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Dortmund kommt bei Arsenal London zu einem glücklichen Sieg. Dabei beweist der BVB-Angreifer wieder seine Extraklasse.
Aus London berichten Christian Stüwe, Jens Tampier und Thomas Klein
London - Robert Lewandowski hat den Dortmunder Fans einen unvergesslichen Abend beschert.
Der Borussen-Angreifer sicherte seinem Klub einen 2:1(1:1)-Sieg bei Arsenal London. Der am Ende glückliche Sieg hat die Ausgangsposition der Dortmunder in der Champions-League-Gruppe G deutlich verbessert.
Lewandowski vollendete eine schöne Kombination zum späten Siegtreffer (83.). Dank des Traumtors hat der BVB nun wie Arsenal und der SSC Neapel sechs Punkte auf dem Konto (DATENCENTER: Champions League).
Sportdirektor Michael Zorc stellte bei "Sky" fest: "Wir sind zurück in der Gruppe, jetzt läuft alles auf einen Dreikampf heraus, und wir sind voll im Geschäft." (REAKTIONEN: Stimmen zum Spiel)
Kein Geschenk für Wenger
Arsenal war über weite Strecken überlegen, das Team von Mesut Özil und Per Mertesacker verpasste es aber, Trainer Arsene Wenger zu dessen 64. Geburtstag einen Sieg zu schenken.
Die Dortmunder waren durch Henrikh Mkhitaryan (16.) in Führung gegangen, für Arsenal traf Olivier Giroud (41.) (DIASHOW: Bilder des Spieltags).
"Das war eine Riesenleistung. Arsenal ist in einer sensationellen Verfassung, und wir haben am Ende nach einem fantastischen Angriff 2:1 gewonnen - alles ist gut", sagte Trainer Jürgen Klopp, der das Spiel wegen seiner Sperre von der Tribüne aus verfolgt hatte, bei "Sky".
Buvac vertritt Klopp
Co-Trainer Zeljko Buvac übernahm wie schon beim 3:0-Erfolg über Olympique Marseille.
Linksverteidiger Marcel Schmelzer kehrte bei den Borussen nach vierwöchiger Verletzungspause wieder in der Startelf zurück.
Auch Mats Hummels, der am Wochenende beim mühsamen Sieg gegen Hannover noch gesperrt war, nahm seinen Platz in der Innenverteidigung wieder ein.
Rosicky von Beginn an dabei
Wenger hatte die beiden deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Per Mertesacker in der Startelf aufgeboten, mit dem jungen Serge Gnabry saß ein weiterer deutscher Profi zunächst auf der Bank.
Bei den Gunners fehlten Theo Walcott (Magen-OP) und Mathieu Flamini, der Franzose hatte sich am Samstag beim 4:1-Sieg gegen Norwich eine Gehirnerschütterung zugegezogen.
Etwas überraschend bot Wenger den Ex-Borussen Tomas Rosicky von Beginn an auf.
Erste Chance durch Kuba
Viel war vor dem Spiel über die starken Angriffsreihen der beiden Mannschaften gesprochen worden, der Respekt war beiden Teams vor 60.011 Zuschauern im ausverkauften Emirates Stadium zunächst anzumerken.
Es dauerte bis zur 13. Minute, als Jakub Blaszczykowski mit einem Schuss aus der zweiten Reihe die erste Chance der Partie hatte.
Mkhitaryan erzielt die Führung
Der Bayern-Verfolger, der bereits am Samstag zum Ruhrpottderby auf Schalke antreten muss, bestimmte zunächst die Partie und ging wenig später dann auch in Führung.
Sven Bender trennte mit tollen Einsatz Aaron Ramsey am Arsenal-Strafraum vom Ball, die Kugel kam zu Robert Lewandowski.
Der Torjäger passte weiter zu Mkhitaryan, der aus 14 Metern verwandelte.
Özil legt für Koscielny auf
Nach 23 Minuten hatte dann Mesut Özil seinen ersten Auftritt. Hummels verursachte einen Freistoß direkt an der rechten Strafraumgrenze und sah dafür die Gelbe Karte.
Özil – von dem ansonsten in der ersten Hälfte wenig zu sehen war - brachte den Ball gefühlvoll rein, Laurent Koscielny köpfte aber drüber.
Für Arsenal schien dies aber das Signal zum Angriff zu sein, die Gunners wurden nun deutlich stärker.
Hummels rettet für Weidenfeller
Rosicky spielte nach einer halben Stunde einen feinen Pass auf den durchgebrochenen Jack Wilshere, doch BVB-Torwart Roman Weidenfeller klärte gerade noch vor dem Engländer.
Sieben Minuten vor der Pause war es wieder Rosicky, der aus 20 Metern beinahe den Ausgleich erzielte.
Weidenfeller war schon geschlagen, doch Hummels kratzte den Ball von der Linie.
Giroud nutzt Missverständnis
Kurz vor der Pause wurden die Bemühungen des Tabellenführers der Premier League dann belohnt.
Rechtsverteidiger Bacary Sagna flankte von rechts scharf vor das Tor, Neven Subotic grätschte vergeblich und auch der irritierte Weidenfeller kam nicht an den Ball.
Olivier Giroud nutzte die Situation geschickt aus, legte den Ball zwischen den beiden durch und verwandelte aus kurzer Distanz zum 1:1-Halbzeitstand.
Doppelchance für Cazorla
Auch nach der Pause war Arsenal die bessere Mannschaft, das Geschehen spielte sich vor allem vor Weidenfellers Tor ab.
Alle Champions-League-Gewinner
1992/93
Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)
1993/94
AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)
1994/95
Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)
1995/96
Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)
1996/97
Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)
1997/98
Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)
1998/99
Manchester United (2:1 gegen Bayern München)
1999/2000
Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)
2000/01
Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)
2001/02
Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)
2002/03
AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)
2003/04
FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)
2004/05
FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)
2005/06
FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)
2006/07
AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)
2007/08
Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)
2008/09
FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)
2009/2010
Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)
2010/11
FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)
2011/2012
FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)
2012/2013
FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)
Nach einem Kopfball von Mertesacker hämmerte der eingewechselte Santi Cazorla den Ball ins Außennetz. Die Fans im Emirates jubelten vergeblich (67.), zumal Schiedsrichter Jonas Eriksson aus Schweden bereits zuvor auf Foul entschieden hatte.
Der Führungstreffer für die Gunners lag im einsetzenden Londoner Regen weiter in der Luft.
Özil bediente von rechts abermals Cazorla, der diesmal mit rechts von der Strafraumgrenze genau an den Torwinkel traf.
Lewandowski trifft vor den BVB-Fans
Buvac wechselte in der Schlussphase Joker Pierre-Emerick Aubameyang ein, doch Entlastung gab es für den BVB kaum noch.
Dann rächten sich allerdings die ausgelassenen Chancen der Gunners, ein Konter brachte den späten Sieg für die Borussia.
Der starke Kevin Großkreutz marschierte über rechts und flankte auf den langen Pfosten, wo Lewandowski direkt vor den mitgewandelten BVB-Fans eiskalt verwandelte (83.).
Auch Gnabry, der in Nachspielzeit für Rosicky eingewechselt wurde, konnte an Arsenals Niederlage nichts mehr ändern.
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