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Bremen schießt Stuttgart in den Keller

Written By limadu on Minggu, 09 November 2014 | 11.19

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Werder Bremen siegt im Kellerduell gegen den VfB Stuttgart und klettert auf Platz 15. Zwei Standards brechen dem VfB das Genick.

Werder Bremen gibt durch den Sieg gegen Stuttgart die Rote Laterne ab. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 11. Spieltags
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Bremen - Eines hatten Werder Bremen und der VfB Stuttgart dann doch gemeinsam.

Die Länderspielpause, darin war man sich nach dem 2:0 (1:0)-Sieg der Bremer im Kellerduell der Bundesliga einig, kommt zur Unzeit.

"Es ist unheimlich bitter", sagte VfB-Coach Armin Veh nach dem Abrutschen auf Platz 17 bei "Sky", "zumal jetzt wieder etliche weg sind und man nicht wieder vermehrt daran arbeiten kann."

Bremens Sebastian Prödl bedauerte die Zwangspause aus anderen Gründen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Schade, dass es nicht direkt weitergeht"

"Wir freuen uns, dass wir vor der Länderspielpause von Platz 18 weg sind", freute sich der Torschütze zum 1:0 (30.) zwar, ergänzte aber:

"Eigentlich ist es schade, dass es nicht direkt weitergeht."

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Drittes Pflichtspiel, dritter Sieg:

Unter der Regie des neuen Cheftrainers Viktor Skripnik weist Werder eine makellose Bilanz auf und gab mit dem ersten Dreier vor eigenem Publikum die Rote Laterne vorerst an Vizemeister Borussia Dortmund weiter.

"Er hat lange genug selbst hier gespielt und gearbeitet. Er ist Fußballer durch und durch, das kann er uns sehr gut vermitteln", lobte der zweite Bremer Torschütze Fin Bartels (57.) die Qualitäten des neuen Trainers (DIASHOW: Die Bilder des 11. Spieltags).

Standards bringen Entscheidung

Besonders das Einstudieren von Standardsituationen scheint sich Skripnik erfolgreich auf die Fahne geschrieben zu haben.

Nach einer halben Stunde köpfte Abwehrchef Prödl eine Ecke seines österreichischen Landsmanns Zlatko Junuzovic in Richtung Stuttgarter Tor, Antonio Rüdiger fälschte den Ball unhaltbar für seinen Torhüter Thorsten Kirschbaum ab.

Beim 2:0 glänzte Werder dann gar mit einer besonderen Eckballvariante:

Junuzovic passte den Ball flach in den Strafraum, Bartels stahl sich im Rücken der Abwehr frei und besorgte mit Hilfe des Innenpfostens die Vorentscheidung.

Veh hadert mit "einfachen Gegentoren"

"Wir haben zum ersten Mal zu Null gespielt, das freut mich sehr. Insgesamt waren wir kompakt, haben vernünftig gegen den Ball gespielt", meinte Skripnik zufrieden.

Sein Gegenüber Veh ärgerte sich dagegen über die "einfachen Gegentore" und die Anfälligkeit bei Standards.

"Wir haben es extra in dieser Woche noch vermehrt trainiert, dass sich das nicht wiederholt", haderte er: "Wenn man durch zwei Standardsituationen mit 2:0 in Rückstand gerät, kann man nicht gewinnen."

Stuttgart vergibt gute Chancen

Dabei hatten die Stuttgarter vor der Pause selbst mehrere gute Gelegenheiten.

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Martin Harnik trat in der 21. Minute an einer Hereingabe von Sercan Sararer vorbei, elf Minuten später verzog Christian Gentner in aussichtsreicher Position einen Kopfball.

Ein Fernschuss von Alexandru Maxim strich nur knapp über den Querbalken des Bremer Tores (35.).

Skripnik: "Wir müssen weiter arbeiten"

Insgesamt aber ging der Sieg der Gastgeber in Ordnung, die sich durch die erfolgreiche Heimpremiere von Skripnik an Stuttgart vorbei auf Nichtabstiegsplatz 15 nach vorne schoben.

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 08.11.2014)

6 Tore: Franco Di Santo (Werder Bremen)

1. Platz

6 Tore: Mario Götze (FC Bayern)

1. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

1. Platz

6 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

5. Platz

5 Tore: Max Kruse (Mönchengladbach)

5. Platz

5 Tore: Robert Lewandowski (FC Bayern)

7. Platz

4 Tore: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen)

7. Platz

4 Tore: Tarik Elyounoussi (1899 Hoffenheim)

7. Platz

4 Tore: Heung-Min Son (Bayer Leverkusen)

7. Platz

4 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

7. Platz

4 Tore: Eilas Kachunga (SC Paderborn)

7. Platz

4 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

7. Platz

4 Tore: Arjen Robben (FC Bayern)

4 Tore: Salmon Kalou (Hertha BSC)

4 Tore: Tobias Werner (FC Augsburg)

Auf seiner Erfolgsserie ausruhen will sich Skripnik aber keinesfalls, der Blick des Ukrainers geht trotz der zweiwöchigen Länderspielpause schon wieder nach vorne.

"Ich bin glücklich, aber das ist nicht alles", erklärte der 44-Jährige: "Wir müssen weiter arbeiten."

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Ingolstadt will weiter marschieren

Trainer Ralph Hasenhüttl steht mit Ingolstadt auf Platz eins
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Der FC Ingolstadt will am 13. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga seine famose Erfolgsserie weiter ausbauen.

Am Sonntag empfangen die Schanzer den 1. FC Union Berlin.

Die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl ist saisonübergreifend seit 16 Partien ungeschlagen und seit 520 Minuten ohne Gegentor. Folgerichtig stehen die Oberbayern mit 26 Zählern an der Tabellenspitze.

In die Nähe der Aufstiegsplätze kann sich auch die SpVgg Greuther Fürth katapultieren. Derzeit rangieren die Franken mit 18 Punkten auf Platz sieben, könnten mit einem Dreier gegen den Karlsruher SC allerdings mit den drittplatzierten Düsseldorfern gleichziehen.

Zudem möchte Eintracht Braunschweig (17 Punkte) seinen Aufwärtstrend fortsetzen.

Die Niedersachsen holten sieben Punkte aus den jüngsten drei Partien und können sich mit eine weiteren Sieg an die Aufstiegsplätze heranpirschen. Die Mannen von Torsten Lieberknecht müssen allerdings bei den heimstarken Veilchen von Erzgebirge Aue ran

Die Sachsen (Platz 16, 12 Pubnkte) haben ihre letzten drei Heimspiele allesamt gewonnen und sind seit drei Spielen ohne Niederlage.

SPORT1 überträgt die Partien ab 13.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm, sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die Highlights der Sonntags-Spiele zeigt SPORT1 ab 19 Uhr im TV bei Hattrick - Die 2. Bundesliga.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC Ingolstadt 04 - 1. FC Union Berlin

Ingolstadt: Özcan - Engel, Matip, Hübner, Danilo - Groß, Roger, Morales - Hartmann, Hinterseer, Leckie

Union: Amsif - Trimmel, Puncec, Leistner, Parensen - Kreilach, Köhler - Quiring, Zejnullahu, Thiel - Polter

Schiedsrichter: Stieler

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC

Fürth: Mickel - Schröck, Caligiuri, Röcker, Gießelmann - Przybylko, Fürstner, Stiepermann, Weilandt - Wurtz, Zulj

Karlsruhe: Orlishausen - Valentini, Gulde, Gordon, Kempe - Meffert, Peitz – Torres, Yabo, Yamada - Micanski

Schiedsrichter: Kinhöfer

Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig

Aue: Männel - Müller, Vucur, Fink, Klingbeil - Schönfeld, Schröder - Novikovas, Benatelli, Kortzorg - Löning

Braunschweig: Gikiewicz - Kessel, Henn, Reichel, Hedenstad - Theuerkauf, Boland - Korte, Zuck - Kruppke, Nielsen

Schiedsrichter: Dankert


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Marokko will Afrika Cup verschieben

Marokko ist Gastgeber des Afrika Cups
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Dem Machtwort des afrikanischen Verbandes CAF zum Trotz hat Gastgeber Marokko aus Angst vor der Ebola-Epidemie eine Verschiebung des für Anfang 2015 angesetzten Afrika-Cups um ein Jahr beantragt.

"Es handelt sich um einen besonders schweren und gesundheitsgefährdenden Fall von höherer Gewalt", hieß es in einer offiziellen Erklärung der marokkanischen Sportministeriums.

Daher rufe man die CAF dazu auf, "das Turnier auf 2016 zu verlegen."

Am vergangenen Montag hatte der afrikanische Kontinentalverband einen ersten Antrag der marrokanischen Regierung auf Verlegung abgewiesen und entschieden, trotz der in Westafrika verbreiteten Epidemie mit fast 5000 Todesopfern an der Austragung vom 17. Januar bis 8. Februar 2015 festzuhalten.


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Schlusslicht BVB fordert Gladbach

Jürgen Klopp steht mit Borussia Dortmund am Tabellenende
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Borussia Dortmund empfängt zum Abschluss des 11. Spieltags Borussia Mönchengladbach. Die Ausgangslage könnte im Borussen-Land kaum unterschiedlicher sein.

Der Vizemeister aus Dortmund weist mit erst sieben Zählern nach zehn Partien seine schlechteste Bundesliga-Bilanz zu diesem Zeitpunkt auf.

Die Mannen von Jürgen Klopp verloren die jüngsten fünf Liga-Spiele und stehen auf dem letzten Tabellenplatz.

Die Borussia vom Niederrhein hingegen schwebt sportlich auf Wolke sieben. Das Favre-Team verlor wettbewerbsübergreifend keines seiner vergangenen 17 Spiele und stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf. Derzeit rangieren die Fohlen mit 20 Punkten auf dem dritten Platz.

Zuvor bittet der sich ebenfalls in exzellenter Verfassung befindliche VfL Wolfsburg im Nord-Derby den Hamburger SV zum Tanz.

Die Wölfe gestalteten ihre jüngsten fünf Liga-Spiele allesamt siegreich, womit sie die derzeit längste Siegesserie in der laufenden Saison stellen. Der Hamburger SV hat in dieser Saison seine Defensive stabilisiert und blieb schon viermal ohne Gegentreffer.

SPORT1 begleitet beide Partien ab 15.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm, sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

VfL Wolfsburg- Hamburger SV

Wolfsburg: Benaglio - Jung, Naldo, Knoche, Klose - Guilavogui, Luiz Gustavo - De Bruyne, Arnold, Perisic - Olic

Hamburg: Drobny - Diekmeier, Djouro, Westermann, Ostrzolek - Behrami - Müller, van der Vaart, Holtby, Jansen - Lasogga

Schiedsrichter: Kircher

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach

Dortmund: Weidenfeller - Piszczeck, Subotic, Sokratis, Durm - Bender, Kehl - Mkhitaryan, Kagawa, Reus - Aubameyang

Gladbach: Sommer - Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt - Kramer, Nordtveit - Hahn, Herrmann - Raffael, Kruse

Schiedsrichter: Dr. Brych


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Topspiel der Kellerkinder

Written By limadu on Sabtu, 08 November 2014 | 11.19

Trainer Viktor Skripnik will mit Werder Bremen den Tabellenkeller verlassen
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Spitzenspiel war gestern: Wenn am Samstag (ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm) Werder Bremen und der VfB Stuttgart im Kellerduell des 11. Bundesliga-Spieltags aufeinandertreffen, dürften nicht nur die Fans, sondern auch der ein oder andere Traditionalist eine Träne im Auge haben.

