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Lieberknecht deutet Rücktritt an

Written By limadu on Senin, 30 September 2013 | 11.19

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Braunschweigs Coach soll sich schon von den Spielern verabschiedet haben. Die lassen gegen Stuttgart Erstliga-Format vermissen.

Von Denis de Haas

München/Braunschweig - Die Braunschweiger Fans feierten trotz Niederlage. Doch Torsten Lieberknecht hatte keine Lust auf Stimmungslieder.

Braunschweigs Trainer saß niedergeschlagen im Presseraum und setzte zu einer Art Abschiedsrede an.

"Ich bin keiner, der wegläuft. Aber ich kann verstehen, wenn Fans und Verantwortliche sich Gedanken machen", sagte der 40-Jährige nach der 0:4 (0:1)-Niederlage gegen den VfB Stuttgart (Bericht).

Womöglich kündigte er dadurch seinen Rücktritt an. Nach Informationen des "kicker" hat sich Lieberknecht in der Kabine schon von seinen Spielern verabschiedet. Am Montag soll angeblich eine Entscheidung fallen.

Schlechter als Schalke

Die niederschmetternde Bilanz könnte Lieberknecht ins Grübeln gebracht haben. Ein Punkt, 3:18-Tore - nie war eine Bundesliga-Mannschaft nach dem siebten Spieltag schlechter (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Bisher hielten die Schalker aus der Saison 1967/68 diesen Negativrekord. "Ich grüble über die momentane Situation und dass ich nicht die richtigen Entscheidungen treffe", betonte Lieberknecht.

Warten auf das erste Stürmertor

Gegen Stuttgart entschied er sich für eine offensive Aufstellung. Mit Simeon Jackson, Karim Bellarabi und Domi Kumbela standen drei nominelle Angreifer in der Startformation. Doch die Taktik fruchtete nicht, der Aufsteiger wartet weiterhin auf das erste Stürmertor der Saison.

Der Verein wollte die Spieler belohnen, die Braunschweig aus den Niederrungen der Dritte Liga ins Oberhaus führten. Deshalb gab es in der Sommerpause auch keine großen Transfers.

Mittlerweile reift die Erkenntnis: Mit der Truppe reichte es gegen Burghausen und Heidenheim locker. Klubs wie Dortmund, Mönchengladbach und Stuttgart sind aber eine Nummer zu groß.

Ärger um Ibisevic-Tor

Lieberknecht wirkte am Sonntag so resigniert, dass er sich nicht einmal zu Schiedsrichter-Entscheidungen äußern wollte. Dabei hätte er durchaus einen Grund dazu gehabt.

Vor dem Stuttgarter Führungstreffer durch Vedad Ibisevic (40.) gab es eine Rangelei im Strafraum. Der Torschütze hatte Gegenspieler Ermin Bicakcic mit einem Rempler aus dem Weg geräumt.

"Der Schiedsrichter hat die Situation nicht gesehen", erklärte Ibisevic hinterher bei "sky". Auch für seinen bosnischen Kumpel Bicakcic war die Sache klar. "Als Abwehrspieler reicht schon ein kleiner Kontakt, dann bist du raus. Und das war ein klarer Schubser mit beiden Händen", sagte der Braunschweiger.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.09.2013)

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

Traore dreht auf

Nach der Pause lief bei den Gastgebern nichts mehr zusammen. Es begann die große Ibrahima-Traore-Show. Der Stuttgarter wirbelte, erzielte einen Treffer (76.) und bereitete die Tore durch Alexandru Maxim (50.) und Martin Harnik (86.) vor. "Ich habe zuletzt persönliche Probleme gehabt. Aber jetzt ist alles wieder gut", sagte der Spieler aus Guinea.

VfB-Trainer Thomas Schneider lobte aber das Kollektiv. "In der zweiten Halbzeit lief es wie am Schnürchen", erklärte der Stuttgarter, der in vier Bundesliga-Spielen satte zehn Punkte holen.

Dank des Kantersieg in Braunschweig stehen die Stuttgarter auf Platz sechs. Die schwäbischen Fans dürfen wieder von heißen Europapokal-Nächten träumen.


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Liga als Zwei-Klassen-Gesellschaft

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Dortmund und Bayern enteilen der Konkurrenz, nur Leverkusen hält noch Anschluss. Die Liga wird zur Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Von Christoph Lother

München - Uli Hoeneß hatte es kommen sehen.

"Es gibt ein großes Leistungsgefälle in der Liga", sagte der Präsident des FC Bayern voller Sorge.

Er fürchte, dass sich die Bundesliga zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft a la Primera Division entwickeln könnte. "Und das kann uns nicht recht sein", betonte Hoeneß.

Das war im April. Die Bayern hatten gerade ihren 23. Meistertitel eingefahren. Sieben Spieltage vor Saisonende.

Alles Schnee von gestern, könnte man meinen.

Historischer Vorsprung der Top 3

Doch weit gefehlt.

Nicht einmal ein Viertel der neuen Saison ist vorbei und die Kräfteverhältnisse im deutschen Oberhaus scheinen schon wieder geklärt.

In atemberaubendem Tempo rennen Borussia Dortmund, der FC Bayern und Bayer Leverkusen vorne weg. Die Konkurrenz verliert bereits nach sieben von 34 Runden den Anschluss.

Sechs Punkte trennen die drittplatzierten Leverkusener derzeit vom Tabellenvierten aus Hannover. Ein Vorsprung, wie es ihn zu diesem Zeitpunkt der Saison seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Bundesliga noch nicht gegeben hat.

Reus: "Wollen immer einen nachlegen"

Und die Schwergewichte der Liga werden einfach nicht satt.

"Ein 2:0 oder 3:0 reicht uns nicht", sagte etwa Dortmunds Marco Reus nach dem fulminanten 5:0 über den SC Freiburg am vergangenen Samstag und fügte fast schon drohend hinzu: "Wir wollen immer noch einen nachlegen. Das haben wir uns fest vorgenommen."

Dabei haben die Borussen mit 19 Zählern aus den ersten sieben Partien doch schon den besten Saisonstart ihrer Vereinsgeschichte hingelegt.

Bayern jagen Rekord des HSV

Auch Titelverteidiger Bayern hat bereits 19 Punkte auf dem Konto und ist saisonübergreifend mittlerweile seit 32 Liga-Spielen ungeschlagen.

Einzig dem Hamburger SV, der es in den Spielzeiten 1981/82 und 1982/83 auf 36 Partien ohne Niederlage in Folge brachte, gelang bislang eine noch längere Serie.

Und Leverkusen? Das ist nach seinem besten Liga-Start aller Zeiten mit sechs Siegen und nur einer Niederlage auf dem besten Weg, sich endgültig als dritte Kraft in Deutschland zu etablieren.

Parallelen zu Real, Barca und Valencia

Um den nicht nur von Hoeneß ungeliebten Vergleich mit der spanischen Primera Division kommt man angesichts dieser Zahlen und jüngsten Entwicklungen nicht mehr herum.

Auch Real Madrid und der FC Barcelona hatten sich dort in den zurückliegenden Jahren immer wieder zu neuen Bestleistungen und Rekorden getrieben, die Meisterschaft stets unter sich ausgemacht.

Der FC Valencia, der als bislang letzter Verein 2004 den beiden Großen einen Strich durch die Rechnung machen konnte, spielte dabei in schöner Regelmäßigkeit die dritte Geige.

Leverkusen nur der Beste vom Rest

Eine Rolle, mit der sich auch die Leverkusener angesichts ihrer derzeitigen Rolle abzufinden scheinen.

"Wir denken nicht daran, wie nahe wir den Bayern und dem BVB sind", sagte Bayer-Coach Sami Hyypiä nach dem souveränen 2:0 gegen Hannover am Samstag.

Eine Sichtweise, die auch SPORT1-Kolumnist Thomas Berthold nachvollziehen kann. "Bayern und Dortmund spielen in einer Liga für sich. Leverkusen hängt im Moment noch hinten dran, da muss man sehen, wie lange sie dieses Tempo mithalten können. Normalerweise sind die beiden vorne weit weg von allen anderen", sagt er.

Schalke schon aus dem Rennen

Die Schalker unterdessen, seit Jahren selbsternannter Titelkandidat, liegen nach dem enttäuschenden 3:3 in Hoffenheim schon elf Punkte hinter Dortmund und den Bayern zurück.

Sie werden - genau wie der Rest der Liga - in Zukunft wohl aus der Ferne beobachten müssen, wie sich Deutschlands Top-Trio die Superlative um die Ohren haut.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.09.2013)

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

"Durch die Champions-League-Einnahmen geht die Schere schon sehr weit auseinander. Die Vereine, die da ganz oben ein paar Jahre drin sind, sind wirtschaftlich unerreichbar", gibt Berthold zu bedenken.

Netzer: Zweikampf zwischen FCB und BVB

Aufkommende Langeweile oder gar einen Durchmarsch der Bayern wie in der Vorsaison erwartet der ehemalige Welt- und Europameister Günter Netzer zwar nicht: "Dortmund wird mithalten können."

Zugleich gestand er im Gespräch mit der "tz" aber auch: "Darüber hinaus sehe ich niemanden, der das kann."

Auch in der Champions League traut der 69-Jährige den Bayern unter Ex-Barca-Coach Pep Guardiola eine erfolgreiche Titelverteidigung zu: "Die Qualität dazu haben sie."

Netzer ist sich sicher: "Guardiola läutet hier eine neue Ära ein."

So wie einst in Spanien.


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Lieberknecht deutet Rücktritt an

Trainer Torsten Lieberknecht vom Schlusslicht Eintracht Braunschweig hat sich nach der 0:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart selbst infrage gestellt.

"Es gibt keinen, der weglaufen will. Aber viele Dinge fruchten momentan nicht. Da ist es normal, dass ich, dass die Fans und auch die Verantwortlichen ins Grübeln kommen", sagte der 40-Jährige auf der Pressekonferenz nach der Niederlage.

"Diese Niederlage ist schwer zu ertragen. Es ist schwer, jetzt Optimismus zu versprühen. So ein Rückschlag bringt mich zum Grübeln."

Nach dem Stuttgart-Spiel soll sich der Trainer nach Informationen des "kicker" von der Mannschaft bereits verabschiedet haben.

Auf die Frage, ob er gegen den VfB etwas falsch gemacht habe, sagte er: "Ja, die Aufstellung, die Lösungen während des Spiels. Es reicht momentan nicht, dass wir Punkte oder mal einen Sieg holen."

Nach sieben Spieltagen war in der 50-jährigen Geschichte der Fußball-Bundesliga noch nie ein Team schlechter als die Eintracht, die nur einen Punkt und 3:18 Tore auf dem Konto hat.

Den Minusrekord hielt bislang Schalke 04 in der Saison 1967/68. Die Königsblauen hatten damals ebenfalls nur einen Punkt geholt, aber ein Tor weniger kassiert (3:17).


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Mancini wohl Galatasaray-Trainer

Der italienische Star-Trainer Roberto Mancini steht offenbar kurz vor einem Engagement beim türkischen Meister Galatasaray Istanbul.

Via Twitter bestätigte der Klub am Sonntagabend Gespräche mit dem 48-Jährigen.

"Präsident Unal Aysal und Geschäftsführer Lutfi Aribogan haben sich mit Mancini getroffen", hieß es in der Kurzmitteilung des Traditionsvereins.

Galatasaray hatte sich am Dienstag nach dem enttäuschenden Saisonstart mit nur einem Sieg aus fünf Ligaspielen von Trainer Fatih Terim getrennt.

In der Champions League war Istanbul im eigenen Stadion gar mit 1:6 gegen Real Madrid untergegangen.

Mancini war im Mai beim englischen Erstligisten Manchester City entlassen worden.


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Stinksauer nach der Achterbahnfahrt

Written By limadu on Minggu, 29 September 2013 | 11.19

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Schalke schmeißt bei Hoffenheim den Sieg weg. Manager Heldt übt massive Kritik und droht mit Konsequenzen. Boateng ist angefressen.

