Diberdayakan oleh Blogger.

Popular Posts Today

Schachtjor Donezk wird Meister

Written By limadu on Senin, 29 April 2013 | 11.19

Schachtjor Donezk hat zum vierten Mal in Serie die ukrainische Meisterschaft gewonnen. Die Mannschaft von Mircea Lucescu machte den vorzeitigen Titelgewinn durch ein 1:1 (0:1) gegen Metalist Charkow 1:1 (0:1) perfekt.

Donezk, das im Achtelfinale der Champions League an Borussia Dortmund gescheitert war, liegt vier Spieltage vor dem Saisonende 15 Punkte vor Dynamo Kiew und Charkow.

Der Brasilianer Ilsinho sorgte im Spiel gegen Charkow in der 84. Minute für den Ausgleich und stellte damit die achte Meisterschaft sicher.

Kein Verein hat in der Ukraine jemals zu so einem frühen Zeitpunkt den Titel geholt.


11.19 | 0 komentar | Read More

"Trainer der Zukunft": Mit Effe in die Königsklasse?

Abbrechen

Schalkes Sieg gegen Hamburg und die Huntelaar-Show geraten wegen des Trainergerüchts um Stefan Effenberg in den Hintergrund.

Von Benjamin Bauer und Thorsten Langenbahn

Gelsenkirchen/München - Die letzten Minuten des 4:1-Siegs von Schalke 04 gegen den Hamburger SV erlebte Stefan Effenberg in München als Fernseh-Experte ( Bericht).

Gut möglich, dass der Tiger in der neuen Saison die Partien der Königsblauen aus nächster Nähe verfolgt – nämlich von der Trainerbank.

Nach Informationen der "Bild", praktisch direkt nach Abpfiff veröffentlicht, soll Effenberg heißester Anwärter auf den Trainerposten bei den "Knappen" sein.

Effenberg mauerte Minuten später bei seinem aktuellen Arbeitgeber "Sky": "Ich beteilige mich generell nicht an Spekulationen."(DIASHOW: Der 31. Spieltag)

Nur so viel: "Natürlich ist es das Ziel von mir, als Trainer dort zu arbeiten, wo man die Möglichkeit hat, erfolgsorientiert zu arbeiten. Dafür braucht man Grundlagen. Die sind auf Schalke geschaffen, aber auch woanders."

Trainer der Zukunft

Auch Schalkes Sportdirektor Horst Heldt gab sich an gleicher Stelle zurückhaltend: "Es ist noch nichts entschieden", sagte der 43-Jährige, den Effenberg schon zusammen mit Aufsichtsratschef Clemens Tönnies getroffen haben soll.

Auch aus Heldts Mund hieß es: Spekulation, beteiligen wir uns nicht, das Übliche.

Interessanter, was er sich trotzdem entlocken ließ: Er nannte Effenberg "einen Trainer der Zukunft".

Ansonsten mahnte er vielsagend zur "Vorsicht, nicht zu eindimensional zu denken und sichere Namen bereits zu verkünden".

Höwedes überrascht

Benedikt Höwedes zeigte sich kurz nach Abpfiff überrascht von dem Effenberg-Gerücht: "Der Rest des Vereins weiß es noch nicht." ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Julian Draxler gab sich bedeckt: "Es wurde viel spekuliert. Ich äußere mich, wenn es Fakten gibt."

Eine Spekulation, auf die Draxler gegenüber SPORT1 aber sehr wohl eingehen wollte, waren die Transfergerüchte um seine Person - und den Erzrivalen BVB.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass Borussia Dortmund mich will und ich kann mir nicht vorstellen, das schwarz-gelbe Trikot zu tragen. Ich habe hier einen Vertrag und es sollte an der Sache nichts zu rütteln geben."

Zur sportlichen Situation hatte der Mittelfeldspieler ebenfalls ein klares Statement: "Wir sind der Gewinner des Spieltags, aber eine Vorentscheidung war das noch nicht. Wir hoffen, dass wir auch mal zwei Spiele hintereinander gut spielen."

Schalke mit guter Ausgangslage

Das, was Effenberg zuvor von Schalke sah, dürfte ihm den möglichen Job schmackhaft gemacht haben. Gegen defensiv schwache Hamburger wirbelten die Schalker und haben im Kampf um den Qualifikationsplatz zur Champions League beste Karten.

Platz vier und drei Punkte Vorsprung auf Verfolger Eintracht Frankfurt hat das Team von (Noch?)-Trainer Jens Keller drei Spieltage vor Schluss.

Hunter in Torlaune

Besonders Klaas-Jan Huntelaar zeigte sich nach mehrwöchiger Pause und einer Knieverletzung wieder torhungrig: Drei Treffer und eine Vorlage standen am Ende auf dem Arbeitszeugnis - und die SPORT1-Note Eins.

"Wir haben gezeigt, dass wir gut drauf sind. So müssen wir weitermachen", erklärte der "Hunter" bei SPORT1 nach der Partie.

Sein Torwart Timo Hildebrand fand ein klares Wort zur Vorstellung des Niederländers: "Überragend."

Kalte Dusche für S04

Dabei hatte es für die Hausherren nicht gut begonnen. Marcell Jansen hatte in 5. Minute mit seinem ersten Bundesliga-Kopfballtor die Führung für die Rothosen erzielt, die Bastos fünf Minuten nach Vorlage von Huntelaar egalisierte. Dann nahm die Hunter-Show erst richtig Fahrt auf.

Mit einem Kabinettstückchen setzte er Draxler in Szene, um dann nach dessen Querpass wieder zur Stelle zur sein (21.). Das 3:1 in der 58. Minute nach Raffael-Vorlage und das 4:1 per Kopf nach einer Rettungsaktion Adler rundeten die starke Leistung des 29-Jährigen ab.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 28.04.2013)

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

22 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

4. Platz

13 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)

Van der Vaart sieht Hoffnungsschimmer

Beim Hamburger SV rettet derweil ein Blick auf die Tabelle die miese Stimmung nach dem Spiel.

Der HSV hat trotz der Niederlage nur einen Punkt Rückstand auf einen Europa-League-Platz.

"Wir haben den Gegner durch eigene Fehler aufgebaut. Andere Mannschaften sind auch nicht konstant. Hoffentlich können wir unsere Konstanz in den letzten Spieltagen finden", erklärte der nach schwacher Vorstellung ausgewechselte Kapitän Rafael van der Vaart.


11.19 | 0 komentar | Read More

Schiedsrichter beleidigt Spieler

Der Schweizer Schiedsrichter Pascal Erlachner hat sich mit einer verbalen Entgleisung gegenüber einem Spieler ins Abseits gestellt und muss mit einer Strafe rechnen.

Während des Spiels zwischen Rekordmeister Grashopper Zürich und dem FC Thun (0:2) stieß der 33-Jährige mit Vero Salatic (27) zusammen und beschimpfte diesen anschließend als "Arschloch".

Dies bestätigte der Schweizer Schiedsrichter-Chef Carlo Bertolini auf der Internetseite des Fußballverbandes (SFV).

"Der Ausrutscher ist nicht zu rechtfertigen. Erlachners Reaktion war übertrieben und falsch", wird Bertolini zitiert. Der SFV kündigte eine Sperre sowie eine Geldstrafe an, die zugunsten wohltätiger Zwecke gespendet werden soll.

Erlachner entschuldigte sich nach dem Spiel bei Grashoppers-Kapitän Salatic und den Verantwortlichen des Klubs. Bis auf den Spieler nahmen alle seine Entschuldigung an.


11.19 | 0 komentar | Read More

Beckham: Rot nach acht Minuten

Paris siegt - Beckham fliegt: Der englische Superstar David Beckham sorgte mit seiner Roten Karte in der Nachspielzeit bei der erfolgreichen Pokalrevanche des designierten französischen Meisters Paris St. Germain beim abstiegsgefährdeten FC Evian für einen Wermutstropfen.

Die Starauswahl um Zlatan Ibrahimovic siegte vier Spieltage vor dem Saisonende durch einen Treffer des Argentiniers Javier Pastore (50.) mit 1:0 (0:0) und liegt vier Spieltage vor Saisonende mit neun Punkten Vorsprung vor Olympique Marseille weiter klar auf Meisterkurs.

Im Pokal war Paris noch an Evian gescheitert.Beckham, der ehemalige Kapitän der englischen Nationalmannschaft, wurde erst in der 84. Minute eingewechselt und musste acht Minuten später nach einem groben Foul das Feld schon wieder verlassen.

Zuvor hatte bereits Marco Verratti bei Paris die Gelb-Rote Karte gesehen.


11.19 | 0 komentar | Read More

1860 sperrt Journalisten aus

Written By limadu on Jumat, 26 April 2013 | 11.19

Auf der Außerordentlichen Delegiertenversammlung des Zweitligisten 1860 München ist eine neue Satzung beschlossen worden. Die Delegierten stimmen dabei für eine Rückkehr zum Mitgliedersystem und schafften sich damit de facto selbst ab.

Die neue Satzung wurde mit 180 Ja-Stimmen bei 17-Nein-Stimmen und zwölf Enthaltungen mit großer Mehrheit beschlossen. Damit wird es zukünftig wieder Mitgliederversammlungen wie zuletzt 1974 geben.

Die Versammlung sprach sich anschließend vor den entscheidenden Tagesordnungspunkten, in denen es auch um die Bestätigung von Hep Monatzeder als neuem Präsidenten ging, dafür aus, die versammelten Medienvertreter auszuschließen.

"Ich bin sprachlos. Ich dachte, hier sollte es um mehr Demokratie gehen. Das überrascht mich völlig", sagte Erich Meidert, ehemaliger Vize-Präsident der "Löwen" und der Favorit des umstrittenen Investors Hasan Ismaik auf das Präsidenten-Amt.

Den Delegierten wurde hinter verschlossenen Türen ein Brief von Ismaik vorgelesen, in denen der Jordanier erklärte, er sei "tief besorgt, was seine persönlichen und die Ziele von 1860" angeht, den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Bei den "Löwen" seien "Spiele gespielt" worden, "seit das erste Geld in den Verein kam". Ismaik sprach zudem von einer Komödie.


11.19 | 0 komentar | Read More

120 Millionen für neue Stars: BVB auf Shopping-Tour

Abbrechen

Dortmund streicht viel Geld ein. Die Liste möglicher Götze-Nachfolger íst lang. Als Lewandowski-Ersatz scheint Dzeko möglich.

Vom BVB berichtet Thorsten Langenbahn

Dortmund - 120 Millionen Euro – für den Otto-Normal-Fußballfan eine nahezu unvorstellbare Zahl mit acht Nullen.

Diese Investitionssumme steht Dortmunds Machern zur Verfügung, um die Abgänge von Mario Götze und wohl auch von Robert Lewandowski zum FC Bayern abzufedern. (Bericht: Lewandowski will im Sommer weg)

In der Champions League hat der BVB bereits jetzt rund 55 Millionen Euro verdient. Weitere 37 Millionen Euro spült der Götze-Wechsel in die Kassen, dazu kommt Summe x für Lewandowski – in etwa die Größenordung des Götze-Transfers.

Nach Informationen des "Spiegel" hat Dortmund ein erstes Angebot über 25 Millionen Euro für den Polen abgelehnt.

Trainer Jürgen Klopp nimmt den Verlust der beiden Offensiv-Hochkaräter nach außen gelassen hin. "Andere Mütter haben auch schöne Söhne, die auch kicken können", sagte der 45-Jährige.

Draxler auf dem Zettel

Mit prall gefülltem Portemonaie können Sportdirektor Michael Zorc und Klopp nun auf Shopping-Tour gehen. Der Einkaufszettel für neue Leistungsträger ist längst geschrieben.

Ganz oben auf der Liste, so der "kicker": Julian Draxler vom Erzrivalen Schalke 04. Der Jungnationalspieler besitzt noch einen Vertrag bis 2016 - angeblich ohne Ausstiegsklausel. 20 Millionen Euro würde das 19 Jahre junge Toptalent mindestens kosten.

Es wäre das nächste große Beben im Ruhrgebiet, wenn der Gelsenkirchener Junge mit königsblauem Herzen die Lager wechseln würde.

Doch die hoch verschuldeten Schalker brauchen Geld – dass die Reviernachbarn zurzeit reichlich haben.

Gladbach will Herrmann nicht hergeben

Beim Transfer von Marco Reus, der für 17,1 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach kam, hatten die Dortmunder im vergangenen Sommer bereits ordentlich investiert.

Mit Patrick Herrmann (22) haben die Gladbacher in ihrem Team einen weiteren Offensivspieler, auf den Klopp große Stücke hält.

