurückgeholt. Der Stürmer erhält nach Vereinsangaben einen Zweijahresvertrag und kann sich in der Vorbereitung für den Bundesligakader der Ostwestfalen empfehlen.

"Viktor bringt Talent und Torinstinkt mit. Wir werden ihm die Chance geben, die Vorbereitung und das Trainingslager mit den Profis zu absolvieren", sagte Manager Sport Michael Born.


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Ingolstadt holt Bauer vom KSC

Der FC Ingolstadt hat Verteidiger Robert Bauer verpflichtet. Der 19-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten Karlsruher SC auf die Schanz und unterschrieb einen Dreijahresvertrag.

"Es freut uns, dass wir mit Robert ein junges Talent langfristig an uns binden konnten. Er kommt aus der A-Junioren-Bundesliga und wird fester Bestandteil unserer Lizenzmannschaft. Über unsere U 23 soll er Spielpraxis und Erfahrungen im Herrenfußball sammeln und an das Profiteam herangeführt werden", sagte Sportdirektor Thomas Linke über den 1,81 m großen Defensivspieler.


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Sousa neuer Trainer in Basel

Der ehemalige Dortmunder Bundesligaprofi Paulo Sousa wird neuer Trainer des Schweizer Meisters FC Basel. Das teilte der Klub am Mittwoch mit.

Der 43-jährige Portugiese erhält als Nachfolger von Murat Yakin einen Dreijahresvertrag bis Juni 2017. Sousa war zuletzt Coach beim israelischen Meister Maccabi Tel Aviv. Mit dem BVB hatte er als Spieler 1997 die Champions League gewonnen.


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Brunst-Zöllner Profi beim HSV

Der Hamburger SV hat den Nachwuchstorhüter Alexander Brunst-Zöllner mit einem Profivertrag ausgestattet.

Der 18-Jährige unterzeichnete beim HSV einen Kontrakt bis Juni 2016 und soll die Nachfolge von Sven Neuhaus antreten, der seine Profi-Karriere im Alter von 36 Jahren beenden wird.

Brunst-Zöllner bestritt in der abgelaufenen Saison 18 Partien in der A-Jugend-Bundesliga und ein Spiel für die Regionalliga-Mannschaft des HSV.


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Blatter: Israel wird nicht bestraft

Written By limadu on Rabu, 28 Mei 2014 | 11.19

Blatter ist seit 1998 FIFA-Präsident
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FIFA-Präsident Sepp Blatter hat bei einem Besuch in Jerusalem eine von Palästinenser-Seite geforderte Bestrafung des israelischen Fußball-Verbandes ausgeschlossen.

Wegen vermehrter Festnahmen von Spielern und Offiziellen bei Reisen zwischen dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen hatte Palästina, seit 1998 Mitglied des Weltverbandes, die FIFA zu Maßnahmen gegen Israel aufgerufen.

"Ich trenne Politik und Sport", sagte Blatter am Dienstag.

Zuvor hatte sich der Schweizer mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu und dem Chef des israelischen Fußball-Verbandes IFA, Avi Luzon, getroffen.

Schon am Montag hatte er in Ramallah mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas gesprochen.

Abbas hatte erneut von der FIFA gefordert, die Israelis "zur Rechenschaft zu ziehen", sollte sie weiterhin Sportler an Reisen hindern.

Zuletzt hatten palästinensische Offizielle angekündigt, während des FIFA-Kongresses in Sao Paulo im Vorfeld der WM in Brasilien einen Ausschluss Israels aus dem Weltverband fordern zu wollen.

Blatter positionierte sich dennoch am Dienstag klar an der Seite Israels: "Ich weiß nicht, auf welcher Grundlage die FIFA Maßnahmen gegen die IFA ergreifen könnte, wenn sie nach den Regeln und Statuten der FIFA handelt."

Bislang habe es Verletzungen der Vorschriften nicht gegeben, ergänzte Blatter. "Ich kann Ihnen sagen, dass Ihr Verband ein gutes FIFA-Mitglied ist", sagte der 78-Jährige während einer Pressekonferenz in Richtung Luzon.

Die Israelis erklären das Misstrauen gegenüber palästinensischen Sportlern und Offiziellen auf der Durchreise mit der Tatsache, dass ihr Land schon mehrfach von Sportstätten aus mit Raketen beschossen worden sei.

Sie bezichtigen zudem offizielle Stellen in Palästina, den Sport für anti-israelische Propaganda zu benutzen.

Die FIFA hatte schon im Juli eine Arbeitsgruppe zur Lösung des Problems eingesetzt. Blatter erklärte in Jerusalem, den beiden Verbänden sei ein Verständigungsabkommen überreicht worden, das beide Seiten auf dem FIFA-Kongress unterzeichnen sollen.

Details über den Inhalt des Abkommens nannte Blatter nicht. Die Situation zwischen beiden Parteien hatte sich im Januar verschärft, weil israelische Grenzsoldaten zwei palästinensische Fußballer angeschossen haben sollen.

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Simeone und Alonso droht Strafe

Simeone ist seit 2011 Trainer von Atletico Madrid
(Copyright: getty)

Die UEFA hat nach dem Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Atletico Madrid (4:1 n.V.) Disziplinarverfahren gegen beide Klubs eingeleitet.

Atletico-Trainer Diego Simeone muss nach seinem Platzsturm vor dem Schlusspfiff der Partie eine Strafe durch den Fußball-Dachverband fürchten.

Der Coach hatte sich in der Verlängerung nach einer Provokation von Raphael Varane auf den Real-Spieler geworfen und war anschließend vom niederländischen Schiedsrichter Bjorn Kuipers auf die Tribüne geschickt worden.

Auch gegen den im Finale gesperrten Xabi Alonso wird wegen "Verstößen gegen die allgemeinen Verhaltensregeln" ermittelt. Alonso war nach der Partie auf das Spielfeld gelaufen.

Den beiden Lokalrivalen droht zudem eine Strafe wegen des Gebrauchs von Pyrotechnik und wegen "falschen Verhaltens der Mannschaft".

Fünf Real-Spieler sahen während des Finals in Lissabon eine Gelbe Karte, gegen Atletico-Spieler wurden sieben Verwarnungen ausgesprochen.

Die Fälle werden am 17. Juli verhandelt.

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Baumgartner neuer Austria-Trainer

Der 24-malige österreichische Meister Austria Wien hat Gerald Baumgartner als neuen Trainer verpflichtet. Der 49-Jährige kommt vom Zweitligisten SKN St. Pölten, wo er ursprünglich noch bis 2015 unter Vertrag stand. Über die Ablösemodalitäten wurde zwischen beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart.

"Ich freue mich sehr auf die Herausforderung. Ich weiß, für welche Art des Fußballs dieser Klub steht und will meinen Stil so schnell wie möglich in die Mannschaft implizieren", sagte Baumgartner, der in seiner aktiven Laufbahn von 1987 bis 1989 für den Hauptstadtklub gespielt hatte.

Der neue Cheftrainer erhielt einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit.

Baumgartner folgt auf Herbert Gager, der den Posten erst im Februar vom früheren Lauterer Bundesliga-Profi Nenad Bjelica übernommen hatte.

Dieser hatte im vergangenen Jahr den zum 1. FC Köln abgewanderten Peter Stöger beerbt.

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Diaz tritt bei River Plate zurück

Wenige Tage nach dem Gewinn der 35. Meisterschaft kehrt Trainer Ramon Diaz dem argentinischen Rekordmeister River Plate den Rücken.

Das gab der Klub am Dienstag bekannt.

"Bei einem Treffen mit der Vereinsführung erklärte der Coach, dass er sein Ziel erreicht habe und er deswegen den Klub verlasse", hieß es in einem Statement.

Der frühere argentinische Nationalspieler Diaz hatte River Plate nach sechs Jahren ohne Titel wieder zurück an die nationale Spitze geführt.

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Hamburger SV holt Stieber

Written By limadu on Selasa, 27 Mei 2014 | 11.19

Der Hamburger SV hat seine Kaderplanung vorangetrieben und Zoltan Stieber (25) von der SpVgg Greuther Fürth verpflichtet.

Der ungarische Mittelfeldspieler unterzeichnete in der Hansestadt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.

"Wir sind sehr froh, dass sich Zoltan für den HSV entschieden hat. Er ist offensiv sehr flexibel einsetzbar, ist wendig, trickreich und schnell", sagte HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer.

"Der HSV ist ein großer Verein, Hamburg eine große Stadt - und für mich ist es eine große Chance, hier spielen zu dürfen. Ich freue mich auf die nächste Saison in der Bundesliga", erklärte der 25 Jahre alte Offensivallrounder.

Mit neun Toren und elf Vorlagen war er Topscorer der Franken in der abgelaufenen Spielzeit war und zählte in den Relegationsduellen zwischen Hamburg und Fürth zu den auffälligsten Akteuren. Die Ablösesumme soll rund 1,2 Millionen Euro betragen.

Am Sonntag hatten die Mitglieder des HSV für die Ausgliederung der Fußball-Abteilung gestimmt und damit einen Umbruch an der Klub-Spitze eingeleitet. Die neue Fußball-AG muss allerdings noch ins Handelsregister aufgenommen werden - dies soll bis Ende Juni passieren.

Erst dann können die neuen Macher auch offiziell ihre Arbeit aufnehmen. Der jetzige Boss Carl Jarchow soll durch den ehemaligen HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer (2002 bis 2009) ersetzt werden.

"Wir sind uns eigentlich mit ihm einig", sagte Karl Gernandt, designierter Aufsichtsratsvorsitzender der Hamburger.

Nach Stieber soll noch ein weiterer Angreifer kommen, Mittelfeldjuwel Hakan Calhanoglu trotz seiner Wechselabsichten unbedingt gehalten werden. Die Zukunft von Kapitän Rafael van der Vaart ist dagegen weiter offen.

"Wir wollen innerhalb von drei Jahren eine solide Mannschaft auf die Beine stellen - mit Nachwuchsspielern auf dem Rasen", sagte Gernandt, "wir wollen in den Transferperioden mit breiter Brust auftreten können, weil die Finanzen geregelt sind."

Edelfan Klaus-Michael Kühne hatte zuletzt eine Investition in Höhe von rund 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt.


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Geldstrafe für den VfL Bochum

Der VfL Bochum ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen zweier Vergehen zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro verurteilt worden.