Waren das noch Zeiten, als die beiden Klubs zur Beletage der Fußball-Bundesliga gehörten. Der VfB war 2007 noch Deutscher Meister geworden. Bremen gelang dies 2004, zudem triumphierten die Norddeutschen 2009 im DFB-Pokal.

Und jetzt? Da empfängt das Schlusslicht Werder den Tabellen-15. VfB. Stuttgarts Coach Armin Veh blickte deshalb mit Wehmut auf die Vergangenheit zurück.

"Das waren immer tolle Spiele gegen Bremen, aber auf einem anderen Niveau. Das waren immer Spitzenspiele", sagte der 53-Jährige.

Diesen Samstag finde dagegen "eher das Topspiel der Kellerkinder" statt, ergänzte er süffisant.

Die Gründe liegen für Veh auf der Hand. Da könne man zwischen den Klubs "Parallelen ziehen. Das hat mit dem Budget zu tun. Da darf man sich keine großen Fehler leisten". Und Fehler haben beide zuletzt genug gemacht.

SPORT1 begleitet die Partie ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm. Highlights aller Bundesliga-Spiele gibt es am Sonntag ab 9.30 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Werder Bremen: Wolf - Gebre Selassie, Prödl, Galvez, Garcia - Kroos - Fritz, Junuzovic - Obraniak - Bartels, di Santo

Nicht dabei: Zander, Bargfrede, von Haacke, Öz. Yildirim

VfB Stuttgart: Kirschbaum - Klein, Schwaab, Rüdiger, Sakai - Romeu, Gentner - Sararer, Maxim, Kostic - Harnik

Nicht dabei: Didavi, Yalcin, Abdellaoue, Ginczek, Ibisevic

Schiedsrichter: Guido Winkmann


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Wolf: Haben eine Trainerdiskussion

Wolfgang Wolf ist Leiter Fußballabteilung in Nürnberg
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Wolfgang Wolf, Leiter Fußballabteilung beim 1. FC Nürnberg, hat nach der 1:2-Niederlage der Franken beim SV Sandhausen Trainer Valerien Ismael in Frage gestellt.

"Dass wir jetzt eine Trainerdiskussion haben, ist ja auch klar. Allein schon vom Tabellenstand her. Wir müssen wie jede Woche die Situation analysieren, das werden wir am Montag machen", sagte Wolf im Gespräch mit SPORT1.

Ismael versuchte dagegen nach dem Spiel, der Niederlage noch Gutes abzugewinnen: "Die Mannschaft hat mit zehn Mann nicht aufgehört Druck zu machen. Wir waren eher dran am 2:1 als die", sagte der Franzose bei SPORT1.


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Aufsteigerduell in Darmstadt

Dominik Stroh-Engel (l.) erzielte bereits sieben Saisontore für Darmstadt
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Am 13. Spieltag der 2. Bundesliga kommt es im Duell zweier Zweitliga-Neulinge zum Kampf um einen Aufstiegsplatz.

Sowohl Gastgeber SV Darmstadt 98 als auch die Gäste von RB Leipzig können mit einem Sieg auf den zweiten Tabellenrang hinter Spitzenreiter FC Ingolstadt 04 klettern.

In der abgelaufenen Saison der 3. Liga konnten die "Roten Bullen" aus Leipzig beide Partien gegen die "Lilien" aus Darmstadt jeweils mit 1:0 für sich entscheiden.

In der zweiten Partie des Tages bekommt es der kriselnde FC St. Pauli ebenfalls mit einem Aufsteiger aus der 3. Liga zu tun: Die Hamburger empfangen den 1. FC Heidenheim.

SPORT1 begleitet die Partien ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm. Highlights aller Zweitligaspiele gibt es am Sonntag ab 9.15 Uhr in Hattrick Pur - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1.

FC St. Pauli - 1. FC Heidenheim

Ausgangslage: St. Pauli ist nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Auftritten auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Auch die in dieser Saison auswärts noch sieglosen Heidenheimer (zwei Unentschieden, drei Niederlagen) wartet bereits seit vier Spielen auf einen Dreier (drei Unentschieden, eine Niederlage).

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC St. Pauli: Tschauner - Ziereis, Sobiech, Gonther, Schachten - Buchtmann, Alushi - Rzatkowski, Daube, Maier – Budimir

Nicht dabei: Buballa, Thorandt, Kalla

1. FC Heidenheim: Zimmermann - Strauß, Kraus, Wittek, Heise - Griesbeck, Titsch-Rivero - Bagceci,Schnatterer - Mayer, Niederlechner

Nicht dabei: Grimaldi, Morabit

Schiedsrichter: Benjamin Brand

SV Darmstadt 98 - RB Leipzig

Ausgangslage Die seit drei Spielen ungeschlagenen Darmstädter (ein Sieg, zwei Unentschieden) haben fünf ihrer bislang sechs Heimspiele ohne ein einziges Gegentor gewonnen (eine Niederlage). Leipzig ist auswärts bereits seit vier Auftritten sieglos (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

SV Darmstadt 98: Mathenia - Sirigu,Sulu, Bregerie, Stegmayer - Kempe, Behrens, Jungwirth, Heller - Stroh-Engel, Sailer

Nicht dabei: -

RB Leipzig: Coltorti -Teigl, Sebastian, Compper, Jung - Demme, Khedira, Hierländer - Kaiser- Poulsen, Boyd

Nicht dabei: Franke, Ernst, Rebic

Schiedsrichter: Christian Dingert


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Guardiola hofft auf Robben

Volle Konzentration auf die Bundesliga. Nachdem in Champions League und DFB-Pokal jeweils die nächste Runde erreicht ist, gilt das Augenmerk des FC Bayern nun ganz der Liga. Am 11. Spieltag wollen die Münchner dabei ihre Tabellenführung im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt verteidigen.

Trainer Pep Guardiola warnte seine Mannschaft im Vorfeld vor allem vor der drittbesten Offensive der Liga: "Sie machen viele, viele Tore", sagte der Spanier über das Frankfurter Team von Coach Thomas Schaaf, das bereits 17 Tore auf der Habenseite verbuchen konnte.

In seiner eigenen Offensive hofft Guardiola indes auf einen seiner wichtigsten Bestandteile: Arjen Robben, der zuletzt mit Magen-Darm-Problemen pausieren musste, bestritt am Freitag immerhin das Abschlusstraining der Bayern. Ein Einsatz des 30-Jährigen entscheidet sich kurzfristig vor dem Spiel.

Auch Bayer Leverkusen will derweil den Schwung aus der Königsklasse mitnehmen und gegen Mainz die 0:1-Pleite beim Hamburger SV vergessen machen.

Schalke-Coach Roberto Di Matteo hofft in Freiburg auf seinen ersten Auswärtssieg.

Außerdem: Der 1. FC Köln gastiert mit Neu-Nationalspieler Jonas Hector in Hoffenheim und das Überraschungsteam aus Paderborn muss beim FC Augsburg ran.

SPORT1 begleitet alle Partien ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm.

Highlights aller Bundesliga-Spiele gibt es am Sonntag ab 9.30 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Bayer Leverkusen - 1. FSV Mainz 05:

Bayer Leverkusen: Leno - Donati, Spahic, Toprak, Wendell - Bender, Calhanoglu - Bellarabi, Son, Drmic - Kießling

Nicht dabei: Jedvaj, Papadopoulos, Castro, Reinartz, Rolfes

1. FSV Mainz 05: Karius - Brosinski,Bell, Bungert, Jara, Parker - Baumgartlinger, Geis - Allagui, Koo - Okazaki

Nicht dabei: Zentner, Hofmann, Moritz

Schiedsrichter: Markus Schmidt

FC Augsburg - SC Paderborn 07:

FC Augsburg: Hitz - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Baba - Feulner, Baier - Esswein, Altintop,Werner - Bobadilla

Nicht dabei: de Jong, Philp, Kohr, Moravek, Parker

SC Paderborn 07: Kruse - Wemmer, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Ziegler - Stoppelkamp, Bakalorz, Vrancic, Meha - Kachunga

Nicht dabei: Bertels, Rafa, Koc, Ducksch

Schiedsrichter: Daniel Siebert

TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln:

TSG 1899 Hoffenheim: Baumann - Rudy, Süle, Strobl, Beck - Polanski, Schwegler - Volland, Firmino, Elyounoussi - Szalai

Nicht dabei: Casteels, Akpoguma, Kim,Toljan, Salihovic

1. FC Köln: Horn - Brecko, Mavraj, Wimmer, Hector - Vogt, Lehmann - Olkowski, Halfar, Svento - Zoller

Nicht dabei: Kalas, Peszko, Risse, Helmes

Schiedsrichter: Günter Perl

Eintracht Frankfurt - FC Bayern München:

Eintracht Frankfurt: Wiedwald - Chandler, Madlung, Anderson, Oczipka - Russ, Hasebe - Aigner, Meier, Inui - Seferovic

Nicht dabei: Trapp, Djakpa, Gerezgiher, Zambrano, Flum, Lanig, Rosenthal, Valdez, Waldschmidt

FC Bayern München: Neuer - Boateng, Dante, Benatia - Lahm, Alonso, Bernat- Robben, Götze, Ribery - Lewandowski

Nicht dabei: Reina, Starke, Alaba, Badstuber, Martinez, Schweinsteiger, Thiago, Pizarro

Schiedsrichter: Florian Meyer

SC Freiburg - FC Schalke 04:

SC Freiburg: Bürki - Riether, Torrejon, Mitrovic, Günter - Höfler,Darida - Schmid, Frantz - Freis, Mehmedi

Nicht dabei: Krmas, Philipp, Stanko

FC Schalke 04: Fährmann - Uchida, Höwedes, Neustädter, Aogo - Höger, Kirchhoff - Choupo-Moting, Boateng, Obasi - Huntelaar

Nicht dabei: Giefer, Santana, Kolasinac, Matip, Draxler, Goretzka, Farfan

Schiedsrichter: Felix Zwayer


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Der Alaba-Ausfall und die Folgen

Written By limadu on Jumat, 07 November 2014 | 11.19

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Nach der Verletzung von David Alaba muss Bayern-Trainer Pep Guardiola umplanen. Juan Bernat ist erster Kandidat für die Position.

Vom FC Bayern berichtet Mathias Frohnapfel

München - Im Umgang mit Schreckensbotschaften hat Pep Guardiola in dieser Saison schon eine traurige Routine. Erst im August der Kreuzbandriss bei Javier Martinez, dann die beiden langwierigen Verletzungen von Holger Badstuber und Thiago. Und jetzt David Alaba.

Der Österreicher fällt nach dem 2:0-Sieg über den AS Rom (Spielbericht) mit einem Teilriss des Innenbandes und einer Innenmeniskus-Verletzung im rechten Knie bis zu drei Monate aus.

"Das ist eine schlechte Nachricht. David ist sehr wichtig für uns. Wir verlieren einen überragenden Fußballer", reagierte Guardiola mit erkennbarem Frust.