Allerdings verfügt der U-21-Nationalspieler über keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2016 datierten Vertrag.

Aktuell wollen die Gladbacher ihren zurzeit erfolgreichsten Torschützen (sechs Treffer) auf keinen Fall ziehen lassen. "Es gibt keine Schmerzgrenze", versicherte Sportdirektor Max Eberl in der "Bild".

Auch Trainer Lucien Favre beteuerte, sich keine Sorgen um die Personalie Herrmann zu machen. Fügte aber vielsagend an: "Aber ausschließen kann man nichts."

De Bruyne ein heißer Kandidat

Ausgeschlossen ist laut "Kicker" die Rückkehr von Shinji Kagawa, der 2012 für 16 Millionen Euro in die Premier League gewechselt war und bei Manchester United als Edelreservist versauert.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

ManUnited-Coach Alex Ferguson will den Japaner offenbar nicht ziehen lassen. Auch Kagawa selbst, beim neuen Meister mit einem Vertrag bis 2016 ausgestattet, will sich in England durchbeißen.

Über die Premier League würde auch ein möglicher Wechsel von Kevin de Bruyne führen. Der 21-Jährige spielt zurzeit auf Leihbasis für Werder, steht aber beim FC Chelsea unter Vertrag.

Ein kolportiertes Angebot über 17 Millionen Euro für den belgischen Nationalspieler hat Zorc allerdings dementiert.

Dzeko keine Ente mehr

Durch die ungeahnten finanziellen Möglichkeiten scheint anstelle von Kagawa wieder ein anderer Premier-League-Spieler im Bereich des Möglichen zu liegen.

Manchester Citys Edin Dzeko hat wiederholt seine Absicht bekundet, in die Bundesliga zurückkehren zu wollen. Der frühere Wolfsburg-Stürmer passt ins BVB-Schema, ist ein ähnlicher Spielertyp wie Lewandowski.

Die Anfang März angeblich schon als fix vermeldete Verpflichtung des 27-Jährigen dementierte Klopp seinerzeit. "Das ist eine Ente - leider", meinte er.

Doch aus der Ente kann noch ein schwarzgelber Stürmer mit Torgarantie werden. Geschätzter Marktwert des Bosniers: 27 Millionen Euro.

Son will in die Champions League

Allerdings müsste Dzeko sich auf deutliche Abstriche beim Gehalt einlassen, das aktuell bei rund sieben Millionen Euro liegen soll.

Deutlich günstiger, für vermutlich rund elf Millionen Euro, wäre Hamburgs bester Torschütze Heung Min Son zu haben.

Der Südkoreaner steht aber nicht nur beim BVB auf dem Zettel, sondern auch bei den Premier-League-Klubs Tottenham, Liverpool und Manchester City.

Sons Kontrakt beim HSV läuft noch bis 2014, Verhandlungen über eine vorzeitige Verlängerung erteilte er bislang eine Absage.

Stattdessen blickt er in die Zukunft: "Natürlich guckt jeder auf die Champions League, das ist geiler Fußball. Da will ich irgendwann hin." Mit den Hamburgern wird er dieses Ziel wohl so schnell nicht erreichen.

CL-Torschützenkönige

Saison 2011/2012

Lionel Messi (FC Barcelona): 14 Treffer

Saison 2010/2011

Lionel Messi (FC Barcelona): 12 Treffer

Saison 2009/2010

Lionel Messi (FC Barcelona): 8 Treffer

Saison 2008/2009

Lionel Messi (FC Barcelona): 9 Treffer

Saison 2007/2008

Christiano Ronaldo (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2006/2007

Kaká (AC Milan): 10 Treffer

Saison 2005/2006

Andriy Shevchenko (AC Milan): 9 Treffer

Saison 2004/2005

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2003/2004

Morientes (AS Monaco): 9 Treffer

Saison 2002/2003

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 12 Treffer

Saison 2001/2002

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 10 Treffer

Saison 2000/2001

Raul (Real Madrid): 7 Treffer

Aus der Bundesliga bleibt auch Adam Szalai von Klopps Ex-Klub Mainz 05 ein Kandidat.

Däne Eriksen passt perfekt ins Profil

Ein weiterer Starstürmer in der Verlosung ist Alvaro Negredo vom FC Sevilla. Der spanische Nationalspieler wird sich mit den Andalusiern voraussichtlich nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.

Die Dortmunder sollen den Spaniern bereits ein Angebot unterbreitet haben, die Ablösesumme liegt bei 18 Millionen Euro.

Perfekt ins Profil - jung, entwicklungsfähig, torgefährlich - passt auch Christian Eriksen von Ajax Amsterdam. Der hochtalentierte Däne hat in dieser Saison schon neun Tore erzielt und 14 vorbereitet.

Gute Argumente für den BVB

Allerdings steht der 21-Jährige, für den etwa 25 Millionen Euro berappt werden müssten, auch bei zahlreichen anderen europäischen Top-Klubs auf dem Zettel.

Doch der BVB hat nicht nur mit der Champions-League-Teilnahme, Jürgen Klopp als Trainer, Granaten wie Marco Reus oder dem bestbesuchten Stadion Europas schwerwiegende Argumente auf seiner Seite.

Da ist auch noch diese Summe mit den vielen Nullen, die so manchen umworbenen Offensivspieler und dessen Klub auf den Geschmack bringen könnte.


11.19 | 0 komentar | Read More

Chelsea und Fenerbahce siegen

Der FC Chelsea hat durch einen Last-Minute-Treffer einen großen Schritt in Richtung Finale der Europa League gemacht.

David Luiz erzielte beim FC Basel in der vierten Minute der Nachspielzeit den 2:1 (1:0)-Siegtreffer für die Londoner, die damit beste Chancen haben, am 2. Mai an der Stamford Bridge das Ticket für das Endspiel am 15. Mai in Amsterdam zu lösen.

Im zweiten Halbfinale gewann Fenerbahce Istanbul 1:0 (0:0) gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon.

Nach einem Eckball von Frank Lampard brachte Victor Moses (12.) Chelsea mit dem Kopf in Führung. Fabian Schär verwandelte in der 88. Minute einen umstrittenen Strafstoß zum Ausgleich, doch der Schlusspunkt war Chelsea vorbehalten.

Lissabons Traum vom ersten Einzug in ein europäisches Finale nach 23 Jahren erhielt durch den Siegtreffer von Egemen Korkmaz (72.) einen herben Dämpfer. Istanbul hatte bereits vor dem Treffer einige gute Chancen vergeben, darunter einen Foulelfmeter (45.+2), den Torjäger Cristian an den Außenpfosten setzte.

Zuvor war ein Kopfball von Moussa Sow nur an die Torlatte geklatscht (18.). Nach der Pause setzte der Niederländer Dirk Kuyt einen Drehschuss an den Pfosten (51.).


11.19 | 0 komentar | Read More

Mainzer Heidel kritisiert Bayern

Manager Christian Heidel vom Bundesligisten FSV Mainz 05 hat harsche Kritik an der Informationspolitik des Deutschen Rekordmeisters Bayern München bei Transfers geübt.

"Wie sich die Bayern derzeit verhalten, ist nicht würdig für einen Deutschen Meister", wird Heidel als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der "Frankfurter Rundschau" von "kicker.de" zitiert.

Auslöser für diese Reaktion war der überraschende Wechsel des Nationalspielers Mario Götze von Borussia Dortmund zu den Münchnern zur neuen Saison. Der Transfer war am Dienstag durchgesickert und hatte beim BVB vor dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch gegen Real Madrid (4:1) für einigen Wirbel gesorgt.

Heidel ist zudem immer noch über das Verhalten der Münchner im Zuge der Verpflichtung des Mainzer Verteidigers Jan Kirchhoff verstimmt. "Irgendwann haben wir erfahren, dass bei den Bayern ein Medizincheck stattfindet. Auf einen kurzen Anruf, dass unser Spieler unter Vertrag genommen wurde, warten wir nach wie vor", sagte Heidel.

Der 22-jährige Kirchhoff wechselt zur kommenden Saison ablösefrei von Mainz nach München.


11.19 | 0 komentar | Read More

Ronaldo bricht 50-Tore-Schallmauer

Written By limadu on Kamis, 25 April 2013 | 11.19

Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo hat durch seinen Treffer im Halbfinal-Hinspiel der Fußball-Champions-League bei Borussia Dortmund als erst fünfter Spieler die 50-Tore-Schallmauer in der Königsklasse durchbrochen. Der Portugiese hatte am Mittwoch den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 erzielt (43.).

Zuvor war dies nach Angaben der Europäischen Fußball-Union nur dem Ex-Schalker Raul , dem frühren HSV-Stürmer Ruud van Nistelrooy , Weltfußballer Lionel Messi sowie Thierry Henry gelungen.


11.19 | 0 komentar | Read More

4:1! Super-Lewa lässt BVB vom Finale träumen

Abbrechen

Dank Robert Lewandowski darf Dortmund von der zweiten Endspielteilnahme seit 1997 träumen. Der Pole trifft vier Mal gegen Madrid.

Aus Dortmund berichten Martin Volkmar und Thorsten Langenbahn

Dortmund - Dank Robert Lewandowski darf Borussia Dortmund von der zweiten Champions-League-Finalteilnahme nach dem Triumph von 1997 träumen.

Mit einer Weltklasse-Leistung und vier Treffern schoss der polnische Torjäger den bärenstarken BVB fast im Alleingang zum gefeierten 4:1 (1:1)-Heimsieg im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid. (Statistik: Champions-League-Torjäger)

Somit geht der achtfache Deutsche Meister mit besten Chancen ins Rückspiel am 1. Mai im Estadio Bernabeu, ein historisches deutsch-deutsches Finale am 25. Mai im Londoner Wembley-Stadion gegen den FC Bayern ist zum Greifen nah.

Phasenweise wie im Rausch

"Natürlich sind wir froh, dass wir 4:1 gewonnen haben und ich freue mich über meine vier Tore. Aber wir haben nur einen Schritt gemacht", sagte Lewandowski im "ZDF". "In Madrid müssen wir aber noch einmal voll konzentriert spielen."

Lewandowski und seine Teamkollegen spielten sich gegen den spanischen Rekordmeister wie die Münchner am Tag zuvor beim 4:0 über den FC Barcelona phasenweise in einen Rausch und bot den 65.829 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park die zweite magische Nacht in Folge.

Klopp begeistert: "Einfach unglaublich!"

"Man muss sich zwingen, nicht komplett durchzudrehen", freute sich BVB-Trainer Jürgen Klopp über den großartigen Auftritt seiner Mannschaft.

"In der zweiten Halbzeit haben wir eine Schippe draufgepackt, das Gute mitgenommen und das Schlechte abgestellt. Einfach unglaublich", meinte Klopp, warnte aber vor verfrühter Endspiel-Euphorie: "Wir müssen noch nach Madrid, das wird kein Zuckerschlecken."

Götze-Schock in positive Energie umgewandelt

Auch die Hiobsbotschaft des Vortages über den Wechsel von Mario Götze zu den Bayern hatte nicht die befürchteten negativen Auswirkungen auf die junge Borussen-Elf, das Gegenteil war der Fall.

Für die von Jose Mourinho trainierten Gäste, bei der die DFB-Stars Mesut Özil und Sami Khedira einen schwachen Tag erwischten, sind die Aussichten auf den Gewinn des ersehnten zehnten Europacups der Landesmeister dagegen in weite Ferne gerückt.

"Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Dortmund war präsenter, individuell stärker und hat verdient gewonnen", sagte Mourinho. Es sei ein klasse Spiel von den Borussen gewesen, "aber jedem einzelnen Tor ging ein individueller Fehler voraus. Die Niederlage war vielleicht einen Tick zu hoch", erklärte der Portugiese.

Trotz der Klatsche habe er "noch Hoffnung für das Rückspiel. Wir brauchen ein perfektes Spiel, jeder muss eine Herkulesleistung abliefern", sagte Mourinho.

Erste Chance durch Reus

Von Beginn wirkten die in Bestbesetzung spielenden Dortmunder hellwach und hatten schon nach sieben Minuten durch Marco Reus die Führung auf dem Fuß, die der glänzend reagierende Casillas-Vertreter Diego Lopez im Real-Tor gerade noch vereiteln konnte.

Doch nur eine Minute später erbebte das Stadion erstmals in seinen Grundfesten: Ilkay Gündogan spielte Götze glänzend auf dem linken Flügel frei.

Und die herrliche Flanke des Nationalspielers, für den es trotz des verkündeten Abschieds zum Saisonende fast keine Pfiffe gab, verwertete Lewandowski aus kurzer Distanz zum 1:0.

