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Schalke ohne Boateng gegen FCA?

Written By limadu on Jumat, 31 Oktober 2014 | 11.19

Kevin-Prince Boateng (l.) droht gegen Augsburg auszufallen
(Copyright: imago)

Der FC Schalke 04 und der FC Augsburg eröffnen den 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Für Schalke und Coach Roberto di Matteo geht es darum, nach der 0:1-Pleite in Leverkusen vor einer Woche, zurück in die Erfolgsspur zu finden.

Mit Platz zwölf hinkt der Champions-League-Teilnehmer den eigenen Ansprüchen weiter hinterher. Ein Sieg gegen den FCA würde zumindest die Rückkehr in die obere Tabellen-Hälfte bedeuten.

Nur ein Punkt trennt die zwölftplatzierten Königsblauen vom FC Augsburg, der mit 12 Zählern auf Rang neun liegt.

Die Personalsituation bei S04 treibt di Matteo allerdings einige Sorgenfalten auf die Stirn. So fällt Innenverteidiger Joel Matip wie schon in Leverkusen aus. Ob Mittelfeld-Lenker Kevin Prince-Boateng, der sich weiter mit Sprunggelenksproblemen plagt, gegen die Schwaben auflaufen kann, entscheidet sich erst kurz vor der Partie.

Am Donnerstag durften sich die Fans zumindest über die Vertragsverlängerung mit Atsuto Uchida bis 2018 freuen.

Zumindest die Statistik spricht eine deutliche Sprache, zugunsten der Schalker: Bei ihren drei Gastspielen In der Arena von Gelsenkirchen konnten die Augsburger noch nicht einen Punkt ergattern.

Einen Sieg gab es für das Team von Trainer Markus Weinzierl in den bisherigen sieben Duellen zwischen den beiden Teams ebenfalls noch nicht.

SPORT1 begleitet die Partie ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE im Online-Radio auf SPORT1.fm. Highlights aller Bundesliga-Spiele gibt es am Sonntag ab 9.30 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC Schalke 04: Fährmann - Uchida, Ayhan, Höwedes, Aogo - Höger, Neustädter - Choupo-Moting, Boateng, Draxler - Huntelaar

Nicht dabei: Giefer, Felipe Santana, Kolasinac, Matip, Goretzka, Farfan

FC Augsburg: Hitz - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Baba - Kohr, Baier - Esswein, Altintop, Werner - Bobadilla

Nicht dabei: de Jong, Philp, Moravek

Schiedsrichter: Christian Dingert


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Ingolstadt in Düsseldorf gefordert

Ralph Hasenhüttl muss mit dem FC Ingolstadt im Spitzenspiel bei Fortuna Düsseldorf antreten
(Copyright: getty)

Zum Auftakt des 12. Spieltags in der Zweiten Liga kommt es zum Gipfeltreffen.

Spitzenreiter FC Ingolstadt ist zu Gast beim Tabellenzweiten Fortuna Düsseldorf. Während die Rheinländer mit 20 Toren gemeinsam mit dem 1. FC Heidenheim die beste Offensive der Liga stellen, können die nach wie vor ungeschlagenen Bayern auf die beste Abwehr verweisen (sechs Gegentore).

Außerdem bekommt es der Karlsruher SC mit dem SV Sandhausen zu tun, der 1. FC Union Berlin empfängt die SpVgg Greuther Fürth.

SPORT1 begleitet die Partien ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Highlights aller Spiele gibt es ab 22.15 Uhr in Hattrick - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1.

Voraussichtliche Aufstellungen und weitere Informationen zu den Spielen:

Karlsruher SC - SV Sandhausen

Ausgangslage: Nach zuvor vier Partien ohne Sieg feierte der KSC zuletzt ein 4:0 auf St. Pauli. Sandhausen, das mit nur acht Toren den schwächsten Angriff der Liga stellt, holte aus den jüngsten vier Spielen nur einen Zähler. Die Baden-Württemberger haben noch nie ein Pflichtspiel gegen Karlsruhe gewonnen (ein Unentschieden, zwei Niederlagen).

Karlsruher SC: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Kempe - Yabo, Peitz - Torres, Yamada - Hennings, Micanski

Nicht dabei: Klingmann, Stoll, Traut, Krebs

SV Sandhausen: Knaller - Kübler, Olajengbesi, Hübner, Paqarada - Linsmayer, Tüting - Stiefler, Bieler, Thiede - Wooten

Nicht dabei: Riemann, Kratz, Zillner, Adler, Jovanovic

Schiedsrichter: Bandurski

Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt

Ausgangslage: Düsseldorf ist seit acht Begegnungen ungeschlagen (fünf Siege, drei Unentschieden). Die angriffsstarken Fortunen blieben in dieser Spielzeit nur einmal ohne eigenen Treffer. Die immer noch ungeschlagenen Ingolstädter, die auswärts bereits seit 18 Partien nicht verloren haben, feierten zuletzt vier 1:0-Siege in Folge.

Fortuna Düsseldorf: Unnerstall - Schauerte, Tah, Bodzek, Schmitz - da Silva Pinto, Avevor - Liendl, Benschop, Bellinghausen - Hoffer

Nicht dabei: Bolly, Fink

FC Ingolstadt: Özcan - da Costa, Matip, Hübner, Danilo - Groß, Roger, Morales - Hartmann, Hinterseer, Leckie

Nicht dabei: Gunesch, Jessen, Cohen, Eigler, Lex

Schiedsrichter: Zwayer

1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth

Ausgangslage: Union hat mit zwei Siegen in Folge den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geschafft. Fürth hat keine ihrer bislang fünf Auswärts-Begegnungen gewonnen (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Von den bislang 15 Duellen mit den Berlinern konnte die SpVgg sechs gewinnen (sieben Unentschieden, zwei Niederlagen).

1. FC Union Berlin: Amsif - Trimmel, Puncec, Leistner, Parensen - Quiring, Köhler, Zejnullahu, Thiel - Brandy, Polter

Nicht dabei: Oschkenat, Schönheim, Gomaa

SpVgg Greuther Fürth: Mickel - Schröck, Caligiuri, Röcker, Guilherme - Fürstner, Stiepermann - Weilandt, Zulj, Gießelmann - Przybylko

Nicht dabei: Flekken, Hesl, Korcsmar, Mohr, Lam, Pledl, Sukalo, Trinks, Azemi

Schiedsrichter: Thomsen


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Bayerns Spiel mit dem Feuer

Abbrechen

Ex-Präsident Uli Hoeneß warnt den FC Bayern vor einer Verpflichtung von Marco Reus. Denn die hätte weitreichende Konsequenzen.

Von Martin van de Flierdt

München - Wenn es wirklich wahr ist, was Uli Hoeneß seinen alten Weggefährten Karl-Heinz-Rummenigge und Franz Beckenbauer während eines Haftausflugs mitgeteilt hat, dann sind Sorgen angebracht.

"Überlegt euch das gut", hat er der "Sport Bild" zufolge mit Blick auf eine mögliche Münchner Verpflichtung von Dortmunds Marco Reus gesagt. "Wollt ihr denn schon Weihnachten Meister werden?"

Es ist nur noch das Wann, nicht mehr das Ob des nationalen Titels, das die Verantwortlichen des FC Bayern und seinen ehemaligen Präsidenten umtreibt. Das alleine ist für die Bundesligakonkurrenz schon deprimierend genug.

Reus-Transfer als K.o.-Schlag?

Doch vor dem direkten Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund am Samstag (ab 18 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) scheint nun die Frage im Raum zu stehen, ob die Münchner dem zuletzt einzigen ernsthaften Mitbewerber um Titelehren wirklich noch einen weiteren, womöglich nachhaltigen Tiefschlag versetzen wollen.

Oder aus Eigennutz besser darauf verzichten. "Es war wie ein Herzinfarkt", hatte BVB-Coach Jürgen Klopp schon über den Verlust von Mario Götze gesagt. Die Verpflichtung des Juwels aus der Dortmunder Jugend sickerte 2013 just vor dem Champions-League-Halbfinale der Schwarz-Gelben gegen Real Madrid durch.

Dazu kam das monatelange öffentliche Gerangel um die Dienste von Angreifer Robert Lewandowski, den die Münchner schließlich zwar um ein Jahr verspätet, dafür aber ablösefrei an die Isar lotsten.

Rummenigges Spiel mit der Öffentlichkeit

Vor dieser Saison dann platzierte Bayerns Vorstandsboss Rummenigge mit der Preisgabe der Ausstiegsklausel von Reus ein weiteres Reizthema für die Borussen in der Öffentlichkeit. Garniert mit der süffisanten Bemerkung, er "wolle jetzt nicht in Dortmund für Unruhe sorgen".

Rummenigge bekräftigt Interesse an Reus

BVB-Vorstandsboss Hans-Joachim Watzke wurde seither so oft auf das Thema angesprochen, dass er nur noch genervt reagiert. (Hans-Joachim Watzke am Sonntag ab 11 Uhr zu Gast im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1).

Watzke vermisst Hoeneß

"Ich vermisse Uli Hoeneß", gab Watzke bei "sky" zu. "Denn er war jemand, der immer mit offenem Visier und von vorne kam. Da konnte man sich auch mal streiten, aber man wusste immer, woran man ist."

Auch Sportdirektor Zorc sagt: "Das ganze Gebrabbel interessiert mich nicht mehr".

Mit gutem Grund, denn Dortmund hat ganz andere, sportliche Sorgen. Ein Verein, der auf Rang 15 der Tabelle herumdümpelt, lässt sich nicht zum großen Rivalen hochjazzen. Das hat offenbar auch Hoeneß verstanden.

Langeweile als Gift für die Vermarktung

Ein Alleingang zur Meisterschaft, wie ihn die Münchner zum dritten Mal in Folge hinzulegen drohen, ist Gift für die - gerade internationale - Vermarktung der Bundesliga und mit ihr des FC Bayern in vorderster Linie.

"In der englischen Liga ist es nicht wie in der deutschen, wo du schon vorher weißt, wer Erster und Zweiter wird", hat Chelseas Trainer Jose Mourinho im Sommer gestichelt. Auch er hatte zwar augenscheinlich nicht mit Dortmunds Einbruch gerechnet. Doch ansonsten gibt ihm die Entwicklung der letzten Jahre Recht.

Die Bayern haben in der Vergangenheit einige ihrer angehenden Dauerrivalen entscheidend geschwächt, indem sie deren Protagonisten verpflichteten.

BVB auf den Spuren von Bremen und Leverkusen?

Als jüngste Beispiele seien Werder Bremen (Andreas Herzog, Otto Rehhagel, Mario Basler, Claudio Pizarro, Valerien Ismael, Miroslav Klose) oder Bayer Leverkusen (Michael Ballack, Ze Roberto, Robert Kovac, Lucio) genannt. Ähnliches scheint nun mit Dortmund möglich.

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand: 26.10.2014)

6 Tore: Mario Götze (FC Bayern)

1. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

5 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

3. Platz

5 Tore: Max Kruse (Mönchengladbach)

5. Platz

4 Tore: Tarik Elyounossi (1899 Hoffenheim)

5. Platz

4 Tore: Franco Di Santo (Werder Bremen)

5. Platz

4 Tore: Robert Lewandowski (FC Bayern)

5. Platz

4 Tore: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen)

10. Platz

3 Tore: Naldo (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Daniel Caligiuri (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

3 Tore: Salamon Kalou (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Ronny (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Julian Schieber (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)

10. Platz

3 Tore: Eric-Maxim Choupo-Moting (Schalke 04)

10. Platz

3 Tore: Paul Verhaegh (Augsburg)

10. Platz

3 Tore: Elias Kachunga (SC Paderborn)

10. Platz

3 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Arjen Robben (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Moritz Stoppelkamp (SC Paderborn)

10. Platz

3 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Jonas Hofmann (Mainz 05)

10. Platz

3 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

10. Platz

3 Tore: Martin Harnik (Stuttgart)

10. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

Denn ein Wechsel von Reus nach München hätte Signalwirkung und würde die Bemühungen der Borussen torpedieren, andere Stars wie Ilkay Gündogan oder Mats Hummels bei der Stange zu halten.

