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Revanche geglückt! Bayern wirft BVB aus Pokal

Written By limadu on Kamis, 28 Februari 2013 | 11.19

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Arjen Robben entscheidet das Viertelfinale gegen den BVB mit einem Traumtor. Die Gäste stemmen sich zu spät gegen die Niederlage.

Vom DFB-Pokal berichten Mathias Frohnapfel und Martin Volkmar

München - Die Profis des FC Bayern haben sich selbst zum 113. Klubgeburtstag das größte Geschenk gemacht: Mit 1:0 besiegte der Rekordmeister Borussia Dortmund im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Die Münchner nahmen so verdient Revanche für die 2:5-Klatsche im Pokalendspiel im vergangenen Jahr. Just Arjen Robben, Ersatzmann für den gesperrten Franck Ribery, erzielte mit einem perfekt gezirkelten Distanzhammer den goldenen Treffer (43.).

Dortmund erwachte erst in der zweiten Hälfte, lieferte dem FCB dann aber einen packenden Fight ( DATENCENTER: DFB-Pokal).

Klopp: Erste Halbzeit zu wenig

"Es war ein sehr intensives Spiel mit zwei hochklassigen Mannschaften, wir waren das eine Tor besser", bilanzierte Bayern-Trainer Jupp Heynckes.

"Bei einem Spiel auf so einem Niveau entscheiden Kleinigkeiten. Wir waren heute den Touch aggressiver und wollten diesen Sieg unbedingt", fügte er hinzu.

Sein Gegenüber Jürgen Klopp sah den Grund für die BVB-Niederlage in den ersten 45 Minuten: "Wir haben eine mehr als durchschnittliche erste Halbzeit abgeliefert, das war zu wenig. Du solltest schon 90 Minuten stark spielen, um Bayern schlagen zu können."

Santana für Hummels

Die Westfalen mussten schon beim Start in den Pokalhit eine schlechte Nachricht verkraften: Mats Hummels meldete sich am Mittag wegen grippalen Infekts ab, für den Innenverteidiger spielte Felipe Santana.

Zudem liefen Sven Bender und Kevin Großkreutz anstelle von Sebastian Kehl und Jakub Blaszczykowski auf.

Dem starken Bayern-Beginn vermochten allerdings auch sie nichts entgegenzusetzen.

Mit einer riesigen Choreographie hatten die Münchner Fans den Klubgeburtstag vorab gefeiert. Und sie bekamen ein bissiges Heimteam zu sehen, das den Meister und Pokalsieger früh und engmaschig attackierte.

Den Schwarzgelben unterliefen so einige Fehler im Aufbauspiel, die sonst bekanntlich dribbelstarken Mario Götze und Marco Reus machten anfangs kaum einen Stich.

Bayern erobert erste Möglichkeit

Dagegen hatten die Bayern bereits nach acht Minuten die erste Großchance: Nach schönem Pass von Toni Kroos schoss Robben aus 14 Metern noch zu ungenau, Roman Weidenfeller parierte.

Und der BVB-Keeper blieb weiter in Alarmbereitschaft, während sein Gegenüber Manuel Neuer in Hälfte eins nur eine Parade nach einem scharfen Flankenball zeigen musste.

Weidenfeller hatte dagegen Glück, dass nach seiner Glanztat Kroos etwas zu spät reagierte, einen Abpraller so nicht verwerten konnte (14.).

Den Bayern war anzumerken, dass sie die jüngste Negativserie gegen Dortmund wettmachen wollten, als sie ab der 30. Minute das Tempo nochmal verschärften (DIASHOW: Bilder des Spiels).

Martinez und Schweinsteiger fallen auf

Angetrieben vom wunderbar harmonierenden Mittelfeldduo Bastian Schweinsteiger und Javier Martinez dominierte der Bundesliga-Spitzenreiter die erste Hälfte des Pokal-Viertelfinales.

Und um ein Haar hätte Schweinsteiger seinem Kollegen aus dem Fußgelenk das 1:0 serviert, doch der Spanier scheiterte am bärenstarken Weidenfeller (37.). Die Roten schnürten den BVB in dieser Phase am eigenen Strafraum fest, Entlastung: Fehlanzeige.

Allerdings benötigte Robben zwei Anläufe, um die folgerichtige Führung zu erzielen. Erst schoss der Niederländer übers Tor (40.), ehe er drei Minuten später mit einem Fernschuss zum Zungeschnalzen traf.

Einen abgeblockten Ball zirkelte Robben aus 20 Metern ins BVB-Gehäuse (43.), der Edeltechniker profitierte dabei auch von einem Missverständnis zwischen Santana und Marcel Schmelzer.

BVB-Defensive fehlerhaft

Und nach der Pause hätte beinahe die nächste Unachtsamkeit der Westfalen Bayerns zweitem Tor den Weg bereitet.

Erst patzte Schmelzer, ließ einen langen Ball zu Müller im Strafraum segeln, dessen Pass auf Mario Mandukic kam aber nicht an.

Reus vergibt die Chance

Dann folgte das erste Lebenszeichen des BVB: Ilkay Gündogan testete aus 18 Metern die Flugfähigkeiten Neuers (53.). Der nächste Warnschuss folgte von Reus aus halbrechter Position: knapp am Tor vorbei (57.).

Die Bayern rauften sich auf der Gegenseite die Haare: Müller bediente wunderbar Kroos, dessen Versuch Weidenfeller mit einem katzenartigen Reflex zunichte machte (59.).

Martinez foult brachial

Langsam bekam das vorab so angekündigte Gigantenduell zwischen den beiden besten deutschen Teams Feuer.

An der Stimmung der 71.000 Fans zündelte kurz darauf Martinez, der rabiat Robert Lewandowski umsäbelte und von Schiedsrichter Knut Kircher Gelb sah. Für dieses Foul wäre auch eine härtere Strafe angemessen gewesen.

Der Spanier ließ sich davon nicht bremsen, nahm Weidenfeller aus 25 Metern in Beschuss (70.), der allerdings blitzartig die Hand nach oben reckte. Bei der folgenden Ecke wiederum setzte Daniel van Buyten den Ball über den Kasten.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Heynckes will Sicherheit

Bayern-Trainer Jupp Heynckes entschied sich nun für eine stärkere Defensive, brachte Luiz Gustavo für den umtriebigen Müller (79.). Mit drei defensiven Mittelfeldspielern sollte der Erfolg ins Ziel gebracht werden.

Dabei hätte Mandzukic alles klar machen können. Schweinsteiger setzte ihn gekonnt in Szene, doch dem Kopfball des Kroaten fehlte der Schmackes (87.).

Den Einzug ins Pokal-Halbfinale ließen sich die Bayern aber nicht mehr nehmen.


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Bayern wirft BVB im Kracher raus

Die Profis des FC Bayern haben sich selbst zum 113. Klubgeburtstag das größte Geschenk gemacht: Mit 1:0 besiegte der Rekordmeister Borussia Dortmund im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Die Münchner nahmen so verdient Revanche für die 2:5-Klatsche im Pokalendspiel im vergangenen Jahr. Just Arjen Robben, Joker für den gesperrten Franck Ribery, erzielte mit einem perfekt gezirkelten Distanzhammer den goldenen Treffer (43.).

Dortmund erwachte erst in der zweiten Hälfte, lieferte dem FCB dann aber einen packenden Fight.

"Wir haben alles versucht, aber uns hat die richtige Idee gefehlt. Vielleicht waren wir nicht frisch genug im Kopf, aber die Bayern haben das heute sehr, sehr gut gemacht", sagte Torhüter Roman Weidenfeller.


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PSG mit Beckham ins Viertelfinale

David Beckham hat bei seinem Startelf-Debüt für seinen neuen Klub Paris St. Germain das Viertelfinale des französischen Pokals erreicht.

Drei Tage nach dem 2:0 in der Ligue 1 gelang den Parisern gegen Olympique Marseille dank zweier Tore von Stürmer-Star Zlatan Ibrahimovic ein 2:0 (1:0)-Heimsieg.

Der Schwede netzte in der 34. Minute zur Führung ein und entschied in der zweiten Hälfte die Partie durch einen Foulelfmeter vorzeitig (64.).

Für Ibrahimovic, der zuvor gefoult worden war, war es das 26. Saisontor für den Champions-League-Achtelfinalisten.

Beckham, der am vergangenen Sonntag erst in der Schlussviertelstunde mitgewirkt hatte, wurde in der 86. Minute ausgewechselt. Zuvor sah der Altstar noch die gelbe Karte.


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Bayern vertreibt die schwarz-gelben Geister

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Die Bayern haben mit dem Erfolg über Dortmund die letzten Zweifel beseitigt, dass sie in Deutschland wieder die Nummer eins sind.

Er verspüre keine Genugtuung, hat Uli Hoeneß nach dem Ende der schwarzen Serie gegen Borussia Dortmund ( Bericht) tatsächlich behauptet.

Doch die Körpersprache des stolzen Bayern-Präsidenten war eine ganz andere.

Ebenso wie der befreite und teilweise euphorische Jubel der Mannschaft nach dem Abpfiff Bände sprach über die Last, die von allen Münchner Schultern gefallen war.

Es ging um sehr viel in dieser Partie, zumindest das gab Hoeneß hinterher auch zu.

Mit diesem Spiel habe man die Vormachtstellung im deutschen Fußball zurück, erklärte er, die Verhältnisse seien nun eindeutig geklärt.

Widersprechen kann man dem in den letzten zwei Jahren so leidenden FCB-Boss nicht mehr ernsthaft.

Die Dortmunder hätten in den 90 Minuten in der Arena den Münchner Höhenflug zumindest vorerst beenden und den ersten möglichen Titel verhindern können.

Doch stattdessen liefen die Gäste den wesentlich engagierteren Bayern die meiste Zeit hinterher und unterlagen am Ende verdient.

Die Bayern haben damit die letzten Zweifel beseitigt, dass sie in Deutschland schon jetzt wieder die Nummer eins sind.

Die Meisterschaft ist dem Rekordtitelträger angesichts des Riesenvorsprungs realistisch nicht mehr zu nehmen, die Tür zum DFB-Pokalsieg steht für den Topfavoriten ebenfalls weit offen.

Noch wichtiger am Erfolg über den neuen alten Erzrivalen dürfte aber der psychologische Effekt sein, nach zwei beinahe traumatischen Spielzeiten endlich den schwarz-gelben Quälgeist wieder in die Flasche gedrückt zu haben.

Gut möglich, dass dieser Sieg den Grundstein für eine triumphale Saison gelegt hat. Spätestens dann wird das wohl auch Uli Hoeneß zugeben.


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UEFA plant Treffen wegen Hooligans

Written By limadu on Rabu, 27 Februari 2013 | 11.19

UEFA-Präsident Michel Platini hat rund einen Monat vor dem WM-Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Kroatien die Premierminister der beiden Balkanländer schriftlich zur Bekämpfung des Hooligan-Problems gedrängt.

Wie der Chef der Europäischen Fußball-Union mitteilte, wurde der slowakische Funktionär Frantisek Laurinec beauftragt, sich zur Besprechung der Angelegenheit mit Regierungsvertretern und Fußballverbands-Offiziellen der beiden Länder zu treffen.

Das Treffen ist für den März anberaumt.

Im Rahmen der Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien empfängt Kroatien am 22. März in Zagreb Serbien. Das Rückspiel wird am 6. September in Serbiens Hauptstadt Belgrad ausgetragen.