Lewandowski, der angeblich ebenfalls mit dem FC Bayern einig ist, hatte bereits beim 2:1 in der Vorrunde gegen die "Königlichen" das erste Tor erzielt, insgesamt war es sein siebter im laufenden Wettbewerb.

Real offensiv ideenlos

Die offensiv recht ideenlosen Madrider, bei denen Angel Di Maria von Luka Modric ersetzt wurde, kamen lediglich über Standards gefährlich vors Tor

Einen ersten Warnschuss gab Cristiano Ronaldo ab, dessen Freistoß Roman Weidenfeller zur Seite wegfaustete (24.). Ansonsten aber stand die engmaschige Dortmunder Defensive sicher.

Hummels-Fehler vor Ronaldos Ausgleich

Umso überraschender fiel nach 42 Minuten der glückliche Ausgleich, zumal die Dortmunder unmittelbar davor nach einem Rempler von Raphael Varane gegen Reus im Strafraum vehement Elfmeter gefordert hatten.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

Stattdessen jubelte im Gegenzug Real: Mats Hummels verlor völlig unnötig in der Rückwärtsbewegung den Ball an den Gonzalo Higuain, dessen Pass der freistehende Ronaldo ohne Probleme zum 1:1 verwertete.

Es war bereits der zwölfte Treffer für den in der Torschützenliste der Champions League führenden Superstar.

Fulminanter Start in die zweite Halbzeit

Doch der späte Schock war den Westfalen nach der Halbzeitpause nicht mehr anzumerken, stattdessen legten sie sofort wieder den Vorwärtsgang ein und wurden schon nach fünf Minuten belohnt.

Die aufgerückte Real-Defensive übersah nach Zuspiel von Reus den knapp nicht im Abseits stehenden Lewandowski, der Lopez erneut aus kurzer Distanz freistehend zum umjubelten 2:1 überwand (50.).

Und Dortmunds Tormaschine hatte immer noch nicht genug und legte fünf Minuten später nach: Nach Hereingabe von Marcel Schmelzer knallte der 24-Jährige den Ball aus acht Metern unter die Latte. Königsklassen-Treffer Nummer neun für Lewa, der das Stadion fast zum Überkochen brachte.

Lopez verhinderte mit einer Glanztat nach einen Distanzkracher von Gündogan das 1:4 (62.).

Alonso foult Reus - Lewandowski bedankt sich

CL-Torschützenkönige

Saison 2011/2012

Lionel Messi (FC Barcelona): 14 Treffer

Saison 2010/2011

Lionel Messi (FC Barcelona): 12 Treffer

Saison 2009/2010

Lionel Messi (FC Barcelona): 8 Treffer

Saison 2008/2009

Lionel Messi (FC Barcelona): 9 Treffer

Saison 2007/2008

Christiano Ronaldo (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2006/2007

Kaká (AC Milan): 10 Treffer

Saison 2005/2006

Andriy Shevchenko (AC Milan): 9 Treffer

Saison 2004/2005

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2003/2004

Morientes (AS Monaco): 9 Treffer

Saison 2002/2003

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 12 Treffer

Saison 2001/2002

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 10 Treffer

Saison 2000/2001

Raul (Real Madrid): 7 Treffer

In der 67. Minute war der beste Madrilene dann aber erneut machtlos. Nach einem Schubser von Xabi Alonso gegen Reus zeigte der niederländische Schiedsrichter Björn Kuipers zu Recht auf den Elfmeterpunkt.

Lewandowski vollstreckte knallhart in die Tormitte und machte seinen historischen Viererpack perfekt - nie zuvor gelang einem Spieler zuvor mehr als zwei Treffer in der Champions League gegen Real. Und nie zuvor hat ein Spieler in einem Königsklassen-Halbfinale vier Treffer erzielt.


11.19 | 0 komentar | Read More

Lewandowski demontiert Real

Der entthronte deutsche Meister Borussia Dortmund hat sich eine glänzende Ausgangsposition für den Einzug ins Endspiel der Champions League geschaffen. Im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid kamen die Westfalen nach einer Gala-Vorstellung zu einem 4:1 (1:1)-Erfolg. Alle vier Tore schoss Robert Lewandowski (8., 50., 55. und 67./Foulelfmeter).

"Wir haben nur den ersten Schritt gemacht. Aber natürlich sind wir zufrieden. Ich freue mich über die vier Tore, jetzt wollen wir ins Finale", sagte Lewandowski.

Für Madrid traf Cristiano Ronaldo (43.). Das Rückspiel findet am 30. April in Madrid statt.

"Das war eine überragende Leistung, fast über 90 Minuten. Ich glaube, der Sieg geht so voll in Ordnung. Aber wir werden im Rückspiel auf der Hut sein", sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc: "Das Gegentor war unser Fehler, damit haben wir Real wieder ins Spiel gebracht. Aber die Mannschaft hat das sehr gut korrigiert."

Am Dienstag hatte Bayern München den FC Barcelona im Hinspiel des anderen Halbfinales mit 4:0 bezwungen.


11.19 | 0 komentar | Read More

Fans lassen Götze nicht fallen

Abbrechen

Der künftige Bayern-Star wird von den BVB-Fans freundlich empfangen. Der Nationalspieler zeigt eine nervenstarke Vorstellung.

Aus Dortmund berichtet Thorsten Langenbahn

Dortmund - Dieser Gang durch den Spielertunnel war für Mario Götze der schwerste, seit er im November 2009 im Alter von 17 Jahren und fünf Monaten sein Profidebüt für Borussia Dortmund feierte.

Als "Verräter", "Söldner" und Judas hatten die Fans den Nationalspieler nach Bekanntwerden seines Wechsel zum FC Bayern im Internet beschimpft und sogar gedroht, sein Trikot zu verbrennen.

Doch viele hatten das schwarzgelbe Hemd mit der Nummer 10 an. Den Namen Götze mit Klebeband zu überdecken und stattdessen "REUS" darüber zu schreiben, blieben die Ausnahme. (Statistik: Champions-League-Torjäger)

Der von einigen erwartete Spießrutenlauf blieb aus. Als die Mannschaft um 20.06 Uhr den Rasen betrat, ließ die Südtribüne zu Fanfarenklängen die ganze Mannschaft hochleben - inklusive Götze.

Pfiffe gibts nur für Ronaldo

Keine Protestbanner, keine Schmähungen. Auch nicht, als Stadionsprecher Norbert Dickel den Namen Mario Götze verlas.

Pfiffe gab es nur für das spanische Starensemble um Cristiano Ronaldo, Mesut Özil & Co.

Viele der rund 60.000 BVB-Fans im ausverkauften Dortmunder Stadion hatten auch wohl die Worte von Jürgen Klopp im Ohr.

Der BVB-Trainer hatte tags zuvor eindriglich appelliert, die persönliche Enttäuschung bei dieser so wichtigen Partie hintenanzustellen.

"Unsere Chance ist viel zu groß, um uns mit irgendwelchen Unmutsäußerungen aufzuhalten", so der 45-Jährige.

Klopp mit Empfang zufrieden

Götze auf die Bank zu setzen, um ihn zu schützen, kam für seinen Trainer offensichtlich zu keinem Zeitpunkt in Frage.

Auf lustiges Hochhalten mit dem Kaugummi, wie er es beim Aufwärmen vor der 4:1-Vorrundengala bei Ajax Amsterdam zelebriert hatte, verzichtete der Nationalspieler diesmal.

Auch das breite Grinsen aus dem Training am Dienstag, als der Hammer-Transfer publik geworden war, trug der 20-Jährige nicht zur Schau.

Klopp war mit dem freundlichen Empfang zufrieden. "Ich hatte schon sieben oder acht Nächte seit der Nachricht. Deshalb wollte ich meine Ruhe weitergeben in die aufgeheizte Stimmung. Aber im Nachhinein war das wahrscheinlich gar nicht nötig", sagte Klopp.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

Götze mit perfekter Vorlage zum 1:0

Schon beim Warmmachen passte Götze sich den Ball mit Robert Lewandowski zu – nach SPORT1-Informationen in der nächsten Saison ebenfalls ein Bayern-Spieler.

Das Duo brillierte auch beim frühen 1:0 in der 6. Minute: Perfekt getimte Flanke von Götze, Lewandowski stand am zweiten Pfosten goldrichtig und drückte den Ball über die Linie.

Vom unermesslichen Druck schien Götze nichts zu spüren. Der künftige Bayern-Star stellte wieder einmal unter Beweis, warum sich seine festgeschriebene Ablösesumme auf 37 Millionen Euro beläuft.

Madrids Welt- und Europameister Xabi Alsonso hatte seine liebe Mühe, den schnellen Antritten seines 1,76 Meter großen Gegenspielers zu folgen.

Lob von Löw

Rückendeckung bekam der nervenstarke Götze von höchster Stelle.

Bundestrainer Joachim Löw sagte in der Halbzeit bei "Sky": "Ich bin froh, dass Mario Götze der Bundesliga erhalten bleibt."

"Den Zeitpunkt des Wechsels halte ich für sehr fragwürdig. Aber seine Leistung heute ist gut", so Löw.

CL-Torschützenkönige

Saison 2011/2012

Lionel Messi (FC Barcelona): 14 Treffer

Saison 2010/2011

Lionel Messi (FC Barcelona): 12 Treffer

Saison 2009/2010

Lionel Messi (FC Barcelona): 8 Treffer

Saison 2008/2009

Lionel Messi (FC Barcelona): 9 Treffer

Saison 2007/2008

Christiano Ronaldo (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2006/2007

Kaká (AC Milan): 10 Treffer

Saison 2005/2006

Andriy Shevchenko (AC Milan): 9 Treffer

Saison 2004/2005

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2003/2004

Morientes (AS Monaco): 9 Treffer

Saison 2002/2003

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 12 Treffer

Saison 2001/2002

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 10 Treffer

Saison 2000/2001

Raul (Real Madrid): 7 Treffer

Finale gegen den künftigen Arbeitgeber?

Die Zahl der Götze-Freunde in Dortmund ist zuletzt nicht größer geworden, aber es gibt sie noch, im BVB-Team sowieso.

"Mario Götze wird uns auch weiterhin helfen, unsere Ziele zu erreichen", hatte Klopp vor dem Spiel angekündigt.

Diesem Ziel, dem Finale in der Königsklasse, sind die Borussen einen entscheidenden Schritt näher gekommen.

Auch Dank Mario Götze. Der könnte in einem rein deutschen Finale gegen die Bayern noch mal beweisen, wie schwarzgelb sein Herz wirklich schlägt.


11.19 | 0 komentar | Read More

Beckenbauer unterstützt Hoeneß

Written By limadu on Rabu, 24 April 2013 | 11.19

Bayern Münchens Ehrenpräsident Franz Beckenbauer steht dem aktuellen Präsidenten Uli Hoeneß in der aktuell schwierigen Situation bei.

"Ich halte zu ihm, egal was passiert", sagte Beckenbauer bei "Sky". "Uli ist ein anständiger Kerl, der jedem Hilfe gibt, der sie braucht. Uli ist kein Betrüger".

Beckenbauer sagte dem früheren Manager seine Unterstützung zu: "Unter dem Motto: 'You'll never walk alone'", meinte Beckenbauer. Bereits am Montag habe er versucht, seinen ehemaligen Mitspieler telefonisch zu erreichen.

Hoeneß steht im Verdacht, Steuern hinterzogen zu haben.


11.19 | 0 komentar | Read More

Stevens will noch mal angreifen

Huub Stevens will noch mal als Trainer in die Fußball-Bundesliga zurückkehren.

"Es kann sein, dass ich noch mal angreife. Ich denke darüber nach. Das Gefühl kommt wieder, dass es kitzelt", sagte der Niederländer der "Bild"-Zeitung gut vier Monate nach seiner Entlassung bei Schalke 04.

Einen Verein in den Niederlanden werde er sich nicht mehr antun, sagte der 59-Jährige, "aber wenn in der Bundesliga etwas passt..."

Für seinen Rauswurf bei den Königsblauen zeigte er Verständnis: "Wir hatten damals einen Durchhänger in der Bundesliga. Die Verantwortlichen haben entschieden. Das passiert. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Schalke zum Saison-Ende Platz vier nicht erreicht."


11.19 | 0 komentar | Read More

Metzelder besucht seinen Ex-Klub

Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat vor dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch bei Borussia Dortmund mentale Unterstützung von einem Schalker erhalten. Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder, im Sommer 2007 vom BVB zu den "Königlichen" gewechselt, stattete seinen früheren Teamkollegen am Dienstag einen Besuch im Teamhotel ab.

