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Gibraltar wehrt sich gegen Angriffe

Written By limadu on Rabu, 08 Mei 2013 | 11.19

Gibraltars Chefminister Fabian Picardo wehrt sich gegen die Politisierung des Antrags des britischen Überseegebiets auf Vollmitgliedschaft in der Europäischen Fußball-Union UEFA. "Wir glauben, dass Politik und Sport nicht miteinander vermischt werden sollten.

Daher ist es unglücklich, dass von spanischen Politikern Bemerkungen über sportliche Angelegenheiten gemacht worden sind", sagte Picardo der Nachrichtenagentur AFP. Erst Anfang April hatte die spanische Regierung ihre Haltung gegen einen Aufstieg Gibraltars zum vollwertigen UEFA-Mitglied unterstrichen.

"Die Regierung zieht offizielle Fußballspiele zwischen Spanien und Gibraltar nicht in Betracht", hieß es in einer Mitteilung. Bereits im vergangenen Jahr hatte Spaniens Sport- und Kulturminister Jose Ignacio Wert verkündet, alle Rechtsmittel auszuschöpfen, um Gibraltars Vollmitgliedschaft in der UEFA zu verhindern.

Das an der Südspitze der iberischen Halbinsel gelegene Gibraltar ist seit Oktober 2012 provisorisches Mitglied der UEFA.

Über den Antrag des Verbandes GFA auf UEFA-Mitgliedschaft soll am 24. Mai im Rahmen des UEFA-Kongresses in London entschieden werden. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hatte im August festgelegt, dass die UEFA die Mitgliedschaft des britischen Überseegebietes in Betracht ziehen müsse.

Gibraltar war von Dezember 2006 bis Januar 2007 schon einmal provisorisches Mitglied der UEFA, eine Aufnahme scheiterte jedoch schon damals am Widerstand Spaniens.


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Bale, Suarez oder Isco? Bundesliga geht auf Shoppingtour

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Bayern, der BVB und Leverkusen dürfen dank Millionen-Einnahmen nach Herzenslust einkaufen. SPORT1 nennt potenzielle Transferkracher.

Von Denis de Haas

München - Die Topklubs der Bundesliga schwimmen demnächst im Geld.

Allein durch den Einzug ins Champions-League-Finale haben Bayern München und Borussia Dortmund 60 Millionen Euro zusätzlich auf dem Konto. Auch Bayer Leverkusen muss nach der Qualifikation für die Königsklasse nicht knausern. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Vorbei scheinen also die Zeiten, in denen sich die Scheich- und Oligarchenklubs die besten Spieler der Welt aussuchen durften. Deutschland ist auf dem Weg zum Gelobten Land, die Manager der Spitzenklubs können den Einkaufswagen randvoll mit Topstars packen.

Aus dem oberen Preissegment

Bayern München hat sich den ersten Kracher bereits gesichert. 37 Millionen Euro zahlt der Rekordmeister für BVB-Juwel Mario Götze.

Doch auf dem Festgeldkonto der Münchner lagert noch so viel Geld, dass es für zwei, drei weitere Spieler aus der Luxusklasse reicht.

Einen Gareth Bale könnte sich der Verein locker leisten. Sollten sich die Tottenham Hotspurs nicht für die Champions League qualifizieren, wird der Waliser den Status "unverkäuflich" wohl verlieren.

Zwar hat auch Real Madrid seinen Hut in den Ring geworfen, doch mittlerweile kann der FC Bayern die Königlichen auch finanziell ausstechen. 40 bis 50 Millionen Euro müsste Bayern für Linksaußen Bale wohl ausgeben, verschulden würde sich der Verein dadurch nicht.

Wunschkandidat bleibt Lewandowski

Ein Mann fürs Sturmzentrum wäre zusätzlich drin. Robert Lewandowski heißt der Wunschkandidat. München will angeblich 29 Millionen Euro zahlen – doch der BVB blockt die Abwerbeversuche zur kommenden Saison ab.

Alternativ könnte sich Bayern um Luis Suarez bemühen. Der Uruguayer spielte beim FC Liverpool bis zu seiner Beißattacke gegen Branislav Ivanovic eine überragende Saison.

Suarez hat ähnliche Sorgen wie Bale: Liverpool spielt kommende Saison gar nicht international, ein Spieler seiner Klasse gehört aber eigentlich in die Champions League. Bayern könnte sein Problem mit 35 Millionen Euro Ablöse sicher lösen.

Domino-Effekt mit Dzeko

Klappt es für den FCB aber doch mit dem Lewandowski-Transfer, würde das wohl zu einem Domino-Effekt führen. Der BVB müsste die freie Planstelle im Angriff sofort besetzen: Da rückt Edin Dzeko in den Fokus.

27 Millionen Euro müsste der BVB für den Bosnier an Manchester City zahlen. Einen Betrag, den der BVB angesichts all seiner Einnahmen fast aus der Portokasse zahlen könnte.

Es wäre sogar noch genug Geld da, um einen Götze-Ersatz zu verpflichten. Oder zwei? Oder drei? Im Dortmunder Stadion haben in dieser Saison schon viele torgefährliche Tempodribbler vorgespielt.

Eriksen mit Potenzial nach oben

Christian Eriksen ist für 15 bis 20 Millionen zu haben, sein Vertrag bei Ajax Amsterdam läuft 2014 aus. Der Däne ist gerade einmal 21 Jahre als, also noch nicht am Ende seine Entwicklung angelangt.

Gleiches gilt für den Spanier Isco – der Hochbegabte wird den FC Malaga wohl verlassen. Auch hier wäre der BVB mit rund 20 Millionen Euro dabei.

Ins obere Preisregal darf Leverkusen zwar nicht greifen, doch Fortuna Düsseldorfs Robbie Kruse wird nicht der einzige Zugang bei den Rheinländern bleiben.

Bayer kann seit dem vergangenen Wochenende mit der Champions League planen. Klubchef Wolfgang Holzhäuser rechnet im Vergleich zur Europa League mit 20 Millionen Euro Mehreinnahmen.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 05.05.2013)

23 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

15 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

5. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

5. Platz

13 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Mame Diouf (Hannover 96)

9. Platz

11 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Zudem wird der FC Chelsea wohl rund 25 Millionen Euro für Andre Schürrle überweisen.

Sokratis im Visier

Für Sportchef Rudi Völler ergeben sich große Möglichkeiten: Werder-Verteidiger Sokratis ist ein Thema, Leverkusen müsste acht bis zehn Millionen Euro für ihn hinblättern.

Geht Schürrle, besteht vor allem in der Offensive Handlungsbedarf. Pierre-Emerick Aubumeyang vom AS St. Etienne ist ein Kandidat.

15 Millionen Euro werden für den Nationalspieler Gabuns offenbar aufgerufen. 19 Saisontore haben aber auch andere Klubs hellhörig werden lassen.

Stocker als Schürrle-Ersatz?

Eine Option für Leverkusen wäre auch Valentin Stocker. Der Schweizer schaffte es mit dem FC Basel ins Halbfinale der Europa League. Stocker spielt auf der Linksaußenposition, sein Marktwert wird auf fünf Millionen Euro taxiert.

Angesichts der Summen, die die Topklubs zahlen könnten, handelt es sich beinahe um Peanuts.


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RB Salzburg mit Pokal-Blamage

Der österreichische Meister RB Salzburg hat sich im Pokal kräftig blamiert. Das Team von Trainer Roger Schmidt und Sportdirektor Ralf Rangnick verlor im Halbfinale gegen den Drittligisten FC Pasching vor eigenem Publikum mit 1:2 (0:0).

Der krasse Außenseiter drehte beim Titelverteidiger einen 0: 1-Rückstand und steht erstmals im Finale um den ÖFB-Cup. Gegner am 30. Mai ist entweder der SV Ried oder Austria Wien.

"Wir haben uns heute sehr viel kaputt gemacht, was wir uns in den letzten Monaten aufgebaut haben", sagte Schmidt.

Erst im Juli 2012 hatte sich Salzburg in der Qualifikation zur Champions League blamiert, als der Klub gegen F91 Düdelingen aus Luxemburg den Kürzeren zog.


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Nach Eklat: PSG droht Punktverlust

Dem französischen Tabellenführer Paris St. Germain droht nach einem Eklat um Sportdirektor Leonardo ein Punktabzug. Die Disziplinarkommission des französischen Ligaverbandes LFP leitete am Dienstag eine Untersuchung ein, nachdem der 42-jährige Brasilianer Schiedsrichter Alexandre Castro nach dem Ligaspiel gegen den FC Valenciennes (1:1) im Spielertunnel geschubst haben soll.

Leonardo behauptet dagegen, von hinten gedrückt worden zu sein.

"Die Kommission hat zusätzliche Berichte der Schiedsrichter und des Sicherheitspersonals erhalten. Leonardo wird vorerst suspendiert", teilte die LFP in einer Erklärung mit. Paris hat mit den Stars David Beckham und Zlatan Ibrahimovic drei Spieltage vor Schluss sieben Punkte Vorsprung auf Olympique Marseille.

Wann es eine Entscheidung geben wird, ist offen. Während seiner Suspendierung wird dem Weltmeister von 1994 der Zugang zur Bank und Kabine verweigert, zudem muss er alle dienstlichen Aufgaben ruhen lassen. Ursprung des Wutausbruchs war der Platzverweis für den Pariser Verteidiger Thiago Silva gewesen.


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Nullnummer in Braunschweig

Written By limadu on Selasa, 07 Mei 2013 | 11.19

Party trotz Nullnummer: Zehn Tage nach dem Bundesliga-Aufstieg hat Eintracht Braunschweig sein erstes Spiel nach der Rückkehr ins Oberhaus zwar nicht gewonnen, die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht wurde trotzdem frenetisch von den Fans gefeiert.