Kevin-Prince Boateng begann seine Karriere bei Hertha BSC

Sinsheim - Nachdem die Königsblauen im zweiten Durchgang gegen 1899 Hoffenheim ein böses Erwachen erlebt hatten, drohte Horst Heldt mit einem personellen Nachbeben.

"Das ist auf Dauer nicht akzeptabel. Darüber tauscht man sich aus - und irgendwann tauscht man dann aus", sagte der "maßlos verärgerte" Sportdirektor von Schalke 04, dessen Schützlinge beim 3:3 (3:1) in Sinsheim einen Zwei-Tore-Vorsprung fast schon vorsätzlich weggeworfen hatten:

"Es geht um Schalke 04, da muss man klar bei Sinnen sein. In der zweiten Hälfte waren viele teilweise nicht bei Sinnen." (BERICHT: Irres 3:3! Schalke verspielt Sieg)

Boateng "stinksauer"

Auch der neue Schalker Star Kevin-Prince Boateng, der mit seinem Team am Ende sogar eine Niederlage verdient gehabt hätte, sparte nicht mit Kritik an seinen Teamkollegen.

"Wir führen zweimal mit zwei Toren. Dann machen wir ein bisschen Hacke da und ein bisschen Hacke hier - und der Gegner kommt zurück. Ich bin stinksauer", sagte der zehn Millionen Euro teure Neuzugang, der sich mit solchen Schuldzuweisungen bei seinen Mitspielern nicht allzu beliebt machen dürfte, bei "Sky". (Bilder des Spiels)

Heldt frustriert

Heldt ist es ganz offensichtlich egal, ob die Profis ihn mögen oder nicht.

Der Manager, dessen Klub weiter auf den ersten Erfolg im Kraichgau und den 600. Bundesliga-Sieg in der Geschichte warten muss, ließ seinem Frust nach dem x-ten unkonstanten Auftritt der Schalker freien Lauf.

Wenige Tage vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag beim FC Basel holte der Ex-Profi zu einem verbalen Rundumschlag aus.

Ruhig im Ton, in der Sache knallhart

Dabei war Heldt im Ton zwar ruhig, in der Sache aber knallhart. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Wir haben schon öfter gedacht, dass es alle verstanden haben. Aber dann kommt wieder so ein Paukenschlag, und das Gejammer ist groß. Wenn es bei dem ein oder anderen nicht in den Kopf geht, muss sich der Verein überlegen, auf wen man bauen kann und auf wen nicht", sagte der Manager:

"Wir werden schon den richtigen Hebel finden. Klar ist, dass solche Vorstellungen wie in der zweiten Hälfte zu häufig vorkommen. Wir werden uns das jetzt sehr genau anschauen."

Ohrfeige für Jones statt Trainerdebatte

Laut Heldt soll Trainer Jens Keller aber nicht infrage gestellt werden.

"Was soll ich ihm für einen Vorwurf machen? Er ist nicht Bestandteil unserer Überlegungen", sagte der 43-Jährige, der stattdessen Unsicherheitsfaktor Jermaine Jones eine verbale Ohrfeige verpasste:

"Es steht in keinem Lehrbuch und es ist auch nicht Bestandteil unseres Trainingsprogramms, als letzter Mann ein Solo anzusetzen."

Jones hatte in der 84. Minute den Ball verloren und so eigentlich den Weg zum Hoffenheimer Siegtreffer freigemacht.

Roberto Firmino traf aber nur die Unterkante der Latte, Sven Schipplock vergab kurz darauf eine noch größere Chance (87.).

Auch Keller außer sich

Diese Szenen hatten dazu geführt, dass sich Keller kurzzeitig nicht mehr im Griff hatte.

"Hören Sie mir auf mit der scheiß Mentalitätsfrage. Wir haben individuell wahnsinnige Fehler gemacht, das hat aber nichts mit der Mentalität zu tun", schimpfte der Coach:

"Das hat bei dem ein oder anderen mit der Birne zu tun."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 28.09.2013)

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

4. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

Heldt dagegen sprach den Profis die Klasse ab.

"Eine Spitzenmannschaft gewinnt dieses Spiel, die lässt nichts mehr anbrennen. Wir dagegen haben nach dem 3:3 noch munter weitere Einladungen ausgesprochen. Wir hätten noch zwei Tore bekommen können", sagte der Manager:

"Das man noch so zittern muss, ist mehr als enttäuschend."


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Luhukay: Wutausbruch statt Polonaise

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Der Hertha-Coach holt nach dem Triumph über Mainz zum Rundumschlag gegen seine Kritiker aus. Bei 05 regiert die Ratlosigkeit.

Jos Luhukay löste 2012 Otto Rehhagel als Hertha-Trainer ab

Berlin - Der Journalist verpackte das Reizthema freundlich, in eine positiv formulierte Frage.

Ob er denn dieser Abend eine Genugtuung gewesen wäre, wollte er von Jos Luhukay wissen.

Die passende Antwort auf die Kritik an seiner Totalrotation, an den neun Startelf-Änderungen beim Pokal-Aus von Hertha BSC in Kaiserslautern.

Jos Luhukay hätte diese Frage einfach bejahen können. Und sich still freuen können, dass sein Joker Sami Allagui (48. und 73.) und Änis Ben-Hatira (74.) eine drohende Niederlage gegen Mainz 05 noch in einen klaren Sieg verwandelt hatten.

Aber er hatte nach dem 3:1-Heimsieg (Bericht) eine andere Antwort auf die Kritiker parat.

Er gab ihnen in einer emotionalen Pressekonferenz Kontra - deutlich und für seine Verhältnisse auch ziemlich wütend.

"Muss ich mich jetzt rechtfertigen?"

"Muss ich mich jetzt wieder für Mittwoch rechtfertigen?", fragte der Niederländer den Reporter zurück. Er wollte es nicht. Und tat es dann doch, minutenlang.

Seine vermeintliche B-Elf sei eine Mannschaft gewesen, "die 596 Bundesliga-Spiele Erfahrung hatte, die glaube ich blind in der Zweiten Liga um den Aufstieg mitspielen könnte".

Er treffe solche Entscheidungen nicht gedankenlos: "Es war von A bis Z gut überlegt."

Generalkritik am Umfeld

Der Vorwurf, dass es das nicht war, dass er den ewig jungen Hertha-Traum vom Pokalfinale in eigenem Stadion leichtfertig drangegeben hat, trifft Luhukay. Das merkte man deutlich.

Und seine Verteidigung gegen diesen Vorwurf wurde zu einer Generalkritik an dem Berliner (Medien-)Umfeld.

"Ihr tut alle so, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass wir nun von vier Heimspielen drei gewonnen und eines verloren haben, bei dem wir die deutlich bessere Mannschaft waren. Ihr tut alle so, als ob Hertha alle Mannschaften im Vorbeigehen schlagen könnte."

Keine Thron-Polonaise

So einfach sei das alles nicht, lautete Luhukays Botschaft.

Und darum wollte er auch von einer vermeintlichen Genugtuung nichts wissen:

"Jeder der mich kennt, der weiß, dass ich mich hier nicht auf den Thron setze und nachher eine Polonaise renne."

Keine Jubelstimmung also bei der Hertha, obwohl sie mittlerweile stattliche elf Punkte auf dem Konto hat und zwischenzeitlich auf Platz fünf in der Tabelle vorgerückt ist.

Stattdessen Ärger über die implizite Erwartung, dass doch noch mehr gegangen wäre (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Mainz' fünfte Pleite in Serie

Derlei Sorgen hätte der Mainzer Coach Thomas Tuchel gerade gerne.

Denn nach dem 1:3 (1:0) in Berlin, der fünften Pflichtspiel-Pleite in Folge, ist die Erwartungshaltung das kleinste Problem des FSV.

Nach dem glanzvollen Saisonstart steht den Rheinhessen inzwischen das Wasser bis zum Hals.

"Diese Niederlage trifft uns alle. Wir sind die Partie als absolutes Schlüsselspiel angegangen, und wir haben dieses Schlüsselspiel verloren", sagte Tuchel mit nur noch leicht heiserer Stimme.

"Es wird ein langer Weg"

Er selbst hat seine Grippe zwar fast überstanden, doch der Patient Mainz 05 geht nach wie vor am Stock.

Ein Rezept zur schnellen Genesung hat auch der Trainer, der erstmals in seiner über vierjährigen Amtszeit vier Ligaspiele in Folge verlor, nicht parat:

"Es wird ein langer Weg. Wir werden uns der Situation selbstkritisch stellen und versuchen, den Bock nächste Woche umzustoßen."

Ratlose Spieler

Bei der Frage nach dem Wie antworteten die Spieler meist mit einem ratlosen Achselzucken.

"Intern werden alle Register gezogen, aber es will momentan nicht funktionieren", meinte Torhüter Heinz Müller.

Verteidiger Malik Fathi, dessen Rückkehr nach Berlin mit drei Gegentreffern nach seiner Einwechslung höchst unglücklich verlaufen war, erklärte:

"Wenn du Kacke am Fuß hast, musst du an den Basissachen arbeiten."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 28.09.2013)

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

4. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

Sollte es den Mainzern gelingen, so zu spielen wie in den ersten 45 Minuten im Duell der "Pokaldeppen" gegen Hertha, stehen die Chancen für einen baldigen Befreiungsschlag gut.

Giftig und aggressiv spielten die 05er, so als wollten sie Tuchels zuvor geäußerte Forderung nach echtem "Männerfußball" unbedingt erfüllen.

Allagui tut es leid

Doch Ex-Mainzer Allagui drehte die Gäste-Führung durch Nicolai Müller (7.), nicht ohne sein Bedauern bei den alten Teamkollegen zu hinterlassen.

"Für sie tut es mir leid", hielt der Tunesier fest: "Mainz hat eine tolle Mannschaft mit einem tollen Trainerstab."

Einem Trainerstab, dem sicher auch grad nicht nach Polonaise zumute ist.


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Runjaic-Effekt, nächste Stufe

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Mit dem neuen Trainer herrscht in Kaiserslautern Aufbruchsstimmung. Der FC Ingolstadt steht hingegen mit dem Rücken zur Wand.

München - Es sieht vielversprechend aus, das Projekt Kosta Runjaic.

Das 0:0 des 1. FC Kaiserslautern beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Köln war bereits ein ordentlicher Start für den neuen Trainer. Und spätestens mit dem 3:1 im Pokal gegen Hertha BSC ist klar, dass bei den Pfälzern ein neuer Geist eingekehrt ist.

"Man hat eindeutig die Handschrift des Trainers erkannt", ist sich etwa Außenverteidiger Chris Löwe sicher.

Gegen 1860 München gilt es am Sonntagnachmittag nun, die Negativserie von vier sieglosen Ligaspielen zu brechen (ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER).

Qual der Wahl für Funkel

Für die Münchner - selbst nach dem Rücktritt von Geschäftsführer Robert Schäfer - mal wieder in Aufruhr kommt die Lauterer Auferstehung zur Unzeit.

"Durch die Erfolge gehen natürlich die Zuschauerzahlen wieder nach oben, so dass uns dort eine richtig gute Atmosphäre erwartet", ist sich "Löwen"-Trainer Friedhelm Funkel sicher.

Der hat im defensiven Mittelfeld nun die Qual der Wahl. Beim 0:2 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund konnten mit Stefan Wannenwetsch, Dominik Stahl und Yannick Stark alle Sechser überzeugen.

Gegen Kaiserslautern muss nun einer auf die Bank. Fehlen wird hingegen weiterhin Routinier Daniel Bierofka.

Neururer setzt auf Konstanz

Beim SV Sandhausen gastiert derweil der VfL Bochum. Beide Teams haben eine 1:2-Niederlage vom vergangenen Spieltag im Gepäck.

In der vergangenen Saison setzte es bei der gleichen Paarung zwei Bochumer Siege. Beide Male wurde der SVS vom VfL an die Wand gespielt.

Das dürfte für den VfL nun schwieriger werden. Schon dreimal blieb Sandhausen ohne Gegentor. Genauso oft wie in der gesamten letzten Saison. Insgesamt hat das Team von Trainer Alois Schwartz mit acht Gegentoren immerhin die viertbeste Abwehr der Liga.