Um Ausschreitungen zwischen den rivalisierenden Fans zu unterbinden, bleiben die Anhängern des jeweiligen Gästeteams in beiden Duellen außen vor.


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Wolfsburg zittert sich ins Halbfinale

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Nach Treffern von Olic und Dost liegt der VfL bei Drittligist Offenbach klar auf Kurs. In der Schlussphase wird es nochmal eng.

Offenbach - Die "Wölfe" haben das Offenbacher Pokalmärchen beendet:

Ivica Olic (49.) und Bas Dost (71.) trafen gegen den Favoritenschreck Kickers Offenbach und schossen den Bundesligisten VfL Wolfsburg ins Halbfinale des DFB-Pokals.

Der 2:1 (0:0)-Sieg bescherte den überlegenen, aber nicht überzeugenden Wolfsburgern den insgesamt fünften Einzug in die Runde der letzten Vier. (DIASHOW: Bilder des Spiels)

Der Anschlusstreffer von Marcel Stadel (81.) kam zu spät.( DATENCENTER: DFB-Pokal)

Zuletzt hatte der Ex-Meister 2008 im Halbfinale gestanden, war aber gegen Bayern München (0:2) ausgeschieden. Bei seiner einzigen Finalteilnahme hatte der damalige Zweitligist 1995 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach verloren.

Fetsch verpasst nach zwölf Sekunden

Drittligist Offenbach, der zuvor die höherklassigen SpVgg Greuther Fürth, Union Berlin und Fortuna Düsseldorf (alle 2:0) besiegt hatte, verpasste die nächste Überraschung.

"Man braucht auch ein bisschen Glück", sagte der nach dem Schlusspfiff sichtlich erleichterte Olic: "Der Gegner hat 60 Minuten gut verteidigt, von daher war das 1:0 wichtig. Nach dem 2:0 war das Spiel entschieden."

Ähnlich sah es Trainer Hecking: "Lange haben wir es den Offenbachern zu leicht gemacht, dann haben wir endlich mal über die Flügel gespielt, und so haben wir sie geknackt."

Auf dem legendären Bieberer Berg dauerte es ganze zwölf Sekunden, ehe die Gastgeber klar machten, warum sie den Ruf als Pokalschreck haben.

Dann tauchte OFC-Torjäger Mathias Fetsch frei vor Diego Benaglio auf, zog seinen Schuss aus 14 Metern aber über das Tor.

Kein Unterschied in Hälfte eins

Mit einem Spruchband ("Auf den Spuren längst vergangener Tage") hatte der erstklassig feiernde OFC-Anhang schon vor Spielbeginn an den Pokalsieg von 1970 erinnert.

Die Mannschaft tat vor 18.700 Zuschauern zunächst alles dafür, um in die Fußstapfen der großen Vorbilder zu treten - mit Unterstützung der vor allem in der ersten Hälfte zahnlosen Wölfe: Ein Klassenunterschied war kaum auszumachen.

Zwar bemühten sich das Team von Trainer Dieter Hecking das Spiel unter Kontrolle zu bekommen - gegen die dicht gestaffelte OFC-Abwehr gelang den Ballkünstlern um den Brasilianer Diego jedoch wenig.

Kämpferischer OFC

Nach zehn Minuten sorgte ein langer Pass von Abwehrspieler Naldo erstmals für ein wenig Gefahr vor dem OFC-Tor von Robert Wulnikowski, der ehemalige Bundesligaspieler Marc Stein war aber zur Stelle und klärte.

Fast im direkten Gegenzug scheiterte Julius Reinhardt (11.).

Offenbachs Trainer Rico Schmitt, erst seit knapp zwei Wochen im Amt, hatte versprochen, dass sich die Gäste für den Halbfinaleinzug ordentlich "strecken müssen". Seine Mannschaft setzte das zunächst glänzend um und kämpfte um jeden Meter.

"Wölfe" nicht zwingend

Die kraftraubende Abwehrarbeit des Tabellenzwölften der Dritten Liga auf dem Offenbacher "Acker" ging allerdings auf Kosten der Offensive. Nur selten spielte der OFC Kombinationen über mehr als drei Stationen zu Ende.

Der VfL, der in der Liga mit Platz 15 den eigenen Erwartungen deutlich hinterher hängt, steigerte sich in der Folge etwas.

Hecking, der vor der Partie offen vom großen Ziel "Pokalsieg" gesprochen hatte, sah von der Seitenlinie aber weiterhin kaum zwingende Angriffe. Vieirinha verstolperte nach 30. Minuten die Führung, auf der Gegenseite parierte Benaglio gegen Matthias Schwarz (43.).

Aufregung nach Bierbecherwurf

Für etwas Aufregung abseits des Platzes sorgte ein von den Rängen auf den Rasen geworfener Bierbecher.

Das Schiedsrichtergespann ließ über den Stadionsprecher ausrichten, dass solche Aktionen zum Abbruch des Spiels führen könnten.

Ein Blitzstart nach dem Wiederanpfiff sorgte für die Wolfsburger Führung. Nach Vorarbeit von Makoto Hasebe erzielte Olic mit dem Bauch den zu diesem Zeitpunkt erlösenden Treffer.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Der VfL gewann durch das Tor an Sicherheit, ohne jedoch mit letzter Konsequenz die Entscheidung zu erzwingen.

OFC macht nochmal Druck

Nach 56 Minuten scheiterte Dost per Kopf an Wulnikowski, vier Minuten später ging Diegos Schuss knapp über das OFC-Tor.

Die Hausherren ließen sich dennoch nicht einschüchtern und hatten durch Thomas Reinhardt per Freistoß (61.) und Nicolas Feldhahn (63.) große Chancen zum Ausgleich.

Auch nach Dosts Treffer gaben sie nicht auf und kämpften sich sogar noch einmal heran.

"Wir haben es den Wolfsburgern extrem schwer gemacht", sagte OFC-Trainer Schmitt: "Nach dem 0:2 schien die Luft raus, aber nach dem 1:2 haben wir es spannend gehalten bis zum Schluss."


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Wolfsburg zittert sich weiter

Die "Wölfe" haben das Offenbacher Pokalmärchen beendet: Ivica Olic (49.) und Bas Dost (71.) trafen gegen den Favoritenschreck Kickers Offenbach und schossen den Bundesligisten VfL Wolfsburg ins Halbfinale des DFB-Pokals.

Der 2:1 (0:0)-Sieg bescherte den überlegenen, aber nicht überzeugenden Wolfsburgern den insgesamt fünften Einzug in die Runde der letzten Vier. Der Anschlusstreffer von Marcel Stadel (81. ) kam zu spät.

Zuletzt hatte der Ex-Meister 2008 im Halbfinale gestanden, war aber gegen Bayern München (0:2) ausgeschieden. Bei seiner einzigen Finalteilnahme hatte der damalige Zweitligist 1995 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach verloren.

Für den Drittligisten Offenbach endete das Pokalmärchen, das die Hessen mit Siegen gegen die höherklassigen SpVgg Greuther Fürth, Union Berlin und Fortuna Düsseldorf (alle 2:0) bis ins Viertelfinale geführt hatte.


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St. Etienne im Viertelfinale

Die AS St. Etienne ist ins Viertelfinale des französischen Pokals eingezogen. Gegen Champions-League-Teilnehmer Lille OSC setzte sich St. Etienne mit 3:2 (1:1) durch.

Marko Basa (33.) hatte Bayern Münchens Gegner aus Gruppenphase in Führung gebracht, allerdings sorgte Teamkollege Aurelien Chedjou (44.) noch vor der Pause per Eigentor für den Ausgleich.

In der zweiten Hälfte brachten Pierre-Emerick Aubameyang (50.) und Brandao (70.) St. Etienne endgültig auf die Siegerstraße. Salomon Kalous Anschlusstreffer (82.) half Lille nicht mehr.


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Lazio droht Geisterspiel gegen VfB

Written By limadu on Selasa, 26 Februari 2013 | 11.19

Der italienische Erstligist Lazio Rom muss sein Achtelfinal-Rückspiel der Europa League gegen den VfB Stuttgart am 14. März womöglich vor leeren Rängen austragen.

Die Europäische Fußball-Union UEFA ermittelt gegen den Klub von Nationalstürmer Miroslav Klose wegen rassistischer Vorfälle beim Rückspiel der Zwischenrunde gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) am Donnerstag.

Es war Lazios erstes Spiel einer zweijährigen Bewährungszeit, die die UEFA Ende Januar nach Rassimusvorfällen bei den Begegnungen mit Tottenham und Maribor verhängt hatte.

Die Disziplinarkommission der UEFA verhandelt die Angelegenheit am Mittwoch und untersucht dabei auch mögliche organisatorische Pannen im Olympiastadion, da Lazio-Fans Gegenstände auf das Spielfeld geworfen hatten.

Auch der Borussia droht eine Geldstrafe, da mitgereiste Anhänger Pyrotechnik gezündet hatten.

Am Rande des Spiels waren außerdem drei Gladbach-Fans mit Messern attackiert worden. Zwei der Opfer mussten anschließend die Nacht im Krankenhaus verbringen.


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Galatasaray siegt nach Aufholjagd

Trotz eines zwischenzeitichen 0:2-Rückstands hat Galatasaray Istanbul einen Rückschlag im Rennen um die türkische Meisterschaft verhindert.

Dank einer Energieleistung im zweiten Durchgang gewann das Team um die Topstars Wesley Sneijder und Didier Drogba mit 4:2 (0:2) gegen Orduspur und liegt in der Tabelle somit sechs Punkte vor Stadtrivale Fenerbahce an der Spitze.

Sneijder selbst (58.), Stürmer Burak Yilmaz (68., 71.) und Selcuk Inan (78.) erzielten die Tore für das Team von Trainer Fatih Terim, das im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am 12. März beim FC Schalke 04 antritt. Das Hinspiel in Istanbul hatte 1:1 geendet.


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Hertha nach Sieg an der Spitze

Hertha BSC hat die Tabellenführung in der Zweiten Liga übernommen.

Die Hauptstädter setzten sich im Spitzenspiel des 23. Spieltages durch einen Treffer von Peer Kluge (68.) 1:0 (0:0) gegen den weiter drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern durch.

Die Pfälzer, die nur noch drei Punkte vor dem 1. FC Köln rangieren, mussten nach der Roten Karte gegen Alexander Baumjohann (33.) wegen groben Foulspiels fast eine Stunde in Unterzahl spielen.

Die zuhause weiter ungeschlagenen Berliner (52 Punkte) schoben sich durch den 15. Saisonsieg am bisherigen Spitzenreiter Eintracht Braunschweig (51) vorbei, der am Sonntag sein Heimspiel gegen 1860 München 1:2 verloren hatte.

Für Kaiserslautern war es die erste Niederlage im Jahr 2013.


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Fan gesteht Raketenabschuss

Ein 17 Jahre alter Fan des brasilianischen Erstligisten SC Corinthians hat den Abschuss einer Leuchtrakete am vergangenen Mittwoch beim Libertadores-Cup-Spiel gegen San Jose in Bolivien zugegeben, der zum Tode eines 14-Jährigen geführt hatte.

Der Minderjährige stellte sich am Montag in Begleitung eines Anwalts den Jugendbehörden in Guarulhos und wurde über zwei Stunden lang verhört.

In einem Exklusiv-Interview mit "TV Globo" gestand der Corinthians-Anhänger, nicht gezielt in den Block der bolivianischen Fans gefeuert zu haben. Die Rakete habe gezündet, als er noch den Mechanismus prüfen wollte.