Abwehrspieler Metzelder (32) trug drei Jahre das Trikot des spanischen Renommierklubs und wechselte zur Saison 2010/11 zu Dortmunds Erzrivalen Schalke 04.


11.19 | 0 komentar | Read More

Bayern deklassiert Barcelona

Bayern München steht nach einer magischen Nacht und einem historischen Triumph über den FC Barcelona mit einem Bein im Endspiel der Champions League.

Der deutsche Rekordmeister entzauberte die Katalanen im Halbfinal-Hinspiel der Königsklasse mit einem grandiosen Auftritt voller Leidenschaft und Siegeswillen mit 4:0 (1:0) und hat sich damit ein mehr als komfortables Polster für das Rückspiel am Mittwoch kommender Woche im Camp Nou geschaffen.

Auf der Tribüne jubelte begeistert Präsident Uli Hoeneß mit - seine Probleme scheinen an der Mannschaft spurlos vorüberzugehen. Für die Spanier war es die höchste Niederlage ihrer Europacup-Geschichte. Nur der AC Mailand schaffte 1994 dasselbe Ergebnis gegen Barca.

Der überragende Thomas Müller (25./82.), Mario Gomez (49.) und Arjen Robben (73.) schossen die Tore für die wie entfesselt auftrumpfenden Bayern, die das spanische Starteam um einen völlig enttäuschenden Weltfußballer Lionel Messi fast nach Belieben beherrschten.

Die Bayern tilgten damit auch die Schmach von 2009, als sie im Viertelfinale 0:4 in Barcelona verloren. Beim zweiten und dritten Tor war allerdings auch Glück dabei: Gomez stand im Abseits, Robbens Treffer ging ein klares Foul von Müller an Jordi Alba voraus.


11.19 | 0 komentar | Read More

Köln verspielt Sieg in Duisburg

Written By limadu on Selasa, 23 April 2013 | 11.19

Zweitligist 1. FC Köln hat im Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem 1. FC Kaiserslautern um den Aufstiegs-Relegationsplatz an Boden verloren.

Die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski kam zum Abschluss des 30. Spieltages beim MSV Duisburg nach einem Gegentreffer in der Nachspielzeit nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und liegt damit zwei Punkte hinter den drittplatzierten Pfälzern. Kaiserslautern hat von der Papierform her zudem das etwas leichtere Restprogramm.

Thomas Bröker (23.) brachte den Bundesliga-Absteiger zwar in Führung, doch Dustin Bomheuer (90.+2) glich quasi in letzter Sekunde noch aus. Duisburg ist damit seit fünf Begegnungen ungeschlagen und hat sieben Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz.


11.19 | 0 komentar | Read More

Last-Second-Ausgleich vermasselt FC die Tour

Abbrechen

Im Aufstiegskampf haben die Kölner beim MSV bis Sekunden vor Abpfiff einen Dreier vor Augen. Doch dann setzt es ein Gegentor.

Duisburg - Der 1. FC Köln hat im Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem 1. FC Kaiserslautern um den Aufstiegs-Relegationsplatz an Boden verloren.

Die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski kam zum Abschluss des 30. Spieltages beim MSV Duisburg nach einem Gegentreffer in der Nachspielzeit nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und liegt damit zwei Punkte hinter den drittplatzierten Pfälzern.

Kaiserslautern hat von der Papierform her zudem das etwas leichtere Restprogramm. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Thomas Bröker (23.) brachte den Bundesliga-Absteiger zwar in Führung, doch Dustin Bomheuer (90.+2) glich quasi in letzter Sekunde noch aus. Duisburg ist damit seit fünf Begegnungen ungeschlagen und hat sieben Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz.

Stanislawski ist enttäuscht

"Nach der zehnten Riesenchance für uns habe ich aufgehört zu zählen. Wir waren in allen Bereichen überlegen, aber so ist Fußball. Wir machen zu wenig aus unseren Chancen", sagte Kölns Trainer Holger Stanislawski. bei SPORT1.

Duisburgs Coach Kosta Runjaic meinte: "Wir hatten wahnsinniges Glück, dass der FC nicht das 2:0 macht. Letztlich haben wir mit einem Kraftakt und der Unterstützung aller möglichen Götter noch einen Punkt geholt."

Köln legt furios los

Die Gäste übernahmen vor 27.029 Zuschauern in der Duisburger Arena sofort das Kommando.

Nach Vorarbeit von Christian Clemens und des starken Bröker verpasste der Ex-Duisburger Stefan Maierhofer die Führung nur knapp (5.).

Zwei Minuten später musste MSV-Schlussmann Felix Wiedwald gegen Bröker retten.

In der schwungvollen Anfangsphase merkte man den Gästen das Fehlen der gelbgesperrten Anthony Ujah und Tobias Strobl nicht an.

Bröker trifft

Gerade als der MSV etwas besser ins Spiel fand, schlugen die Kölner zu.

Bröker eroberte den Ball gegen Daniel Brosinski und ließ mit seinem sehenswerten Schuss vom Strafraumeck Wiedwald keine Chance. (DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige)

Grlic verlängert

Der zuletzt starke MSV, der kurz vor dem Spiel die Vertragsverlängerung mit Sportdirektor Ivica Grlic um zwei Jahre bis 2015 verkündete, tat sich mit seinen Angriffsbemühungen im ersten Durchgang schwer und fand in der temporeichen Begegnung nur selten eine Lücke in der Kölner Abwehr.

Kurz vor der Pause retteten Wiedwald und Andreas Ibertsberger gerade noch gegen Adil Chihi (42. ).

Clemens lässt gute Chance liegen

Die Kölner, deren Fans zu Beginn der zweiten Halbzeit Pyrotechnik zündeten, kontrollierten zunächst auch weiterhin das Geschehen, ohne dabei konsequent auf das zweite Tor zu spielen.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 22.04.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

15 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

14 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

Duisburg mangelte es trotz einiger guter Ansätze an der notwendigen Durchschlagskraft.

Bei der besten MSV-Chance durch einen Aufsetzer von Timo Perthel (77.) war FC-Keeper Timo Horn auf dem Posten und lenkte den Ball um den Pfosten.

Auf der Gegenseite verpasste Clemens (82.) die vorzeitige Entscheidung um Haaresbreite.


11.19 | 0 komentar | Read More

Wrage verlässt FIFA-Reformgruppe

Aus Zweifel an der Reformierbarkeit des Weltverbandes FIFA ist die Chefin der amerikanischen Anti-Korruptions-Organisation TRACE, Alexandra Wrage, aus der FIFA-Reformgruppe "Independent Governance Committee" (IGC) ausgetreten.

Sie habe innerhalb dieser Gruppe keinerlei Einfluss auf die Organisation der FIFA verspürt.

"Es war ein interessanter Prozess mit einem engagierten Tean, aber die Reaktion der FIFA auf unsere Vorschläge war ehrlich gesagt wenig berauschend", sagte die Kanadierin.

Unter anderem hatte das 2011 gegründete ICG vorgeschlagen, Kandidaten für das Exekutivkomitee des Weltverbandes einer externen, neutralen, unabhängigen Überprüfung zu unterziehen. Die FIFA bevorzugt stattdessen Selbstauskünfte von Anwärtern.

Wrage hatte der FIFA vor rund einem Monat auch Sexismus bei der Vergabe von Positionen vorgeworfen.

Ihr sei von einem "hohen Bediensteten" mitgeteilt wurden, dass "eine Frau für eine der beiden Spitzenpositionen in der neuen Ethik-Kommission inakzeptabel ist".

Die Forderung nach mehr weiblichen Führungskräften wäre "nicht deckungsgleich mit dem Handeln", sagte Wrage.


11.19 | 0 komentar | Read More

Israel: Meisterschaft an Maccabi

Rekordmeister Maccabi Tel Aviv hat sich zum 19. Mal die israelische Meisterschaft gesichert.

Nach dem 2:0 am Montag gegen Hapoel Ramat Hasharon ist die Mannschaft mit 13 Punkten Vorsprung auf Maccabi Haifa bei vier ausstehenden Spielen nicht mehr einzuholen.

Für Maccabi Tel Aviv endet damit eine zehn Jahre lange Durststrecke nach dem Gewinn des 17. Titels in der Saison 2002/2003.


11.19 | 0 komentar | Read More

Magier Messi auf der Bank, Zauberer Özil brilliert

Written By limadu on Senin, 22 April 2013 | 11.19

Abbrechen

Ohne den Argentinier tut sich Barca schwer, doch Messi trainiert und steht im Kader. Mesut Özil ist bei Real in der Form seines Lebens.

Von Thorsten Mesch

München - Am Samstagabend saß Lionel Messi beim Spiel des FC Barcelona gegen UD Levante nur auf der Tribüne.

Am Dienstag soll der Argentinier aber wieder mit von der Partie sein, wenn seine Mannschaft im Halbfinal-Hinspiel beim FC Bayern antritt. (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER und im Mobilat Fan-Talk im TV auf SPORT1)

"Messi führt Barcas Kader für München an", berichtete "El Mundo Deportivo" am Sonntag. Das Grüne Licht der Klubärzte fehle zwar noch, aber der 25-Jährige sei bereit für die Bayern.

Messi, der sich im Viertelfinal-Hinspiel bei Paris St. Germain eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte, absolvierte mit der Mannschaft ein leichtes Training.

Messi: Scherze beim Training

Im gelben Langarm-Shirt und blauer Hose scherzte der Superstar mit seinen Mannschaftskameraden und war ebenso bestens aufgelegt wie Welt- und Europameister Gerard Pique, der am Samstag ebenfalls pausiert hatte.

In Barcelonas 21-er Aufgebot fehlen neben dem gesperrten Außenverteidiger Adrinao auch Carles Puyol und Javier Mascherano, die mit Knieverletzungen länger ausfallen.

Ohne Messi und mit Xavi auf der Bank mühte sich Barca gegen Levante zu einem 1:0-Sieg, das Tor erzielte Mittelfeldspieler Cesc Fabregas, der den viermaligen Weltfußballer mal wieder im Angriffszentrum ersetzte. (BERICHT: Özil-Doppelpack, Barca mit Mühe)

Barca schwach im Abschluss

Die Katalanen hatten zwar 18:3 Schüsse (8:0 aufs Tor), 10:1 Ecken und sagenhafte 80 Prozent Ballbesitz, doch ohne Messi fehlte wie so oft die Konsequenz im Abschluss.

Nationalstürmer David Villa verschoss nach der Schwalbe von Andres Iniesta zudem noch einen Elfmeter (17.).

Trainer Tito Vilanova wechselte Xavi, Pedro und Alexis Sanchez ein. Der Chilene leistete die Vorarbeit zum Siegtor durch Fabregas. ( DATENCENTER: Die Primera Division)

Abidal feiert Startelf-Comeback

Emotionaler Höhepunkt der Partie war jedoch das Startelf-Comeback von Abwehrspieler Eric Abidal.

Der Franzose stand nach seiner Lebertransplantation erstmals seit 14 Monaten in einem Pflichtspiel in der Anfangsformation der Katalanen. "SUPERABIDAL", titelte Mundo Deportivo.

"Bester Mann auf dem Platz", stimmten die meisten Medien überein. "Abidal hat 90 Minuten gut gespielt, er ist sicher eine Alternative für das Spiel in München", sagte Co-Trainer Jordi Roura.

Alves: "Messi hat magische Kräfte"

Für Barcas Spiel unverzichtbar ist Messi, das zeigte sich nicht nur gegen Levante, sondern auch schon beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris.

Eine Stunde lang saß der Argentinier da auf der Bank, bei Barca lief fast nichts zusammen. Dann kam Messi, leitete den Ausgleich ein und Barcelona erreichte das Halbfinale.

"Messi hat die Kraft, ein Spiel ganz allein zu entscheiden", sagte Verteidiger Dani Alves der "dpa". Nach seiner Einwechslung gegen PSG habe sich alles verändert.

"Für uns, für den Gegner, für die Fans", erklärte der Brasilianer. Messi habe "magische Kräfte."

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu Real Madrid

Vom Gegner bewundert

Auch Mesut Özil gilt als Zauberer des Fußballs, und der deutsche Nationalspieler lieferte am Samstag einen weiteren Beweis seines Könnens.

Bei Real Madrids 3:1 gegen Betis Sevilla erzielte Özil zwei Tore und wurde anschließend von Fans und Medien gefeiert und vom gegerischen Trainer mit Lob überhäuft.

"Er steht auf einer Stufe mit Messi und Ronaldo, es fehlen ihm nur die Tore", sagte Betis-Coach Pep Mel und nannte Özil einen "Diamanten".