Ein "deutscher Clasico", wie die Partie zwischen Bayern und Dortmund gerne international verkauft wird, wird sich so auf Sicht nicht etablieren lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass sich das heimische Klientel langweilt, wenn nur noch das Rennen um die Ränge zwei und folgende Spannung verspricht.

Deshalb denkt Rummenigge schon einen Schritt weiter, wenn er hofft, "dass RB Leipzig zum Konkurrenten für die Bayern wird". Den BVB scheint er diesbezüglich nicht mehr dauerhaft auf dem Schirm zu haben.

Uli Hoeneß hat das wohl registriert.

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Katar unter Druck: Einladung an Watzke

Abbrechen

Der Marketingchef der WM preist bei SPORT1 die angeblich verbesserten Bedingungen für die Arbeiter und lädt einen Kritiker ein.

Exklusive Bilder von der WM-Baustelle in Al Wakra

Von Mathias Frohnapfel und Holger Luhmann

München/Doha - Die Bagger in Al Wakra rollen und schaufeln wie im Takt eines unhörbaren Wüstenliedes.

Hier in der 80.000 Einwohner zählenden Hafenstadt am Persischen Golf schuften Arbeiter bei sengender Hitze, um ein neues Fußball-Stadion zu errichten.

Wenn es fertig ist, wird es 45.000 Zuschauern Platz bieten und mit seinem geschwungenen Dach architektonisch durchaus ansehnlich erscheinen.

"Das erste Stadion soll bis 2018 fertig sein"

Gebaut wird es für die WM 2022.

Fünf WM-Arenen werden acht Jahre vor dem umstrittenen Großereignis im Emirat Katar bereits hochgezogen.

"Die Arbeiten zeigen, wie ernst es uns damit ist, eine überragende WM 2022 in Katar zu feiern und die Stadien bereits vor den Fristen fertigzustellen", sagt Nasser Al Khater im Gespräch mit SPORT1.

Und um dies zusätzlich zu unterstreichen, fügt der Marketing- und Kommunikationschef der WM hinzu: "Das erste Stadion soll bis 2018 komplett fertig sein."

Die dunkle Kehrseite der Medaille

Zustände wie in Brasilien, wo einige Stadien erst kurz vor der Weltmeisterschaft fertig wurden, sind in Katar nicht zu befürchten. Das ist die eine Seite der Medaille.

Die andere, die dunkle Kehrseite, setzt sich aus mehreren Punkten zusammen: Die anhaltenden Bestechungsvorwürfe im Zusammenhang mit der WM-Vergabe. Das heiße Klima, das den besten Fußballern der Welt extremste Leistungen abverlangen würde. Und natürlich die Arbeitsbedingungen auf den Großbaustellen, auf denen die Arbeiter schon jetzt unmenschliche Leistungen vollbringen müssen.

"Wir sind bereit, die WM im Sommer oder Winter durchzuführen - oder in jeder anderen Zeit des Jahres", betont Al Khater.

Doch ob die WM tatsächlich 2022 in Katar stattfinden wird, erscheint mit jedem Tag fraglicher. Selbst im Weltverband FIFA regt sich Widerstand - und der Wunsch, das Turnier neu zu vergeben.

48-Stunden-Woche - inklusive Pausen

Al Khater hat für all dies - für die Kritik, für die Vorbehalte, für die Widerstände - wenig Verständnis.

"Wir legen den allergrößten Wert darauf, dass alle Baustellen für die WM in Übereinstimmung mit den Gesetzen umgesetzt werden. Wir haben zudem einen weiteren Katalog aller Arbeitnehmerrechte von 50 Seiten, der in allen Verträgen eingebunden ist", zählt Al Khater auf.

Der "Standard" sei eine 48-Stunden-Woche, dazu gehörten auch Pausen, um zu essen und zu trinken.

Al Khater spricht von "265 Inspektoren", die die Bedingungen auf den Baustellen kontrollieren. Darunter befänden sich auch Inspektoren, die bei der Internationalen Arbeitsorganisation in Italien geschult worden seien.

"Nach Angaben des Entwicklungs- und Planungsministeriums gab es zwischen März und August 709 Inspektionen der Arbeiterunterkünfte, dabei wurden 827 Verstöße festgestellt", sagt Al Khater: "Die Regierung arbeitet an dem Problem und bemüht sich sehr, die Arbeitsgesetze umzusetzen. Und wir tun natürlich das Gleiche."

"Bisher", schildert Al Khater weiter, "gab es auf den WM-Baustellen noch keinen einzigen Todesfall."

Amnesty International zeichnet Schreckensszenario

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International und der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) zeichnen ein anderes, ein weitaus erschreckenderes Szenario.

Es gab bereits Berichte über 44 tote Arbeiter und unwürdige Bedingungen auf Baustellen.

Der IGB warnte vor bis zu 4000 Toten bis zum WM-Start.

Katars WM-Stadien: Vision 2022 auf der Probe

Rechtelose Gastarbeiter

Al Khater ist überzeugt, die Probleme in den Griff zu bekommen. Dies zu glauben, fällt schwer.

In Katar leben etwa 225.000 Staatsbürger, dazu kommen von 1,8 Millionen Migranten.

Wie in den meisten anderen Ländern am Golf sind die Einwanderer fast rechtelos.

Die Gastarbeiter sind von ihrem Arbeitgeber abhängig, müssen für ihren sogenannten "Sponsor" arbeiten, können weder den Arbeitsplatz wechseln noch das Land verlassen.

Überliefert ist das Schicksal des Nepalesen Chirari Mahato, der von sechs Uhr morgens bis sieben Uhr in einer Gluthölle arbeitete und in einem heißen, schmutzigen Loch lebte - gemeinsam mit zwölf anderen. Essen und Trinken sind schlecht und ungenügend, von Hygiene kann keine Rede sein. Mahato starb im Schlaf.

Zwanziger und Watzke als Kritiker

Es sind nicht zuletzt solche Berichte, die die Kritik an einer WM in Katar nicht verstummen lässt.

Alle Weltmeister

1930

Uruguay (4:2 gegen Argentinien)

1934

Italien (2:1 n.V. gegen die Tschechoslowakei)

1938

Italien (4:2 gegen Ungarn)

1950

Uruguay (2:1 gegen Brasilien)

1954

Deutschland (3:2 gegen Ungarn)

1958

Brasilien (5:2 gegen Schweden)

1962

Brasilien (3:1 gegen die Tschechoslowakei)

1966

England (4:2 n.V. gegen Deutschland)

1970

Brasilien (4:1 gegen Italien)

1974

Deutschland (2:1 gegen die Niederlande)

1978

Argentinien (3:1 n.V. gegen die Niederlande)

1982

Italien (3:1 gegen Deutschland)

1986

Argentinien (3:2 gegen Deutschland)

1990

Deutschland (1:0 gegen Argentinien)

1994

Brasilien (0:0 n.V., 3:2 i.E. gegen Italien)

1998

Frankreich (3:0 gegen Brasilien)

2002

Brasilien (2:0 gegen Deutschland)

2006

Italien (1:1 n.V., 5:3 i.E. gegen Frankreich)

2010

Spanien (1:0 n.V. gegen die Niederlande)

Auch stellt sich ja die Frage, wie bei solch einer Gluthitze Fußballspiele auf höchstem Niveau stattfinden sollen.

Gar nicht. Finden unter anderem Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger, der noch immer Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees ist.

Die WM als "natürliche Fortsetzung"

Man strecke Kritikern wie Herrn Dr. Zwanziger und Herrn Watzke die Hand entgegen, und "lade sie ein, nach Katar zu kommen und zu sehen, welche Fortschritte wir machen", kontert Al Khater.

Er preist neben den verbesserten Bedingungen für die Arbeiter auch die "Stadien und die Kühlungstechnologie".

"Katar hat in der Vergangenheit schon viele Sportereignisse beherbergt, angefangen von der U-20-WM 1995 über die Asienspiele 2006 bis hin zum Asiencup 2011", erklärt Al Khater. Die WM sei da "eine natürliche Fortsetzung".

Die Vision dahinter: "Wir wollen eine Sportindustrie in dieser Region erschaffen".

Loblied auf die Kühlungstechnologie

Ein Zaubermittel, um das zu erreichen, erkennt er in der Kühlungstechnologie.

Während der WM in diesem Jahr habe es einen "Testlauf" in einer Fan-Zone gegeben.

"Wir konnten die Temperatur auf zirka 22 Grad senken und sind zuversichtlich, dass wir das auch in einem größeren Umfang tun können", erklärt Al Khater.

Alles natürlich "so umweltfreundlich wie möglich", sagt er und verweist auf ein Kühlsystem, das Wasser aus der heruntergekühlten Luft gewinnt.

Viele Arbeiter würden für nur einen Hauch dieses Luxus dankbar sein.

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Kickers lauern auf Sensation

Written By limadu on Rabu, 29 Oktober 2014 | 11.19

Bernd Hollerbach ist seit dieser Saison Trainer der Würzburger Kickers
(Copyright: getty)

Trainer Bernd Hollerbach will mit dem Regionalligisten Würzburger Kickers im Zweitrunden-Duell gegen Eintracht Braunschweig (ab 18.45 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE im Radio auf SPORT1.fm) die nächste Sensation.

"Ich will hier etwas entwickeln und nachhaltig arbeiten", sagte der gebürtige Würzburger im Interview mit SPORT1. Hollerbach führte die Kickers gleich an die Spitze der Regionalliga Bayern. "Dieser schnelle Erfolg ist für mich auch überraschend gekommen", erklärte der frühere Co-Trainer von Felix Magath.

Die Kickers holten vor der Saison 14 neue Spieler, doch auch in die Infrastruktur wurde investiert. So wurde erst vor kurzem eine neue Flutlichtanlage angeschafft.

In der ersten Runde bezwangen die Kickers Fortuna Düsseldorf in der Verlängerung. Daran erinnert sich Kapitän Amir Shapourzadeh noch gerne zurück: "Das war ein geiles Gefühl."

Mit Keeper Robert Wulnikowski hat Würzburg sogar einen ehemaligen Pokalfinalisten im Kader. Der Routinier war einst mit Union Berlin im Endspiel gegen den FC Schalke 04.

1860 München hingegen will sich im DFB-Pokal aus der Krise schießen. Der Kultverein ist derzeit Letzter in der 2. Bundesliga und trifft in der zweiten Runde des Pokals nun auf den Bundesligisten SC Freiburg.

Die letzten drei Pflichtspiele haben die Löwen allesamt verloren.

