Bayern mit klarem Sieg ins Achtelfinale

Written By limadu on Kamis, 26 September 2013 | 11.19

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Die Münchner setzen ihre Triple-Titelverteidigung fort. Die Aufgabe Hannover erledigen sie nach kurzem Wackler recht souverän.

Vom FC Bayern berichtet Jan Reinold

München - Mit zumindest phasenweisem Dienst nach Vorschrift hat Titelverteidiger FC Bayern das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Münchner setzten sich im zweiten Duell mit Ligarivale Hannover 96 binnen elf Tagen am Ende deutlich mit 4:1 (2:1) durch, nahmen sich dabei aber auch die eine oder andere Auszeit.

Nationalspieler Thomas Müller (17.) und Claudio Pizarro (27.) hatten die Bayern, seit 2010 während des Oktoberfestes zu Hause ungeschlagen, in Führung gebracht. Didier Ya Konan (37.) verkürzte noch vor der Pause für die Niedersachsen. In der zweiten Halbzeit machten Müller mit seinem zweiten Treffer (64.) und der eingewechselte Franck Ribery (78.) alles klar.

Pizarro mahnt

"Nach dem 2:0 haben wir nicht gut gespielt. Gegen Hannover kann das vielleicht noch passieren, aber gegen einen großen Gegner darf das nicht passieren. Das kann tödlich sein", sagte 2:0-Torschütze Pizarro.

Leon Andreasen gewann trotz der dritten Niederlage im dritten Pokalspiel gegen die Münchner Positives ab: "Wir sind mit breiter Brust gekommen, hätten nach dem 1:2 noch den Ausgleich machen können. Wir haben gekämpft und versucht mitzuspielen. Wir können mit breiter Brust wieder heimfahren."

Guardiola rotiert

Anders als vor elf Tagen im Ligaduell mit den Niedersachsen, nach dem FCB-Sportvorstand Matthias Sammer die siegreiche Mannschaft hart kritisiert hatte ("Dienst nach Vorschrift"), begannen die auf fünf Positionen veränderten Bayern schwungvoll und zielstrebig.

Vor 66.000 Zuschauern in der erstmals seit dem 26. Oktober 2011 (2. Pokalrunde, 6:0 gegen FC Ingolstadt) nicht ausverkauften Münchner Arena hatte Guardiola im Vergleich zum klaren Sieg auf Schalke (4:0) fast die halbe Mannschaft getauscht.

So erhielten Franck Ribery und Arjen Robben sowie Mario Mandzukic, Jerome Boateng und David Alaba eine Verschnaufpause, dafür begannen der Xherdan Shaqiri, Thomas Müller, Daniel van Buyten, Claudio Pizarro und Diego Contento in der Startelf. Philipp Lahm spielte erneute vor der Abwehr, Bastian Schweinsteiger auf der Halbposition davor. Der wiedergenesene Mario Götze stand hingegen nicht im Kader.

Müller trifft mit dem Arm

Der Triple-Sieger attackierte früh und setzte das seit 2006 in München sieglose Hannover immer wieder unter Druck, die erste Großchance erspielten sich die Bayern bereits nach 12 Minuten.

Nach einer Flanke von Thomas Müller von der rechten Seite legte Claudio Pizarro am langen Pfosten mit dem Kopf quer. Am Fünfmeterraum wurde der einschussbereite Xherdan Shaqiri aber noch entscheidend von 96-Innenverteidiger Salif Sane gestört.

Fünf Minuten später brachte Müller die Bayern am 58. Geburtstag des Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge in Führung, allerdings war der Treffer umstritten, da Müller eine Flanke des agilen Shaqiri mit Brust und angelegtem Arm ins Tor bugsierte.

Pizarro erhöht

Hannover wirkte vom Gegentreffer beeindruckt, die Bayern blieben am Drücker. Einen Gewaltschuss von Toni Kroos aus 17 Metern konnte Ron-Robert Zieler noch mit den Fäusten parieren (26.), eine Minute später aber war der Nationalspieler gegen Pizarro machtlos.

Der Peruaner kam nach einem Ballverlust von Sane am Gäste-Strafraum gegen Dante aus sieben Metern völlig frei zum Kopfball - 2:0. Mit der beruhigenden Führung im Rücken ließen es die Bayern dann ruhiger angehen, Hannover kam besser ins Spiel und bestrafte die zunehmenden Nachlässigkeiten der Gastgeber.

Hannover kommt besser ins Spiel

Nach einem Aussetzer von van Buyten am eigenen Fünfer scheiterte Lars Stindl (32.) aus sechs Metern ebenso an Manuel Neuer wie Ya Konan mit einem harmlosen Kopfball (33.) und Szabolcs Huszti mit einem Freistoß (35.).

Ya Konan aber nutzte schließlich die vierte Chance der Gäste und verkürzte nach Flanke von Sebastian Pocognoli mit einem sehenswerten Volley zum 1:2 (37.).

"Wollten so lange wie möglich die 0 halten. Das ist uns nicht gelungen. Aber wir hatten nach dem 1:2 auch noch Chancen, den Ausgleich zu machen", sagte Leonardo Bittencourt.

Ribery macht den Sack zu

Nach der Pause gestaltete Hannover die Partie zunächst offen, Guardiola reagierte und brachte Ribery für Pizarro (62.). Nur zwei Minuten später war Müller bei einer Freistoß-Hereingabe von Shaqiri zur Stelle und drückte den Ball mit dem rechten Fuß zum 3:1 ins lange Eck.

"In der zweiten Halbzeit haben wir noch einen Gang zugelegt und dementsprechend dann auch die Tore geschossen", sagte Shaqiri.

Nach Vorlage von Ribery hätte Müller kurz darauf fast den nächsten Treffer erzielt (65.), setzte den Ball aber aus elf Metern links am Tor vorbei. In der 78. Minute sorgte Ribery schließlich für klare Verhältnisse. Europas Fußballer des Jahres staubte zum 4:1 ab, nachdem Zieler einen Schuss von Müller nur nach vorne hatte abwehren können.


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