Zum Abschluss des 32. Spieltages in der 2. Liga kamen die Löwen gegen Energie Cottbus in einer Partie auf mäßigem Niveau nicht über ein 0:0 hinaus. Eintracht bleibt souveräner Zweiter und freut sich auf die Bundesliga, Cottbus verbesserte sich auf Rang sieben.


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Trotz Nullnummer: Braunschweiger Party geht weiter

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Die Aufstiegshelden der Eintracht kommen gegen Cottbus nicht über ein 0:0 hinaus, werden von ihren Fans aber frenetisch gefeiert.

Braunschweig - Party trotz Nullnummer:

Zehn Tage nach dem Bundesliga-Aufstieg hat Eintracht Braunschweig sein erstes Spiel nach der Rückkehr ins Oberhaus zwar nicht gewonnen, die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht wurde aber trotzdem frenetisch von den Fans gefeiert.

Zum Abschluss des 32. Spieltages in der Zweiten Liga kamen die "Löwen" gegen Energie Cottbus in einer Partie auf mäßigem Niveau nicht über ein 0:0 hinaus.

Eintracht bleibt souveräner Zweiter und freut sich auf die Bundesliga, Cottbus verbesserte sich auf Rang sieben ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Weckruf in der Pause

"In der ersten Halbzeit waren wir gedanklich nicht auf dem Platz. Das hat mich unzufrieden gemacht, und das habe ich der Mannschaft dann auch in der Pause mitgeteilt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gegen starke Cotbuser richtig gefightet", sagte Lieberknecht.

Energie-Coach Rudi Bommer meinte: "Wir haben vor der Pause versäumt, unser Tor zu machen, hatten einige gute Chancen. Aber insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht."

Doch das Geschehen auf dem Rasen war vor 20.445 begeisterten Zuschauern im Stadion an der Hamburger Straße angesichts der sportlichen Bedeutungslosigkeit weitestgehend Nebensache.

Cottbus hat ohnehin keine Chance mehr auf den Aufstieg und die Braunschweiger haben ihr Bundesliga-Comeback nach 28 Jahren Abstinenz bereits perfekt gemacht.

Lieberknecht nachsichtig

"Die Atmosphäre war einmalig, aber das wussten wir von vorn herein. Der Empfang, der uns bereitet wurde als wir aus Ingolstadt zurückkamen, war sensationell. Man hat die ganzen Tage über diese Euphorie in der Stadt gespürt und kriegt viele Schulterklopfer", freute sich Stürmer Dennis Kruppke bei SPORT1.

Zehn Tage wurde in der Stadt durchgefeiert und den neuen Helden gehuldigt - und am Montag ging die Party einfach weiter.

Die Eintracht-Anhänger verwandelten das Stadion in ein blau-gelbes Meer und sorgten mit ihren Gesängen für ein durchgehendes Gänsehautgefühl.

"Ich habe von Suspendierungen abgesehen, denn es war ja erlaubt, extrem zu feiern", hatte Lieberknecht schon vor dem Anpfiff mit einem Lächeln im Gesicht gesagt.

Kruppe vergibt beste Eintracht-Chance

Seinen Spielern steckten die Feierlichkeiten zunächst in den Knochen, zudem musste die Eintracht auf einige Leistungsträger wie Torjäger Domi Kumbela verzichten - und so hatte Cottbus zunächst die besseren Möglichkeiten.

Allerdings vergaben Boubacar Sanogo (5.) und Christian Bickel (10. und 16.) aus aussichtsreicher Position (DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige).

Auf der Gegenseite setzte Kapitän Kruppke einen Kopfball an die Latte (30.).

Cottbus insgesamt das bessere Team

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 06.05.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

18 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

15 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

14 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

13 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

7. Platz

12 Tore: Anthony Ujah (Köln)

8. Platz

11 Tore: Benjamin Lauth (TSV 1860)

8. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

8. Platz

11 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel zumeist vor sich hin, Cottbus war sogar bemühter als die Hausherren.

Die zunächst beste Chance hatte allerdings Braunschweigs Oliver Petersch (53.) mit einem Distanzschuss, auch in der Folge waren die Hausherren etwas gefährlicher.

Braunschweig hatte seine Besten in Kruppke und Damir Vrancic, der mit seinem Siegtreffer in Dresden den Aufstieg perfekt gemacht hatte.

Bei Cottbus überzeugten Michael Schulze und Nicolas Farina.


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Emotionale Geste für toten Turina

Die schwedischen Erstligisten AIK Solna und IFK Göteborg haben am Montag in Gedenken an den verstorbenen AIK-Torhüter Ivan Turina kurzzeitig ihr Meisterschaftsspiel (3:1) unterbrochen.

In der 27. Minute wurde der Ball ins Aus gespielt und die Spieler sowie der Schiedsrichter applaudierten Turina, der die Trikotnummer 27 getragen hatte. Vor der Partie wurde wie bei allen Begegnungen des Spieltages eine Schweigeminute eingelegt und der Bereich hinter dem Tor der Heimfans mit Rosen bedeckt.

Turina war am Donnerstag im Alter von 32 Jahren tot in seinem Bett aufgefunden worden. Eine Oduktion des Kroaten wurde bereits vorgenommen, die Ergebnisse aber noch nicht veröffentlicht. Turina litt an einem angeborenen Herzfehler, über den sein Klub informiert war.

Wie AIK Solna mitteilte, tritt der elfmalige schwedische Meister am 13. Mai in Stockholm in einem Freundschaftsspiel zugunsten Turinas Familie gegen Dinamo Zagreb an. Turina war 2010 vom kroatischen Meister nach Schweden gewechselt.


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Ex-Bayer Karimi hört auf

Nach dem ehemaligen Bochumer, Hamburger und Frankfurter Mehdi Mahdavikia hat auch ein anderer iranischer Ex-Bundesligaspieler seine Schuhe an den Nagel gehängt. Wie die Nachrichtenagentur "ISNA" berichtet, beendete auch der ehemalige Bayern- und Schalke-Akteur Ali Karimi seine aktive Karriere.

Das iranische Pokalfinale am Sonntag war das letzte Spiel von Karimi, der zusammen mit Mahdavikia bei Persepolis Teheran spielte. Das Pokalfinale verlor der Klub im Elfmeterschießen.

Karimi, spielte von 2005 bis 2007 für Bayern MÜnchen und stand 2011 beim FC Schalke unter Vertrag. Bei beiden Vereinen spielte er unter seinem Förderer Felix Magath.

Mit Mahdavikia und Karimi verliert die iranische Nationalelf gleichzeitig ihren Kapitän und dessen Stellvertreter.


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Fall Hoeneß: Kaiser schließt Königsmord aus

Written By limadu on Senin, 06 Mei 2013 | 11.19

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Beckenbauer hält die Berichte, dass Bayerns Präsident am Montag von den Aufsichtsräten zum Rückzug gedrängt wird, für Unfug.

Von Martin Hoffmann

München - Es ist ein Wort, das man nicht oft aus Matthias Sammers Mund hört.

"Überfordert" nennt sich der Sportvorstand des FC Bayern in der Sendung "Sky 90" mit dem Fall Uli Hoeneß.

Wird der Präsident und Aufsichtsratschef des FC Bayern wegen seiner Steuer-Affäre zurücktreten, sein Amt ruhen lassen? Was wird herauskommen in der schicksalhaften Aufsichtsratssitzung am Montag?

"Ich hoffe, dass er bei uns bleibt", sagt Sammer: "Ich weiß nicht, was er vorhat." Einmal mehr lässt er sich anmerken: Nicht mit der Kneifzange möchte er das Thema gerade anfassen, wenn es nach ihm ginge.

"Es wird niemand die Stimme erheben"

Franz Beckenbauer hat derweil weit weniger Berührungsängste. Hoeneß' Vorgänger in beiden Ämtern meint genau zu wissen, wie die Kontrolleure sich am Montag verhalten werden.

"Es wird niemand von den Aufsichtsräten die Stimme erheben und irgendetwas gegen den Uli sagen. Dazu haben sie viel zu viel Respekt", prophezeit der "Kaiser". Allenfalls mit "Ratschlägen" rechnet er.

"Wenn es zu irgendeiner Veränderung kommt, dann nur durch Uli Hoeneß selbst. Er ist der einzige, der das entscheidet, das", glaubt Beckenbauer, "ist sicher".

Hoeneß soll Ämter ruhen lassen

Nun verbietet es sich eigentlich, an einem solch kaiserlichen Edikt zu zweifeln.

Womöglich unterschätzt Beckenbauer dann aber doch den Nachdruck, mit der die mit Bayern verbandelten Wirtschaftskapitäne im Aufsichtsrat ihre Ratschläge an den Mann wollen.

Dem "Spiegel" zufolge soll Hoeneß sehr wohl dazu gedrängt werden, seine Ämter nach dem Champions-League-Finale ruhen zu lassen.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Rückkehr-Option möglich

Sollte Hoeneß' Selbstanzeige, mit der er das Bunkern unversteuerter Gelder auf einem Schweizer Konto zugibt, anerkannt und die Anklage fallen gelassen werden, könnte Hoeneß in sein Amt zurückkehren.

Wird sie es nicht, hat Hoeneß ohnehin andere Probleme.

Dann kann er wegen der mutmaßlichen Höhe der hinterzogenen Summe - 3,2 Millionen Euro soll er zurückgezahlt haben - eigentlich nicht um eine Haftstrafe herumkommen.

Wünschte Adidas zunächst Rückzug?

Laut "Spiegel" hätten die Konzernlenker Herbert Hainer (Adidas), Martin Winterkorn (VW), Rupert Stadler (Audi) und Timotheus Höttges (Telekom) ursprünglich sogar einen früheren Rückzug Hoeneß' gewünscht.

