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Leverkusen kassiert gegen United seine höchste Heimpleite und braucht nun Schützenhilfe. Am Ende patzt auch Leno.

Leverkusen kassierte gegen ManUnited die höchste Heimpleite in der Champions-League-Geschichte
Leverkusen - Historisches Debakel statt großer Party:
Bayer Leverkusen hat seine glänzende Ausgangsposition in der Champions League durch einen erschütternden Auftritt verspielt und das Weiterkommen nach einer 0:5 (0:2)-Lehrstunde gegen Manchester United nicht mehr in der eigenen Hand. (Die Bilder des Spieltags)
Der Bundesliga-Zweite rutschte durch die höchste Heimpleite seiner Champions-League-Geschichte auf den dritten Platz ab und braucht zum Abschluss der Gruppenphase einen Sieg bei Real Sociedad San Sebastian sowie Schützenhilfe der nun vorzeitig qualifizierten Briten gegen Schachtjor Donezk.
"Das war eine Lehrstunde"
"Das war eine Lehrstunde für uns", sagte Bayer-Trainer Sami Hyypiä im "ZDF": "United hat von unseren Fehlern profitiert. Ich hoffe, dass so ein Spiel gut ist für die Zukunft und wir daraus lernen."
Ähnlich enttäuscht war Bundesliga-Torschützenkönig Stefan Kießling: "Wenn man fünf Tore kriegt, kann man nicht viel sagen. Dass man sich so abschießen lässt, darf nicbt passieren. Jetzt müssen wir im letzten Spiel unser Ding erfüllen und schauen, was dabei rauskommt."
Auch das Fazit von Sportdirektor Rudi Völler fiel ernüchternd aus: "Mir fehlen selten die Worte, aber das ist ein ganz bitterer Abend." (BERICHT: Die Stimmen zur Champions League)
Bayer ängstlich
Sollte Manchester am 10. Dezember gegen die Ukrainer gewinnen, würde Leverkusen ein Unentschieden im Baskenland genügen, um das zweite Vorrunden-Aus bei der achten Königsklassen-Teilnahme und den Abstieg in die Europa League abzuwenden.
Trotz großer Ankündigungen im Vorfeld und zuletzt zehn Heimsiegen in der Gruppenphase agierten die in der Liga zum "Bayern-Jäger Nummer eins" aufgestiegenen Rheinländer noch ängstlicher als beim 2:4 im Hinspiel und erhielten prompt die Quittung.
Rooney an vier Toren beteiligt
Antonio Valencia (22.) hatte die in der Premier League nur auf Rang sechs liegenden Engländer in Führung gebracht, acht Minuten später unterlief Abwehrchef Emir Spahic ein Eigentor, nach dem 0:3 durch Jonny Evans (65.) trafen noch Chris Smalling (77.) und Nani (88.).
Wayne Rooney war an vier der fünf Tore beteiligt. Drei Treffer bereitete der Engländer direkt vor, beim dritten Tor durch Evans zwang er Leno zu einer Glanzparade, die der Verteidiger dann zum Nachschuss nutzte.
Der zweimalige Champions-League-Sieger aus Manchester überstand damit bei seiner 18. Teilnahme in Folge zum 17. Mal die Vorrunde.
United ohne vier Leistungsträger
Bayer musste zwar Sidney Sam (Muskelfaserriss) ersetzen, den Überflieger der aktuellen Saison. (DATENCENTER: Champions League)
Doch Manchester traf es eigentlich ungleich härter: Michael Carrick, Marouane Fellaini, Kapitän Nemanja Vidic und Torjäger Robin van Persie fehlten - gleich vier absolute Stützen des Teams.
Co-Trainer Giggs springt ein
So erhielt der Ex-Dortmunder Shinji Kagawa wie im Hinspiel eine seiner wenigen Bewährungschancen, die er diesmal eindrucksvoll nutzte.
Zudem kam Ryan Giggs, Assistenz-Trainer und nach offizieller Wahl Manchesters "bester Spieler aller Zeiten", zwei Tage vor seinem 40. Geburtstag zum 138. Champions-League-Einsatz.
Leverkusen lässt Kreativität vermissen
Trotz des personellen Aderlasses hatte der englische Rekordmeister die Partie jederzeit fest im Griff.
Bayer legte den übergroßen Respekt nie komplett ab, kam nicht richtig in die Zweikämpfe und ließ im Spiel nach vorne jeden Mumm und jede Kreativität vermissen.
Rückstand nach Kießling-Chance
Bitter zudem, dass das 0:1 ausgerechnet Sekunden nach Leverkusens bester Torchance fiel.
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Stefan Kießling hatte sich zentral in den Strafraum durchgewühlt, seinen Schuss blockte Vidic-Ersatz Evans im letzten Moment zur Ecke.
Direkt danach eroberte Kagawa 30 Meter vor dem eigenen Tor den Ball gegen Reinartz, den mustergültigen Konter vollendete Valencia nach einer schönen Hereingabe von Rooney am langen Pfosten. Linksverteidiger Emre Can hatte den Nationalspieler Ecuadors im Rücken übersehen.
Acht Minuten später verlängerte Spahic einen Freistoß von Rooney unglücklich und unhaltbar für Bayer-Keeper Bernd Leno mit dem Kopf ins eigene Tor.
Demütigung für Bayer
Nach dem Wechsel agierte der Bundesligist etwas couragierter, aber keineswegs konstruktiver oder präzieser. Manchester tat nur das Nötigste, ohne die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.
Nach 56 Minuten vergab Nani den dritten Scorerpunkt Rooneys, als er nach dessen schöner Vorlage vorbeizielte.
Rooney selbst verzog kurz darauf ebenfalls knapp, ehe Evans nach einer Ecke alle Zweifel beseitigte. Vorher hatte Rooney Leno zu einer Glanzparade gezwungen.
Auch Leno patzt noch
Danach wurde es eine Demütigung für Bayer.
Nach einem schlimmen Fehlpass von Giulio Donati servierte Rooney Smalling das 4:0, am Ende passte sich auch noch der eigentlich starke Keeper Leno an das Niveau seiner Teamkollegen an:
Nach Giggs' langen Pass ließ sich der Torhüter von Nani überlaufen, das Debakel war perfekt.
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