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Hertha BSC und Hannover 96 streichen im DFB-Pokal gegen unterklassige Gegner die Segel. Der 1.FC Köln rettet sich ins Ziel.

Arminia-Keeper Alexander Schwolow pariert den Elfmeter von Julian Schieber (r.). ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der 2. DFB-Pokal-Runde
(Copyright: getty)
München - Hertha BSC und Hannover 96 haben sich in der 2. Runde des DFB-Pokals nach Kräften blamiert und gegen tieferklassige Gegner den Einzug ins Achtelfinale verpasst.
Die Berliner mussten sich nach 120 torlosen Minuten mit 2:4 im Elfmeterschießen bei Drittligist Arminia Bielefeld geschlagen geben. Hannover zog mit 0:2 (0:1) bei Zweitligist VfR Aalen den Kürzeren.
Der 1.FC Köln bekleckerte sich nicht mit Ruhm, erreichte aber durch ein 4:1 (0:0, 0:0) im Elfmeterschießen bei Drittligist MSV Duisburg die nächste Runde.
Auch der Karlsruher SC ist in der Runde der letzten 16 Klubs nicht mehr mit dabei. Die Badener wurden auf dem Bieberer Berg von Regionalligist Kickers Offenbach mit 1:0 (0:0) in die Knie gezwungen. (DIASHOW: Die Bilder der zweiten Pokalrunde)
Karlsruhes Ligarivale VfL Bochum kassierte eine 1:2-Pleite nach Verlängerung bei Drittligist Dynamo Dresden. Kaiserslautern setzte sich mit 2:0 gegen Fürth durch.
Berliner Traum wieder geplatzt
Für Hertha platzte der Traum vom Finale im heimischen Olympiastadion wie in den vergangenen beiden Jahren noch vor dem Achtelfinale. Die ersatzgeschwächten Berliner schafften es gegen die kompakte Arminia-Defensive in der gesamten ersten Halbzeit nicht, eine Torchance herauszuspielen.
"Ein riesiges Kompliment an die Arminia. Insgesamt ist das sehr enttäuschend und sehr frustrierend. Im Elfmeterschießen brauchst du die stärksten Nerven. Die hatte Arminia. Wenn man alles betrachtet, ist es nicht unverdient", sagte Hertha-Coach Jos Luhukay.
Bielefeld war bis zur Pause tonangebend, verpasste aber die verdiente Führung. Erst mit der Einwechslung von Ronny gewannen die Berliner zunehmend die Oberhand.
Doch auch die 30 Minuten Verlängerung brachten keine wirkliche Gefahr für das Bielefelder Gehäuse.
So ging es ins Elfmeterschießen, in dem Arminen Torhüter Alexander Schwolow zum Helden des Tages avancierte. Er parierte die Versuche von Julian Schieber und Sandro Wagner. (Schwolow ein Kandidat für den Walk of Fame?)
So klang das Elfmeterschießen auf SPORT1.fm
Eigentor als Anfang vom Ende für Hannover
Ein Eigentor von Ceyhun Gülselam (24.) und der Treffer von Michael Klauß (59.) besiegelten die Niederlage von Hannover 96 in Aalen.
DFB-Pokal-Finals
1991
Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach
1992
Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach
1993
Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten
1994
Werder Bremen 3:1 gg. Rot-Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura
1995
Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich
1996
1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner
1997
VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber (2)
1998
Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou
1999
Werder Bremen 1:1/5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker
2000
Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl
2001
FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme (2)
2002
FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten
2003
Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack (2), Pizarro - Klose
2004
Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski (2), Klasnic - Blank, Meijer
2005
FC Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln
2006
FC Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro
2007
1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo
2008
FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Toni (2) - Petric
2009
Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil
2010
FC Bayern München 4:0 gg. Werder Bremen Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger
2011
Schalke 04 5:0 gg. MSV Duisburg Tore: Draxler, Huntelaar (2), Höwedes, Jurado
2012
Borussia Dortmund 5:2 gg. FC Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery
2013
FC Bayern München 3:2 gg. VfB Stuttgart Tore: Müller, Gomez (2) - Harnik (2)
2014
FC Bayern München 0:0/2:0 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Robben, Müller
Die harmlosen Niedersachsen enttäuschten auf der ganzen Linie und zeigten eindrucksvoll, warum sie in der Bundesliga in dieser Saison auswärts bisher nur einen Treffer erzielt haben.
"Das war ein verdienter Sieg für Aalen. Wenn man unsere Leistung sieht, hat da jede Motivation und Einstellung gefehlt", bemängelte 96-Präsident Martin Kind.
Köln kommt mit blauem Auge davon
Der 1. FC Köln wendete derweil das Aus erst im Elfmeterschießen ab. Nach torlosen 120 Minuten gewannen die Domstädter am Ende mit 4:1.
Timo Horn wurde zum Matchwinner. Der FC-Schlussmann parierte die Elfmeter von Dennis Grote und Zlatko Janjic. (Horn ein Kandidat für den Walk of Fame?)
Die Kölner mussten ab der 71. Minute in Unterzahl agieren. Da sah der kurz zuvor eingewechselte Slawomir Peszko aufgrund eines Trittes gegen Tim Albutat die Rote Karte.
Trotz des dritten Zweitrunden-Sieges in Folge war Matthias Lehmann nach dem Abpfiff verärgert. "Das war indiskutabel. Wir sind weiter, das zählt. Aber so können wir nicht auftreten", sagte Kölns Kapitän.
Zweitliga-Schreck Offenbach
Die Partie zwischen den Kickers Offenbach und dem Karlsruher SC hatte aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens mit etwa 15 Minuten Verspätung begonnen. Das goldene Tor von Rico Pintol (63.) sicherte den Kickers den 1:0-Sieg und damit das Weiterkommen.
Der Tabellenführer der Regionalliga Südwest warf damit im aktuellen Wettbewerb nach Spitzenreiter FC Ingolstadt den zweiten Zweitligisten raus.
Dresden dank Eilers weiter
Währenddessen zog Dynamo Dresden nach einjähriger Abstinenz im DFB-Pokal durch ein verdientes 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung gegen den Zweitligisten VfL Bochum ins Achtelfinale ein, nachdem er zum Auftakt bereits Schalke 04 aus dem Wettbewerb geworfen hatte.
Wegen Fan-Ausschreitungen waren die Sachsen für den vergangenen Wettbewerb gesperrt worden.
Zunächst hatte Torjäger Simon Terodde (53.) die Bochumer mit 1:0 in Führung geschossen, bevor Justin Eilers mit einem Doppelpack (61. und 94.) die Wende gelang. (Eilers ein Kandidat für den Walk of Fame?)
Eilers vergab in der 116. Minute das 3:1, als er aus 17 Metern das leere Tor verfehlte.
So klang die turbulente Schlussphase auf SPORT1.fm
Hofmann macht für Lautern alles klar
Im Duell der Zweitligisten setzte sich der 1. FC Kaiserslautern souverän mit 2:0 (2:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth durch.
Spieler des Spiels war Doppeltorschütze Philipp Hofmann.
Der U-21-Nationalspieler wurde zwei Mal von der rechten Außenbahn mustergültig bedient und verwertete diese eiskalt (12., 22.).
Die wenig inspirierten Fürther sorgten besonders nach der Pause durch eine nickelige Spielweise für eine hitzige Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion.
Spielerisch aber konnten die Franken den Pfälzern nie das Wasser reichen und kassierten eine verdiente Niederlage.
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