Die zu erwartende Unruhe, die das vor Wembley ausgelöst hätte, hätte sie jedoch zum Umdenken gebracht.

Beckenbauer mag es sich nicht vorstellen

Bayerns Rekordtransfers

16. Lukas Podolski

1. FC Köln 10 Mio. (2006)

16. Daniel van Buyten

Hamburger SV 10 Mio. (2006)

16. Marcell Jansen

Borussia Mönchengladbach 10 Mio. (2007)

14. Anatoliy Tymoshchuk

Zenit St. Petersburg 11 Mio. (2009)

14. Luca Toni

AC Florenz 11 Mio. (2007)

13. Xherdan Shaqiri

FC Basel 11,8 Mio. (2012)

11. Lucio

Bayer Leverkusen 12 Mio. (2004)

11. Breno

FC Sao Paulo 12 Mio. (2007)

10. Mario Mandzukic

VfL Wolfsburg 13 Mio (2012)

9. Jerome Boateng

Manchester City 13,5 Mio. (2011)

8. Miroslav Klose

Werder Bremen 15 Mio. (2007)

7. Luiz Gustavo

1899 Hoffenheim 17 Mio. (2011)

6. Manuel Neuer

FC Schalke 04 18 Mio. (2011)

5. Roy Makaay

Dep. La Coruna 19,75 Mio. (2003)

3. Franck Ribery

Olympique Marseille 25 Mio. (2007)

3. Arjen Robben

Real Madrid 25 Mio. (2009)

2. Mario Gomez

VfB Stuttgart 30 Mio. (2009)

2. Mario Götze

Borussia Dortmund 37 Mio. (2013)

1. Javier Martinez

Atletic Bilbao 40 Mio. (2012)

Beckenbauer mag sich nicht ausmalen, was wäre, wenn sein Nachfolger tatsächlich den Rückzug antreten müsste: "Einen FC Bayern ohne Uli Hoeneß kann ich mir nicht eine Sekunde lang vorstellen."

Womöglich müsste er es, wenn sich das kolportierte Szenario bestätigt: Beckenbauer wird als möglicher Übergangsnachfolger für Hoeneß gehandelt.

Nachfolger? "Stünde nicht bereit"

Vergangene Woche ließ er entsprechende Gerüchte bei "Sky" in Abwesenheit dementieren, diesmal war seine Ansage nur auf den ersten Blick klar.

"Ich habe noch keine Sekunde darüber nachgedacht, also stünde ich nicht bereit", erklärte Beckenbauer.

Was nicht ausschließt, dass er sich noch bereit machen könnte, wenn er doch noch darüber nachdenken muss.


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Galatasaray vorzeitig Meister

Galatasaray Istanbul hat seinen Titel in der türkischen Süper Lig bereits zwei Spieltage vor Saisonende erfolgreich verteidigt und sich zum alleinigen Fußball-Rekordmeister gekrönt.

Der Champions-League-Viertelfinalist um die Superstars Didier Drogba und Wesley Sneijder gewann gegen Sivasspor 4:2 (1:0) und hat nun zehn Punkte Vorsprung auf Verfolger Fenerbahce Istanbul, das 0:2 (0:1) bei Istanbul Büyüksehir Belediyespor verlor.

Mit dem 19. Titel distanzierte Galatasaray den Lokalrivalen Fenerbahce auch in der "ewigen" Rangliste des türkischen Fußballs.

Der Meister von 2011 hat bisher 18 Titel gewonnen, auf Rang drei folgt Besiktas Istanbul mit 13 Titeln.


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FC Kopenhagen holt Meistertitel

Der frühere Serienmeister FC Kopenhagen hat sich nach einem titellosen Jahr die zehnte nationale Meisterschaft der Klubgeschichte gesichert.

Dem Team von Trainer Ariel Jacobs genügte drei Spieltage vor Saisonende ein torloses Remis gegen den Lokalrivalen Bröndy Kopenhagen, weil Verfolger und Titelverteidiger FC Nordsjaelland gegen Silkeborg IF nicht über ein 2:2 hinauskam.

Damit startet Kopenhagen in der Qualifikation für die Gruppenphase der kommenden Champions-League-Saison.


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PSG verpasst Vorentscheidung

Paris St. Germain ist auf dem Weg zur fast schon sicheren französischen Meisterschaft noch einmal leicht gestolpert.

Das Team um Superstar Zlatan Ibrahimovic kam gegen den FC Valenciennes nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und vergrößerte an der Tabellenspitze der Ligue 1 zum Abschluss des viertletzten Spieltags den Vorsprung auf Verfolger Olympique Marseille nur auf sieben statt auf neun Punkte.

Mit einem Sieg wäre Paris die Meisterschaft angesichts von einer um 34 Treffer besseren Tordifferenz nur noch theoretisch zu nehmen gewesen.

Ein Dreier am kommenden Sonntag bei Ex-Meister Olympique Lyon würde allerdings die letzten Zweifel am Titelgewinn beseitigen und die dritte Meisterschaft der Klubgeschichte nach 1986 und 1994 perfekt machen.

Gegen Valenciennes tat sich das Starensemble allerdings schwer: Erst in der 84. Minute glich der Brasilianer Alex die Führung der Gäste durch Gael Danic (17.) in Unterzahl aus. Thiago Silva hatte in der 43. Minute die Rote Karte gesehen.


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Werder am Boden - Schaaf fassungslos

Written By limadu on Minggu, 05 Mei 2013 | 11.19

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Nach dem Nackenschlag gegen Hoffenheim geht in Bremen weiter die Abstiegsangst um. Auch der Besuch von "König Otto" hilft nichts.

Von Jan Reinold

München/ Bremen - Das Gute am Schlusspfiff ist: Er entlarvt in der Regel die wahren Gefühle von Spielern und Trainern. Viel mehr als die späteren Aussagen vor den Kameras und Mikrofonen.

Clemens Fritz etwa, Kapitän von Werder Bremen, lag nach dem 2:2 (2:0) im Abstiegskrimi gegen 1899 Hoffenheim wie ein Häufchen Elend auf dem Boden ( Bericht).

Nils Petersen schlich mit hängenden Kopf in die Kabine. Kevin de Bruyne weinte sogar. Und Thomas Schaaf, Trainer der seit elf Spielen sieglosen Bremer?

Der 52-Jährige wirkte fassungslos und deutlich angeschlagen, als er kurz nach dem Schlusspfiff vom Spielfeldrand zu seinen enttäuschten Spielern taumelte.

Später aber vermied er es tunlichst, von einer Enttäuschung zu sprechen. Lieber brachte er Durchhalteparolen unter das Volk.

Schaaf denkt nur an Frankfurt

"Leider", meinte der seit Wochen in der Kritik stehende Werder-Coach zum verspielten Zwei-Tore-Vorsprung seines Teams in der Schlussphase, "haben wir das nicht durchgebracht. Aber wir schauen nach vorne. Wir haben die nächste Partie hier gegen Frankfurt. Dann geht's weiter."

Es fragt sich nur, womit es dann weitergeht.

Folgen am kommenden Samstag im Weserstadion das zwölfte sieglose Spiel in Serie und der Absturz auf den Relegationsrang? Oder landet Werder endlich den Befreiungsschlag?( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Eichin hofft auf Freiburg

Mit dem Punkt gegen den Vorletzten Hoffenheim (28 Zähler) hielt Werder (33) die Kraichgauer immerhin auf Distanz. Zu mehr taugte das Unentschieden aber auch nicht.

"Ich hoffe", meinte Werder-Sportchef Thomas Eichin bei LIGA total!, "dass es ein Punktgewinn war und Freiburg am Sonntag Augsburg schlägt."

Sollte der derzeitige Drittletzte FCA (30 Punkte) aber gewinnen, wird man sich in Bremen über nichts freuen können.

Weder über die über 80 Minuten gute Leistung gegen Hoffenheim. Noch über die vorbildliche Unterstützung der Fans.

Auch Glücksbringer Rehhagel hilft nicht

Stadion und Stadt tauchten am Samstag extra in Grün-Weiß.

Auch die extra eingeflogene Trainerlegende Otto Rehhagel war wie viele Spieler der Meistermannschaft von 1988 anwesend.

Im Weserstadion herrschte vor allem nach den Toren von Aaron Hunt (2.) und Kevin de Bruyne (24.) eine Euphorie wie schon lange nicht mehr. Noch in der 79. Minute ging La Ola durchs Stadion (DIASHOW: Der 32. Spieltag).

Warum all das trotzdem nicht zum Sieg reichte, wusste hinterher niemand so genau.

Schaaf beklagt kollektive Fehler

Schaaf wollte nicht "auf Teufel komm raus" einen Schuldigen suchen.

Er zog es vor, die gute Leistung seiner Mannschaft zu loben. Ansonsten blieb er unverbindlich und vage.

"In der Gemeinschaft machen wir gute Dinge und vielleicht auch Fehler. Es waren elf Mann auf dem Platz. Wir hätten das sicherlich gemeinsam verhindern können - das haben wir aber dann nicht", erklärte der Bremer Trainer: "Wir hätten es aber auch vorher entscheiden können, wir hätten das dritte Tor schießen können. Da fehlte uns auch ein bisschen die Ruhe."

Schipplock stört Werder-Glück

Stattdessen aber nutzte der erst in der 66. Minute eingewechselte Sven Schipplock zwei Schläfrigkeiten der Gastgeber zu zwei späten Treffern (85. und 90.+1), und vorbei war es mit der Bremer Herrlichkeit.

