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Der FC Bayern München schlägt den 1. FC Kaiserslautern ohne große Mühe klar und folgt Borussia Dortmund ins Pokalfinale.

Der FC Bayern folgt Borussia Dortmund ins Pokalfinale. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der Halbfinals
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Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Marcus Friedrich
München - Der FC Bayern hat mit einem 5:1-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern das erste Finale der Saison eingetütet. Allerdings mussten die Münchnern gegen den Zweitligisten keineswegs an ihre Leistungsgrenze gehen, um das Endspiel im DFB-Pokal zu erreichen.
Der Triple-Sieger hat so weiter die Chance, alle drei Trophäen des Vorjahrs zu verteidigen.
Bastian Schweinsteiger (24.) hatte früh per Kopfball getroffen, ehe noch vor der Pause Toni Kroos (32.) traf. Thomas Müller (Elfmeter, 49.) und Mario Mandzukic (78.) erhöhten im zweiten Durchgang. Mario Götze setzte den Schlusspunkt (90.+1) (DIASHOW: Die Bilder des Halbfinals).
Simon Zoller gelang für Lautern noch der Ehrentreffer (60.).
Finale Dortmund - Bayern steht
Damit kommt es am 17. Mai in Berlin zum Gigantenduell Borussia Dortmund - FC Bayern. Peinlicherweise hatte der DFB diese Konstellation schon vor dem Spiel der Bayern in seinem Presseportal vorab angekündigt und nachher eine technische Panne eingeräumt.
Die Münchner stehen zum dritten Mal in Folge im Pokalfinale, 2013 eroberten sie gegen den VfB Stuttgart den Titel, 2012 gab es gegen Dortmund eine herbe 2:5-Pleite.
Raeder im Bayern-Tor
Gegen Lautern stand beim FC Bayern - wie von SPORT1 vorab berichtet - Lukas Raeder im Tor, Nationalkeeper Manuel Neuer muss seit seiner Wadenblessur aus dem Spiel gegen Borussia Dortmund pausieren.
Somit übernahm Bayerns Regionalliga-Torhüter die wichtige Aufgabe, da die nominelle Nummer 2, Tom Starke, wegen einer Ellenbogenverletzung ausfällt.
Ansonsten schickte Pep Guardiola seine derzeit stärkste Formation aufs Feld, Nationalspieler Mario Götze blieb dabei zunächst auf der Bank. Im Mittelfeldzentrum starteten Schweinsteiger und Kroos, während Kapitän Philipp Lahm als Verteidiger die rechte Außenbahn beackerte.
Gegen den Tabellenvierten der Zweiten Liga taten sich die Münchner zu Beginn schwer, spielten ungewöhnlich viele hohe Bälle aus der Abwehr. Allerdings hatte Thomas Müller nach zehn Minuten Pech, als sein Kopfball nach Schweinsteiger-Flanke nur an die Latte klatschte.
Die Bayern dominierten vor 71.000 Zuschauern das Spiel, wirkten deutlich wacher als beim 0:3 gegen Borussia Dortmund, für das erste Tor benötigten sie aber einen Standard.
Schweinsteiger als Kopfballungeheuer
Arjen Robben schlug eine Ecke wie mit Laserpräzision auf den Kopf Schweinsteigers, der von der Fünfmeterlinie die Führung markierte (24.). Die bis dahin gut sortierte Pfälzer Abwehr war bei der Aktion ganz und gar nicht auf der Hut.
Der Rekordpokalsieger (16 Titel) fühlte sich jetzt wohler, vor allem der quirlige Robben hatte Spaß und war an diesem Abend wesentlich aktiver als sein Pendant Franck Ribery. So lag es auch an Robben frühzeitig die letzten Zweifel am Finaleinzug des FCB zu vertreiben.
Robben bereitet zweites Tor vor
An der Strafraumgrenze tänzelte der Niederländer an mehreren Gegenspielern vorbei und bediente Toni Kroos. Bayerns Edeltechniker hatte sich da seine Lieblingsecke längst ausgeguckt und traf aus zentraler Position unten rechts – FCK-Keeper Tobias Sippel war chancenlos (32).
Bayerns Torwart-Jungspund Lukas Raeder musste in der ersten Hälfte indes keinen einzigen gefährlichen Ball parieren. Der 21-Jährige wirkte bei den wenigen Bällen in seine Richtung souverän und ruhig.
Geburtstagskind verursacht Strafstoß
Nach der Pause machten die Bayern druckvoll weiter. Und just Geburtstagskind Chris Löwe verschuldete einen Elfmeter an Robben. Müller ließ sich die Chance nicht entgehen und legte zum 3:0 nach (49.).
Doch die Pfälzer gaben sich noch nicht auf, nach schöner Flanke von Florian Dick stand plötzlich Simon Zoller im Münchner Strafraum frei und köpfte ins Tor (60.).
Götze besorgt Endstand
Die Münchner ließen umgekehrt beste Möglichkeiten ungenutzt, der eingewechselte Götze wollte es gar zu artistisch machen, als er versuchte, per Hacke zu treffen (67.).
Mario Mandzukic zeigte, wie es besser geht. Der Mittelstürmer vollstreckte nach feiner Vorarbeit von Götze frei vor Lauterns Keeper Sippel zum 4:1 (78.).
Am Sieg des Rekordmeisters gab es ohnehin nichts mehr zu rütteln und die Münchner Anhänger skandierten euphorisch: "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin". Götze bescherte ihnen mit dem Tor zum 5:1 in der Schlussminute noch einen weiteren Anlass zum Jubeln.
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