Die Polizei hatte noch während des Spiels zwölf Corinthians-Anhänger festgenommen, die immer noch in Untersuchungshaft sitzen. Laut dem Anwalt des größten Fanklubs, der Gavi"es da Fiel, ist der geständige Jugendliche als Schütze eindeutig auf einem Video eines bolivianischen TV-Senders zu erkennen.

Die Anführer des Fanklubs hätten in Bolivien den Jugendlichen jedoch überredet, sich nicht der lokalen Polizei zu stellen.

Der südamerikanische Kontinentalverband CONMEBOL verfügte unterdessen, dass die Corinthians ihre Heimspiele im Libertadores-Cup bis auf weiteres nur noch ohne Zuschauer bestreiten dürfen.


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Preis bringt den Glauben nach Fürth zurück

Written By limadu on Senin, 25 Februari 2013 | 11.19

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Das Schlusslicht schöpft nach dem 0:0 gegen Leverkusen dank des Interimstrainers Hoffnung. Hack bestätigt Kontakt zu Hasenhüttl.

Von Felix Götz

München - Ludwig Preis atmete tief durch, die Erleichterung war ihm ins Gesicht geschrieben.

Der Interimscoach hatte mit seinen Fürthern soeben ein 0:0 gegen Bayer Leverkusen ( Spielbericht) erkämpft.

"Wir haben das sehr gut gemacht. In der Mannschaft ist etwas passiert", sagte der 41-Jährige, der eigentlich die U-23-Mannschaft der Franken trainiert, bei LIGA total!.

Auch Helmut Hack war zufrieden.

"Das war über weite Strecken so, wie ich mir das gewünscht habe. Wir haben uns zurückgemeldet, viele hatten uns ja für tot erklärt. Der Glaube ist nach Fürth zurückgekehrt", meinte der Präsident des Aufsteigers bei "Sky".(DIASHOW: Der 23. Spieltag)

Fürths Ziel: Endspiel gegen Augsburg

Für Fürth war es das erste Spiel ohne Gegentor seit dem 24. November 2012.

Verbessert hat sich die Situation der "Kleeblätter", die mit dem 18-jährigen Thomas Pledl und dem 19-jährigen Johannes Geis gleich zwei Bundesliga-Debütanten in der Startelf aufboten, allerdings nicht. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Noch immer sind die Fürther Tabellenletzter, der Rückstand auf den Relegationsplatz ist auf fünf Zähler angewachsen und die Partie gegen Leverkusen war zwar leidenschaftlich, aber keine spielerische Glanzleistung.

"Wir sind nicht abgeschrieben, es ist noch alles möglich. Wir müssen daran glauben", sagte Rechtsverteidiger Matthias Zimmermann dennoch.

Und Pledl verwies auf den letzten Spieltag dieser Saison, an dem Fürth in Augsburg ran muss. Dort erhofft sich der Youngster "ein Endspiel" um den Klassenerhalt.

Kontakt zu Hasenhüttl

Stellt sich die Frage, unter welchem Übungsleiter es nach der Entlassung von Mike Büskens weitergehen soll. Preis, der in Hacks Tee-Fabrik arbeitet, ist keine Dauerlösung.

"Wir möchten einen Trainer, der zu uns passt. Wir haben die ersten Gespräche schon geführt", erklärte Hack.

Kontakt haben die Fürther unter anderem zu Ralph Hasenhüttl aufgenommen. Der 45-jährige Österreicher spielte von 2000 bis 2002 für die Spielvereinigung und hat derzeit beim Zweitligisten VfR Aalen das Sagen.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 24.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

12. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

12. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Schupp will Hack abweisen

"Wenn Herr Hack anruft, muss ich ihn abweisen. Ralph hat ein gültiges Arbeitspapier bis 2014 und den Vertrag wird er auch erfüllen", hatte allerdings Aalens Manager Markus Schupp bei "Hattrick - Die 2. Bundesliga" auf SPORT1 bereits eine Absage erteilt.

Hasenhüttl selbst äußerte sich zurückhaltend: "Ich bin Trainer des VfR Aalen. Ich habe nicht vor, diese Gerüchte irgendwie zu kommentieren, deswegen sage ich dazu gar nichts."

Die Fürther möchten den neuen Coach jedenfalls besonnen auswählen. "Wir werden - ohne zu schlafen - sorgfältig abwägen", stellte Hack klar.

Es ist also gut möglich, dass auch beim kommenden Auswärtsspiel beim Hamburger SV Preis auf der Bank sitzen wird.

Leverkusen enttäuscht

Während bei Fürth Hoffnung aufkeimte, waren die Leverkusener ganz schön enttäuscht. Defensiv stand Bayer zwar gut, nach vorne kam unter dem Strich allerdings zu wenig.

"Wir ärgern uns, dass wir zwei Punkte liegen gelassen haben", meinte Philipp Wollscheid.

Bayer konnte das 1:1 von Borussia Dortmund in Gladbach nicht nutzen und bleibt mit einem Zähler Rückstand auf den BVB Dritter.

Sieben Spiele, ein Sieg

"Wir haben uns unheimlich schwer getan. Fürth hat das gut gemacht", räumte Stefan Kießling ein.

Insgesamt läuft es für Bayer in den vergangenen Wochen nicht mehr so rund. Wettbewerbsübergreifend gewannen die Leverkusener von den letzten sieben Spielen nur ein einziges.

Am Samstag geht es für das Team von Trainer Sascha Lewandowski und Teamchef Sami Hyypiä gegen den VfB Stuttgart weiter.


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Maradona kehrt nach Italien zurück

Fußball-Idol Diego Maradona kehrt offenbar am Montag nach Italien zurück.

Der Argentinier, gegen den der italienische Fiskus ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung führt, soll am Mittag in Rom landen. Das sagte Maradonas Anwalt Angelo Pisani am Sonntag der Nachrichtenagentur "AFP".

Laut italienischen Medienberichten soll der Weltmeister von 1986 am Dienstag eine Pressekonferenz in seiner langjährigen Heimat Neapel geben und zu seiner Auseinandersetzung mit den Steuerbehörden Stellung nehmen.

"Maradona ist ein freier Mann, sein Status als Verfolgter ist eine Erfindung der Medien", sagte Pisani. Anfang Februar hatte Maradona einen Appell an die italienische Politik gerichtet. In einer vom TV-Kanal "Sky Tg 24" gesendeten Videobotschaft beteuerte er, dass er kein Steuersünder sei.

Wenige Tage zuvor hatte Maradonas Verteidiger behauptet, dass sein Mandant die langjährigen Probleme mit der italienischen Steuerbehörde gelöst habe. Die italienischen Behörden bestritten allerdings eine Einigung.

Maradona war 2005 wegen Unregelmäßigkeiten während seiner Zeit beim SSC Neapel (1984 bis 1991) zur Zahlung von 37,2 Millionen Euro verurteilt worden. Die italienische Justiz hatte den Fall 2011 neu aufgerollt.

Maradona hatte zuletzt immer wieder betont, er wolle eine Geschichte beenden, die sein "Leben vergiftet" und ihn vieler Gelegenheiten beraubt habe. "Sie hat mir aber vor allem 18 Jahre Liebe der Neapolitaner entzogen. Ich bin kein Steuersünder, daher ist diese Situation für mich besonders bitter", sagte Maradona.

Der einstige Weltstar wird in Neapel noch immer wie ein Held verehrt. Er führte Napoli 1987 und 1990 zur Meisterschaft sowie 1989 zum Gewinn des UEFA-Pokals.


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Kaiser: Lewa-Transfer sinnlos

Fußball-Ikone Franz Beckenbauer hält einen Wechsel des polnischen Nationalstürmers Robert Lewandowski vom Deutschen Meister Borussia Dortmund zum FC Bayern München für unnötig.

"Wir haben schon drei Stürmer: Wir haben Mario Gomez, wir haben Mario Mandzukic und wir haben Claudio Pizarro, der eigentlich der Beste von allen ist, wenn er fit ist. Ich weiß nicht. Wenn man noch einen vierten hat - natürlich wird man sich dann möglicherweise noch von dem einen oder anderen trennen - denke ich: notwendig ist es eigentlich nicht", erklärte der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters bei "Sky".

"Wenn ich mir den jetzigen Kader anschaue, ist jede Position doppelt, teilweise dreifach besetzt. Ein großer Transfer macht für mich wenig Sinn. Ich würde Lewandowski natürlich nehmen, ihm aber in Aussicht zu stellen, dass er auch spielt, dürfte schwierig werden", so Beckenbauer weiter.


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PSG siegt bei Beckham-Debüt

Paris St. Germain hat bei David Beckhams Debüt die Tabellenführung in der französischen Ligue 1 ausgebaut.

Der Champions-League-Achtelfinalist gewann das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten Olympique Marseille 2:0 (1:0).

Trainer Carlo Ancelotti wechselte den englischen Altstar, der Ende Januar aus Los Angeles gekommen war, in der 76. Minute ein.

Nachdem PSG durch ein Eigentor des Kameruners Nicolas N'Koulou (12.) in Führung gegangen war, leitete Beckham persönlich das erlösende 2:0 in der Nachspielzeit (90.+1) ein. Mit dem Außenrist schlenzte der langjährige Kapitän der englischen Nationalmannschaft den Ball zu Jeremy Menez, der den schwedischen Top-Torjäger Zlatan Ibrahimovic bediente. Der Superstar erzielte sein 22. Saisontor im 26. Saisonspiel.

Bereits am Mittwoch (20.55 Uhr) hat Marseille die Chance zur Revanche. Im Pokal-Achtelfinale empfängt Paris Olympique erneut im Prinzenpark.

In der Liga hat PSG seinen Verfolger jedoch vorerst abgeschüttelt. Der Vizemeister führt die Tabelle mit 54 Punkten vor Olympique Lyon (51) und Marseille (46) an.


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Nächste Bayern-Gala: Juppiläum mit sechs Richtigen

Written By limadu on Minggu, 24 Februari 2013 | 11.19

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Die Bayern schenken ihrem Coach zum Jubiläum gegen Werder einen Sixpack. Der Titel rückt näher, der Pokalfight gegen den BVB auch.

Vom FC Bayern berichten Tom Vaagt
und Mathias Frohnapfel

München - Einige Profis des FC Bayern sollen sogar geschwitzt haben. Ein wenig zumindest.

Viel mehr war auch gegen Werder Bremen nicht nötig.

6:1 (2:0) hieß es am Ende. Eine weitere Demonstration der eigenen Stärke, ein weiterer Schritt in Richtung der ohnehin kaum gefährdeten Meisterschaft.

Und das alles auch noch mit einer Art B-Team. Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller & Co. konnten sich bereits für den Pokal-Kracher am Mittwoch gegen Borussia Dortmund schonen.

"Die Spieler, die vorher nicht gespielt haben, haben mein Vertrauen gerechtfertigt", sagte Heynckes, der neben anderen auch den Edelreservisten Arjen Robben und Mario Gomez mal wieder eine Chance von Beginn an gab.

Robben und Gomez nutzen Chance

Die Bilanz: Robben brachte es auf ein Tor und zwei Vorlagen. Für Gomez standen am Ende zwei Tore und eine Vorlage zu Buche.

In seiner insgesamt 1000. Bundesligapartie als Spieler oder Coach hatte Heynckes also mal wieder alles richtig gemacht.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Sechs Wechsel im Vergleich zum 3:1 unter der Woche beim FC Arsenal, sechs Tore gegen Werder - vielleicht hätte Heynckes am Samstag auch noch einen Lottoschein ausfüllen sollen.