"Die Fans haben heute anerkannt, dass wir alles gegeben haben, und sie werden in der nächsten Woche wieder genauso gut Stimmung machen", war sich Werder-Stürmer Petersen aber trotz der "gefühlten Niederlage" gegen Hoffenheim sicher: "Dann ist mir nicht bange, dass wir nächste Woche einen Schlussstrich unter diese Scheiß-Situation stellen können."

Hoffenheim feiert die Moral

Bei Hoffenheim spricht hingegen einiges dafür, dass die "Scheiß-Situation" anhält und bereits am kommenden Spieltag im Abstieg kulminiert.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 04.05.2013)

23 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

15 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

5. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

5. Platz

13 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Mame Diouf (Hannover 96)

9. Platz

11 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Und dennoch war den Kraichgauern eher zum Feiern zumute als den Bremern.

"Wir geben nie auf", freute sich 1899-Coach Markus Gisdol über die Moral seines Teams. Und Mannschaftskapitän Andreas Beck meinte sogar: "Der Punkt ist Gold wert."

Schaaf nicht nach Feiern zumute

Fragt sich nur, wofür. Thomas Schaaf waren derlei Gefühle jedenfalls fremd.

Das Festessen am Samstagabend mit seinen ehemaligen Teamkollegen der Helden von 1988 wollte er zwar nicht absagen. "Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun", meinte Schaaf.

Das klang allerdings so, als könne er sich durchaus eine andere Abendgestaltung vorstellen.


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Trotz Elfer-Zoff: Bayer feiert die Königsklassen-Quali

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Leverkusen feiert nach dem Sieg gegen Nürnberg die Qualifikation zur Champions League. Kießling verzeiht Egoist Sam.

Nürnberg - Stefan Kießling zeigte Größe.

"Natürlich wollte ich selbst schießen", sagte der Stürmer von Bayer Leverkusen nach dem 2:0 (1:0) beim 1. FC Nürnberg (Bericht): "Aber das ist jetzt Nebensache. Ich bin Sportsmann." Die Freude über die vorzeitige Qualifikation für die Champions League war größer als der Ärger über Sidney Sam.

Der Teamkollege hatte Kießling in der 81. Minute eigensinnig den Ball weggeschnappt und Kießling vom Elfmeterpunkt im FCN-Strafraum vertreiben. Sam wollte unbedingt sein Tor. Der Mittelfeldspieler verschoss den Strafstoß.

"Er hat sich bei mir entschuldigt", sagte Kießling.

Sieben Punkte Vorssprung auf S04

Auch Trainer Sascha Lewandowski ("Er kann sich nicht einfach den Ball schnappen, aber es gibt im Moment wichtigere Themen") und Sportdirektor Rudi Völler wollten die ganze Geschichte angesichchts der geglückten Qualifikation für das Millionenspiel Königsklasse nicht überbewerten. (DIASHOW: Der 32. Spieltag)

"Das war vor der Saison nicht zu erwarten. Das ist eine Klasseleistung. Das ist für einen Verein wie Bayer nicht so selbstverständlich, dass man Vereine wie Schalke, Wolfsburg oder Hamburg, um nur einige zu nennen, hinter sich lässt. Da musst du schon alles abrufen", sagte Völler.

Bei sieben Punkten Vorsprung auf Schalke ist der Werkself der dritte Platz hinter Meister Bayern München und Dortmund bereits zwei Spieltage vor Schluss nicht mehr zu nehmen.

20 Millionen Euro Einnahme

Bayer winken durch den Einzug in die Königsklasse in der kommenden Saison sichere Einnahmen von rund 20 Millionen Euro. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Völler wollte aber nicht zu viel auf den wirtschaflichen Faktor eingehen, "das ist vielmehr ein riesiger sportlicher Erfolg in so einer starken Liga".

Entsprechend wurde auf der Rückfahrt von Nürnberg auch gefeiert.

"Das haben wir uns auch verdient", sagte Kießling, bevor er den Bus bestieg: "Dass wir hinter den zwei besten Mannschaft an erster Stelle stehen, ist super. Darauf können wir verdammt stolz sein."

Zukunft von Lewandowski und Schürrle offen

Die Planungen laufen bei Bayer bereits auf Hochtouren. "Wir machen unsere Hausaufgaben. Bei einigen Dingen sind wir nah dran, bei anderen wieder nicht, einige Sachen, die spekuliert werden, stimmen gar nicht", sagte Völler.

Offen ist weiter die Zukunft von Trainer Sascha Lewandowski, der aber wohl wieder in den Jugendbereich bei Bayer zurückkehren wird, und von Andre Schürrle, der nach wie vor einen Wechsel zum FC Chelsea anstrebt.

Dagegen will Bayer seinen Stürmer Kießling, dem ein Angebot vom AC Florenz vorliegt, definitiv nicht ziehen lassen.

Kießling-Verkauf kein Thema

"Das können wir uns nicht leisten, wenn wir im kommenden Jahr erfolgreich in der Champions-League spielen wollen", sagte Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser unmissverständlich. Vielmehr denken die Verantwortlichen daran, den 2015 auslaufenden Vertrag mit dem 29-Jährigen zu verlängern.

Während Bundestrainer Joachim Löw Kießling seit 2010 hartnäckig ignoriert, wissen sie beim Werksklub, was sie an ihm haben. Gegen Nürnberg erzielte er per Handelfmeter (62.) das 2:0, nachdem Ömer Toprak mit seinem ersten Bundesligator für die Führung gesorgt hatte (26.).

Kießling überbot dadurch mit seinem 23. Saisontreffer die bisherige Vereins-Bestmarke von Ulf Kirsten (22 Tore).

"Dass ich das geschafft habe, macht mich verdammt stolz", betonte der Ex-Nürnberger, dem Sam ein zweites Tor und damit möglicherweise sogar den Gewinn der Torjäger-Kanone verbaute.

Wiesinger trotz Pleite stolz

Dass der 1. FC Nürnberg trotz der vierten Niederlage in Serie den Klassenerhalt dennoch schaffte, ging bei dem Trubel um Bayer fast unter.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 04.05.2013)

23 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

15 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

5. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

5. Platz

13 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Mame Diouf (Hannover 96)

9. Platz

11 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Für Trainer Michael Wiesinger war das aber natürlich "ein wichtiger Aspekt. Darauf können wir stolz sein, auch wenn wir natürlich nicht glücklich sind, wenn man viermal verliert".

Mit dem 40-Jährigen dürfte es in Nürnberg auch in der kommenden Saison weitergehen.

Sport-Vorstand Martin Bader hatte dies zuletzt schon angedeutet.


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Ein Handschlag, viele Fragezeichen

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Mit einem Sieg kann Freiburg gegen Augsburg einen Riesen-Schritt Richtung Europa League machen. Augsburg braucht auch jeden Punkt.

Von Denis de Haas

München - Christian Streich schert sich nicht um Trends.

Den Beweis lieferte der Trainer des SC Freiburg mal wieder in dieser Woche.

Während es derzeit wohl angesagt ist, dem Breisgau den Rücken zu kehren, bleibt Streich noch etwas. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Unterschrift folgt bald

Der 47-Jährige verlängerte seinen noch bis 2014 laufenden Vertrag vorzeitig. Zunächst per Handschlag, die Unterschrift soll aber bald folgen.

Streich setzt mit seiner Zusage ein Zeichen. Er bekennt sich zu Freiburg, obwohl nach Saisonende der große Exodus ansteht: Johannes Flum wechselt gemeinsam mit Jan Rosenthal zu Eintracht Frankfurt. Daniel Caligiuri zieht es nach Wolfsburg, Max Kruse nach Gladbach.

Ein Thema bei Schalke

Auch Streich wollte man aus Freiburg weglocken. Dem Vernehmen nach buhlte Schalke 04 um den Trainer. Spätestens durch Streichs Vertragsverlängerung hat das Thema aber erledigt.

Dennoch bleiben vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg (So., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER) viele Fragezeichen.

Europa League nicht mehr auf dem Index

Noch ist nicht geklärt, was die Freiburger demnächst an einigen Donnerstagabenden machen: Gerne würden sie in der kommenden Saison international spielen - das Wort Europa League gehört nicht mehr auf den Index.

"Die Spieler wollen da rein, und der Verein will es auch", betonte SC-Präsident Fritz Keller unlängst.

Das Restprogramm des Tabellensechsten liest sich simpel: Heimspiele gegen Augsburg und Schalke, zwischendurch ein Trip zum Schlusslicht Fürth.

Doch die Freiburger sehen sich im Rennen um die internationalen Plätze nicht als Favorit.

Augsburg kann Relegationrang verlassen

"Wir haben noch drei sehr schwere Spiele. Schon am Sonntag wird es hart, denn Augsburg befindet sich im Aufwind", sagt Max Kruse zu SPORT1.

Der FCA braucht im Kampf um den Klassenerhalt schließlich jeden Punkt und könnte schon mit einem Remis den Relegationsrang verlassen.

Schwerer als Bayern

Cedrick Makiadi setzte nach der 0:1-Niederlage in München sogar noch einen drauf: "Es klingt komisch, aber Augsburg ist für uns ein schwererer Gegner als Bayern."

Sollten es die Freiburger tatsächlich in die Europa League schaffen, stellt sich die nächste Frage: Wer vertritt den Klub bei möglichen Spielen in Rom, Valencia oder Tottenham?

Noch kein neuer Spieler

Bis dato hat der Verein noch keinen neuen Spieler verpflichtet, gerade in der Offensive sind viele Planstellen offen.

Gladbachs Mike Hanke war mal im Gespräch, doch da hieß der Sportdirektor noch Dirk Dufner.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 04.05.2013)

23 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

15 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

5. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

5. Platz

13 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Mame Diouf (Hannover 96)

9. Platz

11 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

"Das Perfekte draus machen"

Dieser arbeitet mittlerweile bei Hannover 96. Seine Nachfolger Klemens Hartenbach und Jochen Saier verfügen bisher über keinerlei Erfahrung beim Abwickeln von Transfers.