Im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am 25. April hatten Zuschauer Feuerzeuge auf das Spielfeld geworfen, nach dem Abpfiff kletterten einige Zuschauer über die Zäune in den Innenraum.

Am 4. Mai hatten VfL-Anhänger im Auswärtsspiel bei 1860 München Pyrotechnik im Gästeblock gezündet.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


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Freiburg holt Bangerter

Der Frauenfußball-Bundesligist SC Freiburg hat sich für die kommende Spielzeit Verstärkung aus der Schweit geholt. Die Breisgauer verpflichteten die 22 Jahre alte Nationalspielerin Fabienne Bangerter vom FC Basel.

Dort erzielte die Mittelfeldspielerin in den 17 Spielen der laufenden Saison zehn Tore. Über die Vertragsdauer machte der SC keine Angaben.


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Gladbach-Klausel bei ter Stegen

Marc-Andre ter Stegen hat in Barcelona einen Fünfjahresvertrag unterschrieben
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Borussia Mönchengladbach hat sich beim Transfer von Torhüter Marc-Andre Ter Stegen (22) zum FC Barcelona für den Fall eines Weiterverkaufs abgesichert.

"Wir wären nicht froh, wenn er weiterverkauft wird, aber es würde dann eine recht große Beteiligung für uns geben, wenn es so kommen würde", sagte Sportdirektor Max Eberl der "Rheinischen Post".

"Es ist natürlich Stolz da, auch wenn es schmerzt, einen solchen Spieler zu verlieren. Dass er jetzt mit den größten Spielern der Welt zusammenspielt, ist eine Auszeichnung für unseren Verein", ergänzte Eberl.

Nationaltorhüter ter Stegen, der in Barcelona einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat, wurde vergangene Woche beim spanische Renommierklub vorgestellt.

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Fairplay-Geste in Saarbrücken

Written By limadu on Senin, 26 Mei 2014 | 11.19

Zweitligist 1. FC Saarbrücken hat sein letztes Saison-Heimspiel mit einer ungewöhnlichen Fairplay-Geste beendet.

Nach einer schweren Verletzung einer Spielerin des Gegners 1. FFC 08 Niederkirchen beendeten die Saarländerinnen die Begegnung freiwillig zu zehnt.

Das Team von FCS-Trainer Winfried Klein gewann das Spiel dennoch mit 9:2.

"Eine faire Geste meines Kollegen, den ich als Sportsmann sehr schätze", sagte Niederkirchens Trainer Goran Barisic auf "DFB.de".

Mittelfeldspielerin Solveig Ruhfaß war nach einem Sturz auf den Kopf kurzzeitig bewusstlos und musste mit einem Notarztwagen in eine Klinik gebracht werden.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste bereits dreimal gewechselt.


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Ãœber 200 Verletzte in Madrid

Real Madrid gewinnt zum zehnten Mal die Königsklasse
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Bei den Feierlichkeiten in der spanischen Hauptstadt Madrid wurden nach dem Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Atletico laut offiziellen Angaben insgesamt 233 Personen verletzt. 37 musste sich wegen kleinerer Blessuren im Krankenhaus behandeln lassen.

Real Madrid gewann den zehnten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte durch einen 4:1-Erfolg nach Verlängerung.


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Roter Stern ist serbischer Meister

Der serbische Traditionsklub Roter Stern Belgrad hat die 26. Meisterschaft seiner Geschichte gefeiert.

Der Hauptstadtklub gewann am Sonntag das kleine Derby gegen OFK Belgrad mit 4:2 (2:2) und ist einen Spieltag vor Saisonende nicht mehr von Rang eins zu verdrängen.

Roter Stern ist damit auch wieder alleiniger Rekordmeister vor dem Erzrivalen Partizan Belgrad (25 Titel), der zuletzt sechs Titel in Folge geholt hatte.


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Hunt vor Wechsel nach Wolfsburg

Aaron Hunt wird Werder Bremen definitiv verlassen
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Stürmer Aaron Hunt steht offenbar kurz vor einem Wechsel zum Bundesligisten VfL Wolfsburg.

"Wir haben die Sache geprüft und Gespräche mit dem Spieler geführt", sagte VfL-Manager Klaus Allofs den "Wolfsburger Nachrichten": "Ich hoffe, dass wir Aaron in den Gesprächen den VfL schmackhaft machen konnten. Es liegt jetzt nur noch an ihm."

Der 27 Jahre alte Hunt hatte zuletzt erklärt, Werder Bremen nach 13 Jahren verlassen zu wollen.

"Ich gehe davon aus, dass er sich in den nächsten Tagen entscheidet. Die Mitkonkurrenten sind da, aber der VfL wäre für ihn die beste Lösung", sagte Allofs.


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Real gewinnt Champions League

Written By limadu on Minggu, 25 Mei 2014 | 11.19

Sergio Ramos (l.) und Gareth Bale (r.) drehen das Spiel für Real Madrid
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Real Madrid hat zum zehnten Mal den europäischen Fußball-Thron bestiegen.

Die "Königlichen" gewannen mit Nationalspieler Sami Khedira in der Startelf ein dramatisches Champions-League-Finale gegen Atletico Madrid 4:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung.

In Lissabon drehten Sergio Ramos (90.+3), Gareth Bale (110.), Marcelo (118.) und Weltfußballer Cristiano Ronaldo (120.) per Foulelfmeter das Spiel für Real, Diego Godin (36.) hatte Atletico in Führung gebracht.

Real hatte bereits von 1956 bis 1960 sowie 1966, 1998, 2000 und 2002 den Europapokal der Landesmeister bzw. die Champions League gewonnen.


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Afrikaner gewinnen Clericus Cup

Eine Mannschaft aus afrikanischen Seminaristen des katholischen Kollegs "Collegio Urbano" hat am Samstag die achte Auflage des "Clericus Cup" im Vatikan gewonnen.

Die "Löwen Afrikas", wie sich die Spieler bezeichnen, setzten sich gegen 15 Teams mit rund 350 Priestern und Seminaristen aus 71 Ländern durch. Auch ein Team der Schweizer Garde war am Start.

Im Finale gewannen die afrikanischen Spieler gegen Titelverteidiger "Redemptoris Mater" mit 1:0. "Mein Wunsch ist, Papst Franziskus diesen Pokal als Geschenk zu übergeben", sagte Romeo Ntsama, der aus Kamerun stammende Kapitän von "Collegio Urbano".

Nach dem Modell der Champions League wurde in Gruppen zu je vier Mannschaften um die "Klerus"-Trophäe gespielt.

Die Meisterschaft wurde vom Katholischen Sportverband Italiens (CSI) organisiert, der am 7. Juni im Vatikan in Anwesenheit von Papst Franziskus sein 70. Gründungsjubiläum feiert. Viele der oft jungen Seminaristen kommen aus Fußball-Traditionsländern wie Uruguay, Brasilien und Argentinien.

Erstmals hatte die Kleriker-Meisterschaft im Jahr 2007 stattgefunden. Seither habe sich das Niveau des Turniers sowie die Organisation deutlich gebessert, betonten die Veranstalter.

Erst im Oktober hatte der Vatikan zudem sein eigenes Cricket-Team gegründet.

Die neue Mannschaft, die "St Peter's Cricket Club" heißt, rekrutiert die besten Spieler unter den 300 in Rom lebenden Priestern und Seminaristen aus Cricket-Ländern wie England, Australien, Südafrika, Indien und Pakistan.

Papst Franziskus ist als großer Sportfreund bekannt. An seinem Geburtstag am 17. Dezember hatte er die Fußballer seines argentinischen Lieblingsvereins San Lorenzo nach deren Gewinn der ersten Meisterschaftsrunde zu einer privaten Audienz empfangen. Papst Franziskus ist noch immer zahlendes Mitglied des Klubs.


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Diego Costa muss früh runter

Diego Costa ist Atleticos torgefährlichster Angreifer
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Torjäger Diego Costa vom spanischen Meister Atletico Madrid ist im Champions-League-Finale gegen Real Madrid nach nur neun Minuten ausgewechselt worden.

Der spanische Nationalspieler wurde wegen erneuter Oberschenkelprobleme schon kurz nach Spielbeginn durch Adrian Lopez ersetzt.

19 Tage vor dem WM-Start ist damit auch der Einsatz des 25-Jährigen bei der Endrunde in Brasilien wieder offen. Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque will am Sonntag seinen endgültigen Kader für die Mission Titelverteidigung benennen.

Atleticos Stürmerstar Costa hatte zuletzt eine Spezialistin in Belgrad aufgesucht und sogar eine Behandlung mit Pferdeplacenta in Kauf genommen, um rechtzeitig für das Endspiel in Lissabon wieder fit zu werden.


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Ancelotti schafft Titelrekord

Carlo Ancelotti hat zuvor bereits mit Milan zwei Mal die Königsklasse gewonnen
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Der Italiener Carlo Ancelotti ist seit Samstag der erfolgreichste Trainer in der Geschichte der Champions-League.

Real Madrids 4:1 (1:1, 1:0)-Sieg nach Verlängerung gegen Atletico Madrid in Lissabon war bereits der dritte Triumph des 54-Jährigen als Coach in der Königsklasse, dieses Kunststück war zuvor niemandem gelungen. Mit dem AC Mailand hatte Ancelotti 2003 und 2007 die Champions League gewonnen.

Die erfolgreichsten deutschen Trainer sind Jupp Heynckes (Real Madrid/1998, Bayern München/2013) und Ottmar Hitzfeld (Borussia Dortmund/1997, Bayern München/2001), die die Champions League als Trainer jeweils zweimal gewannen.


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Trochowski: Real wird gewinnen

Written By limadu on Sabtu, 24 Mei 2014 | 11.19

Piotr Trochowski gewann mit dem FC Sevilla die Europa League
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Sevilla-Legionär Piotr Trochowski hat sich vor dem Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Atletico Madrid zur Ausgangslage geäußert.

"Beide Teams haben ihr Ding in den letzten Monaten sehr gut gemacht und von daher ist es schon ausgeglichen. Ich glaube dennoch, dass Real ein Stück besser ist und den Titel gewinnen wird", sagte der deutsche Mittelfeldspieler im SPORT1-Interview.

Superstar Cristiano Ronaldo streut der 30-Jährige Rosen. "Natürlich hat Ronaldo seine Fähigkeiten, macht immer sein Tor, ist brandgefährlich. Auch wenn du ihn länger nicht siehst, kann er mit einer Aktion ein Spiel entscheiden."