Der Deutsch-Türke sei "einer der meistunterschätzten Spieler der Liga, nur weil er kein Torjäger ist", ergänzte Mel.

Messi, Ronaldo, Özil?

Özil sei "wahre Weltklasse und auf dem Weg, Iniesta den dritten Rang auf dem Podium des Weltfußballs neben Messi und Ronaldo streitig zu machen", schrieb "AS", und "El Mundo" feierte die "kaiserliche Leistung" von "Özil Superstar".

Madrids Co-Trainer Aitor Karanka lobte, Özil habe "eine großartige Partie geliefert".

Einzig Chefcoach Jose Mourinho schwieg - wieder einmal. Vielleicht hatten die Verletzungen von Außenverteidiger Marcelo und Mittelfeldspieler Luka Modric dem Portugiesen die Sprache verschlagen.

Marcelo fällt aus, Modric angeschlagen

Marcelo zog sich gegen Betis einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu und fehlt sowohl im Hinspiel am Mittwoch in Dortmund als auch im Rückspiel. Modric wurde mit einem Pferdekuss in der rechten Wade ausgewechselt und ist für das Hinspiel zumindest fraglich.

Die Real-Trainer seit 1996

Fabio Capello

1. Juli 1996 - 30. Juni 1997

Jupp Heynckes

1. Juli 1997 - 28. Mai 1998

Jose Antonio Camacho

1. Juni 1998 - 9. Juli 1998

Guus Hiddink

12. Juli 1998 - 24. Februar 1999

John Toshak

25. Februar 1999 - 17. November 1999

Vicente del Bosque

17. November 1999 - 30. Juni 2003

Carlos Queiroz

1. Juli 2003 - 30. Juni 2004

Jose Antonio Camacho

1. Juli 2004 - 19. September 2004

Mariano Garcia Remon

19. September 2004 - 29. Dezember 2004

Vanderlei Luxemburgo

30. Dezember 2004 - 4. Dezember 2005

Juan Ramon Lopez Caro

4. Dezember 2005 - 31. Mai 2006

Fabio Capello

6. Juli 2006 - 28. Juli 2007

Bernd Schuster

9. Juli 2007 - 9. Dezember 2008

Juande Ramos

9. Dezember 2008 - 30. Juni 2009

Manuel Pellegrini

1. Juli 2009 - 28. Mai 2010

Jose Mourinho

seit Juli 2010

Sollte auch Modric ausfallen, hätte Mourinho ein Problem. Denn der Kroate ist die einzige echte wichtige Alternative im Mittelfeld, sollten sich Sami Khedira oder Xabi Alonso verletzten. Beide wurden am Samstag geschont.

Essien und Arbeloa gesperrt

In Dortmund definitiv fehlen werden die gesperrten Michael Essien und Alvaro Arbeloa. Dennoch ist man beim BVB gewarnt. Özil spielt in der Form seines Lebens und stellt momentan sogar Cristiano Ronaldo in den Schatten.

Und in München hätten sie wohl nichts dagegen, wenn Messi am Dienstag wieder nur auf der Tribüne sitzen würde.


11.19 | 0 komentar | Read More

Schürrle-Deal hängt von Belgier ab

Der Wechsel von Nationalspieler Andre Schürrle zum FC Chelsea hängt offenbar von der Bereitschaft von Kevin de Bruyne zu Bayer Leverkusen ab.

Bayer-Sportchef Rudi Völler versicherte am Sonntagabend bei "Sky90", es gebe noch "nichts Spruchreifes, wird sind uns bei weitem noch nicht einig. So etwas ist eine Frage der Alternative und des Gesamtpakets. Es gibt mehrere Faktoren, und ich bin ehrlich, da hängt auch de Bruyne dran", sagte Völler.

An dem derzeit von Chelsea zu Werder Bremen ausgeliehenen Belgier hatte Bayer großes Interesse gezeigt.

"De Bruyne ist eine Top-Alternative. Er kann eine ähnliche Position spielen wie Andre", erklärte der 53-Jährige und stellte klar:

"Wenn uns ein Guter verlässt, müssen wir einen genauso Guten oder einen Besseren bekommen. Solange wir keine vernünftige Einigung finden, wird Andre bei uns bleiben. Andre hat einen tollen Charakter, und nächstes Jahr ist die WM. Dort will er unbedingt Stammspieler werden, und das Potenzial hat er auch."

Der entthronte Champions-League-Sieger Chelsea hat Medienberichten zufolge rund 20 Millionen Euro für Schürrle geboten, der fünf Jahre lang 4,8 Millionen Euro per annum erhalten soll. De Bruyne könnte im Rahmen eines Leihgeschäfts Teil des Pakets werden.


11.19 | 0 komentar | Read More

Völler: Lewandowski mit Tendenz

Die Rückkehr von Trainer Sascha Lewandowski vom Profiteam in den Jugendbereich des Bundesligisten Bayer Leverkusen zeichnet sich immer klarer ab.

Nach Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ließ nun auch Sportchef Rudi Völler durchblicken, dass es bei Lewandowski "vielleicht eine kleine Tendenz gibt, dass er vielleicht zurück zur Jugend gehen wird".

In der Sendung "Sky90" sagte der Weltmeister von 1990, Lewandowski habe "schon im vergangenen Sommer Bauchschmerzen gehabt, überhaupt ins Profigeschäft zu gehen".

Jetzt habe er ihm "schon gesagt, wie schade es wäre, wenn er aufhören würde". Seit vergangenen April bildet der gebürtige Dortmunder mit Sami Hyypiä ein Trainer-Team bei Bayer.

Demonstrativ lobte Völler den "überragenden Ausbilder" Lewandowski: "Man muss nicht unbedingt Bundesliga-Trainer sein, um gute Spieler auszubilden. Es ist oft ein Fehler der Vereine, dass in der Jugend nicht die richtigen Trainer arbeiten."

Völler ist sich auch sicher, dass der frühere Weltklasse-Verteidiger Hyypiä den Job alleine machen könnte. "Ja, natürlich", sagte der 53-Jährige: "Sami hat alle Voraussetzungen für eine große Trainer-Karriere. Die einzige Gefahr wird sein, dass er irgendwann zum FC Liverpool geht. Das ist sein Traum. Aber wir hoffen, dass er lange bei uns bleibt."


11.19 | 0 komentar | Read More

Streich: Kein Zerwürfnis mit Dufner

Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten hat Berichte über ein Zerwürfnis mit Sportdirektor Dirk Dufner energisch bestritten.

"Überhaupt nichts. Völliger Blödsinn", sagte Streich in der Sendung Sport im Dritten im "SWR Fernsehen".

Auch Medienberichte, dass sogar eine baldige Trennung des SC und des angeblich von Hannover 96 umworbenen Dufner bevorstehe, dementierte Streich.

"Es werden irgendwelche Dinge kolportiert, die der Wahrheit überhaupt nicht entsprechen", meinte er: "Der Dirk und ich sind gute Kollegen. Wir arbeiten zusammen und wir tun alles, dass es so gut wie möglich läuft und sind kritisch miteinander auch immer wieder. Ich meine, eine konstruktive Streitkultur sollte schon da sein, wenn man sich in einem Arbeitskreis bewegt. Aber das ist in jeder Firma so."

Dufner bestätigte der "Bild-Zeitung" allerdings ein bevorstehendes Gespräch mit Präsident Fritz Keller, bei dem man "über die Ausrichtung des Vereins sprechen" werde.

Keller dementierte auf "Bild"-Anfrage nicht ausdrücklich, dass es dabei auch um Dufners Zukunft gehe. "Wir werden zu Personal-Diskussionen keinen Kommentar abgeben", sagte der Präsident.

Das Verhältnis zwischen Streich und Dufner soll in den letzten Wochen gelitten haben, da Spieler wie Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) und Jan Rosenthal (Eintracht Frankfurt) den Verein sicher verlassen und andere Leistungsträger wie Daniel Caliguiri ebenfalls vor dem Abgang stehen.

"Es ärgert ihn, und das ist auch okay. Aber nach zwei Wochen muss es auch mal wieder gut sein", hatte Dufner vergangene Woche über Streich gesagt.


11.19 | 0 komentar | Read More

Van der Vaart in Gala-Form: "Alles ist drin"

Written By limadu on Minggu, 21 April 2013 | 11.19

Abbrechen

Der Hamburger SV ist nach dem Düsseldorf-Sieg weiter im Rennen um die Europacup-Plätze. Der Niederländer glänzt mit einem Doppelpack.

Hamburg - Als Rafael van der Vaart mit leiser Stimme seine Glanzleistung gegen Fortuna Düsseldorf erklärte, hatten die Sicherheitsmänner alle Hände voll zu tun.

Die Journalisten schoben sich nach dem 2:1-Sieg des Hamburger SV ( Bericht) immer näher an den zweifachen Torschützen heran und versuchten, sich mit ihren Mikrofonen eine gute Position zu erkämpfen.

Alle wollten hören, warum es bei den Hanseaten so gut läuft, seitdem der niederländische Nationalspieler die Kapitänsbinde von Heiko Westermann übernommen hat. (DIASHOW: Der 30. Spieltag)

"Ich weiß es nicht, vielleicht ist es einfach ein bisschen Glück", sagte der 30-Jährige im Flüsterton, während der Mann vom Sicherheitsdienst die Absperrung stützte: "Ich fühle mich richtig gut, die Mannschaft strahlt wieder Selbstvertrauen aus. So ist es für mich einfacher, das Team zu führen, gefährlich zu sein und das Spiel zu entscheiden."

Maximalausbeute dank mehr Verantwortung

Seitdem Trainer Thorsten Fink seinen Mittelfeldstar noch mehr in die Verantwortung genommen hat, holten die Hanseaten die Maximalausbeute.

Sechs Punkte aus den vergangenen beiden Spielen bedeuten, dass sich der Bundesliga-Dino weiterhin berechtigte Hoffnungen auf einen Europa-League-Platz machen kann. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Nur ein Zähler fehlt zu Rang sechs, sogar der vierte Platz ist noch in Reichweite.

"Alles ist drin, es wird immer enger und enger", sagte van der Vaart, "es ist doch schön, wenn man am Ende der Saison noch so viel Druck hat und um etwas spielt."

Van der Vaart pünktlich in Topform

Pünktlich zur entscheidenden Saisonphase präsentiert sich der Star der Hamburger in absoluter Topform.

Beim 2:1-Sieg in Mainz hatte der Regisseur noch als Vorlagengeber geglänzt, gegen Düsseldorf bewies van der Vaart vor 57.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena des HSV nun seine Vollstrecker-Qualitäten.

Und das sogar erstmals in der Bundesliga mit dem Kopf - wenn auch unter gütiger Mithilfe von Düsseldorfs Torhüter Fabian Giefer, der einen Schuss des Niederländers zuvor nicht festgehalten hatte (14.).

Beim 2:0 in der 20. Minute düpierte van der Vaart gleich beide Düsseldorfer Innenverteidiger Martin Latka und Stelios Malezas, die sich allerdings auch wenig glücklich anstellten.

Fink zeigt sich zufrieden

"Rafael hat natürlich ein hervorragendes Spiel gemacht", sagte Trainer Fink mit zufriedenem Gesichtsausdruck und fügte zur Kapitänsfrage an: "Im Moment scheint es so, als wenn es der Mannschaft gut tut."

Doch Fink war eine Woche vor dem Härtetest beim FC Schalke weit davon entfernt, euphorisch zu sein. Nachdem der HSV die Anfangsphase dominiert hatte, brachte der Gegentreffer durch Dani Schahin (34.) reichlich Unruhe ins Spiel der Hausherren.

In der Schlussphase war die Fortuna drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen.

"Die Dinger gehen im Moment einfach nicht rein"

"In der vorletzten Minute geht der Ball Zentimeter am Tor vorbei, in der 90. Minute ist er einen Zentimeter zu hoch. Die Dinger gehen im Moment einfach nicht rein", sagte Düsseldorfs Axel Bellinghausen.

"Aber von Verzweiflung bin ich ganz weit entfernt. Ich bin stolz auf die Truppe."

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.04.2013)

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

21 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

12 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Auch sein Trainer Norbert Meier gefiel die Moral seiner Mannschaft, sie habe einen "tollen Fight" abgeliefert, sagte er.

Meier trotz "tollem Fight" sauer

Dennoch war der 54-Jährige sauer. Er regte sich auch eine halbe Stunde nach dem Abpfiff noch über die Fehler in der Anfangsphase auf.

"Wir dürfen die ersten 20 Minuten nicht vergessen, in denen wir durch fehlerhaftes Verhalten den Gegner zum Toreschießen eingeladen haben", sagte Meier.

