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Dortmunds Fans bejubeln die Ankunft von Pierre-Emerick Aubameyang. Ein Casting-Star stiehlt dem neuen Mann fast die Show.
Vom BVB berichtet Denis de Haas
Dortmund - Norbert Dickel spannte die Fans lange auf die Folter. Borussia Dortmunds Stadionsprecher brüllte die Spieler in Schwarz und Gelb auf den Rasen, einen Namen sparte er sich bewusst auf.
Die 49 500 Zuschauer feierten erst die Rückkehr der bekannten Stars in den Signal-Iduna-Park: Mats Hummels, Nuri Sahin und Marco Reus erhielten bei der Saisoneröffnung den größten Applaus - bis Spiderman den Rasen betrat.
Pierre-Emerick Aubameyang heißt der Mann, der seine Treffer schon mal mit der Superheldenmaske feiert. Der Angreifer, für den der BVB 13 Millionen Euro an den AS St. Etienne überwiesen hat, war am Samstagmittag auf dem Dortmunder Flughafen gelandet.
Großer Beifall für Aubameyang
Dem 24-Jährigen wird ein Turboantritt nachgesagt. Schnell ist Aubameyang auch im Erobern von Fanherzen.
Großer Beifall brandete auf, als der neue Mann ein paar kurze Sätze auf Französisch ans Publikum richtete. "Das ist beeindruckend. Es ist alles viel größer als bei St. Etienne", sagte Aubameyang.
Der Nationalspieler aus dem Gabun ließ durchblicken, dass er noch andere Angebote hatte. Doch bei einem Champions League-Finalisten sah er sich am besten aufgehoben.
"Dortmund ist eine weltweit bekannte Mannschaft, die große Spieler hat. Das hat für mich den Ausschlag gegeben", erklärte Aubameyang.
Spiderman bekommt Dedes Nummer
Der Offensivspieler läuft in der kommenden Saison mit der 17 auf. Die Nummer prangte jahrelang auf dem Rücken von BVB-Legende Dede.
Zunächst stieß es einigen Fans übel auf, dass die heilige Borussen-Zahl wieder vergeben wird. Durch mit seiner sympathischen Art konnte die neue Nummer 17 die Kritiker besänftigen.
Aubameyang und Sokratis bleiben draußen
Beim anschließenden Freundschaftsspiel gegen eine Casting-Truppe um Comedian Oliver Pocher durfte Aubameyang sein neues Trikot noch nicht einweihen.
Er verfolgte die Partie von den Zuschauerrängen aus. Auch Abwehrspieler Sokratis, in der Sommerpause von Werder Bremen zum BVB gewechselt, war in Zivil im Stadion.
Die beiden Neu-Borussen sahen den erwarteten Dortmunder Kantersieg. Der BVB schlug die Auswahl aus Amateurspielern und B-Promis mit 9:1 (3:1).
Gündogan und Ducksch treffen doppelt
Julian Schieber (2.), Jonas Hoffmann (30.), Ilkay Gündogan (54., 66.), Marvin Ducksch (62., 74.), Neven Subotic (81.) und Balint Bajner (84.) trafen für die Borussen, Gästespieler Andreas Gensler unterlief zudem ein Eigentor (37.).
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Das Tor des Tages erzielte aber ein Spieler der Casting-Truppe. Cristiano Ronaldo umkurvte BVB-Torwart Roman Weidenfeller und schob zum zwischenzeitlichen Ausgleich (10.).
Cristiano Ronaldo? Okay, der Mann heißt eigentlich Athanassios Kotsabassidis, könnte aber als Zwillingsbruder des Weltstars durchgehen.
Mit dem Unterschied, dass er für Tore in Dortmund gefeiert wird. Ronaldo 2.0 war nach Aubameyang der heimliche Star des Abends.
Donezk spielt ohne Mkhitaryan
Ob die Dortmunder Fans demnächst auch Henrikh Mkhitaryan zujubeln werden, ist seit Samstag wieder fraglich. Schachtjor Donezk' Generaldirektor Sergej Palkin ließ aus der Ukraine verlauten, dass von einer Einigung nicht die Rede sein könnte.
Zuletzt schien der Transfer für rund 25 Millionen Euro fix zu sein, nun droht eine Hängepartie.
Allerdings gab es auch wieder ein Indiz dafür, dass der Armenier seine Zukunft eher in Dortmund als in Donezk sieht. Beim Testspiel der Ukrainer gegen Zenit St. Petersburg fehlte der Name Mkhitaryan im Schachtjor-Kader.
Dortmund lässt Blumen sprechen
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