Gäste-Trainer Neururer setzt derweil trotz der Niederlage gegen den VfR Aalen auf Kontinuität: "Unser Ziel sind drei Punkte - mit der gleichen Ausrichtung wie gegen Aalen. Diesmal müssen wir nur mehr von unseren Chancen nutzen."

Sollte den Bochumern das gelingen, würde der VfL wieder bis auf drei Punkte auf den dritten Platz heranrücken.

FCI mit Rücken zur Wand

In Ingolstadt empfängt der seit drei Spielen sieglose Tabellenletzte den FC St. Pauli. Immerhin konnten die Schanzer unter der Woche wieder ein Erfolgserlebnis feiern: Mit einem 2:0 beim FSV Frankfurt steht der FCI im Pokal-Achtelfinale und schöpft frischen Mut.

Der ist angesichts der prekären Situation in der Liga auch dringend nötig. "Wir sind Tabellenletzter, es muss sich was ändern. Es wird eng, wenn wir nicht punkten", warnte Vereinsboss Peter Jackwerth. Der Druck auf den bisher glücklosen Trainer Marco Kurz wird also nicht kleiner.

Ruhiger kann St.-Pauli-Coach Michael Frontzeck arbeiten. Der Saisonstart mit zwölf Zählern aus acht Spielen war zufriedenstellend. Dennoch werde das Duell mit dem Liga-Schlusslicht laut Frontzeck kein Selbstläufer: "Wir werden uns von Ingolstadts tabellarischer Situation nicht täuschen lassen."

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 9. Spieltags:

1. FC Kaiserslautern - 1860 München:

Der FCK ist seit vier Spielen sieglos. Beim Debüt von Neu-Trainer Kosta Runjaic gab es zuletzt ein 0:0 in Köln.

Die Münchner, die beim jüngsten 3:1 gegen Aue den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel feierten, haben von ihren bislang 51 Duellen mit dem FCK nur 14 gewonnen (14 Unentschieden, 23 Niederlagen).

Letzte Saison: 0:0 und 1:0

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

SV Sandhausen - VfL Bochum:

Sandhausen, das in dieser Spielzeit noch kein Heimspiel verloren hat (ein Sieg, drei Unentschieden) hat die beiden bislang ausgetragenen Pflichtspiele gegen Bochum verloren.

Der VfL blieb in dieser Saison bislang erst einmal - beim 2:0 in Fürth - ohne Gegentor.

Letzte Saison: 2:5 und 0:1

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

FC Ingolstadt - FC St. Pauli:

Ingolstadt konnte von seinen bislang vier Saison-Heimauftritten nur einen einzigen gewinnen (drei Niederlagen).

St. Pauli wartet dagegen in dieser Spielzeit noch auf seinen ersten Auswärts-Dreier (zwei Unentschieden, eine Niederlage).

Letzte Saison: 1:1 und 0:0

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden:

Fürth hat nur das letzte seiner bislang vier Saison-Heimspiele verloren (zwei Siege, ein Unentschieden).

Dresden ist seit über einem Jahr auswärts ohne Sieg. Den letzten Dreier auf fremdem Platz feierten die Sachsen am 25. August 2012 beim 3:1 in Duisburg.

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Nur Schweinsteiger sorgt für Aufregung

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Der Nationalspieler rüpelt beim Sieg gegen Wolfsburg. Die Meinungen über die Bayern-Form sind gespalten. Der Mahner schweigt.

Vom FC Bayern berichtet Tom Vaagt

München - Die Stimmung beim FC Bayern war prächtig.

Schließlich gab es so einiges zu feiern: Sich selbst, das Oktoberfest, eine zünftige Marschkapelle, das 4:0 in der Vorwoche bei Schalke 04.

Als Paul Breitner dann auch noch in einem schnittigen Gefährt eines Sponsors vorfuhr, erreichte die Begeisterung beinahe ihren Höhepunkt.

"300 PS, bei einem Verbrauch von nur 6,9 Litern", schwärmte der Bayern-Berater. Alles super also.

Fraglich einzig die Höhe des Sieges gegen den VfL Wolfsburg.

Dann wurde Fußball gespielt.

1:0 (0:0) hieß es am Ende. Ein mühevoller Erfolg, nicht mehr. An der Tabellenspitze thront weiter Borussia Dortmund.

Vielleicht hätten den Münchnern an diesem Nachmittag ein paar Pferdestärken mehr ganz gut getan. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Schweinsteiger vs. Diego

Denn: Es war sehr lange sehr zäh.

Hätte Bastian Schweinsteiger nicht in der 27. Minute zumindest für ein bisschen Aufregung gesorgt, wäre aus der ersten Hälfte wohl kaum etwas haften geblieben.

Vielleicht wollte der Nationalspieler seine Kollegen aufwecken, als er dem Wolfsburger Diego in einem Zweikampf beide Hände in den Nacken drückte.

Manch ein Wolfsburger schrie: "Rot". Schiedsrichter Bastian Dankert beließ es bei Gelb.

"Ich halte nichts davon, in solchen Situationen einen Platzverweis zu fordern", sagte anschließend auch VfL-Manager Klaus Allofs.

Also alles im grünen Bereich. Nur: Richtig wach schienen die Bayern auch nach dieser Aktion nicht.

"An die Substanz gegangen"

Klar, die Gäste machten es dem Triple-Sieger durch die geschickte und äußerst disziplinierte Abwehrarbeit auch nicht gerade einfach.

Doch die eine oder andere zündende Idee hätte es vor dem Siegtor von Thomas Müller (63.) dann aber schon sein können.

"Das war ein Arbeitssieg. Wir haben viel investiert, sind viel gelaufen und haben viel gekämpft. Einige Mannschaften konzentrieren sich gegen uns nun einmal zu 90 Prozent auf das Verteidigen", bilanzierte Nationaltorhüter Manuel Neuer:

"Das ist nicht immer ganz einfach und ist heute an die Substanz gegangen. Das hat man auch in der Kabine gemerkt."

Auch Torschütze Müller war nach dem Kraftakt einfach nur "platt". (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Guardiola gibt frei

Trainer Pep Guardiola, der trotz des Sieges weiter auf seine erste Tabellenführung mit den Bayern warten muss, verordnete folgerichtig erst einmal Regeneration.

Erst am Montagnachmittag beginnt die Vorbereitung auf das zweite Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Manchester City.

Auch wenn der Spanier befand: "Wir haben nicht so gut gespielt. Wir hatten ein paar Probleme. Da müssen wir Lösungen finden. Aber wir haben gewonnen und werden uns verbessern."

Es war also ein Sieg nach Vorschrift, wenn man so will.

Der Mann, der den Profis vor ein paar Wochen noch "Dienst nach Vorschrift" vorgeworfen und damit ein mittelschweres Beben im Verein ausgelöst hatte, verschwand indes kommentarlos in den Abend.

Sportvorstand Matthias Sammer sagte nichts. Auch Präsident Uli Hoeneß schwieg.

"Sind nicht zufrieden"

Doch wo stehen die Bayern nach den ersten Wochen der Saison?

"Wenn wir in Manchester gewinnen, können wir zeigen, wo wir stehen", sagte Abwehrspieler Jerome Boateng.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 28.09.2013)

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

4. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

Darüber, ob gegen den englischen Ex-Meister eine Vorstellung wie gegen Wolfsburg ausreichend sei, herrschte allerdings Uneinigkeit.

Während Manuel Neuer dies auf SPORT1-Nachfrage bejahte, gab sich Abwehrchef Dante kritischer.

"Wir können nicht immer Spektakel bieten und sind zufrieden mit den drei Punkten", meinte der Brasilianer:

"Zufrieden mit dem Spiel sind wir nicht. Wir müssen jetzt einfach nach vorn schauen."

"Weltklasse-Mittelfeld" kommt hinzu

Die nächsten Spiele haben es in sich. Nach dem Auftritt in Manchester wartet in Bayer Leverkusen schon der nächste harte Brocken - und beides auswärts.

Auf lange Sicht soll sich angesichts des strammen Programms der breite Kader als großer Vorteil erweisen.

In den derzeit verletzten Thiago und Javi Martinez sowie dem gerade erst genesenen Mario Götze bekomme man schließlich "nochmals ein fast komplettes Weltklasse-Mittelfeld dazu", schrieb Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der Stadionzeitung an die Fans.

Zur Sorge gibt es also keinen Anlass. Auch wenn manchmal die größte Party schon vor dem Anpfiff steigt.


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Kühne erteilt sich Maulkorb

Written By limadu on Jumat, 27 September 2013 | 11.19

Der zuletzt stark in die Kritik geratene Investor Klaus-Michael Kühne will sich nicht mehr zum Hamburger SV äußern.

"Ich stehe nicht mehr für Interviews und die Beantwortung weiterer Fragen zum HSV zur Verfügung. Das habe ich für mich so entschieden", sagte der 76-Jährige zu SPORT1.

Kühne hatte dem HSV 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt für den Fall, dass der Klub seine Profi-Abteilung ausgliedert.

Gleichzeitig hatte er Sportdirektor Oliver Kreuzer und Vorstandschef Carl Jarchow in diversen Interviews kritisiert und für ein Engagement von Felix Magath bei den Norddeutschen geworben.

Für seine Aussagen wurde Kühne unter anderem von Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke angegriffen: "Menschlich verhält er sich unanständig."


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Kuranyi fliegt vom Platz

Kevin Kuranyi ist seinem zweiten Spiel nach einer viermonatigen Verletzungspause für Dynamo Moskau vom Platz geflogen.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler sah in der Nachspielzeit des Spiels bei Rubin Kasan die Gelb-Rote Karte, dabei war er erst in der 77. Minute eingewechselt wurde.

Der elfmalige sowjetische Meister kam nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und liegt nach zehn Spieltagen nur auf Rang sieben der Premier Liga.

Den Führungstreffer für Kasan hatte der frühere Herthaner Christopher Samba per Eigentor erzielt.


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Geisterspiele für Besiktas

Tabellenführer Besiktas Istanbul muss nach den schweren Ausschreitungen am Sonntag im Derby gegen Erzrivale Galatasaray vier Spiele vor leeren Rängen austragen.

Das teilte der türkische Fußball-Verband am Donnerstag mit. Besiktas-Trainer Slaven Bilic wurde zu einer Sperre von drei Spielen verurteilt.

Galatasaray-Mittelfeldspieler Felipe Melo muss nach einer Roten Karte zwei Partien zuschauen.

Das Derby war wegen schweren Ausschreitungen in der Nachspielzeit abgebrochen worden.

Beim Stand von 1:2 hatte Melo nach einem brutalen Foul in der 90. Minute die Rote Karte gesehen. Daraufhin war die Situation im Stadion außer Kontrolle geraten.

Drei Tage später wurden 20 Personen festgenommen, nach 20 weiteren Personen, die für den Platzsturm verantwortlich gewesen sein sollen, wird noch gefahndet.


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ZSKA muss umziehen

Bayern Münchens Gruppengegner ZSKA Moskau muss sein zweites Vorrundenspiel in der Champions League gegen Viktoria Pilsen im rund 630 Kilometer entfernten St. Petersburg austragen.

Grund für die Verlegung ist der schlechte Zustand des Spielfelds in der Arena Chimki. Das gab der Verein auf seiner Internetseite bekannt.


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Schalke siegt in Darmstadt

Written By limadu on Kamis, 26 September 2013 | 11.19

Schalke 04 hat sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals keine Blöße gegeben.

Die "Königsblauen" siegten beim Drittligisten Darmstadt 98 mit 3:1.

Die Führung für Schalke markierte Jefferson Farfan (35.) per Foulelfmeter. Nur eine Minute später erzielte Underdog Darmstadt den überraschenden Ausgleich durch den Treffer von Hanno Behrens.

Die Tore von Benedikt Höwedes (58.) und Max Meyer (86.) zerstörten dann die Träume der Darmstädter von der Pokal-Sensation.

Im Duell der Erstligisten schlug der SC Freiburg den VfB Stuttgart mit 2:1.