Für die Düsseldorfer, die nun schon acht Spiele auf einen Sieg warten, bleibt die Luft im Abstiegskampf äußerst dünn. Nächsten Samstag geht es nach Dortmund.


11.19 | 0 komentar | Read More

Schürrle: Erst Ass, dann Pokerface

Abbrechen

Der Bayer-Star empfiehlt sich mit einem Doppelpack für den Wechsel zum FC Chelsea. Noch sei nichts "fix", ließ Leverkusen wissen.

Leverkusen - Mehr als ein "Ich sage nichts" und ein Kopfschütteln gab es vom Mann des Tages nicht.

Sein möglicher Wechsel zum Champions-League-Sieger FC Chelsea hatte Andre Schürrle wortkarg und spröde werden lassen. Selbst über seinen Gala-Auftritt beim 5:0 (2:0) gegen Abstiegskandidat 1899 Hoffenheim ( Bericht) wollte der Star von Bayer Leverkusen nicht reden. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Schü" verließ mit schnellen Schritten die Katakomben der BayArena, fast so, wie er zuvor die Gegenspieler auf dem Platz hatte stehen lassen. (DIASHOW: Der 30. Spieltag)

Weterhin nichts "fix"

Bayer verkündete, dass sich weiterhin kein neuer Sachstand im Poker mit dem Klub des Milliardärs Roman Abramowitsch ergeben habe.

Soll heißen: Chelsea will Schürrle ab der kommenden Saison für fünf Jahre bis 2018 verpflichten. Der Nationalspieler soll angeblich 4,8 Millionen Euro per annum in der britischen Hauptstadt kassieren. Der Werksklub will 20 Millionen Euro Ablöse und als Dreingabe den belgischen Jungstar Kevin de Bruyne (Werder Bremen) haben.

"Es gibt Gespräche, aber man ist weit entfernt davon, dass etwas fix ist", betonte Trainer Sascha Lewandowski.

De Bruyne zu Bayer?

Immerhin sickerte inzwischen durch, dass de Bruyne offenbar nicht abgeneigt ist, beim möglichen Champions-League-Teilnehmer Bayer zu kicken - auch wenn er eigentlich mit Borussia Dortmund geliebäugelt hatte.

Doch: Chelsea will die Ablöseforderung des Werksklubs drücken, Bayer-Sportchef Rudi Völler ist somit als Verhandlungsführer gefordert.

Dass der Weg für einen Transfer von Schürrle in Richtung London bereitet ist, daran führt allerdings kein Weg vorbei.

Welche Bedeutung der Ex-Mainzer in seiner derzeitigen Verfassung für den Werksklub hat, unterstrich der pfeilschnelle Offensivspieler gegen den Tabellenvorletzten.

Schürrle glänzte mit einem Doppelpack (31./69.) und seinen Saisontoren zehn und elf. Dazu gab es eine Vorlage für Stefan Kießling zum 1:0 (16.). Die Transfer-Gerüchte um Leverkusens "9" haben ganz offensichtlich die Mannschaft in keinster Weise tangiert.

Rolfes für Tag X vorbereitet

"Wir haben davon nichts mitbekommen und auf dem Platz die Antwort gegeben", sagte Torschütze Stefan Reinartz (79.), während Kapitän Simon Rolfes schon für den Tag X vorbereitet scheint:

"Schü ist ein überragender Spieler, aber man weiß ja, wie das im Fußballgeschäft läuft. Wenn er wechselt, muss es auch weitergehen, und wir müssen sehen, dass wir ihn ersetzen."

Der mögliche 20-Millionen-Mann Schürrle, der auch seinem Ex-Klub Mainz unter Umständen einen Geldsegen von drei Millionen Euro (30 Prozent der Ablöse jenseits der 10-Millionen-Grenze) bescheren würde, war aber nicht der Einzige, der herausstach.

Auch Kießling schnürt Doppelpack

Kießling (16./65.) schnürte ebenfalls einen Doppelpack und hat schon 21 Saisontore auf dem Konto.

Er stellte damit seinen persönlichen Rekord von 2010 ein. "Jetzt habe ich noch vier Spieltage, um den zu steigern. Außerdem will ich jetzt die Bestmarke von Ulf Kirsten, der liegt nur noch einen Treffer vorn", sagte Kießling, der Jagd auf die 22-Tore-Marke des langjährigen Bayer-Ausnahmestürmers und dreimaligen Bundesliga-Torschützenkönigs macht.

Klar ist für Kießling allerdings: "Die Torjägerkanone spielt für mich keine Rolle."

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.04.2013)

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

21 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

12 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Gisdol ist enttäuscht

Enttäuscht war derweil der neue 1899-Trainer Markus Gisdol nach der Pleite, die auch auf die frühe Rote Karte für Eugen Polanski (23.) zurückzuführen war, der nach Notbremse gegen Kießling vom Platz flog.

Den Foulelfmeter von Rolfes (24.) parierte dann jedoch Torwart Koen Casteels. "Meine Mannschaft ist noch nicht stabil genug. Gegen Gegner eines anderen Kalibers als Leverkusen sieht das schon wieder anders aus", resümierte Gisdol.

Nach zuvor vier Punkten aus zwei Spielen unter Gisdol treten die Kraichgauer im Abstiegskampf wieder auf der Stelle. "Wir haben nicht das gezeigt, was uns zuletzt stark gemacht hat", betonte Andreas Beck.

Passiert ist allerdings im Abstiegskampf nichts, denn auch die Konkurrenten FC Augsburg und Fortuna Düsseldorf gingen leer aus.


11.19 | 0 komentar | Read More

"Es funktioniert schon seit 50 Jahren bei Schalke nicht"

Abbrechen

Nach dem herben Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Quali in Frankfurt attackiert Manager Horst Heldt vehement das Team.

Frankfurt/Main - Auf die Frage nach den Konsequenzen der Pleite hatte der gereizte Horst Heldt nur gewartet.

"Vielleicht sollte ich den Spielern die Freundschaftsspiel-Tournee zeigen, die wir in der kommenden Saison jeden Dienstag und Mittwoch absolvieren werden", sagte der geladene Manager von Schalke 04.

"Ich stelle mich darauf ein, mit der Mannschaft unter der Woche auf Tour zu gehen."

Heldt redete sich nach dem bitteren 0:1 bei Eintracht Frankfurt ( Bericht) in Rage und nahm dabei die Profis ins Visier. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Entweder man will etwas oder nicht. Wir wollen anscheinend nichts", schimpfte er im Anschluss an den heftigen Rückschlag im Kampf um die Teilnahme an der Champions League. (DIASHOW: Der 30. Spieltag)

Sieben Punkte hinter Leverkusen

Schalke liegt vier Spieltage vor Saisonende bereits sieben Punkte hinter dem Dritten Bayer Leverkusen, der Abstand auf den achten Platz beträgt nur noch zwei Zähler.

"Ich kann die Leistung nicht erklären. Vielleicht sind die Spieler zu jung, um zu begreifen, um was es geht", sagte der frühere Profi, bei dem am Ende sogar Resignation zu spüren war:

"Was soll ich noch reden? Es funktioniert schon seit gefühlten 50 Jahren bei Schalke nicht."

S04 mit zahlreichen Chancen

Dabei hatte es vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena zu Beginn noch gut funktioniert. Die Königsblauen waren überlegen und hatten zahlreiche Chancen.

Doch nachdem Michel Bastos mit einem Handelfmeter am überragenden Frankfurter Torwart Oka Nikolov gescheitert war (24.), ging alles schief.

Erst traf Marco Russ für die Gastgeber (41.), dann verweigerte der schwache Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) den Schalkern einen regulären Treffer durch den Finnen Teemu Pukki (47.).

Am Ende eines unterhaltsamen Spiels mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten stand die erste Schalker Niederlage nach 13 ungeschlagenen Punktspielen gegen die Hessen.

Keller zeigt Größe

Immerhin zeigte Trainer Jens Keller, der nach wie vor um einen Vertrag für die kommende Saison kämpft, nach dem Schlusspfiff Größe.

Der Coach, der von 2002 bis 2005 als Spieler bei der Eintracht unter Vertrag gestanden hatte, verzichtete auf die sonst üblichen Schuldzuweisungen in Richtung des Referees.

"Soll ich jetzt bei der Leistung des Schiedsrichters anfangen? Ich habe genug mit der Leistung meiner Mannschaft zu tun", sagte der frustrierte Keller:

"Nach dem Elfmeter haben wir uns selbst aus dem Spiel genommen. Mit den gesamten letzten 70 Minuten bin ich sehr unzufrieden."

Selbstkritik und Schiedsrichter-Schelte

Im Gegensatz zu ihrem Trainer versuchten es die Profis mit einer Mischung: Selbstkritik paarte sich mit Schiedsrichter-Schelte.

"Der Schiedsrichter hat seinen Teil zu der Niederlage beigetragen. Aber wir müssen uns die Schuld selbst zuschreiben. Wir haben unsere Leistung in einer entscheidenden Phase nicht gebracht", sagte Kapitän Benedikt Höwedes, der mit seinem Klub nur noch einen Punkt vor der Eintracht liegt:

"Für uns geht es nur noch darum, den vierten Platz zu holen - das wird schwer genug."

Hildebrand schwer genervt

Während Höwedes gefasst wirkte, konnte sich Torhüter Timo Hildebrand auch weit nach Abpfiff nicht beruhigen. Der Ex-Nationaltorwart hatte es auf Perl abgesehen.

"Ich rege mich immer noch auf. Klar hatten wir viele Torchancen, klar hat Nikolov gut gehalten, aber Fußball ist ein Zweikampfsport", schrieb Hildebrand bei Facebook:

"Das war heute leider nicht möglich. Man muss ja immer vorsichtig sein, wenn man was über den Schiri sagt, aber ich frage mich, wie man so pfeifen kann."

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.04.2013)

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

21 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

12 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Heldt dementiert Santana-Deal

Ob sich Hildebrand ab der kommenden Saison gemeinsam mit Felipe Santana ärgern darf, ist derweil noch offen.

Heldt dementierte Berichte über eine Einigung mit dem Dortmunder Innenverteidiger.

"Es gibt keinen Kontakt zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund bezüglich Felipe Santana", sagte Heldt bei LIGA total!.

Laut "Bild"-Zeitung ist der Transfer beschlossene Sache, allerdings seien noch Details zu klären.


11.19 | 0 komentar | Read More

St. Etienne holt den Ligapokal

Der französische Fußball-Erstligist AS St. Etienne hat den Ligapokal gewonnen und seiner Titelsammlung eine weitere Trophäe hinzugefügt.

Im Endspiel im Pariser Stade de France bezwang der zehnmalige Meister und sechsmalige Pokalsieger seinen Ligarivalen Stade Rennes mit 1:0 (1:0). Der Brasilianer Brandao erzielte in der 18. Minute das Tor des Tages.

Dank des Cup-Gewinns darf St. Etienne in der kommenden Saison auch an der Europa League teilnehmen.


11.19 | 0 komentar | Read More

Zoff-Löwen wollen Heimkrise beenden

Written By limadu on Sabtu, 20 April 2013 | 11.19

Abbrechen

"Löwen"-Sportchef Hinterberger freut sich bei SPORT1, dass es mit ihm und Coach Schmidt weitergeht. Hört Ismaik nun auf?

Von Reinhard Franke

München - Sich zu überlegen, warum bei 1860 München keine Ruhe einkehrt, ist ungefähr so, als wenn man sich Gedanken über den Sinn von Casting-Shows macht.

Vor dem Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (Sa., ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER) brodelt es weiter bei den Sechzigern.

Vor einer Woche noch drohte Investor Hasan Ismaik mit seinem Ausstieg und sorgte für mächtig Wirbel in der Chefetage des Klubs.

Jetzt waren es die "Löwen"-Bosse höchstpersönlich, die mit einer überraschenden Meldung um die Ecke kamen.

Der Verein gab am Mittwoch die Vertragsverlängerung mit Trainer Alexander Schmidt und Sportdirektor Florian Hinterberger (beide bis 2014) bekannt.

"Ich wusste immer, dass die Vereinsführung meine Arbeit schätzt", sagt Hinterberger im Gespräch mit SPORT1.

"Es wurden verschiedene Szenarien durchgesprochen und da war ich stets dabei. Ich habe immer gehofft, dass eine fachlich faire Beurteilung vorgenommen wird, wusste nur nicht, wie entschieden wird aufgrund des Investors."