Der Trainer des FC Bayern muss nun vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt (Sa., ab 15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) sein Team umstellen, einen Ersatz für den vielseitigen Alaba finden und zugleich darüber nachdenken, ob er bei der Dreierkette bleiben will und welche Auswirkungen das auf die Statik der Mannschaft hat.

Bernat in die Dreierkette?

Die einfachste Lösung: Juan Bernat rückt auf Alabas Position links in der Dreierkette (DATENCENTER: Champions League).

Guardiola traut Neuzugang Bernat ohne Weiteres zu, die Linksverteidigerposition zu besetzen. 2012 schulten sie Bernat beim FC Valencia vom Flügelflitzer zum Verteidiger um, reagierten so auf den Wechsel von Jordi Alba zum FC Barcelona.

Seitdem hat der Spanier in Rekordtempo dazu gelernt und sich prompt einen Platz beim FC Bayern erobert - meist im defensiven Mittelfeld allerdings.

Schock für Bayern: Alaba verletzt!

"Ich bin selbst überrascht"

"Ich bin selbst überrascht. Ich hätte nie erwartet, in so einer Mannschaft mit solchen großen Namen so oft spielen zu dürfen", sagte der 20-Jährige Anfang dieser Woche.

Er sprach in einer seiner seltenen Pressekonferenzen, begleitet von einem Dolmetscher. "Ich bin eher schüchtern, auch in der Kabine sage ich nicht viel", gab Bernat zu, um zugleich klarzumachen: "Wenn ich auf dem Platz bin, verliere ich die Scheu und gehe aus mir raus."

So sehr, dass er beim Erfolg gegen den AS Rom einer der besten Akteure war, sich SPORT1-Note 2,5 verdiente (DIASHOW: Die SPORT1-Noten für den FC Bayern).

Von den Fans gab es für eine seiner starken Defensivaktionen sogar Szenenapplaus.

Tor beim Länderspieldebüt

Dank seines Aufstiegs beim FC Bayern hat Bernat auch schon sein erstes Länderspiel für Spanien absolviert. Er traf prompt. Mitte Oktober beim 4:0 über Luxemburg war das.

Es geht also auch ohne große Worte. Sportvorstand Matthias Sammer gefällt das: "Er spielt so Fußball, wie er redet: kurz, knapp, schnell, prägnant." Zu Guardiolas Fußballmodell passt so einer, der in dieser Saison in 16 Pflichtspielen schon zwei Torvorlagen gegeben hat.

Bayern nehmen Liga in Angriff

Zehn Millionen Euro überwiesen die Münchner nach Valencia, um sich die Dienste des 1,70 Meter großen Talents zu sichern.

"Er läuft 90 Minuten, 20 Meter vor, dann wieder 30 Meter zurück, immer Vollgas", charakterisiert ihn Guardiola. "Diese Spieler erfreuen mich."

"Ein Fan von Guardiola"

Der Katalane vertraut seinem Schützling und umgekehrt.

"Die Idee von Pep Guardiola hat mir immer gefallen, den Gegner über die Ballkontrolle zu dominieren und nicht zu warten, bis der Gegner angreift. Deswegen bin ich ein Fan von Guardiola", berichtet Bernat.

Stechen zwischen Hojbjerg und Rode

Sollte Guardiola die Dreierkette beibehalten und Bernat nach hinten beordern, könnte es zum Stechen zwischen Hojbjerg und Rode um den frei werdenden Platz im Mittelfeld kommen.

Hojbjerg spielte beim 6:0 gegen Bremen just auf dieser Position. Rode imponiert Guardiola gleichfalls, gegen Rom feierte er sein Champions-League-Debüt, als er für den verletzten Alaba aufs Feld geschickt wurde.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Der Ex-Frankfurter hat sich in München bereits gut eingelebt, genießt die Zusammenarbeit mit Stars wie Xabi Alonso und natürlich Chefstratege Guardiola.

"Er gibt viele Tipps", berichtet Rode im Gespräch mit SPORT1.

Guardiola habe früher schließlich selbst im defensiven Mittelfeld gespielt. "Er erklärt, wie man sich am besten verhält, wie man zum Ball und Gegner steht."

Allerdings gehört auch Hojbjerg zu den jungen Spielern, die vom Trainer sehr geschätzt werden. Das Rennen ist also offen.

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Gomez weiter, Kuranyi trifft

Mario Gomez ist mit dem FC Florenz eine Runde weiter
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Nationalstürmer Mario Gomez ist mit dem AC Florenz am vierten Gruppenspieltag der Europa League ebenso vorzeitig in die Zwischenrunde eingezogen wie der frühere Auswahlspieler Kevin Kuranyi mit Dynamo Moskau.

Während der Fiorentina (Gruppe K) mit dem Ex-Bayern in der Startelf und dem nach 58 Minuten eingewechselten Marko Marin ein glückliches 1:1 (0:0) gegen PAOK Saloniki zum frühzeitigen Weiterkommen genügte, schoss Joker Kuranyi die Moskowiter drei Minuten nach seiner Einwechslung in der 77. Minute zum 1:0 (0: 0)-Erfolg gegen den portugiesischen Vertreter GD Estoril und zugleich zum Sieg in der Gruppe E.

Ebenfalls für die Runde der besten 32 Mannschaften qualifizierten sich in der Gruppe D der österreichische Meister RB Salzburg durch ein 5:1 (1:0) bei Dinamo Zagreb sowie Legia Warschau, das beim 2:1 (1:1) gegen Metalist Charkow seinen vierten Sieg in der Gruppe L feierte.

In der Mönchengladbacher Gruppe A verspielte der FC Villarreal seine Tabellenführung durch ein 2:3 (2:3) beim FC Zürich.

Die Spanier (sieben Punkte) weisen vor dem direkten Duell mit den Borussen am 27. November nun einen Zähler Rückstand auf.

Der FC Everton aus der Wolfsburger Gruppe H bleibt durch das 3:0 (2:0) gegen OSC Lille mit acht Punkten einen Zähler vor den Wölfen.

Titelverteidiger FC Sevilla verteidigte seine Spitzenposition in der Gruppe G durch ein 3:1 (2:1) gegen Standard Lüttich.

Gute Karten hat auch der SSC Neapel in der Gruppe I nach dem 3:0 (1:0) gegen Young Boys Bern durch den Dreierpack des Niederländers Jonathan de Guzman (45.+2, 65., 83).

Der frühere Hoffenheimer Demba Ba schoss Besiktas Istanbul mit einem Doppelpack (57., 62.) zum 2:1 (0:0) gegen Partizan Belgrad.

Die Türken und Tottenham Hotspur, das 2:1 (2:0) bei Asteras Tripolis gewann, führen die Gruppe C mit jeweils acht Punkten an.


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Lautern kämpft um Anschluss

Kosta Runjaic trainiert seit September 2013 den 1. FC Kaiserslautern
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Der 1. FC Kaiserslautern will den Anschluss an Tabellenprimus FC Ingolstadt halten.

Am 13. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga treffen die "Roten Teufel" auf den kriselnden VfL Bochum und können den Abstand auf die "Schanzer" auf drei Punkte verkürzen.

Kaiserslautern ist seit fünf Spielen ungeschlagen, Bochum hingegen konnte die letzten sieben Spielen nicht mehr gewinnen.

Trainer Kosta Runjaic geht trotz der momentane Krise des Gegners mit Respekt an die kommende Aufgabe heran: "Bochum ist gut in die Saison gestartet. Sie haben einen sehr guten Kader und einen sehr erfahrenen Trainer, der bereits viele Situationen erlebt hat und den VfL entsprechend gut auf uns einstellen wird. Das macht die Sache nicht einfacher. "

Allerdings weiß der Coach der "Roten Teufel" um die eigene Stärke: "Wenn wir allerdings weiter unser Spiel spielen, viel investieren und wieder konzentriert an die Sache rangehen, bin ich auch dieses Mal zuversichtlich, dass wir nicht nur ein gutes Spiel machen werden, sondern auch die drei Punkte auf dem Betzenberg behalten. Besonders zu Hause haben wir eine hervorragende Bilanz, die wir weiter ausbauen wollen."

SPORT1 überträgt die Partien der Freitagsspiele ab 18.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm. Zudem begleitet SPORT1 die Spiele im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App. Die Highlights gibt es ab 22.15 Uhr in Hattrick - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1.

SPORT1 hat die Fakten zu den Freitagsspielen der 2. Bundesliga:

1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum:

Kaiserslautern: Sippel - M. Schulze, Orban, Heintz, Löwe - Karl, Jenssen - Matmour, Younes, Stöger - P. Hofmann

Es fehlen: Demirbay (Bänderriss im rechten Sprunggelenk), Ring (Innenbandriss im rechten Knie), Zellner (Trainingsrückstand)

Bochum: Luthe - Celozzi, Cacutalua, Fabian, Perthel - Tasaka, Latza, Losilla, Gregoritsch - Terodde, Sestak

Es fehlen: Gyamerah (Reha), Simunek (Adduktorenverletzung)

Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka

VfR Aalen - FSV Frankfurt:

Aalen: Bernhardt - Kaufmann, Mockenhaupt, Barth, Feick - A. Hofmann, Leandro, J. Gjasula - Ludwig, Drexler, Klauß

Es fehlen: Neumann (Aufbautraining), Zahner (muskuläre Probleme), Lechleiter (Reha nach Kreuzbandriss)

Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Balitsch, Bittroff - Kruska, Konrad, Oumari - M. Engels, Grifo – Dedic

Es fehlen: Beugelsdijk (5. Gelbe Karte), Burdenski (Bänderriss), Epstein (Schambeinentzündung), Yelen (Bänderriss), Aoudia (Kreuzbandriss), Pagenburg (Rückenbeschwerden)

Schiedsrichter: Arne Aarnink

SV Sandhausen - 1. FC Nürnberg:

Sandhausen: Knaller - Kübler, Olajengbesi, D. Schulz, Achenbach - Linsmayer, Tüting - Stiefler, Bieler, Paqarada - Wooten

Es fehlen: F. Hübner (Muskelfaserriss im Oberschenkel), M. Müller (Riss der Syndesmose), Kratz (Reha), Kulovits (5. Gelbe Karte), Zillner (Kreuzbandriss), Adler (Reha), Jovanovic (Reha)

Nürnberg: Rakovsky - Celustka, Petrak, Stark, Pinola - Polak, R. Koch - Candeias, Schöpf, Füllkrug - Sylvestr

Es fehlen: Mössmer (Knieverletzung), D. Blum (Reha nach Knorpelschaden im Knie), Evseev (Rückenprobleme), Gebhart (Adduktoren-OP), Mlapa (Knieverletzung)

Schiedsrichter: Norbert Grudzinski


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Schießt sich Hertha aus der Krise?

Jos Luhukay ist seit Sommer 2012 Trainer von Hertha BSC
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In der Hauptstadt herrscht nach einer Horror-Woche Ernüchterung. Erst schied man im Pokal bei Arminia Bielefeld aus und dann verlor man nach einer schwachen Leistung bei Aufsteiger SC Paderborn.

Trainer Jos Luhukay hielt seine schlechte Laune nach der Pleite nicht zurück: "Der Gegner hatte viel mehr Herz, viel mehr Leidenschaft. Ich bin nicht nur enttäuscht, ich bin tief enttäuscht", sagte der Niederländer nach der Partie in Paderborn.

Jetzt kann die "Alte Dame" am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen Hannover 96 (ab 20 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App) die Krise beenden und wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einsammeln.