Zweitligist Union Berlin setzte sich beim Drittligisten VfL Osnabrück mit 1:0 durch.

Hier weiterlesen: Bayern problemlos gegen Hannover


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Bayern mit klarem Sieg ins Achtelfinale

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Die Münchner setzen ihre Triple-Titelverteidigung fort. Die Aufgabe Hannover erledigen sie nach kurzem Wackler recht souverän.

Vom FC Bayern berichtet Jan Reinold

München - Mit zumindest phasenweisem Dienst nach Vorschrift hat Titelverteidiger FC Bayern das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Münchner setzten sich im zweiten Duell mit Ligarivale Hannover 96 binnen elf Tagen am Ende deutlich mit 4:1 (2:1) durch, nahmen sich dabei aber auch die eine oder andere Auszeit.

Nationalspieler Thomas Müller (17.) und Claudio Pizarro (27.) hatten die Bayern, seit 2010 während des Oktoberfestes zu Hause ungeschlagen, in Führung gebracht. Didier Ya Konan (37.) verkürzte noch vor der Pause für die Niedersachsen. In der zweiten Halbzeit machten Müller mit seinem zweiten Treffer (64.) und der eingewechselte Franck Ribery (78.) alles klar.

Pizarro mahnt

"Nach dem 2:0 haben wir nicht gut gespielt. Gegen Hannover kann das vielleicht noch passieren, aber gegen einen großen Gegner darf das nicht passieren. Das kann tödlich sein", sagte 2:0-Torschütze Pizarro.

Leon Andreasen gewann trotz der dritten Niederlage im dritten Pokalspiel gegen die Münchner Positives ab: "Wir sind mit breiter Brust gekommen, hätten nach dem 1:2 noch den Ausgleich machen können. Wir haben gekämpft und versucht mitzuspielen. Wir können mit breiter Brust wieder heimfahren."

Guardiola rotiert

Anders als vor elf Tagen im Ligaduell mit den Niedersachsen, nach dem FCB-Sportvorstand Matthias Sammer die siegreiche Mannschaft hart kritisiert hatte ("Dienst nach Vorschrift"), begannen die auf fünf Positionen veränderten Bayern schwungvoll und zielstrebig.

Vor 66.000 Zuschauern in der erstmals seit dem 26. Oktober 2011 (2. Pokalrunde, 6:0 gegen FC Ingolstadt) nicht ausverkauften Münchner Arena hatte Guardiola im Vergleich zum klaren Sieg auf Schalke (4:0) fast die halbe Mannschaft getauscht.

So erhielten Franck Ribery und Arjen Robben sowie Mario Mandzukic, Jerome Boateng und David Alaba eine Verschnaufpause, dafür begannen der Xherdan Shaqiri, Thomas Müller, Daniel van Buyten, Claudio Pizarro und Diego Contento in der Startelf. Philipp Lahm spielte erneute vor der Abwehr, Bastian Schweinsteiger auf der Halbposition davor. Der wiedergenesene Mario Götze stand hingegen nicht im Kader.

Müller trifft mit dem Arm

Der Triple-Sieger attackierte früh und setzte das seit 2006 in München sieglose Hannover immer wieder unter Druck, die erste Großchance erspielten sich die Bayern bereits nach 12 Minuten.

Nach einer Flanke von Thomas Müller von der rechten Seite legte Claudio Pizarro am langen Pfosten mit dem Kopf quer. Am Fünfmeterraum wurde der einschussbereite Xherdan Shaqiri aber noch entscheidend von 96-Innenverteidiger Salif Sane gestört.

Fünf Minuten später brachte Müller die Bayern am 58. Geburtstag des Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge in Führung, allerdings war der Treffer umstritten, da Müller eine Flanke des agilen Shaqiri mit Brust und angelegtem Arm ins Tor bugsierte.

Pizarro erhöht

Hannover wirkte vom Gegentreffer beeindruckt, die Bayern blieben am Drücker. Einen Gewaltschuss von Toni Kroos aus 17 Metern konnte Ron-Robert Zieler noch mit den Fäusten parieren (26.), eine Minute später aber war der Nationalspieler gegen Pizarro machtlos.

Der Peruaner kam nach einem Ballverlust von Sane am Gäste-Strafraum gegen Dante aus sieben Metern völlig frei zum Kopfball - 2:0. Mit der beruhigenden Führung im Rücken ließen es die Bayern dann ruhiger angehen, Hannover kam besser ins Spiel und bestrafte die zunehmenden Nachlässigkeiten der Gastgeber.

Hannover kommt besser ins Spiel

Nach einem Aussetzer von van Buyten am eigenen Fünfer scheiterte Lars Stindl (32.) aus sechs Metern ebenso an Manuel Neuer wie Ya Konan mit einem harmlosen Kopfball (33.) und Szabolcs Huszti mit einem Freistoß (35.).

Ya Konan aber nutzte schließlich die vierte Chance der Gäste und verkürzte nach Flanke von Sebastian Pocognoli mit einem sehenswerten Volley zum 1:2 (37.).

"Wollten so lange wie möglich die 0 halten. Das ist uns nicht gelungen. Aber wir hatten nach dem 1:2 auch noch Chancen, den Ausgleich zu machen", sagte Leonardo Bittencourt.

Ribery macht den Sack zu

Nach der Pause gestaltete Hannover die Partie zunächst offen, Guardiola reagierte und brachte Ribery für Pizarro (62.). Nur zwei Minuten später war Müller bei einer Freistoß-Hereingabe von Shaqiri zur Stelle und drückte den Ball mit dem rechten Fuß zum 3:1 ins lange Eck.

"In der zweiten Halbzeit haben wir noch einen Gang zugelegt und dementsprechend dann auch die Tore geschossen", sagte Shaqiri.

Nach Vorlage von Ribery hätte Müller kurz darauf fast den nächsten Treffer erzielt (65.), setzte den Ball aber aus elf Metern links am Tor vorbei. In der 78. Minute sorgte Ribery schließlich für klare Verhältnisse. Europas Fußballer des Jahres staubte zum 4:1 ab, nachdem Zieler einen Schuss von Müller nur nach vorne hatte abwehren können.


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Freiburg siegt im Derby gegen Stuttgart

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Freiburg gelingt der Befreiungsschlag. Gegen Stuttgart rächt sich der SC für eine bittere Pleite der letzten Saison.

Freiburg - Revanche geglückt, Talfahrt gestoppt: Der SC Freiburg hat nach mehr als sieben Wochen wieder gewonnen und das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Im badisch-schwäbischen Derby besiegte die Mannschaft von Trainer Christian Streich ihren Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart mit 2:1 (0:0) und revanchierte sich damit gleichzeitig für die Halbfinal-Niederlage der vergangenen Saison.

U21-Nationalspieler Matthias Ginter (52.) und Mike Hanke (70.) Sekunden vor seiner Auswechslung sorgten mit ihren Treffern für den Befreiungsschlag der Gastgeber, die in der laufenden Saison bislang nur eine weitere Partie gewonnen hatten: Am 3. August in der ersten Pokalrunde beim Regionalligisten TSG Neustrelitz.

Gegen Teams auf Augenhöhe war den Freiburgern hingegen das Glück bisher verwehrt geblieben. Für die Stuttgarter reichte es lediglich zum Anschlusstreffer durch Vedad Ibisevic (87.).

Freiburg beginnt dominant

Vor 22.500 Zuschauern gefielen die zuletzt arg verunsicherten Gastgeber in der Anfangsphase durchaus überraschend mit ansehnlichen Kombinationen. Nach einer solchen hatte Admir Mehmedi (6.) die frühe Führung auf dem Fuß, der Ex-Freiburger Daniel Schwaab blockte den Schuss allerdings in höchster Not noch vor der Grundlinie.

Streich, der seine Mannschaft im Vergleich zum jüngsten Remis am Sonntag gegen Hertha BSC (1:1) auf drei Positionen veränderte, sah fortan dominierende Freiburger, die sich durch vermeidbare Fehler im Mittelfeld aber häufig selbst im Weg standen.

Sobald die Unkonzentriertheiten allerdings ausblieben, wurde es im Stuttgarter Strafraum brandgefährlich. Nach knapp 20 Minuten scheiterte so erneut Mehmedi an Thorsten Kirschbaum, der VfB-Stammtorhüter Sven Ulreich (Handverletzung) vertrat.

Ibisevic vergibt Chancen

Vom vermeintlichen Favoriten aus der Landeshauptstadt war bis auf einen Warnschuss von Christian Gentner (12.) bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Auch Ibisevics Versuch aus aussichtsreicher Position von der Straufraumgrenze (30.) änderte daran zwar wenig, immerhin schienen die Gäste aber besser ins Spiel zu kommen.

Dieser Eindruck bestätigte sich nach der Pause zunächst nicht. Im Gegenteil: Erst scheiterte Mike Hanke (51.) aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Kirschbaum per Kopf, Sekunden später besorgte Ginter die verdiente Führung.

Von dieser berauscht, fehlte den Freiburgern kurz danach die Ordnung, der auffällige Ibisevic (55./59.) verpasste in der attraktivsten Phase der Begegnung den Ausgleich gleich zweimal.

Hanke nutzt Fehler aus

Die stärkste Phase der Gäste beendete Hanke auf seine ganz persönliche Art und Weise, als er ein Missverständnis in der VfB-Abwehr mit einem krachenden Schuss in das kurze Eck bestrafte.

Die auffälligsten Freiburger waren Mehmedi und Keeper Oliver Baumann, bei den Stuttgartern überzeugten Ibisevic und Gentner.


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Schalke und Eintracht mit Pflichtsiegen

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Die Elf von Jens Keller wirft Darmstadt raus, die Hessen behalten gegen Bochum die Oberhand. Saarbrücken bleibt Favoritenschreck.

München - Eintracht Frankfurt und Schalke 04 haben in der zweiten Runde des DFB-Pokals Pflichtsiege gegen unterklassige Vereine gefeiert.

Die Hessen setzten sich mit 2:0 (2:0) gegen den Zweitligisten VfL Bochum durch. Schalke siegte beim Drittligavertreter Darmstadt 98 mit 3:1 (1:1).

Zudem bewahrte sich Drittligist 1. FC Saarbrücken durch einen 2:1 (2:0)-Sieg gegen den klassenhöheren SC Paderborn nach dem Erstrundenerfolg gegen Werder Bremen den Status als Favoritenschreck, Zweitliga-Schlusslicht FC Ingolstadt zog durch ein 2:0 (1:0) beim FSV Frankfurt ebenso in die Runde der letzten 16 ein wie Union Berlin durch ein 1:0 (1:0) beim VfL Osnabrück.

Damit stehen nach den 16 Begegnungen am Dienstag und Mittwoch zehn Bundesligisten, fünf Zweitligisten und ein Drittligaverein in der Runde der letzten 16. Die Auslosung der Paarungen des Achtelfinals (3. und 4. Dezember) erfolgt am Sonntag im Rahmen der "ARD"-Sportschau durch Bundestrainer Joachim Löw.

Farfan trifft vom Punkt

Schalke startete in Darmstadt engagiert und wurde durch einen von Jefferson Farfan verwandelten Foulelfmeter (35.) belohnt.

Nur eine Minute später glich Hanno Behrens per Kopf nach einem Freistoß aus.

Benedikt Höwedes (58.) traf ebenfalls per Kopf zur erneuten Führung der Königsblauen, Youngster Max Meyer erzielte den Endstand (86.)

"Wir hatten 90 Minuten lang Kontrolle über das Spiel, hätten aber noch konzentrierter sein müssen. Das war ein Pflichtsieg, wir haben die Sache erledigt", sagte Schalkes Mittelfeld-Aufräumer Jermaine Jones am "ARD"-Mikrofon.

Die Enttäuschung von 98-Angreifer Dominik Stroh-Engel hielt sich in Grenzen: "Wir haben Schalke alles abverlangt. Ich denke, die Zuschauer konnten zufrieden sein."

