Korkut stellt De Bruyne in den Schatten

Written By limadu on Minggu, 26 Januari 2014 | 11.19

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96-Coach Tayfun Korkut sorgt bei seinem Debüt direkt für die Wende. Wolfsburgs Star-Neuzugang Kevin De Bruyne hat noch Luft nach oben.

Tayfun Korkut hatte gegen Kevin De Bruyne die Nase vorn. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 18. Spieltags
(Copyright: getty)

Wolfsburg - Tayfun Korkut schüttelte nach dem Abpfiff ungläubig den Kopf, Kevin De Bruyne redete sich im Mittelkreis den Frust von der Seele.

Der unbekannte Trainer-Neuling von Hannover 96 hatte den 22-Millionen-Euro-Mann des VfL Wolfsburg beim 3:1 (1:1)-Coup zum Rückrunden-Start der Bundesliga in den Schatten gestellt und die angeschlagenen 96er wieder auf Kurs gebracht (Bericht).

"Es war für mich eine neue Situation"

"Es war für mich heute schon eine neue Situation, doch ich hatte vorher gar keine Zeit, darüber nachzudenken, weil ich mich auf das Spiel konzentrieren musste", sagte der bescheidene Deutsch-Türke Korkut.

"Er ist kommunikativ, erklärt allen Spielern seine Entscheidung. Das ist seine Stärke", lobte 96-Präsident Martin Kind.

Unter Vorgänger Mirko Slomka hatten die Hannoveraner acht Auswärtsspiele in Folge verloren, nun brachte der gebürtige Stuttgarter gleich im ersten Spiel die Wende.

VfL wird Vorschusslorbeeren nicht gerecht

"Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir defensiv gut gestanden und wenig zugelassen", sagte Korkut, dessen Team die katastrophalen Fehler der Gastgeber durch Artjoms Rudnevs (28.) und Leonardo Bittencourt (50./72.) eiskalt ausnutzte (Bilder des Spiels).

Die Wolfsburger, von Experten wie Franz Beckenbauer nach dem De-Bruyne-Deal schon zum neuen Bayern-Jäger hochgelobt, schlichen hingegen mit gesenkten Köpfen in die Kabine.

"Ich mag es nicht, zu verlieren. Besonders nicht mein erstes Spiel", sagte ein gefrusteter De Bruyne in der "ARD".

De Bruyne hat noch Luft nach oben

"Wir haben in der zweiten Halbzeit zu viele Fehler gemacht. Mit meiner eigenen Leistung bin ich zufrieden", erklärte der Belgier, der eine Woche nach seinem Wechsel vom FC Chelsea unter besonderer Beobachtung stand.

"Für den ersten Einsatz war es okay, aber wir hoffen noch auf eine Steigerung", sagte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking über den schnellen Offensivmann, der sich in der ersten Halbzeit sehr gut mit Diego verstand.

"Wir sind keine Bayern-Jäger"

Doch echte Torchancen spielte das prominente Mittelfeld nur selten heraus, sodass die erste Niederlage nach zuvor neun Spielen ohne Pleite am Ende "nicht einmal unverdient war", wie Hecking meinte. Den einzigen Wolfsburger Treffer erzielte Ivica Olic (35.) zum zwischenzeitlichen 1:1.

"Wir sind keine Bayern-Jäger", betonte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs, für den die Niederlage "keine Katastrophe" darstellte. "Ich habe immer gesagt, dass hier jetzt keine neue Zeitrechnung anfängt und wir nicht plötzlich Fußball vom anderen Stern spielen, nur weil wir De Bruyne geholt haben", sagte Allofs.

VfL verpasst Anschluss nach oben

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (25.01.2014)

11 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

1. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

4. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

4. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

9 Tore: Raffael (Gladach)

10. Platz

8 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

10. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

10. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

Doch mit Blick auf die Tabelle dürften sich die Wolfsburger Verantwortlichen über die Niederlage ärgern. Durch das Schwächeln der Konkurrenz hätten die "Wölfe" mit einem Sieg punktgleich zu Mönchengladbach und Borussia Dortmund aufschließen können (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Die anderen Klubs interessieren mich nicht", sagte Allofs fast schon trotzig: "Mir geht es nur um die Entwicklung unserer Mannschaft. Und da brauchen wir noch Zeit."

Korkut freut sich über Slomka-Besuch

Matchwinner Korkut indes verließ glücklich die Volkswagen Arena. Dass sein Vorgänger Mirko Slomka auf der Tribüne saß, war in seinen Augen nicht stillos, sondern ein freudiges Ereignis:.

"Ich kenne ihn gut. Ich fand es toll, dass er da war", sagte er: "Sein Herz schlägt immer noch für 96. Ich denke, wir werden in der nächsten Woche zusammen essen gehen."


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