Das Resultat wäre wohl klar gewesen: Sechs Richtige.

"Nach den Veränderungen haben wir 20 Minuten gebraucht, um unseren Rhythmus zu finden", sagte der Trainer.

Der Rest war nicht viel mehr als eine Bewegungseinheit unter Wettkampfbedingungen.(DIASHOW: Der 23. Spieltag)

Erstes Gegentor 2013

Robben (25.) und Javi Martinez (29.) hatten die Bayern mit ihren Toren in die Spur gebracht.

Als dann auch noch Werders Abwehrspieler Sebastian Prödl nach einer Notbremse gegen Gomez vom Feld musste (44.), wurde es zu einer weiteren Bayern-Gala und einem ungemütlichen Nachmittag für die Bremer.

Ein Eigentor von Theodor Gebre Selassie (49.), Gomez (51. und 89.) und Franck Ribery (86.) machten das Schützenfest aus Münchner Sicht perfekt.

Irgendwann zwischendurch gelang Kevin De Bruyne ein kaum ins Gewicht fallender Gegentreffer (58.). Wobei: Ganz ohne Bedeutung war das Tor nicht.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Erstmals im Jahr 2013 musste Bayern-Keeper Manuel Neuer in der Bundesliga hinter sich greifen.

"Darüber sind wir ein bisschen verärgert", meinte Heynckes. Doch das Positive überwog - wie fast immer in den vergangenen Monaten.

Heynckes lässt Zukunft offen

Neben dem Sieg gab es für den Coach auch noch einen Blumenstrauß und eine schicke Uhr zum "Juppiläum".

Seine Zukunft ließ Heynckes, der im Sommer von Pep Guardiola abgelöst wird, derweil erneut offen. Die Jagd nach dem Bundesligarekord von Otto Rehhagel (1033 Spiele) scheint für den 67-Jährigen jedenfalls kein Anreiz zu sein.

"So wie es im Moment aussieht nicht. Aber warten wir bis zum Sommer ab", sagte Heynckes. Er will sich lieber auf die Gegenwart und die unmittelbare Zukunft konzentrieren.

Wie auf den kommenden Mittwoch und das Pokal-Viertelfinale gegen Doublegewinner BVB.

"Das wird ein riesiger Pokalfight", versprach der Coach. So sah es auch Karl-Heinz Rummenigge.

"Es ist das Spiel der zwei besten deutschen Mannschaften, es wird spannend und qualitativ hochwertig", sagte Münchens Vorstandschef. Vielleicht steht dem FCB sogar mal wieder ein echter Härtetest bevor.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 23.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

12. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

12. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Robben auch gegen BVB dabei?

Wahrscheinlich wieder mit Robben, der aufgrund der Sperre von Franck Ribery im Team bleiben dürfte.

"Ich bin bereit", ließ der Niederländer bei LIGA total! wissen: "Ich habe zum Sieg gegen Werder meinen Beitrag geleistet. Mehr kann ich nicht machen."

Brauchte er auch nicht. Werder war leichte Beute.

"Das war eine Schlappe", gestand Trainer Thomas Schaaf: "Wir haben Nachlässigkeiten gezeigt, die eiskalt bestraft wurden."

Der Coach wirkte dennoch gewohnt cool. Keine Spur von Schweiß. Wenisgtens ein Bremer hätte am Samstag auch ein Bayer sein können.


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Verschnupften Mainzern fehlt die Medizin

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Von einer Grippewelle geschwächt verliert 05 im Kampf um Europa an Boden. Wolfsburg freut sich über spielerische Fortschritte.

Mainz - Der Trainer von der Grippe gezeichnet, der Manager zu Hause im Bett - und die Mannschaft schluckt eine bittere Pille nach der anderen.

Die aktuelle Schwächephase des FSV Mainz 05 könnte dem rheinhessischen Patienten die Teilnahme am Europacup kosten.

Gegen den VfL Wolfsburg krankte das Spiel der maladen Truppe derart, dass es trotz einer Stunde Überzahl nur zu einem 1:1 (1:1) reichte.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Es war das vierte Spiel ohne Sieg nacheinander.

Die Suche nach der richtigen Medizin gestaltet sich vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal am Dienstag gegen den SC Freiburg schwierig.

FSV-Boss Strutz ernüchtert

"Die Zuschauer sind nach so einem Spiel natürlich ziemlich enttäuscht. Man muss ganz klar sagen, dass wir es auch gegen zehn Mann nicht geschafft haben, unser Spiel aufzuziehen", sagte der ernüchtert wirkende Klubchef Harald Strutz, der am Samstag als einziger Verantwortlicher die Lage kommentierte.

Der erkrankte Manager Christian Heidel war erst gar nicht ins Stadion gekommen, der nach wie vor angeschlagene Tuchel machte sich direkt nach Schlusspfiff wieder auf den Weg unter die heimische Decke.

Kuschelig wird es für die Mainzer Profis in den Tagen vor dem Pokalspiel gegen das Überraschungsteam aus Freiburg sicher nicht.

Das ließ Tuchels Assistent und Vertreter Arno Michels bereits durchblicken.

Fehlerteufel Benaglio

"Wir sind enttäuscht über das Ergebnis und die Art und Weise unseres Spiels", sagte der Co-Trainer nach der Partie vor 27.175 Zuschauern:

"Mit diesem Auftritt können wir nicht einverstanden sein." (DIASHOW: Der 23. Spieltag)

Dabei hatten die Wolfsburger eigentlich alles getan, um den Mainzern wieder zu einem Erfolgserlebnis zu verhelfen.

Erst bereitete Wolfsburgs Torwart Diego Benaglio mit einem haarsträubenden Fehlpass ("Das darf mir niemals passieren, für mich bleibt ein fader Beigeschmack") das erste Bundesligator des dänischen Neuzugangs Niki Zimling (5.) vor.

Danach verabschiedete sich Alexander Madlung frühzeitig: Der VfL-Innenverteidiger sah nach einer halben Stunde wegen einer Notbremse gegen Nicolai Müller die Rote Karte.

Gegen zehn Mann hätten die Mainzer eigentlich genug Zeit gehabt, um trotz des Ausgleichs durch den überragenden Brasilianer Naldo (15.) als Sieger vom Platz zu gehen.

VfL mit Punkt zufrieden

Über weite Strecken war aber nicht einmal zu merken, dass Mainz in Überzahl spielte.

Erst in der Schlusphase konnten die Gastgeber, die es nun auf 33 Punkte bringen, ein wenig Druck aufbauen und immerhin noch zwei Chancen herausspielen.

Ein Sieg wäre aber nicht verdient gewesen.

So sah es auch der zufriedene Wolfsburger Trainer Dieter Hecking, der am 11. Spieltag bereits als Coach des 1. FC Nürnberg in Mainz zu Gast gewesen war (1:2).

Allofs mit todsicherem Siegkonzept

"Die Mannschaft hat sich nach dem Platzverweis hervorragend präsentiert. Dass sie so ein Spiel abliefert, hätte ich nicht erwartet", sagte der Coach:

"Wir haben Mainz fast komplett von unserem Tor weggehalten. So wollen wir Fußball spielen. Das war ein großer Schritt nach vorne."

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 23.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

12. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

12. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Mit dem Selbstvertrauen des Punktgewinns im Rücken wollen die Wolfsburger ihre Pokalhürde am Dienstag bei Favoritenschreck Kickers Offenbach meistern.

Für den VfL (27 Punkte) scheint der Pokal der einzige Weg nach Europa zu sein.

Das weiß auch Manager Klaus Allofs: "In Offenbach müssen wir genauso spielen, nur ohne Fehler. Es geht nur mit diesem Aufwand und nicht mit weniger."


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S04 erleichtert über "dreckigen Zittersieg"

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Bei Königsblau fallen nach dem mühsamen Sieg gegen Fortuna Düsseldorf mehrere Steine vom Herzen. Düsseldorf hadert hingegen.

Von Mike Lukanz und Thorsten Langenbahn

München/Gelsenkirchen - So richtig sicher was sich Schalkes Trainer nicht, wie er den 2:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf ( Bericht) einzuordnen hatte. (DIASHOW: Der 23. Spieltag)

Einen "dreckigen Zittersieg" wollte er gesehen haben, der trotzdem "hochverdient" gewesen sei, sagte Keller bei LIGA total!.

Und, natürlich, "sehr wichtig in unserer Situation". ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Nun hat sich diese Situation in den vergangenen acht Tagen merklich gebessert, gemessen an der Weltuntergangsstimmung, die bei Schalke noch vor nicht allzu langer Zeit herrschte.

"Nur froh, dass er reingegangen ist"

Nach dem 2:2 beim 1. FSV Mainz vor Wochenfrist folgte das tatsächlich starke 1:1 in der Champions League bei Galatasaray und nun also der Arbeitssieg gegen den Aufsteiger.

Und es war irgendwie bezeichnend, dass es in Joel Matip ein Innenverteidiger war, der mit einem Doppelpack den Sieg sicherstellte:

"Die Tore sind etwas kurios zustande gekommen. Ich bin einfach nur froh, dass der Ball reingegangen ist", sagte Matip, der bereits beim 2:2 im Hinspiel getroffen hatte.

Schalke scheint sich nur Schritt für Schritt zu alter Form zurückzuarbeiten.

Denn das, was die namhaften Akteure gegen relativ biedere Gäste aus Düsseldorf zustande brachten, war noch ein gutes Stück von den glanzvollen Auftritten der Vorrunde entfernt.

Zwischzeitlich 70 Prozent Ballbesitz

"Jeder Spieler hat noch Steigerungspotenzial. Wir sind auf dem Weg der Besserung, aber es ist noch nicht alles perfekt", konstatierte Manager Horst Heldt.

Die Schalker hatten die Partie sehr engagiert begonnen, schnürten die extrem defensiv auftretenden Gäste weit hinten ein und erspielten sich Mitte der ersten Halbzeit über 70 Prozent Ballbesitz.

Die logische Folge war das 1:0 durch Matip nach einem Standard.

Wie dünn es um das königsblaue Selbstbewusstsein bestellt ist, bewies allerdings die zweite Hälfte.

Düsseldorf agierte nun offensiver, suchte früher das Pressing und schon wackelte die Schalker Abwehr.

Kollektiver Tiefschlaf beim Ausgleich

Und beim Ausgleich von Axel Bellinghausen verfiel die Abwehr um den sonst starken Benedikt Höwedes in einen kollektiven Tiefschlaf, und auch in der Folge stand das Spiel lange der Kippe.

"Bei Schalke spielte die Angst förmlich mit", analysierte LIGA total!-Experte Olaf Thon: "Einige Spieler hatten die Nerven nicht im Griff und konnten der Mannschaft nicht helfen."

Spielerisch fiel Schalke nach dem Ausgleich nicht viel ein, die Angriffe waren leicht ausrechenbar.

Doch im Gegensatz zur peinlichen 1:2-Niederlage gegen Fürth im letzten Heimspiel belohnte sich die Mannschaft dieses Mal, auch wenn erneut eine Standardsituation herhalten musste.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 23.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

12. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

12. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

"Wir haben bei zwei Standardsituationen geschlafen - das hat uns das Genick gebrochen", sagte Bellinghausen.