Gegner und Meister Atletico sieht der frühere Nationalspieler aber keineswegs chancenlos. "Atletico Madrid hat eine super Saison gespielt und hat daher nichts zu verlieren. Sie sind soweit gekommen in der Liga und können diesen Schub mitnehmen, dass man zuletzt gegen Barcelona Unentschieden spielte und Meister wurde."

Besonders im Fokus steht Atletico-Coach Diego Simeone. Für Trochowski völlig zu Recht. "Man sieht, was aus einer Mannschaft werden kann, die vorher nicht schlecht war, aber jetzt auf diesem Niveau spielt. Er wird verdientermaßen so gefeiert und hat einen Riesen-Anteil an diesem Erfolg."

Seine eigene Zukunft sieht Trochowski auf der iberischen Halbinsel. "Die Bundesliga ist immer eine Adresse, wo man gerne hin möchte, ich bevorzuge aber noch Spanien. Hier geht es mir sehr gut."


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Eichin: Hunt verlässt Bremen

Aaron Hunt spielte seit 2004 für die Werder-Profis
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Die letzten Hoffnungen bei Bundesligist Werder Bremen auf einen Verbleib von Aaron Hunt sind geplatzt. "Aaron hat uns mitgeteilt, dass er Werder endgültig verlässt", sagte Sportchef Thomas Eichin der "Bild".

Eigentlich steht der Abschied des 27-Jährigen schon länger fest.

Doch nachdem Hunt bisher keine Einigung mit einem neuen Arbeitgeber erzielt hatte, deutete er zuletzt an, vielleicht doch an der Weser zu bleiben. Als mögliche neue Klubs werden nun der VfL Wolfsburg und der AC Florenz gehandelt.


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Dortmund holt zwei Abwehr-Talente

Borussia Dortmund hat für die kommende Saison gleich zwei Abwehrspieler verpflichtet.

Maximilian Güll kommt aus der U19 von Drittligist MSV Duisburg und hat bereits elf Mal für die "Zebras" Dritten Liga gespielt.

Vom slowenischen Erstligisten NK Domzale kommt der 18 Jahre alte Innenverteidiger Jon Stankovic zum BVB.

Güll und Stankovic unterschrieben jeweils für drei Jahre in Dortmund und sollen zunächst in der zweiten Mannschaft der Borussia zum Einsatz kommen.


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David Luiz wechselt nach Paris

David Luiz wird für Brasilien bei der Heim-WM auflaufen
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Der angeblich vom deutschen Rekordmeister Bayern München umworbene brasilianische Nationalspieler David Luiz wechselt vom FC Chelsea zum französischen Champion Paris St. Germain.

Man habe mit Chelsea und dem Spieler eine Einigung erzielt, teilte Paris am Freitagabend mit. Auch der FC Chelsea bestätigte den Transfer des 27 Jahre alten Defensivspielers auf seiner Internetseite.

Über die Höhe der Ablösesumme wurde zunächst nichts bekannt. Offiziell kann der Wechsel erst ab dem 10. Juni über die Bühne gehen, da erst dann die Sommer-Transferperiode in Frankreich beginnt.

Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass Luiz im Tausch mit Mario Mandzukic zum Doublesieger nach München wechseln könnte.


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Rieckhoff will neues HSV-Personal

Written By limadu on Jumat, 23 Mei 2014 | 11.19

Otto Rieckhoffs Initiative HSVPLUS steht am Sonntag zur Wahl
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Otto Rieckhoff fordert nach der verkorksten Saison des Hamburger SV personelle Konsequenzen. Bei SPORT1.fm plädierte der Mitinitiator des Modells HSVPLUS: "Eins ist klar, es wird personelle Veränderungen geben. Und ich glaube, die sind auch dringend angeraten."

"Für uns ist wichtig, dass wir die Fußballkompetenz in diesem Verein maßgeblich erhöhen, in der Spitze wie in der Breite", führte der Ex-Aufsichtsratschef des HSV ein Ziel seiner Initiative aus.

Am Sonntag wird auf einer Mitgliederversammlung über die Strukturreform HSVPLUS entschieden. Um angenommen zu werden, braucht die Initiative eine Dreiviertelmehrheit.


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Tote nach Liga-Finale in Kolumbien

Das Final-Rückspiel um die kolumbianische Meisterschaft zwischen Atletico Nacional de Medellin und CD Junior FC Barranquilla ist von Gewaltexzessen überschattet worden.

Wie der Radiosender "RCN" unter Berufung auf die Polizei berichtete, kam es nach der Niederlage des CD Junior FC im Elfmeterschießen in den Straßen von Barranquilla zu Tumulten, bei denen fünf Menschen starben und 20 verletzt wurden.

Barranquilla hatte das Hinspiel mit 1:0 gewonnen und war auch im Rückspiel dem achten Titelgewinn der Vereinsgeschichte sehr nahe.

Erst in der 3. Minute der Nachspielzeit kassierte Barranquilla das 0:1, wodurch das Duell zunächst in die torlose Verlängerung und anschließend ins Elfmeterschießen ging, wo Medellin schließlich den Titel gewann.


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Tort(o)ur auf zwei Rädern

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Bei der Walk-of-Fame-Einweihung kommt es zum Comeback eines unverwechselbaren Duos. Die Hommage an die Pokalhelden ist gelungen.

Für Rennradfahrer ist das Passeiertal ein Paradies. Von St. Leonhard aus geht es zum Jaufenpass und zum Timmelsjoch. Ein Anstieg, der keinen Vergleich mit den Riesen des Giro d'Italia und der Tour de France scheuen muss.

Der SPORT1-Reporter kennt die Leiden hoch zum mehr als 2500 Meter hohen Berg, der ins benachbarte Ötztal nach Österreich führt, aus eigener Erfahrung.

Doch man kann es auch gemütlicher angehen lassen. So wie die deutsche Nationalmannschaft, die am Mittwochnachmittag zu einer 75-minütigen Ausfahrt auf dem Mountainbike startete.

In gemächlichem Tempo fuhren Bundestrainer Joachim Löw und die deutschen Spieler los - nur Bastian Schweinsteiger durfte im Hotel bleiben.

Auf dem Radweg entlang der Passer staunten Spaziergänger und andere Radfahrer nicht schlecht, als das DFB-Team mit den blauen Trikots an ihnen vorbei fuhr.

Dem Tross - im gebührenden Abstand - zu folgen war nicht schwer, man ist schließlich fit. Ein älterer Herr wagte es aber sogar, zum Überholen anzusetzen und klingelte.

In St. Leonhard ging es dann ins Gelände. Für mich als Rennradfahrer endete die kleine Tour, doch Lukas Podolski und Co. mussten noch eine Bergwertung absolvieren. Der Ex-Kölner dürfte sich besonders über den Baby-Geißbock gefreut haben, der oben direkt am Wegesrand freundlich grüßte.

Auf dem Schlussanstieg zurück zum Hotel musste Löw abreißen lassen, wie Augenzeugen berichten. Ein Zeichen?

Nein, denn in Brasilien warten keine Berge, sondern Ronaldo und andere Starkicker auf die deutsche Mannschaft. Die war am Donnerstag sichtlich froh, endlich wieder Fußball spielen zu dürfen.

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Wolfsburg verteidigt CL-Titel

Nach einem 0:2-Rückstand drehte der VfL Wolfsburg gegen Tyresö das Spiel
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Dank Martina Müller dürfen die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg ihren lieb gewonnenen Henkelpott behalten.

Die Ex-Nationalspielerin schoss beim 4:3 (0:2) gegen den schwedischen Vizemeister Tyresö FF in einem packenden Champions-League-Finale den Titelverteidiger wie im Vorjahr auf Europas Fußball-Thron.

"Das war eine unglaubliche Energieleistung meiner Mannschaft. Das Team hat in der zweiten Halbzeit sensationell gespielt, wir sind sehr stolz", sagte VfL-Trainer Ralf Kellermann, dessen Mannschaft zur Pause noch 0:2 in Rückstand gelegen hatte.

Der extra nach Lissabon gereiste DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sprach von einer "Werbung für den Frauen-Fußball im Allgemeinen und für den deutschen Frauen-Fußball im Speziellen. Zur Halbzeit hätte ich nicht gedacht, dass sie das noch drehen."

Nach zweimaligem Rückstand und dank großer Moral sorgte der VfL für ein Novum in der Frauenfußball-Historie.

Erstmals triumphierte ein deutsches Team zwei Mal in Folge im Europapokal. Zuvor war dies nur Umea IK aus Schweden und dem französischen Rekordmeister Olympique Lyon geglückt.

Matchwinnerin Müller erzielte sowohl das wichtige 2:2 (53.) als auch den späten Siegtreffer (80.).

Zudem sorgten Alexandra Popp (47. ) und Verena Faißt (68.) dafür, dass VfL-Spielführerin Keßler fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Triumph von London erneut den Silberpokal in den Nachthimmel der portugiesischen Hauptstadt stemmen durfte.

Tyresö war nur in Durchgang eins überlegen, die Treffer der fünfmaligen Weltfußballerin Marta (28./56.) und Veronica Boquete (30.) reichten am Ende nicht.

In der eigens angemieteten "Discotheca Pousada" im Vorort Cascais ließen es die Wölfinnen vor dem Rückflug am Freitag krachen.

Das Männerfinale am Samstag zwischen Atletico und Real Madrid kann das Team von Ralf Kellermann nicht besuchen, da am Sonntag bereits in der Liga die zweite Mission Titelverteidigung fortgesetzt wird.

Die rund 10.000 Zuschauer im Estadio do Restelo, darunter neben Niersbach auch UEFA-Präsident Michel Platini und Bundestrainerin Silvia Neid, sahen zu Beginn einen überraschend nervösen Vorjahressieger.

Die VfL-Abwehr wurde durch die hochkarätig besetzte und schnelle Tyresö-Offensive um die fünfmalige Weltfußballerin Marta in der Anfangsphase gleich mehrere Male geprüft.

Der VfL aber erarbeitete sich ebenfalls die ersten Chancen: Popp köpfte nach Flanke von Flügelflitzerin Anna Blässe am Tor vorbei (14.).

Müller, Finalheldin beim Vorjahrestriumph in London, scheiterte aus kürzester Distanz an Torhüterin Carola Söberg (25.).

