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Bei Bayerns zähem Sieg gegen Fürth ist Guardiola allgegenwärtig. Die Spieler sind genervt, Hoeneß mahnt. Ein Co scheint gefunden.
Von Felix Götz und Mathias Frohnapfel
München - Die Nachricht des Tages gab es erst nach dem 2:0-Arbeitssieg des FC Bayern gegen Greuther Fürth ( Bericht).
Raul wird laut "Radio Nacional de Espana" Co-Trainer von Josep Guardiola in München.
Der Vertrag des einstigen Weltstars bei Al-Sadd in Katar läuft am 30. Juni aus, doch nicht nur deshalb würde die Meldung Sinn ergeben.
Denn der Ex-Kapitän von Real Madrid kennt die Bundesliga aus seinen zwei Jahren bei Schalke bestens, ist zudem aus gemeinsamen Zeiten in der spanischen Nationalmannschaft gut bekannt mit Guardiola.
Berater-Dementi vor einigen Tagen
Vor wenigen Tagen hatten allerdings die Berater der beiden, Gines Carvajal und Josep Maria Orobitg, entsprechende Spekulationen noch zurückgewiesen.
Die Bayern wollen sich vorerst ohnehin nicht mehr zum Thema äußern.
"Darum kümmere ich mich überhaupt nicht. Das ist Sache von Matthias Sammer - zusammen mit Pep Guardiola und Karl-Heinz Rummenigge - das alles zu klären", hatte FCB-Präsident Uli Hoeneß bei LIGA total! bereits zuvor erklärt:
"Bei den Gesprächen, bei denen ich dabei war, war klar, dass Guardiola zwei Leute mitbringt - das war's."
Müller und Lahm genervt
Auch die Spieler sind vom Thema Guardiola allmählich genervt.
"Der Name Guardiola ist hier bis zum 1. Juli um 0.01 Uhr nicht von Bedeutung", meinte Thomas Müller bei "Sky".
Und Philipp Lahm ergänzte: "Ich will jetzt nicht jede Woche dastehen und etwas dazu sagen."
"Die Kirche im Dorf lassen"
Dennoch schwebte der Geist der Legende des FC Barcelona, die die Partie in New York im Fernsehen verfolgte, durch die Allianz Arena. (DIASHOW: Der 18. Spieltag)
Das Tagesgeschäft drohte ein wenig aus dem Fokus zu geraten.
Das rief Hoeneß auf den Plan. "Wir alle sind zufrieden, dass es uns gelungen ist, Guardiola zum 1. Juli nach München zu holen", erklärte der 61-Jährige und mahnte:
"Aber seitdem sein Name in München rumspukt, drehen alle durch. Wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Jetzt spielen wir mal wieder Fußball."
Langweilige Vorstellung
Die gegen Fürth gezeigte Leistung war allerdings eher langweilig. Den Bayern fehlte der "Pep".
"Unser Spiel war zäh und nicht so flüssig", gab Jupp Heynckes zu.
Dennoch war der 67-Jährige nicht unzufrieden. Mit den drei Punkten und dem zwölften zu Null der Bundesliga-Saison konnte er gut leben.
Dass sich sein Team gegen sehr tief stehende Fürther in der Offensive einigermaßen schwer tat, bewertete Heynckes sogar positiv.
"So wissen wir, an welchen Dingen wir noch arbeiten müssen. Wir haben gesehen, dass die Liga für uns kein Spaziergang wird", meinte er.
Schweinsteiger lobt Fürth
Die Bayern liegen aber nach wie vor neun Zähler vor dem ärgsten Verfolger Leverkusen, auf Dortmund sind es weiter zwölf Punkte. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)
"Es war nicht einfach. Fürth hat diszipliniert gespielt", befand Bastian Schweinsteiger: "Der Sieg war wichtig."
Gut tat die Partie vor allem Mario Mandzukic, der mit seinem Doppelpack (26./61.) zum Matchwinner avancierte.
Mandzukic beendet Durststrecke
Der kroatische Angreifer hatte eine lange Durststrecke durchzustehen. Sein letzter Treffer in der Liga datierte vom 17. November 2012 beim 1:1 in Nürnberg.
"Es ist nicht so wichtig, ob ich treffe", gab sich Mandzukic nach seinen Saisontoren zehn und elf bescheiden:
"Wichtig ist, dass wir als Mannschaft gewonnen haben."
Hesl hilft Bayern
Einen Anteil am Sieg der Bayern hatte auch Wolfgang Hesl in seinem ersten Pflichtspiel für Fürth.
Bundesliga-Torschützen 2012/2013
1. Platz (Stand: 19.1.2013)
13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
2. Platz
12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)
3. Platz
11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)
3. Platz
11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)
5. Platz
10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)
6. Platz
9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)
6. Platz
9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)
8. Platz
7 Tore: Mame Diouf (Hannover)
8. Platz
7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)
8. Platz
7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)
8. Platz
7 Tore: Nils Petersen (Bremen)
8. Platz
7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)
8.Platz
7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)
Beim ersten Treffer von Mandzukic ließ der aus Dresden gekommene Torhüter einen harmlosen Schuss in die Maschen hüpfen.
"Niederlage ist Niederlage", sagte Hesl: "Wir müssen gegen Mainz nächste Woche gewinnen."
Büskens kämpferisch
Das in München durch einige verletzungsbedingte Ausfälle gebeutelte Team von Trainer Mike Büskens ist Tabellenletzter.
Neun Zähler, ein Sieg, elf Tore und vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz: So stellt sich die grausame Situation der "Kleeblätter" dar.
Aufgeben gilt in Fürth aber nicht, so Büskens:
"Wir haben als Team vernünftig funktioniert. Wir wissen, dass es schwer wird. Aber wir haben uns entwickelt - und diesen Weg werden wir weitergehen."
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