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Beim Test in Doha stehen Ibrahimovic und Ronaldo im Fokus. Ibra hat noch eine Rechnung offen, "CR7" nur den Ballon d'Or im Kopf.

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Von Christoph Lother
München - Eigentlich steht das Wort Ego-Shooter für eine Kategorie von Computerspielen, bei denen der Spieler durch eine 3D-Welt streift und rücksichtslos durch die Gegend ballert.
Im Fußball hat sich der Begriff aber auch längst durchgesetzt, nicht zuletzt wegen Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic.
Selten haben zwei Profis derart polarisiert und ihre unmittelbare Umgebung dominiert wie diese beiden Offensivstars aus Portugal und Schweden.
In Doha stehen sie sich am Donnerstag (15.40 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) im direkten Duell gegenüber. Real Madrid trifft auf Paris St. Germain, "CR7" auf "Ibrakadabra".
Ein echtes Gipfeltreffen. Und eine Revanche. Freundschaftsspiel hin oder her.
Brisantes Duell in den WM-Playoffs
"Bedauerlicherweise ist es nur ein Freundschaftsspiel", sagte PSG-Stürmer Ibrahimovic kürzlich bei "Sky Sports" und fügte schnell hinzu:
"Wir werden es angehen wie einen richtigen Wettbewerb. Für das Selbstvertrauen wäre es gut, dieses Spiel zu gewinnen."
Besonders für sein eigenes. Immerhin zogen Ibrahimovic und die Schweden in den WM-Playoffs gegen Ronaldos Portugiesen vor gut eineinhalb Monaten den Kürzeren - in einem Duell, das sich im Rückspiel auf ein Wettschießen der Superstars verdichtete: Ronaldo 3, Ibra 2.
Ibrahimovic: "Ich bin der Beste"
In Katar, wo die Pariser derzeit ein einwöchiges Trainingslager absolvieren, bietet sich Ibrahimovic nun die Gelegenheit, zurückzuschlagen.
In einem deutlich kleineren Rahmen zwar, doch wen stört das schon?
Sicher nicht einen Ibrahimovic, der den Goldenen Ball des Weltfußballers nach eigener Aussage gar nicht gewinnen braucht, um zu wissen, dass er der Beste ist.
Für den wuchtigen Mittelstürmer geht es einzig und allein ums Toreschießen. Darum, seine Gegner zu erledigen. Egal wann, egal wo. Wie ein echter Ego-Shooter eben.
28 Tore in 27 Pflichtspielen
In der aktuellen Saison ist ihm das bislang ganz gut gelungen.
28-mal versenkte Ibrahimovic den Ball bereits im gegnerischen Kasten - in 27 Pflichtspielen (DATENCENTER: Ligue 1).
Mal mit rechts. Mal mit links. Mal mit dem Kopf. Mal mit der Hacke.
"Wer mich stoppen will, muss mich umbringen", sagte der stolze Schwede einst über sich - mit einem Gesicht, als sollte man ihn beim Wort nehmen.
Ronaldos Torhunger nicht zu stillen
Nur schwer zu stoppen war zuletzt auch Ronaldo.