Anschließend übernahm der schwedische Vizemeister das Kommando - und Marta bewies ihre Extraklasse.

Mit einem feinen Solo ließ die Brasilianerin drei VfL-Spielerinnen alt aussehen und schob eiskalt ein. Beim Treffer der Spanierin Boquete nur zwei Minuten später gab die Wolfsburger Hintermannschaft erneut ein schlechtes Bild ab.

Doch nach der Halbzeit kamen die Wolfsburgerinnen wie ausgewechselt aus der Kabine und das Spiel wurde zum offenen Schlagabtausch - fast jede Chance landete auch im Tor.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff verwertete Popp eine perfekte Hereingabe von Blässe zum Anschlusstreffer und nur sechs Minuten später schöpften die rund 250 mitgereisten VfL-Fans nach Müllers Ausgleich wieder neue Hoffnung.

Die omnipräsente Marta gab postwendend mit ihrem platzierten Schuss aus rund 13 Metern die Antwort, doch das eingewechselte Geburtstagskind Faißt hielt den VfL an ihrem 25. Geburtstag nach Vorarbeit von Popp weiter im Spiel.

Kurz vor Schluss wurde Müller schließlich wie beim 1:0-Finalsieg gegen Olympique Lyon vor einem Jahr zur Matchwinnerin.


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Tschechien ohne Rosicky nur Remis

Written By limadu on Kamis, 22 Mei 2014 | 11.19

Tomas Rosicky sagte das Länderspiel wegen Fieber ab
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Die tschechische Nationalmannschaft ist in Abwesenheit ihrer Stars nur zu einem 2:2 im Testspiel gegen Finnland gekommen.

Der Weltranglisten-36., der in der WM-Qualifikation an Italien und Dänemark gescheitert war, reiste zum zweiten Länderspiel unter Trainer Pavel Vrba ohne die Verletzten Tomas Rosicky vom FC Arsenal und Torhüter Petr Cech vom FC Chelsea nach Helsinki.

Für die Gäste trafen Matej Vydra (19.) von West Bromwich Albion und Sparta Prags Josef Husbauer (36.), der ehemalige Schalker Bundesliga-Profi Teemu Pukki (18./20.) sorgte für den Doppelschlag der Gastgeber.

In einem weiteren Testspiel unterlag die kosovarische Nationalmannschaft in ihrem zweiten Länderspiel der Türkei mit 1:6. Den einzigen Treffer für die Auswahl des Kosovos erzielte Albert Bunjaku vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.

Anfang März kam die Mannschaft des nationalen Verbandes FFK bei ihrem Debüt zu einem 0:0 gegen Haiti.

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Wolfsburgerinnen heiß auf Finale

Nadine Keßler spielte bislang 28 Mal für das Nationalteam
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Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg brennen auf die finale Etappe ihrer Mission Titelverteidigung in der Champions League.

"Die Bedingungen hier sind top, wir haben gut trainiert und konnten schon ein bisschen von Lissabon sehen. Es kann jetzt losgehen", sagte VfL-Spielführerin Nadine Keßler auf der Pressekonferenz vor dem Endspiel am Donnerstag gegen den schwedischen Vizemeister Tyresö FF.

Nach dem überraschenden Vorjahreserfolg in London gegen Olympique Lyon ist der VfL nun nicht mehr der krasse Außenseiter.

"Da hatte uns noch keiner auf der Rechnung. Und jetzt nehmen wir wahr, dass auch die mediale Aufmerksamkeit zugenommen hat. Das ist für uns ein Zeichen der Anerkennung, das erhöht aber den Druck nicht", sagte die 26 Jahre alte Europameisterin.

Um beim Gegner die Kreise von Weltstar Marta einzudämmen, setzt Trainer Ralf Kellermann im Estadio do Restelo auf eine geschlossene Mannschaftsleistung. "Wir wollen die offensive Klasse, die Tyresö zu bieten hat, als Kollektiv eindämmen", sagte der 45-Jährige.

Dass der Gegner aus Schweden kurz vor der Pleite steht und in Kürze alle Topstars verlieren wird, sieht Kellermann nicht als Vorteil: "Das ist ein Champions-League-Finale, da spielen solche Nebengeräusche gar keine Rolle. Die Spielerinnen, die auf dem Platz stehen werden, wollen auch gewinnen, genau wie wir."

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England ist U17-Europameister

Englands U17 freut sich über den zweiten EM-Titel
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Die englischen U17-Junioren haben sich zum zweiten Mal nach 2010 zum Europameister gekürt.

Im Finale auf Malta setzte sich das Team von Trainer John Peacock im Elfmeterschießen mit 4:1 gegen die Niederlande durch.

Nach 90 Minuten hatte es nach dem Tor von Englands Dominic Solanke (25.) und dem Ausgleichstreffer des Niederländers Jari Schuurman (40.) 1:1 gestanden. Das deutsche Team schied bereits nach der Gruppenphase aus.

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DFB verstärkt Dopingkontrollen

Der DFB sagt Doping-Sündern den Kampf an
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will ab der kommenden Saison den Kampf gegen Doping im Fußball verstärken.

"Wir werden zusätzlich zu den Urinuntersuchungen auch Blutkontrollen vornehmen", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch zu hr-Info am Mittwochabend. Die Proben sollen laut Koch direkt nach den Spielen entnommen werden.

In der abgelaufenden Saison wurden erstmals durch die Nationale Anti Doping Agentur NADA 15 Prozent der Trainingskontrollen als Bluttests durchgeführt.

Laut Koch ist künftig mit rund 120 zusätzlichen Blutproben zu rechnen, damit würde sich die Gesamtzahl der Blutuntersuchungen im Fußball in etwa verdoppeln. Die Zahl der Urinkontrollen soll dagegen gleich bleiben.

Im vergangenen Jahr hatte es insgesamt 2300 Doping-Kontrollen durch NADA und DFB gegeben. Die neuen Kontrollmechanismen würden in enger Abstimmung mit der NADA eingeführt, sagte Koch.

Klar sei aber auch, dass die "Blutkontrollen im Fußball ergänzende Wirkung" hätten. Die meisten zur Leistungssteigerung im Fußball geeigneten Substanzen seien nur im Urin und nicht im Blut auffindbar.

Das Budget für den Anti-Dopingkampf soll im kommenden Jahr auf 800.000 Euro erhöht werden. Die Zuständigkeiten im Kontrollschema blieben unverändert. Die NADA sei weiterhin für die Tests beim Training zuständig, der DFB kümmere sich um die Kontrollen bei Wettkämpfen.

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Berater-Klage gegen UEFA abgewiesen

Written By limadu on Rabu, 21 Mei 2014 | 11.19

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) erhält bei der Durchsetzung des Financial Fair Play (FFP) sowie im Rechtsstreit mit einem Spielerberater volle Rückendeckung durch die Europäische Kommission.

Nach SID-Informationen erteilten die EU-Kommissare der formellen Beschwerde des belgischen Spieleragenten Daniel Striani sowie dessen Anwalt Jean-Louis Dupont am Dienstag per Brief eine klare Absage - demnach beschneide das UEFA-Finanzkontrollsystem in keiner Weise die Berufsausübungsfreiheit der Berater.

Striani sieht im FFP, das für die Klubs bei schweren Verstößen bis hin zu einem Ausschluss aus den europäischen Wettbewerben führen kann, gravierende wirtschaftliche Einschnitte für die Klubs, wodurch sich die Anzahl der Transfers und somit im Endeffekt auch die Verdienstmöglichkeiten der Spielerberater reduzieren.

Der Agent fordert europaweite Investitionsmöglichkeiten ohne Einschränkungen seitens der UEFA.

Striani hatte zudem bei einem Gericht in Brüssel Klage eingereicht.

Die EU-Kommission verwies in dem Brief, der Striani und Dupont vorab die Absicht der Zurückweisung der Beschwerde mitteilt, darauf, dass es keine "berechtigten Interessen" für eine Klage gebe. Das FFP betreffe nur die Klubs direkt.

Einen Nachweis, dass die Einkünfte der Berater leiden würden, gebe es nicht. Zudem seien die FFP-Regularien 2010 von allen Beteiligten (UEFA, Klub- und Spielervereinigungen) abgesegnet worden.

Für die Bewertung der Beschwerde im Mai 2013 hatte sich die EU-Kommission ein Jahr zeitgenommen, eine Entscheidung ist trotz der klaren Worte an Striani/Dupont, die etwa vier Wochen Zeit zum Reagieren haben, noch nicht abzusehen.

Strianis Anwalt Dupont hatte im Fußball bereits durch das richtungsweisende Urteil zur Liberalisierung des Transfersystems am 15. Dezember 1995 Berühmtheit erlangt.

Damals vertrat er Jean-Marc Bosman.

Die UEFA hat sich mit dem Financial Fair Play zum Ziel gesetzt, dass die Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben sollen. Sie dürfen nur soviel ausgeben wie sie einnehmen.

Am vergangenen Freitag waren in dem französischen Meister Paris St. Germain und dem englischen Champion Manchester City erstmals zwei prominente Klubs mit harten Sanktionen belegt worden - beide kamen mit hohen Millionenstrafen sowie Beschneidungen der Transfer- und Personalkosten gerade so um einen Ausschluss aus der Champions League herum.


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Niederlande will Videoschiedsrichter

Ist der Videobeweis im Millionengeschäft Fußball möglicherweise notwendig?
(Copyright: imago)

Der niederländische Fußball-Verband KNVB will nach einer erfolgreichen Testphase in der kommenden Saison bei Pokalspielen und im Nachwuchsbereich einen Videoschiedsrichter einführen.

Das gab der Verband am Dienstag bekannt.

"Der KNVB ist der Meinung, dass der Videoschiedsrichter die Zukunft des Fußballs bedeutet. Darum wollen wir dieses System gerne weiterentwickeln und den Videoschiedsrichter in der nächsten Saison offiziell einsetzen", sagte Projektleiter Gijs de Jong.

Mit dem auf zwei Jahre angelegten und mit 500.000 Euro budgetierten Pilotprojekt "Arbritrage 2.0" reagiert der Verband auf strittige Situationen im Profifußball.

Bereits in der vergangenen Saison hatte der KNVB mit dem Hilfsmittel experimentiert.

"Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Jahr", sagte de Jong, bei 24 Spielen habe man den Videoschiedsrichter eingesetzt, davon 22 in der ersten Liga: "Pro Spiel gab es durchschnittlich zwei bis drei Situationen, in denen der Unparteiische vom Videoschiedsrichter hätte profitieren können."

Um das System offiziell einsetzen zu können, benötigt der KNVB die Zustimmung des International Football Association Board (IFAB), die bis Oktober vorliegen soll.

"Wenn unsere Vorschläge akzeptiert werden, bedeutet das einen revolutionären Schritt im Fußball: Wir wären dann weltweit das einzige Land, das im Fußball mit einem Videoschiedsrichter arbeitet", sagte de Jong.


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Machtkampf nach der Rettung

Abbrechen

Nach dem geglückten Klassenerhalt tobt beim Hamburger SV ein Machtkampf. Der Reformer von HSVPlus werben mit Beiersdorfer.

Dietmar Beiersdorfer war bereits von 2002 bis 2009 beim HSV tätig
(Copyright: getty)

Von Denis de Haas

Hamburg - Durch den Klassenerhalt hat der Hamburger SV einen Flächenbrand vermieden. Doch nach den beiden Relegationsspielen gegen Greuther Fürth (DIASHOW: Das Relegations-Rückspiel) lodern die Störfeuer weiter:

Mittelfeld-Juwel Hakan Calhanoglu kokettiert öffentlich mit einem Wechsel zu Bayer Leverkusen.

Torjäger Pierre-Michel Lasogga sieht seine Zukunft außerhalb der Hansestadt.

Und zu allem Überfluss tobt noch ein Machtkampf zwischen den Bossen: Die Initiativen HSVPlus und HSV-Allianz zoffen sich um die künftige Ausrichtung des mit bis zu 100 Millionen Euro verschuldeten Klubs.

Allianz gegen fremde Investoren

Beide streben eine Ausgliederung der Fußballabteilung an. Der Unterschied: HSVPlus will den Verein für fremde Investoren zugänglich machen, die Allianz wehrt sich dagegen.

Der Showdown steigt am 25. Mai in der Hamburger Imtech Arena: An diesem Sonntag können die Mitglieder ihr Votum zur Zukunft des Vereins abgeben. HSV Plus braucht 75 Prozent der Stimmen, um sich durchzusetzen.

Die Reformer werben nun mit einem Mann, der für eine glorreiche Vergangenheit steht. Dietmar Beiersdorfer soll bei einem positiven Votum Vorstandschef einer HSV-Fußball-AG werden (SHOP: Jetzt Fanartikel vom Hamburger SV kaufen).

Vertrag in St. Petersburg

Der 50-Jährige arbeitete von 2002 bis 2009 als Sportdirektor bei den Norddeutschen, bis 2015 steht er noch bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag. Unter Beiersdorfer waren die Hamburger Stammgast im internationalen Geschäft, nach seinem Abgang begann der schleichende Niederlage.

HSVPlus-Sprecher Karl Gernandt schmeichelt dem Wunschkandidaten. "Beiersdorfer ist der einzige deutsche Fußball-Manager, der internationale Anerkennung genießt", sagt der Intimus von Investor und Edel-Fan Klaus-Michael Kühne.

Gernandt soll bei einem Erfolg von HSVPlus den Aufsichtsrat führen, der ehemalige HSV-Profi Thomas von Heesen ist als sein Stellvertreter vorgesehen.

Kaltz wehrt sich gegen HSVPlus

Auch in der Allianz engagiert sich ein prominenter Ex-Fußballer: Manfred Kaltz, der mit von Heesen 1983 den Landesmeisterpokal gewann, schießt kurz vor der Abstimmung gegen HSVPlus. Hamburgs Rekord-Bundesligaspieler will nicht, dass sein "HSV verramscht wird".

Unabhängig vom Ausgang dieses Machtkampfes will und muss der HSV sparen. Die Gehaltskosten sollen von 43 auf 38 Millionen Euro gesenkt werden.

Doch für die Großverdiener Heiko Westermann, Rafael van der Vaart, Rene Adler oder Ivo Ilicevic wird der Verein nur schwer einen Abnehmer finden. Sie haben durch miserable Leistungen ihren Marktwert beschädigt.

Streng genommen gibt es im aktuelle Kader nur zwei Spieler, die Begehrlichkeiten wecken. Torjäger Pierre-Michel Lasogga und Mittelfeld-Juwel Hakan Calhanoglu würde der HSV natürlich gerne halten. Doch die Garanten des Klassenerhaltes wollen weg.

Interesse von Liverpool und Newcastle

Bei Lasogga sind die Hamburger ohnehin machtlos. Der Schütze des entscheidenden Tores in Fürth ist nur von Hertha BSC ausgeliehen - eine Kaufoption gibt es nicht. Englische Klubs wie der FC Liverpool, Tottenham Hotspur und Newcastle United sollen um Lasogga buhlen. Der Angreifer scheint nicht abgeneigt zu sein.

"Es ist ja kein Geheimnis, dass es schon als Kind mein Traum war, in der Premier League zu spielen", betonte Lasogga zuletzt.

Calhanoglus Sehnsuchtsziel lautet, Champions League zu spielen. Das könnte er in Leverkusen. Die Rheinländer sind offenbar bereit, zwölf Millionen Euro für den Elf-Tore-Mann zu zahlen. "Mein Wunsch steht fest", sagte der Türke zuletzt der "Bild".

Leverkusen als Favorit

Calhanoglus Berater Bektas Demirtas bekräftigte zudem: "Aus Sicht des Spielers und des Umfelds wird Leverkusen favorisiert. Es wäre der nächste Schritt für Hakan, um international zu spielen."

Doch HSV-Sportchef Oliver Kreuzer schob einen Transfer zuletzt einen Riegel vor. "Er wird definitiv HSV-Spieler bleiben", sagte der 48-Jährige.

Ob Kreuzer sich auch künftig zur Personalentscheidungen äußern darf, ist fraglich. Sollte HSVPlus sich durchsetzen, steht auch er auf der Kippe.

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Unnerstall vor Wechsel zur Fortuna

Lars Unnerstall ist in Schalke nur noch zweite Wahl
(Copyright: dapd)

Der Wechsel von Torhüter Lars Unnerstall vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf steht unmittelbar bevor.

Das berichten die "Westdeutsche Zeitung" und die "Rheinische Post" übereinstimmend.

Der 23-Jährige war in der vergangenen Saison an den Schweizer Erstligisten FC Aarau ausgeliehen.

In Düsseldorf könnte er die Nachfolge von Fabian Giefer antreten, der wiederum zu Schalke wechselt.

Zudem steht Michael Rensing bei der Fortuna noch bis Juni 2015 unter Vertrag. Die Ablöse für Unnerstall soll laut "WZ" 300.000 Euro betragen.


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Breitenreiter bleibt in Paderborn

Written By limadu on Selasa, 20 Mei 2014 | 11.19

Andre Breitenreiter kam vor der Saison vom TSV Havelse
(Copyright: getty)

Andre Breitenreiter bleibt Trainer vom Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn.

"Ich habe zu keiner Zeit an meinem Engagement in Paderborn gezweifelt. Aber", begründete der 40-Jährige, "ich wollte sicher gehen, dass wir eine ausreichende Basis für erfolgreichen Fußball auch in der Bundesliga haben."

Nach einem Gespräch mit Präsident Wilfried Finke und Manager Michael Born sei er "überzeugt, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen können."

Im Interview mit SPORT1 hatte der Erfolgscoach bereits angedeutet, dass er vorhabe, seinen bis 2016 laufenden Vertrag zu erfüllen: "Es sieht gut aus, dass ich bleibe" (Interview).

Breitenreiter ist seit Saisonbeginn beim SC Paderborn und hat den Verein zum ersten Aufstieg in die Bundesliga geführt.

Zuletzt war er als Trainer von Eintracht Frankfurt im Gespräch.

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Darmstadt steigt nach Krimi auf

Kapitän Jerome Gondorf jubelt nach dem Treffer zum 3:1 für Darmstadt
(Copyright: getty)

Der SV Darmstadt 98 hat das Wunder von Bielefeld perfekt gemacht.

Nach dem 4:2 Sieg n.V. im Relegationsrückspiel bei der Arminia spielen die Lilien in der neuen Saison in der Zweiten Liga.

Entscheidender Mann war der Brasilianer Elton Da Costa, der in der zweiten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung fulminant per Direkt-Abnahme den Aufstieg perfekt machte.

Für die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster trafen außerdem Stroh-Engel (23.), Behrens (51.), Gondorf (79.). Arminias Torschützen hießen Burmeister (53.) und der gebürtige Bielefelder Przybylko (110.).

Darmstadt ist damit das erste Mal seit 1993 wieder zweitklassig. Bielefeld steigt trotz einer bemerkenswerten Aufholjagd in der Liga und dem 3:1-Auswärtserfolg am Böllenfalltor als Aufsteiger wieder ab.

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Hannover 96 blamiert sich erneut

Hannover 96 hat eine erneute Niederlage in einem Testspiel abgewendet.

Die Niedersachsen kamen am Montag bei Regionalligist TSV Havelse nach 0:3-Rückstand noch zu einem 3:3 (0:1).

Erst am Freitag hatte das Team von Trainer Tayfun Korkut bei Landesligist SV Bavenstedt verloren (2:4).

Daniel Hintzke (12.), Hilal El-Helwe (53.) und Torben Deppe (57.) hatten für die Führung des Außenseiters gesorgt.

Edgar Prib (58./68.) und Valmir Sulejmani (83.) verhinderten die Niederlage des Bundesligisten kurz vor Schluss.

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Darmstadt 98 macht das Wunder wahr

Abbrechen

Eine unvergessliche Relegation: Darmstadt 98 steigt mit einem Kracher in der Nachspielzeit der Verlängerung in die zweite Liga auf.

Bielefeld - In einem Fußball-Krimi hat Darmstadt 98 mit einer fantastischen Aufholjagd die Wende in der Relegation zur 2. Bundesliga geschafft und Arminia Bielefeld in die Drittklassigkeit gestürzt.

Der Drittliga-Dritte Darmstadt gewann das Relegations-Rückspiel bei den Ostwestfalen mit 4:2 (3:1, 1:0) nach Verlängerung und kehrt trotz der 1:3-Hinspielniederlage (BERICHT: Arminia nimmt Kurs auf Klassenerhalt) nach 21-jähriger Abstinenz in die zweite Liga zurück (DATENCENTER: Die Relegation).

