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Mit einem lupenreinen Hattrick schießt der Pole den BVB zum Kantersieg. Der VfB zahlt teuer für seine offensive Ausrichtung.
Dortmund - Robert Lewandowski hat den Angstgegner mit einem Hattrick entzaubert und Borussia Dortmund nach einem eindrucksvollen Offensiv-Spektakel zumindest für 19 Stunden an die Tabellenspitze der Bundesliga geschossen.
Mit seinen drei Treffern (54., 56. und 72.) verhalf der Pole dem Vizemeister zum glanzvollen 6:1 (2:1) über den VfB Stuttgart, womit der BVB zugleich den vereinseigenen Liga-Startrekord einstellte und ein deutliches Zeichen vor der richtungweisenden Champions-League-Woche mit dem Heimspiel am Mittwoch gegen den FC Arsenal setzte (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Einmal mehr Lewandowski sorgte mit seinen Saisontoren Nummer sieben bis neun in einem sehenswerten Bundesligaspiel mit dem sechsten Heimspielsieg des BVB in der laufenden Spielzeit für die Vorentscheidung (Bilder des Spiels).
Haggui trifft für Stuttgart
Karim Haggui (13.) hatte zunächst überraschend für den VfB getroffen. Doch die Hoffnungen auf das fünfte Spiel in Folge in Dortmund ohne Niederlage währten nicht lange.
Sokratis (13.) mit seinem ersten Treffer für die Gastgeber und Marco Reus mit seinem sechsten Saisontor (19.) sorgten für die Wende.
Dass Dortmund überhaupt in Rückstand geriet sah Coach Jürgen Klopp bei "Sky" kritisch: "Vor dem 0:1 müssen wir schon 2:0 führen. Wir haben aber am Anfang die letzte
Konsequenz vermissen lassen. Nach dem Ausgleich ist das Ding ins Rollen gekommen. Wir hatten mal kurze Konzentrationsstörungen, aber schnell wieder den Hebel umgelegt."
Erste Schneider-Niederlage
Den Schlusspunkt setzte Pierre-Emerick Aubameyang (81.). Für Thomas Schneider war es im achten Spiel als VfB-Chefcoach die erste Niederlage mit den Schwaben.
"Das war ein sehr schönes Spiel mit vielen Toren. Wir sind sehr zufrieden. Wir haben das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Nun konzentrieren wir uns auf die Aufgabe gegen Arsenal, gegen die wir auch drei Punkte holen wollen", sagte Torjäger Lewandowski kurz nach der Partie.
Schon nach vier Minuten hätte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp zwei Tage nach dessen vorzeitiger Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis 2018 vor 80.645 Zuschauern in der ausverkauften Arena mit 2:0 führen können, doch es fehlte an der Präzision des letzten Passes.
Mit ihrem aggressiven frühen Stören des Stuttgarter Aufbauspiels und zahlreichen Ballgewinnen im Mittelfeld drängte die Borussia den Gegner in die Defensive und hatte Pech, als VfB-Torhüter Sven Ulreich den Ball nach einem Schuss von Jakub Blaszczykowski aus 25 Metern glanzvoll parierte.
Sokratis mit schnellem Ausgleich
Doch der Schuss ging für die Westfalen zunächst nach hinten los, denn Haggui sorgte mit einem Kopfball-Aufsetzer nach einem Eckball von Alexandru Maxim für die Gäste-Führung.
Prompt wurden Erinnerungen an die letzten Gastspiele der Schwaben wach. Offenbar jedoch auch bei den Dortmunder Profis, die unvermindert druckvoll auf den schnellen Ausgleich drängten und durch den Kopfball von Sokratis erfolgreich waren.
Eine der schnellen BVB-Kombinationen schloss Reus wenig später überlegt zum 2:1 ab.
Stuttgart will mitspielen
Stuttgart wehrte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten gegen den spielerisch überlegenen BVB und versuchte das Spiel offener zu gestalten.
Das gelang nur phasenweise, denn wenn die Borussia in der Offensive ins Rollen kam, hatten der VfB wenig entgegenzusetzen.
Dortmund strotzte vor Selbstbewusstsein, was nicht nur in der Vorlage von Reus per Hacke zu Lewandowskis erstem Treffer eindrucksvoll dokumentierte.
Bundesliga-Torschützen 2013/2014
1. Platz (Stand: 01.11.2013)
9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)
2. Platz
7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)
2. Platz
7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)
2. Platz
7 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)
2. Platz
7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)
2. Platz
7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)
7. Platz
6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
7. Platz
6 Tore: Marco Reus (Dortmund)
7. Platz
6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)
7. Platz
6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)
7. Platz
6 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)
7. Platz
6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)
13. Platz
5 Tore: Max Kruse (Gladbach)
13. Platz
5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)
13. Platz
5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)
13. Platz
5 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)
13. Platz
5 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)
13. Platz
5 Tore: Raffael (Borussia Mönchengladbach)
Schadensbegrenzung misslungen
Als der polnische Nationalspieler auf 4:1 erhöhte, war das Eis gebrochen. Anschließend ging es für die Stuttgarter nur noch um Schadensbegrenzung, was aber nur in Maßen gelang.
Auch VfB-Trainer Schneider war nach dem Spiel vom BVB beeindruckt: "Das war ein bitteres Spiel. Am Ende geht die Niederlage auch in dieser Höhe in Ordnung. Man braucht einen Sahnetag, um Dortmund derzeit zu schlagen. Und den hatten wir heute nicht."
Dortmund hatte in Lewandowski, Reus und Henrich Mkhitaryan seine stärksten Akteure, aufseiten der Gäste vermochten besonders Maxim sowie Timo Werner zu gefallen.
Ultras zünden Bengalos
Vor dem Spiel hatte die Dortmunder Ultra-Gruppierung "Desperados" in der Innenstadt Bengalos gezündet.
Die Polizei hinderte die Gruppe daran, ins Stadion zu gehen.
In der Vorwoche hatten BVB-Anhänger beim Derby auf Schalke für einen Eklat gesorgt.
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