Die Rekord-Transfersummen
35. Denilson
1997 von FC Sao Paulo zu Betis Sevilla: 31,7 Millionen
34. Rui Costa
2001 von AC Florenz zu AC Mailand: 32,7 Millionen
33. Platz Edin Dzeko
2011 vom VfL Wolfsburg zu Manchester City: 33 Millionen
32. Platz Nicolas Anelka
1999 von FC Arsenal London zu Real Madrid: 33,5 Millionen
31. David Beckham
2003 von Manchester United zu Real Madrid: 35 Millionen
30. Xabi Alonso
2009 vom FC Liverpool zu Real Madrid: 35,4 Millionen
28. Platz Arjen Robben
2007 von FC Chelsea London zu Real Madrid: 36 Millionen
28. Platz Didier Drogba
2004 von Olympique Marseille zu FC Chelsea London: 36,0 Millionen
27. Platz Wayne Rooney
2004 von FC Everton zu Manchester United: 37,0 Millionen
24. Michael Essien
2005 von Olympique Lyon zu FC Chelsea London: 38,0 Millionen
24. Fernando Torres
2007 von Athletico Madrid zu FC Liverpool: 38,0 Millionen
24. Dimitar Berbatov
2008 von Tottenham Hottspur zu Manchester United: 38,0 Millionen
23. Pavel Nedved
2001 von Lazio Rom zu Juventus Turin: 39,0 Millionen
20. Platz Andy Carroll
Von Newcastle nach Liverpool: 40 Millionen
20. Javi Martinez
2012 von Athletic Bilbao zum FC Bayern: 40 Millionen
20. Platz David Villa
2010 von Valencia nach Barcelona: 40 Millionen
19. Gianluigi Buffon
2001 von AC Parma zu Juventus Turin: 41,0 Millionen
18. Filippo Inzaghi
2001 von Juventus Turin zu AC Mailand: 41,2 Millionen
17. Thiago Silva
2012 von AC Mailand zu Paris St. Germain: 42,0 Millionen
16. Christian Vieri
1999 von Lazio Rom zu Inter Mailand: 42,6 Millionen
14. Platz Robinho
2008 von Real Madrid zu Manchester City: 43,0 Millionen
14. Javier Pastore
2011 von US Palermo zu Paris St. Germain: 43,0 Millionen
13. Sergio Agüero
2011 von Atletico Madrid zu Manchester City: 44,0 Millionen
11. Platz Juan Sebastian Veron
2001 von Lazio Rom zu Manchester United: 44,5 Millionen
10. Platz Ronaldo
2002 von Inter Mailand zu Real Madrid: 45 Millionen
10. Platz Rio Ferdinand
2002 von Leeds United zu Manchester United: 45,0 Millionen
9. Platz Andrej Schevtschenko
2006 von AC Mailand zu FC Chelsea London: 46,0 Millionen
8. Platz Gaizka Mendieta
2001 von FC Valencia zu Lazio Rom: 48,0 Millionen
7. Platz: Hulk
2012 vom FC Porto zu Zenit St. Petersburg: 50 Millionen
6. Platz Hernan Crespo
2000 von AC Parma zu Lazio Rom: 56,5 Millionen
5. Platz Luis Figo
2000 von FC Barcelona zu Real Madrid: 58,2 Millionen
4. Platz Fernando Torres
2011 von Liverpool zu Chelsea: 60 Millionen
3. Platz Kaka
2009 vom AC Mailand zu Real Madrid: 65,0 Millionen Euro
2. Platz Zinedine Zidane
2001 von Juventus Turin zu Real Madrid: 76,0 Millionen
1. Platz: Cristiano Ronaldo
2009 von Manchester United zu Real Madrid: 94,5 Millionen
Der Flügelspieler brachte es für Real und die portugiesische Nationalelf in dieser Saison schon auf 32 Treffer - in 24 Pflichtspielen (DATENCENTER: Primera Division).
In den WM-Playoffs gegen Schweden schoss er die "Selecao" mit vier Toren quasi im Alleingang nach Brasilien - und gilt als Top-Favorit bei der Ehrung des Weltfußballers am 13. Januar.
Die anstehende Individual-Kür ist für Ronaldo Grund genug, die auch von ihm sonst oft bemühten Ich-will-nur-der-Mannschaft-helfen-Floskeln mal beiseite zu legen - und sich ungeniert selbst zu loben.
"Meine Zahlen sprechen für sich. Was ich gemacht habe, ist wichtig für eine individuelle Auszeichnung", sagte er der portugiesischen Sportzeitschrift "A Bola".
"CR7" von sich selbst begeistert
"Seit sechs Jahren bin ich auf dem Podest, es ist das siebente oder achte Jahr, dass ich in der Mannschaft des Jahres bin", rechnete Ronaldo vor und kam zu dem Ergebnis: "Das ist kein Zufall, sondern die Konstanz, die ich über Jahre zeige."
Es wirkt, als könne sich der Tempodribbler an seinen eigenen Leistungen nicht satt sehen.
Und so fragte er auch verwundert: "Wen außer mir soll ich als Vorbild haben?"
Ibrahimovic vermutlich nicht.
Ronaldo stimmt sich bei Twitter aufs neue Jahr ein:
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