Dominik Stroh-Engel (23.), Hanno Behrens (51.), Jerome Gondorf (79.) und Elton da Costa (120.+2) trafen für Darmstadt. Felix Burmeister (53.) und Kacper Przybylko (110.) hatten Bielefeld trotz schwacher Leistung vom Klassenerhalt träumen lassen.

Darmstadt bestimmt Spiel

Drittliga-Torschützenkönig Stroh-Engel gab durch seinen 17-Meter-Schuss vor 26.000 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Schüco-Arena den Hoffnungen der 2000 mitgereisten Darmstädter Fans frühzeitig Nahrung, nachdem die Lilien vom Anpfiff weg die klar spielbestimmende Mannschaft waren.

Nach dem 0:1 wurde die Stimmung auf und abseits des Rasens immer hektischer. Bielefeld wirkte trotz des Vorsprungs im Rücken nervös und war von Beginn an in der Defensive gebunden.

"Das hätte niemand gedacht, außer wir selber", meinte Stürmer Marco Sailer überglücklich nach dem Schlusspfiff im Interview mit dem "Hessischen Rundfunk". "Wir sind in ein total verrückter Haufen und heute in den Olymp der Bekloppten aufgestiegen."

Vereinzelte Entlastungsangriffe verpufften meist im Ansatz, sodass zwei Kopfbälle durch Fabian Klos (17., 35.) nach Eckstößen bis zum Seitenwechsel noch die gefährlichsten Offensivaktionen der Gastgeber waren.

Behrens trifft per Hacke

Beide Trainer hatten je eine Veränderung gegenüber dem Hinspiel vorgenommen: Bei Bielefeld rückte Philipp Riese für Patrick Schönfeld ins Mittelfeld, Darmstadt-Coach Dirk Schuster vertraute auf der Rechtsverteidigerposition auf Sandro Sirigu anstelle von Aaron Berzel.

Nach dem Seitenwechsel nahmen die Torszenen beiderseits zu, wobei Bielefelds starker Torhüter Stefan Ortega immer mehr in den Fokus rückte.

Der Deutsch-Spanier parierte unter anderem gegen Marcel Heller stark (51.). Nach dem anschließenden Eckstoß von Milan Ivana, den Behrens kunstvoll mit der Hacke vollendete, war er aber chancenlos.

Da Costa stürzt Arminia in Trauer

Bielefeld antwortete aber schnell. 98-Schlussmann Jan Zimmermann hatte bei der Kopfballverlängerung von Burmeister keine Abwehrchance.

Doch Darmstadt zeigte sich nur kurz geschockt und drängte auf das dritte Tor. Gegen schwache Bielefelder traf Gondorf aus der Distanz. Danach musste Ortega mehrfach den endgültigen K.o. nach 90 Minuten verhindern, Bielefeld zitterte sich in die Verlängerung.

Dort schöpfte Bielefeld dank Przybylko Hoffnung, doch da Costa belohnte Darmstadt mit seinem späten Tor und stürzte die Arminia in tiefe Trauer.

Meier sah bessere Darmstädter

Die Darmstädter feierten frenetisch mit ihrem Anhang und gaben die Devise für die kommenden Tage vor. "Wir werden auf Mallorca feiern. Das hatten wir intern vorbereitet, der Trainer wusste nichts davon, wäre nicht begeistert gewesen", schilderte Keeper Zimmermann.

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Schuster selber war hochzufrieden: "Wir haben gezeigt, dass wir uns auch mit Tore belohnen können und haben ab der ersten Minute daran geglaubt".

"Wenn man ehrlich ist, muss man zugeben, dass Darmstadt uns überlegen war. Wir haben schon in der regulären Spielzeit viel zu wenig nach vorne gemacht", meinte dagegen Arminia-Coach Norbert Meier. "Wir haben uns zu viele Fehler erlaubt."

Die Arminia steigt ab. Das Wunder von Bielefeld ist wahr geworden. Darmstadt gelingt der Durchmarsch von der Regionalliga in die zweite Liga.

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HSV feiert Rettung zweiter Klasse

Written By limadu on Senin, 19 Mei 2014 | 11.19

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Der HSV bleibt gegen Fürth nur aufgrund eines Auswärtstores erstklassig. Nach der desaströsen Saison sollen Veränderungen folgen.

Jaroslav Drobny (l.) vertrat den verletzten HSV-Stammkeeper Rene Adler. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der Relegation
(Copyright: getty)

Aus Fürth berichten Tom Vaagt, Daniela Fuß und Finn Clausen

Fürth - Sie feierten. Tatsächlich.

Ausgelassen, ungehemmt und überschwänglich. Doch das, was sich da auf dem Feld der Fürther Trolli Arena abspielte, war kein Jubel im klassischen Sinn.

Es war mehr Erleichterung. Abgefallener Druck, der seit Wochen auf den Spielern und Verantwortlichen des Hamburger SV lastete. Das alles musste nach der Rettung raus (DIASHOW: Das Relegations-Rückspiel).

Der HSV bleibt erstklassig. Bleibt Dino. Die Uhr in der heimischen Imtech Arena, wo rund 20.000 Fans das 1:1 (1:0) im Relegations-Rückspiel bei der SpVgg Greuther Fürth auf Großbildleinwänden verfolgten, darf weiterticken (BERICHT: Die HSV-Uhr tickt weiter).

Der Ligaverbleib ist ein Erfolg. Winzig und nur für den Moment. Ob es auch zu neuer Hoffnung reicht, muss sich erst erweisen.

"Druck größer als im WM-Finale"

"Der Druck", sagte Kapitän Rafael van der Vaart: "War viel größer als in einem WM-Finale." Der Niederländer muss es wissen. 2010 stand er mit der Elftal im Endspiel gegen Spanien – und verlor.

"Heute haben wir gewonnen", meine Mittelfeldspieler Tolgay Arslan. Nach einem 1:1 in Fürth. Das sagt vieles aus. 0:0 war das Hinspiel am vergangenen Donnerstag ausgegangen. Nur das eine geschossene Auswärtstor am Sonntag rettete den HSV.

Arslan sagte auch: "Heute sollten wir alle in die Kirche gehen. Beten ist angebracht." Man wollte ihm nicht widersprechen. Die Hamburger haben die Klasse nicht gehalten. Sie wurde ihnen gelassen. Irgendwie.

Desaströse Saisonbilanz

Der HSV hat die abschließenden sieben Spiele der Saison nicht gewonnen.

Er kassierte in 34 Bundesligaspielen insgesamt 75 Treffer.

Er schleppte sich mit mickrigen 27 Punkten in die Relegation.

Er lieferte im Hinspiel gegen Fürth eine äußerst schwache Leistung ab.

Er überzeugte auch im zweiten Duell allenfalls in den ersten 60 Minuten.

Und doch darf er in der kommenden Saison in Deutschlands höchster Spielklasse mitmachen.

"Wir hatten in den vergangenen Wochen Glück", sagte Trainer Mirko Slomka.

Westermann warnt vor Wiederholung

Auch Heiko Westermann hatte nach den Freudenstürmen auf dem Platz schnell zur Demut zurückgefunden.

„Ich glaube, dass der HSV noch so eine Saison nicht überstehen wird", meinte der Innenverteidiger. Schon jetzt war es schließlich knapp genug.

Dabei hatten die Hamburger in Fürth durchaus gut begonnen. Pierre-Michel Lasogga war die erlösende Führung gelungen (11.). Alles schien nach Plan zu laufen. Endlich einmal.

Weitere Chancen folgten, für Tore reichte es nicht. Und so war der HSV am Ende wieder das, was er derzeit ist – der HSV. Stephan Fürstner glich aus (59.), den Hamburgern ging die Puste aus und alles geriet ins Wanken.

Drobny rettet den Klassenerhalt

"Mir hat alles weh getan", sagte van der Vaart, der eine Viertelstunde vor dem Ende entkräftet den Platz verließ. Slomka hätte wohl am liebsten seine halbe Mannschaft ausgewechselt. Die Beine wurden schwer, die Kraft war weg.

Das Glück blieb und erhielt Unterstützung von Jaroslav Drobny. Der Torhüter, der den am Rücken verletzten Rene Adler schon im Hinspiel glänzend vertreten hatte, hielt Ball um Ball.

So klang die Schlussphase bei SPORT1.fm

"Er war der Mann der beiden Spiele und hat einen großen Anteil daran, dass der HSV in der ersten Liga bleibt", sagte Westermann.

Hakan Calhanoglu ergänzte: "Drobny war schon immer mein Lieblingstorwart."

Was wird aus Calhanoglu und Lasogga?

Auch der junge Türke hatte in der Schlussphase nichts mehr zuzusetzen. Dennoch war er einer der wenigen Gewinner in dieser verlorenen HSV-Saison – und wird wohl kaum in Hamburg zu halten sein (SHOP: Jetzt Fanartikel vom Hamburger SV kaufen).

"Dazu äußere ich mich heute nicht", meinte der 20-Jährige: "Nächste Woche – wenn überhaupt." Sein mit Schulden in Höhe von rund 100 Millionen Euro belasteter Verein wird den Kampf gegen die interessierten Top-Klubs aus ganz Europa kaum gewinnen können.

Der Neuaufbau wird schwierig. Zumal auch der einzig treffsichere Stürmer im Kader wohl künftig keine Raute mehr auf dem Trikot tragen wird.

"Pierre-Michel Lasogga hat einen Vertrag bei Hertha BSC. Sein Verbleib liegt also nicht in unserer Hand", sagte Slomka: "Auch wenn wir alles dafür tun werden."

Tumulte nach dem Abpfiff

Der Verlust ist kaum vermeidbar. Lasogga ist von den Berlinern nur ausgeliehen und hat seinen Marktwert durch starke Leistungen in Hamburg vervielfacht. Und: Geld hat der HSV bekanntlich fast keines.

Es wäre ein herber Schlag. Zumal der Torjäger das Zeug zur Identifikationsfigur hat. Er trifft, ackert, animiert die Fans. Am Sonntag schoss er nach dem Schlusspfiff jedoch über das Ziel hinaus. Provozierende Gesten in Richtung der Fürther Bank sorgten für ein kurzes Handgemenge.

Die Emotionen mussten raus.

