Superstar Zlatan Ibrahimovic ist nach seinem Tritt gegen den Kopf eines Gegenspielers freigesprochen worden. Die Disziplinarkommission der Profiliga LFP teilte in Paris mit, es könne nicht zweifelsfrei von einer absichtlichen Tätigkeit des Stürmers von Paris St. Germain ausgegangen werden.
Das geht aus der, von französischen Medien veröffentlichten, Urteilsverkündung hervor.
Der Schwede Ibrahimovic war Gegenspieler Dejan Lovren beim 1:0-Sieg von PSG gegen Olympique Lyon am 16. Dezember auf den Kopf getreten, als dieser nach einem Zweikampf am Boden lag. Obwohl Lovren blutete, unterbrach der Schiedsrichter die Partie nicht.
Der Kroate und Lyon-Präsident Jean-Michel Aulas unterstellten Ibrahimovic seinerzeit Absicht, doch der Schwede beteuerte: "Ich habe auf den Ball geschaut und ihn (Lovren) nicht gesehen. War keine Absicht."
Bei einer Verurteilung wäre "Ibrakadabra" bereits zum zweiten Mal seit seinem Wechsel nach Paris gesperrt gewesen. Anfang November wurde der Schwede für einen Kung-Fu-Tritt gegen Saint-Etiennes Stephane Ruffier bereits für zwei Ligaspiele aus dem Verkehr gezogen.
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Keine Strafe für Ibrahimovic
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