Der Bald-Wolfsburger Daniel Caligiuri setzt ihm SPORT1-Gespräch auf die Fähigkeiten seines Förderers: "Der Streich wird das Perfekte draus machen."


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Sammer vs. Klopp: Wütend nach Wembley

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Hitzige Wortgefechte und ein Platzverweis: Der BVB und der FCB sind vor dem Finale der Königsklasse schon auf Betriebstemperatur.

Dortmund - Nach gut einer Stunde flogen die Fetzen.

Rafinha gegen Jakub Blaszykowski, Matthias Sammer gegen Jürgen Klopp, jeder gegen jeden. Der Puls bei den Protagonisten des FC Bayern und von Borussia Dortmund raste. Hier und da traten Adern hervor. Goldene Ananas? Nichts da.

"Es war ein sehr intensives Spiel. Niemand hat sich verdächtig gemacht, Freundschaftsanfragen zu stellen", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem 1:1 (1:1) bei Liga total!: "Alle waren im Wettkampfmodus."

In der Tat. Bayern steht zwar schon seit Wochen als Meister fest. Und dem BVB war der zweite Platz bereits vor dem Anpfiff kaum noch zu nehmen. Dennoch hatte das Spiel weit mehr als statistischen Wert. Man sieht sich hingegen schon sehr bald wieder.

Warmmachen für Wembley

Am 25. Mai stehen sich die beiden deutschen Vorzeigeklubs im Finale der Champions League gegenüber. Das Unentschieden war also vor allem ein Warmmachen für Wembley.

"Es war klar, dass es kein Freundschaftsspiel wird", sagte Bayerns Nationalkeeper Manuel Neuer bei Liga total!.

Vor dem Auftritt in Dortmund hatten die Münchner alle 14 Rückrundenspiele gewonnen. (DIASHOW: Der 32. Spieltag) Als Dämpfer kann man das Remis am Samstag aber wohl kaum bezeichnen. Dafür ging es rein sportlich dann doch um zu wenig.

Auch wenn beide Trainer einige Stars schonten, wollte Klopp von einem Duell "B-Elf gegen C-Elf oder was auch immer" nichts wissen: "Dafür war richtig Feuer drin."

Lewandowski scheitert vom Punkt

Ein verschossener Handelfmeter von Robert Lewandowski (60.), eine Gelb-Rote Karte für Rafinha (65.) und das heftige Wortgefecht zwischen Klopp und Bayerns Sportvorstand Sammer sorgten für die Aufreger in einer emotionalen letzten halben Stunde.

"Mit zehn Spielern haben wir uns nicht schlecht verkauft – das war okay", sagte Neuer, der den Strafstoß von Lewandowski stark parierte: "Das ist eigentlich nicht seine Ecke. Im Champions League-Finale wird er sicher anders schießen."

Kevin Großkreutz (11.) hatte die Borussen vor 80.645 Zuschauer in der ausverkauften Arena mit seinem zweiten Saisontreffer in Führung geschossen, Mario Gomez mit Liga-Saisontor Nummer elf (23.) für den Ausgleich gesorgt ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die verbalen Scharmützel zwischen Klopp und Sammer wurden nach Ansprache von Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) per Handschlag ausgeräumt.

Pause für die Stars

Die Motivation bei beiden Teams war von Beginn an offensichtlich, doch von Spielfluss war zunächst nicht viel zu sehen. Denn wie erwartet hatten beide Trainer im Vergleich zu den Halbfinal-Rückspielen in der Königsklasse unter der Woche einige Veränderungen in der Startelf vorgenommen.

Abgesehen vom künftigen Münchner Mario Götze (Muskelfaserriss), der vermutlich erst wieder im Königsklassen-Finale auflaufen wird, saßen die Nationalspieler Sven Bender, Mats Hummels und Marco Reus zu Beginn auf der BVB-Bank.

Auf Seiten der Bayern standen Franck Ribery, Bastian Schweinsteiger, Arjen Robben, Philipp Lahm und Dante nicht einmal im Kader. Thomas Müller, einer der Torschützen in Barcelona, erlebte den Anpfiff als Reservist.

Hoeneß nicht im Stadion

Nicht im Stadion war Klub-Präsident und Steuersünder Uli Hoeneß, der es vorzog, die Basketballer im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Alba Berlin zu unterstützen.

Die erste Chance der Bayern ergab sich in der neunten Minute durch einen Konter. Doch Neven Subotic blockte den Torschuss des freistehenden Xherdan Shaqiri. Die Möglichkeit schien die Initialzündung für die Partie zu sein.

Denn wenig später verwandelte Großkreutz eine Flanke von Blaszczykowski volley zum Führungstreffer.

Ellenbogencheck gegen Blasczykowski

Doch die Bayern zeigten sich unbeeindruckt und nutzten einen ihrer wenigen Angriffe durch einen Gomez-Kopfball zum Ausgleich.

Nach dem Wechsel versuchten die Borussen den Angriffsdruck zu erhöhen, doch es fehlte die letzte Konsequenz und der letzte präzise Pass zum kontrollierten Torschuss. Glück hatten die Dortmunder, dass Referee Gagelmann nach einem Foul von Subotic an Claudio Pizarro (50.) nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 04.05.2013)

23 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

15 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

5. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

5. Platz

13 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Mame Diouf (Hannover 96)

9. Platz

11 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Werder Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Nachdem Lewandowski mit einem Handelfmeter an Neuer gescheitert war und Felipe Santana das Tor per Kopf nur knapp verfehlt hatte, schickte Gagelmann Rafinha wegen wiederholten Fopulspiels innerhalb von zwei Minuten vorzeitig zum Duschen.

Der Brasilianer hatte Blaszczykowski mit einem Ellbogencheck niedergestreckt.


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Westschlager: Neururer kontert Stanislawski

Written By limadu on Sabtu, 04 Mei 2013 | 11.19

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Vor der Begegnung Bochum gegen Köln gibt sich der VfL-Coach kampfeslustig. Der FC will mit einem Sieg zurück auf Platz drei.

Von Reinhard Franke

München - Plötzlich ist für den 1. FC Köln Platz drei wieder zum Greifen nah.

Eigentlich hatten die "Geißböcke" den Kampf schon aufgegeben, doch dann patzte am Montag der 1. FC Kaiserslautern beim 2:4 bei Energie Cottbus.

Ein Pünktchen steht nur zwischen Köln und dem FCK. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Vor dem Spiel beim VfL Bochum (Sa., ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER) sind die Vorzeichen für die Kölner daher klar.

Der FC will die Chance nutzen und mit einem Sieg an Lautern vorbeiziehen, um so den Druck auf die "Roten Teufel" vor deren Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER) zu erhöhen.

Bei den von Peter Neururer trainierten Bochumern herrscht indes nach zuletzt drei gewonnenen Spielen eine "Wir bleiben drin"-Euphorie.

Verbaler Schlagabtausch

Ein verbaler Schlagabtausch zwischen den Trainern sorgt für zusätzliche Brisanz: Neururer attackiert Kölns Trainer Holger Stanislawski.

"Bis dato habe ich mich mit Stani sehr gut verstanden. Aber wenn er sich fetzen will, kann er das gerne haben", sagt Neururer.

Der Grund für den Zoff? Neururer hatte in der Hinrunde bei SPORT1 gesagt, er würde es bedenklich finden, dass Christian Eichner wegen einer hohen Punktprämie nicht spielen würde.

Zudem kritisierte er den Transfer von Stefan Maierhofer zum FC, weil "man die vorgegebene Politik des Umbruchs, dass man auf junge Spieler setzen wollte, mit der Verpflichtung eines 30-jährigen Stürmers ad absurdum geführt habe."

Kritik von Neururer

Eine Kritik, zu der Neururer auch heute noch steht. Stanislawski hatte den als Trainer drei Jahre lang arbeitslosen Kollegen nach Erscheinen der Aussagen ebenfalls scharf attackiert.

"Irgendwelche Leute, die auf der Couch oder in Kneipen am Runden Tisch sitzen, interessieren uns herzlich wenig", ätzte der Kölner Coach im Februar.

"Das muss er abkönnen", sagt Stanislawski nun: "Das ist wie bei Profiboxern, die werfen sich vor einem Kampf auch so einiges an den Kopf, hinterher ist es aber wieder gut."

Als ob Stanislawski nicht schon genug Sorgen hätte - nach einer unruhigen Woche bestimmt von Schlagzeilen über einen möglichen Rückzug von Präsident Werner Spinner und den bevorstehenden Abgang von Christian Clemens. Der Stürmer wird mit Schalke 04 in Verbindung gebracht.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

Besonderer Platz im Herzen

Bei Neururer ist die Vorfreude auf das Spiel dagegen groß.

Für ihn hat neben seinem Klub auch der FC einen besonderen Platz in seinem Herzen, war er doch von selbst in der Saison 1996/1997 Trainer der Domstädter.

Der FC stehe "für die Freude", verrät "Peter, der Große" im "Express": "Ich war von Kindesbeinen an FC-Fan. Als ich in Köln studierte, habe ich gekellnert, um mir die UEFA-Cup-Reisen leisten zu können."

Der FC ist für Neururer "pure Emotion" und gehöre "mittelfristig wieder in die Bundesliga."

Und Bochum? "Der VfL ist da ein Stück Identität, der ganze Stolz. Dafür lohnt es sich zu arbeiten."