25. Mai entscheidet die Zukunft

Was in Hamburg nun wird, ob Lasogga bleibt oder Calhanoglu geht, wird sich nicht unwesentlich am 25. Mai entscheiden. Dann stimmen die HSV-Mitglieder über die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Gesamtverein ab.

Sollte die erforderliche Dreiviertelmehrheit zusammenkommen, könnte sich vieles ändern. Ämter könnten neu besetzt werden, Investoren investieren.

"Die Ausgliederung der Profiabteilung wäre der nächste Schritt", meinte Slomka: "Wir dürfen nicht blind in die neue Saison gehen. Es muss sich einiges ändern." Der Trainer will "neue Gesichter" für seine Mannschaft.

Mit dem gerade noch vermiedenen Abstieg ist nur das dringlichste Problem gelöst.

Die Liste ist noch lang.

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Sukuta-Pasu wechselt nach Belgien

Richard Sukuta-Pasu spielt künftig in Belgien
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Richard Sukuta-Pasu verlässt den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und wechselt zur kommenden Saison zum belgischen Erstligisten Cercle Brügge.

Der 24-Jährige und der FCK einigten sich auf eine vorzeitige Auflösung des ursprünglich bis zum 30. Juni 2015 laufenden Vertrags.

Über die Modalitäten des Wechsels vereinbarten die beteiligten Vereine und der Spieler das übliche Stillschweigen.

Sukuta-Pasu war in der vergangenen Spielzeit an den Zweitligakonkurrenten VfL Bochum ausgeliehen.

Hier gibts alles zur Zweiten Liga


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Atletico gibt Entwarnung bei Turan

Arda Turan ist für das Champions League-Finale bereit
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Spaniens Meister Atletico Madrid kann im Finale der Champions-League am 24. Mai in Lissabon gegen den Lokalrivalen Real Madrid mit seinem türkischen Spielmacher Arda Turan planen.

Am Rande der Feierlichkeiten in der Hauptstadt gaben die Rojiblancos bekannt, dass Turan beim entscheidenden 1:1 beim FC Barcelona nur eine Beckenprellung erlitten hat und in Lissabon auf alle Fälle spielen kann.

Dagegen wird sich der Einsatz des ebenfalls angeschlagenen Torjägers Diego Costa erst kurzfristig entscheiden.

Beide Spieler waren im Camp Nou bereits in der Anfangsphase ausgewechselt worden, trotzdem holte Atletico den ersten Meistertitel nach 18 Jahren.


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"Tuchel ein Fall für Arbeitsrechtler"

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SPORT1-Experte Berthold spricht über die Gründe für den Abschied von Thomas Tuchel und fordert von der FIFA eine Regeländerung.

Hallo Fußball-Freunde,

die Saison ist vorbei, drei Trainer werden ihre Jobs aufgegeben.

Bei Huub Stevens stand die Pause schon länger im Raum. Armin Veh hat die mangelnde Perspektive in Frankfurt als Grund genannt. Das ist eine klare Ansage.

Dass jedoch Thomas Tuchel nicht mehr Trainer bei Mainz 05 sein möchte, hat mich überrascht.

Die wahren Gründe dafür kennt nur er. Als Trainer mit Ambitionen sieht er vielleicht die Zeit für einen Wechsel gekommen. Und Ambitionen hat Tuchel zweifellos.

Hinter Bayern und Dortmund dürfte er für jeden Bundesligaklub interessant sein. Ich habe gelesen, dass es bereits Gespräche mit anderen Klubs gegeben haben soll.

Das finde ich bedenklich.

Wenn ein Spieler einen gültigen Arbeitsvertrag hat, darf er den Regeln der FIFA zufolge erst ein halbes Jahr vor Ablauf der Vertragslaufzeit mit anderen Vereinen verhandeln.

Eine solche Regel sollte die FIFA auch für die Trainer einführen. Trainer mit laufendem Vertrag anzusprechen, ist eine Unsitte.

Man muss jetzt sehen, wie Mainz mit der Situation umgehen wird. Wenn der Vertrag aufgelöst wird, hat das für den Verein den Nachteil, dass der Trainer frei für einen anderen Klub ist.

Wenn er tatsächlich eine einjährige Pause einlegen will, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Mainzer ihn weiterbezahlen werden.

Ein normaler Arbeitnehmer kann auch nicht sagen, dass er jetzt mal ein Jahr Pause machen will.

Die Situation ist schwierig und wohl eher eine Frage für einen Arbeitsrechtler.

Wie es weitergeht, dürfte interessant werden. Die kommende Woche wird aber nicht nur deshalb enorm spannend. Der HSV kämpft in den beiden Relegationsspielen gegen Greuther Fürth um den Klassenerhalt.

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich der Erstligist meist durchgesetzt hat. Ich denke schon, dass der HSV in der Favoritenrolle ist.

Doch was passiert danach? Am 25. Mai ist die Mitgliederversammlung, bei der die Initiative HSV Plus vorgestellt wird. Dann wird die Frage sein, ob es zu einer Dreiviertelmehrheit kommt.

Der Klassenerhalt ist dafür elementar. Ansonsten braucht man nicht über eine Ausgliederung der Fußballabteilung zu sprechen.

Zwischen den beiden Relegationsspielen steht am Samstag das DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern und Dortmund an.

Die Eindrücke der letzten Wochen sprechen für den BVB.

Ich war am Samstag im Stadion und habe das Spiel der Bayern gegen Stuttgart gesehen. Die Mannschaft hat keinen Rhythmus.

Es ist unheimlich schwer, wenn man in einer solchen Phase steckt, den Schalter umzulegen. Deshalb sehe ich leichte Vorteile für Dortmund.

Auch bei den Bayern dürfte es nach dem Pokalfinale interessant werden. Pep Guardiola wird sich nach dem klaren Aus gegen Real Madrid seine Gedanken gemacht haben.

Es wird spannend zu sehen sein, welche Positionen er bezüglich Spielern gegenüber dem Verein vertreten wird.

Bis zum nächsten Mal,
Euer Thomas Berthold

Thomas Berthold nahm als Spieler an drei Weltmeisterschaften teil und krönte seine Karriere mit dem WM-Titel 1990 in Italien. In der Bundesliga war er für Eintracht Frankfurt, den FC Bayern München und den VfB Stuttgart aktiv. Zudem lief er in der Serie A für Hellas Verona und AS Rom auf. Der ehemalige Manager von Fortuna Düsseldorf schreibt wöchentlich als Kolumnist für SPORT1.

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Die Torrichter waren wohl im Urlaub

Written By limadu on Minggu, 18 Mei 2014 | 11.19

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Jürgen Klopp hadert nach Dortmunds Niederlage im DFB-Pokalfinale. Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer fühlt mit den Verlierern.

Jürgen Klopp trainiert seit 2008 den BVB. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Finales
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Berlin - Der FC Bayern hat das Double gewonnen. In einem spannnenden Spiel setzten sich die Münchner gegen Borussia Dortmund mit 2:0 nach Verlängerung durch (DATENCENTER: DFB-Pokal).

BVB-Schreck Arjen Robben brachte den Rekordmeister in Führung (107.). Thomas Müller sorgte in der Nachspielzeit für die Entscheidung (Bericht).

Nach der Partie drehte sich alles aber um einen Treffer, der nicht gegeben wurde. Dante hatte nach einem Kopfball von Mats Hummels erst hinter der Linie geklärt (64.). Das Schiedsrichtergespann um Florian Meyer verweigerte dem Treffer jedoch die Anerkennung (DIASHOW: Die Bilder des Halbfinals).

Dementspechend groß war die Aufregung im Dortmunder Lager. Trainer Jürgen Klopp attackierte die Unparteiischen mit scharfem Ton.

SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ARD" zusammen:

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): "Wenn eine Mannschaft deutscher Meister wird, war es schon eine gute Saison. Das war der wichtigste Titel. Aber natürlich sind wir sehr glücklich, dass wir das heute auch geschafft haben. Die Kritik zuletzt war durchaus berechtigt. Ich habe Dinge getan, die ich nicht hätte tun sollen. In der Spielweise, in der Taktik habe ich gegen Real Fehler begangen. In so großen Spielen gegen so große Mannschaften kann das passieren."

Guardiola (zum vermeintlichen 1:0 für Dortmund): "Wenn es korrekt gewesen ist, hätte das wahrscheinlich alles geändert.""

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wir waren ziemlich kaputt. Die große Leichtigkeit war nicht zu erkennen, aber wir haben uns gequält, alle haben alles gegeben. In der Phase, als wir stärker wurden, machen wir ein Tor, das gibt er nicht. Das hätte man auch ohne Torlinientechnik sehen müssen. Ich weiß nicht, wo die Torrichter waren. Wahrscheinlich waren die schon alle im Urlaub."

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Jetzt würde ich sagen, es war eine herausragende Saison. Arjen Robben ist ein absoluter Vollprofi. Jetzt ist es an der Zeit, den Leuten zu erklären, dass diese Diskussionen über unser Spiel unglaublich sind. Aber unglaublich schlecht."

Sammer (zum vermeintlichen 1:0 für Dortmund): "Das ist bitter, tut mir leid, weil wir sind Sportsmänner, aber so ist Fußball.""

Philipp Lahm (FC Bayern): "Es ist schön, dass wir das Double gewonnen haben. Man kann nicht immer das Triple verteidigen. Wir haben viel Kritik einstecken müssen in den letzten Wochen. Phasenweise berechtigt, aber manchmal war es auch übertrieben."

Lahm (zu seiner Verletzung auf SPORT1-Nachfrage): "Ich habe früh einen Schlag abbekommen. Es ist ein bisschen was verschoben, die Kapsel ist vielleicht betroffen. Das müssen wir am Montag dann sehen"

Arjen Robben (FC Bayern): "Ich habe schon immer gesagt, dass sind die schönsten Spiele, die muss man genießen und bereit sein. Für mich war es eine andere Position - heute ich war Stürmer. Ich hatte nicht so viele Ballkontakte aber ich habe gelauert und ich wusste, da kommt eine Chance. Das war eine sehr gute Flanke von Jerome. Da musst du nur konzentriert bleiben und ihn reinschieben, sonst schießt du den auf die Tribüne. Ich muss eigentlich noch das zweite Tor machen, aber das war ein bisschen die Müdigkeit."

