"Gute Freunde kann niemand trennen"

Written By limadu on Minggu, 16 Maret 2014 | 11.19

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Karl-Heinz Rummenigge zitiert zum Hoeneß-Urteil Beckenbauer. Gisdol ist die Pleite gegen Mainz unerklärlich. Stimmen.

Karl-Heinz Rummenigge spielte von 1974–1984 für den FC BayernZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 25. Spieltags
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München - Uli Hoeneß ist das Thema der Woche.

Beim 2:1 gegen Leverkusen (Bericht) blieb nach der Verurteilung des Bayern-Präsidenten der Platz neben Karl-Heinz Rummenigge auf der VIP-Tribüne leer. (DIASHOW: Die Bilder des 25. Spieltags)

Der Platz, auf dem früher Uli Hoeneß bei den Siegen der Münchner jubelte.

Bei "Sky" äußerte sich Rummenigge über die Situation nach dem Urteilsspruch und spricht von "Respekt" und zitiert den Text eines Liedes von Franz Beckenbauer.

(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

SPORT1 fasst die Stimmen des 25. Spieltags zusammen:

FC Bayern - Bayer Leverkusen 2:1

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): "Wir können Meister werden, wir haben nur noch wenige Punkte noch zu holen. Wichtig ist nicht wann. Wichtig ist, das die Spieler die Spannung halten.

Ich bin noch nicht so lange hier, gerade mal neun Monate. Ich habe aber genug gesehen, um zu merken, das, auch wenn es nicht so scheint, Uli Hoeneß ganz wichtig ist von seinen Werten her. Er hat einen Fehler gemacht, das hat er eingestanden. Ich hoffe, das ich das noch erleben darf, das er zurückkommt."

Sami Hyypiä (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben das ganze Spiel hart gearbeitet. In der Endphase, als wir sehr viel laufen mussten, war die Spritzigkeit nicht mehr da. Ich bin ein bisschen traurig, dass die Anfangsphase so lief, da hatten wir Möglichkeiten. Wir können viel Positives von diesem Spiel mitnehmen. Die Mannschaft hat viel Charakter gezeigt."

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG): "Der Schritt von Uli Hoeneß verdient Respekt, nicht nur des Klubs, sondern aller Fußball-Fans. Wir tragen natürlich auch ein Stück weit Trauer, weil wir als alte Weggefährten lange die Geschicke des FC Bayern gestaltet haben. Ich bin kein Freund davon, dass man sagt: Der König ist tot, es lebe der König. Ich halte es eher mit der Philosophie von Franz Beckenbauer, nämlich: Gute Freunde kann niemand trennen. Wir gehen mit der Situation beim FC Bayern seriös um. Wir müssen aber natürlich dafür sorgen, dass wir weiterhin stabil sind. Es ist klar, es wird nicht einfach sein, an der Spitze einen Mann wie Uli Hoeneß zu ersetzen."

Matthias Sammer (Sportdirektor FC Bayern): "Ich habe nicht mit ihm gesprochen. Seinen Rücktritt habe ich voller Respekt aufgenommen. Bayern ist sein Lebenswerk. Wir stehen alle in der Verantwortung. Wir können ihm versprechen, dass wir das ehrlich, korrekt und geschlossen miteinander weiterführen. Ich glaube, der Geist bleibt da. Uli Hoeneß ist neben dem, das er ein stringenter und erfolgsorientierter Mann war, sehr menschlich. Und das wissen die Spieler. Deswegen sind wir ihm auch sehr verbunden."

Franck Ribery (FC Bayern): "Das ist eine sehr schwierige Situation für alle, für den FC Bayern, für Uli und seine Familie. Wir sind alle traurig. Wir müssen den Kopf hoch nehmen, müssen in jedem Spiel gewinnen für Uli. Er ist eine große Person, auch für den Klub. Für uns wird er immer Präsident UIi Hoeneß bleiben. Bayern ist immer eine große Familie. Uli ist immer bei uns."

Thomas Müller (FC Bayern): "Wir haben das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute kontrolliert. Auch wenn uns nach vorne der Esprit gefehlt hat. Leverkusen hat uns mit der Mauertaktik so ein bisschen eingeschläfert. Und nach den letzten Wochen mit großen Ereignissen für uns war das deswegen der Situation geschuldet, dass wir nicht an unser Limit gekommen sind."

Werder Bremen - VfB Stuttgart 1:1

Robin Dutt (Trainer Werder Bremen): "Das war ein glücklicher Punktgewinn für uns. Stuttgart hat den Spieß etwas umgedreht und so gespielt wie wir in den vergangenen Wochen. Was für uns spricht, ist die Moral. Aber insgesamt haben wir es nicht so gut gemacht. Der Punkt ist aber Gold wert, weil wir Stuttgart auf Distanz halten."

