Ibra - Ronaldo: Gigantenduell, Teil 3

Written By limadu on Kamis, 02 Januari 2014 | 11.19

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Beim Test in Doha stehen Ibrahimovic und Ronaldo im Fokus. Ibra hat noch eine Rechnung offen, "CR7" nur den Ballon d'Or im Kopf.

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Von Christoph Lother

München - Eigentlich steht das Wort Ego-Shooter für eine Kategorie von Computerspielen, bei denen der Spieler durch eine 3D-Welt streift und rücksichtslos durch die Gegend ballert.

Im Fußball hat sich der Begriff aber auch längst durchgesetzt, nicht zuletzt wegen Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic.

Selten haben zwei Profis derart polarisiert und ihre unmittelbare Umgebung dominiert wie diese beiden Offensivstars aus Portugal und Schweden.

In Doha stehen sie sich am Donnerstag (15.40 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) im direkten Duell gegenüber. Real Madrid trifft auf Paris St. Germain, "CR7" auf "Ibrakadabra".

Ein echtes Gipfeltreffen. Und eine Revanche. Freundschaftsspiel hin oder her.

Brisantes Duell in den WM-Playoffs

"Bedauerlicherweise ist es nur ein Freundschaftsspiel", sagte PSG-Stürmer Ibrahimovic kürzlich bei "Sky Sports" und fügte schnell hinzu:

"Wir werden es angehen wie einen richtigen Wettbewerb. Für das Selbstvertrauen wäre es gut, dieses Spiel zu gewinnen."

Besonders für sein eigenes. Immerhin zogen Ibrahimovic und die Schweden in den WM-Playoffs gegen Ronaldos Portugiesen vor gut eineinhalb Monaten den Kürzeren - in einem Duell, das sich im Rückspiel auf ein Wettschießen der Superstars verdichtete: Ronaldo 3, Ibra 2.

Ibrahimovic: "Ich bin der Beste"

In Katar, wo die Pariser derzeit ein einwöchiges Trainingslager absolvieren, bietet sich Ibrahimovic nun die Gelegenheit, zurückzuschlagen.

In einem deutlich kleineren Rahmen zwar, doch wen stört das schon?

Sicher nicht einen Ibrahimovic, der den Goldenen Ball des Weltfußballers nach eigener Aussage gar nicht gewinnen braucht, um zu wissen, dass er der Beste ist.

Für den wuchtigen Mittelstürmer geht es einzig und allein ums Toreschießen. Darum, seine Gegner zu erledigen. Egal wann, egal wo. Wie ein echter Ego-Shooter eben.

28 Tore in 27 Pflichtspielen

In der aktuellen Saison ist ihm das bislang ganz gut gelungen.

28-mal versenkte Ibrahimovic den Ball bereits im gegnerischen Kasten - in 27 Pflichtspielen (DATENCENTER: Ligue 1).

Mal mit rechts. Mal mit links. Mal mit dem Kopf. Mal mit der Hacke.

"Wer mich stoppen will, muss mich umbringen", sagte der stolze Schwede einst über sich - mit einem Gesicht, als sollte man ihn beim Wort nehmen.

Ronaldos Torhunger nicht zu stillen

Nur schwer zu stoppen war zuletzt auch Ronaldo.