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 32. Spieltags:

SAMSTAG

VfL Bochum - 1. FC Köln

Unter der Regie des neuen Trainers Peter Neururer feierte Bochum zuletzt drei Siege ohne Gegentor. Gegen Köln blieb der VfL zuletzt fünfmal erfolglos (zwei Unentschieden, drei Niederlagen).

Mit nur einem Dreier aus den jüngsten vier Partien hat der FC wichtige Zähler im Kampf um den Relegationsplatz verloren. (Hinrunde: 1:3)

SV Sandhausen - FC Ingolstadt

Sandhausen, das seit sieben Begegnungen sieglos ist, kassierte zuletzt vier Niederlagen in Serie, davon zwei ohne eigenen Treffer.

Ingolstadt, das in jedem seiner jüngsten elf Partien mindestens einen Gegentreffer kassierte, hat von seinen vergangenen sechs Spielen nur eins gewonnen (ein Unentschieden, vier Niederlagen). (Hinrunde: 1:1)

(beide Sa., 12.45 Uhr im LIVE-TICKER)

SONNTAG:

1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt

Nach zuvor sieben Auftritten ohne Niederlage kassierte Kaiserslautern zuletzt ein 2:4 in Cottbus.

Frankfurt hat vier seiner letzten fünf Begegnungen gewonnen (ein Unentschieden). Der FSV stellt mit bislang 27 Toren die angriffsstärkste Rückrunden-Mannschaft der Liga. (Hinrunde: 1:0)

1860 München - Union Berlin

Die Münchner blieben zuletzt viermal sieglos (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). 1860 hat noch nie ein Pflichtspiel gegen Union verloren (fünf Siege, zwei Unentschieden).

Die Berliner konnten keines ihrer jüngsten sieben Auswärtsspiele gewinnen (zwei Unentschieden, fünf Niederlagen). (Hinrunde: 2:2)

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 03.05.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

17 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

15 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

14 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

12 Tore: Anthony Ujah (Köln)

7. Platz

11 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

7. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

7. Platz

11 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

10 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

MSV Duisburg - FC St. Pauli

Duisburg hat keine seiner vergangenen sechs Partien verloren (drei Siege, drei Unentschieden).

St. Pauli, das mit nur zehn Toren in 15 Begegnungen den schwächsten Auswärtsangriff der Liga stellt, kassierte in den letzten vier Spielen drei Niederlagen (ein Sieg). (Hinrunde: 1:4)

(alle So., 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und in der Zusammenfassung ab 19.15 Uhr in Hattrick - Die 2. Bundesliga)

MONTAG:

Eintracht Braunschweig - Energie Cottbus

Braunschweig steht nach sieben Zählern aus den letzten drei Auftritten vorzeitig als Aufsteiger in die Bundesliga fest.

Nach zuvor fünf sieglosen Partien gewann Cottbus zuletzt mit 4:2 gegen Kaiserslautern. (Hinrunde: 1:3)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER)


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Heimsieg tut Aalen in der Finanzkrise gut

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Aalen gewinnt dank des Tors von Dominik Hübner im Aufsteigerduell gegen Regensburg. Der Sieg ist ein Zeichen in schweren Zeiten.

Aalen - Der VfR Aalen hat den finanziellen Sorgen am 32. Spieltag erneut getrotzt. Im Duell mit Absteiger Jahn Regensburg feierte die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl trotz des Bangens um die Lizenz mit einem 2:1 (1:1) den elften Saisonsieg und hat mit 43 Punkten auch rechnerisch mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun.

Den Siegtreffer im Aufsteigerduell erzielte Benjamin Hübner (78.) (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Zuvor hatte im ersten Durchgang Regensburgs Jim-Patrick Müller (29.) die erste Aalener Führung durch Robert Lechleiter (26.) egalisiert.

"Die Mannschaft leistet Sensationelles. Wir wurden vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt. Nun hoffen wir, dass es so weitergeht", sagte Lechleiter nach dem dritten Heimsieg in Serie bei "Sky".

Wenig Tempo

5632 Zuschauer sahen eine Partie auf mäßigem Niveau.

Dabei warteten die Gastgeber vorwiegend auf Fehler der Regensburger, die trotz eines Übergewichts im Ballbesitz wenig Torgefahr ausstrahlten.

Lechleiters Führung für den VfR bereitete Marcel Reichwein mit einem mustergültigem Zuspiel vor (Zusammenfassung ab 22.30 Uhr in Hattrick - die 2. Liga ).

Doch die Freude der Hausherren währte nicht lange. Nur drei Minuten später gelang den Regensburgern mit dem ersten guten Angriff der Ausgleich.

Müller trifft zum Ausgleich

Nach einem Doppelpass mit Julian Wießmeier erzielte Müller mit einem Schuss in die rechte untere Torecke das 1:1.

Im zweiten Durchgang sorgte dann eine Standard-Situation für die Entscheidung. Nach einem Freistoß von Lechleiter stieg Hübner am höchsten und verwandelte per Kopf.

Bei Aalen verdiente sich nur Lechleiter als Torschütze und Vorbereiter gute Noten, bei Regenburg überzeugte einzig Müller.

(Das Topspiel Eintracht Braunschweig gegen Energie Cottbus, Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1)


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Draxler schießt Schalke zum Sieg

Schalke 04 hat dank Julian Draxler den wohl entscheidenden Schritt Richtung Champions-League-Qualifikationsplatz gemacht.

Die Mannschaft von Trainer Jens Keller siegte nach einem späten Treffer des Nationalspielers (82.) zum Auftakt des 32. Spieltages der Bundesliga bei Angstgegner Borussia Mönchengladbach glücklich mit 1:0 (0:0) und festigten durch den ersten Sieg im Borussia-Park seit November 2006 den begehrten vierten Platz.

Für Gladbach bedeutete die erste Heimniederlage seit dem 17. November (1:2 gegen Stuttgart) einen herben Rückschlag im Kampf um die Europa-League-Plätze.


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Cocu übernimmt PSV Eindhoven

Der ehemalige niederländische Fußball-Nationaspieler Phillip Cocu wird zur neuen Saison Trainer des früheren Europapokalsiegers PSV Eindhoven. Nach einem Bericht der Tageszeitung "De Telegraaf" sucht Cocu nur noch einen Torwarttrainer.

Assistenztrainer werden Ernest Faber und Chris van Weerden. Der 42 Jahre alte Cocu ist derzeit Assistent des PSV-Trainers Dick Advocaat. Der ehemalige Bondscoach und Gladbacher Trainer hatte bei seiner Verpflichtung im Sommer 2012 erklärt, dass er nur in Eindhoven bleiben werde, wenn das Team den niederländischen Titel hole.

Vor dem vorletzten Spieltag liegt der PSV Eindhoven mit 66 Punkten auf Rang zwei hinter Titelverteidiger Ajax Amsterdam (70). Die Hauptstädter können am Sonntag bei einem Sieg im Heimspiel gegen Willem II vorzeitig ihren 32. Meistertitel feiern.


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Guardiola schließt Rückkehr aus

Written By limadu on Jumat, 03 Mei 2013 | 11.19

Bayern Münchens künftiger Startrainer Pep Guardiola hat seine Arbeit beim deutschen Rekordmeister noch nicht einmal aufgenommen, da hat er eine Rückkehr zum FC Barcelona schon ausgeschlossen.

"Das ist Vergangenheit. Es war dort eine fantastische Zeit, aber es ist vorbei", sagte der Spanier in Buenos Aires, wo er vor Schulkindern unter anderem über seine Amtszeit als Trainer der Katalanen sprach.

Der 42-Jährige hatte von 2008 bis 2012 in Barcelona als Coach gearbeitet und mit dem spanischen Renommierklub 14 Titel gewonnen, unter anderem zweimal die Champions League.

"Es ist eine Ehre, Teil dieses Vereins gewesen zu sein. Aber alles hat ein Anfang und ein Ende. Das Leben geht weiter, und wir müssen neue Herausforderungen suchen", sagte Guardiola.

Zur derzeitigen Situation seines neuen Arbeitgebers aus der Bundesliga, der Barcelona im Halbfinale der Champions League ausgeschaltet hatte, wollte sich Guardiola nicht äußern.


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Chelsea vor historischem Coup - Benfica wartet

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Die Blues lassen Basel keine Chance und stehen im Finale der Europa League ein. Cardozo führt die Portugiesen nach Amsterdam.

London/Lissabon - Der FC Chelsea hat durch den Einzug ins Finale der Europa League seine letzte Titelchance gewahrt und einen historischen Triumph vor Augen ( DATENCENTER: Die Europa League).

Nach dem 2:1 im Hinspiel siegte der englische Fußball-Erstligist auch im Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Basel mit 3:1 (0:1). Damit peilen die Londoner als erster Champions-League-Sieger im Jahr nach dem Gewinn der Königsklasse den Erfolg in der Europa League an.

Chelseas Gegner im Endspiel am 15. Mai in Amsterdam ist Benfica Lissabon. Der portugiesische Rekordmeister bog gegen Fenerbahce Istanbul das 0:1 aus der Vorwoche durch ein 3:1 (2:1) noch um und steht erstmals seit 23 Jahren wieder in einem Europapokalfinale.

Drei Tore nach der Pause

Spaniens Weltmeister Fernando Torres (50.), Victor Moses (52.), der bereits im Hinspiel getroffen hatte, und David Luiz (59.) machten vor 39.403 Zuschauern an der Stamford Bridge alles klar.

Zuvor hatte Mohamed Salah (45.+1) Basels Hoffnungen auf den ersten Einzug eines Schweizer Teams in ein Europapokal-Endspiel genährt (DIASHOW: Die Bilder der Rückspiele).

Der portugiesische Rekordmeister Lissabon buchte das Ticket für Amsterdam durch Treffer von Nicolas Gaitan (9.) und Oscar Cardozo (35./66.), da Dirk Kuyt (23./Handelfmeter) für Istanbul lediglich der zwischenzeitliche Ausgleich gelang.