SPORT1 berichtet von allen Spielen der zweiten DFB-Pokalrunde ab 18.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

1. FC Magdeburg - Bayer 04 Leverkusen:

1. FC Magdeburg: Glinker - Hammann, Bankert, Schiller, Butzen - Puttkammer - C. Siefkes, Brandt, Sowislo - Beck, L. Fuchs

Bayer Leverkusen: Leno - Hilbert, K. Papadopoulos, Spahic, Wendell - Jedvaj, L. Bender - R. Kruse, Calhanoglu, Brandt - Drmic

Schiedsrichter: Siebert

Stadion: MDCC-Arena (Magdeburg)

Würzburger Kickers - Eintracht Braunschweig:

Würzburger Kickers: Wulnikowski - Demirtas, Weißenberger, Schoppenhauer - Nothnagel - Billick, Vocaj - Lewerenz, Haller, Shapourzadeh - Bieber

Eintracht Braunschweig: Gikiewicz - Kessel, Correia, Reichel, Hedenstad - R. Korte, Vrancic, Boland, Zuck - Nielsen, Kruppke

Schiedsrichter: Dr. Kampka

Stadion: Flyeralarm-Arena (Würzburg)

1860 München - SC Freiburg:

1860 München: Ortega - Angha, Bülow, Schindler, Hertner - Y. Stark, Sanchez - Adlung, Weigl, Rama - Okotie

SC Freiburg: Bürki - Sorg, Krmas, Torrejon, C. Günter - Schuster, Darida - Schmid, Klaus - Mehmedi, Frantz

Schiedsrichter: Stegemann

Stadion: Allianz Arena (München)

RB Leipzig - Erzgebirge Aue:

RB Leipzig: Coltorti - Teigl, Sebastian, Compper, A. Jung - Hierländer, Khedira, Demme - D. Kaiser - Poulsen, Frahn

Erzgebirge Aue: Männel - Fa. Müller, Klingbeil, M. Fink, Luksik - Schröder, Schönfeld - Novikovas, Diring, Kortzorg - Löning

Schiedsrichter: Stieler

Stadion: Red Bull Arena (Leipzig)

Hier gibt es alles zum DFB-Pokal

Hollerbach will die nächste Sensation


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Hertha und Hannover blamieren sich

Abbrechen

Hertha BSC und Hannover 96 streichen im DFB-Pokal gegen unterklassige Gegner die Segel. Der 1.FC Köln rettet sich ins Ziel.

Arminia-Keeper Alexander Schwolow pariert den Elfmeter von Julian Schieber (r.). ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der 2. DFB-Pokal-Runde
(Copyright: getty)

München - Hertha BSC und Hannover 96 haben sich in der 2. Runde des DFB-Pokals nach Kräften blamiert und gegen tieferklassige Gegner den Einzug ins Achtelfinale verpasst.

Die Berliner mussten sich nach 120 torlosen Minuten mit 2:4 im Elfmeterschießen bei Drittligist Arminia Bielefeld geschlagen geben. Hannover zog mit 0:2 (0:1) bei Zweitligist VfR Aalen den Kürzeren.

Der 1.FC Köln bekleckerte sich nicht mit Ruhm, erreichte aber durch ein 4:1 (0:0, 0:0) im Elfmeterschießen bei Drittligist MSV Duisburg die nächste Runde.

Auch der Karlsruher SC ist in der Runde der letzten 16 Klubs nicht mehr mit dabei. Die Badener wurden auf dem Bieberer Berg von Regionalligist Kickers Offenbach mit 1:0 (0:0) in die Knie gezwungen. (DIASHOW: Die Bilder der zweiten Pokalrunde)

Karlsruhes Ligarivale VfL Bochum kassierte eine 1:2-Pleite nach Verlängerung bei Drittligist Dynamo Dresden. Kaiserslautern setzte sich mit 2:0 gegen Fürth durch.

Berliner Traum wieder geplatzt

Für Hertha platzte der Traum vom Finale im heimischen Olympiastadion wie in den vergangenen beiden Jahren noch vor dem Achtelfinale. Die ersatzgeschwächten Berliner schafften es gegen die kompakte Arminia-Defensive in der gesamten ersten Halbzeit nicht, eine Torchance herauszuspielen.

"Ein riesiges Kompliment an die Arminia. Insgesamt ist das sehr enttäuschend und sehr frustrierend. Im Elfmeterschießen brauchst du die stärksten Nerven. Die hatte Arminia. Wenn man alles betrachtet, ist es nicht unverdient", sagte Hertha-Coach Jos Luhukay.

Bielefeld war bis zur Pause tonangebend, verpasste aber die verdiente Führung. Erst mit der Einwechslung von Ronny gewannen die Berliner zunehmend die Oberhand.

Doch auch die 30 Minuten Verlängerung brachten keine wirkliche Gefahr für das Bielefelder Gehäuse.

So ging es ins Elfmeterschießen, in dem Arminen Torhüter Alexander Schwolow zum Helden des Tages avancierte. Er parierte die Versuche von Julian Schieber und Sandro Wagner. (Schwolow ein Kandidat für den Walk of Fame?)

So klang das Elfmeterschießen auf SPORT1.fm

Eigentor als Anfang vom Ende für Hannover

Ein Eigentor von Ceyhun Gülselam (24.) und der Treffer von Michael Klauß (59.) besiegelten die Niederlage von Hannover 96 in Aalen.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot-Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber (2)

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme (2)

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack (2), Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski (2), Klasnic - Blank, Meijer

2005

FC Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

FC Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München 4:0 gg. Werder Bremen Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 5:0 gg. MSV Duisburg Tore: Draxler, Huntelaar (2), Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. FC Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

2013

FC Bayern München 3:2 gg. VfB Stuttgart Tore: Müller, Gomez (2) - Harnik (2)

2014

FC Bayern München 0:0/2:0 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Robben, Müller

Die harmlosen Niedersachsen enttäuschten auf der ganzen Linie und zeigten eindrucksvoll, warum sie in der Bundesliga in dieser Saison auswärts bisher nur einen Treffer erzielt haben.

"Das war ein verdienter Sieg für Aalen. Wenn man unsere Leistung sieht, hat da jede Motivation und Einstellung gefehlt", bemängelte 96-Präsident Martin Kind.

Köln kommt mit blauem Auge davon

Der 1. FC Köln wendete derweil das Aus erst im Elfmeterschießen ab. Nach torlosen 120 Minuten gewannen die Domstädter am Ende mit 4:1.

Timo Horn wurde zum Matchwinner. Der FC-Schlussmann parierte die Elfmeter von Dennis Grote und Zlatko Janjic. (Horn ein Kandidat für den Walk of Fame?)

Die Kölner mussten ab der 71. Minute in Unterzahl agieren. Da sah der kurz zuvor eingewechselte Slawomir Peszko aufgrund eines Trittes gegen Tim Albutat die Rote Karte.

Trotz des dritten Zweitrunden-Sieges in Folge war Matthias Lehmann nach dem Abpfiff verärgert. "Das war indiskutabel. Wir sind weiter, das zählt. Aber so können wir nicht auftreten", sagte Kölns Kapitän.

Zweitliga-Schreck Offenbach

Die Partie zwischen den Kickers Offenbach und dem Karlsruher SC hatte aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens mit etwa 15 Minuten Verspätung begonnen. Das goldene Tor von Rico Pintol (63.) sicherte den Kickers den 1:0-Sieg und damit das Weiterkommen.

Der Tabellenführer der Regionalliga Südwest warf damit im aktuellen Wettbewerb nach Spitzenreiter FC Ingolstadt den zweiten Zweitligisten raus.

Dresden dank Eilers weiter

Währenddessen zog Dynamo Dresden nach einjähriger Abstinenz im DFB-Pokal durch ein verdientes 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung gegen den Zweitligisten VfL Bochum ins Achtelfinale ein, nachdem er zum Auftakt bereits Schalke 04 aus dem Wettbewerb geworfen hatte.

Wegen Fan-Ausschreitungen waren die Sachsen für den vergangenen Wettbewerb gesperrt worden.

Zunächst hatte Torjäger Simon Terodde (53.) die Bochumer mit 1:0 in Führung geschossen, bevor Justin Eilers mit einem Doppelpack (61. und 94.) die Wende gelang. (Eilers ein Kandidat für den Walk of Fame?)

Eilers vergab in der 116. Minute das 3:1, als er aus 17 Metern das leere Tor verfehlte.

So klang die turbulente Schlussphase auf SPORT1.fm

Hofmann macht für Lautern alles klar

Im Duell der Zweitligisten setzte sich der 1. FC Kaiserslautern souverän mit 2:0 (2:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth durch.

Spieler des Spiels war Doppeltorschütze Philipp Hofmann.

Der U-21-Nationalspieler wurde zwei Mal von der rechten Außenbahn mustergültig bedient und verwertete diese eiskalt (12., 22.).

Die wenig inspirierten Fürther sorgten besonders nach der Pause durch eine nickelige Spielweise für eine hitzige Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion.

Spielerisch aber konnten die Franken den Pfälzern nie das Wasser reichen und kassierten eine verdiente Niederlage.

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HSV setzt gegen FCB auf Heimvorteil

Joe Zinnbauer trifft mit dem Hamburger SV auf den FC Bayer München
(Copyright: getty)

Der Hamburger SV hat das denkbar schwerste Los in der zweiten Runde des DFB-Pokals zugelost bekommen.

Der kriselnde Bundesliga-Dino muss bereits früh im Wettbewerb gegen den aktuellen Double-Sieger FC Bayern München (ab 20.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App) antreten.

Zwar hat man nach dem 0:0 in der Bundesliga keine schlechten Erinnerungen an den Rekordmeister, dennoch warnt HSV-Trainer Joe Zinnbauer vor der Partie: "Die Bayern waren damals noch nicht in der Form und in der Top-Besetzung wie heute".

Deshalb müsse man "die Uhren auf null stellen. Mit unseren großartigen Fans, wenn der Funke vom Platz auf die Tribünen springt, dann haben wir vielleicht eine Chance."

Zweit Tage vor dem Pokalgastspiel des FCB an der Elbe haben die Hanseaten zudem den bis 2016 laufenden Vertrag von Zinnbauer modifiziert und damit das Vertrauen in den Coach weiter bestärkt.

Der bisherige Kontrakt als U23-Coach wurde inhaltlich und finanziell an die neue Position des 44-Jährigen angepasst. Zinnbauer hatte Mitte September die Nachfolge des glücklosen Mirko Slomka angetreten.

Die Hamburger feierten in dieser Saison bisher nur einen Sieg, mussten allerdings schon fünf Niederlagen einstecken. In der ersten Runde des DFB-Pokals besiegte der HSV den Drittligisten Energie Cottbus denkbar knapp mit 6:3 nach Elfmeterschießen.

Der FCB gewann in der ersten Runde mit 4:1 bei Preußen Münster.

SPORT1 berichtet von allen Spielen der zweiten DFB-Pokalrunde ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Hamburger SV - FC Bayern München:

Hamburger SV: Drobny - Götz, Djourou, Westermann, Ostrzolek - Behrami, Arslan - P. Müller, Holtby, Jansen - Lasogga

FC Bayern München: Neuer - J. Boateng, Dante, Alaba - Rafinha, Lahm, Xabi Alonso, Juan Bernat - Robben, Ribery - Lewandowski

Schiedsrichter: Fritz

Stadion: Imtech-Arena (Hamburg)

1899 Hoffenheim - FSV Frankfurt:

1899 Hoffenheim: Baumann - Rudy, Süle, Strobl, Beck - Polanski, Schwegler - Volland, Roberto Firmino, Elyounoussi - Szalai

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Beugelsdijk, Balitsch, Bittroff - Kruska, Konrad, Oumari - M. Engels, Grifo - Dedic

Schiedsrichter: Dr. Drees

Stadion: Wirsol Rhein-Neckar-Arena (Sinsheim)

VfL Wolfsburg - 1. FC Heidenheim:

VfL Wolfsburg: Benaglio - S. Jung, Klose, Knoche, M. Schäfer - Junior Malanda, Luiz Gustavo - Arnold, De Bruyne, Perisic - Olic

1. FC Heidenheim: Zimmermann - Strauß, K. Kraus, Wittek, Heise - Leipertz, Griesbeck, Titsch-Rivero, Schnatterer - Morabit, Niederlechner

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

Stadion: Volkswagen Arena (Wolfsburg)

Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach:

Eintracht Frankfurt: Wiedwald - Ignjovski, Madlung, Anderson, Oczipka - Russ, Hasebe - Aigner, Inui - Meier, Seferovic

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl, Jantschke, Alvaro Dominguez - Kramer, Nordtveit - Hahn, Traoré - Raffael, M. Kruse

Schiedsrichter: Kircher

Stadion: Commerzbank-Arena (Frankfurt)

Hier gibt es alles zum DFB-Pokal

HSV mit Demut und Angriffslust


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Zeit für neue Sensationen

Abbrechen

Drittligist Chemnitzer FC will nach Mainz 05 auch Werder Bremen das Fürchten lehren. Dortmund hofft auf St. Pauli auf eine Trendwende.