Matip mahnt den Gegentreffer an

Und wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Fortuna bereits in der ersten Hälfte am Spiel teilgenommen hätte, statt sich mit neun Feldspielern am eigenen Strafraum zu vergraben.

Sei's drum, Schalke feiert den zweiten knappen Sieg der Rückrunde und hält so zumindest den Anschluss an die internationalen Plätze.

Und doch scheint es zu früh, den Schalker Turnaround festzustellen.

"Es war nicht schön, aber in unserer Situation zählen nur die drei Punkte", sagte Matip bei "Sky". "Aber wir müssen uns hinterfragen, wieso Düsseldorf noch mal zurückkommen konnte."


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Watzke erwartet Rekordumsatz

Der Geschäftsführer des Deutschen Meisters und Pokalsiegers Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen neuen Rekordumsatz.

"Ich habe die Hoffnung, dass wir im Gesamtjahr erstmals über 250 Millionen Euro Umsatz machen. Das hat in der Bundesliga bisher nur Bayern geschafft. Als ich 2005 anfing, waren es noch 87 Millionen", erklärte der 53-Jährige gegenüber der "Bild am Sonntag". Am Montag wird der BVB seine Halbjahreszahlen veröffentlichen.

Dennoch kündigte Watzke an, auch weiterhin sparen zu wollen: "Unser Prinzip heißt: Keine neuen Schulden! Wir streben nach dem maximalen sportlichen Erfolg, geben aber nicht mehr Geld aus, als wir einnehmen. Es wäre schön, wenn dieses simple Prinzip in Europa häufiger beachtet würde."

Auch einen kleinen Seitenhieb gegen den Dortmunder Erzrivalen wollte sich Watzke nicht verkneifen. "Nicht für zehn Millionen" würde er zu den Königsblauen wechseln, betonte er: "Aber das hat nichts damit zu tun, dass ich den Verein nicht schätze. Es gibt Dinge, die gehen nicht. Du kannst auch nicht von der CDU zur SPD wechseln.

"Ich habe großen Respekt vor der Institution Schalke und vor den Gefühlen der Schalke-Fans. Sie leben von positiven Emotionen. Aber wir sind nun einmal zu lebenslanger Gegnerschaft verurteilt. Davon lebt auch der Fußball. Daher: vollkommen ausgeschlossen", so Watzke weiter.


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Eichin: "FCB auf anderem Level"

Written By limadu on Sabtu, 23 Februari 2013 | 11.19

Vor der Partie beim FC Bayern München (Sa., ab 15 Uhr im LIVE-TICKER) gibt sich Werder Bremens Geschäftsführer Sport Thomas Eichin ganz entspannt.

"Wir müssen mutig spielen und auf einen guten Tag hoffen. Wir müssen versuchen, unser bestes Spiel zu machen", betonte er bei SPORT1 in Bundesliga Aktuell.

Eichin weiß aber um den harten Brocken, der mit dem deutschen Rekordmeister auf Bremen wartet. "Bayern spielt auf einem anderen Level. Ich habe sie selten so gut gesehen, sie haben kaum Schwächen", erklärte er. Von Werder erwartet er, dass die Mannschaft "120 Prozent gibt".

Dass die Bayern wohl rotieren werden, sieht er nicht als Vorteil für Bremen. "Jeder Spieler, der von Jupp Heynckes ins Rennen geschickt wird, geht hochmotiviert ins Spiel. Die Bayern werden wie bisher auch gegen uns spielen", sagte Eichin.

Den Ausflug nach München könnte Eichin auch dazu nutzen, schon einmal bei den Bayern wegen Nils Petersen nachzuhaken. Der Werder-Stürmer ist vom Rekordmeister bis zum Saisonende ausgeliehen, Bremen will ihn unbedingt halten.

"Es gibt vielleicht die Möglichkeit über Nils zu sprechen. Bayern München hat aber in dieser Sache das Sagen", erklärte Eichin: "Nils hat klar geäußert, dass er in Bremen bleiben möchte. Wir gehen das Ganze mit einer gewissen Ruhe an."

Bei Marko Arnautovic ist die Lage hingegen bereits geklärt, nachdem der österreichische Nationalspieler einen Wechsel zu Dynamo Kiew abgelehnt hatte.

"Marko hat für sich persönlich eine Entscheidung getroffen, dass er bleiben möchte", sagte Eichin.

Werder hätte Arnautovic sowieso nicht ziehen lassen: "Es gab von mir ein kategorisches 'Nein'. Wir wollten ihn nicht gehen lassen und hatten auch keinen Handlungsspielraum mehr, weil die Transferperiode abgelaufen war."


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Freiburg verfehlt den vierten Platz

Überraschungs-Aufsteiger Eintracht Frankfurt hat trotz einer lahmen Nullnummer die große europäische Fußball-Bühne ganz dicht vor Augen.

Die Hessen holten zum Auftakt des 23. Bundesliga-Spieltags ein torloses Remis im Duell der Überraschungsteams beim SC Freiburg.

Die Frankfurter festigten mit dem Unentschieden beim hartnäckigsten Verfolger den Qualifikations-Platz zur Champions League.

Auch die Freiburger, die lediglich mit einem Mini-Etat von 16,1 Millionen Euro ausgestattet sind, können sich weiter Hoffnungen auf die erste Europapokal-Teilnahme seit zwölf Jahren machen. Die SC-Verantwortlichen sehen internationalen Aufgaben aber nicht nur freudig entgegen.


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Freiburg verpasst Sprung auf Champions-League-Platz

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Im Duell der Überraschungsteams verteidigt Frankfurt Rang vier. Freiburg ist zwar überlegen, vergibt aber beste Siegchancen.

Freiburg - Der SC Freiburg hat den Sprung auf den vierten Tabellenplatz und seine beste Bundesliga-Platzierung seit 18 Jahren verpasst.

Die Breisgauer kamen im Duell mit Eintracht Frankfurt nicht über ein 0:0 hinaus und liegen im Klassement damit weiter hinter dem bisher überraschend starken Aufsteiger.

Zudem könnten am Samstag sowohl der Hamburger SV als auch der FSV Mainz 05 an den Freiburgern vorbeiziehen und den fünften Platz übernehmen. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Streich: "Das nötigt mir Respekt ab"

Freiburgs Trainer Christian Streich war dennoch mit dem Auftritt seines Teams zufrieden: "Frankfurt war in der ersten Halbzeit besser. Wie wir in der zweiten Halbzeit gearbeitet haben und uns Torchancen erarbeitet haben, nötigt mir Respekt ab."

Eintracht-Coach Armin Veh bewertete den Spielverlauf ähnlich: "In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel gut im Griff, haben die Situationen aber nicht richtig ausgespielt, sonst hätten wir uns auch gute Torchancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit war Freiburg dann besser."

Frankfurt ohne Inui und Lakic

Vor 23.400 Zuschauern bestimmten die Frankfurter die Anfangsphase. Die Gäste, bei denen der gesperrte Japaner Takashi Inui und der verletzte Neuzugang Srdjan Lakic fehlten, machten allerdings nichts aus ihrer Überlegenheit.

Echte Torchancen konnte sich die Mannschaft von Trainer Armin Veh bei eisigen Temperaturen im Breisgau nicht erarbeiten. Die beste Möglichkeit hatte noch Stefan Aigner in der 17. Minute.

Die Gastgeber, die ohne Vegar Eggen Hedenstad, Sebastian Freis und Hendrick Zuck auskommen mussten, hatten große Probleme beim Spielaufbau.

Zudem verloren die Freiburger, die am kommenden Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals in Mainz antreten, die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld. Die Frankfurter waren bissiger und zielstrebiger. (DIASHOW: Der 23. Spieltag)

Überschaubares Niveau

Auch Mitte der ersten Hälfte änderte sich nichts am Geschehen, Frankfurt bestimmte das Spiel.

Richtig erwärmen konnten sich die frierenden Zuschauer aber auch nicht am Auftritt der Hessen, das Niveau der von beiden Seiten intensiv geführten Begegnung hielt sich über weite Strecken in überschaubaren Grenzen.

Fehlpässe und Missverständnisse prägten das Bild, beide Defensivreihen wurden kaum vor Probleme gestellt. Nur der Frankfurter Alexander Meier sorgte für einen Hauch von Gefahr (26.), musste am Ende aber weiter auf seinen 13. Saisontreffer warten.

Nach Pause wenig Steigerung

Gegen Ende der ersten Hälfte kam ein wenig Hektik auf, der Freiburger Daniel Caligiuri und der Frankfurter Karim Matmour - früher in Diensten des SC - sahen Gelb.

Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Gemüter wieder beruhigt. So plätscherte die Partie lange ohne große Aufgreger dahin, die meisten Szenen spielten sich im Mittelfeld ab. Die Fehlerquote war auf beiden Seiten extrem hoch.

Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Platzherren dann aber das Kommando und kamen besonders nach Standards zu guten Möglichkeiten.

Celozzi klärt zweimal auf der Linie

Nach rund einer Stunde sorgten Kopfbälle von Jan Rosenthal (64.) und Matthias Ginter (65.) für Gefahr - Stefano Celozzi konnte die Kugel jeweils im letzten Moment von der eigenen Torlinie kratzen.

In der 76. Minute scheiterte dann Max Kruse völlig freistehend am Frankfurter Torwart Kevin Trapp, der den Schuss des Freiburgers aus rund zwölf Metern glänzend abwehrte.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 22.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

11. Platz

9 Tore: Mame Diouf (Hannover)

11. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Frankfurt verzichtet auf Risiko

Für einen Schussspurt mit weiteren guten Möglichkeiten schienen den Platzherren dann Mittel und Kräfte zu fehlen. Der SCF suchte zwar immer wieder den Weg nach vorn, ließ es in seinen Kombinationen aber an Struktur vermissen.

Viele Aktionen verpufften folglich ohne große Wirkung. Die Frankfurter schienen hingegen früh mit dem Unentschieden zufrieden zu sein. Die Hessen suchten kaum noch das Risiko und beschränkten sich beinahe ausschließlich darauf, die Räume zu verengen.


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Schupp: Hasenhüttl bleibt

Der VfR Aalen will Trainer Ralph Hasenhüttl nicht für die SpVgg Greuther Fürth freigeben.

"Wenn Herr Hack anruft, muss ich ihn abweisen. Ralph hat ein gültiges Arbeitspapier bis 2014 und den Vertrag wird er auch erfüllen", erklärte Manager Markus Schupp nach dem 1:1 bei Erzgebirge Aue gegenüber SPORT1.

Eine Anfrage vom besagten Fürth-Präsidenten gibt es laut Schupp noch nicht: "An uns ist keiner rangetreten, von daher beschäftige ich mich damit nicht."

Der ehemalige Fürth-Stürmer Hasenhüttl, der als heißer Kandidat auf die Nachfolge des entlassenen Mike Büskens gehandelt wird, äußerte sich gegenüber SPORT1 zurückhaltender: "Ich bin Trainer des VfR Aalen. Ich habe nicht vor, diese Gerüchte irgendwie zu kommentieren, deswegen sage ich dazu gar nichts."


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VfB im Achtelfinale, Gladbach raus

Written By limadu on Jumat, 22 Februari 2013 | 11.19

Der VfB Stuttgart hat das Achtelfinale in der Europa League erreicht. Die Schwaben setzten sich im Zwischenrunden-Rückspiel beim belgischen Vertreter KRC Genk mit 2:0 (1:0) durch.