Trotz der seit Saisonbeginn anhaltenden Schwächephase wolle man in der Hauptstadt dennoch nicht zu früh in Panik verfallen.

Manager Michael Preetz mahnt indes, trotz der prekären Lage, im Interview mit dem "kicker" zur Geduld: "Wir haben nach dem Aufstieg 2013 als mittelfristiges Ziel ausgegeben, dass wir uns in der Liga etablieren - da sind Rückschläge eingepreist. Wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen, aber wir verlieren nicht die Geduld".

Dem Trainer gab Preetz vollkommene Rückendeckung: "Wir haben jahrelang einen Trainer gesucht, der sich zu 100 Prozent einlässt auf Hertha BSC. Den haben wir jetzt. Luhukay ist der richtige Trainer. Wenn er will, kann er hier sofort seinen Vertrag verlängern."

SPORT1 überträgt die Partie Hertha BSC - Hannover 96 ab 20 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat die Fakten zu Freitagsspiel der Bundesliga:

Hertha BSC - Hannover 96:

Berlin: Kraft - M. Ndjeng, Heitinga, Lustenberger, Pekarik - Hosogai, Skjelbred - Beerens, Ronny, Stocker - Kalou

Es fehlen: Burchert (Kapselverletzung im Sprunggelenk), Gersbeck (Meniskusoperation), S. Langkamp (Sprunggelenkverletzung), J. van den Bergh (Muskelfaserriss), Baumjohann (Kreuzbandriss), Ben-Hatira (Lauftraining), Cigerci (Lauftraining), Schieber (muskuläre Probleme im Oberschenkel)

Hannover: Zieler - H. Sakai, Marcelo, C. Schulz, Prib - Schmiedebach, Gülselam - Briand, Kiyotake, Bittencourt - Joselu

Es fehlen: Königsmann (nicht berücksichtigt), Miller (Knieoperation), Albornoz (Achillessehnenprobleme), Felipe (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Hoffmann (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Pander (Kapselreizung), Sané (nicht berücksichtigt), Stankevicius (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Teichgräber (nicht berücksichtigt), Andreasen (Sehnenteilabriss im Oberschenkel), Dierßen (nicht berücksichtigt), Rankovic (nicht berücksichtigt), Schulze (nicht berücksichtigt), Sulejmani (nicht berücksichtigt)

Schiedsrichter: Peter Sippel


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Erste Pleite: Schalke muss zittern

Written By limadu on Kamis, 06 November 2014 | 11.19

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Der FC Schalke enttäuscht und patzt bei Sporting Lissabon - nun droht sogar das Aus. Vor allem eine Szene sorgt für Wirbel.

Trotz früher Führung gerät der FC Schalke bei Sporting Lissabon unter die Räder. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der Mittwochspiele in der Champions League
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Lissabon - Manch einer spricht schon vom Elfer-Rückklau von Lissabon:

Mit der ersten Pleite in der Champions League unter Roberto Di Matteo hat für den FC Schalke 04 das große Zittern begonnen.

Für eine erneute Diskussion sorgte wie im Hinspiel zudem ein verweigerter Strafstoß.

Mehr aber noch: Die stark ersatzgeschwächten Gelsenkirchener gaben beim 2:4 (1:1) bei Sporting Lissabon eine frühe Führung aus der Hand und müssen um das Weiterkommen bangen. (DIASHOW: Bilder der Mittwochsspiele)

Erstes Aus seit neun Jahren droht

Mit ihrem neuen Trainer - 2012 hatte Di Matteo mit dem FC Chelsea noch die wichtigste europäische Klubtrophäe gewonnen - droht den Königsblauen das erste Aus in der Gruppenphase seit neun Jahren.

Zwar liegt der Bundesliga-Achte vor den letzten beiden Spieltagen der Gruppe G weiter auf dem zweiten Platz hinter dem Topfavoriten Chelsea.

Doch der portugiesische Vizemeister Sporting kam durch seinen ersten Sieg bis auf einen Zähler heran. (DATENCENTER: Champions League)

Boateng erst mal auf der Bank

"Wir haben uns heute mehr Chancen herausgearbeitet als in den vergangenen Spielen, die aber nicht genutzt", sagte Di Matteo: "Wir haben ein paar Fehler gemacht, die uns viel gekostet haben."

Ohne sieben verletzte Spieler und über eine Stunde auch ohne den angeschlagenen Mittelfeldstar Kevin-Prince Boateng ging Schalke durch ein Eigentor des algerischen WM-Stürmers Islam Slimani glücklich in Führung (17.).

So klingt die Schalker Führung auf SPORT1.fm:

Naby Sarr glich für den 18-maligen portugiesischen Meister ebenfalls per Kopf (26.) aus.

Jefferson (52. ), Nani (72.) und Slimani (90.+1) besiegelten die erste Saisonniederlage der Königsblauen in der Champions League, die nur zum Anschlusstor durch Dennis Aogo (88.) kamen.

Zoff um verweigerten Strafstoß

Für Redebedarf sorgte hinterher vor allem eine Szene aus der 33. Minute:

Nach einer Aogo-Ecke hatte Chinedu Obasi am Fünfmeterraum Jefferson an den Arm geköpft - doch Schiedsrichter Paolo Tagliavento (Italien) verweigerte den Elfmeterpfiff.

"Wir hatten heute auch nicht das Schiedsrichter-Glück auf unserer Seite. Wir hätten Elfmeter kriegen müssen", sagte Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes bei "Sky": "Aber wir haben die Tore zu leicht weggeschenkt und blöd verloren."

Auf SPORT1.fm: So schlittert Schalke in die Niederlage

Erinnerungen ans Hinspiel

Was den nicht verhängten Elfmeter anging, so fühlten sich viele aber auch an das Hinspiel erinnert.

Zur Erinnerung: Beim 4:3 war die Partie erst in der Nachspielzeit zugunsten der Schalker entschieden worden, als der russische Referee Sergej Karasew auf den Punkt zeigte, obwohl Lissabons Silva vom Ball nur im Gesicht getroffen wurde.

Nun aber wurde den Schalkern ein Strafstoß vorenthalten - worüber sich S04-Ex-Profi Ingo Anderbrügge ereiferte: "Ein klares Hanspiel. Es hätte Elfmeter geben müssen."

Huntelaar blass

So aber setzte es den Ausgleich statt des womöglich vorentscheidenden 2:0 - ehe die Knappen vollendends auf die Verliererstraße gerieten.

Auch mit dem eingewechselten Boateng gelang den enttäuschenden Gästen hinterher der Ausgleich nicht mehr.

Torjäger Klaas-Jan Huntelaar, der bislang 98 Treffer in 153 Pflichtspielen für die Gelsenkirchener erzielte, blieb erstmals in dieser Saison in der Champions League ohne Torerfolg.

Di Matteo muss umbauen

Di Matteo hatte in der Startelf neben seinen Langzeitverletzten auch auf Boateng (Sprunggelenksprobleme) verzichtet.

Der Deutsch-Ghanaer saß ebenso auf der Bank wie auch der an einem leichten Infekt leidende Jan Kirchhoff.

Die lange verletzte Leihgabe von Bayern München hatte beim 1:0 gegen den FC Augsburg am vergangenen Freitag ihr erstes Bundesligaspiel über 90 Minuten seit über 20 Monaten bestritten.

Zoff wegen Hinspiel

Schon vor dem Anstoß gab es ein gellendes Pfeifkonzert.

Die Sporting-Fans pfiffen auf die Champions-League-Hymne und äußerten damit ihren Unmut über den abgewiesenen Protest gegen die Wertung des Schalker 4:3 im Hinspiel, bei dem ein unberechtigter Handelfmeter die Entscheidung gebracht hatte.

Falls die Sporting-Profis noch Wut im Bauch verspürten, ließen sie es sich nicht anmerken.

Slimani mit Eigentor

Gegen wieder sehr tief verteidigende Schalker versuchten sie es mit dosierter Offensive. Hitzig ging es dagegen in den Zweikämpfen zu.

Die Schalker Führung fiel nach einem Freistoß: Aogos Flanke verpasste Eric Maxim Choupo-Moting, dafür köpfte Slimani den Ball ins eigene Tor.

Auch der Ausgleich war Folge eines Fouls: Den Freistoß von Adrien Silva verwertete Sarr per Kopf zum 1:1.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Schalke 04 ...

Meyer fällt, aber kein Elfer

Danach kam langsam etwas Spielfluss auf. Den bis dahin besten Angriff der Gelsenkirchener schloss Meyer mit einem Schuss über das Tor ab (36. ).

Auf der Gegenseite parierte Torwart Ralf Fährmann Schüsse des auffälligen Nani (37.) und von Joao Mario (38.).

Sporting übernahm immer mehr die Initiative und ging kurz nach der Pause auch verdient in Führung.

Erst danach wurden die Gäste aktiver. Vergeblich einen Elfmeter forderte Meyer, nachdem er im Strafraum zu Boden gegangen war.

Die Chance zum Ausgleich ließ der schwache Obasi leichtfertig aus (66.).

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Bayern im Achtelfinale - Alaba fällt aus

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Gegen den AS Rom haben die Bayern keine Mühe und sichern sich den Gruppensieg. Alaba verletzt sich.

Franck Ribery (l.) erzielte das 1:0 gegen den AS Rom
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Vom FC Bayern berichtet Mathias Frohnapfel und Martin Volkmar

München - Auftrag erledigt und zwar im Eiltempo: Der FC Bayern steht nach einem 2:0 (1:0)-Erfolg über den AS Rom bereits nach vier Spieltagen als Erster der Gruppe E fest.

Damit sind die Münchner ebenso wie Borussia Dortmund mit vier Siegen vorzeitig fürs Champions-League-Achtelfinale im Februar qualifiziert. Das schaffte zuvor noch nie eine deutsche Mannschaft (DATENCENTER: Champions League).

Der Double-Gewinner und Bundesliga-Spitzenreiter ist so leichtfüßig durch die vermeintliche Todesgruppe mit Rom, Manchester City und ZSKA Moskau spaziert.

Es war diesmal vor 68.000 Zuschauern allerdings ein Arbeitssieg, keine Sternstunde wie beim 7:1-Erfolg in Rom. Nach der Führung durch Franck Ribery (38.) in der ersten Hälfte stellte Mario Götze (64.) den Sieg sicher (DIASHOW: Bilder der Mittwochsspiele).

Getrübt wurde der Erfolg der Bayern durch eine Verletzung von David Alaba, der in der 81. Minute ausgewechselt wurde. Wie die Bayern bestätigten, hat er eine Innenbandverletzung im Knie erlitten und muss lange pausieren. Nach SPORT1-Informationen handelt es sich um einen Innenbandanriss.

"Wir müssen uns der Situation anpassen", sagte Trainer Pep Guardiola, der erst nach Weihnachten mit einer Rückkehr seines Leistungsträgers rechnet.

"Wir verlieren mit ihm einen Topspieler. Er beklagt sich nie, gibt immer hundert Prozent. Schade, dass verdient er nicht", so Guardiola weiter.

Für die im Vergleich zum Debakel vor zwei Wochen deutlich verbesserte Roma ist im Rennen um Platz 2 trotz der Niederlage in München weiterhin alles möglich.

Schock für Bayern: Alba verletzt!