Doppelschlag der Eintracht

Für den Bundesliga-13. Frankfurt sorgten in der Neuauflage des Pokalendspiels 1988 der Ex-Bochumer Takashi Inui (24.) und Stefan Aigner (25.) innerhalb von 93 Sekunden für die frühe Vorentscheidung.

Der VfL agierte zwar bemüht, hatte gegen den konzentriert auftretenden Erstligisten aber keine Chance.

Doppelpack von Rathgeber

Für den nun letzten verbliebenen Drittligisten Saarbrücken sorgte Stürmer Thomas Rathgeber mit seinen beiden Treffern (7. und 38.) gegen Paderborn für den zweiten Sieg der Saarländer gegen einen höherklassigen Verein.

In der ersten Runde hatte der Liga-19. bereits Bundesligist Bremen ausgeschaltet. Für die Gäste konnte Mahir Saglik (71.) nur verkürzen.

Ingolstadt nimmt Revanche

Ingolstadt ging im zweiten Duell mit dem FSV innerhalb von vier Tagen anders als beim 1:4 am Sonntag deutlich engagierter zu Werke und folgerichtig auch als Sieger vom Platz.

Tamas Hajnal (27.) und Philipp Hofmann (47.) trafen für das Zweitliga-Schlusslicht.

Union nach zwölf Jahren wieder dabei

Union hielt sich in Osnabrück schadlos. Torsten Mattuschkas verwandelter Foulelfmeter (14.) war früher Ausdruck der Berliner Überlegenheit.

Die "Eisernen" qualifizierten sich erstmals seit zwölf Jahren wieder im Pokal Achtelfinale.


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BVB-Duo sprengt Funkel-Beton

Written By limadu on Rabu, 25 September 2013 | 11.19

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Dortmund braucht mehr als 100 Minuten um die Abwehr von 1860 München zu knacken, dann schlagen Aubameyang und Mkhitaryan zu.

Aus der Alianz Arena berichtet Patrick Mayer

München - Für die Löwen war es das Spiel des Jahres. Doch am Ende standen die Spieler des TSV 1860 München nach großem Kampf als Verlierer da. Borussia Dortmund zog mit einem 2:0 (0:0) nach Verlängerung in die dritte Runde des DFB-Pokals ein.

Nach 105 Spielminuten holte Nationalspieler Marco Reus einen Elfmeter heraus. Löwen-Abwehrspieler Dominik Stahl musste wegen der Notbremse mit Rot vom Feld.

Der eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang traf souverän vom Punkt. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel in der Verlängerung erzielte dann Henrikh Mkhitaryan nach feiner Vorarbeit von Jonas Hofmann das 2:0 (107. Minute). Die Entscheidung.

"120 Minuten - das hätten wir gerne verhindert. Das hat aber aus unterschiedlichen Gründen nicht geklappt. Wir haben ein paarmal die Latte getroffen und einige Chancen verdaddelt", sagte BVB-Coach Jürgen Klopp, der aber betonte: "Nach dem 'Wie' fragt keiner mehr."

Sportdirektor Michael Zorc sprach angesichts der drückenden Dortmunder Überlegenheit von einem Spiel mit "hallenhandballähnlichen Zügen".

Wiesn-Outfit und Spion Götze

Vor den späten Toren glich die Stimmung im Stadion der in einem Oktoberfestzelt.

Die Hausherren trugen ihr kariertes Wiesn-Trikot auf, die Zuschauer unterstützten ihr Team teils frenetisch. Das schaute sich auch ein Bayer an. Der frühere BVB- und jetzige FCB-Star Mario Götze saß vermummt auf der Tribüne.

Er hatte sich tief in einen lila Kaupuzenpullover vergraben, eine Brille und ein ebenfalls lila Baseball-Cap verdeckten sein Gesicht.

Klopp mit Umstellungen

Sein früherer Trainer, Jürgen Klopp, bot für den verletzten Marcel Schmelzer auf der linken Abwehrseite Erik Durm von Anfang an auf.

Es war nicht die einzige Umstellung: Roman Weidenfeller, der sich bei der Champions-League-Niederlage in Neapel eine Rote Karte eingehandelt hatte, blieb auch im Pokal auf der Bank. Für ihn stand wieder der Australier Mitchell Langerak im Tor.

Ebenfalls von draußen zuschauen musste zunächst Aubameyang. Doch auch ohne den pfeilschnellen Angreifer beackerte der BVB unermüdlich den Strafraum der Münchner Löwen. Das Spiel fand fast ausschließlich in deren Hälfte statt.

BVB drückt, trifft aber nicht

Dortmund drückte, die Hausherren standen tief. Nach 16 Minuten zielte Reus knapp daneben. Was sich die Borussen bei all ihrem Bemühen vorzuwerfen hatten, war, dass sie sich keine zwingende Torchancen erspielten. Der letzte Pass blieb meist aus.

Im Mittefeld versuchte Nuri Sahin das Spiel seiner Mannschaft zu ordnen. Der Türke dirigierte, gestikulierte, agierte.

Doch vor ihm blieben Reus und Mkhitaryan anfangs spielerisch blass. TSV-Coach Friedhelm Funkel, erst seit kurzem an der Seitenlinie der Münchner, hatte seine Defensive sehr gut eingestellt.

Immer wieder bedrängten gleich zwei Mann die ballgewandten Dortmunder und stoppten diese notfalls mit einem taktischen Foul. Der Meister von 2011 und 2012 erhöhte erst nach dem Seitenwechsel die Schlagzahl.

Schwarz-Gelbe Wand

Pikant: Die Dortmunder liefen nun auf eine schwarz-gelbe Wand zu. In der "Südkurve", der Heimat der Ultras des FC Bayern München, sorgten an diesem Abend tausendfach mitgereiste BVB-Fans für Stimmung.

Der Torschrei blieb ihnen jedoch lange verwehrt. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff hämmerte Kuba den Ball aus acht Metern ans Lattengebälk.

Und Torjäger Robert Lewandowski hatte das 1:0 sprichwörtlich auf dem Fuß. Kevin Großkreutz hatte die Löwen-Abwehr mit einem klugen Querpass ausgehebelt und plötzlich stand der Pole alleine vor dem leeren Tor (57.). Doch er zögerte. Daniel Adlung und Gabor Kiraly klärten spektakulär mit vereinten Kräften.

Die Münchner Fans in der ausverkauften Arena jubelten.

Dortmunder Druck ohne Ergebnis

Doch Dortmund drängte unaufhörlich auf die Führung. Vor allem Kuba und nun auch Reus machten viel Alarm. Im Tor stand jedoch ein routinierter Kiraly, der von den 1860-Fans gefeiert wurde.

Nach 69 Minuten war der Arbeitstag eines Ex-Löwen im BVB-Dress beendet. Viele Münchner Fans erhoben sich von ihren Schalensitzen und feierten ihren früheren Star Sven Bender mit viel Beifall und Sprechchören. Für Bender brachte Klopp Youngster Jonas Hofmann ins Spiel.

Wie Power Play im Eishockey

Sechzig kam kaum noch aus der eigenen Hälfte. Auf der Gegenseite flog nach 77 Minuten der Ball nach einer Großkreutz-Flanke über Kiraly hinweg. Doch der glücklose Lewandowski, der solche Situationen normalerweise riecht, war wieder nicht zur Stelle.

Das Spiel ähnelte nun einem Power Play im Eishockey: Die Münchner standen allesamt um den eigenen Sechzehner und ließen den Favoriten gewähren. Sie hofften, das Spiel in die Verlängerung retten zu können. Und sie hatten Erfolg.

Die Spannung im Stadion war beinahe greifbar. Reus hämmerte zunächst noch einen Freistoß an die Latte.

Doch dann beendete er die Wiesn-Gaudi.


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Hoffenheim nach Kraftakt weiter

Nach einer phasenweise überheblichen Vorstellung hat Bundesligist 1899 Hoffenheim noch die Kurve gekriegt und mit einem Kraftakt eine erneute Pokal-Blamage gegen Energie Cottbus abgewendet.

Drei Treffer in der Verlängerung zum 3:0 (0:0)-Sieg bewahrten die über weite Strecken enttäuschenden Kraichgauer vor dem Zweitrunden-Aus gegen den Zweitligisten. Vor rund zweieinhalb Jahren waren die Hoffenheimer im Viertelfinale in der Lausitz gescheitert (0:1).

Nach 90 Minuten zum Abgewöhnen brach der erst 18 Jahre alten Abwehrspieler Niklas Süle in der 95. Minute mit seinem Treffer zum 1:0 den Bann. Roberto Firmino (103.) und Sven Schipplock (117.) machten alles klar.


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Lewandowski bestätigt Wechsel

Borussia Dortmunds Stürmer Robert Lewandowski hat erstmals seinen Wechsel zum FC Bayern bestätigt.

"Ja, weil ich dann offiziell auch den Vertrag unterschreiben kann", sagte Lewandowski nach dem 2:0 im DFB-Pokal auf die SPORT1-Frage, ob er im Januar 2014 verkünden werde, dass er zum FC Bayern wechselt.

Zuvor hatte das polnische Fußball-Magazin "Pilka Nozna" berichtet, der 25-Jährige werde seinen Wechsel am 2. Januar 2014 offiziell bekanntgegeben. Angeblich soll Lewandowski in München einen Vierjahres-Vertrag unterschreiben.

Lewandowskis Vertrag beim BVB läuft zum Saisonende aus.

Nach SPORT1-Informationen sind sich Lewandowski und der FC Bayern über einen Wechsel einig. Einen vorzeitigen Wechsel in diesem Sommer hatten die Dortmunder erfolgreich verhindert.


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Mainz gescheitert, Leverkusen souverän

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Son bricht den Bann für Leverkusen, Mainz streicht gegen Köln die Segel. Hoffenheim muss gegen Cottbus in die Verlängerung.

München - Viele Zitterpartien, aber nur ein Ausrutscher: Der FSV Mainz 05 ist als einziger Bundesligist in der zweiten Runde des DFB-Pokals gescheitert, Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim und der FC Augsburg hielten sich gegen unterklassige Gegner dagegen zwar schadlos, mussten auf dem Weg ins Achtelfinale teilweise aber lange bangen.

Mainz unterlag dem Zweitligisten 1. FC Köln im eigenen Stadion 0: 1 (0:0), Hoffenheim benötigte beim 3:0 (0:0) gegen Energie Cottbus die Verlängerung. Leverkusen entschied beim 2:0 (0:0) bei Arminia Bielefeld das Spiel ebenfalls erst spät für sich.

Wolfsburg bezwang den Zweitligisten VfR Aalen 2:0 (1:0), Augsburg siegte 3:0 (1:0) beim Drittligisten Preußen Münster.

Zudem verabschiedete sich der Regionalligist SC Wiedenbrück trotz einer Führung mit einem 1:3 (1:0) gegen den SV Sandhausen als letzter Amateurvertreter aus dem Wettbewerb.

Ex-Mainzer trifft für Köln

Für Köln traf in Mainz ausgerechnet Marcel Risse (53.), der vergangene Saison noch bei den 05ern aktiv war. Im Duell der "Karnevalsvereine" scheiterte Mainz-Verteidiger Nikolce Noveski in der ersten Halbzeit mit einem Kopfball am Pfosten, Stürmer Dani Schahin vergab kurz vor Ende den Ausgleich.

Leverkusen durfte sich bei Stürmer Heung-Min Son bedanken, der gegen den tapfer kämpfenden Zweitligisten Bielefeld nach 62 Minuten traf. Wie bereits im Vorjahr leistete die Arminia erbitterte Gegenwehr, scheiterte aber erneut an einem nicht überragenden, aber cleveren Gegner, für den Nationalspieler Sidney Sam das Spiel entschied (89.).

Hoffenheim muss nachsitzen

Hoffenheim wurde nach torlosen 90 Minuten der regulären Spielzeit erst durch den Treffer des 18 Jahre alten Innenverteidigers Niklas Süle (95.) erlöst. Roberto Firmino (103.) und Sven Schipplock (117.) entschieden die Partie für uninspirierte Gastgeber.