Im Hinspiel am vergangenen Donnerstag hatten sich die beiden Teams in Stuttgart 1:1 getrennt. Arthur Boka (45.) und Christian Gentner (59.) trafen für den VfB.

Borussia Mönchengladbach ist indes in der Zwischenrunde ausgeschieden. Der fünfmalige deutsche Meister verlor nach einem 3: 3 im Hinspiel bei Lazio Rom mit 0:2 (0:2).

Antonio Candreva (10.) und Alvaro Gonzalez (33.) erzielten die Treffer des zweimaligen italienischen Meisters, der auf den am Knie verletzten Nationalspieler Miroslav Klose verzichten musste. Lazio trifft im Achtelfinale am 7. und 14. März auf Stuttgart.


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Bayer ohne Fortune: Auch Leverkusen scheitert

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Leverkusen verliert bei Benfica und beendet die Saison in Europa. Zweimal steht der Pfosten im Weg, Schürrles Tor wird gekontert.

Lissabon - Pech im Abschluss und eine mangelnde Chancenverwertung haben Bayer Leverkusen den Einzug ins Achtelfinale der Europa League gekostet.

Der Werksklub verlor trotz einer über weite Strecken guten Leistung das Zwischenrunden-Rückspiel beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon 1:2 (0:0).

Ein sehenswertes Volley-Tor von Andre Schürrle (75.) reichte Bayer nach dem 0:1 im Hinspiel nicht zum Weiterkommen. ( DATENCENTER: Europa League)

Ola John (60.) hatte die Gastgeber in Führung gebracht, Nemanja Matic riss Leverkusen nur knapp zwei Minuten nach dem Ausgleich aus allen Träumen. (DIASHOW: Bilder der Rückspiele)

Schwarze Serie bleibt bestehen

Damit bleibt eine schwarze Europacup-Serie bestehen. Noch nie hat Bayer nach einer Hinspiel-Heimpleite in einem europäischen K.o.-Spiel auswärts noch das Weiterkommen perfekt gemacht.

"Das ist bitter. Wir haben gekämpft, haben uns aber um den Lohn gebracht", sagte Stefan Kießling.

Das Trainergespann Sami Hyypiä/Sascha Lewandowski hatte im Gegensatz zum Hinspiel auf Rotation verzichtet und seine Bestbesetzung aufgeboten.

Dies tat dem Spiel des Tabellendritten der Bundesliga im Estadio da Luz sichtlich gut. Bayer kombinierte gefällig und spielte couragiert nach vorne. Den ersten Warnschuss gab Stefan Reinartz bereits in der dritten Minute ab, Benfica-Schlussmann Artur Moraes war aber zur Stelle.

Bayer mit Pech im Abschluss

Auch in der Folge blieben die Gäste die spielbestimmende Mannschaft, hatten aber Pech im Abschluss. Torjäger Stefan Kießling setzte eine Hereingabe von Daniel Carvajal aus sieben Metern an den Pfosten (12.), Andre Schürrle traf in der 40. Minute mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze den Außenpfosten.

Zwei Minuten zuvor war der Nationalspieler aus guter Position an Moraes gescheitert.

Lissabon kam mit zunehmender Spieldauer zwar etwas besser ins Spiel, doch die Leverkusener Deckung ließ im ersten Durchgang nur wenig zu. Torhüter Bernd Leno musste nur bei einem Kopfball von Nicolas Gaitan sein Können aufbieten (16.).

Kießlings Treffer zählt nicht

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Europa League

Nach dem Wechsel übte Leverkusen weiter Druck aus. Nach glänzender Vorarbeit von Carvajal drückte Kießling den Ball aus kurzer Distanz zwar über die Linie, stand aber knapp im Abseits (52.).

Lissabon zeigte sich vom mutigen Auftritt der Gäste beeindruckt und spielte nur sporadisch nach vorne. Das reichte aber zur Führung. John spielte Gonzalo Castro aus und schlenzte den Ball unhaltbar für Leno in den Winkel.

Moraes als klasse Rückhalt

Bayer zeigte sich von dem Rückschlag nur kurz geschockt und drängte auf den Ausgleich. Die Gäste fanden ihren Meister aber immer öfter in Artur Moraes. Der Torhüter parierte zunächst gegen Simon Rolfes glänzend (67.), eine Minute später war er gegen Schürrle zur Stelle.

Das Anrennen am Ende brachte Bayer auch nichts mehr.


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Barca plant Friedens-Kick

Der FC Barcelona will als Zeichen des Friedes im Nahost-Konflikt ein Freundschaftsspiel gegen eine israelisch-palästinensische Fußball-Mannschaft austragen.

Das gab Barca-Präsident Sandro Rosell anlässlich eines Treffens mit dem israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres in Tel Aviv/Israel am Donnerstag bekannt.

"Wir möchten mit der palästinensischen und der israelischen Führung die Idee eines Fußballspiels im Zeichen des Friedens vorantreiben", sagte Rosell, der nach der 0:2-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel der Champions-League beim AC Mailand direkt nach Israel weitergereist war.

"Der FC Barcelona möchte einen Teil dazu beitragen, um den Dialog zwischen der israelischen und der palästinensichen Gemeinschaft zu stärken."

Am Freitag wird Rosell dazu auch Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas und Jibril Rajoub, Präsident des Palästinensichen Fußballverbands, treffen.

Wann das Freundschaftsspiel stattfinden soll, gab der Verein nicht bekannt, israelische Medien nannten den 31. Juli als möglichen Termin.


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Bayer und 96 verpassen Achtelfinale

Bayer Leverkusen hat den Einzug ins Achtelfinale der Europa League verpasst.

Der Werksklub unterlag im Zwischenrunden-Rückspiel beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon 1:2 (0:1).

Ola John (60.) und Nemanja Matic (75.) trafen für die Gastgeber, Andre Schürrle gelang der zwischenzeitliche Ausgleich (75.). Schon das Hinspiel hatte Bayer mit 0:1 verloren.

Auch Hannover 96 hat den Einzug in die Runde der letzten 16 verpasst. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka schied nach einem 1:1 (0: 0)-Erfolgs gegen Anschi Machatschkala im Rückspiel der Zwischenrunde aus dem Wettbewerb aus.

Das Hinspiel hatten die Niedersachsen in Moskau mit 1:3 verloren. Anschi um den Top-Star Samuel Eto'o trifft im Achtelfinale am 7. und 14. März auf Newcastle United.


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Pele: Neymar nur "gewöhnlich"

Written By limadu on Kamis, 21 Februari 2013 | 11.19

Brasiliens Fußball-Idol Pele hat vor zu hohen Erwartungen an Hoffnungsträger Neymar bei der Heim-WM 2014 gewarnt.

"Das Vertrauen in ihn ist wahnsinnig groß, aber er ist nur ein ganz gewöhnlicher Fußballer, wenn er für Brasilien spielt", sagte der Jahrhundert-Fußballer der Zeitung "Estado de Sao Paulo".

Neymar, der bei Peles Heimatklub FC Santos spielt, ist in Brasilien ein Superstar. Es gilt als sicher, dass er nach der Heim-WM zu einem europäischen Top-Klub wechseln wird.

"In der Nationalmannschaft wird alles um ihn herum aufgebaut, aber er hat keine internationale Erfahrung", sagte Pele über den 21-Jährigen. Neymar sei noch nicht bereit, diese Last zu tragen.

Am Sonntag hatte Neymar bei der 1:3-Niederlage gegen Ponte Preta bereits die fünfte Rote Karte seiner Karriere gesehen.

Für die brasilianische Nationalelf erzielte der Offensiv-Spieler in 28 Spielen bisher 17 Treffer, konnte den Rekord-Weltmeister wie zuletzt bei der 1:2-Niederlage gegen England vor zwei Wochen aber noch zu keinem Sieg gegen eine Top-Mannschaft führen.


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Jones lässt Schalke vom Viertelfinale träumen

Abbrechen

Schalkes Mittelfeldabräumer erzielt das wichtige Auswärtstor in Istanbul. Zuvor hatte Galatasaray-Torjäger Burak einen Abwehrpatzer bestraft.

Aus Istanbul berichtet Christian Paschwitz

Istanbul - Balsam auf die Seelen der krisengeschüttelten Königsblauen:

Durch ein 1:1 (1:1) im Achtelfinal-Hinspiel bei Galatasaray Istanbul hat sich der FC Schalke 04 alle Möglichkeiten für den Einzug in die Runde der letzten Acht in der Königsklasse gewahrt und seine sportliche Talfahrt gemildert.

Jermaine Jones besorgte in der 45. Minute das wichtige Ausgleichstor für die Elf des wackelnden Trainers Jens Keller, dessen Job damit vorerst wieder ein wenig sicherer scheint.(DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Torjäger Burak Yilmaz mit seinem siebten Champions-League-Treffer hatte den 18maligen türkischen Meister schnell in Führung gebracht (12.).( DATENCENTER: Die Champions League)

Jones zufrieden

"Wir sind absolut zufrieden. Wir haben zwar noch den einen oder anderen Fehler gemacht und uns ein Gegentor gefangen, aber insgesamt haben wir ein gutes Spiel hingelegt. Das Tor war wichtig. Mal sehen, wie es weiter geht. Wir haben uns viel Respekt erarbeitet", sagte Jones.

Auch Torwart Timo Hildebrand war zufrieden: "In der ersten Halbzeit war die Stimmung noch sehr aufgeheizt, nach dem Wechsel nicht mehr so. Wir hätten aber noch mehr Spielverderber sein können. S04 ist eine Wettbewerbsmannschaft. Wenn es um die Wurst geht, sind wir da."

Youngster Kolasinac für Fuchs

In seinem ersten Champions-League-Spiel überraschte Keller mit einer Umstellung: Für den seit Wochen indisponierten Christian Fuchs verteidigte der 19-jährige Sead Kolasinac auf der linken Seite.

Stürmer Klaas-Jan Huntelaar, nach zweiwöchiger Zwangspause wegen eines Blutgerinnsels im linken Auge wieder fit, kehrte ebenso ins Team zurück, während das 17 Jahre alte Mittelfeldtalent Max Meyer zunächst auf der Bank saß.

Mit Drogba und Sneijder

Bei Galatasaray gab Champions-League-Sieger und Altstar Didier Drogba sein Debüt in der Startformation.

Auch der zweite hochprominente Wintereinkauf, Wesley Sneijder, spielte von Beginn an. Der Niederländer blieb auf der linken Außenseite aber erneut schwach und wurde zur Pause folgerichtig für Nordin Amrabat ausgewechselt.

Der Brasilianer Felipe Melo erhielt im Mittelfeld zudem den Vorzug vor Yekta Kurtulus.

Neustädter patzt beim 0:1

Von dem frühen Rückstand und der Anfangsoffensive der Gastgeber ließen sich die Schalker vor gut 50.000 Zuschauern im gefürchteten Hexenkessel der Türk Telekom Arena nicht sonderlich schocken.

Wenngleich der Tabellen-Neunte der Bundesliga beim 0:1 mächtig neben sich stand: Nach einem Fehlpass von Roman Neustädter im Spielaufbau kam der Ball über Drogba zu Yilmaz, der sich gegen Benedikt Höwedes durchsetzte und freistehend gegen den chancenlosen S04-Keeper Timo Hildebrand einnetzte.

Altintop an die Latte

Fast im Gegenzug hatten die Schalker schon die Chance zum Ausgleich:

Nach einer Kopfballvorlage von Höwedes brachte Huntelaar am langen Pfosten den Ball nicht über die Linie (15.).