Huub Stevens (Trainer VfB Stuttgart): "Schade, dass wir den Sack nicht zugemacht haben nach der Führung. Ich kann mit der Art und Weise unseres Spiels zufrieden sein, aber nicht mit dem Ergebnis. Wir hätten uns belohnen sollen. Aber so, wie wir gespielt haben, kann das der Weg sein. Wenn wir so weitermachen, dann kommen wir auch unten raus."

Martin Harnik (VfB Stuttgart): "Wir haben Werder dominiert und kaum Chancen zugelassen. Wir haben heute mal wieder nicht wie einer gespielt, der in der Tabelle weit unten steht."

Aaron Hunt (Werder Bremen) über seinen Freistoßtreffer: "Er sollte eigentlich über die Mauer. Aber der Luki (Assani Lukimya, Anm. d. Red.) macht das wirklich überragend, er reißt irgendwie die Lücke. Das war nicht einstudiert, es war ein bisschen Glück dabei."

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach 1:2

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) über den nicht gegebenen Handelfmeter nach einer Abwehraktion von Filip Daems: "Deniz Aytekin hatte die Pfeife am Mund. Er hat auch gedacht: könnte sein. Dann ist Philip Daems clevererweise liegen geblieben und hat sich im Gesicht behandeln lassen. Dann hat der Schiedsrichter gedacht: Der Ball war im Gesicht. Aber wir alle haben gesehen: Er war nicht im Gesicht."

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Endlich ein Sieg. Das war eine schwere Zeit. Wir sind alle erleichtert. Wir wollten unbedingt etwas erreichen, mindestens einen Punkt holen. Wir haben die Tore stets im richtigen Moment gemacht."

Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) über das Ende seiner Torflaute: "Na klar bin ich erleichtert, dass der Ball reingegangen ist. Ich habe es in den letzten Wochen schon angedeutet: Irgendwann kommt es zurück. Wenn du neun Spiele kein Tor machst, hast du einen Brocken drin."

Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg 1:1

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Es war wichtig, gegen Wolfsburg ungeschlagen zu bleiben. Wir wissen ja nicht, wann wir wieder mal gegen Wolfsburg spielen dürfen."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "In der zweiten Halbzeit hätte unser Spiel deutlich souveräner aussehen müssen. Das Gegentor war in der Entstehung sehr, sehr ärgerlich. Danach hatten wir nicht mehr die nötige Ruhe in unserem Spiel."

1899 Hoffenheim - FSV Mainz 2:4

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Ich kann es nicht erklären, warum wir das Spiel hergegeben haben. Ich habe nicht die Anweisung gegeben, Mainz ein paar Tore schießen zu lassen. Wir hätten einfach weiterspielen müssen."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 15.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

15 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

15 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

4. Platz

13 Tore: Raffael (Gladach)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

11 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

11 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

8. Platz

11 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

8. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

Andreas Beck (Kapitän 1899 Hoffenheim): "Wir haben das Spiel kontrolliert und sogar noch die Chance auf das 3:0. Auf einmal steht es 3:2 für den Gegner - das ist unbeschreiblich und unerklärlich. Es ist unfassbar schwer zu begreifen, nach einer so phänomenalen Leistung so den Faden zu verlieren. Ich habe keine Ahnung, was da in unseren Köpfen los war. Auf jeden Fall war das vogelwild. So gewinnen wir kein Spiel mehr in dieser Saison."

Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz): "Ich kann das Spiel nacherzählen. Ob ich es analysieren kann, weiß ich nicht. 65 Minuten lang waren wir die schlechtere Mannschaft. Wir lagen verdient in Rückstand. Es hätte auch 3:0 oder 4:0 für Hoffenheim stehen können. Am Ende war es sehr kurios."

Hertha BSC - Hannover 96 0:3

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): "Wir sind ja Aufsteiger, und durch eine so gute Hinserie kommt man ein bisschen ins Träumen. Aber wir haben nie die Realität verloren und wissen, was unsere Mannschaft geleistet hat und leisten kann. Deswegen wird man manchmal mit den Fakten hart konfrontiert."

Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): "Wir sind sehr, sehr glücklich über die drei Punkte. Nach fünf Spielen ohne Sieg hat sich meine Mannschaft endlich wieder belohnt. Es war ein schwieriges Spiel, sehr umkämpft. Der Platz hat auch nicht dazu beigetragen, dass es ansehnlicher wird."


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