München - Es ist wieder Zeit für Sensationen. Pokalsensationen.

Achtmal rollt am Abend unter Flutlicht der Ball - und nur beim Zweitliga-Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Greuther Fürth stehen sich zwei Liga-Konkurrenten gegenüber.

In allen anderen Partien hoffen unterklassige Klubs gegen vermeintliche Favoriten auf eine Überraschung - vorneweg der Chemnitzer FC gegen Bundesliga-Schlusslicht Werder Bremen (ab 18.30 LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER).

Chemnitz freut sich auf "Bonusspiel"

"Wir alle freuen uns auf dieses Bonusspiel", beschreibt Marc Endres die Stimmung beim Drittligisten und gibt ein forsches Ziel aus: "Jetzt wollen wir alles in die Waagschale werfen um dieses Spiel zu gewinnen."

Wie das funktioniert weiß man beim CFC aus eigener Erfahrung: Im Dezember 1992 gastierte Werder mit Trainerikone Otto Rehhagel zum Pokal-Viertelfinale in Sachsen und musste nach einer 1:2-Pleite nach Verlängerung geschlagen die Heimreise antreten.

Auch in dieser Saison sorgten die Chemnitzer bereits für eine faustdicke Überraschung, schalteten Mainz 05 durch ein 5:4 nach Elfmeterschießen aus. CFC-Keeper Philipp Pentke parierte den entscheidenden Elfmeter gegen Gonzalo Jara. (Pentke diesmal ein Kandidat für den Walk of fame?)

Skripnik will Wende einleiten

Damit die Bremer nicht dasselbe Schicksal ereilt, hat der Verein nach dem 0:1 gegen den 1. FC Köln auf die Sieglos-Serie in der Bundesliga reagiert und Trainer Robin Dutt durch Viktor Skripnik ersetzt.

"Auf dem Papier sind wir Favorit und so wollen wir dort auch auftreten", sagt der neue Coach bei SPORT1 mit reichlich Selbstbewusstsein und hofft auf eine Initialzündung: "Für unser erstes Spiel als Cheftrainer ist es genau richtig. Ein Weiterkommen würde in den Köpfen etwas bewirken."

Klopp: "St. Pauli - nichts anderes zählt"

Eine Trendwende will im Pokal auch Borussia Dortmund einleiten.

In der Bundesliga auf Platz 15 abgerutscht, soll beim FC St. Pauli die letzte realistische Chance auf einen nationalen Titel am Leben erhalten werden.

Und Jürgen Klopp macht mehr als deutlich, dass ihn bis zum Abpfiff am Millerntor weder die kommenden Aufgaben in der Bundesliga noch die in der Champions League interessieren.

"St. Pauli ist unsere Hürde. Da wollen wir drüber. Nichts anderes zählt", sagte der BVB-Coach.

Viertligist Offenbach empfängt KSC

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot-Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber (2)

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme (2)

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack (2), Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski (2), Klasnic - Blank, Meijer

2005

FC Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

FC Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München 4:0 gg. Werder Bremen Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 5:0 gg. MSV Duisburg Tore: Draxler, Huntelaar (2), Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. FC Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

2013

FC Bayern München 3:2 gg. VfB Stuttgart Tore: Müller, Gomez (2) - Harnik (2)

2014

FC Bayern München 0:0/2:0 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Robben, Müller

Dreimal Dritte Liga gegen Bundesliga, zweimal Zweite Liga gegen Bundesliga und einmal Dritte Liga gegen Zweite Liga - und mit Kickers Offenbach empfängt ein Regionalligist den Zweitligisten Karlsruher SC.

Der Weg ist frei für die nächsten Pokalsensationen.

Alle Pokalspiele vom Dienstagabend im Überblick:
Kickers Offenbach - Karlsruher SC

Offenbach: Endres - Maier, Modica, Schulte, Theodisiadis - Gjasula - Röser, Schwarz, Biggel, Cappek - Müller

Karlsruhe: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Kempe - Peitz - Torres, Alibaz, Yabo, Yamada - Hennings
VfR Aalen - Hannover 96

Aalen: Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hofmann, Hainault, Junglas - Ludwig, Drexler, Klauß

Hannover: Zieler - Sakai, Felipe, Schulz, Pander - Schmiedebach, Gülselam - Briand, Kiyotake, Bittencourt - Joselu
Chemnitzer FC - Werder Bremen

Chemnitz: Pentke, Conrad, Röseler, Endres, Poggenberg - Lais, Danneberg - Stenzel, Fink, Ofosu - Türpitz

Bremen: Wolf - Fritz, Prödl, Galvez, Garcia - Kroos - Bartels, Junuzovic - Obraniak - Hajrovic, di Santo
Arminia Bielefeld - Hertha BSC

Bielefeld: Schwolow - Dick, Börner, Salger, Schuppan - Schütz - Hemlein, Christian Müller, Ulm, Mast - Klos

Berlin: Kraft - Ndjeng, Lustenberger, Heitinga, Pekarik - Skjelbred, Hosogai - Beerens, Stocker, Haraguchi - Kalou

MSV Duisburg - 1. FC Köln

Duisburg: Ratajczak - Bohl, Schorch, Meißner, Feltscher - Hajri, Albutat - Gardawski, Janjic, Grote - Onuegbu

Köln: Horn - Olkowski, Mavraj, Wimmer, Hector - Vogt, Lehmann - Risse, Halfar - Ujah, Zoller
FC St. Pauli - Borussia Dortmund

St. Pauli: Tschauner - Startsev, Gonther, Sobiech, Schachten - Kurt, Daube - Rzatkowski, Alushi, Maier - Verhoek

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Sokratis, Hummels, Großkreutz - Bender, Kehl - Mkhitaryan, Kagawa, Reus - Aubameyang
1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth

Kaiserslautern: Sippel - Zimmer, Orban, Heubach, Löwe - Karl, Jenssen - Matmour, Younes, Fomitschow - Lakic

Fürth: Mickel - Schröck, Caligiuri, Röcler, Guilherme - Fürstner, Sukalo - Weilandt, Stiepermann, Gießelmann - Przybylko
Dynamo Dresden - VfL Bochum

Dresden: Kirsten - Kreuzer, Erdmann, Hefele, Vrzogic - Fluß, Tobias. Müller - Eilers, Fetsch, Stefaniak - Cornvalius

Bochum: Luthe - Celozzi, Cacutalua, Butscher, Perthel - Losilla, Latza - Tasaka, Gregoritsch - Sestak, Terodde

Helm-Peter tippt die 2. Pokalrunde

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SC Freiburg gegen Ausgliederung

Written By limadu on Selasa, 28 Oktober 2014 | 11.19

Fritz Keller bleibt Präsident des SC Freiburg
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Die Mitglieder des SC Freiburg haben sich gegen eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung entschlossen. Das ist das Ergebnis der Mitgliederversammlung.

Zudem vermeldete der Klub einen Millionengewinn.

Der Jahresüberschuss betrug auch aufgrund der Teilnahme an der Europa League 12,8 Millionen Euro. Fünf Millionen Euro davon fließen in den geplanten Stadionneubau.

97,6 Prozent der Mitglieder stimmten einer Neufassung der Vereinssatzung zu. Präsident Fritz Keller wurde im Amt bestätigt und gehört dem neu gewählten Vorstand ebenso an, wie die hauptamtlichen Vorstände Jochen Saier (Sport) und Oliver Leki (Finanzen).

Heinrich Breit schied aus dem Vorstand aus und wurde zum Vorsitzenden des neu installierten Aufsichtsrats gewählt.

Freiburg ist seit neun Spielen ohne Sieg und belegt in der Tabelle mit fünf Punkten nur Platz 17. Am Mittwoch (19.00 Uhr) tritt der SCF bei Zweitliga-Schlusslicht 1860 München an.


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Bayern mit Keeper-Notfallplan?

Heinz Müller stand bis zum Sommer 2014 in Mainz unter Vertrag
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Der FC Bayern München hat im Falle eines weiteren Ausfalles eines Torwarts offenbar einen Notfallplan aufgestellt.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, trainiert der frühere Mainzer Schlussmann Heinz Müller derzeit mit den Bayern-Stars an der Säbener Straße.

Vorerst bekommt der 36-Jährige aber wohl keinen Vertrag.

"Ja, ich bin Praktikant, mehr kann ich eigentlich nicht sagen... Eine gute Sache! Ich freue mich einfach, dass ich da jetzt ein bisschen mitmischen kann – alles andere wird sich zeigen", erklärte Müller.

Hintergrund des Vorgehens des deutschen Meisters ist die angespannte Torwart-Situation im Kader. Mit Pepe Reina und Tom Starke fallen derzeit beide Ersatzkeeper hinter Stammkraft Manuel Neuer aus.

Derzeit sitzt mit Leopold Zingerle lediglich der Keeper der zweiten Mannschaft auf der Bank der Profis.

Müller stand bis zum Sommer 2014 bei Mainz 05 unter Vertrag.


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BVB will Wiedergutmachung im Pokal

Borussia Dortmund will nach dem Bundesliga-Fehlstart im DFB-Pokal Selbstvertrauen tanken
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Borussia Dortmund möchte Pokal-Balsam auf die geschundene Bundesliga-Seele schmieren. Am Dienstagabend tritt der kriselnde Fußball-Bundesligist in der 2. Runde des DFB-Pokals beim FC St. Pauli an (20.30 Uhr).

Bekommet der Vizemeister in der Liga derzeit kein Bein auf den Boden (zuletzt vier Niederlagen in Serie und Platz 15), läuft es in den Pokalwettbewerben bislang makellos. In der Champions League rangiert die Mannschaft von Jürgen Klopp mit der vollen Punkteausbeute und gegentorlos auf Platz eins der Gruppe D, die erste Runde im nationalen Pokal meisterten die Schwarz-Gelben mit 4:1 gegen die Stuttgarter Kickers souverän. Doch Klopp ist sich der prekären Lage bewusst: "Die Angst vorm Nicht-Gewinnen ist sicherlich da. Manchmal fehlt uns die nötige Ruhe. Daran müssen wir arbeiten."

Auch die Situation der Kiezkicker, die sich in Runde eins mit 3:1 bei Oberligist Optik Rathenow durchsetzten, ist momentan alles andere als rosig. Nach zwei Pleiten in Folge findet sich das Team von Thomas Meggle auf dem 16. Tabellenplatz der 2. Liga wieder.