Wolfsburg musste zumindest knapp eine Halbzeit auf den erlösenden ersten Treffer warten. Erst in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs sorgte ein abgefälschter Distanzschuss von Regisseur Diego für die Führung. Der Brasilianer war auch am 2:0 maßgeblich beteiligt, seine Freistoßflanke vollendete Timm Klose (82.).

Matchwinner für Augsburg in Münster war Tobias Werner. Der 28-Jährige erzielte die ersten beiden Treffer der Schwaben (45. und 57.), Stürmer Sascha Mölders sorgte zwei Minuten nach dem 2:0 für die Entscheidung für die Gäste, die 2010 das Pokal-Halbfinale erreicht hatten.

Wiedenbrück verpasst Sensation

Den nächsten Favoritensturz Wiedenbrücks nach dem Erstrundensieg gegen Fortuna Düsseldorf verhinderten Ranisav Jovanovic (62., 67.) und David Ulm (65.), die das Spiel mit ihren Treffern innerhalb von fünf Minuten zugunsten des Zweitligisten drehten.

Sebastian Sumelka (39.) hatte den Regionalligisten in Führung gebracht. Zudem sah Wiedenbrücks Massih Wassey die Gelb-Rote Karte (83.).


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Handspiel: Niersbach will Klarheit

Written By limadu on Selasa, 24 September 2013 | 11.19

In der umstrittenen Regelauslegung bei Handspielen im Strafraum sieht auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach Handlungsbedarf.

"Bei dem Thema werde ich auch zum Fan und sage: es war früher einfacher", sagte Niersbach.

"Ich würde mir schon wünschen, dass hier Klarheit einkehrt. Und ich weiß von den Schiedsrichtern, dass sie sich das auch wünschen. Die sind ja mindestens so betroffen wie die Spieler oder Trainer."

In der Bundesliga war zuletzt an jedem Spieltag über umstrittene Handelfmeter diskutiert worden.


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St. Pauli erkämpft Unentschieden

In Überzahl hat Fortuna Düsseldorf den ersten Auswärtssieg seit einem Jahr verschenkt.

Der Bundesliga-Absteiger kam zum Abschluss des 8. Zweitliga-Spieltags nur zu einem 1:1 (0:0) beim FC St. Pauli und kassierte den Ausgleich durch Joker Florian Kringe (82.) wenige Sekunden nach einer Roten Karte gegen Paulis Defensivspieler Markus Thorandt.

Zuletzt hatte Düsseldorf am 25. September 2012 auswärts gewonnen - in der Bundesliga bei der SpVgg Greuther Fürth (2:0).

Trainer der Franken war damals Mike Büskens, der in seiner Geburtsstadt Düsseldorf angesichts von Tabellenplatz 13 immer mehr in die Kritik gerät.

Die Hamburger belegen Rang sieben.


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Kringe-Hammer schockt Düsseldorf

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Die Fortuna kann ihre Durststrecke auch am Millerntor nicht beendet. Ein Traumtor beschert St. Pauli noch einen Punkt.

Hamburg - In Überzahl hat Fortuna Düsseldorf den ersten Auswärtssieg seit einem Jahr verschenkt. Der Bundesliga-Absteiger kam nur zu einem 1:1 (0:0) beim FC St. Pauli und kassierte den Ausgleich durch Joker Florian Kringe (82.) wenige Sekunden nach einer Roten Karte gegen Paulis Defensivspieler Markus Thorandt.

Zuletzt hatte Düsseldorf am 25. September 2012 auswärts gewonnen - in der Bundesliga bei der SpVgg Greuther Fürth (2:0). Trainer der Franken war damals Mike Büskens, der in seiner Geburtstadt Düsseldorf angesichts von Tabellenplatz 13 immer mehr in die Kritik gerät. Die Hamburger belegen Rang sieben. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Dabei war die Fortuna zwei Minuten nach der Pause in Führung gegangen. Der erst im August verpflichtete Aristide Bance düpierte die Hintermannschaft der Hamburger mit einem schnellen Antritt und ließ Torhüter Philipp Tschauner keine Abwehrmöglichkeit. (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Kurioser Platzverweis

Auch beim Platzverweis stand der Stürmer aus Burkina Faso im Mittelpunkt: Thorandt hatte ihn weggestoßen, weil Bance ihm auf dem Fuß gestanden hatte. Eine übertriebe Entscheidung.

"Die Rote Karte kann man jetzt nicht mehr zurücknehmen, aber ich hoffe, dass das mit einem Spiel bestraft wird", sagte Pauli-Coach Michael Frontzeck nach Spielschluss zu SPORT1.

Vor 29.063 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion waren die Hanseaten insgesamt das dominante Team. In der 21. und 39. Minute scheiterte der agile Fin Bartels an Torwart Fabian Giefer, Lennart Thy verzog in der 27. Minute für die Norddeutschen nur knapp.

"In der ersten Halbzeit haben wir es versäumt, das ein oder andere Tor zu machen", erklärte Frontzeck.

Lambertz verletzt sich

Die Fortuna war zunächst nur durch einen Distanzschuss von Bance (23.) gefährlich. Der Angreifer zielte um einen knappen halben Meter am linken Torpfosten vorbei. Pech zudem für die Rheinländer, dass Mannschaftskapitän Andreas Lambertz in der 35. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste.

Nach dem Rückstand übernahmen die Platzherren wieder weitgehend die Spielkontrolle, waren vor dem gegnerischen Tor jedoch zunächst nicht mehr so zwingend wie noch in den ersten 45 Minuten. Überdies spielten die Düsseldorfer ihre Entlastungsaktionen mit mehr Präzision und unterbrachen damit immer wieder den Spielfluss von St. Pauli.

Kringe mit Traumtor

Ausgerechnet wenige Sekunden nach Thorandts Platzverweis traf der erst zwei Minuten zuvor eingewechselte Kringe mit einer sehenswerten Direktabnahme aus mehr als 20 Metern dann doch noch.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 22.09.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

2. Platz

4 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

4 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

4 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

2. Platz

4 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

3 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

2. Platz

4 Tore: Anthony Ujah (1. FC Köln)

"Wir müssen aufgrund der zweiten Halbzeit froh sein, dass wir einen Punkt gewonnen haben", sagte der Torschütze nach Spielschluss.

Fortuna-Trainer Büskens nahm seine Mannschaft trotz des Ausgleichstor in Unterzahl in Schutz. "Dass ein Spieler so perfekt den Ball trifft, werden wir nicht mehr häufig erleben. Das war ein wunderschönes Tor. Der nagelt den rein, das war vom Allerfeinsten", lobte der Düsseldorfer.

Büskens lobt Paulis Torschützen

Büskens sah eine Gästemannschaft, die sich über "weite Strecken sehr ordentlich präsentiert hat."

Bartels sowie der ungemein quirlige Marc Rzatkowski waren im Team von Coach Michael Frontzeck die stärksten Akteure. Bei der Fortuna, von rund 2500 Fans an die Elbe begleitet, verdiente sich neben Keeper Giefer Torschütze Bance eine gute Note.


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Niersbach: Keine UEFA-Ambitionen

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat gegenwärtig keine Ambitionen, die Nachfolge des Franzosen Michel Platini an der Spitze des Europäischen Fußball-Verbandes (UEFA) anzutreten.

"Es ehrt mich, dass in diesem Zusammenhang mein Name genannt wird", sagte der 62-jährige Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Montag auf einer Veranstaltung von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Sport in Düsseldorf.

"Mein Ding ist der DFB und der deutsche Fußball."

Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball und andere hohe Fußball-Funktionäre hatten Niersbach für das UEFA-Spitzenamt ins Gespräch gebracht.

Erwartet wird, dass Platini 2015 für das Präsidentamt im Weltverband FIFA kandidieren wird. "Erst 2015 wird die Entscheidung fallen. Ich beschäftige mich wirklich nicht damit", betonte Niersbach.

Unterdessen bekräftigte er, dass er den Vertrag mit Bundestrainer Joachim Löw noch vor der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien verlängern will.

"Ich bin persönlich dafür, dass man mit geklärten Verhältnissen in die WM geht", erklärte Niersbach.


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"Ãœber Klopp musste ich grinsen"

Written By limadu on Senin, 23 September 2013 | 11.19

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Im SPORT1-Interview spricht Jonas Hofmann über seine Rolle im Team, das Remis in Nürnberg und den extrovertierten Jürgen Klopp.

Von Christoph Lother

Nürnberg - Es war keine einfache Woche für Borussia Dortmund. Am Mittwoch verlor der BVB das erste Champions-League-Gruppenspiel in Neapel und auch in der Bundesliga gelang BVB gegen den 1. FC Nürnberg kein Sieg (Nachbericht).

Jürgen Klopp schonte dabei einige Stammkräfte und schenkte den Youngstern Marvin Duksch und Erik Durm ihren ersten Bundesligaeinsatz.

Den hat Jonas Hofmann schon lange hinter sich. In der letzten Saison debütierte der 21-Jährige beim BVB und gehört seit Saisonbeginn fest zum Profiteam. Trotz guter Leistungen, gekrönt vom ersten Bundesligator gegen Braunschweig, und Klopps Rotation in Nürnberg durfte Hoffmann in dieser Saison noch nicht in der Startelf ran.

Dafür wurde er schon fünf mal eingewechselt - wie auch gegen den Club.

Im SPORT1-Interview spricht Hofmann über seine nicht immer einfache Rolle als Einwechselspieler, die Dortmunder Fehler in Nürnberg und seinen extrovertierten Trainer.

SPORT1: Herr Hofmann, in Neapel verloren, in Nürnberg nur 1:1 gespielt. Es waren zuletzt nicht die Tage des BVB. Wie enttäuscht sind Sie?

Jonas Hofmann: Schon sehr enttäuscht, weil wir gerade gegen Gegner wie Nürnberg keine Punkte liegen lassen wollten. Wenn man sich die Entstehung des Gegentors anschaut, ist das Ganze noch bitterer. Meiner Meinung nach war es Abseits und ein Handspiel, eine klare Fehlentscheidung also.

SPORT1: Trotz Abseits und Handspiel sind gewisse Probleme des BVB bei gegnerischen Standards in dieser Saison nicht zu übersehen. Ist das etwas, woran der BVB arbeiten muss?

Hofmann: Wir wussten schon vorher, dass die Nürnberger bei Standards stark sind. So etwas kann mal passieren. Natürlich sollte es nicht passieren, aber mehr als trainieren können wir nicht.

SPORT1: Auch das 4-3-3 hat Ihrer Mannschaft heute Probleme bereitet. War es ein Fehler von Jürgen Klopp, das System umzustellen?

Hofmann: Nein. Wir haben dieses System auch in der letzten Saison schon ein paarmal praktiziert, es war also nichts Neues für uns. In der zweiten Halbzeit war eher die Chancenverwertung das Problem. Da hat uns im Sechzehner oft die letzte Konsequenz gefehlt.

SPORT1: Sie selbst hatten nach Ihrer Einwechslung einige gute Szenen und haben noch einmal neuen Schwung gebracht. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer eigenen Leistung?

Hofmann: Bis auf die zwei Fehlpässe, die ich gleich am Anfang gespielt habe, war es im Großen und Ganzen wieder okay. Wenn man so oft eingewechselt wird wie ich, kann man nicht jedes Mal so abgehen und für so viel Schwung sorgen. Aber es war in Ordnung.

SPORT1: Wie sind Sie innerhalb des Teams eigentlich mit den Schlagzeilen um Klopps Ausraster in Neapel umgegangen?

Hofmann: Eigentlich war es kein großes Thema mehr. Der Trainer hatte sich ja sofort bei uns entschuldigt und gesagt, dass es nicht richtig war. Aber ich musste natürlich schon grinsen, als ich die Bilder dann noch einmal in der Zeitung gesehen habe.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand 22.09.2013)

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

1. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

5 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

5 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

6. Platz

4 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

6. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

6. Platz

4 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

6. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

11. Platz

3 Tore: Henrik Mkhitaryan (Borussia Dortmund)

11. Platz

3 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

11. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

11. Platz

3 Tore: Franck Ribery (FC Bayern)

11. Platz

3 Tore: Raffael (Gladbach)

11. Platz

3 Tore: Vaclav Kadlec (Eintracht Frankfurt)

11. Platz

3 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

11. Platz

3 Tore: Max Kruse (Gladbach)

11. Platz

3 Tore: Rafael van der Vaart (HSV)

11. Platz

3 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

SPORT1: Schon am Dienstag geht es im Pokal bei den Münchner "Löwen" weiter. Was für ein Spiel erwarten Sie da?