Javi Martinez (FC Bayern): "Im letzten Jahr drei Titel, in diesem Jahr zwei. Wir schreiben weiterhin Geschichte."

Franck Ribery (FC Bayern): "In der letzten Zeit standen wir etwas unter Druck. Es war eine schwere Zeit, aber wir haben immer zusammengehalten und immer den Kopf oben gehalten. Dass wir vor diesen Fans heute gewinnen, ist Wahnsinn."

Dante (FC Bayern): "Ich habe alles gegeben um das Tor zu verhindern. Er war auf der Linie oder drin. Das ist ein kleines Stück – wir haben nicht gewonnen weil die Schiedsrichter Fehler gemacht haben, wir haben gewonnen, weil wir besser waren."

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): "Wir haben ein ganz klares, reguläres Tor erzielt. Wir hätten das Spiel in der regulären Spielzeit gewonnen, nun stehen wir mit leeren Händen da. Die Saison war immer noch sehr gut, aber auch sehr unglücklich, denn wir hätten einen Titel verdient."

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender Bayern München): "Wir sind sehr glücklich. Es war ein sehr emotionales und enges Spiel. Von zwei sehr guten mannschaften waren wir auch die etwas glücklichere. Unser Trainer lag heute mit seinen Entscheidungen goldrichtig."

Joachim Löw (Bundestrainer): "Herzlichen Glückwunsch an Bayern München, vor allem an Pep Guardiola und die Spieler, zum Gewinn des DFB-Pokals. Bayern München hat den Pokal verdient gewonnen. Auch in diesem Wettbewerb hatten sie insgesamt die höchste Konstanz aller Teams, Runde für Runde haben sie auf hohem Niveau ihr überlegenes Potenzial ausgespielt. Ich gratuliere aber auch Dortmund, der BVB hat in der zurückliegenden Saison trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle phasenweise fantastischen und begeisternden Fußball gespielt, schnell, dynamisch, spektakulär."

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Robben wieder Endspiel-Schreck

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Arjen Robben hat Bayern das Double beschert. Wie schon im Champions-League-Finale wurde der Niederländer zum Trauma der Borussia.

Arjen Robben erzielte in de Verlängerung die Führung für den FC Bayern. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des DFB-Pokalfinales
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Vom DFB-Pokalfinale berichten Tom Vaagt, Matthias Becker und Christian Ortlepp

Berlin – Schon kurz vor dem Abpfiff hüpfte Arjen Robben enthemmt auf dem Feld herum.

Er streckte die Fäuste in die Luft und animierte die mitgereisten Fans des FC Bayern zur Party. Robben hatte es wieder getan. Wieder in einem Endspiel. Wieder gegen Borussia Dortmund (DIASHOW: Bilder des Spiels).

Knapp ein Jahr nach seinem entscheidenden 2:1 im Champions-League-Finale gegen den BVB, leitete der Niederländer nun auch im DFB-Pokalendspiel gegen die Dortmunder den Triumph seiner Mannschaft ein.

1:0 in der 107. Minute. Die Borussia war am Boden, Robben obenauf. Das Tor von Thomas Müller zum 2:0-Endstand in der Nachspielzeit der Verlängerung war nur noch der Sahnehäubchen. Der Held hieß Robben.

Die Dortmunder Fans pfiffen allerdings in Richtung des Schiedsrichtergespanns um Florian Meyer. Grund war ein nicht gegebener Treffer von Mats Hummels in der 64. Minute. Dante hatte auf der Linie gerettet, der Ball war aber hinter der Linie.

"In der Phase, als wir stärker wurden, machen wir ein Tor, das gibt er nicht", ärgerte sich auch BVB-Trainer Klopp: "Das hätte man auch ohne Torlinientechnik sehen müssen."

Lahm verletzt, gibt aber Entwarnung

Als das Konfetti flog und Bundespräsident Joachim Gauck die Trophäe an Philipp Lahm übergab, hatte auch Bayerns Kapitän alle Schmerzen vergessen.

Nach 30 Minuten musste er verletzt den Platz verlassen. Das Wadenbein. Bundestrainer Joachim Löw war auf der Tribüne kurz zusammenzuckt. Am Mittwoch startet das DFB-Team ins WM-Trainingslager in Südtirol.

Doch Lahm gab Entwarnung – und so konnte sie steigen, die weiß-rote Partynacht nach dem 17. Pokalsieg der Klubgeschichte. Eine Nacht, die der geschundenen Bayern-Seele nach dem blamablen Aus in der Champions League gegen Real Madrid doppelt gut tun dürfte.

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Hojbjerg in Startelf

Vor 76.197 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion hatten die Münchner den etwas besseren Start erwischt und kamen früh zu ersten Möglichkeiten.

Trainer Pep Guardiola hatte seine Mannschaft auch aufgrund der Ausfälle von Bastian Schweinsteiger und David Alaba erheblich umgestellt. Vor allem in der Defensive agierte der Rekordmeister äußerst variabel und je nach Spielsituation mit einer Dreier- oder gar Fünferkette in der Abwehr.

Eine besondere Rolle kam dabei Pierre-Emile Hojbjerg zu. Der 18-Jährige, der in der laufenden Saison nur sieben Bundesligaspiele bestritten hatte, bearbeitete die rechte Außenbahn. Auf links übernahm der Brasilianer Rafinha.

Robben als Stürmer

Aber auch in der Offensive hatte Guardiola eine Überraschung parat: Robben agierte an vorderster Front. Der Niederländer nahm die für ihn ungewohnte Rolle gut an.

Zunächst setzte er Thomas Müller gut in Szene (4.), kurz darauf kam er selbst zum Abschluss (6.). BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller konnte beide Situationen bereinigen.

Die Dortmunder, bei denen Milos Jojic den verletzten Kapitän Sebastian Kehl vertrat, hielten engagiert dagegen. Allerdings fehlten ihnen zunächst die Mittel, um Manuel Neuer in Bedrängnis zu bringen.

Auch BVB-Star Robert Lewandowski, der sein letztes Spiel für die Dortmunder vor seinem Wechsel nach München bestritt, strahlte bis kurz vor der Pause keine Gefahr aus. Sein Schuss aus halblinker Position flog über das Tor (45.).

Mandzukic fehlt als Anspielstation

Allerdings lief bei den Münchnern trotz des vielversprechenden Starts und 70 Prozent Ballbesitz in der ersten Hälfte ebenfalls zunehmend weniger zusammen.

Ein Grund: Die verletzungsbedingte Auswechslung von Lahm. Der Kapitän hatte schon früh einen Schlag bekommen. Nach einer weiteren unglücklichen Aktion im Mittelfeld wurden die Schmerzen dann offenbar zu groß.

Der ebenfalls angeschlagene Franck Ribery kam ins Spiel – Guardiola musste erneut umstellen. Mario Götze rückte nun auf die Sechser-Position neben Toni Kroos. Dem Spiel der Bayern tat dies nicht gut.

Gerade im Zentrum fehlte es ohne den von Guardiola aus dem Aufgebot gestrichenen Mario Mandzukic an einer robusten Anspielstation.

Erst in der 44. Minute sprang die nächste Chance heraus. Hojbjergs Schuss aus 20 Metern verfehlte aber sein Ziel.

Reus trifft die Latte

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf zunächst wenig. Die Münchner verteidigten ihre Feldvorteile. Die Borussia hatte Mühe, zu jenem Tempo zu finden, das ihr im vergangenen Monat noch ein 3:0 im Bundesligaspiel bei den Bayern ermöglicht hatte.

Stattdessen entwickelten die Bayern die erste schwungvolle Szene nach Wiederbeginn. Über Ribery kam der Ball zu Thomas Müller, der an Weidenfeller scheiterte und seinen achten Treffer des laufenden Wettbewerbs nur knapp verpasste (56.).

Die Dortmunder antworteten mit einer Standardsituation. Ein abgefälschter Freistoß von Marco Reus segelte auf die Latte des Bayern-Tores. Neuer hatte die Szene zuvor schon abgehakt – oder ein gutes Auge bewiesen (61.).

Hummels-Kopfball hinter der Linie

Auch der nächste ruhende Ball des BVB sorgte für Gefahr und die bis dahin beste Chance des Spiels. Lewandowski verlängerte eine Freistoß-Hereingabe von Nuri Sahin auf den Kopf von Mats Hummels.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

2013

FC Bayern gegen Stuttgart Tore: 1:0 Thomas Müller (37.), 2:0 Gomez (48.), 3:0 Gomez (61.), 3:1 Harnik (71.), 3:2 Harnik (80.)

Der Nationalspieler bugsierte den Ball artistisch in Richtung Tor, wo Dante vor der Linie rettete. So bewertete zumindest Schiedsrichter Florian Meyer die Szene und ließ weiterspielen (64.).

Auf den Fernsehbildern sah es allerdings so aus, als ob der Ball deutlich hinter der Linie gewesen wäre.

"Das Tor hätte zählen müssen. Wir haben eine reguläres Tor geschossen, das muss man festhalten", ärgerte sich BVB-Torwart Weidenfeller bei der "ARD".

Die nun zunehmend besseren Dortmunder ließen sich davon nicht beirren. Acht Minuten später prüfte der eingewechselte Oliver Kirch Bayern-Torhüter Neuer mit einem wuchtigen Fernschuss.(SHOP: Jetzt BVB-Fanartikel kaufen)

Wenig später waren wieder die Bayern in der in dieser Phase äußerst temporeichen Partie am Drücker. Robben und Ribery vergaben aber nacheinander aus aussichtsreichen Positionen (75.), so dass die Partie nach torlosen 90 Minuten in die Verlängerung ging.

Zehntes Double der Klubgeschichte

Diese begann mit einer Großchance der Dortmunder. Der Schuss von Pierre-Emerick Aubameyang strich nur knapp am Tor des FCB vorbei (91.). Es sollte der vorerst letzte Höhepunkt bleiben. Beide Mannschaften schienen ihre verbliebenen Kräfte für ein letztes großes Aufbäumen zu schonen.

Mit dem besseren Ende für die Münchner: Jerome Boateng flankte den Ball in die Mitte, Dortmunds Hintermannschaft griff nicht entschlossen genug ein und Robben erzielte aus kurzer Distanz das Tor zum zehnten Double in Bayerns Vereinsgeschichte.

Müllers 2:0 in der Nachspielzeit sorgte dann für die endgültige Entscheidung.

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