Plötzlich Bayern-Jäger Nummer eins

Written By limadu on Minggu, 24 November 2013 | 11.19

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Bayer hält Anschluss an die Spitze, verliert vor dem Manchester-Kracher aber Sidney Sam. Hertha hat dafür ein Flankenproblem.

Berlin - Ganz Deutschland ließ sich vom Gipfeltreffen zwischen Borussia Dortmund und Bayern München in seinen Bann ziehen, nur der dritte Titelaspirant schaute beim Spitzenspiel in die Röhre.

Nach erfolgreicher Arbeit in Berlin waren die Spieler, Trainer und Verantwortlichen von Bayer Leverkusen gerade auf dem Heimweg, als die Bayern den BVB besiegte.

Und so kam es, dass die Leverkusener mit vier Punkten Rückstand plötzlich Bayern-Jäger Nummer eins waren, als sie in der Heimat aus dem Flugzeug stiegen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Bayer-Sportchef Rudi Völler ärgerte sich nicht, dass er das Top-Duell nicht live sehen konnte.

"Wenn man bei Hertha BSC gewinnt, dann kann man das sehr gut verkraften", sagte Völler unmittelbar nach dem clever herausgespielten 1:0 (1:0)-Arbeitssieg beim Aufsteiger.

"Nicht überragend, aber verdient"

Die Leverkusener sahen das Top-Duell des Spieltags auch deshalb so gelassen, weil sie selbst ihre Hausaufgaben erledigt hatten.

"Nicht überragend, aber verdient", wie Völler richtig feststellte.

Es reichte, um sich im Rennen um die Meisterschale vor den BVB zu schieben.

"Wir versuchen, den beiden ein bisschen lästig zu sein. Das machen wir bislang sehr gut", sagte Völler.

Manch einer mag angesichts des Ballyhoo um das Top-Duell am Samstagabend die Leverkusener Titelchancen schon ein wenig vergessen haben, aber das ist dem Werksklub ganz recht so.

"Ist doch gut, wenn alle nur über Bayern und Dortmund reden", meinte Emre Can.

Manchester als Highlight

Am Mittwochabend will Bayer aber in ganz Europa auf sich aufmerksam machen.

Der Champions-League-Kracher gegen Manchester United sei "das Highlight schlechthin", sagte Völler, "da müssen wir alle Kraft und Wucht reinschmeißen".

Dank der cleveren Spielweise gegen Hertha dürfte die Mannschaft ein wenig Kraft gespart haben.

In der Defensive stand das Team von Trainer Sami Hyypiä bombensicher, vorne konnte es sich wieder einmal auf Top-Torjäger Stefan Kießling verlassen, der mit Bayers erster Torchance den Siegtreffer erzielte (29.)(Bericht).

Sam droht Zwangspause

Ein Wermutstropfen war allerdings die Verletzung von Nationalspieler Sidney Sam, der bereits in der vierten Minute mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden musste und für das Duell gegen Manchester wohl ausfallen wird (Bilder des Spiels).

Es sei wohl "etwas kaputt", verriet Hyypiä. Dass Sams Vertreter Jens Hegeler den Siegtreffer vorbereitete, tröstete den Finnen etwas.

Luhukay der Verzweiflung nahe

Sein Berliner Trainerkollege Jos Luhukay war dagegen der Verzweiflung nahe.

Wie schon bei den starken Auftritten in München und gegen Schalke 04 ging Hertha gegen einen Champions-League-Teilnehmer erneut leer aus - trotz optischer Überlegenheit.

"Ich ärgere mich maßlos", sagte Luhukay über das unwillkomene Deja-vu:

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 23.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

6. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

6. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

6. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Thomas Müller (Bayern)

12. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

"Wenn ich hier auf den Statistikzettel schaue, dann weiß ich, dass ich schlecht schlafen werde."

In der Tat setzte sich Hertha in fast allen Rubriken wie Ballbesitz (63:37 Prozent), Torschüsse (12:4), Ecken (9:1) durch - nur eben in der wichtigsten nicht: bei den Toren.

"Es kann nicht sein", wetterte Luhukay, "dass wir von 44 Flanken nur eine gut vors Tor bekommen."

Diesen Fakt schätzte wiederum Bayer-Coach Hyypiä äußerst positiv ein.

"Das ist auch wichtig für Mittwoch, denn Manchester flankt auch sehr oft", sagte der ehemalige Verteidiger.


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