Bayern ohne Robben

Bayern-Trainer Pep Guardiola musste kurzfristig auf den Ausfall von Arjen Robben reagieren: Der Niederländer fiel mit einem Magen-Darm-Infekt aus, für ihn spielte Franck Ribery. Zudem rückte Rafinha für Thomas Müller in die Startelf.

Anders als beim Torfestival im Hinspiel trafen die Gastgeber aber auf einen AS Rom, der großes Augenmerk auf die Defensive legte. In einigen Situationen versammelten sich so bis zu neun Giallorossi am eigenen Strafraum, um die Angriffe abzuwarten.

Der FC Bayern kam dennoch zu Möglichkeiten, Juan Bernat wartete aber nach schöner Vorarbeit von Mario Götze zu lange mit dem Abschluss (19.). Philipp Lahm probierte es eine Minute später mit einem Fernschuss, den Lukasz Skorupski sicher parierte.

Ribery trifft

Der Pole war für den zuletzt schwächelnden Stammkeeper Morgan De Sanctis ins Team gekommen. Bei der Führung für den deutschen Meister war er machtlos.

Ribery spielte steil Alaba an, der in den Strafraum ging und von dort klasse auf den Franzosen zurücklegte. Per Innenpfosten landete der Ball im Tor (38.), es war Riberys zweiter Treffer in der laufenden Champions-League-Saison.

SPORT1.fm: Ribery trifft zum 1:0

Die Münchner gingen mit dem 1:0 in die Pause, in Rom hieß es zum gleichen Zeitpunkt schon 5:0 für den FCB. Ein zweites Schützenfest hatte hier aber niemand ernsthaft erwartet.

Totti nur auf der Bank

Nicht nur Innenverteidiger Medhi Benatia hatte ja vor seinen Ex-Kollegen gewarnt und gesagt: "Die werden nach dem 1:7 wütend sein."

Auf dem Spielfeld zeigte sich diese Wut der Römer nur im Ansatz, nach vorne wirkte der italienische Vizemeister ohne seinen Kapitän Francesco Totti in der Startelf harmlos.

Götze mit der Entscheidung

Im zweiten Abschnitt starteten die Münchner gleich torgefährlich: Aus spitzem Winkel scheiterte Bernat an Skorupski (47.). Und Alaba, nicht unbedingt ein Kopfballungeheuer, setzte frei vorm Tor den Ball über den Querbalken (51.).

SPORT1.fm: Götzes Tor zum 2:0

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Erneut sehr ball- und passsicher beherrschten die Bayern nun die Partie klar. Die Belohnung kam in Form eines sehenswerten Treffers: Robert Lewandowski bediente nach gekonnten Dribbling Götze, der den Ball über die Linie drückte (64.).

In der Schlussphase durften noch Xherdan Shaqiri und Sebastian Rode Einsatzminuten sammeln, am Ergebnis änderte sich nichts mehr. FCB-Keeper Manuel Neuer zeichnete sich immerhin noch einmal bei einem Kracher von Gervinho sowie dem Nachschuss von Nainggolan aus (84).

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Alaba fehlt FC Bayern lange

Schock für Bayern: Alaba fällt aus

David Alaba hat sich beim 2:0-Sieg des FC Bayern gegen den AS Rom schwerer verletzt.

Der FC Bayern hat bestätigt, dass sich der 22-Jährige eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen hat.

Nach SPORT1-Informationen handelt es sich um einen Innenbandanriss.

Der österreichische Nationalspieler verließ das Stadion auf Krücken.

Trainer Pep Guardiola rechnet nicht damit, dass David Alaba noch in diesem Jahr zurückkommt: "David ist der totale Fußballspieler. Er kann alle Positionen spielen, ist überragend. Wir verlieren mit ihm einen Topspieler. Er beklagt sich nie, gibt immer hundert Prozent. Schade, dass verdient er nicht. Aber ich hoffe, dass er nach Weihnachten zurückkommt. Aber er ist sehr, sehr wichtig für uns mit seiner Spielweise und Flexibilität."


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VfL Wolfsburg unter Zugzwang

Dieter Hecking braucht mit dem VfL Wolfsburg dringend einen Dreier
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Beflügelt von ihren beeindruckenden Bundesliga-Auftritten wollen die Bayern-Jäger VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach auch in der Europa League glänzen.

Die Wolfsburger strotzen vor dem Heimspiel am Donnerstag (ab 20.50 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm) gegen FK Krasnodar ebenso vor Selbstvertrauen wie die Gladbacher, die in der Partie bei Apollon Limassol (ab 18.45 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm) zudem einen Vereinsrekord ins Visier nehmen.

Sollte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre mindestens einen Punkt holen, würde sie auch im 18. Pflichtspiel dieser Saison ungeschlagen bleiben.

Dieses Kunststück ist dem fünfmaligen deutschen Meister selbst in der glorreichen Zeit in den 1970er-Jahren nicht gelungen. "Wir wollen die Serie ausbauen", sagte Favre angriffslustig.

Der Coach muss dabei allerdings Torjäger Max Kruse ersetzen. Der Nationalspieler verzichtete aufgrund muskulärer Probleme im Oberschenkel auf die Reise nach Zypern. Zudem fehlt weiterhin Granit Xhaka (Bänder- und Kapselriss im rechten Sprunggelenk).

Der Erfolg bestätigt Favres Methode. Nach dem lockeren 5:0 im ersten Vergleich mit Limassol gehen die Gladbacher als großer Favorit ins Rückspiel. Mit einem Sieg würden die Fohlen das Tor zur Zwischenrunde weit aufstoßen.

Für Trainer Dieter Hecking ist die Partie gegen den russischen Tabellendritten derweil alles andere als ein Selbstläufer, auch wenn Wolfsburg das Hinspiel in Krasnodar 4:2 gewonnen hat.

"Wir müssen hellwach sein", forderte der Trainer. Mittelfeldspieler Ivan Perisic sprach gar vom "bislang wichtigsten Spiel für uns in Europa".

In den SPORT1-Apps hält Sie der LIVE-TICKER auf dem Laufenden.

APOLLON LIMASSOL - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Apollon Limassol: Vale - Mulder, Charalambous, Merkis, Robert - Gullon, Hamdani - Lopez, Sangoy - Abraham, Rezek

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl, Jantschke, Wendt - Kramer, Nordtveit - Traore, Hazard - Raffael - Hrgota

Shiedsrichter: Antony Gautier (Frankreich)

VFL WOLFSBURG - FK KRASNODAR

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

VfL Wolfsburg: Benaglio - Jung, Naldo, Knoche, Marcel Schäfer - Guilavogui, Luiz Gustavo - Vieirinha, De Bruyne, Perisic - Olic

FK Krasnodar: Dykan - Jedrzejczyk, Granqvist, Sigurdsson, Kaleschin - Achmedow - Ismailow, Pereyra, Mamajew, Laborde - Ari.

Schiedsrichter: Pol van Boekel (Niederlande)


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Klopp verurteilt Ausschreitungen

Written By limadu on Rabu, 05 November 2014 | 11.19

Jürgen Klopp ist seit 2008 Trainer vom BVB
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Trainer Jürgen Klopp hat die Ausschreitungen der Fans von Galatasaray Istanbul während des Champions-League-Gastspiels bei Borussia Dortmund (4:1) verurteilt.

"Das heute wirft einen Schatten auf ein fantastisches Spiel von uns. Das war pure Provokation", sagte Klopp bei "Sky": "Ein schlimmes Bild."

Die türkischen Fans hatten während der Partie etliche Feuerwerkskörper gezündet und auf das Spielfeld und die Ränge geworden.

Schiedsrichter Pavel Kralovec (Tschechien) war gezwungen, die Begegnung kurz nach der Pause für zwei Minuten zu unterbrechen.

Kurz vor Schluss wiederholte sich das Szenario. Diesmal schossen die Fans im Gästeblock die Böller und Pyrotechnik in den angrenzenden Dortmunder Block.

Die Gäste müssen nunmehr mit empfindlichen Strafen durch die UEFA rechnen.

Auch Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc kritisierte die Szenen auf den Rängen: "Da wurden permanent Böller geschmissen in Richtung unserer Fans, das war eine permanente Provokation."


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Real weiter, Arsenal vergibt Sieg

Real Madrid steht frühzeitig im Achtelfinale
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Titelverteidiger Real Madrid hat sich als zweites Team neben Borussia Dortmund vorzeitig für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert, der FC Arsenal hat ein Weiterkommen dagegen leichtfertig verspielt.

Real, mit Toni Kroos in der Startelf, aber ohne Sami Khedira im Kader, sicherte sich das Ticket durch einen 1:0 (1:0)-Sieg gegen den FC Liverpool.

Arsenal gab in der BVB-Gruppe beim 3:3 (2:0) gegen den RSC Anderlecht eine 3:0-Führung aus der Hand.

Bei den Gunners kam einzig Per Mertesacker von Beginn an zum Einsatz. Lukas Podolski saß zunächst nur auf der Bank und wurde erst nach 82 Minuten eingewechselt.

Mesut Özil fehlte weiter verletzt.

Bayer Leverkusens Gruppengegner Benfica Lissabon siegte 1:0 (0: 0) gegen den AS Monaco und wahrte damit die Chancen auf den Achtelfinaleinzug.

Juventus Turin sicherte beim 3:2 (1:1) gegen Olympiakos Piräus mit einem Kraftakt drei Punkte, Atletico Madrid gewann 2:0 (1:0) bei Malmö FF.

Zudem siegte der FC Basel 4:0 (2:0) gegen Ludogorets Rasgrad und ist in Gruppe B hinter Real nun Zweiter.

Für spielerisch deutlich überlegene Madrilenen traf Karim Benzema (27.). Bei Liverpool kam der Ex-Leverkusener Emre Can von Beginn an zum Einsatz, dafür saß Klublegende Steven Gerrard erstmals seit 2009 bei einem Spiel in der Königklasse zu Beginn auf der Bank, kam aber später zum Einsatz.

Arsenal war durch Mikel Arteta (25., Foulelfmeter), Alexis Sanchez (29.) und Alex Oxlade-Chamberlain (58.) scheinbar sicher in Führung gegangen.

Anthony Vanden Borre (61. und 73.) und Aleksandar Mitrovic (90.) vertagten einen Jubel bei den Londonern.

In Turin hatte Regisseur Andrea Pirlo Juventus in seinem 100. Champions-League-Spiel standesgemäß per Freistoß in Front gebracht (21.), Alberto Botia (24.) und Delvin Ndinga (61.) drehten das Spiel zunächst, ehe die Alte Dame durch ein Eigentor von Robero (65. ) und Paul Pogba (66.) zurückschlug.

Arturo Vidal vergab in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter. Juve ist nun punktgleich mit Piräus wieder Zweiter der Gruppe A, bei einer Niederlage wäre es bereits jetzt eng geworden.


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Totti lobt Klose und Gomez

Francesco Totti traf in 567 Serie-A-Spielen für den AS Rom 237 Mal
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Kapitän Francesco Totti vom italienischen Vizemeister AS Rom hat die deutschen Serie-A-Legionäre Miroslav Klose (Lazio Rom) und Mario Gomez (AC Florenz) in den höchsten Tönen gelobt.