Und er fühgt hinzu: "Ich möchte mich zum Investor nicht äußern, weil ich so viel mit der Mannschaft zu tun habe. Für mich ist wichtig, wie die Leute im Verein, in der Liga und bei der DFL meine Arbeit einschätzen."

Gegen den Willen des Investors

Es geht also mit der alten sportlichen Führung weiter - jedoch gegen den ausdrücklichen Willen von Ismaik, der zuletzt vehement die Ablösung der Beiden forderte.

Der Anwalt des Jordaniers hatte noch am Dienstag den Wunsch geäußert, keine voreiligen Personalentscheidungen zu treffen. Wollten die Sechziger Ismaik jetzt provozieren?

Der Geschäftsmann schrieb dem Verein umgehend einen Brief, der nichts Gutes erahnen lässt. Schmeißt er gar hin und gibt es nun den endgültigen Zahlungsstopp?

Bis zum 23. Mai müssen zwei Millionen Euro überwiesen werden, damit der Zwangsabstieg verhindert werden kann. Die "Löwen" rechnen weiter fest mit der Zahlung Ismaiks.

Hinterberger kann neue Saison planen

Hinterberger ist derweil froh, dass nun Klarheit herrscht und er die neue Saison planen kann.

Sportlich hat 1860 zwar immer noch die zarte Chance Platz drei zu erreichen, doch das scheint im Verein kein Thema mehr zu sein. "Darauf müssen wir nicht mehr schauen", so Hinterberger. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Heimkrise bei den "Löwen"

Es sei wichtig, "wieder mal ein Heimspiel zu gewinnen." Die "Löwen" haben in den letzten Wochen eine regelrechte Heimkrise. Den letzten Sieg in der Allianz Arena gab es am 27. November 2012 gegen Paderborn (1:0).

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

"Mir wäre lieber gewesen wir hätten die Punkte, die wir auswärts geholt haben, zu Hause geholt. An alles andere müssen wir gerade nicht denken", betont Hinterberger.

Respekt vor dem FSV

Vor den Frankfurtern hat Hinterberger Respekt: "Das wird eine schwierige Aufgabe für uns. Frankfurt hat eine gute Mannschaft und gute Spieler. Die schwimmen auf einer Erfolgswelle. Wir haben alle diesen Heimgedanken im Kopf. Dem Druck müssen wir uns einfach stellen."

Bei den Hessen ist derweil alles im grünen Bereich. Aktuell belegt das Team von Trainer Benno Möhlmann Platz fünf. Bei nur fünf Punkten Rückstand auf Platz drei ist sogar der Aufstieg noch drin.

Der Verein plant schon für die neue Saison - mit einem Spieler vom Samstags-Gegner. Mit Markus Ziereis von 1860 II wurde nach Chhunly Pagenburg (Eintracht Trier) die zweite Neuverpflichtung bekannt gegeben.

Bangen um Yelen

Weniger positiv: Möhlmann muss um den Einsatz seines Offensivspielers Zafer Yelen bangen.

Dennoch ist er zuversichtlich: "Auch bei 1860 wollen wir gut und erfolgreich Fußball spielen. Die Mannschaft ist im Laufe der Saison stabiler geworden, sie ist noch mehr zusammengewachsen und hat auch an Qualität gewonnen. Das wollen und müssen wir auch zeigen, um punktuell etwas mitzubringen."

SPORT1 hat die Fakten zu den Partien des 30. Spieltags:

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 19.04.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

14 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

14 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

SAMSTAG

1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn:

Kaiserslautern ist in diesem Jahr zu Hause noch ungeschlagen und ohne Gegentor (drei Siege, ein Unentschieden). Die seit vier Partien ungeschlagenen Paderborner spielten zuletzt dreimal unentschieden. Die Ostwestfalen haben noch nie gegen Kaiserslautern gewonnen (vier Unentschieden, drei Niederlagen, 1:7 Tore).

1860 München - FSV Frankfurt:

Die Münchner, die mit nur 14 Toren den schwächsten Heimangriff der Liga stellen, haben keines ihrer vergangenen sechs Heimspiele gewonnen (vier Unentschieden, zwei Niederlagen). Frankfurt holte aus den jüngsten drei Begegnungen sieben Zähler. (1:0)

(beide Sa., 12.45 Uhr im LIVE-TICKER)

SONNTAG:

Hertha BSC - SV Sandhausen:

Die im heimischen Olympiastadion in dieser Saison noch ungeschlagenen Herthaner haben ihre letzten vier Heimspiele gewonnen, drei davon ohne Gegentor. Sandhausen, das seit fünf Partien auf einen Sieg wartet, kassierte in jedem seiner zehn Ligaspiele im Jahr 2013 mindestens ein Gegentor. (6:1)

Eintracht Braunschweig - Erzgebirge Aue:

Braunschweig hat nur das letzte seiner jüngsten vier Heimspiele gewonnen (zwei Unentschieden, eine Niederlage). Von bislang sieben Pflichtspielen in Braunschweig hat Aue, das nur eine seiner jüngsten fünf Begegnungen verlor (zwei Siege, zwei Unentschieden), eins gewonnen (zwei Unentschieden, vier Niederlagen). (1:1)

Dynamo Dresden - Energie Cottbus:

Dresden hat drei seiner vergangenen vier Heimspiele gewonnen (eine Niederlage). Cottbus wartet seit vier Begegnungen auf einen "Dreier" (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Von bislang 25 Pflicht-Duellen gegen Dresden haben die Lausitzer nur fünf gewonnen (sieben Unentschieden, 13 Niederlagen). (0:2)

(alle So., 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und in der Zusammenfassung ab 19.15 Uhr in Hattrick - Die 2. Bundesliga)

MONTAG:

MSV Duisburg - 1. FC Köln:

Duisburg verlor nur eines seiner letzten acht Spiele (vier Siege, drei Unentschieden) und hat sich damit Luft im Abstiegskampf verschafft. Köln hat vier seiner jüngsten fünf Begegnungen gewonnen (eine Niederlage). Von bislang 34 Pflicht-Auftritten in Duisburg gewann der FC elf (13 Unentschieden, zehn Niederlagen). (0:0)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER)


11.19 | 0 komentar | Read More

Dank eiskaltem Daems: Gladbach auf Europapokal-Kurs

Abbrechen

Eine Rote Karte und der verwandelte Elfmeter von Kapitän Filip Daems ebnen den Sieg der überlegenen Fohlen gegen Augsburg.

Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach bleibt auf Europapokal-Kurs, Kellerkind FC Augsburg muss weiter zittern.

Dank Kapitän Filip Daems hat die Mannschaft von Trainer Lucien Favre zum Auftakt des 30. Spieltags die zuletzt starken bayerischen Schwaben verdient mit 1:0 (1:0) bezwungen und zumindest für eine Nacht den sechsten Rang erobert. (DIASHOW: Der 30. Spieltag)

Der mehr als eine Stunde in Unterzahl spielende FCA verpasste dagegen die Gelegenheit, im Kampf gegen den Abstieg weiter Boden gutzumachen.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Daems vom Punkt

Der Belgier Daems, einer von vier Neuen in der Startelf der Borussia, erzielte in der 27. Minute per Foulelfmeter sein erstes Saisontor.

FCA-Verteidiger Kevin Vogt hatte zuvor nach einer Notbremse an Peniel Mlapa die Rote Karte gesehen (26.). Für die Borussia war es bereits der dritte 1:0-Heimsieg in Folge.

"Der Sieg war verdient. Aber wir hätten früher das 2:0 machen müssen. Wir hatten vielen Chancen. Dann hatten wir Druck, weil Augsburg nichts mehr zu verlieren hatte", konstatierte Lucien Favre bei LIGA total!

Starke Serie im Borussia-Park

Während der fünfmalige Deutsche Meister seine Heimserie auf neun Partien ohne Niederlage ausbaute, mussten sich die erst nach der Pause aufopferungsvoll kämpfenden Fuggerstädter nach zuvor vier Siegen aus sieben Spielen geschlagen geben. Schon am Samstag kann der FCA vom Relegationsplatz verdrängt werden.

Fohlen überlegen

50.175 Zuschauer im Borussia-Park sahen von Beginn an eine überlegene Heimelf, die nach zuletzt blutleeren Vorstellungen und Pfiffen der eigenen Fans mit großem Einsatz zu Werke ging.

Einzig die letzte Konsequenz ließen die Fohlen zunächst vermissen: Die neben Daems und Mlapa in die Startelf gerückten Granit Xhaka (4.) und Mike Hanke (6./9.) vergaben in einer munteren Anfangsphase jeweils aus guter Position.

Wenig FCA-Chancen

Die von Markus Weinzierl trainierten Gäste zogen sich dagegen überraschend weit zurück und lauerten auf Konter. Ohne Erfolg: Mehr als harmlose Distanzschüsse von Tobias Werner (12.) und Matthias Ostrzolek (15.) sprangen für die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl nicht heraus.

Die zaghaften Bemühungen der Gäste erhielten nach einer knappen halben Stunde einen herben Dämpfer. Der für den gesperrten Ragnar Klavan in die Startelf gerückte Vogt konnte Mlapa nur mit einem Foul stoppen und flog vom Platz, Daems verwandelte sicher vom Punkt. Im Gegenzug vergab Sascha Mölders die beste Augsburger Chance im ersten Durchgang (28.).

Mangelnde Verwertung

In der Folge spielte Gladbach seine Überzahl clever aus und hatte noch vor der Pause mehrfach die Gelegenheit zum 2:0: Zunächst traf Mlapa nach Traumpass von Hanke den Pfosten (30.), dann vergaben Patrick Herrmann (38.) nach einem Konter und Roel Brouwers mit einem Kopfball (43.).

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 19.04.2013)

22 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

18 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

6. Platz

12 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

8. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

8. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

12. Platz

10 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

10 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

12. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover 96)

12. Platz

10 Tore: Max Kruse (SC Freiburg)

12. Platz

10 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

Ohne Stürmer Luuk de Jong, der überraschend nur auf der Bank saß, blieben die Gladbacher auch nach dem Seitenwechsel die deutlich agilere und bessere Mannschaft.

Vorentscheidung verpasst

Angetrieben von den starken Xhaka und Hanke bestimmten die Hausherren das Geschehen, schnürten die Gäste phasenweise ein, verpassten aber bei Chancen von Xhaka (51.) und Alvaro Dominguez (66.) die Vorentscheidung.

Gleiches galt für Hanke, der in der 73. Minute nur den Pfosten traf, sowie den eingewechselten Branimir Hrgota (75.). Der eingewechselte Knowledge Musona vergab für den FCA in der 90. Minute die Ausgleichschance.


11.19 | 0 komentar | Read More

Gulati ins FIFA-Komiteee gewählt

Der Präsident des US-amerikanischen Fußball-Verbandes USSF, Sunil Gulati, ist ins Exekutivkomitee des Weltverbandes FIFA gewählt worden.

Bei einer Kampfabstimmung beim CONCACAF-Kongress in Panama Stadt setzte sich Gulati gegen Justino Compean (Mexiko) durch und tritt damit die Nachfolge von Chuck Blazer (USA) an, der 16 Jahre lang in der Regierung des Weltfußballs vertreten war.

Die CONCACAF-Konföderation (Nord- und Mittelamerika, sowie Karibik) wurde in der jüngeren Vergangenheit von großen Turbulenzen im Zusammenhang mit dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Jack Warner gebeutelt.

Der aus Trinidad-Tobago stammende Warner dominierte seit Ende der 80er bis Juni 2011 die Geschicke der CONCACAF-Verbände. Ihm wurde wiederholt Korruption und Bereicherung vorgeworfen.


11.19 | 0 komentar | Read More

"Haben das verdient": Hertha im Feier-Fieber

Abbrechen

Gegen Sandhausen kann die Hertha den sechsten Aufstieg perfekt machen. Zu Hause hat es aber noch nie geklappt. Auch Braunschweig hofft.

Berlin - Die Aufstiegsshirts liegen schon bereit.

"Erstklassig", steht darauf, darüber prangen eine Hertha-Fahne und die Silhouette von Berlin. Siegessäule, Brandenburger Tor, Gedächtniskirche, all das ist ab Sonntag vielleicht auch wieder Symbol für die Bundesliga - wenn Hertha BSC sein Heimspiel gegen den SV Sandhausen (ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER) gewinnt.

Mehr als 50.000 Zuschauer hoffen auf ein Fußball-Fest. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Ich wünsche mir einen Sieg, und nicht nur ein 1:0 oder 2:0", sagt Manager Michael Preetz. Die Chancen auf ein Schützenfest stehen nicht schlecht: Sandhausen ist mit 59 Gegentoren die "Schießbude" der Liga, kassierte schon im Hinspiel ein 1:6.