Hofmann: Wir rechnen auf jeden Fall mit einem tief stehenden Gegner, der auf Konter lauern wird. Es dürfte ähnlich werden wie in Nürnberg. Nur, dass diese ganz besondere Atmosphäre des Pokals die Angelegenheit noch schwieriger macht.

SPORT1: Normal spielen Sie in der Münchner Arena gegen den großen FC Bayern. Diesmal gegen die kleineren "Löwen". Wie groß ist die Gefahr, den Gegner zu unterschätzen?

Hofmann: Ich denke nicht, dass uns das passiert. Dafür sind wir in der Vergangenheit schon zu oft an einem Underdog gescheitert. Wir wissen, wie wir damit umzugehen haben.

SPORT1: Mal angenommen, der BVB scheidet am Dienstag aus. Haben Sie dann die erste handfeste Krise der Saison?

Hofmann: Darüber brauchen wir nicht reden. Wir fahren nach München, um zu gewinnen. Alles andere als ein direktes Weiterkommen geht überhaupt nicht.


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HSV: Van-Marwijk-Fahrplan steht

Bert van Marwijk soll am Mittwoch als neuer Trainer des Hamburger SV vorgestellt werden. Das berichtet das "Hamburger Abendblatt".

Demnach haben sich HSV-Vorstandschef Carl Jarchow und Sportdirektor Oliver Kreuzer auf den 61-jährigen Niederländer als Nachfolger des entlassenen Thorsten Fink geeignet. Am Montag soll der Aufsichtsrat die Personalie noch absegnen.

Das bestätigt auch der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Ertel: "Ich gehe davon aus, dass der Aufsichtsrat morgen eine Beschlussvorlage kriegen wird.

Ich glaube, dass wir in der jetzigen Situation einen Mann brauchen, der eine sportliche und menschliche Autorität hat. Das Profil passt", sagte Ertel im "NDR Sportclub"

"Wenn der Vorstand davon überzeugt ist, dass Bert van Marwijk der richtige Mann ist, dann wird sich der Aufsichtsrat zumindest sportlich dem sicher nicht in den Weg stellen."

Am Dienstag im Pokalspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth soll Interimscoach Rudolfo Cardoso noch auf der Bank sitzen, einen Tag später soll van Marwijk dann übernehmen.

Andreas Möller wird stattdessen wohl vorerst keine Job im Hamburger Trainerteam bekommen. Van Marwijk hatte den Weltmeister von 1990 angeblich als Spielbeobachter vorgesehen. Doch die Sportliche Führung der Hamburger wollte nicht viele Positionen im Trainerstab austauschen.

Van Marwijk darf demnach nur einen Co-Trainer mitbringen: Roel Coumans soll ihm fortan assistieren. Van Marwijks Landsmann arbeitet derzeit in gleicher Funktion bei Fortuna Sittard.


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Ibrahimovic trifft bei PSG-Remis

Paris Saint-Germain und der AS Monaco haben sich im Spitzenspiel der französischen Ligue 1 mit 1:1 (1:1) getrennt.

Starstürmer Zlatan Ibrahimovic erzielte am Sonntagabend in der fünften Minute die frühe Führung für den Hauptstadtclub.

Millionen-Neuzugang Radamel Falcao (20.) glich für den Aufsteiger aus.

Die Monegassen verteidigten ihre Tabellenführung mit zwei Punkten Vorsprung auf den Titelverteidiger aus Paris.

Bei PSG musste der brasilianische Fußball-Nationalverteidiger Thiago Silva bereits nach 16 Minuten angeschlagen vom Platz.


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Van-Marwijk-Deal ohne Weltmeister

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Die HSV-Trainersuche geht zu Ende. Van Marwijk soll am Mittwoch beginnen, muss aber auf einen Wunschassistenten verzichten.

Von Jonas Nohe

München/Hamburg - Bert van Marwijk soll am Mittwoch als neuer Trainer des Hamburger SV vorgestellt werden. Das berichtet das "Hamburger Abendblatt".

Demnach haben sich HSV-Vorstandschef Carl Jarchow und Sportdirektor Oliver Kreuzer auf den 61-jährigen Niederländer als Nachfolger des entlassenen Thorsten Fink geeignet. Am Montag soll der Aufsichtsrat die Personalie noch absegnen.

Der Niederländer kann es kaum erwarten, bis er seine neue Aufgabe in Hamburg in Angriff nehmen kann.

"Hamburg ist eine fantastische Stadt", erklärte der Ex-Bondscoach am Samstag beim niederländischen TV-Sender "NOS". Und er kündigte an: "Sonntagmorgen fahre ich nach Hamburg."

Der Hamburger SV hatte es zuletzt aber nicht ganz so eilig. "Wir sind mit ihm im Gespräch und mehr gibt es jetzt dazu nicht zu sagen", erklärte Mediendirektor Jörn Wolf am Sonntag lediglich.

"Noch nichts unterschrieben"

Van Marwijk hat keine Zweifel daran, dass die Einigung mit dem HSV noch scheitern könnte: "Offiziell ist der Wechsel noch nicht, es ist auch noch nichts unterschrieben. Aber mein Berater sagt, dass eigentlich alles in Ordnung ist", erklärte der 61-Jährige bei "Sky". Die letzten Details wollte der Niederländer dann offensichtlich am Sonntag in der Hansestadt klären.

Am Samstagabend hatten niederländische Medien die Verpflichtung van Marwijks als Nachfolger von Thorsten Fink gar schon als perfekt vermeldet.

Detailliert hatte van Marwijk in der TV-Sendung "NOS Studio Sport" über die Verhandlungen mit HSV-Sportchef Oliver Kreuzer berichtet: "Der HSV hat mich direkt nach der Entlassung von Thorsten Fink angerufen. Wir haben uns dann noch in der Woche zusammengesetzt. Ich habe gesagt, was ich anbieten kann. Sie haben mir gesagt, was sie wollen."

Daraufhin habe man sich auf einen Zweijahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr geeinigt.

Möller bekommt keinen Job

Andreas Möller wird stattdessen wohl vorerst keine Job im Hamburger Trainerteam bekommen. Van Marwijk hatte den Weltmeister von 1990 angeblich als Spielbeobachter vorgesehen. Doch die sportliche Führung der Hamburger wollte nicht viele Positionen im Trainerstab austauschen.

Van Marwijk darf demnach nur einen Co-Trainer mitbringen: Roel Coumans soll ihm fortan assistieren. Van Marwijks Landsmann arbeitet derzeit in gleicher Funktion bei Fortuna Sittard.

Verwirrung um Kreuzer-Reise

Kreuzer selbst sorgte am Sonntag für zusätzliche Verwirrung, da er beim Training der Mannschaft nicht zu sehen war, sondern sich offenbar in der Schweiz aufhielt.

Flugs verbreitete sich das Gerücht, Kreuzer verhandle dort mit dem ebenfalls als Coach gehandelten Christian Gross.(DIASHOW: Der Hamburger Schleudersitz)

Das ist nach SPORT1-Informationen aber falsch.

HSV-Trainer nach Ernst Happel

Ernst Happel

01.07.1981 - 30.06.1987

Josip Skoblar

01.07.1987 - 09.11.1987

Willi Reimann

11.11.1987 - 04.01.1990

Gerd-Volker Schock

05.01.1990 - 10.03.1992

Egon Cordes

12.03.1992 - 21.09.1992

Benno Möhlmann

23.09.1992 - 05.10.1995

Felix Magath

06.10.1995 - 18.05.1997

Ralf Schehr

19.05.1997 - 30.06.1997

Frank Pagelsdorf

01.07.1997 - 17.09.2001

Holger Hieronymus

18.09.2001 - 03.10.2001

Kurt Jara

04.10.2001 - 22.10.2003

Klaus Toppmöller

23.10.2003 - 17.10.2004

Thomas Doll

18.10.2004 - 01.02.2007

Huub Stevens

02.02.2007 - 30.06.2008

Martin Jol

01.07.2008 - 26.05.2009

Bruno Labbadia

01.07.2009 - 26.04.2010

Ricardo Moniz

26.04.2010 - 30.06.2010

Armin Veh

01.07.2010 - 13.03.2011

Michael Oenning

13.03.2011 - 19.09.2011

Rodolfo Cardoso

19.09.2011 bis 09.10.2011

Frank Arnesen

10.10.2011 - 16.10.2011

Thorsten Fink

ab 17.10.2011

Cardoso gegen Fürth auf der Bank

Der HSV setzt auf die Karte van Marwijk - will aber anscheinend noch das Pokalspiel gegen Fürth am Dienstag abwarten.

"Rodolfo Cardoso sitzt am Dienstag im DFB-Pokalspiel gegen Fürth auf der Bank, aber wir haben ja gesagt, dass wir möglichst zeitnah, sprich Mitte oder Ende nächster Woche den neuen Trainer präsentieren wollen", erklärte Kreuzer am Samstag vor der 0:2-Niederlage im Nordderby gegen Werder Bremen.

Am Mittwoch soll es nun soweit sein.


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96: Handspiel-Zoff trübt Höhenflug

Written By limadu on Minggu, 22 September 2013 | 11.19

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Hannover bleibt nach dem Sieg gegen Augsburg eine Heimmacht. Doch die Schiedsrichter sorgen für Aufregung. Nicht nur Slomka zürnt.

Hannover - Matchwinner Szabolcs Huszti tanzte draußen in der Arena mit den tobenden Fans noch immer ausgelassen den 96-Walzer, da knöpfte sich Trainer Mirko Slomka drinnen in den Katakomben bereits das Regelwerk der Bundesliga vor.

Angesichts der drei umstrittenen Handspiel-Entscheidungen geriet der 2:1 (0:0)-Last-Minute-Erfolg von Hannover 96 gegen das Überraschungsteam vom FC Augsburg (Bericht) fast zur Nebensache.(DIASHOW: Der 6. Spieltag)

"Es ist grundsätzlich schlecht, dass wir schon so früh in der Saison so häufig darüber diskutieren", sagte Slomka nach dem vierten Heimsieg der Niedersachsen, den Huszti mit einem verwandelten Handelfmeter erst kurz vor dem Ende sichergestellt hatte (89.).

Und fügte an: "Das bedeutet, dass irgendetwas in der Regelauslegung nicht so richtig funktioniert."

Auch Favre wütet

Vor Slomka hatte bereits Lucien Favre, Trainer von Borussia Mönchengladbach, die Regel als "katastrophal" bezeichnet. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Slomkas Schiedsrichter-Schelte waren gleich drei umstrittene Entscheidungen von Referee Christian Dingert vorausgegangen.

Der Unparteiische hatte in den ansonsten recht ereignisarmen 90 Minuten zwei Handelfmeter - einen gegen Hannover und einen gegen Augsburg - gepfiffen.

Pfiff gegen Klavan bleibt aus

Bei einer weiteren, ganz ähnlichen Aktion, als FCA-Verteidiger Ragnar Klavan der Ball im Sechzehner an die Hand gesprungen war (53.), ließ der Referee dagegen weiterspielen und sorgte damit für heftige Diskussionen.

Selbst bei den vermeintlich bevorteilten Augsburgern herrschte nach der Partie Klärungsbedarf.

"Über diese Regel kann man praktisch jeden Spieltag diskutieren", sagte FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter.

Auch FCA sieht Klärungsbedarf

Und Mittelfeldspieler Daniel Baier befand: "Handelfmeter sind grundsätzlich umstritten. Heute hätte der Schiedsrichter auch gut drei Stück geben können."

Einen Lösungsvorschlag für das undurchsichtige Regelwerk hatten auch die Gäste nicht parat.

