Die Fußballerinnen aus Dänemark und Norwegen haben das Halbfinale bei der EM-Endrunde in Schweden erreicht.
Für die Überraschung des Tages sorgte dabei Dänemark, das in einem Krimi den Mitfavoriten Frankreich im Elfmeterschießen mit 4:2 bezwang. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:0) gestanden.
In der Vorschlussrunde kommt es am Donnerstag zum Duell mit Norwegen. Der zweimalige Europameister hatte zuvor im von der deutschen Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus geleiteten Spiel die Auswahl Spaniens mit 3:1 (2:0) bezwungen.
Das zweite Halbfinale bestreiten bereits am Mittwoch Deutschland und Gastgeber Schweden.
In Linköping traf Rasmussen praktisch mit dem ersten Torschuss zur Führung des Außenseiters, der nur per Losentscheid die Vorschlussrunde erreicht hatte. Danach drängte Frankreich auf den Ausgleich, aber erst Louisa Necib (71.) rettete mit einem verwandelten Foulelfmeter die Equipe Tricolore in die Verlängerung.
Dort verpasste Camille Abily (107.) mit einem Lattenschuss die Entscheidung für Frankreich, im Elfmeterkrimi leisteten sich die Französinnen zwei Fehlschüsse. Janni Arnth erzielte den Siegtreffer.
Die zweifache Mutter Solveig Gulbrandsen (24.) schoss zuvor in Kalmar den Favoriten aus Norwegen, der Deutschland in der Vorrunde die erste EM-Niederlage seit mehr als 20 Jahren zugefügt hatte, in Führung.
Irene Paredes (43.) sorgte mit einem Eigentor für das Halbzeit-Ergebnis. Nach dem Seitenwechsel traf zudem Ada Hegerberg (64.), Jennifer Hermoso (90.+2) gelang nur noch der Anschluss.
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