Die Rekord-Transfersummen

35. Denilson

1997 von FC Sao Paulo zu Betis Sevilla: 31,7 Millionen

34. Rui Costa

2001 von AC Florenz zu AC Mailand: 32,7 Millionen

33. Platz Edin Dzeko

2011 vom VfL Wolfsburg zu Manchester City: 33 Millionen

32. Platz Nicolas Anelka

1999 von FC Arsenal London zu Real Madrid: 33,5 Millionen

31. David Beckham

2003 von Manchester United zu Real Madrid: 35 Millionen

30. Xabi Alonso

2009 vom FC Liverpool zu Real Madrid: 35,4 Millionen

28. Platz Arjen Robben

2007 von FC Chelsea London zu Real Madrid: 36 Millionen

28. Platz Didier Drogba

2004 von Olympique Marseille zu FC Chelsea London: 36,0 Millionen

27. Platz Wayne Rooney

2004 von FC Everton zu Manchester United: 37,0 Millionen

24. Michael Essien

2005 von Olympique Lyon zu FC Chelsea London: 38,0 Millionen

24. Fernando Torres

2007 von Athletico Madrid zu FC Liverpool: 38,0 Millionen

24. Dimitar Berbatov

2008 von Tottenham Hottspur zu Manchester United: 38,0 Millionen

23. Pavel Nedved

2001 von Lazio Rom zu Juventus Turin: 39,0 Millionen

20. Platz Andy Carroll

Von Newcastle nach Liverpool: 40 Millionen

20. Javi Martinez

2012 von Athletic Bilbao zum FC Bayern: 40 Millionen

20. Platz David Villa

2010 von Valencia nach Barcelona: 40 Millionen

19. Gianluigi Buffon

2001 von AC Parma zu Juventus Turin: 41,0 Millionen

18. Filippo Inzaghi

2001 von Juventus Turin zu AC Mailand: 41,2 Millionen

17. Thiago Silva

2012 von AC Mailand zu Paris St. Germain: 42,0 Millionen

16. Christian Vieri

1999 von Lazio Rom zu Inter Mailand: 42,6 Millionen

14. Platz Robinho

2008 von Real Madrid zu Manchester City: 43,0 Millionen

14. Javier Pastore

2011 von US Palermo zu Paris St. Germain: 43,0 Millionen

13. Sergio Agüero

2011 von Atletico Madrid zu Manchester City: 44,0 Millionen

11. Platz Juan Sebastian Veron

2001 von Lazio Rom zu Manchester United: 44,5 Millionen

10. Platz Ronaldo

2002 von Inter Mailand zu Real Madrid: 45 Millionen

10. Platz Rio Ferdinand

2002 von Leeds United zu Manchester United: 45,0 Millionen

9. Platz Andrej Schevtschenko

2006 von AC Mailand zu FC Chelsea London: 46,0 Millionen

8. Platz Gaizka Mendieta

2001 von FC Valencia zu Lazio Rom: 48,0 Millionen

7. Platz: Hulk

2012 vom FC Porto zu Zenit St. Petersburg: 50 Millionen

6. Platz Hernan Crespo

2000 von AC Parma zu Lazio Rom: 56,5 Millionen

5. Platz Luis Figo

2000 von FC Barcelona zu Real Madrid: 58,2 Millionen

4. Platz Fernando Torres

2011 von Liverpool zu Chelsea: 60 Millionen

3. Platz Kaka

2009 vom AC Mailand zu Real Madrid: 65,0 Millionen Euro

2. Platz Zinedine Zidane

2001 von Juventus Turin zu Real Madrid: 76,0 Millionen

1. Platz: Cristiano Ronaldo

2009 von Manchester United zu Real Madrid: 94,5 Millionen

Der Flügelspieler brachte es für Real und die portugiesische Nationalelf in dieser Saison schon auf 32 Treffer - in 24 Pflichtspielen (DATENCENTER: Primera Division).

In den WM-Playoffs gegen Schweden schoss er die "Selecao" mit vier Toren quasi im Alleingang nach Brasilien - und gilt als Top-Favorit bei der Ehrung des Weltfußballers am 13. Januar.

Die anstehende Individual-Kür ist für Ronaldo Grund genug, die auch von ihm sonst oft bemühten Ich-will-nur-der-Mannschaft-helfen-Floskeln mal beiseite zu legen - und sich ungeniert selbst zu loben.

"Meine Zahlen sprechen für sich. Was ich gemacht habe, ist wichtig für eine individuelle Auszeichnung", sagte er der portugiesischen Sportzeitschrift "A Bola".

"CR7" von sich selbst begeistert

"Seit sechs Jahren bin ich auf dem Podest, es ist das siebente oder achte Jahr, dass ich in der Mannschaft des Jahres bin", rechnete Ronaldo vor und kam zu dem Ergebnis: "Das ist kein Zufall, sondern die Konstanz, die ich über Jahre zeige."

Es wirkt, als könne sich der Tempodribbler an seinen eigenen Leistungen nicht satt sehen.

Und so fragte er auch verwundert: "Wen außer mir soll ich als Vorbild haben?"

Ibrahimovic vermutlich nicht.

Ronaldo stimmt sich bei Twitter aufs neue Jahr ein:


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