Der 38-Jährige, der am Mittwoch mit der Roma in der Champions League bei Bayern München antritt, würdigte den zwei Jahre jüngeren Klose bei "Sky Sport News HD": "Er ist ein richtiger Profi, ein sehr guter Spieler." Gomez ist für den Weltmeister von 2006 "ein sehr starker Spieler", der "ganz anders" als er selbst spiele, aber immer "den Unterschied in einem Spiel machen" könne.

Tottis Vertrag in der ewigen Stadt endet 2016. Möglich, dass er nach dann 23 Jahren in der Profimannschaft seine Laufbahn beendet: "Ich denke natürlich darüber nach. Die Jahre vergehen und für jeden Menschen geht irgendwann alles zu Ende. Ich genieße die nun letzten Jahre als Fußballer."


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FC Bayern will Gruppensieg eintüten

Arjen Robben und Robert Lewandowski trafen in Rom
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Mit einem Heimsieg gegen den AS Rom kann der FC Bayern München am Mittwoch (20.45 Uhr) den Gruppensieg in der Champions League klarmachen.

Am 4. Spieltag der Gruppenphase empfängt der Tabellenführer der Bundesliga den italienischen Vizemeister, der im Hinspiel beim 1:7 böse unter die Räder kam.

"Wir sind weiterhin sehr hungrig und ehrgeizig", sagte Defensivspieler David Alaba vor der Partie gegen den Tabellenzweiten der Gruppe E. Die Münchner haben mit drei Siegen in drei Spielen bisher eine perfekte Bilanz in der Königsklasse und gehen nach dem 2:1 im Topspiel gegen Borussia Dortmund mit viel Selbstvertrauen in das Spiel.

"Das Hinspiel war perfekt von uns, ein irres Spiel. Jetzt aber geht es wieder bei null los. Es wird schwierig und umkämpft", glaubt Neuzugang Juan Bernat nicht an ein ähnliches Ergebnis wie vor zwei Wochen.

Für Schalke 04 steht zeitgleich bei Sporting Lissabon eine richtungsweisende Partie an. Mit einem Sieg bei den Portugiesen wäre der Einzug in die K.o.-Runde für die Mannschaft von Trainer Roberto Di Matteo greifbar nahe. Eine Niederlage würde die Königsblauen, die mit fünf Punkten aus drei Spielen auf Platz zwei der Gruppe G liegen, hingegen einen herben Rückschlag bedeuten.

Das Hinspiel konnte Schalke glücklich durch einen unberechtigten Elfmeter in der Nachspielzeit mit 4:3 für sich entscheiden.

"Die Elfmeter-Entscheidung vorm 4:3 im Hinspiel wird für die Motivation des Gegners mit Sicherheit eine Rolle spielen, aber das muss uns egal sein. Wir werden mit genauso viel Schaum vorm Mund spielen und den Sieg holen wollen. Wir haben die Qualität und die Möglichkeiten, in Lissabon zu gewinnen", sagte Mittelfeldspieler Jan Kirchhoff.

Verzichten muss der Tabellen-Achte der Bundesliga dabei auf Weltmeister Julian Draxler, der sich beim Sieg gegen den FC Augsburg (1:0) schwer verletzte. Der Offensivspieler fällt mit einem Teilabriss der Semimembranosus-Sehne die gesamte Hinrunde aus. Ersetzt wird der 21-Jährige vermutlich von Chinedu Obasi.

SPORT1 überträgt beide Spiele ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie in der SPORT1 App und ist im Bitburger Fantalk live dabei.

SPORT1 hat alle Informationen zu den beiden Spielen:

FC Bayern München - AS Rom

Voraussichtliche Aufstellungen:

Bayern: Neuer - Benatia, Boateng, Alaba - Lahm, Xabi Alonso, Bernat - Robben, Müller, Götze - Lewandowski

Rom: de Sanctis - Maicon, Manolas, Yanga-Mbiwa, Holebas - de Rossi, Keita, Nainggolan - Iturbe, Totti, Gervinho

Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Türkei)

Stadion: Allianz-Arena, München

Sporting Lissabon - FC Schalke 04

Voraussichtliche Aufstellungen:

Lissabon: Rui Patricio - Cedric, Paulo Oliveira, Sarr, Silva - Joao Mario, William Carvalho, Adrien Silva - Nani, Slimani, Carrillo

Schalke: Fährmann - Uchida, Höwedes, Neustädter, Aogo - Höger, Kirchhoff - Obasi, Boateng, Choupo-Moting - Huntelaar

Schiedsrichter: Paolo Tagliavento (Italien)

Stadion: Jose Alvalade, Lissabon

Robben verspricht Vollgas-Fußball


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Mega-Angebot für Reus?

Written By limadu on Selasa, 04 November 2014 | 11.19

Marco Reus spielt seit 2012 bei Borussia Dortmund
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Der englische Meister Manchester City will offenbar in den kommenden Tagen ein Mega-Angebot für Marco Reus vorlegen.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, könnte der Star von Borussia Dortmund bei einem Wechsel auf die Insel etwa 13 Millionen Euro im Jahr verdienen.

Die Engländer könnten mit ihrer Millionen-Offerte dem FC Bayern im Poker um Reus große Konkurrenz machen.

Im Vertrag des Offensivspielers von Bourssia Dortmund gibt es eine Ausstiegsklausel, die angeblich bei 25 Millionen Euro liegen soll.

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatte die Ausstiegsklausel öffentlich gemacht und zuletzt zugleich immer wieder das Interesse an Reus bekundet.

Auch der amtierende Champions-League-Sieger Real Madrid soll ins Rennen um Barcelona-Fan Reus, der seit 2012 für Borussia Dortmund spielt, eingestiegen sein. Barca soll ebenfalls interessiert sein, wurden aber von der FIFA mit einem Transferverbot bis zum Sommer 2016 belegt.

Grund für die Sperre sind Transfers von Minderjährigen in der Vergangenheit.

Dortmund versucht immer noch, Reus die Ausstiegsklausel "abzukaufen" und den Vertrag langfristig zu verlängern. Doch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke äußerte sich bei SPORT1 skeptisch ob der Möglichkeit, den gebürtigen Dortmunder halten zu können.

"Rein ökonomisch wären wir zweiter Sieger. Wir können uns auf keinen Bieterwettbewerb mit dem FC Bayern oder Real Madrid einlassen", sagte Watzke im Volkswagen Doppelpass.

Einen Wechsel von Reus im Winter schloss Watzke "zu 105 Prozent" aus. Die "Casa Lewandowski" habe gezeigt, dass es dem BVB nicht ums Geld, sondern um sportlichen Erfolg gehe.

Watzke: Gequatsche nervt Reus


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Fanattacke führt zu Spielabbruch

Eran Zahavi wurde von einem Fan attackiert
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Das israelische Derby zwischen Hapoel und Maccabi Tel Aviv ist von einer Fanattacke auf einen Spieler überschattet und in der Folge abgebrochen worden.

Ein Fan von Hapoel war in der 34. Minute auf den Platz gestürmt und hatte Maccabi-Spieler Eran Zahavi tätlich angegriffen.

Zahavi, früher für Hapoel aktiv, hatte zuvor den Ausgleich zum 1:1 erzielt.

Weil sich der Spieler gegen die Attacken wehrte, wurde er vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen.

Nachdem kurz darauf auch Fans von Maccabi auf den Platz stürmten, wurde das Spiel kurze Zeit später angebrochen.

Hapoels Manager Eyal Berkovic verurteilte die Attacke umgehend: "Ich sage schon seit Jahren, dass Derbys hier fast wie Kriege sind. Das ist ein schwarzer Tag."


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Leverkusen zu Gast bei Zenit

Bayer Leverkusen hat das Hinspiel gegen Zenit souverän gewonnen
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Bayer Leverkusen kann am Dienstag (18 Uhr) mit einem Sieg bei Zenit St. Petersburg einen großen Schritt Richtung Achtelfinale der Champions League machen.

Der Tabellenerste der Gruppe C hat nach drei Spieltagen sechs Punkte gesammelt und liegt damit zwei Zähler vor dem russischen Vizemeister.

"Wir haben uns eine ordentliche Ausgangssituation erspielt, und die wollen wir festigen. Da können wir in St. Petersburg dran arbeiten", sagte Sportdirektor Rudi Völler, der dennoch erst von einer Entscheidung am letzten Gruppenspieltag ausgeht.

Das Hinspiel gewann die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt durch Tore von Giulio Donati und Kyriakos Papadopoulos souverän mit 2:0.

Verzichten muss Bayer auf Linksverteidiger Wendell, der im Hinspiel die Gelb-Rote Karte sah, und Kyriakos Papadopoulos, der sich am Montag eine schwere Schulterverletzung zuzog und bis Jahresende ausfällt. Als Ersatz für die beiden Neuzugänge kommen Sebastian Boenisch und der in der Bundesliga gesperrte Tin Jedvaj in Frage.

Nationalspieler Lars Bender kann dagegen trotz der bei der Niederlage in Hamburg (0:1) erlittenen Prellungen wahrscheinlich auflaufen.

SPORT1 überträgt die Partie ab 17.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie in der SPORT1 App.

Voraussichtliche Aufstellungen:

St. Petersburg: Lodygin - Anyukov, Garay, Lombaerts, Criscito - Witsel, Javi Garcia - Hulk, Shatov, Danny - Kerzhakov.

Leverkusen: Leno - Donati, Toprak, Spahic, Boenisch - Bender, Jedvaj - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling.

Schiedsrichter: Alberto Undiano Mallenco (Spanien)

Stadion: Petrovski, St. Petersburg


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BVB will vorzeitig ins Achtelfinale

Pierre-Emerick Aubameyang war im Hinspiel doppelt erfolgreich
(Copyright: getty)

Borussia Dortmund hat am Dienstag (20.45 Uhr) gegen Galatasaray Istanbul die große Chance, vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League einzuziehen.

Mit einem Sieg am 4. Spieltag wäre der BVB nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze in der Gruppe D zu verdrängen und würde für eine Premiere sorgen: So früh konnte sich der BVB in einem europäischen Wettbewerb noch nie für die K.o.-Runde qualifizieren.

Auch ein Unentschieden würde der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp reichen, wenn im Parallelspiel der RSC Anderlecht beim FC Arsenal nicht gewinnt.

Im Gegensatz zur Bundesliga, in der die Dortmunder nach der Niederlage beim FC Bayern (1:2) auf Platz 17 abgerutscht sind, ist die Bilanz in der Königsklasse makellos. Drei Siege aus drei Spielen stehen für den Vizemeister zu Buche, das Hinspiel in Istanbul entschied die Borussia klar mit 4:0 für sich.

Verzichten müssen die Westfalen gegen den türkischen Vizemeister auf Nationalspieler Mats Hummels. Der Weltmeister erlitt beim Topspiel in München eine Bänderdehnung am rechten Fuß und fällt zwei bis drei Wochen aus. Als Ersatz für Hummels stehen Klopp Neven Subotic und Neuzugang Matthias Ginter zur Verfügung.

SPORT1 überträgt die Partie ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie in der SPORT1 App und ist im Bitburger Fantalk live dabei.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Sokratis, Durm - Bender, Gündogan - Mkhitaryan, Kagawa, Reus - Aubameyang.

Istanbul: Muslera - Sabri, Semih, Chedjou, Telles - Felipe Melo, Selcuk Inan - Altintop, Dzemaili, Sneijder - Burak.