Die Statistik spricht für die Dortmunder. Die letzten fünf Auftritte am Millerntor gestaltete der BVB siegreich, die letzte Niederlage beim Hamburger Traditionsverein datiert aus dem Jahre 1989.

SPORT1 berichtet von allen Spielen der 2. DFB-Pokalrunde ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC St. Pauli - Borussia Dortmund

St. Pauli: Tschauner - Startsev, Gonther, Sobiech, Schachten - Kurt, Daube - Rzatkowski, Alushi, Maier - Verhoek

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Sokratis, Hummels, Großkreutz - Bender, Kehl - Mkhitaryan, Kagawa, Reus - Aubameyang

Schiedsrichter: Günter Perl

Stadion: Millerntor-Stadion, Hamburg-St. Pauli

Dynamo Dresden - VfL Bochum

Dresden: Kirsten - Kreuzer, Erdmann, Hefele, Vrzogic - Fluß, Tobias. Müller - Eilers, Fetsch, Stefaniak - Cornvalius

Bochum: Luthe - Celozzi, Cacutalua, Butscher, Perthel - Losilla, Latza - Tasaka, Gregoritsch - Sestak, Terodde

Schiedsrichter: Markus Wingenbach

Stadion: Stadion Dresden, Dresden

MSV Duisburg - 1. FC Köln

Duisburg: Ratajczak - Bohl, Schorch, Meißner, Feltscher - Hajri, Albutat - Gardawski, Janjic, Grote - Onuegbu

Köln: Horn - Olkowski, Mavraj, Wimmer, Hector - Vogt, Lehmann - Risse, Halfar - Ujah, Zoller

Schiedsrichter: Peter Sippel

Stadion: Schauinsland-Reisen-Arena, Duisburg

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth

Kaiserslautern: Sippel - Zimmer, Orban, Heubach, Löwe - Karl, Jenssen - Matmour, Younes, Fomitschow - Lakic

Fürth: Mickel - Schröck, Caligiuri, Röcler, Guilherme - Fürstner, Sukalo - Weilandt, Stiepermann, Gießelmann - Przybylko

Schiedsrichter: Bastian Dankert

Stadion: Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern


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Skripnik gibt Debüt in Chemnitz

Viktor Skripnik (r.) soll Bremen aus der Krise führen
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Werder Bremen will im DFB-Pokal mit seinem neuen Trainer Viktor Skripnik beim Chemnitzer FC den ersten Schritt aus der Krise machen.

Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga, der am Samstag Robin Dutt beurlaubte, tritt in der 2. Runde beim Drittligisten an.

Das neue Trainerteam mit Skripnik und Ex-Nationalspieler Torsten Frings, der dem Ukrainer als Co-Trainer assistiert, peilt mit den Grün-Weißen den ersten Sieg seit dem 17. August an. Damals gewann Werder in der 1. Runde knapp mit 3:2 nach Verlängerung beim Regionalligisten FV Illertissen.

Chemnitz, das sich in der 3. Liga auf Platz vier befindet, konnte den 1. FSV Mainz 05 in der 1. Runde in einem dramatischen Spiel ausschalten. Das Team von Trainer Karsten Heine gewann 10:9 nach Elfmeterschießen, nach 120 Minuten hatte es 5:5 gestanden.

Außerdem trifft am Dienstag ab 19 Uhr Arminia Bielefeld auf Hertha BSC, Kickers Offenbach empfängt den Karlsruher SC und der VfR Aalen misst sich mit Hannover 96.

SPORT1 berichtet von allen Spielen der 2. DFB-Pokalrunde ab 18.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Chemnitzer FC - Werder Bremen

Chemnitz: Pentke, Conrad, Röseler, Endres, Poggenberg - Lais, Danneberg - Stenzel, Fink, Ofosu - Türpitz

Bremen: Wolf - Fritz, Prödl, Galvez, Garcia - Kroos - Bartels, Junuzovic - Obraniak - Hajrovic, di Santo

Schiedsrichter: Markus Schmidt

Stadion: Stadion an der Gellertstraße, Chemnitz

Arminia Bielefeld - Hertha BSC

Bielefeld: Schwolow - Dick, Börner, Salger, Schuppan - Schütz - Hemlein, Christian Müller, Ulm, Mast - Klos

Berlin: Kraft - Ndjeng, Lustenberger, Heitinga, Pekarik - Skjelbred, Hosogai - Beerens, Stocker, Haraguchi - Kalou

Schiedsrichter: Robert Hartmann

Stadion: Schüco-Arena, Bielefeld

Kickers Offenbach - Karlsruher SC

Offenbach: Endres - Maier, Modica, Schulte, Theodisiadis - Gjasula - Röser, Schwarz, Biggel, Cappek - Müller

Karlsruhe: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Kempe - Peitz - Torres, Alibaz, Yabo, Yamada - Hennings

Schiedsrichterin: Bibiana Steinhaus

Stadion: Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Offenbach

VfR Aalen - Hannover 96

Aalen: Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hofmann, Hainault, Junglas - Ludwig, Drexler, Klauß

Hannover: Zieler - Sakai, Felipe, Schulz, Pander - Schmiedebach, Gülselam - Briand, Kiyotake, Bittencourt - Joselu

Schiedsrichter: Wolfgang Stark

Stadion: Scholz-Arena, Aalen


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Südafrikas Torwart erschossen

Written By limadu on Senin, 27 Oktober 2014 | 11.19

Senzo Meyiwa ist erschossen worden
(Copyright: getty)

Südafrikas Nationaltorhüter und -Kapitän Senzo Meyiwa ist am Sonntagabend in Vosloorus, 20 Kilometer südlich von Johannesburg, erschossen worden.

Dies bestätigte ein Polizeisprecher der französischen Nachrichtenagentur AFP. Meyiwa verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Er wurde nur 27 Jahre alt.

Meyiwa war Torwart des südafrikanischen Traditionsklubs Orlando Pirates aus Johannesburg, in dessen erster Mannschaft er in der Saison 2006/07 debütierte und mit der er 2011 und 2012 die Meisterschaft holte.

In der Nationalmannschaft debütierte er am 2. Juni 2013 im Freundschaftsspiel gegen Lesotho, insgesamt bestritt er sieben Partien für "Bafana, Bafana".

Zu Beginn der Qualifikation zum Afrika-Cup 2015 machte Nationalcoach Ephraim Mashaba den Keeper zum Kapitän, seit Mitte Oktober war er auch bei den Pirates Spielführer.

Am Samstag spielte er noch für Orlando im Halbfinale des Liga-Pokals, beim 4:1 über Ajax Cape Town hielt er hervorragend.

Der südafrikanische Sport wurde damit zum zweiten Mal binnen drei Tagen erschüttert.

Am vergangenen Freitag war der frühere 800-m-Weltmeister Mbulaeni Mulaudzi bei einem Autounfall in seiner südafrikanischen Heimat ums Leben gekommen. Mulaudzi, der 2009 in Berlin WM-Gold geholt hatte, wurde 34 Jahre alt.

Mulaudzi, der 2012 seine Karriere beendet hatte, war bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen Flaggenträger seines Landes.


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Kahn verneigt sich vor Neuer

Oliver Kahn ist von den Leistungen Neuers begeistert
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Torwart-Legende Oliver Kahn hat sich verbal vor Nationaltorhüter Manuel Neuer (28) verbeugt.

"In seinem Alter war ich keineswegs so gut", antwortete der "Titan" am Sonntagabend bei "sky" auf die Frage, wer von ihnen der bessere Torwart sei.

Weiter meinte Kahn über den aktuellen Keeper des FC Bayern: "Ich war erst mit 30 einigermaßen komplett. Neuer ist schon viel, viel früher besser. Er ist völlig zu Recht der weltbeste Torwart."

Kahn machte vor allem die deutlich bessere Ausbildung im Jugendbereich dafür verantwortlich.

"Die jungen Spieler sind heute viel früher gut. Im Jugendbereich gibt es heute ein ganz anderes Level", sagte der 45-Jährige.

Hier gibt es alles zur Bundesliga


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Lyon siegt im Spitzenspiel

Marseille strauchelt in Lyon

Olympique Lyon hat den Abstand auf den Tabellenführer der Ligue 1 im direkten Duell verkürzt.

Der siebenfache französische Meister besiegte Olympique Marseille am Sonntag mit 1:0(0:0) und rückte auf fünf Punkte auf den Spitzenreiter heran.

Das Tor des Tages erzielte der Mittelfeld-Regisseur Yoann Gourcuff in der 65. Spielminute.

Nach 11 Spieltagen liegt Marseille mit 25 Zählern an der Spitze der Tabelle, das Starensemble von Paris St. Germain folgt mit 21. Punkten.

Lyon befindet sich punktgleich mit dem AS St. Etienne auf dem dritten Rang.


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1. FC Nürnberg trifft auf Darmstadt

Valerien Ismael will mit Nürnberg oben angreifen
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Der 1. FC Nürnberg kann am Montagabend beim Topspiel des 11. Spieltags mit einem Sieg beim SV Darmstadt 98 zur Verfolgergruppe der 2. Fußball-Bundesliga aufschließen.

Derzeit rangiert das Team von Valerien Ismael mit 13 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Mit dem nächsten Dreier wäre der Club punktgleich mit dem fünftplatziertem 1. FC Heidenheim und hätte nur drei Zähler Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz.

Die Franken holten aus den vergangenen drei Spielen sieben Punkte und haben sich nach dem problematischen Saisonstart mittlerweile stabilisiert.

Darmstadt hat nach furiosem Saisonstart in den letzten Wochen die Erfolgsspur etwas verlassen. Seit drei Partien wartet der Aufsteiger auf einen Sieg, befindet sich mit 16 Punkten allerdings immer noch auf einem respektablen siebten Platz.

Ismael kann in Darmstadt wieder auf die zuletzt verletzten Willi Evseev und Cristian Ramirez zurückgreifen. Jakub Sylvestr und Michael Bihr, die unter der Woche mit dem Training pausierten, stehen auch im Kader.

Nürnberg gastierte zuletzt im November 1996 in Darmstadt. Damals setzte sich der Club in der Regionalliga Süd mit 3:2 am Böllenfalltor durch. Am Ende der Saison stiegen die Clubberer in die 2. Liga auf.

Infos: SPORT1 überträgt das Spiel Darmstadt - Nürnberg ab 19.45 Uhr LIVE im TV. Außerdem können Sie das Match LIVE auf SPORT1.fm sowie im LIVE-TICKER auf www.SPORT1.de und in der SPORT1 App verfolgen.

Die voraussichtliche Aufstellungen:

SV Darmstadt 98: Mathenia - Balogun, Bregerie, Sulu, Holland – Jungwirth, Behrens – Heller, Gondorf, Kempe - Stroh-Engel

1.FC Nürnberg: Rakovsky - Celustka, Stark, Petrak, Bihr - Koch, Mössmer, Schöpf - Candeias, Füllkrug - Sylvestr

Schiedsrichter: Martin Petersen


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Fans blockieren Werder-Bus

Written By limadu on Sabtu, 25 Oktober 2014 | 11.19

Fin Bartels und Werder Bremen sind in dieser Saison noch sieglos
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Anhänger von Werder Bremen haben auf die 0:1-Niederlage der Norddeutschen gegen den 1. FC Köln mit Frust reagiert und vor dem Weserstadion die Busausfahrt blockiert.

Einige Spieler sowie Trainer Robin Dutt und Sportdirektor Thomas Eichin verließen daraufhin den Mannschaftsbus und stellten sich den aufgebrachten Fans. Es folgten teils heftige Wortgefechte.