Marin nicht im Kader

Ohne den 16-maligen deutschen Nationalspieler Marko Marin, der nicht im Kader des scheidenden Trainers Rafael Benitez stand, bewahrte sich Chelsea mit einer starken zweiten Halbzeit die Chance, mit einem Finalsieg als erst fünfter Verein alle ehemals drei europäischen Wettbewerbe mindestens einmal gewonnen zu haben und eine bislang enttäuschende Saison noch retten.

Angestachelt durch den Gegentreffer von Salah, der Londons Torhüter Petr Cech mit einem Schlenzer keine Chance ließ, drehte der Gastgeber nach der Pause auf.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Europa League

Nach einem Doppelschlag durch Torres und Moses sorgte Luiz mit einem Kunstschuss aus fast 30 Metern für den Höhepunkt des Spiels.

Führung durch Gaitan

Im Estadio da Luz setzte Lissabon vor 55.402 Zuschauern die Gäste von Beginn an unter Druck und behielt seine offensive Marschroute auch nach dem frühen Treffer durch Gaitan, der eine Hereingabe von Lima verwertete, bei.

Lediglich der zwischenzeitliche Ausgleich durch Kuyt brachte Benfica kurz aus dem Konzept, ehe der Gastgeber erneut mit hohem Tempo und unermüdlich Angriff auf Angriff startete. Den verdienten Lohn fuhr der zweimalige Europapokalsieger der Landesmeister durch einen Doppelpack von Oscar Cardozo ein (35./66.).

Schwere Verletzung

Die Gäste mussten neben dem Ausscheiden auch die schwere Verletzung von Gökhan Gönül verkraften. Der Außenverteidiger verlor nach einem harten Einsatz von Gaitan das Bewusstsein und musste mit einer Trage vom Platz gebracht werden.

Damit kämpft Lissabon erstmals seit dem 0:1 gegen den AC Mailand 1990 im Finale der Landesmeister wieder um einen Titel auf europäischer Ebene.


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Hillsborough-Verfahren in Liverpool

Die neue Untersuchung der Hillsborough-Katastrophe im Frühjahr 2014 findet in der Nähe von Liverpool statt. Dies teilte der zuständige Richter Lord Justice John Goldring am Donnerstag mit.

"Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es richtig ist, die Untersuchung im Nordwesten des Landes zu führen", sagte Goldring.

Zuvor hatte ein Großteil der angehörigen Familien dafür plädiert, die Untersuchung in London zu führen. Nur ein kleiner Teil machte sich für einen Ort im Nordwesten stark.

Erst Ende April hatte Goldring mitgeteilt, dass die neue Untersuchung für das Frühjahr des kommenden Jahres anberaumt worden sei.

Die Neuaufnahme soll alle Fakten und jegliches strafbare Verhalten rund um das Unglück im Fußball-Stadion von Sheffield Wednesday ans Licht bringen.

Am 15. April 1989 waren beim Halbfinalspiel des FA-Cups zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forest 96 Menschen in einem überfüllten Liverpool-Block erdrückt worden.

Im vergangenen September hatte eine unabhängige Untersuchung ergeben, dass 41 der 96 Getöteten hätten gerettet werden können, wenn sie schneller medizinische Hilfe erhalten hätten.

Polizei- und Rettungskräften seien schwere Fehler unterlaufen, zudem habe die Polizei später für sie negative Passagen aus Berichten entfernt.


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Pirlo macht nach der WM Schluss

Das Schreckgespenst des deutschen Fußballs beendet im kommenden Jahr seine internationale Karriere: Andrea Pirlo, 33 Jahre alter Mittelfeldstratege der italienischen Nationalmannschaft, will nach der WM 2014 in Brasilien aufhören und jüngeren Spielern im Team der "Squadra Azzurra" Platz machen.

"Sie verdienen ihre Chance. Die WM-Endrunde wird mein letztes Turnier sein", sagte Pirlo bei einer Vorstellung seiner Autobiografie ("Ich denke, also spiele ich") in Rom.

Bei der WM 2006 hatte er im Halbfinale gegen Deutschland den Siegtreffer der Italiener mustergültig vorbereitet, sechs Jahre später war Pirlo beim 2:1 im EM-Halbfinale gegen das Team von Trainer Joachim Löw erneut der überragende Regisseur und hatte auch dort maßgeblichen Anteil am Finaleinzug des viermaligen Weltmeisters.

Mit dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin will Pirlo hingegen noch einige Titel sammeln. "Die Champions League ist der große Traum, vielleicht gewinnen wir sie nächstes Jahr", sagte er.

Auf Klubebene wolle er spielen, "solange ich die Lust verspüre und für eine Mannschaft wichtig bin. Andernfalls bin ich der erste, der aufhört."


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Messi fehlt gegen Bayern

Written By limadu on Kamis, 02 Mei 2013 | 11.19

Lionel Messi sitzt im Champions League-Rückspiel gegen die Bayern nur auf der Bank.

Das wurde zuerst auf dem offiziellen Twitter-Kanal des FC Bayern vermeldet und dann vom FC Barcelona bestätigt.

Der Superstar hatte sich im Viertelfinale gegen Paris St. Germain verletzt, schien aber wieder gesund zu sein. Im Hinspiel gegen die Bayern war Messi noch nicht wieder voll in Form und blieb unter seinen Möglichkeiten.

Für den Argentinier rückt Cesc Fabregas in die Startelf.


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Bayern ohne Dante

Einzige Überraschung in der Startelf der Bayern ist der Verzicht auf Dante.

Der Abwehrchef muss zunächst auf die Bank, allerdings hatte er wegen einer Erkältung zu Wochenbeginn auch nicht trainieren können.

Von den sechs von einer Gelbsperre fürs Finale bedrohten Bayern-Profi beginnen in Kapitän Philipp Lahm sowie den beiden "Sechsern" Bastian Schweinsteiger und Javi Martinez drei.

Neben Dante bleiben wie sonst zumeist auch Mario Gomez und Luiz Gustavo von den vorbelasteten Spielern zunächst draußen.

Im Tor steht Nationalkeeper Manuel Neuer, in die Innenverteidigung rückte für Dante Daniel van Buyten neben Jerome Boateng.

Außen verteidigen rechts Lahm und links David Alaba. Vor Martinez und Schweinsteiger bilden Arjen Robben, Thomas Müller und Franck Ribery die offensive Dreier-Reihe hinter Stoßstürmer Mario Mandzukic.


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Götze muss um sein letztes BVB-Spiel kämpfen

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Dortmunds Superstar hat sich gegen Madrid verletzt und fehlt nun gegen Bayern - und wohl auch im Champions-League-Finale.

Madrid - Mario Götze suchte Trost in den Armen von Jürgen Klopp, dann verschwand er mit gesenktem Kopf in den Katakomben des Bernabeu-Stadions.

Ganze 14 Minuten dauerte für den 20-Jährigen das Halbfinal-Rückspiel bei Real Madrid ( Bericht), nach Schlusspfiff schlich er mit traurigen Augen und der Baseball-Kappe tief im Gesicht in Richtung Mannschaftsbus. (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

"Mal sehen. Weiß ich noch nicht", war sein einziger Kommentar über seine Verletzung in einem Spiel, das im schlechtesten Fall sein letztes für Borussia Dortmund gewesen war. (DIASHOW: Die Einzelkritik)

Drei bis fünf Wochen Pause zieht ein Muskelfaserris in der Regel nach sich, am Samstag gegen seinen künftigen Verein Bayern München wird der 37-Millionen-Euro-Transfer sicher fehlen.

Finale ohne Götze?

Und mit viel Pech auch im Champions-League-Endspiel am 25. Mai in Wembley. "Es wird für alles eng", sagte Trainer Klopp, der schon im Spitzenspiel am Samstag improvisieren muss: "Wir müssen schauen, wen wir auf den Platz stellen können. So viele sind das nicht mehr."

Immerhin: Auf seiner Facebook-Seite, wo Götze nach Bekanntgabe seines Wechsels noch übel beschimpft worden war, sammelten sich am Mittwoch in kürzester Zeit zahlreiche Genesungswünsche.

"Gute Besserung! Die Physios werden es schon richten!!", hieß es dort, oder: "Werd ein ganz Großer - egal wo und danke für die schönen Jahre."

Götze postete ein Foto aus der Kabine, auf dem er schon wieder ein wenig lächeln konnte. In der Hand: Ein T-Shirt mit der Aufschrift "Wembley calling!".

Die Reaktionen zu Dortmunds Finaleinzug

Sturm der Entrüstung

Überhaupt scheint der Sturm der Entrüstung rund um den Abschied in Richtung München ein wenig abgeflaut.

Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Stern hat die große Mehrheit der Deutschen sogar Verständnis für den Schritt: 71 Prozent der Befragten äußerten Verständnis, unter den Fußballbegeisterten stimmen sogar 81 Prozent zu.

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10 Fragen zur Champions League

Keine Ausstiegsklausel beim FCB

Dank Ausstiegsklausel kann Götze im Sommer zum FCB wechseln.

Der Jungstar und sein Berater wollten beim künftigen Verein Bayern München ebenfalls eine Ausstiegsklausel bekommen, der Rekordmeister hat dies jedoch abgelehnt.

"Nein, eine Ausstiegsklausel wie in Dortmund hat er in München nicht", sagte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der Bild am Feiertag: "Es ist zwar versucht worden, diese in den Vertrag zu verhandeln. Aber das ist von uns abgelehnt worden."

Voller Tatendrang

Vor der Reise nach Madrid war Götze übrigens noch voller Tatendrang. "Ich freue mich auf das Spiel. Es gibt Schlimmeres, als mit einem 4:1 nach Madrid zu fahren", diktierte er in die Mikrophone.