Schiedsrichter: Pavel Kralovec (Tschechien)

Stadion: Signal-Iduna-Park, Dortmund


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Lautern muss zu RB Leipzig

Written By limadu on Senin, 03 November 2014 | 11.19

Philipp Hofmann schoss sich im Pokal in Topform
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Im Duell der Tabellennachbarn RB Leipzig und 1. FC Kaiserslautern geht es darum, welches Team ganz dick im Aufstiegsrennen dabeibleibt.

Vor dem Spiel in der Sachsen-Metropole stehen beide Teams mit 19 Punkten gleichauf.

Leicht zu favorisieren sind wohl die heimstarken Leipziger, die im eigenen Stadion bislang erst zwei Punkte abgaben.

Trainer Alexander Zorniger wird bei der schweren Aufgabe gegen die Pfälzer erneut auf den dänischen Angreifer Yussuf Poulsen setzen. "Er hat eine sensationelle Entwicklung genommen, die vorbildlich ist für einen Jung-Profi", sagt Zorniger zu SPORT1.

"Hohes Pressing, schnelles Umschalten und viel Tempo", nennt Poulsen im Gespräch mit SPORT1 die Gründe für den Erfolg des Aufsteigers.

Unter der Woche haben beide Mannschaften Erfolge im Pokal gefeiert.

Leipzig bezwang Aue in der Verlängerung, der FCK hatte mit Greuther Fürth keinerlei Probleme. Dabei spielte sich Philipp Hofmann in den Mittelpunkt. Der deutsche U-21-Nationalspieler erzielte beide Treffer am Betzenberg.

SPORT1 überträgt die Partie ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat die Fakten zu den Sonntags-Spielen der 2. Bundesliga:

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

RB Leipzig - 1. FC Kaiserslautern

Leipzig: Coltorti - Teigl, Compper, Sebastian, Jung - Demme, Khedira - Kaiser - Frahn, Poulsen

Kaiserslautern: Sippel - Schulze, Orban, Heintz, Löwe - Jenssen, Karl - Gaus, Stöger, Matmour - Hofmann

Schiedsrichter: Günter Perl


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Das Affentheater um Marco Reus

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Die Spekulationen um Reus belasten den BVB zusätzlich. Dabei ist der Nationalspieler an der Situation nicht unschuldig.

Von Holger Luhmann und Mathias Frohnapfel

München - Als Marco Reus Borussia Dortmund beim FC Bayern mit einem wuchtigen Kopfball in Führung gebracht hatte, legte er sich demonstrativ die Hände auf die Ohren.

Etwas später, nach der 1:2-Niederlage, ließ er sich von Dortmunds Chef-Scout wortlos vorbei an den wartenden Journalisten zum Mannschaftsbus geleiten. (Nachbericht: Dortmunder Frust und Münchner Häme)

Nichts hören, nichts sagen. Indem Reus zwei der drei Affen aus der buddhistischen Lehre imitierte, signalisierte er deutlich: Lasst mich mit dem ganzen Affentheater doch in Ruhe.

Watzke spricht von "Gequatsche"

Mit dem Affentheater - oder "Gequatsche", wie es BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im "Volkswagen Doppelpass" auf SPORT1 nannte - sind all die Spekulationen um einen möglichen Abschied von Reus im Sommer gemeint.

Dass Reus eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2017 laufenden Vertrag besitzt und den BVB für 25 Millionen Euro verlassen kann, hatte ja pikanterweise Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge ausgeplaudert - der seitdem das Interesse der Münchner in regelmäßigen Abständen bekundet und so für Unruhe in Dortmund sorgt.

Rummenigges Vorgehen, das Watzke als Heuchelei und niveauloses Verhalten eingestuft hat, ist eine Sache.

Doch Reus selbst ist nicht unschuldig an der Situation.

Optionen für Liebeswerben

Die Ausstiegsklausel in Reus' Vertrag hat Watzke als damaligen "Dealbreaker" bezeichnet.

Soll heißen: Ohne diese Klausel wäre Reus 2012 nicht von Mönchengladbach nach Dortmund gewechselt.

Die Frage darf folglich gestellt werden, ob es "echte Liebe" gemäß des Dortmunder Mottos ist, wenn sich Reus ausdrücklich Optionen für das Liebeswerben anderer Klubs offen gehalten hat.

Vor zwei Jahren hat sich Reus ja noch gegen die Bayern und für Dortmund entschieden. Doch der Eindruck liegt nahe, dass er die Borussia schlicht als eine weitere Stufe auf seiner Karriereleiter ansieht. Als Zwischenschritt.

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"Entwicklung seiner Karriere"

Ein Eindruck, den Watzke eher befeuerte.

Reus werde bei seiner Entscheidung auf die "Entwicklung seiner Karriere achten", erklärte Watzke und ließ Skepsis durchblicken. Denn ohne die Qualifikation für die Champions League sei es "deutlich schwerer", den Nationalspieler zu halten. Die aktuelle sportliche Situation sei für die Bemühungen des BVB eher "gegenläufig".

Das kann man so sagen. Fünf Bundesliga-Niederlagen in Folge und der schlechteste Start der Klubgeschichte sind nicht gerade Argumente für den Geist eines Fußball-Profis, der sich mit seiner Zukunftsplanung beschäftigt. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Die Sehnsucht nach einem Titel

Dass Reus mit seinen 25 Jahren noch keinen Titel gewonnen hat - wegen der unglücklichen Verletzung vor der WM auch nicht den des Weltmeisters - macht einen Verbleib in Dortmund nicht wahrscheinlicher.

Da kann Watzke noch so sehr die "enge Bindung" von Reus "zu seiner Heimatstadt Dortmund und zum Verein" betonen.

Da kann sich Reus noch so inbrünstig, wie in München nach dem erst zweiten Kopfballtor seiner Karriere, auf das Vereinswappen auf seiner Brust klopfen. (DIASHOW: Die Einzelkritik)

Zumal Watzke selbst bekannte: "Wir können uns auf keinem Bieterwettbewerb mit dem FC Bayern oder Real Madrid einlassen."

"Willkommen in deinem neuen Zuhause"

Und so muss der BVB nach Mario Götze und Robert Lewandowski den dritten Abgang eines Stars nach München befürchten.

Die Bayern-Fans hießen Reus am Samstag schon willkommen.

Mit einem Plakat: "Marco, willkommen in deinem neuen Zuhause".

So klang der Kracher auf SPORT1.fm

Zuneigung zum FC Barcelona

So weit ist es noch nicht.

Mit einem Bekenntnis zum BVB würde sich Reus auf Jahre zur schwarz-gelben Identifikationsfigur aufschwingen. Und nebenbei ein wichtiges Zeichen für seine Mitspieler setzen.

Beim FC Bayern ist er als Nachfolger für den allmählich in die Jahre kommenden Franck Ribery vorgesehen.

Doch neben Dortmund und München hat Reus auch die Möglichkeit, ins Ausland zu wechseln. Sprich nach England oder Spanien.

Klopp ärgert "unsensibles Verhalten"

Fakt ist: Den Dortmundern hängt das Thema inzwischen zum Hals heraus.

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 02.11.2014)

6 Tore: Franco Di Santo (Werder Bremen)

1. Platz

6 Tore: Mario Götze (FC Bayern)

1. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

1. Platz

6 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

5. Platz

5 Tore: Max Kruse (Mönchengladbach)

5. Platz

5 Tore: Robert Lewandowski (FC Bayern)

7. Platz

4 Tore: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen)

7. Platz

4 Tore: Tarik Elyounoussi (1899 Hoffenheim)

7. Platz

4 Tore: Heung-Min Son (Bayer Leverkusen)

7. Platz

4 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

7. Platz

4 Tore: Eilas Kachunga (SC Paderborn)

7. Platz

4 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

7. Platz

4 Tore: Arjen Robben (FC Bayern)

Im Interview im "ZDF" machte Trainer Jürgen Klopp aus seiner Verärgerung über die Frage nach Reus keinen Hehl und warf seinem Gegenüber "unsensibles Verhalten" vor.

Die Krise und die Casa Reus zehren am Nervenkostüm.

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Es geht aufwärts beim SC Freiburg

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Der SC Freiburg klettert auf den Relegationsplatz, Streich bekommt davon angeblich nichts mit. FC-Coach Stöger ist ernüchtert.

Christian Streich feiert mit dem SC Freiburg in Köln den ersten Saisonsieg. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 10. Spieltags
(Copyright: getty)

Köln - Jetzt also auch der SC Freiburg. Zehn Spieltage mussten sie im Breisgau auf den ersten Saisonsieg warten, solange wie sonst nur Werder Bremen.

Die Hanseaten hatten ihre Durststrecke bereits am Samstag mit dem 2:1 in Mainz beendet, am Sonntag legten die Freiburger nach (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

1:0 siegte der Sport-Club bei Aufsteiger 1. FC Köln (Spielbericht), verbuchte die Saisonpunkte sechs, sieben und acht und kletterte in der Tabelle auf Relegationsplatz 16 - vorbei an Vizemeister Borussia Dortmund.

Streich: "Schaue keine Tabelle an"

Zum ersten Mal seit dem 7. Spieltag steht Freiburg nicht mehr auf einem direkten Abstiegsplatz. Positive Nachrichten, die einen allerdings überhaupt nicht interessierten (DIASHOW: Die Bilder des 10. Spieltags).

"Ich schaue keine Tabelle mehr an", verkündete SC-Trainer Christian Streich nach dem Spiel bei "Sky": "Ich schaue nicht mehr auf die Punkte, ich mach's nicht mehr bis zum letzten Spieltag. Dann schauen wir, ob es reicht oder nicht."

Zweiter Pflichtspielsieg in Folge

Für den 49-Jährigen zählte zunächst nur, dass seine Mannschaft den Schwung aus dem 5:2 im DFB-Pokal bei 1860 München mitgenommen und dank eines verwandelten Handelfmeters des starken Vladimir Darida (50.) einen hochverdienten Sieg eingefahren hatte.

Darauf ausruhen will sich in Freiburg jedoch niemand.

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"Wir müssen jetzt Woche für Woche so spielen und ein kämpferisches Herz zeigen", forderte Stürmer Admir Mehmedi, lobte aber zugleich seine Kollegen: "Wir haben phasenweise spielerisch überzeugt, und niemand war sich zu schade, defensiv zu arbeiten."

Karnevalstrikot bringt Köln kein Glück

Die Kölner, neun Tage vor Beginn der jecken Zeit im eigens entworfenen Karnevalstrikot aufgelaufen, verpassten dagegen den dritten Bundesligasieg in Folge und sind mit zwölf Punkten Elfter.

"Wir haben das Gegentor aus dem Nichts bekommen", klagte FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke: "Dann haben wir versucht anzurennen, aber keine vernünftige Lösung gefunden."

Von der ersten Minute an taten sich die Gastgeber mit der ungewohnten Favoritenrolle schwer. Freiburg stand in der Defensive kompakt, vor allem Neuzugang Marc Torrejon überzeugte in der Innenverteidigung mit einer starken Zweikampfquote.

Nur Osako sorgt für Gefahr

Aber auch im Spiel nach vorne präsentierten sich die Gäste mit zunehmender Spieldauer gefährlicher als die ideenlosen Geißböcke. Darida verfehlte mit zwei sehenswerten Distanzschüssen (16., 34.) jeweils nur knapp das Kölner Gehäuse.

