Schalke plant den nächsten Coup

Written By limadu on Kamis, 09 Januari 2014 | 11.19

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Königsblau macht in kurzer Zeit zwei ebenso günstige wie verheißungsvolle Geschäfte. Keller schaut weiter auf den Transfermarkt.

Horst Heldt (l.) und Jens Keller basteln in Doha am neunen Schalker Team
(Copyright: imago)

Vom Trainingslager des FC Schalke 04 berichten Mathias Frohnapfel, Christian Ortlepp und Michael Obermeier

Doha - Eindrucksvoll ragt der kunstvoll geschwungene Wolkenkratzer in die Luft, eine von weitem sichtbare Erkennungsmarke in Doha.

Hier im Nobelhotel "The Torch" ("Die Fackel") residiert Schalke 04 während des Trainingslagers.

Ein Ort, an dem man den Überblick behält und vorausschaut, so der Eindruck.

Sam kommt aus Leverkusen

Denn die "Knappen" haben in Katar die Verpflichtung von Nationalspieler Sidney Sam bekanntgegeben.

Der Offensivspieler vom Ligarivalen Bayer Leverkusen wechselt am 1. Juli zu den Königsblauen und erhält einen Vierjahresvertrag.

Abgeschriebene Ablösesumme: 2,5 Millionen Euro. Da ist Manager Horst Heldt ein Schnäppchen gelungen, der die Schalker Gesichter im Trainingslager aufhellt.

Mühsamer Start ins Trainingslager

Zu Beginn verletzte sich ja erst Neuzugang Jan Kirchhoff so schwer, dass er mehrere Wochen ausfällt.

Er musste auf Krücken zurück nach Deutschland reisen.

Und beim 2:1-Erfolg im Test gegen Al Gharafa (News) lief anfangs nicht viel zusammen, stattdessen schüttete es wie aus Kübeln - im Wüstenstaat Katar!

Der Patzer von Timo Hildebrand bei einem Fernschuss sowie die vorzeitige Auswechslung von Max Meyer machten die Sorgen noch größer.

Viel Lob für Sam

Inzwischen gaben die Schalker aber beim Supertalent Meyer Entwarnung, auch wenn er in den vergangenen beiden Tagen nur im reduzierten Umfang trainierte.

Meyer kommentierte den Neuzugang Sam trocken: "ein super Spieler".

Die ganz große Überraschung war es nach den hartnäckigen Spekulationen der vergangenen Wochen ja nicht, dass der 25-Jährige S04 seine Zusage gab.

"Alle eine Familie"

Jefferson Farfan meinte daher gelassen zur möglichen Konkurrenz: "Es kamen schon viele Spieler für die rechte Seite, aber wir sind alle eine Familie."

Sein Nebenmann Kyriakos Papadopoulos schien bei diesen Worten während der obligatorischen Pressekonferenz ein wenig zu lächeln.

Dass Fußball Geschäft und Zusammenhalt zugleich bedeuten kann, weiß aber auch Farfan.

"Auf vielen Positionen einsetzbar"

Die - nun ja - Schalker Familie bekommt also Zuwachs, womit Manager Horst Heldt auch ein Zeichen an den aktuellen Kader sendet.

"Sidney Sam hat nicht erst durch seine starken Leistungen in dieser Saison bewiesen, welche Impulse er in der Offensive setzen kann", erklärte Heldt: "Er ist auf vielen Positionen einsetzbar, sehr ehrgeizig und möchte mit Schalke viel erreichen."

Mit sieben Toren und fünf Torvorlagen gehört der fünfmalige Nationalspieler Sam in der laufenden Spielzeit zu den effektivsten Spielern. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Jagd auf Platz vier

Die Jagd auf Platz vier und damit die Champions League muss gelingen.

Ein wenig Vertrauensvorschuss tut da gut, zumal es auch bedeuten kann, dass Heldt bald wieder "Heureka!" ruft, das nächste Juwel sei gefunden.

Im vom FC Bayern ausgeliehenen Kirchhoff und Sam plante Heldt bereits günstig, aber mit reichlich Qualität.

Kirchhoff-Ausfall schmerzt

Für Kapitän Benedikt Höwedes geht es jetzt erstmal darum, den Kirchhoff-Ausfall aufzufangen.

"Es ist ärgerlich, dass Jan Kirchhoff frühzeitig abreisen musste. Er hätte eine wichtige Rolle in unserer Defensive spielen sollen", sagte er am Mittwochnachmittag im Gespräch mit SPORT1.

Dann richtete er den Rücken im bequemen Sessel des Hotels gerade und stellte fest: "Über die Personalie müssen wir aber nicht lamentieren, sondern müssen schauen, wen wir zur Verfügung haben."

Keller denkt über Transfer nach

Heldt wird sich dennoch seine Gedanken machen, was den Wintertransfermarkt betrifft. Ein Mittelfeldspieler wäre formidabel.

Kirchhoffs Riss der vorderen Syndesmose setzt etwas in Bewegung.

"Das ist bitter für alle, auch die OP ist schlimm. Wir müssen überlegen, ob wir in Sachen Transfers etwas machen", sagte Trainer Jens Keller.

Bradley zu Schalke?

Aktuell werden die Namen Steven Defour (FC Porto), Michael Bradley (AS Rom) und Christian Träsch (VfL Wolfsburg) als Optionen gehandelt. Selbst eine Rückkehr des bei Tottenham Hotspur kaum noch spielenden Lewis Holtby ist wohl ein Thema.

Der Ex-Gladbacher Bradley kennt die Bundesliga, dürfte auch in der Champions League spielen, da der AS Rom nicht international vertreten ist.

Und der Belgier Defour scheint auch eine gangbare Wahl. In Porto ist er nicht Stammspieler, träumt aber vom Einsatz bei der WM.

Für Schalke und Defour könnte der Deal Sinn ergeben, Heldt sollte die erhöhte Position im "Torch" zum Nachdenken nutzen.


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