Bremen hatte zuvor das Heimspiel gegen den 1. FC Köln nach dem Joker-Tor von Anthony Ujah mit 0:1 verloren (Bericht). Damit ist Werder nach neun Spieltagen weiterhin ohne Sieg in dieser Saison und bleibt mit vier Punkten Tabellen-Letzter.

Alles zur Bundesliga


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Bayer gegen Schalke im Topspiel

Wollen ein Ende der Remis-Serie: Hakan Calhanoglu (l.) und Bayer-Trainer Roger Schmidt
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Bayer Leverkusen will im Duell der Champions-League-Teilnehmer gegen den FC Schalke 04 (ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) der Remis-Serie ein Ende setzen.

Dreimal in Folge musste sich das Team von Trainer Roger Schmidt in der Bundesliga zuletzt mit dem Gegner die Punkte teilen und geriet dadurch in der Spitzengruppe leicht ins Hintertreffen.

Sowohl beim 0:0 in Freiburg als auch beim 2:2 gegen den SC Paderborn ließen die Leverkusener wichtige Punkte liegen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Am vergangenen Wochenende reichte der Werkself beim 3:3 in Stuttgart gar eine 3:0-Führung nicht, einen Dreier ins Trockene zu bringen.

Die Schalker, die voraussichtlich auf den angeschlagenen Kevin-Prince Boateng verzichten müssten, könnten Bayer mit einem Sieg in der Tabelle überholen.

Beide Mannschaften gehen nach Siegen in der Champions League unter der Woche mit Rückenwind in die Partie.

Für Schalke wurde der 4:3-Heimerfolg gegen Sporting Lissabon allerdings zum Zitterspiel. Nach 3:1-Führung mussten die Königsblauen trotz Überzahl den Ausgleich hinnehmen und sicherten sich nur dank eines ungerechtfertigt zugesprochenen Elfmeters in der Nachspielzeit die drei Punkte. Die Portugiesen legten im Anschluss bei der UEFA Protest gegen die Spielwertung ein.

Bayer setzte sich zuhause mit 2:0 gegen den russischen Meister Zenit St. Petersburg durch.

Die Partie aus der BayArena gibt es ab 18.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Leverkusen: Leno - Jedvaj,Toprak, Spahic, Wendell - Bender, Reinartz - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling

Nicht dabei: Castro, Rolfes

Schalke: Fährmann - Uchida, Höwedes, Ayhan, Aogo - Höger, Neustädter - Choupo-Moting, Meyer, Draxler - Huntelaar

Nicht dabei: Giefer, Santana, Kolasinac, Goretzka, Farfan

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)


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Bundesliga: BVB will den Durchbruch

Drei Siege aus drei Champions-League-Spielen, nur deren zwei aus acht Liga-Spielen - nach dem überzeugenden 4:0-Sieg bei Galatasaray will Borussia Dortmund endlich auch in der Bundesliga an die Königsklassen-Auftritte anknüpfen.

Schon 48 Stunden nach der Ankunft aus Istanbul bietet sich für die Mannschaft von Coach Jürgen Klopp im Spiel gegen Hannover 96 die erste Gelegenheit dazu.

Der 9. Spieltag der Bundesliga hält für einige Beteiligte zudem Wiedersehensfreuden parat.

Im Berliner Olympiastadion kehrt HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga gegen Hertha BSC an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Der Hamburger SV will dabei nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen weiter klettern und die Abstiegsränge verlassen.

Auch in Frankfurt treffen sich alte Bekannte - Armin Veh trifft als Trainer des VfB Stuttgart auf sein Ex-Team von der Eintracht.

Zeitgleich messen sich in Sinsheim die zwei Überraschungsmannschaften der bisherigen Saison, wenn die drittplatzierte TSG 1899 Hoffenheim Aufsteiger SC Paderborn (7.) empfängt.

Die Partie FC Augsburg gegen den SC Freiburg komplettiert den Bundesliga-Nachmittag.

SPORT1 begleitet die Partien ab 15.00 Uhr LIVE auf SPORT1.fm sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die Highlights der Spiele sehen Sie am Sonntag ab 10.05 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Borussia Dortmund - Hannover 96 (Samstag, 15.30 Uhr)

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Sokratis - Gündogan, Kehl - Mchitarjan, Kagawa, Reus - Aubameyang

Hannover: Zieler - Stankevicius, Marcelo, Felipe, Schulz - Schmiedebach, Gülselam - Bittencourt, Kiyotake - Briand, Joselu

Schiedsrichter: Stieler

FC Augsburg - SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Augsburg: Hitz - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Baba - Kohr, Baier - Bobadilla, Altintop, Esswein - Djurdjic

Freiburg: Bürki - Sorg, Krmas, Torrejon, Günter - Schmid, Schuster, Darida, Frantz - Philipp, Mehmedi

Schiedsrichter: Fritz

1899 Hoffenheim - SC Paderborn (Samstag, 15.30 Uhr)

Hoffenheim: Baumann - Rudy, Süle, Strobl, Beck - Polanski, Schwegler - Volland, Firmino, Elyounoussi - Modeste

Paderborn: Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Ziegler - Koc, Rupp, Vrancic, Stoppelkamp - Kachunga

Schiedsrichter: Hartmann

Hertha BSC - Hamburger SV (Samstag, 15.30 Uhr)

Berlin: Kraft - Pekarik, Heitinga, Lustenberger, Schulz - Skjelbred, Hosogai - Beerens, Stocker, Ben-Hatira - Kalou

Hamburg: Drobny - Götz, Djourou, Westermann, Ostrzolek - Behrami, Arslan - Müller, van der Vaart, Holtby - Lasogga

Schiedsrichter: Kinhöfer

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr)

Frankfurt: Wiedwald - Ignjovski, Russ, Anderson, Oczipka - Piazon, Medojevic, Hasebe, Inui - Meier, Seferovic

Stuttgart: Kirschbaum - Klein, Schwaab, Rüdiger, Hlousek - Romeu, Gentner - Harnik, Maxim, Werner - Ibisevic

Schiedsrichter: Dingert


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Kaiserlautern empfängt Düsseldorf

Rechnet sich in Kaiserslautern etwas aus: Fortuna-Trainer Oliver Reck
(Copyright: getty)

Vorhang auf für den Kampf um die Aufstiegsplätze. Die 2. Bundesliga steht am Samstag ganz im Zeichen des Spitzenspiels zwischen dem drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern und dem Tabellenzweiten Fortuna Düsseldorf.

Besonders Fortuna-Coach Oliver Reck hat gute Erinnerungen an den Betzenberg. Dort debütierte er nach der Entlassung von Mike Büskens im vergangenen Dezember.

"Es wird kein Heimspiel für Kaiserslautern", sagte Reck mit Blick auf die 3500 mitreisenden Fortuna-Fans.

Doch Kaiserslautern ist zu Hause bislang noch ungeschlagen. "Dann wird es Zeit, dass sie mal fallen", sagte Fortunas Österreicher Michael Liendl.

Und Joel Pohjanpalo, Leihgabe von Bayer Leverkusen, ist gedanklich bereits einen Spieltag weiter. "Jetzt müssen wir am Samstag in Kaiserslautern gewinnen und anschließend zu Hause Ingolstadt schlagen, dann sind wir Erster", sagte der Finne.

Etwas weiter weg von derartigen Ambitionen sind derzeit der FC St. Pauli und der Karlsruher SC, die sich im zweiten Samstagsspiel gegenüberstehen.

Der Aufwärtstrend der Hamburger (Platz 13) erhielt bei der 0:1-Niederlage in Düsseldorf einen Dämpfer, der KSC (9.) wartet nach gutem Saisonstart bereits seit vier Spielen auf einen Sieg.

SPORT1 begleitet die beiden Samstagsspiele der 2. Liga ab 12.30 Uhr im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie auf SPORT1.fm.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf (Anstoß 13 Uhr)

Kaiserslautern: Sippel - Schulze, Orban, Heintz, Löwe - Ring, Jenssen - Gaus, Demirbay, Stöger - Lakic

Düsseldorf: Unnerstall - Schauerte, Bruno Soares, Bodzek, Schmitz - da Silva Pinto, Avevor - Liendl, Halloran, Bellinghausen - Hoffer

FC St. Pauli - Karlsruher SC (Anstoß 13 Uhr)

St. Pauli: Tschauner - Startsev, Sobiech, Gonther, Schachten - Kurt, Alushi - Rzatkowski, Daube, Nöthe - Budimir

Karlsruhe: Orlishausen - Valentini, Gulde, Gordon, Kempe -Meffert - Park, Yabo, Alibaz, Yamada - Hennings


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RB Leipzig will oben dranbleiben

Written By limadu on Jumat, 24 Oktober 2014 | 11.19

RB Leipzig will am 11. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga zurück in die Erfolgsspur.

Nach drei Spielen ohne Sieg hat das Team von Trainer Alexander Zorniger einen Dreier gegen den VfL Bochum fest eingeplant.

Mit einem Erfolg könnten sich die Sachsen zumindest bis Samstag auf Rang drei, bei einem Sieg mit mehr als drei Toren Differenz sogar auf Platz zwei verbessern.

Personell muss Zorniger dabei wohl allerdings auf zwei Leistungsträger verzichten: Joshua Kimmich zog sich im Training unter der Woche einen Außenband-Anriss im Knöchel sowie eine Verletzung an der Kapsel des Innenbandes zu, Marvin Compper zwingt wahrscheinlich eine Adduktorenzerrung zu einer Zwangspause.

Stürmer Ante Rebic verpasst die Partie aufgrund einer Verletzung an der Schulter definitiv.

Die Bochumer Auftritte in der Fremde ähneln bisher einer Achterbahnfahrt: Zwei fulminanten 5:1-Schützenfesten beim FSV Frankfurt und in Aue zu Saisonbeginn stand zuletzt ein 0:5-Debakel in Heidenheim gegenüber.

Zur Stabilisation der Abwehr kann Gäste-Coach Peter Neururer in Leipzig allerdings wohl wieder auf Routinier Jan Simunek zurückgreifen, dem in den letzten fünf Spielen wegen einer Adduktorenverletzung nur die Zuschauerrolle blieb.

Am anderen Ende der Tabelle steht für Schlusslicht FSV Frankfurt die schwierige Aufgabe bei der SpVgg Greuther Fürth an.

Mut zur Hoffnung gibt der Truppe von Benno Möhlmann der letzte Auftritt auf fremdem Platz: Beim SV Sandhausen behielten die Hessen klar mit 3:0 die Oberhand.

Zudem hat der VfR Aalen Union Berlin zu Gast.

SPORT1 überträgt die Partien ab 18.15 Uhr LIVE im Online-Radio auf SPORT1.fm in der Konferenz, sowie in der Einzeloption.

Zudem begleitet SPORT1 die Partien im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die Highlights der Freitags-Spiele gibt es ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1 in Hattrick - Die 2. Bundesliga.

SPORT1 hat die Fakten zu den Freitagsspielen der 2. Bundesliga:

RB Leipzig - VfL Bochum

Die in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagenen Leipziger haben nur eines ihrer jüngsten fünf Spiele gewonnen (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Bochum wartet seit vier Partien auf seinen vierten Saisonerfolg. Auswärts erzielte der VfL in dieser Spielzeit bereits zwölf Tore - so viel wie keiner der Konkurrenten.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Leipzig: Bellot - Teigl, Sebastian, Jung, Heidinger - Khedira, Demme, Kimmich - Kaiser -Poulsen, Frahn

Nicht dabei: Franke, Ernst, Rebic

Bochum: Luthe - Celozzi, Simunek,Fabian, Holthaus - Losilla, Latza -Tasaka, Gregoritsch - Sestak, Terodde

Nicht dabei: Gyamerah

Schiedsrichter: Benjamin Brand (Bamberg)

SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt

Fürth hat in dieser Saison keines seiner bislang fünf Heimspiele verloren (vier Siege, ein Unentschieden). Schlusslicht Frankfurt hat seine einzigen beiden Saisonsiege auswärts eingefahren. In Fürth gewann der FSV von 19 Auftritten nur einen (drei Unentschieden, 15 Niederlagen).