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 02.11.2014)

6 Tore: Franco Di Santo (Werder Bremen)

1. Platz

6 Tore: Mario Götze (FC Bayern)

1. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

1. Platz

6 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

5. Platz

5 Tore: Max Kruse (Mönchengladbach)

5. Platz

5 Tore: Robert Lewandowski (FC Bayern)

7. Platz

4 Tore: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen)

7. Platz

4 Tore: Tarik Elyounoussi (1899 Hoffenheim)

7. Platz

4 Tore: Heung-Min Son (Bayer Leverkusen)

7. Platz

4 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

7. Platz

4 Tore: Eilas Kachunga (SC Paderborn)

7. Platz

4 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

7. Platz

4 Tore: Arjen Robben (FC Bayern)

Auf der Gegenseite dauerte es fast bis zur Halbzeit, ehe Yuya Osako den Ball aus spitzem Winkel knapp am Freiburger Tor vorbei beförderte (42.). Der Japaner war auch nach der Pause auffälligster Offensivakteur der Hausherren, aus der Mittelfeldreihe mit Daniel Halfar, Simon Zoller und Dusan Svento kamen dagegen kaum Impulse.

Richtig gefährlich wurde es vor dem Freiburger Tor daher erst wieder in der 88. Minute, als erneut Osako den Ball sogar im Tor unterbrachte, zuvor aber deutlich im Abseits stand.

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"Wir wissen, dass wir in der Bundesliga Spiele gewinnen können, aber dazu müssen wir in allen Bereichen ans Maximum gehen. Das war heute nicht der Fall", stellte Kölns Trainer Peter Stöger nüchtern fest: "Die Ideen bei Ballbesitz waren mangelhaft, auch in der Defensive hat nicht alles gestimmt."

Vogt und Mavraj patzen

Besonders schmerzlich machte sich das für die Kölner in der Entstehung des Gegentreffers bemerkbar. Kevin Vogt vertändelte fünf Minuten nach der Pause vor dem eigenen Strafraum leichtfertig den Ball, ehe Mergim Mavraj Sekunden später mit ausgefahrenem Arm Mehmedis Flanke blockte.

Darida ließ sich auch von Timo Horns Heldentaten beim 4:1 nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal beim MSV Duisburg nicht beeindrucken und verwandelte sicher vom Punkt.

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Sammer: Wettkampf mit BVB legitim

Matthias Sammer spricht von einem "gnadenlosen Wettbewerb"
(Copyright: imago)

Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer hat das Verhalten des Rekordmeisters gegenüber dem Rivalen Borussia Dortmund gerechtfertigt.

"Wir sind in einem gnadenlosen Wettbewerb, den wir bis 2012 verloren haben", sagte Sammer bei "sky": "Der FC Bayern ist darum bemüht, die Nummer eins zu sein. Dafür tun wir alles. Im Moment gibt es keine optimale Konstellation, aber das ist dem Leistungssport geschuldet, weil jeder die Nummer eins sein will."

Zuletzt hatte es zwischen den Führungsspitzen der beiden Topklubs vor allem Unstimmigkeiten in der Causa Marco Reus gegeben.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke warf am Wochenende Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erneut Stillosigkeit vor, weil dieser sich öffentlich über Vertragsdetails des Dortmunder Nationalspielers geäußert hatte.

"Einzelne Szenen waren in beide Richtungen nicht in Ordnung, keine Frage", sagte Sammer, kritisierte aber auch die öffentliche Bewertung der vermeintlichen Scharmützel: "Wir diskutieren im Moment auch viel zu viel über ein angespanntes Verhältnis. Diese Schärfe der Diskussion ist vollkommen unnötig."

Am Samstag hatte Spitzenreiter Bayern das direkte Duell in der Bundesliga mit 2:1 (0:1) gewonnen, der BVB liegt nach zehn Spieltagen mit 17 Punkten Rückstand auf die Bayern auf dem vorletzten Tabellenplatz.


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Jetzt zählt nur noch Abstiegskampf

Written By limadu on Minggu, 02 November 2014 | 11.19

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Borussia Dortmund verliert auch das Prestigeduell beim FC Bayern. Auf eine gute Halbzeit sollte sich der BVB nichts einbilden.

Für Borussia Dortmund war es ein Ausflug in die guten alten Zeiten. Das Duell der Erzrivalen beim FC Bayern hatte alles, was ein echtes Spitzenspiel braucht.

Nur dass es tabellarisch gesehen längst kein Spitzenspiel mehr war. Und genau das könnte Dortmunds größtes Problem werden.

Verein, Fans, Spieler - sie alle haben sich daran gewöhnt, dass die Bayern ihre Kragenweite sind. Die ordentliche Leistung in der ersten Halbzeit von München könnte jedoch zum Bumerang werden.

Für Dortmund kann es nur noch um den Abstiegskampf gehen. Da hilft es wenig, 45 Minuten lang beim Rekordmeister mitgehalten zu haben.

Denn letztlich stehen nach der verdienten Niederlage die nackten Zahlen: Nur ein Punkt aus den letzten sieben Spielen, Relegationsplatz 16 und nur zwei Zähler Vorsprung auf den Tabellenletzten Freiburg. Und der könnte am Sonntag mit einem Sieg in Köln die Dortmunder auf einen Abstiegsplatz verdrängen. (Hans-Joachim Watzke zu Gast im Volkswagen Doppelpass, So. ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Trainer Jürgen Klopp konterte das Lob für die gute erste Halbzeit dann auch mit dem Verweis auf die sehr bescheidene zweite. Viele seiner Profis wirkten angemessen zerknirscht. Hätte Roman Weidenfeller nicht einen Sahne-Tag erwischt, hätte die Niederlage schließlich sehr viel deutlicher ausfallen können.

Unerklärlich, weshalb die BVB-Profis in Halbzeit zwei so weit vom funktionierenden Plan ihres Trainers abwichen und sich von den Bayern erdrücken ließen. "Es war ein Sieg der Einstellung", analysierte Bayern-Coach Pep Guardiola.

Er hatte Recht. Und genau das sollte den Dortmundern Sorgen machen, nicht die Niederlage.

Der Dortmunder Luxuskader ist für die Champions League zusammengestellt. Die Spieler wissen das und haben sich an die europäische Oberklasse gewöhnt. Während der Krise der letzten Wochen wurde öffentlich vor allem darüber diskutiert, wie weit der Abstand auf Platz vier ist. Das bekommen natürlich auch die Profis mit - und da wird es möglicherweise schwer, in einen anderen Gang zu schalten.

Die Champions-League-Qualifikation ist essenziell für den Verein. Finanziell, aber auch um weiter eine attraktive Adresse für hochtalentierte Fußballer zu bleiben. Doch es wäre sinnvoller, den Rückstand auf das Mittelfeld der Liga in den Vordergrund zu stellen.

Wenn das bis zum Frühjahr erreicht wird, können die Dortmunder ja mal wieder auf die obere Tabellenhälfte gucken.

Solange heißt es: Abstiegskampf. Jürgen Klopp scheint bereit dafür. Hoffentlich sind seine Spieler es auch.

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Verfolgerduell in Gladbach

Gladbach und Hoffenheim wollen dranbleiben

Im Verfolgerduell der Bundesliga streiten sich am Sonntag (15.30 Uhr) Borussia Mönchengladbach und die TSG 1899 Hoffenheim um Punkte.

Beide Teams haben 17 Zähler auf dem Konto und können mit einem Sieg mit dem zweitplatzierten VfL Wolfsburg (20 Punkte) gleichziehen. Sowohl Gladbach als auch Hoffenheim sind bisher noch ungeschlagen.

Dementsprechend ist der Respekt voreinander groß.

"Hoffenheim hat eine gute Mannschaft, die vor der Saison gut verstärkt wurde. Sie haben sich defensiv stabilisiert", sagte Fohlen-Coach Lucien Favre. Sein Hoffenheimer Pendant Markus Gisdol schiebt den Kickern vom Niederrhein die Favoritenrolle zu: "Mit Gladbach stehen wir noch lange nicht auf einer Stufe."

Um 17. 30 Uhr möchte der SC Freiburg beim 1. FC Köln seinen ersten Ligasieg einfahren. Das Schlusslicht aus dem Breisgau ist die einzige Mannschaft ohne Dreier. Mit einem Auswärtserfolg könnten sie Vizemeister Borussia Dortmund vom Abstiegs-Relegationsplatz verdrängen.

Das Überraschungsteam vom SC Paderborn empfängt zudem zeitgleich Hertha BSC.

SPORT1 berichtet von allen Sonntags-Spielen LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER. Die Highlights der Partien gibt es im Mobilat Doppelpack ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1.

Borussia Mönchengladbach - TSG 1899 Hoffenheim

Gladbach: Sommer - Korb, Stranzl, Jantschke, Wendt - Kramer, Nordtveit - Hahn, Herrmann - Raffael - M. Kruse

Es fehlen: G. Xhaka (Bänderriss)

Hoffenheim: Baumann - Rudy, Süle, Strobl, Beck - Polanski, Schwegler - Volland, Roberto Firmino, Elyounoussi – Modeste

Es fehlen: Casteels (Trainingsrückstand), Grahl (Verdacht auf Schleudertrauma), Schwäbe (Nicht berücksichtigt), Wiese (Nicht berücksichtigt), Akpoguma (U23), J.-S. Kim (Trainingsrückstand), Toljan (Adduktorenprobleme), Salihovic (Trainingsrückstand), Musona (Nicht berücksichtigt)

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)

1. FC Köln - SC Freiburg

Köln: Horn - Olkowski, Mavraj, Wimmer, Hector - M. Lehmann - Peszko, Vogt, D. Halfar, Svento – Zoller

Es fehlen: Schuhen (Nicht berücksichtigt), Golobart (Regionalliga-Team), Kalas (Muskelverletzung im Hüftbereich), Risse (Muskelfaserriss), Helmes (Knorpelschaden in der Hüfte)

Freiburg: Bürki - Sorg, Torrejon, Mitrovic, C. Günter - Schuster, Darida - Schmid, Klaus - Freis, Mehmedi

Es fehlen: Batz (Nicht berücksichtigt), Jullien (Nicht berücksichtigt), Krmas (Innenbandverletzung), Perger (Nicht berücksichtigt), Philipp (Außenbandriss), Stanko (Kreuzbandriss)

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

SC Paderborn - Hertha BSC

Paderborn: L. Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Ziegler - Koc, Bakalorz, Vrancic, Stoppelkamp – Kachunga

Es fehlen: Burchert (Nicht berücksichtigt), Nübel (Nicht berücksichtigt), Amedick (Nicht berücksichtigt), Bertels (Fersenoperation), Welker (Nicht berücksichtigt), Pepic (Nicht berücksichtigt), Maier (Nicht berücksichtigt)

Berlin: Kraft - M. Ndjeng, Heitinga, Lustenberger, Pekarik - Hosogai - Skjelbred - Roy Beerens, Stocker, Haraguchi – Kalou

Es fehlen: Burchert (Muskelfaserriss), Gersbeck (Meniskusoperation), S. Langkamp (Sprunggelenkverletzung), J. van den Bergh (Muskelfaserriss), Baumjohann (Kreuzbandriss), Ben-Hatira (Muskelfaserriss), Cigerci (Lauftraining nach Zehoperation), N. Schulz (muskuläre Probleme im Oberschenkel)

Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster)


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