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10 Fragen zur Champions League

Fortan geriet das Match zu einem offenen Schlagabtausch: Nach einer Glanzparade von Hildebrand gegen Drogba traf der Ex-Schalker Hamit Altintop die Latte (18.).

Nach einem schönen Solo von Jefferson Farfan wiederum fabrizierte Galatasaray-Verteidiger Semih Kaya um ein Haar ein Eigentor (20.).

Jones gleicht aus und ist gesperrt

Schalke spielte auch fortan mutig nach vorne, ließ allerdings zunächst die letzte Durchschlagskraft vor dem Tor vermissen, ehe Jones vollstreckte.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde der Mittelfeld-Abräumer mustergültig von Farfan freigespielt und verwandelte sicher aus elf Metern.

Bitterer Beigeschmack für Jones jedoch, der bereits nach wenigen Sekunden Keeper Fernando Muslera mit einem Schrägschuss prüfte: Weil er für seinen Gegenspieler eine Verwarnung gefordert hatte, sah der US-Nationalspieler selbst die Gelbe Karte – seine dritte im laufenden Wettbewerb, so dass er beim Rückspiel am 12. März in Gelsenkirchen zusehen muss.

"Die Aktion bei er Gelben Karte war dumm von mir. Ich hoffe, dass ich im Viertelfinale spielen kann", sagte Jones.

Höwedes nach Lapsus im Glück

Nach dem Seitenwechsel nahm das Tempo der Partie zunächst ab:

Nach einer Ablage von Neustädter zurück ins Zentrum standen gleich drei Schalker frei, von denen Farfan dann aber den im Weg stehenden Sabri Sanoglu anschoss (55.)

Doch auch Galatasaray blieb gefährlich: Nach einem Ballverlust von Höwedes setzte Drogba den völlig freistehenden Burak Yilmaz in Szene, der aber an Hildebrand scheiterte und zudem im Abseits stand (65.).

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Huntelaar schwach

Ohne Fortune blieb der später durch Teemu Pukki (75.) ersetzte Huntelaar:

Nach einer Flanke des emsigen Julian Draxler setzte der Niederländer den Ball volley ein gutes Stück drüber (74.).

Draxler wiederum suchte bei einem Konter nach einer Ecke statt der mitgelaufenen Pukki oder Farfan selbst den Abschluss und verzog aus 20 Metern mit einem Flachschuss (80.).

Zuvor hatte Hildebrand Sanoglus Disanzschuss aus der zweiten Reihe nach einer Freistoßflanke gerade so mit beiden Fäusten über die Latte gelenkt und damit das Schalker Unentschieden festgehalten.


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Schalke mit Remis - Barca verliert

Bundesligist Schalke 04 hat einen großen Schritt aus der Krise gemacht und sich eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League geschaffen.

Im Achtelfinal-Hinspiel bei Galatasaray Istanbul kam Schalke zu einem 1:1 (1:1). Jermaine Jones (45.) glich die Führung des türkischen Meisters durch Burak Yilmaz (12.) aus.

Weltfußballer Lionel Messi und dem FC Barcelona droht dagegen erstmals seit sechs Jahren das Aus schon im Achtelfinale.

Der Titelfavorit musste sich im Hinspiel der ersten K.o.-Runde gegen einen überaschend stark aufspielenden AC Mailand mit 0:2 (0:0) geschlagen geben.

Die Rückspiele finden am 12. März statt.


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Milan-Schock! Barca droht das Aus

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Der AC Mailand verschafft sich gegen den Titelfavoriten eine glänzende Ausgangsposition. Messi und Co. droht das frühe Aus.

Mailand - Weltfußballer Lionel Messi und dem FC Barcelona droht in der Champions League erstmals seit sechs Jahren das Aus schon im Achtelfinale ( DATENCENTER: Die Champions League).

Der Titelfavorit musste sich im Hinspiel der ersten K.o.-Runde gegen einen überaschend stark aufspielenden AC Mailand mit 0:2 (0:0) geschlagen geben und steht im Rückspiel im heimischen Camp Nou am 12. März vor einer schweren Aufgabe (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Der gebürtige Berliner und ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler Kevin-Prince Boateng erzielte den Führungstreffer (56.) bevor Sulley Muntari (80.) vor 75.000 ausgelassen feiernden Zuschauern die zweite Niederlage der Katalanen im laufenden Wettbewerb besiegelte.

Milan steigert sich

Milan war im Vergleich zu den Gruppenspielen nicht wiederzuerkennen. Für das Achtelfinale hatte sich der Tabellendritte der Serie A mit nur acht Punkten ohne einen Heimsieg qualifiziert.

Die Italiener versuchten schon im Mittelfeld die Räume eng zu halten, um frühzeitig das ebenso berühmte wie gefürchtete Kombinationsspiel von Barca im Keim zu ersticken. Das gelang den von Trainer Massimiliano Allegri taktisch exzellent eingestellten Rossoneri zunächst sehr wirkungsvoll.

Boateng verfehlt Tor nur knapp

Zwar defensiv orientiert, ließ Milan sporadisch auch seine Offensiv-Qualitäten aufblitzen. So verfehlte Boateng in der 17. Minute mit einem Volleyschuss das Barca-Gehäuse nur knapp.

Glück für die Spanier, die teilweise ratlos und ungewohnt hektisch um den Strafraum der Mailänder herum kombinierten, sich jedoch bis zur Halbzeit keine große Chance erspielen konnten.

Der 21-malige spanische Meister und souveräne Tabellenführer der Primera Division musste sich hingegen gegen Milans Abwehr-Bollwerk jede Schusschance hart erarbeiten.

Von der Taktik geprägt

Die Partie konnte fußballerisch nicht halten, was die Paarung versprach, weil sie überwiegend von Taktik geprägt war. Die Künste von Messi waren nicht im Ansatz zu sehen, zumal Barca trotz 66 Prozent Ballbesitz bis zur Pause zu langsam agierte und jegliche Überraschungsmomente vermissen ließ.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Lange lag ein 0:0-Endergebnis in der Luft wie schon im Viertelfinale der letzten Saison, als Barcelona jedoch im Rückspiel mit einem 3:1 alles klar machte.

Wenige Angriffe, zwei Tore

Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Barca im Ballbesitz, Milan in Lauerstellung, bis sich eine der wenigen Gegenangriffe entwickelte und Boateng den Ball von der Strafraumgrenze flach verwandelte.

Ein Handspiel von Cristian Zapata sorgte anschließend für einige Diskussionen. Boateng krönte mit dem seinem ingesamt vierten Champions-League-Treffer seine starke Vorstellung.


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Niersbach begrüßt Torlinien-Technik

Written By limadu on Rabu, 20 Februari 2013 | 11.19

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hält den Beschluss des Fußball-Weltverbandes FIFA, die Torlinien-Technik einzusetzen, für logisch.

"Wenn die FIFA - und das ist für mich eine Grundvoraussetzung - tausendprozentig garantieren kann, dass die Torlinientechnologie funktioniert, dann setzt man sie auch ein", sagte Niersbach bei "Sky Sport News HD".

Das System soll beim Confed Cup 2013 (15. bis 30. Juni) und der WM 2014 eingesetzt werden.

Der 62-Jährige ergänzte: "Ich würde fast Wetten abschließen, dass wir jetzt, wo es die Torlinientechnologie gibt, keine strittigen Szenen mehr bekommen werden. Sollte es aber nur die kleinste Einschränkung geben, hat das System keinen Sinn. Dann würde man sich der Lächerlichkeit preisgeben."

Bei der Klub-WM im vergangenen Dezember hatte die FIFA die Systeme "GoalRef" (System zur Überprüfung strittiger Szenen mit einem Chip im Ball) und "Hawk-Eye" (aus dem Tennis bekanntes Kamera-System) getestet.


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Effektive Bayern mit einem Bein im Viertelfinale

Abbrechen

Der Rekordmeister kommt zu einem klaren Sieg bei Arsenal. Zwischenzeitlich müssen die Münchner allerdings zittern, Podolski trifft.

Aus London berichtet Mathias Frohnapfel

London - Der FC Bayern setzt auch in Europa seine magische Serie im Jahr 2013 fort: Die Münchner siegten im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales beim FC Arsenal mit 3:1.

Damit schafften sie in der Rückrunde den sechsten Erfolg in Serie und erarbeiten sich eine glänzende Ausgangssituation für das Rückspiel in München am 13. März.(DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Nach der frühen Führung durch Toni Kroos (7.) erhöhte Thomas Müller (21.) auf 2:0, ehe in der zweiten Hälfte Lukas Podolski gegen seinen Ex-Klub traf (55.). Den Endstand bescherte den Bayern dann Torjäger Mario Mandzukic (77.).( DATENCENTER: Die Champions League)

Die Münchner belohnten sich mit dem ersten Sieg in England seit zwölf Jahren für eine vor allem im ersten Durchgang hochkonzentrierte und effektive Leistung, während die Kritik an Arsenal-Coach Arsene Wenger heftig werden dürfte.

"Die erste halbe Stunde war Fußball aus dem Lehrbuch", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß.

Kroos ärgert sich über Gegentor

"Wir haben über lange Zeit ein überragendes Spiel gemacht bei einer europäischen Topmannschaft. Große Chancen habe ich von Arsenal nicht gesehen. Deshalb war das Gegentor ärgerlich", sagte Torschütze Kroos.

Müller ergänzte: "Es war eine Mannschaftsleistung, und ich habe meinen Teil dazu beigetragen."

Trainer Jupp Heynckes lobte seine Mannschaft: "Ich denke, wenn man bei einer englischen Mannschaft 3:1 gewinnt, das ist schon richtig gut. Wir haben einen Superstart mit zwei Toren hingelegt. Dann hat man aber auch gemerkt, dass Arsenal Champions-League-Format hat, und wir mussten die Ärmel hochkrempeln."

FA-Cup-Pleite spornt Arsenal an

Heynckes baute auf die Stammformation der vergangenen Wochen, Javier Martinez kehrte nach seiner Zehenverletzung ins Team zurück. Daniel van Buyten ersetzte wie erwartet den gesperrten Jerome Boteng.

Bei Arsenal stand auch der deutsche Nationalspieler Per Mertesacker in der Startelf, der noch bei 0:1-Blamage im FA Cup gegen Blackburn nicht zum Einsatz gekommen war.

Den "Gunners" war anzumerken, dass sie sich nach der jüngsten Pleite viel vorgenommen hatten. Die Nord-Londoner starteten im mit 59.974 Zuschauern ausverkauften Emirates-Stadion tatendurstig und mit Tempo.

Neuer auf der Hut

Bastian Schweinsteiger zwang dabei mit einer eigentlich klärenden Aktion den eigenen Keeper Manuel Neuer zu einer ersten Parade (3.).

Doch die Bayern schlugen ihrerseits mit der ersten Großchance zu.

Thomas Müller bediente nach schönem Kombinationsspiel von rechts Toni Kroos, hatte aber Glück, dass Mikel Arteta formvollendet am Ball vorbeisäbelte. Und Kroos traf mit mächtig Schmackes zur Münchner Führung (7.).

Noch engagierter als zuvor in der Bundesliga zogen die Roten nun ihr Positionsspiel auf, ließen Arsenal dem Ball nachjagen.

Van Buyten leitet 2:0 ein

Van Buyten kündigte seine Torgefahr derweil schon mal an, beim ersten Eckball verpasste er das Spielgerät noch knapp, kurz darauf beförderte der Belgier allerdings Arsenal Keeper Wojciech Szczesny mit seinem Kopfball zu Boden.