Ergebnisse der Vorsaison: 3:2 und 1:1

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Fürth: Mickel - Schröck, Caligiuri, Röcker, Guilherme - Fürstner, Sukalo, Weilandt, Stiepermann, Gießelmann

Nicht dabei: Flekken, Hesl, Korcsmar,Mohr, Lam, Pledl, Trinks, Azemi

Frankfurt: Klandt - Huber, Beugelsdijk, Balitsch, Bittroff -Konrad - Grifo, Kruska, Kauko, Schembri - Kapllani

Nicht dabei: Chahed, Burdenski,

Schiedsrichter: Rene Rohde (Rostock)

VfR Aalen - Union Berlin

Aalen, das zuletzt zweimal ohne Gegentor blieb, gewann von seinen jüngsten acht Partien nur eine (drei Unentschieden, vier Niederlagen). Union, das in dieser Saison bislang nur am ersten Spieltag ohne Gegentor blieb, hat seine vergangenen drei Auswärtsbegegnungen verloren.

Ergebnisse aus der Vorsaison: 3:0 und 3:1

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Aalen: Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hofmann,Hainault, Junglas - Ludwig, Drexler, Daghfous

Nicht dabei: Neumann, Leandro, Zahner, Lechleiter

Berlin: Amsif - Trimmel, Puncec, Schönheim, Parensen - Quiring, Kreilach, Köhler, Kobylanski- Brandy, Polter

Nicht dabei: Oschkenat, Gomaa

Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)


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Krawalle und Debüt für Marin

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Ausschreitungen in Bratislava und Lille überschatten den Europa-League-Spieltag. Marin siegt bei seinem ersten Spiel für Florenz.

München - Schwere Ausschreitungen in Bratislava haben den 3. Spieltag der Europa-League-Gruppenphase überschattet.

Die Begegnung zwischen dem slowakischen Meister Slovan Bratislava und Tschechiens Champion Sparta Prag (0:3) wurde nach Krawallen kurz vor der Halbzeitpause beim Stand von 0:0 unterbrochen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Auf den Rängen war es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Fanlagern gekommen.

Schiedsrichter Martin Strömbergsson schickte beide Teams in die Kabinen, setzte das Spiel erst nach rund 30-minütiger Unterbrechung fort.

Marin wird eingewechselt

Ohne den verletzten Mario Gomez, aber mit dem nach 78 Minuten eingewechselten Pflichtspieldebütanten Marko Marin wahrte der AC Florenz mit dem dritten Sieg seine weiße Weste.

Beim griechischen Traditionsklub PAOK Saloniki siegte die Viola durch das Tor des Peruaners Juan Vargas (38.) mit 1:0 (1:0). Kevin Kuranyi wurde beim dritten Sieg Dynamo Moskaus nach 75 Minuten eingewechselt.

Die Tore zum 2:1 (0:0) bei GD Estoril erzielten Alexander Kokorin (53.) und Juri Schirkow (81.), Yohan Tavares (90.+5) schloss an.

Nullnummer in Lille

In der Wolfsburger Gruppe H trennten sich der französische Vertreter OSC Lille und der FC Everton 0:0.

Der VfL schob sich dank seines 4:2 (1:0)-Siegs im Parallelspiel beim FK Krasnodar in der Tabelle mit vier Punkten auf den zweiten Platz hinter die Toffees (5).

In Mönchengladbachs Gruppe A behauptete der FC Villarreal durch das 4:1 (1:1) gegen den FC Zürich seine Spitzenposition. (SHOP: Jetzt Fanartikel von Borussia Mönchengladbach kaufen)

Cani (6.), Luciano Vietto (57.), Bruno Soriano (60.) und Giovanni dos Santos (78.) trafen für die Hausherren, Marco Schönbächler (43.) glich zwischenzeitlich aus.

Erster Sieg für die Spurs

Tottenham Hotspur errang seinen ersten Sieg in der Gruppenphase.

Gegen Asteras Tripolis, das Mainz 05 in der Qualifikation ausgeschaltet hatte, siegten die Londoner durch Tore von Harry Kane (13., 76., 81.) und Eric Lamela (30., 66.) mit 5:1 (2:0). Tripolis betrieb durch Jeronimo Barrales (89./Fouelelfmeter) Ergebniskosmetik, Spurs-Keeper Hugo Lloris hatte zuvor wegen einer Notbremse Rot gesehen.

Highlight des Spiels war das sensationelle Rabona-Tor von Tottenhams Lamela zum zwischenzeitlichen 2:0. (News: Lamela gelingt spektakulärer Treffer)

Österreichs Meister RB Salzburg schlug Dinamo Zagreb mit 4:2 (2:0) und baute mit sieben Punkten seine Tabellenführung in der Gruppe D aus. Alan (13., 45., 52.) und Andre Ramalho (49.) trafen für die Hausherren, Zagreb kam durch Arijan Ademi (81.) und Angelo Henriquez (89.) zu zwei Toren.

Neapel verliert in Bern

Titelverteidiger FC Sevilla kam bei Standard Lüttich nicht über ein 0:0 hinaus, bleibt aber mit fünf Punkten Spitzenreiter in der Gruppe G.

Europa-League-Sieger

2014

FC Sevilla 4:2 n.E. gegen Benfica Lissabon in Turin

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Der italienische Pokalsieger SSC Neapel bezog im Spitzenspiel der Gruppe I eine 0:2 (0:0)-Niederlage bei den Young Boys Bern.

Beide Teams stehen mit sechs Punkten an der Tabellenspitze.

Der fünfmalige Europapokalsieger Inter Mailand kam gegen AS St. Etienne nicht über ein 0:0 hinaus, bleibt in der Gruppe F aber mit sieben Punkten in Front.

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Diese Teams könnten Bayern stoppen

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Die Topteams aus Spanien und England präsentieren sich in starker Form - und sind Bayerns erste Konkurrenten im Kampf um den Titel.

Von Jonas Nohe

München - Drei Spiele, neun Punkte und ein Torverhältnis von +8: Es sind beeindruckende Zahlen zur Halbzeit der Gruppenphase in der Champions League.

Klingt nach der Bilanz des FC Bayern? Ist es auch. Aber auch jene von Real Madrid (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die beiden letzten Sieger der Königsklasse führen ihre Vorrundengruppen souverän an, 9:1 Tore stehen für die Bayern, 10:2 für die Madrilenen zu Buche. Noch besser ist mit einem Torverhältnis von 9:0 nur eine Mannschaft gestartet: Borussia Dortmund.

Ob der BVB angesichts seiner erheblichen Schwierigkeiten abseits des europäischen Galaparketts zum ernsthaften Anwärter auf den Henkelpott wird, bleibt abzuwarten.

Müller: Rom "nicht mehr interessant"

Eines aber ist sicher: Mit einem Spaziergang zum Titelgewinn im Berliner Olympiastadion dürfen die Bayern trotz aller Lobhudeleien nach der Gala in Rom nicht rechnen.

"Wenn es dann in die nächste Phase geht, ist es nicht mehr so interessant, wie hoch das Ergebnis war", sagte selbst Thomas Müller nur zwei Tage nach dem 7:1 mit Blick in Richtung K.o.-Runde.

Zu stark präsentieren sich in den ersten Wochen der neuen Saison auch die Topteams aus England und Spanien.

Barca und Chelsea noch besser

Wie die Bayern sind der FC Barcelona und der FC Chelsea in ihren Ligen noch ohne Niederlage, haben mit je sieben Siegen und einem Unentschieden sogar noch eine etwas bessere Bilanz vorzuweisen als die Münchner (sechs Siege, zwei Remis).

Vor allem die Londoner bestechen in der zweiten Saison seit der Rückkehr von Startrainer Jose Mourinho wieder mit einer Effizienz, wie man sie von Teams des Portugiesen seit Jahren kennt.

Im Tor sind die Blues mit Rückkehrer Thibaut Courtois und Dauerbrenner Petr Cech exzellent besetzt, die Abwehr um den erfahrenen Haudegen John Terry wird in engen Spielen gerne mal zum Bollwerk.

Offensivqualität ohne Ende

Und in der Offensive ist spätestens seit den Sommertransfers von Cesc Fabregas, Loic Remy und Diego Costa Qualität ohne Ende vorhanden. Da gelingt selbst ohne den momentan verletzten Topstürmer Costa schon mal ein 6:0 gegen NK Maribor.

"Die Spieler zeigen, wie wichtig die Tiefe unseres Kaders in dieser Saison werden könnte", sagte Kapitän Terry zuletzt: "Jeder muss seinen Teil beitragen, das haben wir in den letzten Spielen gesehen."

Das gilt seit dem Sommer auch wieder für Didier Drogba, der nach einem halben Jahr in China und eineinhalb Spielzeiten in der Türkei zurück bei seiner alten Liebe ist und gegen Maribor als Joker erstmals wieder traf.

Hazard macht einen Sprung

Torgefahr strahlen inzwischen aber auch andere aus. Vor allem Eden Hazard hat nach der WM-Teilnahme mit Belgien noch einmal einen Sprung gemacht.

In den ersten drei Champions-League-Spielen war der 23-Jährige schon an vier Toren direkt beteiligt - und hat seine Ausbeute aus der gesamten Vorsaison damit schon jetzt verdoppelt.

Im Vergleich zum Vorjahr scheint auch der FC Barcelona wieder eine Schippe draufgelegt zu haben.

Von einem Ausrutscher beim 2:3 bei Paris St.-Germain abgesehen, sind die Katalanen noch ungeschlagen. Unter dem neuen Trainer Luis Enrique nähert sich Barca wieder der Form aus den Guardiola-Jahren an.

Iniesta blüht wieder auf

In der Champions League verzeichnet kein anderes Team mehr Ballbesitz, auch die Defensive steht sicher und ließ in der Liga noch kein einziges Gegentor zu.

In der Offensive blüht neben dem Traumduo Lionel Messi und Neymar, das nach acht Spieltagen in der Primera Division schon 15 Tore unter sich aufteilt, vor allem Feingeist Andres Iniesta wieder auf.

"Seit dem Beginn der Saison erlebe ich ihn in großartiger Verfassung", lobte Luis Enrique nach dem 3:1 gegen Ajax, als Iniesta das Publikum beim 2:0 mal wieder mit einem seiner tödlichen Pässe verzückte.

Suarez vor Debüt für Barca

Und dann haben sie in Barcelona ja noch einen in der Hinterhand.

"Wir erwarten ihn mit viel Vorfreude. Er wird der Mannschaft sehr helfen, denn er ist ein großartiger Angreifer", lobt Messi den Mann, der in der vergangenen Saison bester Torschütze Europas war: Luis Suarez.

Die Sperre für seine Beißattacke bei der WM hat der Uruguayer nahezu abgesessen, am Wochenende könnte er ausgerechnet im Clasico gegen Real Madrid sein Debüt für Barcelona feiern.

Und damit zu den Königlichen.

Torgarant Ronaldo nicht zu stoppen

Nach zwei Niederlagen in den ersten drei Ligaspielen ist Real zurück in der Spur, feierte zuletzt acht Pflichtspielsiege in Folge.

