Heimfluch der Hertha hält an

Written By limadu on Sabtu, 01 Maret 2014 | 11.19

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In einer ereignisarmen Partie kommt Hertha BSC gegen den SC Freiburg nicht über ein Remis hinaus. Der SC stoppt die Talfahrt.

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Berlin - Hertha BSC hat im Kampf um die internationalen Plätze in der Fußball-Bundesliga wichtige Punkte liegen gelassen.

Die Berliner kamen nach einer taktisch geprägten Partie mit wenigen Höhepunkten gegen den SC Freiburg nicht über ein 0:0 hinaus und bleiben Tabellensiebter. Auch der Heimfluch gegen den SC hält an: Die Berliner gewannen nur eines ihrer vergangenen acht Heimspiele gegen Freiburg. Der FC Augsburg und der FSV Mainz 05 können am Samstag an der "Alten Dame" vorbeiziehen.

"Wir haben gut angefangen, dann aber die Kontrolle über das Spiel verloren und nie unseren Rhythmus gefunden. Ich glaube, in der zweiten Halbzeit waren beide Mannschaften froh, dass es beim 0:0 blieb", sagte Hertha-Trainer Jos Luhukay bei "Sky".

SC weiter in Abstiegsgefahr

Freiburg zeigte sich indes nach der 2:4-Pleite gegen Augsburg in der Vorwoche verbessert und stoppte nach zwei Niederlagen die Talfahrt. Mit 19 Punkten stehen die Breisgauer aber weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz und befinden sich in großer Abstiegsgefahr. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Dennoch sind die Freiburger nicht unzufrieden mit dem Resultat. "Das war eine disziplinierte Leistung über 90 Minuten", meinte SC-Keeper Oliver Baumann: "Wir haben zu Null gespielt und in Berlin einen Punkt geholt. Ich denke, das ist nicht so schlecht."

Trainer Christian Strech hätte sich sogar bevorzugt, "wenn das Spiel noch zehn Minuten länger gegangen wäre", sagte er, denn: "Je länger die Partie ging, desto mehr Spielanteile hatten wir."

Ndjeng verstolpert Führung

Vor rund 37.920 Besuchern begannen die Berliner enorm motiviert und störten mit frühem Pressing. Allen voran tauchte Sami Allagui gleich mehrmals gefährlich vor dem Gäste-Tor auf, doch im Abschluss agierte der Deutsch-Tunesier zu unpräzise. (DIASHOW: Die Bilder des 23. Spieltags)

Marcel Ndjeng hatte kurz vor der Pause die Führung auf dem Fuß, aber der Mittelfeldspieler verstolperte. Wie so oft in der laufenden Saison fehlte es an der nötigen Kaltschnäuzigkeit.

Der Sport-Club versteckte sich nicht und spielte nach anfänglichen Schwierigkeiten mit. Dabei entwickelte sich ein packender Zweikampf zwischen SC-Angreifer Admir Mehmedi und Herthas Torhüter Thomas Kraft. Dreimal fand Mehmedi (7./12./43.) im ersten Durchgang aus günstiger Position seinen Meister im umsichtigen Hertha-Schlussmann.

Mehmedi prüft Kraft

In der zweiten Halbzeit war es wieder Mehmedi (50.), der per Kopfball Kraft nach einer Ecke zur Großtat zwang. Hertha hatte optisch weiter Vorteile, doch die Hauptstädter waren mit ihrem Latein an der gegnerischen Strafraumgrenze am Ende. Das Spiel in die Spitze war ideenlos, der "tödliche Pass" gehörte nicht zum Repertoire.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 28.02.2014)

14 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

14 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

3. Platz

12 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

5. Platz

11 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

11 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

5. Platz

11 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

10 Tore: Andre Hahn (FC Augsburg)

8. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

8. Platz

10 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

10 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

10 Tore: Raffael (Gladach)

13. Platz

9 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

14. Platz

8 Tore: Jefferson Farfan (Schalke 04)

14. Platz

8 Tore: Heung-Min Son (Bayer Leverkusen)

14. Platz

8 Tore: Sidney Sam (Bayer Leverkusen)

14. Platz

8. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

14. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

14. Platz

8 Tore: Marco Reus (Dortmund)

14. Platz

8 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

14. Platz

8 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

Hertha-Trainer Luhukay hoffte weiter auf den Führungstreffer und brachte in der 60. Minute Per Skjelbred für den unglücklichen Ndjeng. Doch in der Offensive tat sich nicht viel. Top-Torjäger Adrian Ramos hatte seinen Bluterguss zwar auskuriert, doch der Kolumbianer wirkte etwas gehemmt.

Bei den Hausherren zeigte neben Kraft auch Innenverteidiger Lewan Kobiaschwili eine fehlerfreie Leistung. Auf Seiten der Gäste gehörten Mehmedi und Torwart Baumann zu den besten Spielern.


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