Die 96-Spieler ließen sich ihre gute Laune von den hitzigen Diskussionen aber nicht verderben.

Hannover bleibt Heimmacht

"Das ist nicht unsere Aufgabe, darüber zu diskutieren. Wir sind froh über die drei Punkte", sagte Hannovers Kapitän Lars Stindl.

Seit Mai 2011 haben die Niedersachsen lediglich drei von 39 Heimspielen verloren - einzig der FC Bayern kann in dieser Statistik mit den "Roten" mithalten."

Die ungewöhnliche Heimstärke wird Hannover in den kommenden Tagen allerdings wenig nützen.

Bayern wartet

Denn bevor es am kommenden Wochenende zum Tabellennachbarn nach Leverkusen geht, steht am Mittwoch das Zweitrundenduell im DFB-Pokal beim Triple-Sieger Bayern München an.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand 20.09.2013)

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

1. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

5 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

5 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

6. Platz

4 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

6. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

6. Platz

4 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

10. Platz

3 Tore: Henrik Mkhitaryan (Borussia Dortmund)

10. Platz

3 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

10. Platz

3 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Raffael (Gladbach)

10. Platz

3 Tore: Vaclav Kadlec (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

3 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

3 Tore: Rafael van der Vaart (HSV)

10. Platz

3 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

"Die Mannschaft zieht aus diesem schwierigen Spiel Motivation und Selbstvertrauen", sagte 96-Boss Martin Kind.

Und ergänzte: "Wir fahren jetzt nicht nach München, um dort zu verlieren. Wir wollen bei den Bayern gewinnen."

Augsburger Serie reißt

Für den FCA bedeutete die Pleite das Ende einer imposanten Serie:

Zuletzt hatte das Team von Trainer Markus Weinzierl erstmals in der Augsburger Vereinsgeschichte drei Bundesliga-Spiele hintereinander gewonnen.

Auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt hatten die Schwaben über weite Strecken richtig gut mitgespielt und waren durch den verwandelten Strafstoß von Kapitän Kapitän Paul Verhaegh (51.) sogar in Führung gegangen.

Weinzierl: Niederlage tut weh

"Die Niederlage tut uns unheimlich weh. Wir hatten uns viel vorgenommen und einiges investiert. Wir wollten unbedingt einen Punkt mitnehmen", sagte Weinzierl zerknirscht.

Dabei kann sich der Saisonstart seines Teams weiterhin sehen lassen.

Zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison hatten die Schwaben gerade einmal zwei Zähler auf dem Konto - und schafften trotzdem den Klassenerhalt.


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Bayern zünden nächste Pep-Stufe

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Zum Wiesn-Auftakt feiert Bayern München einen souveränen Sieg auf Schalke. Ein schneller Doppelschlag stellt die Weichen auf Sieg.

Gelsenkirchen - Das Bruderduell war mit Spannung erwartet worden, letztlich aber eine klare Sache.

Etwa zehn Minuten vor Schluss ging Schalkes Kevin-Prince zu Bayerns Jerome Boateng und legte kurz den Kopf an die Brust des kleinen Bruders.(Bilder des Spiels)

Die Partie war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Der Rekordmeister führte mit drei Toren, Kevin-Prince Boateng verließ wenig später das Feld. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Bayerns Joker Claudio Pizarro erzielte noch den 4:0(2:0)-Endstand. "Ich muss ihn nicht trösten", sagte Jerome Boateng bei "Sky": "Es war etwas Besonderes für uns, gegeneinander zu spielen. Heute habe ich gewonnen. Die nächsten Spiele darf auch Schalke wieder gewinnen."

Die Brüder hatten bereits zur Halbzeit ihre Trikots getauscht. Schon da dürfte Kevin-Prince geahnt haben, das für die Schalke nicht viel zu holen sein wird.

Doppelschlag der Bayern

Innerhalb einer Minute hatten Bastian Schweinsteiger (21.) und Mario Mandzukic (22.) die Bayern in Führung gebracht. Das dritte Tor erzielte Franck Ribery (75.).

"Es ist natürlich für uns schwierig gewesen. Wir haben die Torchancen nicht genutzt und mehr Fehler gemacht, Bayern nutzt die aus", resümierte Kevin-Prince Boateng den Ausgang des Spiels und des Bruderduells.

Jerome ergänzte: "Wir steigern uns von Spiel zu Spiel, heute haben wir uns auch wieder gesteigert. Es gab zwar ein paar Fehler im Umschaltspiel, aber wird es wird immer besser."

Bayern schließt zu Dortmund auf

Durch den souveränen Auswärtssieg zum Wiesn-Auftakt zog der Triple-Sieger mit Borussia Dortmund an der Tabellenspitze gleich.

Nach der eindrucksvollen Demonstration der Stärke der Bayern weisen die beiden Champions-League-Finalisten 16 Punkte auf.

Nur die mehr erzielten Tore sprechen für den BVB, der am Samstagnachmittag beim 1. FC Nürnberg (1:1) patzte.

Während bei den Bayern nach einer turbulenten Woche mit der vieldiskutierten Manöverkritik durch Sportdirektor Matthias Sammer von Verunsicherung aber auch gar nichts zu spüren war, wurden die Schalker nach zuletzt drei Pflichtspielsiegen in Folge ohne Gegentor unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Keller: Nicht von Doppelschlag erholt

"0:4 zuhause ist eine Klatsche, so haben wir uns das nicht vorgestellt", sagte Schalkes Trainer Jens Keller: "Wir sind sehr, sehr gut ins Spiel gekommen, hatten starke 20 Minuten. Dann haben wir den Doppelschlag bekommen, davon hat sich die Mannschaft nicht erholt."

Sein Gegenüber Pep Guardiola war voll und ganz zufrieden: "Das war unser bestes Spiel bisher in der Bundesliga."

Manuel Neuer blieb auch beim fünften Dreier im fünften Duell mit den Bayern gegen seine "alte Liebe" ohne Gegentor.

Schon in den vergangenen beiden Jahren hatte Bayern zum Wiesn-Auftakt in der Heimat auf Schalke gespielt - und jeweils 2:0 gewonnen.

Machtlose Schalker

Die Schalker standen nach einer verheißungsvollen Anfangsphase dem extrem variablen Bayern-Spiel fast machtlos gegenüber.

In einer intensiven ersten Viertelstunde trafen Jerome und Kevin-Prince Boateng schon in der fünften Minute direkt aufeinander.

Bayerns Innenverteidiger Jerome blockte einen Schussversuch seines Halbbruders aus aussichtsreicher Position.

Wenige Sekunden später hatte der neue Schalke-Star die beste Chance der Anfangsphase. Nach einem schweren Fehler von Bayern-Kapitän Philipp Lahm zwang der "Prinz" Neuer, der bei jedem Ballkontakt gnadenlos ausgepfiffen wurde, zu einer Parade.

Danach entwickelte sich zunächst ein Klassespiel, in dem die etwas defensiver ausgerichteten Schalker dem Triple-Sieger durch schnelle Gegenstöße Probleme bereiteten.

Szalai lässt Chance aus

In der achten Minute verstolperte Adam Szalai bei seinem Schussversuch von der Strafraumgrenze den Ball, neun Minuten später rettete Jerome Boateng in letzter Sekunde vor Szalai.

Die Bayern setzten auf Spielkontrolle und hatten nach den Schrecksekunden und einigen ungenutzten Standards eine traumhafte Minute.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand 20.09.2013)

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

1. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

5 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

5 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

6. Platz

4 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

6. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

6. Platz

4 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

10. Platz

3 Tore: Henrik Mkhitaryan (Borussia Dortmund)

10. Platz

3 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

10. Platz

3 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Raffael (Gladbach)

10. Platz

3 Tore: Vaclav Kadlec (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

3 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

3 Tore: Rafael van der Vaart (HSV)

10. Platz

3 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

Zunächst köpfte Schweinsteiger nach einer Ecke von Arjen Robben zur Führung ein, direkt beim nächsten Angriff war Mandzukic nach einer Flanke von David Alaba ebenfalls per Kopf zur Stelle.

Danach hatten die Bayern leichtes Spiel, die schockierten Schalker gerieten unter dem Dauerpressing der Gäste völlig aus dem Tritt.

Konzentrierte Bayern-Vorstellung

Robben verfehlte nach einem Zusammenspiel mit dem vor der Pause überragenden Toni Kroos das 3:0 knapp (29.).

In der zweiten Halbzeit bot sich dasselbe Bild. Die von Guardiola taktisch hervorragend eingestellten, fast pausenlos rochierenden Bayern-Stars blieben immer konzentriert und ließen kaum Schalker Szenen zu.

Ein Kopfball von Boateng (59.) war da eher die Ausnahme.

Nach einer guten Stunden nahmen die Bayern einen Gang raus, aber auch das konnten die Gastgeber zunächst nicht nutzen - zu ballsicher und abgeklärt präsentierte sich der Champions-League-Sieger.


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Keller-Duo stellt die Uhren auf null

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Die Schlusslichter Dresden und Ingolstadt wollen hinten raus. Dynamo-Coach Janßen setzt auf England-Stil und einen Youngster.

München - Keine Punkte, keine Ruhe: Den Saisonstart hatten sich Dynamo Dresden und der FC Ingolstadt ganz anders vorgestellt.

Stattdessen teilen sie sich nach sieben Spieltagen mit nur vier Zählern und schon zwölf Gegentoren die Rote Laterne der Zweiten Liga.

Dynamo kann immerhin auf einen Achtungserfolg verweisen. Das Remis in Düsseldorf gab Selbstvertrauen für das Heimspiel gegen den SC Paderborn (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1). Dann muss eigentlich der erste Sieg her, um nicht den Anschluss zu verlieren.

"Das Spiel ist nicht kriegsentscheidend, aber mit einem Erfolg könnten wir unseren Leidensweg verkürzen", bestätigt der neue Trainer Olaf Janßen im "Kicker".

Neuer Co-Trainer

Vor seinem Einstand in der heimischen Arena krempelte der frühere Bundesligaspieler nicht nur die Mannschaft um, sondern auch den Trainerstab.

Der Slowake Peter Nemeth wurde als neuer Co-Trainer verpflichtet, denn Janßen möchte im Stile eines englischen Managers eher die Trainingseinheiten beobachten. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Ob Shooting-Star Tobias Müller nach seinem Treffer in Düsseldorf erneut ran darf, wollte der Cheftrainer dagegen noch nicht verraten, das sei "eine Ausrichtungsfrage."

Kurz bleibt Optimist

Noch zwei Niederlagen mehr als Dresden haben die als Aufstiegsanwärter gestarteten Ingolstädter auf dem Konto.

Trotz nur eines mickrigen Punktes auf fremden Plätzen versprüht Coach Marco Kurz vor dem Auftritt beim FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) weiterhin Optimismus: "Wir beißen uns rein. Die Mannschaft ist absolut gewillt, es besser zu machen."

Immerhin wurde seit 2008 bei der Mannschaft des ehemaligen Ingolstädter Trainers Benno Möhlmann nicht mehr verloren. (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

SPORT1 hat die Fakten zu den Partien des 8. Spieltags:

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt

Die Frankfurter empfangen das Schlusslicht. Dabei muss FSV-Trainer Benno Möhlmann auf Abwehrspieler Nils Teixeira verzichten, der zuletzt die Gelb-Rote Karte sah.

Ingolstadt holte in dieser Saison in der Fremde nur einen Punkt.

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

Dynamo Dresden - SC Paderborn

Die Dresdener warten weiter auf ihren ersten Saisonsieg. Die Hoffnungen des Vereins ruhen nun auf Neu-Trainer Olaf Janßen, der erstmals in einem Heimspiel auf der Bank sitzt.

Die Paderborner stehen auf Platz sechs und sind damit nur einen Platz besser als die Sachsen.

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf

Die Vorzeichen scheinen klar zu sein. St. Pauli ist bislang das beste Heimteam der zweiten Liga, Düsseldorf holte nur einen Auswärtspunkt.

Die Fortunen müssen sich steigern, um sich nicht frühzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden.

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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