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Der VfB setzt sich gegen Köln durch und steht im Viertelfinale. Die Gäste scheitern am Aluminium, Ulreich hält den Sieg fest.
Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat seinen Hinrunden-"Marathon" mit dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals erfolgreich beendet.
Die Schwaben gewannen ihr 28. Pflichtspiel in dieser Halbserie gegen Zweitligist 1. FC Köln am Ende glücklich mit 2:1 (2:0) und stehen wie im Vorjahr in der Runde der letzten Acht.
Dort empfangen die Schwaben am 26. oder 27. Februar den Zweitligisten VfL Bochum.
Köln verlor auch sein viertes Pokalspiel in Stuttgart und verabschiedete sich mit der ersten Niederlage nach sieben Pflichtspielen aus dem lukrativen Wettbewerb.
Labbadia hochzufrieden
"Wir sind eine von drei Mannschaften, die es geschafft haben, in allen Wettbewerben zu überwintern - das ist eine Riesenleistung. Ich kann der Mannschaft nur ein Riesenkompliment machen, die anderen beiden sind Bayern und Dortmund - und dann wir, das ist riesig", erklärte VfB-Trainer Bruno Labbadia.
Ersatzkapitän Christian Gentner erlöste die Schwaben vor 27.500 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena mit seiner sehenswerten Direktabnahme nach einer Ecke von Ibrahima Traore mit dem 1:0 (31. ).
Angreifer Vedad Ibisevic erhöhte für den dreimaligen Cup-Sieger mit seinem dritten Pokaltor (35., Handelfmeter).
"Wir hätten es durchaus verdient gehabt, weiterzukommen. Ich bin brutal stolz auf die Jungs. Sie haben viel investiert, sind richtig marschiert, viel gelaufen, haben gut Fußball und hatten glaube ich eine zweistellige Zahl an Torchancen in der zweiten Halbzeit", betonte Kölns Trainer Holger Stanislawski.
Jajalo trifft die Latte
In der spannenden Schlussphase scheiterte zunächst Kölns Mato Jajalo (74.) mit einem Freistoß am Lattenkreuz, ehe Christian Clemens (80.) mit seinem Anschlusstreffer die Gastgeber noch einmal zittern ließ.
Keeper Sven Ulreich hielt letztlich den Erfolg mit seinen Paraden wie gegen Daniel Royer (87.) fest. ( DATENCENTER: DFB-Pokal)
"Wir müssen uns definitiv ärgern. Es wäre absolut verdient gewesen, mindestens noch eine halbe Stunde länger zu spielen", sagte Kölns Keeper Thomas Kessler: "Bis zum 0:1 war Stuttgart überhaupt nicht im Spiel, und am Ende hatten wir viele gute Chancen."
Aussetzer von Sakai
Stuttgart tat sich in einem umkämpften Spiel eine halbe Stunde lang schwer gegen die zunächst konzentrierten und engagierten Gäste.
Köln war allerdings fast nur auf Ballsicherung und -kontrolle aus, Konter nach Ballgewinn waren äußerst selten. (DIASHOW: Das DFB-Pokal-Achtelfinale)
Nur Clemens prüfte Ulreich in der ersten Halbzeit ernsthaft, als er nach einer zu kurzen Kopfball-Rückgabe von Gotoku Sakai alleine auf den VfB-Torhüter zueilte, Ulreich dann aber anschoss (42.).
Kessler pariert gegen Ibisevic
Der VfB brauchte bis zur 22. Minute, bis er mal gefährlich vor dem erstmals in dieser Saison von Thomas Kessler gehüteten FC-Tor auftauchte.
Nach einer Flanke von Shinji Okazaki köpfte Ibisevic aus vier Metern in die linke, untere Torecke - doch Kessler tauchte ab und parierte stark mit einer Hand.
Ibisevic trifft vom Punkt
Bei dem Linksschuss von Gentner aus sieben Metern neun Minuten später war Kessler aber ebenso machtlos wie bei Ibisevics Elfmeter.
Verursacht hatte den Strafstoß Linksverteidiger Jonas Hector. Dieser wehrte einen Schuss von Martin Harnik mit dem linken Arm ab.
Hectors Arm war angelegt, weil er aktiv zum Ball ging war die Entscheidung von Schiedsrichter Deniz Aytekin jedoch regelkonform.
Bröker fehlt Köln
Köln vermisste den erkrankten Stürmer Thomas Bröker, der die bislang einzigen beiden Pokal-Tore der Geißböcke erzielt hatte, sehr.
Anthony Ujah gab für ihn die einzige Spitze im 4-2-3-1-System und hatte gegen Maza und Georg Niedermeier einen schweren Stand.
DFB-Pokal-Finals
1991
Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach
1992
Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach
1993
Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten
1994
Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura
1995
Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich
1996
1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner
1997
VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2
1998
Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou
1999
Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker
2000
Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl
2001
FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2
2002
FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten
2003
Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose
2004
Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer
2005
Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln
2006
Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro
2007
1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo
2008
FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric
2009
Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil
2010
FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger
2011
Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado
2012
Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery
Als die Stuttgarter Innenverteidiger ihn doch mal ziehen ließen, wie in der 48. oder 72. Minute, war Ulreich jeweils vor ihm am Ball.
Maza für Tasci
Stuttgart hatte durch Okazaki bald nach dem Seitenwechsel die Möglichkeit zum 3:0, doch Kessler hielt erneut gut (49.).
Okazaki konnte nach seiner Knieverletzung wieder spielen und belebte das Offensivspiel des VfB. Kapitän Serdar Tasci dagegen musste passen.
Für den angeschlagenen Abwehrchef bestritt Maza sein wohl letztes Spiel für den VfB - der Mexikaner steht vor der Rückkehr in seine Heimat.
Maza hätte Köln fast frühzeitig zurück ins Spiel gebracht, als er den Ball gegen Jajalo vertändelte. Doch Niedermeier klärte Jajalos Schuss für den bereits geschlagenen Ulreich vor der Linie (53.).
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