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Was passiert, wenn man den FC Bayern aus der Tabelle streichen würde? SPORT1 riskiert einen Blick in eine Parallelwelt.
Von Tom Vaagt
München - Schalke ist zurück im Titelrennen.
3:0 in Hamburg. Der Rückrundenstart war ein Statement in königsblau.
Leverkusen, Dortmund, Gladbach, Wolfsburg - alle Konkurrenten patzten. Wird Jens Keller tatsächlich zum Meistertrainer?
Schließlich sind es auf Spitzenreiter Bayer 04 jetzt nur noch fünf Punkte Rückstand. Alles ist drin. Mehr Spannung geht kaum.
Die ersten Fünf der Bundesliga trennen nur sechs Zähler. Die Schale winkt. Das Quintett winkt zurück. So soll es sein.
Schalkes Leiden bald beendet?
Wir reden hier nicht vom Kampf um Platz zwei. Wir reden von der ganz großen Trophäe. Vom Titel aller nationaler Titel: Deutscher Meister.
Wie das klingt: Ruhmreich, glorreich. Nach Gänsehaut und eiskalten Schauern in der Rückengegend.
Mancherorts ein eher ungewohntes Gefühl. Schalke konnte sich zuletzt vor 56 Jahren mit solchen Ehren schmücken. Bei Gladbach war es 1977. Fälle fürs Vereinsarchiv. Regal hinten links.
Wolfsburg und der Rathausbalkon
In Wolfsburg diskutieren sie schon wieder über den fehlenden Rathausbalkon.
2009 präsentierte man den Fans die Meisterschale auf einer Bühne. Ist das stilecht? Eigentlich egal. Auf den Inhalt kommt es an. Nicht auf die Verpackung.
Und wenn Mega-Transfer Kevin De Bruyne bald seinen Rhythmus findet, könnte man sich vielleicht tatsächlich noch vom fünften auf den ersten Rang nach vorn katapultieren. Was sind schon sechs Punkte Rückstand?
Und: Leverkusen schwächelte ja schon in Freiburg.
Für De Bruyne wäre es die Krönung. Von der Bank des FC Chelsea in den deutschen Olymp - in nicht einmal vier Monaten.
Solche Geschichten schreibt nur der ... Lassen wir das.
BVB trotzt Verletzungen
Auch in Dortmund wollen sie in den kommenden Wochen an ihrer eigenen Legende stricken.
Klar, die Titel 2011 und 2012 liegen noch nicht so lang zurück. Aber die laufende Saison war bisher alles andere als einfach. Schließlich wird beim BVB gehumpelt, gehinkt und zwischendurch immer mal wieder gekickt.
Verflixtes Verletzungspech.
Trotzdem ist die Borussia Tabellenzweiter. Mit allen Möglichkeiten und großen Träumen. Warum auch nicht?
Mit einem Sieg am Freitag wäre man Spitzenreiter - zumindest so lange bis Leverkusen einen Tag später nachziehen kann. Es könnte ein Fotofinish werden.
Die Fußball-Walze aus München
STOPP! AUFWACHEN! SCHLUSS DAMIT! AB VOR DIE TÜR! KOPF DURCHPUSTEN LASSEN! EINFACH WIEDER KLARKOMMEN!
Das sind nur Spinnereien.
Denn: Es gibt ja noch die Bayern. Diese erbarmungslose Fußball-Walze aus München. Wer sportlich aufmuckt, wird platt gemacht. So ist das. Willkommen in der Realität.
Man kann dem deutschen Rekordmeister seine Dominanz nicht vorwerfen.
Sie ist das Ergebnis harter Arbeit und eines prall gefüllten Festgeldkontos, das wiederum Ergebnis harter Arbeit ist.
Für die Konkurrenz ein Teufelskreis. Für den FCB der natürliche Lauf der Dinge.
42 Spiele ohne Niederlage
Das muss man anerkennen. Zumal Bayerns Erfolge in der Champions League dem deutschen Fußball internationales Renommee verschaffen.
Und doch: 42 Spiele sind die Münchner in der Bundesliga ungeschlagen, mit einem Sieg am Mittwoch in Stuttgart (Mi., ab 19.30 im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) hätten sie 13 Punkte Vorsprung auf den ersten "Verfolger". Am Ende der vergangenen Saison waren es 25 Zähler. Gähn!
Da darf man auch mal für ein paar Momente in eine Parallelwelt abtauchen.
Den Blick auf die Wirklichkeit liefert das SPORT1-DATENCENTER.
Volkswagen Doppelpass: Bayern schon Meister?
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