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Der Niederländer bekennt sich zum FC Bayern und bekommt Rückendeckung. Galatasaray will Robben als nächste Transfer-Trophäe.
Von Florian Pertsch
München - Arjen Robben wiederholte seine bayerischen Treuebekenntnisse in den letzten Wochen fast mantraartig.
Der Niederländer wolle Bayern nicht verlassen, er freue sich auf die zwei verbleibenden Jahre seines Vertrags in München, und Titel gebe es mit dem Rekordmeister schließlich auch zu gewinnen.
Auch FCB-Präsident Uli Hoeneß wischte die Transfer-Diskussionen im "kicker" vehement vom Tisch:
"Arjen spielt eine gute Saison und wird künftig eine wichtige Rolle bei uns haben, wenn er gesund bleibt."
Hitzfeld und Beckenbauer sorgen für Unruhe
Dennoch rissen die Zwischenrufe - unter anderem von Ottmar Hitzfeld und Franz Beckenbauer - nicht ab, dass die Münchner Robben unter dem neuen Trainer Pep Guardiola nicht zwingend brauchen ( BERICHT: Für Tiki-Taka Robbery verkaufen).
In den vergangenen Monaten gab es für derartige Systemspekulationen keinen konkreten Abnehmer, doch jetzt wurden die Prophezeiungen der Robben-Kritiker erfüllt.
Interesse aus Istanbul
Wie die "Bild" berichtete, soll Schalke-Bezwinger und Champions-League-Viertelfinalist Galatasaray Istanbul am Niederländer interessiert sein.
Dass dieses Gerücht ernst zu nehmen ist, zeigen die letzten Transfers des türkischen Traditionsklubs.
Mit Didier Drogba und Wesley Sneijder verpflichtete Gala in jüngster Vergangenheit für knapp 30 Millionen Euro zwei absolute Top-Stars.
Geht es nach dem überaus selbstbewussten Klub-Präsidenten Ünal Aysal, ist dies noch längst nicht das Ende der Fahnenstange:
Präsident Aysal macht große Ansagen
"Keiner wird den Aufstieg Galatasarays aufhalten", tönte der schwerreiche Geschäftsmann Aysal vor kurzem bei einer Rede vor der Galatasaray-Universität.
Ob Istanbul einen Gedanken wert ist, kann Robben im Kreise der Nationalmannschaft in Amsterdam bei Sneijder erfragen, mit dem er von 2007 bis 2009 schon zusammen bei Real Madrid spielte.
Sport1 Quiz
10 Fragen zum FC Bayern München
Mit Bayern verläuft die Saison aktuell absolut nach Plan, doch erst wenn Titel gewonnen werden, ist es auch eine gelungene.
"Muss diesen Pott gewinnen"
Speziell Robben hat es auf den Champions-League-Pokal abgesehen, wie er jüngst bekräftige:
"Das möchte ich mit aller Macht erreichen. Ich war mit Bayern zweimal im Finale der Champions League, mit Chelsea zweimal im Halbfinale. Aber am Ende muss man diesen Pott auch mal gewinnen."
Die Leistung des Flügelstürmers, den immer wieder Verletzungen beeinträchtigten, ist in dieser Saison allerdings noch verbesserungswürdig.
Außer im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund überzeugte Robben selten und im Champions-League-Rückspiel gegen Arsenal agierte der Niederländer wieder oft zu eigensinnig.
Kritik bei der Nationalmannschaft
Sollte es mit Bayern in der Königsklasse auch im dritten Anlauf nicht klappen, dann könnte er in Istanbul in Ex-Inter-Regisseur Sneijder und Blues-Torjäger Drogba zwei Bayern-Bezwinger von 2010 und 2012 als neue Teamkameraden begrüßen.
Von Robben selbst gab es bislang noch keine Aussage zum Interesse der Türken. Letztlich sind auch die Wohlfühltag bei der Elftal nicht ganz ohne Ärgernis geblieben.
Bayern-Trainer unter Hoeneß
Pal Csernai
01.03.1979 - 16.05.1983
Reinhard Saftig
17.05.1983 - 30.06.1983
Udo Lattek
01.07.1983 - 30.06.1987
Jupp Heynckes
01.07.1987 - 08.10.1991
Sören Lerby
09.10.1991 - 10.03.1992
Erich Ribbeck
11.03.1992 - 27.12.1993
Franz Beckenbauer
28.12.1993 - 30.06.1994
Giovanni Trapattoni
01.07.1994 - 30.06.1995
Otto Rehhagel
01.07.1995 - 27.04.1996
Franz Beckenbauer
29.04.1996 - 30.06.1996
Giovanni Trapattoni
01.07.1996 - 30.06.1998
Ottmar Hitzfeld
01.07.1998 - 30.06.2004
Felix Magath
01.07.2004 - 31.01.2007
Ottmar Hitzfeld
01.02.2007 - 30.06.2008
Jürgen Klinsmann
01.07.2008 - 27.04.2009
Jupp Heynckes
27.04.2009 - 30.06.2009
Louis van Gaal
01.07.2009 - 09.04.2011
Andries Jonker
10.04.2011 - 30.06.2011
Jupp Heynckes
01.07.2011 - 30.6. 2012
Pep Guardiola
ab 1. Juli 2013
Nach dem 3:0-Erfolg gegen Estland kritisierte ihn Bondscoach Louis van Gaal, da der Stürmer in der 42. Minute wegen Ballwegschlagens die Gelbe Karte gesehen hatte.
"Das war dumm"
"Natürlich nehme ich ihm das übel. Das war dumm", sagte van Gaal.
"Ja, habe ich den Pfiff gehört", gab Robben zu, "aber ich wollte den Ball trotzdem reinschießen. Das war vielleicht etwas kindisch. Zum Glück hat die Karte keine Konsequenzen."
Neben der unnötigen Verwarnung für seinen Starstürmer übte van Gaal auch Kritik an Robbens Spielverständnis.
"Er war als linker Stürmer zu oft auf der falschen Seite, das habe ich ihm in der Halbzeit deutlich gemacht", sagte van Gaal. "Die Spieler machen oft ihr eigenes Ding. Für einen Trainer ist das nicht immer einfach."
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