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10 Fragen zur Champions League

Müller reagierte wie ein hellwacher Londoner Taxifahrer in der Rushhour, sprang in die Lücke und bugsierte den Ball artistisch aus zwei Metern über die Linie (21.).

Was für ein Auftakt für den FCB und welcher Frust bei Arsenal! Der entlud sich in drei Gelben Karten bis zur 25. Minute, mit teils rüden Fouls handelten sich die Londoner Sagna, Arteta und Thomas Vermaelen die Verwarnungen ein.

Gelbe Karte mit Konsequenzen

Auch ein Münchner sah Gelb.

Es erwischte just Schweinsteiger, der sich zum Meckern gegen den norwegischen Schiedsrichter Svein Oddvar Moen hinreißen ließ. Eine Karte mit Folge. Schweinsteiger wird wegen seiner dritten Verwarnung im Rückspiel zuschauen müssen.

Die "Gunners" mühten sich jetzt mit schnellen Kombinationen immerhin den Anschlusstreffer zu erzielen. Vor allem Theo Walcott und Santi Cazorla zeigten ihre Klasse und machten deutlich, dass den Münchnern anders als jüngst in der Bundesliga ein richtig großes Kaliber gegenüberstand.

Podolski erst unauffällig, dann Torschütze

Podolski kam auf der linken Seite lange fast gar nicht zum Zug, wurde von seinem Ex-Kollegen Philipp Lahm immer wieder eingefangen.

Nach der Pause feierten die 3.200 mitgereisten Bayern-Fans ihr Team, das weiterhin Schwerstarbeit leisten musste.

Doch plötzlich machte Podolski die Partie wieder spannend. Nach einem Abstimmungsproblem zwischen Mario Mandzukic und Martinez köpfte der Ex-Kölner aus kurzer Distanz ins Tor (55), auch Schweinsteiger ließ seinem Kumpel Poldi zu viel Platz.

"Ich war ihm zugeordnet", sagte Schweinsteiger: "Ich nehme die Schuld auf mich."

Der unerwartete Gegentreffer nach der Ecke tat Bayern richtig weh, zumal die "Gunners" jetzt ihre Chance witterten.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Robben als Wachrüttler

Es war zugleich das erste Mal, das Neuer 2013 hinter sich greifen musste.

Heynckes antwortete und brachte Arjen Robben für Franck Ribery (60.), der frühe Wechsel sollte wohl auch eine Ansage an die recht lässige Gangart des Teams im zweiten Durchgang sein.

Stattdessen blieb Arsenal hoch gefährlich, David Alaba rettete bei einer scharfen Hereingabe kurz vor der eigenen Torlinie (69.).

Der eingewechselte Robben bereitete dann aber die endgültige Entscheidung vor, als er klasse Lahm einsetzte. Dessen scharfe Hereingabe beförderte Mandzukic zum Endstand ins Tor (77.).

Und diesen Vorsprung brachten die Bayern auch über die Ziellinie.


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Bayern gewinnen beim FC Arsenal

Eiskalt und abgezockt hat Bayern München seinen Höhenflug auch im Europacup fortgesetzt und den Grundstein zum Einzug ins Viertelfinale der Champions League gelegt.

Der Bundesliga-Spitzenreiter gewann das Achtelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal mit 3:1 (2:0), zeigte phasenweise brillanten Fußball und feierte gleichzeitig im sechsten Anlauf seinen ersten Europapokal-Sieg in London.

Toni Kroos (7.) und Thomas Müller (21.) erzielten vor 59.974 Zuschauern die Treffer für den Rekordmeister in einer starken ersten Halbzeit, bevor Lukas Podolski (55.) die kleine Hoffnung der nach dem Wechsel stärkeren "Gunners" auf die Wende im Rückspiel am 13. März nährte.

Der Treffer des Ex-Kölners war das erste Gegentor der Bayern in einem Pflichtspiel nach 663 Minuten und das erste im Jahr 2013.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Mario Mandzukic (77.).


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Porto siegt knapp gegen Malaga

Der zweimalige Weltpokalsieger FC Porto steht vor dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

Ein Tor von Joao Moutinho bescherte dem portugiesischen Meister im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Malaga ein 1:0 (0:0) - und damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Spanien am 13. März.

Moutinho traf in der 56. Minute nach einem Steilpass von Alex Sandro für Porto, das 1987 (2:1 im Finale gegen den FC Bayern) und 2004 den wichtigsten Fußball-Europapokal gewonnen hat. Seit neun Jahren stand der 26-malige Meister nicht mehr im Viertelfinale.

Die früheren Bundesliga-Profis Roque Santa Cruz und Martin Demichelis müssen mit dem Außenseiter Malaga mehr zeigen, wenn sie das Aus abwenden wollen. Der Tabellenvierte der Primera Division war offensichtlich darauf aus, ein 0:0 zu halten - dementsprechend sahen die 42.400 Zuschauer im Estadio do Dragao wenig Erbauliches.

Für Malaga ist bereits der Achtelfinal-Einzug der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Allerdings wird es mit der Herrlichkeit bald vorbei sein: Wegen des Verstoßes gegen das "Financial Fairplay" der UEFA werden die Spanier im Falle einer erneuten Europapokal-Qualifikation nicht antreten dürfen.


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Freiburg: Putsila löst Vertrag auf

Written By limadu on Selasa, 19 Februari 2013 | 11.19

Mittelfeldspieler Anton Putsila hat seinen Vertrag beim Bundesligisten SC Freiburg aufgelöst.

Der 25-jährige Weißrusse wechselt zum russischen Erstligisten Wolga Nischni Nowgorod.

Der frühere Hamburger Putsila war im Sommer 2010 zu den Breisgauern gewechselt.


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Wenger reagiert gereizt auf Kritik

Teammanager Arsene Wenger vom englischen Premier-League-Klub FC Arsenal hat gereizt auf kritische Nachfragen zum Aus im FA-Cup-Achtelfinale gegen den Zweitligisten Blackburn Rovers (0:1) am Samstag reagiert.

"Mir wird vorgeworfen, ich würde den FA Cup nicht ernst nehmen. Ich habe ihn viermal gewonnen. Wer hat ihn öfter gewonnen? Nennen sie mir einen Namen", giftete der Franzose in der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstag (20.45 Uhr) gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München.

Auch den Vorwurf, er hätte kein starkes Team auf den Platz geschickt, wies Wenger vehement zurück. "Das ist ein Angriff auf die Spieler in der Startelf. Mit diesen haben wir das Spiel nicht verloren, das haben wir in den letzten 20 Minuten", sagte Wenger.

Es sei wichtig, zu vergessen, was die Leute sagten, und sich jetzt auf die eigene Stärke zu verlassen.

Zudem zogen britische Medienberichte über eine anstehende Vertragsverlängerung über zwei Jahre Wengers Zorn auf sich. "Das ist eine falsche Information. Ich arbeite seit 16 Jahren in England und verdiene etwas mehr als das", sagte Wenger.

Die Berichte hätten lediglich die Intension, für Schaden zu sorgen. "Wir leben in einer Demokratie von Experten und Meinungsvielfalt. Damit müssen wir leben, umgehen und beweisen, dass wir mental stark genug sind. Es gibt zwar viele Experten, aber das bedeutet nicht, dass sie immer recht haben", sagte Wenger.


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Köln siegt auswärts bei St. Pauli

Sieg in der alten Heimat: Trainer Holger Stanislawski hat mit dem 1. FC Köln die wohl letzte Chance auf den Bundesliga-Relegationsplatz gewahrt.

Die Rheinländer setzten sich beim FC St. Pauli mit 1:0 (1:0) durch und bescherten damit ihrem Coach einen erfolgreiche Rückkehr an dessen frühere Wirkungsstätte.

Vor der Rekordkulisse von 29.063 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion fiel der Treffer des Tages bereits in der dritten Minute. Mittelfeldspieler Christian Clemens zirkelte einen Freistoß um die Abwehrmauer der Hamburger herum und überraschte damit auch Torhüter Philipp Tschauner.

Durch diesen Erfolg rückten die Gäste nach ihrem zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage vom neunten auf den fünften Tabellenplatz bei sechs Zählern Rückstand auf den drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern vor.

Die Hanseaten hingegen bleiben 14. und müssen sich nach fünf sieglosen Partien in Folge weiter nach unten orientieren.

Zudem schwächten sich die Norddeutschen schon in der ersten Halbzeit selbst. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sah Abwehrspieler Markus Thorandt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Dennoch zeigten sich die Platzherren nach dem Seitenwechsel in Unterzahl deutlich verbessert, blieben jedoch letztlich ohne Torerfolg. In Florian Mohr sah kurz vor Schluss ein weiterer Hamburger wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot. (90.+1)


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Köln beschenkt Stani beim Kiez-Comeback

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Köln zittert sich bei der Rückkehr des Trainers ans Millerntor in Überzahl zum Dreier und schöpft wieder zarte Aufstiegshoffnung.

Hamburg - Sieg in der alten Heimat.

Trainer Holger Stanislawski hat mit dem 1. FC Köln die wohl letzte Chance auf den Relegationsplatz gewahrt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Die Rheinländer setzten sich beim FC St. Pauli mit 1:0 (1:0) durch und bescherten damit ihrem Coach einen erfolgreiche Rückkehr an dessen frühere Wirkungsstätte.

Vor der Rekordkulisse von 29.063 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion fiel der Treffer des Tages bereits in der dritten Minute.

Mittelfeldspieler Christian Clemens zirkelte einen Freistoß um die Abwehrmauer der Hamburger herum und überraschte damit auch Torhüter Philipp Tschauner.

"Sechs, sieben, acht Riesendinger gehabt"

"Das war ein richtig schöner Montagabend", sagte Stanislawski bei SPORT1, ärgerte sich aber über die vielen vergebenen Konterchancen: "Wir müssen einfach das zweite Tor machen. Wir haben sechs, sieben, acht Riesendinger gehabt."

St. Paulis Trainer Michael Frontzeck hob das Positive hervor: "Wir haben heute mit Leidenschaft gespielt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Qualität hat."

Durch den Erfolg rückten die Gäste nach ihrem zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage vom neunten auf den fünften Tabellenplatz bei sechs Zählern Rückstand auf den drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern vor.

St. Pauli schaut nach unten

Die Hanseaten hingegen bleiben 14. und müssen sich nach fünf sieglosen Partien in Folge weiter nach unten orientieren.

Zudem schwächten sich die Norddeutschen schon in der ersten Halbzeit selbst. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sah Abwehrspieler Markus Thorandt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 18.02.2013)

13 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

12 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

9 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

6. Platz

8 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

6. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

6. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

6. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

6. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

6. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

12. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

12. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

12. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

12. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

12. Platz

7 Tore: John Verhoek (FSV Frankfurt)

Dennoch zeigten sich die Platzherren nach dem Seitenwechsel in Unterzahl deutlich verbessert, blieben jedoch letztlich ohne Torerfolg.

Mohr muss ebenfalls runter

In Florian Mohr sah kurz vor Schluss ein weiterer Hamburger wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot. (90.+1)

Routinier Florian Kringe sowie der sehr engagierte Daniel Ginczek waren die besten Akteure im Team von Coach Michael Frontzeck. Torschütze Clemens und Kapitän Miso Brecko waren die stärksten Kölner Akteure.


11.19 | 0 komentar | Read More
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