Doch die Partie war erst wenige Minuten alt, als Götze sich plötzlich an den linken Oberschenkel fasste, zur Seitenlinie humpelte und seinen Trainern und Betreuern unmissverständlich zu verstehen gab: Es geht nicht mehr.

Großkreutz für Götze

Zunächst lautete die kurzfristige Diagnose noch Zerrung, nach dem Spiel sprach Klopp erstmals von einem Muskelfaserriss.

CL-Torschützenkönige

Saison 2011/2012

Lionel Messi (FC Barcelona): 14 Treffer

Saison 2010/2011

Lionel Messi (FC Barcelona): 12 Treffer

Saison 2009/2010

Lionel Messi (FC Barcelona): 8 Treffer

Saison 2008/2009

Lionel Messi (FC Barcelona): 9 Treffer

Saison 2007/2008

Christiano Ronaldo (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2006/2007

Kaká (AC Milan): 10 Treffer

Saison 2005/2006

Andriy Shevchenko (AC Milan): 9 Treffer

Saison 2004/2005

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2003/2004

Morientes (AS Monaco): 9 Treffer

Saison 2002/2003

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 12 Treffer

Saison 2001/2002

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 10 Treffer

Saison 2000/2001

Raul (Real Madrid): 7 Treffer

Für den Edeltechniker Götze kam Kevin Großkreutz aufs Feld, mit dem der BVB Reals Sturmlauf aufhielt, so gut es ging.

Allerdings auf Kosten weiter Blessuren: Kurz vor Schluss musste Sven Bender nach einem Tritt des Kroaten Luka Modric gegen den linken Knöchel minutenlang auf dem Feld behandelt und von Sanitätern mit der Trage vom Platz getragen werden.

Neue Sorgen für Klopp ausgerechnet vor den wichtigsten Wochen der Saison.


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Hoeneß schließt Rücktritt nicht aus

Uli Hoeneß hat im Zuge der Steueraffäre einen Rücktritt als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender bei Bayern München nicht ausgeschlossen.

"Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Person dem Verein schadet, werde ich Konsequenzen ziehen", sagte er dem Wochenblatt "Die Zeit", stellte aber auch klar:

"Auf keinen Fall werde ich vor dem Finale der Champions League zurücktreten."


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"Habe mich in der Toilette eingeschlossen"

Written By limadu on Rabu, 01 Mei 2013 | 11.19

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BVB-Geschäftsführer Watzke flüchtet beim Halbfinal-Thriller in Madrid in die Katakomben. Coach Klopp will kein "Vollhorst" sein.

Madrid/München - 82 Minuten lang hatte die BVB-Abwehr dem Druck der "Königlichen" standgehalten, dann wurde es plötzlich doch nochmal eng.

Zwei späte Gegentore durch Karim Benzema (82.) und Sergio Ramos (88.) brachten Borussia Dortmund im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid gehörig in Bedrängnis (Bericht).

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schlugen die Angriffe des spanischen Rekordmeisters gar in die Flucht.

Den ersten Finaleinzug der Borussia seit 16 Jahren konnten die Madrilenen aber nicht mehr verhindern.

Der BVB zitterte sich durch die 0:2-Niederlage nach Wembley und greift dort am 25. Mai nach seinem zweiten Triumph in der Königsklasse nach 1997.

SPORT1 hat die Stimmen zum Thriller von Madrid:

Jürgen Klopp (Trainer Dortmund):

"Es war hinten raus ein bisschen eng. Wir hatten riesige Chancen und Kontermöglichkeiten, aber wir haben sie nicht genutzt und nicht immer guten Fußball gespielt. Real war brutal in der Bringschuld, hat ein klasse Spiel gemacht, aber wir haben dagegengehalten. Insgesamt haben wir 4:3 gewonnen und stehen verdient im Finale.

Lewandowski hat in der ersten Halbzeit viel abgekriegt, da hätte ich mir gewünscht, dass er vom Schiedsrichter ein bisschen mehr Schutz kriegt (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Wir sind weiter, was sollen wir lamentieren. Wir hatten gegen Malaga und auch heute Abend Glück. Wir haben verloren, aber ich kann damit sehr gut leben.

Die Mannschaft war ein bisschen beeindruckt, das hat man schon gemerkt. Defensiv haben wir ein klasse Spiel gemacht, offensiv hatten wir unsere Momente. Wir werden diese Situation jetzt einfach nur genießen. Wir werden nicht päpstlicher sein als der Papst. Wir werden das schon ein bisschen feiern.

Nuri (Sahin, Anm. d. Red.) kennt sich ein bisschen aus, einige der Jungs werden sicher rausgehen, ich trinke im Hotel ein Bier. Wenn ich ihnen nicht gestatten würde rauszugehen, dann wäre ich ja ein Vollhorst. Möglicherweise kriegen wir gegen Bayern richtig Haue, aber das wäre dann die glücklichste Niederlage, die wir gegen Bayern kriegen können."

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10 Fragen zur Champions League

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Dortmund):

"Ich musste heute das erste Mal in meinem Leben wegen akuten Herzproblemen aufgeben. Nach dem 2:0 bin ich einfach abgehauen, habe mich in der Toilette eingeschlossen und mir die Ohren zugehalten. Ich habe dann nur noch auf die Uhr geguckt. Als ich keine richtige Stadionerschütterung mehr gespürt habe, dachte ich, dass wir es haben müssen. Wir können nur dramatisch.

Wir wollen das Spiel gegen die Bayern am Samstag gewinnen. Das ist gar keine Frage und das wird auch jeder merken."

Kevin Großkreutz:

"Am Ende war es natürlich nochmal richtig spannend. Aber wir haben so eine geile Truppe, so geile Fans und so einen geilen Verein. Wir haben es einfach verdient.

Ich will jetzt einfach nur feiern und das genießen, realisieren kann ich es wohl erst morgen."

Roman Weidenfeller:

"In der Anfangs- und der Schlussphase war das schon ein enormer Druck. Real hat alles auf eine Karte gesetzt. Dennoch haben wir dagegen gehalten, dafür ein dickes Lob an die gesamte Mannschaft. Wir haben toll gefightet, toll gespielt und sind verdient weiter gekommen.

CL-Torschützenkönige

Saison 2011/2012

Lionel Messi (FC Barcelona): 14 Treffer

Saison 2010/2011

Lionel Messi (FC Barcelona): 12 Treffer

Saison 2009/2010

Lionel Messi (FC Barcelona): 8 Treffer

Saison 2008/2009

Lionel Messi (FC Barcelona): 9 Treffer

Saison 2007/2008

Christiano Ronaldo (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2006/2007

Kaká (AC Milan): 10 Treffer

Saison 2005/2006

Andriy Shevchenko (AC Milan): 9 Treffer

Saison 2004/2005

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2003/2004

Morientes (AS Monaco): 9 Treffer

Saison 2002/2003

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 12 Treffer

Saison 2001/2002

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 10 Treffer

Saison 2000/2001

Raul (Real Madrid): 7 Treffer

Wir sind ziemlich müde und kaputt. Wir werden sicherlich noch das eine oder andere Bier trinken, aber wir werden das nicht überstrapazieren. Wir freuen uns unglaublich, aber jetzt müssen wir erst einmal wieder runterkommen. Es ist der pure Hammer, der Wahnsinn!"

Jose Mourinho (Trainer Madrid):

"Ich muss meine Mannschaft loben, weil sie ein richtig gutes Spiel gemacht hat. Mats Hummels hätte eine klare Rote Karte bekommen müssen. Schiedsrichter Howard Webb hat es gesehen, aber nicht gepfiffen. Hätte er es geahndet, hätten wir 20 Minuten in Überzahl gespielt. Das hätte dem Spiel eine andere Richtung gegeben.

Über meine Zukunft werde ich erst nach dem Ende der Saison entscheiden."


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Muskelfaserriss bei Götze

Für Mario Götze von Borussia Dortmund war das Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid nach nur wenigen Minuten beendet. Der Nationalspieler humpelte mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz.

Laut Trainer Jürgen Klopp hat sich der zukünftige Bayern-Spieler einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen und fehlt damit auch am Samstag im Spitzenspiel gegen den Rekordmeister. Für Götze wurde in der 14. Minute Kevin Großkreutz eingewechselt.


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Freiburg und Pilipovic trennen sich

Frauen-Bundesligist SC Freiburg und Trainer Milorad Pilipovic gehen im Sommer getrennte Wege.

Wie der Klub am Dienstagabend mitteilte, wird der auslaufende Vertrag auf beiderseitigen Wunsch nach drei Spielzeiten nicht verlängert. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.


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Mourinho kündigt Abschied an

Jose Mourinho, Trainer von Champions-League-Halbfinalist Real Madrid, hat seinen Abschied aus der spanischen Hauptstadt angekündigt.

Nach dem Aus gegen Borussia Dortmund sagte er auf die Frage, ob er in der kommenden Saison noch Trainer bei den Königlichen sein werde: "Wohl nicht, ich möchte da sein, wo man mich mag. Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, weil ich noch einen Vertrag habe", fuhr aber fort:

"Ich möchte das Pokalfinale gewinnen und den zweiten Platz in der Liga schaffen, danach werden wir sehen, was mein Freund Florentino Perez möchte."

Weiter erklärte er: "Real Madrid ist viel wichtiger als ich. Ich weiß, dass mich in England die Fans und Medien mögen. Sie kritisieren mich wenn sie müssen aber sie respektieren mich, wenn ich es verdiene."

In Spanien sei das anders, "denn es gibt dort Leute, die mich hassen und viele von ihnen sitzen hier in diesem Saal."


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