Der Tabellenführer aus der Hauptstadt ist zu Hause ungeschlagen und bietet den besten Sturm (55 Tore) auf.

Erster Aufstieg zu Hause?

"Wir wollen das am Sonntag hier unter Dach und Fach bringen", sagt Preetz und hofft auf ein besonderes Ereignis: Noch nie hat die "Alte Dame" einen Bundesliga-Aufstieg zu Hause perfekt gemacht.

Nach den zuletzt starken Leistungen zweifelt kaum jemand in Berlin daran, dass es am Sonntag so weit sein wird. "Unser Team und unsere Fans haben das verdient", sagt Preetz.

Luhukay will Meister werden

Im Auf und Ab der letzten Jahre genießt die Hertha den Augenblick. Zwar sind die Querelen der vergangenen Saison mit Trainer-Inflation und Relegations-Skandal noch nicht ganz vergessen, doch die pure Freude rückt immer mehr in den Mittelpunkt.

Allein Trainer Jos Luhukay bremst ein wenig die Euphorie.

Der Coach will unbedingt auch den Meistertitel gewinnen und mahnt: "Es ist nicht gut, sich schon vor einem Spiel Gedanken über eine Feier zu machen. Das stört die Konzentration."

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

Vorfreude auf die Bundesliga

Dennoch: Mit breiter Brust blickt der Altmeister (1930 und 1931) der Rückkehr ins Oberhaus entgegen.

"Wir sind ein Gründungsmitglied der Bundesliga. Wir sind ein Traditionsverein. Die Bundesliga freut sich, wenn Hertha wieder dabei ist", sagt Preetz und verweist stolz auf die Dimensionen in Berlin: "Wir reden von einem Olympiastadion mit einem Fassungsvermögen von 75.000 Zuschauern. Wir reden über Fans, die zu drei-, vier oder fünftausend die Mannschaft bei Auswärtsspielen begleiten und dafür sorgen, dass sich die Finanzvorstände der Konkurrenten auf Hertha freuen."

Neuer Catering-Vertrag bringt Geld

Bestens ins Bild passte da, dass Hertha die Lizenz für die 1. Liga relativ problemlos erhielt. Zwar muss der Klub kleine Auflagen erfüllen, doch das stellt nach Einschätzung von Geschäftsführer Ingo Schiller keine große Schwierigkeit dar.

Der Verein hat nach wie vor rund 42 Millionen Euro Schulden, die Erstliga-Saison will er mit einem Etat von rund 65 Millionen Euro angehen.

Frisches Geld winkt den Berlinern aus dem neuen Catering-Vertrag für das Olympiastadion. Der Vertrag mit dem bisherigen Caterer läuft 2014 aus, das Geld erhielt bislang die Betreibergesellschaft, zu der Hertha nicht gehört.

Bei dem neuen Deal über sechs Jahre soll Hertha fleißig mitkassieren, von zehn Millionen Euro ist die Rede. Geld, das in großem Umfang für die Tilgung der Schulden eingesetzt werden soll.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 19.04.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

14 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

14 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

Auch Braunschweig kann aufsteigen

Doch nicht für die Hertha, auch für den Tabellenzweiten Eintracht Braunschweig könnte der 30. Spieltag zum Freudenfest werden.

Sollte die Eintracht ihr Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Sonntag (ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER)) gewinnen und sowohl Kaiserslautern (am Samstag gegen Paderborn) als auch Köln (am Montag in Duisburg) nicht, wäre die Rückkehr ins Oberhaus nach 28 Jahren Abstinenz perfekt.


11.19 | 0 komentar | Read More

Das Phantomtor und die Plünderung der DDR

Written By limadu on Jumat, 19 April 2013 | 11.19

Abbrechen

Thomas Helmer rüttelt an den Grundfesten der FIFA, Bosman erreicht die Bundesliga und Calmund schickt Agenten in den Osten.

Von Rainer Kalb

Es war das Tor der Bundesliga-Geschichte. Es war ein Tor, das es nie gegeben hatte. Es war der 23. April 1994.

Thomas Helmer schoss beim 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg ein Tor, das keines war, weil der Ball ans Außennetz ging. Der DFB setzte das Spiel für zehn Tage später neu an, was zu mächtigem Ärger mit dem FC Bayern und der FIFA führte.

Mit Bayern, weil vor dem Wiederholungsspiel am 27. April ein Länderspiel in Abu Dhabi gegen die Vereinigten Arabischen Emirate stattfand (2:0 für Deutschland) und Berti Vogts selbstverständlich Bayern-Spieler wie Helmer und Matthäus nominiert hatte.

Mit der FIFA, weil die es nicht zulassen wollte, dass eine "Tatsachenentscheidung" korrigiert wurde.( DATENCENTER: Die Bundesliga)

Möllers legendäre Schwalbe

Doch grotesker als bei Schiedsrichter Osmers und seinem Linienrichter ging es nicht mehr. Da ging es nicht um Foul, nicht um Abseits, nicht um "hinter der Linie" - da ging es um daneben.

Und dass der heutige TV-Journalist sich seinerzeit wegen mangelnder Ehrlichkeit "daneben" benommen hat, dürfte inzwischen auch unumstritten sein.

Überhaupt, die Schiedsrichter: 1995 gab es die Schwalbe von Andreas Möller (Borussia Dortmund) gegen den Karlsruher SC. Der hob meterweit von Gegenspieler Dirk Schuster ab.

Auch da griff der DFB ein: Zwei Spiele Sperre und 10.000 Mark Geldstrafe, die Möller nicht unbedingt weh getan haben dürften.

Bosman erfasst die Bundesliga

Am 15. Dezember 1995 wurde die Fußball-Welt revolutioniert. So massiv wie noch nie mischte sich die Politik in den Sport ein.

Die EU in Brüssel beschloss, dass erstens kein Sklavengeld für einen auslaufenden Arbeitsvertrag mehr erhoben werden durfte, was seitdem den Beratern Geld ohne Ende in die Taschen spült. Sie präferieren Wanderarbeiter statt Vereinstreue.

Und zweitens wurde die Begrenzung auf zwei oder drei "Ausländer" pro Mannschaft aus Gründen der "Gleichberechtigung" in der EU aufgehoben.

Cottbus war die erste Mannschaft, die mit elf "Ausländern" antrat. Und die Gehälter für die Besten siegen ins Unermessliche.

Erst der oft kritisierte Gerhard Mayer-Vorfelder sorgte dafür, dass Ausbildungszentren für deutsche Vereine Pflicht wurden. Das trägt, wie die Bundesliga und die Nationalmannschaft beweisen, inzwischen seine Früchte.

Die Plünderung der DDR

2001 kam es dann zur Gründung der Deutschen Fußball Liga. Die Profivereine wollten zwar dem DFB treu bleiben, aber nicht mehr unter der Knute der jeweiligen amateurbeherrschten Landesverbände stehen. Das Modell funktioniert bis heute ohne allzu große Reibereien.

Rekord-Absteiger der Bundesliga

Platz 1

1. FC Nürnberg (7) 1969, 1979, 1984, 1994, 1999, 2003, 2008

Platz 1

Arminia Bielefeld (7) 1972, 1979, 1985, 1998, 2000, 2003, 2009

Platz 3

MSV Duisburg (6) 1982, 1992, 1995, 2000, 2006, 2008

Platz 3

Karlsruher SC (6) 1968, 1977, 1983, 1985, 1998, 2009

Platz 3

VfL Bochum (6) 1993, 1995, 1999, 2001, 2005, 2010

Platz 3

Hertha BSC (6) 1965, 1980, 1983, 1991, 2010, 2012

Platz 7

FC Bayer 05 Uerdingen (5) 1976, 1981, 1991, 1993, 1996

Platz 7

1. FC Köln (5): 1998, 2002, 2004, 2006, 2012

Es gab natürlich auch die Wiedervereinigung, die Aufstockung auf 20 Vereine, die Plünderung der DDR nicht nur im Fußball-Bereich.

Reiner Calmund schickte sogar einen Agenten als Fotograf getarnt, der sich an Kirsten, Thom und Sammer ranwanzte. Aber das war sogar der DDR zu viel.

Sammer musste nach Stuttgart gehen und wurde dort Meister. Wieder einmal hatte der Sport gegen die Politik verloren.


11.19 | 0 komentar | Read More

Am Sachsenring wird wieder Gas gegeben

Abbrechen

In der Autohochburg Zwickau sind PS untrennbar mit Fußball verbunden. Der FSV will auf der Überholspur in die Dritte Liga rasen.

In Zwickau dreht sich auch heute noch fast alles um Pferdestärken. Seit 1904 werden in der westsächsischen Stadt ununterbrochen Autos produziert. Pionier August Horch begann hier einst sein Lebenswerk, später wurde der Trabant zunächst Ärgernis dann Kultobjekt.

Heutzutage hat ein Weltkonzern den historischen Untergrund in Beschlag genommen, im Umkreis gibt es aber auch noch viele, kleinere Zulieferbetriebe.

Der nahegelegene Sachsenring ist für Rennsportfans aus nah und fern eine beliebte Pilgerstätte, selbst König Fußball kann sich dieser Faszination nicht entziehen.

Allerdings pendelte der oftmals umbenannte ortsansässige Verein regelmäßig zwischen Überholspur und Werkstatt.

Seinen Ursprung hatte einer der Kultklubs des Ostens im Stadtteil Planitz. Zum 30-jährigen Bestehen wurde 1942 sogar das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft erreicht.

Nach dem Krieg ging man als erster Ostdeutscher Meister 1948 in die Geschichte ein. Auch der erste DDR-Meistertitel wurde 1949/1950 in die Stadt an der Mulde gefeiert.

Nach Umbenennungen in Horch und Motor Zwickau wurde 1968 - dem Arbeiter- und Bauerstaat angemessen - die Betriebssportgemeinschaft Sachsenring gegründet.

Auch das Vereinslogo dokumentierte mit einer S-Kurve die Verbindung zum Auto. In das altehrwürdige Stadion mit der charakteristischen Radrennbahn strömten nicht nur die Werksangestellten.

Mehr als 40.000 Fans waren bei den Europokalschlachten der Saison 1975/1976 in der "Halde" dabei - das Stadion war einst auf einer Bergbauhalde errichtet worden.

Nach dem FDGB-Pokalsieg führte der legendäre Nationalkeeper Jürgen Croy den Klub bis ins Halbfinale des Pokals der Pokalsieger. Nach Siegen über den AC Florenz und Celtic Glasgow war erst der spätere Titelträger RSC Anderlecht eine Nummer zu groß.

Neben Croy stieg auch der unvergessene Harald Irmscher in Zwickau zum Nationalspieler auf, der seine große Zeit bei Carl-Zeiss Jena erlebte und später noch für Wismut Gera auflief.

Nach mageren 80er Jahren in der zweitklassigen DDR-Liga wurde der neue FSV nach der Wende zu einer Erfolgsgeschichte.

1994 gelang unter dem bisweilen knurrigen Erfolgstrainer Gerd Schädlich sensationell der Aufstieg in die Zweite Liga. Ein Jahr später hätte es die Truppe um den ehemaligen DDR-Nationalspieler Hans-Uwe Pilz sogar fast in die Bundesliga geschafft.

Die dadurch geschaffene Erwartungshaltung brachte jedoch den sportlichen und finanziellen Absturz bis in die Landesliga.

Doch jetzt wird in Westsachen mit Ex-Profi Torsten Ziegner als Cheftrainer und Spielern aus der Region wieder Gas gegeben.

Aus der viertklassigen Regionalliga soll es 2013/2014 wieder in den bezahlten Fußball gehen - sollten die ungeliebten Brause-Kicker von RB Leipzig in dieser Saison die Drittliga-Relegation überstehen.

Noch in diesem Jahr wird zudem der Bau einer 20-Millionen-Euro teuren Arena begonnen, die 2015 eingeweiht werden soll.

Dann kann der Verein das unattraktive Sportforum "Sojus 31" verlassen, denn der Umbau des alten Westsachsenstadions wurde 2011 von der Stadt aus Kostengründen gestoppt.

Da unter anderem der historische Eingangsturm unter Denkmalschutz steht, altert das Areal nun vor sich hin.

Die neue Heimstätte wird im Übrigen in der Nachbarschaft zum Labor für Kraftfahrzeugtechnik der Hochschule entstehen. Der "August-Horch-Bau" gehört zu den modernsten Einrichtungen dieser Art Europas.

Fußball und Autoindustrie bleiben also in Zwickau weiterhin untrennbar verbunden.


11.19 | 0 komentar | Read More
techieblogger.com Techie Blogger Techie Blogger