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Der Sportclub versiebt gegen die Spanier große Chancen und erhält bei Kontern die Quittung. Fernandes wird zur tragischen Figur.

Matthias Ginter (r.) ist mit dem SC Freiburg ausgeschieden
Freiburg - Das Europa-Abenteuer des SC Freiburg ist nach nur 84 Tagen wieder beendet: Der Bundesligist verlor sein Endspiel gegen den FC Sevilla nach einer schwachen Leistung mit 0:2 (0:1) und gab den zweiten Platz in Gruppe H am letzten Spieltag noch an Slovan Liberec ab.
Die Tschechen siegten im Parallelspiel bei GD Estoril mit 2:1 (1:0) und zogen damit hinter Sevilla in die Zwischenrunde ein.
Sevillas Vicente Iborra (39.) und Raul Rusescu (90.+4) besiegelten das Schicksal des abstiegsbedrohten Bundesligisten. Bei ihrem dritten internationalen Auftritt scheiterten die Freiburger damit zum dritten Mal noch vor Weihnachten. (DATENCENTER: Europa League Gruppe H)
"In der zweiten Halbzeit hätten wir vielleicht ein bisschen mehr Fußball spielen sollen. Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen", sagte SC-Präsident Fritz Keller nach dem Spiel bei "Sky": "Ich habe nicht gesehen, dass unsere Mannschaft viel schlechter war als der FC Sevilla. Die drei Wettbewerbe haben uns schon viel Kraft gekostet, keine Frage."
Streich verzichtet auf Rotation
Ungeachtet des Abstiegskampfes im Liga-Alltag verzichtete Freiburgs Trainer Christian Streich vor 15.700 Zuschauern auf die große Rotation.
Im Vergleich zum 0:3 gegen den VfL Wolfsburg veränderte der 48-Jährige seine Startformation lediglich auf zwei Positionen: Für Fallou Diagne spielte Pavel Krmas in der Innenverteidigung, Nicolai Lorenzoni ersetzte im offensiven Mittelfeld den verletzten Francis Coquelin (Teilabriss des Außenbandes).
"Make Our Dreams Come True" - mit diesem glitzernden Banner wurde die Freiburger Mannschaft von den Fans auf dem Feld empfangen.
Die Leistung der Gastgeber aber war nur selten traumhaft. Kämpferisch überzeugte der SC zweifelsfrei, im Spiel nach vorne fehlten allerdings die nötige Ruhe und Zielstrebigkeit. So blieb Krmas' Kopfball (2.) lange Zeit die einzige Torchance (DIASHOW: Die Bilder des 6. Spieltags).
Mehmedi scheitert per Freistoß
Erst in der 26. Minute bot die Partie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wieder Erwärmendes, als Admir Mehmedi einen Freistoß gekonnt über die Mauer zirkelte. Sevillas Keeper Javi Varas entschärfte den Schuss aber mit einem tollen Reflex auf der Linie.
Auch bei Vladimir Daridas verunglückter Flanke an die Latte (33.) hatten die Freiburger Pech. Nur wenige Minuten später verwertete Iborra die erste Chance der Gäste eiskalt.
Eben jene Kaltschnäuzigkeit ließen die Freiburger kurz nach dem Seitenwechsel in Person von Gelson Fernandes vermissen. Nach einem missglückten Abschlag (53.) stand der Schweizer Nationalspieler freistehend vor Varas - verzog aber unbedrängt über das Tor.
Europa-League-Sieger
2013
FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam
2012
Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest
2011
FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin
2010
Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg
2009
Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul
2008
St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester
2007
FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow
2006
FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven
2005
ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon
2004
FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg
2003
FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla
2002
Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam
2001
FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund
2000
Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen
1999
AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau
1998
Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris
1997
FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand
Rusescu macht den Sack zu
In der Folge überließ Sevilla den Gastgebern die Spielkontrolle. Aus dem Spiel heraus gelang dem SC allerdings nichts, auch der Distanzschuss des eingewechselten Sebastian Kerk (70.) war viel zu harmlos.
Sevilla verpasste es anschließend zunächst noch mehrmals, den Sack zuzumachen - dann schlug Rusescu völlig freistehend zu.
In einer schwachen Freiburger Mannschaft stachen Krmas und Darida heraus. Bei den Gästen überzeugten Iborra und Spielmacher Diego Perotti.
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