Wochen der Wahrheit: Kein Feilschen um Lewa!

Written By limadu on Senin, 18 Februari 2013 | 11.19

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Bayerns Wochen der Wahrheit: Vor dem wichtigen Spiel bei Arsenal stellt Rummenigge den Lewandowski-Wechsel als erledigt dar.

Von Christian Paschwitz

München - Es war ein schönes Wochenende für den FC Bayern:

Nicht nur, dass für das Münchner Star-Ensemble spätestens nach dem 2:0 (1:0) beim VfL Wolfsburg ( Bericht) der Rest der Bundesliga-Saison nur noch wie ein Schaulaufen wirkt, die Meisterschaft angesichts eines 15-Punkte-Vorsprungs auf die Konkurrez realistisch gesehen gelaufen ist.

Als am Sonntag nun auch Javi Martinez ins Mannschaftstraining des deutschen Rekord-Champions zurückkehrte, hellte sich die Miene von Jupp Heynckes gar noch ein bisschen mehr auf.

"Das hat ganz gut ausgesehen", befand der Trainer hinterher, "so wie es im Moment aussieht, ist er wieder einsatzfähig".

40-Millionen-Euro-Rekordeinkauf Martinez, in Wolfsburg noch außer Gefecht, hat seine Zehen-Verletzung also überwunden - und ist für das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Arsenal (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) ganz fest eingeplant.

Sollte er auch: Schließlich brechen für die Bayern in den Pokal-Wettbewerben nun die Wochen der Wahrheit an, in denen nichts dem Zufall überlassen werden soll und die stärkste Formation von Nöten ist. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Rummenigge: Kein Lewa-Poker

Vielleicht äußerte sich auch deshalb der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge zu den anhaltenden Transferspekulationen um den Dortmunder Stürmer Robert Lewandowski.

"Mit den Gerüchten um Robert Lewandowski gehe ich total entspannt und souverän um", sagte der Bayern-Boss der "Bild": "Der FC Bayern plant nicht, Verhandlungen mit Borussia Dortmund über einen Transfer von Lewandowski zu führen."

Es scheint, als wollte Rummenigge für Ruhe vor dem Spiel in London sorgen. Nach Informationen des "Münchner Merkur" und von SPORT1 steht der Wechsel des Polens zum Rekordmeister fest.

Rummenigges Zitate könnten also auch bedeuten, dass die Verhandlungen bereits abgeschlossen sind. Oder aber, dass keine nötig sind, da Lewandowski erst nach Ablauf seines Vertrags im Juli 2014 wechselt.

Dann wäre der Stürmer ablösefrei. Raum für Spekulationen bleibt also auf jeden Fall.

Lahm fordert Konzentration

Klar ist, dass Rummenigge volle Konzentration auf Arsenal fordert, genau wie Philipp Lahm.

"Das ist eine ganz andere Liga. Wir müssen uns voll auf die beiden Spiele konzentrieren und nicht glauben, wir haben schon was erreicht", warnt der Kapitän vor dem ersten Höhepunkt der Rückrunde.

Bei van Buyten kribbelt es

Auch Daniel van Buyten skizziert den Ernst der Lage:

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"Es kribbelt, Champions League ist einfach etwas Besonderes und erst recht gegen einen englischen Klub", sagte der Abwehrmann in einem Interview auf der Bayern-Homepage.

Auf van Buyten wird es dabei ganz besonders ankommen: In vier der fünf Partien nach der Winterpause lief der Belgier von Beginn an auf und dürfte wegen der Rot-Sperre für Jerome Boateng auch in London zur Startelf zählen.

Pizarro bleibt zu Hause

Dass abgesehen vom langzeitverletzten Holger Badstuber sich nur noch Claudio Pizarro (Angina) die Reise nach England schenken muss, soll die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Königsklassen-Auftritt wenig beeinflussen.

Das Gleiche gilt für das Murren von Reservist Arjen Robben sowie den Wirbel um die nach SPORT1-Informationen fixe Verpflichtung des Dortmunders Robert Lewandowski ( Bericht).

Nach einer verkorksten Saison ohne Titel mit dem verlorenen "Finale dahoam" als Tiefpunkt, scheinen die Bayern alle Störfeuer ausblenden zu wollen - und zu wittern, das diesmal mehr drin ist.

"Noch um ein paar Prozent gesteigert"

Gar der Gewinn des Henkelpotts am Ende?

Van Buyten jedenfalls meint: "Ich glaube, unsere Mannschaft ist in dieser Saison so homogen wie noch nie, seitdem ich bei Bayern bin."

Mehr noch: "Wir hatten schon sehr gute Phasen, zum Beispiel vor ein paar Jahren, als wir fast das Triple geholt haben. Aber jetzt haben wir uns noch um ein paar Prozent gesteigert."

Heynckes warnt vor Arsenal

Heynckes, mit Real Madrid 1998 schon einmal Champions-League-Sieger, wäre aber nicht Heynckes, würde er auf eine Warnung vor den "Gunners" verzichten.

Ungeachtet deren Blamage im FA-Cup gegen Zweitligist Blackburn Rovers (0:1).

"Arsenal hat in den letzten Wochen den Rhythmus wiedergefunden. Das birgt eine sehr große Gefahr für uns", so Heynckes: "Sie spielen sehr gut nach vorne, das ist eine exzellente Mannschaft."

"Den Cup nicht respektiert, Wenger!"

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Das sehen sie auf der Insel gerade ganz anders.

Die völlig enttäuschten Arsenal-Anhänger verabschiedeten ihr Team mit einem Pfeifkonzert aus dem Emirates Stadium, ein Fan schrie dem Coach enttäuscht hinterher: "Du hast den Cup nicht respektiert, Wenger!"

Der Franzose, der in seinem 17. Jahr bei den Londonern eine seiner kompliziertesten Spielzeiten erlebt, wies den Vorwurf wenig später kurz angebunden zurück, obwohl er unter anderem seine deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski geschont hatte.

Im DFB-Pokal gegen Dortmund

Arsenal-Legende Ian Wright zürnte in einer Radio-Sendung über Wengers "schiere Arroganz, nicht genug in diesen Wettbewerb zu investieren".

Bei den Bayern mag man wohl ausschließen, dass sie dem DFB-Pokal zu wenig Wertschätzung entgegenbringen.

Am 27. Februar rückt kein Geringerer als Erzrivale Dortmund zum Viertelfinal-Knaller an.


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