Cristiano Ronaldo macht mit den Gegnern was er will, steht nach dem 8. Spieltag schon bei 15 (!) Saisontoren und hat bei jedem seiner Saisoneinsätze in Champions League und Primera Division mindestens einmal getroffen.

Den Champions-League-Sieger auf seinen Weltfußballer zu reduzieren, würde dem Weltklasse-Kader dennoch nicht annähernd gerecht.

Benzema: "Sind besser als im vergangenen Jahr"

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

"Wir haben viele gute Spieler, die eine gute Mannschaft bilden", sagt auch Stürmer Karim Benzema und befindet: "Wir sind besser als im vergangenen Jahr."

Eine Drohung, die man auch bei der Konkurrenz wahrnehmen wird. Am Wochenende gegen Barcelona wartet eine echte Bewährungsprobe. Dasselbe gilt für den FC Chelsea im Auswärtsspiel bei Manchester United.

Bayern vor Härtetests

Auch die Bayern stehen bei ihrem derzeit ärgsten Verfolger Borussia Mönchengladbach vor einem echten Härtetest, eine Woche später wartet das Duell mit Borussia Dortmund.

In der Königsklasse kommen die ganz großen Brocken frühestens nach der Winterpause. Dann erwartet Müller "fünf, sechs wirklich sehr starke Klubs, einen vermeintlichen Favoritenkreis."

Ob der Gegner dann Chelsea, Barca, Real oder am Ende vielleicht sogar doch Dortmund heißt, weiß auch der Bayern-Stürmer nicht, aber: "Die guten Mannschaften setzen sich durch, das ist halt so."

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Bremen gegen Köln unter Druck

Muss bei einer Niederlage um seinen Job bangen: Bremens Trainer Robin Dutt
(Copyright: getty)

Für Werder Bremen geht der Überlebenskampf in der Fußball-Bundesliga am 9. Spieltag gegen den 1. FC Köln weiter.

Für das noch sieglose Tabellenschlusslicht ist nach dem 0:6-Debakel beim FC Bayern München in der Vorwoche ein Dreier Pflicht.

"Wir sind in einer beängstigenden Situation", räumte Werder-Sportchef Thomas Eichin im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 am vergangenen Sonntag ein und erhöhte den Druck auf Team und Trainer: "Wir werden alle nach Ergebnissen bemessen, das weiß auch Robin Dutt."

"Wir haben einen ganz engen Austausch. Das sind die Mechanismen in der Bundesliga. Und Freitag ist für uns ein ganz wichtiges Spiel. Das kann man ruhig als Endspiel bezeichnen", sagte er weiter.

Zumindest personell sieht bei Werder die Situation recht rosig aus.

Theodor Gebre Selassie hat seine Leidenszeit überwunden und könnte gegen den FC erstmals im Kader stehen. Beim Tschechen hatte sich in der Vorbereitung ein Ödem im rechten Oberschenkel entwickelt, weshalb er noch kein Saisonspiel absolvieren konnte.

Nur der langzeitverletzte Philipp Bargfrede ist wegen anhaltender Knieprobleme weiter nicht einsetzbar.

Die Kölner beendeten nach fünf sieglosen Spielen in Serie mit dem 2:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund am letzten Samstag ihre Negativserie und könnten sich mit einem Dreier bei Werder im Mittelfeld festsetzen.

SPORT1 berichtet von der Partie ab 20.15 Uhr LIVE im Online-Radio auf SPORT1.fm. Auf SPORT1.de und in der SPORT1 App ist der LIVE-TICKER immer auf Ballhöhe.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Bremen: Wolf - Fritz, Prödl, Caldirola, Garcia - Junuzovic,Makiadi - Bartels, Hajrovic - Petersen, di Santo

Nicht dabei: Strebinger, Zander, Bargfrede, von Haacke

Köln: Horn - Olkowski, Mavraj,Wimmer, Hector - Vogt, Lehmann - Risse, Halfar, Svento – Zoller

Nicht dabei: Golobart, Helmes

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

Video: Dutt: "Kein Endspiel"


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VfL Wolfsburg unter Zugzwang

Written By limadu on Kamis, 23 Oktober 2014 | 11.19

Dieter Hecking braucht mit dem VfL Wolfsburg dringend einen Dreier
(Copyright: getty)

Der VfL Wolfsburg steht am 3. Spieltag der Europa League bereits gehörig unter Druck.

Für das Team von Trainer Dieter Hecking ist in Russland beim FK Krasnodar ein Sieg fast schon Pflicht, um in der Gruppe H nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren.

Mit nur einem Punkt sind die Wölfe aktuell Gruppenletzter, Krasnodar steht mit zwei Punkten hinter Spitzenreiter FC Everton und vor dem OSC Lille auf Rang zwei.

Nur die besten zwei Teams jeder Vierer-Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

"Wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir dort gewinnen", gibt auch Stürmer Ivica Olic im "kicker" die Marschroute vor.

Personell muss der VfL aktuell allerdings einige Ausfälle verkraften.

Ricardo Rodriguez (Oberschenkel- und Patellasehnenprobleme) und Aaron Hunt (Sprunggelenksverletzung) fehlen definitiv, und auch Stürmer Nicklas Bendtner, den neben eines Nasenbeinbruchs auch Leistenbeschwerden plagen, bleibt wohl nur die Zuschauerrolle.

Krasnodar ist in der russischen Liga aktuell Fünfter und trotzte am vergangenen Wochenende Spitzenreiter Zenit St. Petersburg beim 2:2 einen Punkt ab.

SPORT1.fm berichtet von der Partie ab 18 Uhr LIVE im Online-Radio. Auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps hält Sie der LIVE-TICKER auf dem Laufenden.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FK Krasnodar: Dykan - Jedrzejczyk, Sigurdsson, Granqvist, Kaleschin - Gazinsky - Pereyra, Mamjew, Achmedow, Wanderson - Ari

VfL Wolfsburg: Benaglio - Jung , Knoche, Naldo, Schäfer - Guilavogui, Luiz Gustavo - Perisic, de Bruyne, Caligiuri - Olic

Schiedsrichter: Dias (Portugal)

Hier gibt es alles zur Europa League


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"Aubameyang war erste Wahl"

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Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen folgen in der Champions League dem Beispiel der Bayerrn und Schalker. Die Reaktionen.

Jürgen Klopp ist mit seinen Dortmundern in der Champions League weiter ohne Gegentor. ZUM DURCHKLCKEN: Die Bilder vom Champions-League-Mittwoch
(Copyright: imago)

München - Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen haben den Traumspieltag für die Bundesligaklubs in der Champions League komplettiert. Der BVB rehabilitierte sich durch das 4:0 bei Galatasaray Istanbul (Bericht) für die zuletzt schwächeren Leistungen in der Bundesliga.

Leverkusen sprang mit dem 2:0 (Bericht) gegen Zenit St. Petersburg an die Spitze der Gruppentabelle.

SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ZDF" zu den Spielen zusammen:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wir durften heute so spielen, wie wir wollen. Wir durften den Gegner spielen lassen und dann blitzschnell umschalten. Das frühe Tor kam uns natürlich zupass. Aubameyang war die erste Wahl für das Spiel heute.

Dazu haben wir Sokratis auf links gestellt, weil wir wussten, dass wir das brauchten und Kevin Großkreutz auch mal draußen lassen können. Wir haben heute super konzentriert verteidigt. Shinji Kagawa, Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan haben sich aufgerieben. Wir brauchten diese Punkte, um uns Sicherheit zu holen. "

Wir haben in der Gruppe jetzt eine ganz gute Situation. (DATENCENTER: Champions League). Aber unser Problem ist, dass jetzt in der Kabine wieder drei Leute liegen, die am Wochenende spielen sollen und es wahrscheinlich nicht können.

Sven Bender hatte das Gefühl, dass der Ellbogen kurz ausgerenkt war. Trotzdem müssen wir am Samstag Hannover spüren lassen, dass es uns gerade nicht so gut geht, und wir punktemäßig Aufholbedarf haben. Das muss man sehen.

Mats Hummels (Borussia Dortmund): "Ich glaube, man hat gesehen, dass wir heute sehr konzentriert gespielt haben. Wir waren darauf bedacht, sicher zu stehen. In der Zone, in der wir verteidigen wollten, haben wir verteidigt und dann Schnellangriffe gestartet.

Da waren wir brandgefährlich. Noch dazu waren wir sehr effektiv, mit zwei Chancen und zwei Toren am Anfang. Das ist uns in der letzten Zeit nicht allzu oft gelungen, sondern eher dem Gegner. Es war die Reaktion aus den letzten Spielen, dass wir tiefer stehen.

In der Champions League wollen die Gegner auch ein bisschen mehr mitspielen, ein bisschen riskanter spielen. In der Liga stellen sich die Gegner hinten rein. Das ist völlig legitim, aber es ist ein anderes Spiel. Das hat nichts mit der Einstellung zu tun. Am Samstag haben wir die Pflicht, zu Hause zu gewinnen, sonst ist der Sieg heute nichts wert."(DIASHOW: Die Bilder zum 3. Spieltag)

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): "Ich bin sehr glücklich. Die Position vorne war etwas ungewohnt für mich, aber ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich hoffe, unsere Krise ist nun vorbei. Wir haben alles dafür getan, dass sie aufhört.

Es war wahnsinnig wichtig, ein solch gutes Spiel zu machen, um mit der Mannschaft wieder anzugreifen. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, dass wir in der Bundesliga und der Champions League zwei Gesichter zeigen.

In der Champions League müssen wir vielleicht nicht daran erinnert werden, worum es geht. In der Bundesliga haben wir beim Pressing immer die Bälle verloren, das müssen wir dringend abstellen am Wochenende."

Neven Subotic (Borussia Dortmund): "Heute hat es vorne gepasst und hinten gepasst. Außer zwei Szenen haben wir hinten nichts anbrennen lassen und vorne die Dinger ganz einfach gemacht. In der zweiten Halbzeit lief Galatasaray dem Ball nur noch hinterher."

Hamit Altintop (Galatasaray Istanbul): "Es war ein körperbetontes Fußballspiel. Das Tor von Reus war Weltklasse. Man kann Dortmund nur loben, und wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir müssen uns besser präsentieren."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Es war ein sehr intensives, sehr schwieriges Spiel, womit zu rechnen war. Es war ein sehr eng und kampfbetont. Der Schlüssel lag sicher darin, dass wir sehr geschlossen, sehr diszipliniert waren und selbst Akzente gesetzt haben. Trotz der Gelb-Roten Karte haben wir sehr leidenschaftlich gekämpft und einen verdienten Sieg geholt."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Lars Bender (Bayer Leverkusen): "Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben es sehr gut gemacht. Wir hatten uns vorgenommen, bis zur letzten Sekunde durchzuziehen und das haben wir auch gemacht. Deshalb haben wir verdient gewonnen. Wir wussten, dass Zenit etwas drauf hat, deshalb mussten wir immer hellwach sein. Aber wenn du nach der Führung das zweite Tor nachlegst, ist das natürlich beruhigend."

Kyriakos Papadopoulos (Bayer Leverkusen): "Wir haben super gespielt, sehr kompakt hinten. Wir haben genau das gemacht, was der Trainer uns mit auf den Weg gegeben hat, und deshalb verdient gewonnen. Als ich reinkam, hat der Trainer zu mir gesagt, 'gib alles und versuche der Mannschaft zu helfen zu gewinnen'. Das habe ich getan."

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11.19 | 0 komentar | Read More
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