Thomas Eichin treibt die Transferplanungen in Bremen voran
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Werder Bremens Sportvorstand Thomas Eichin hat trotz der derzeit komfortablen Situation das Thema Abstieg noch nicht endgültig abgeschlossen. "Unser Ziel ist es, 40 Punkte zu erreichen", sagte Eichin im Interview mit SPORT1.fm.
Über die zwischenzeitlich akute Abstiegsgefahr war Eichin nicht verwundert. "Wir wussten von Beginn an um die schwierige Situation. Wir schöpfen aus der Ruhe im Verein die Kraft."
Trotzdem plant Werder Bremen auch für die Zweite Liga. "Innerbetrieblich planen wir auch aus Lizenzierungsgründen zweigleisig. Unsere Verträge gelten immer auch mit prozentuellen Abstufungen für die Zweite Liga."
Mit Aleksander Ignjovski und Aaron Hunt stehen zwei Abgänge bereits fest. Ignjovski wechselt zu Eintracht Frankfurt, Werder-Urgestein Hunt hat seinen künftigen Arbeitgeber noch nicht bekanntgegeben.
"Von Aarons Seite ist das absolut okay, dass er sportlich und wirtschaftlich noch etwas Neues versuchen möchte", sagte Eichin verständnisvoll.
Das sagt Thomas Eichin bei Sport1.fm
In die eigenen Planungen lässt sich der ehemalige Manager der Kölner Haie nicht blicken.
"Über Namen möchte ich nichts sagen", sagte Eichin. Die Kooperation mit dem italienischen Topklub Juventus Turin sei auch nicht nur auf den Spieleraustausch angelegt.
Dennoch ist diese Idee nicht völlig aus der Welt. "Wir haben großes Interesse, auf Spieler zuzugreifen, die bei Juventus Turin nicht in der erste Reihe spielen. Die zweite Mannschaft hat dort auch sehr viele gute Spieler", erklärte der Werder-Manager.
Eine von Juventus Turin unabhängige Personalie steht kurz vor der Entscheidung. "Wir werden versuchen, Santiago Garcia an der Weser zu halten, sagte Eichin, "wir haben die Möglichkeit, bis zum 30. April die Kaufoption zu ziehen."
Für die Zukunft sollen aber weniger externe Transfers durchgeführt werden. "Wir müssen bodenständige Arbeit leisten, Talente und Qualität entwickeln und nicht zukaufen, um den großen Paroli zu bieten."
Vor wenigen Tagen bekam Talent Luca Zander einen Profivertrag bis zum Sommer 2017. "Seine Entwicklung ist so, dass er mittelfristig Bundesliga spielen kann. Deshalb bekam er einen Profivertrag", erklärte Eichin diese Maßnahme.
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