Stuttgart zittert - 96 so gut wie gerettet

Written By limadu on Sabtu, 26 April 2014 | 11.19

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In einer schwachen Partie trennen sich Hannover 96 und der VfB Stuttgart torlos. Hannover ist damit so gut wie gerettet.

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Hannover - Der VfB Stuttgart hat im nervenaufreibenden Abstiegskampf der Bundesliga eine Vorentscheidung verpasst und muss wieder deutlich stärker zittern (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Das Team von Trainer Huub Stevens kam zum Auftakt des 32. Spieltages trotz Überlegenheit nur zu einem 0:0 bei Hannover 96.

Damit könnte das Polster auf den Relegationsplatz am Wochenende bis auf zwei Punkte schrumpfen.

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96 mit neun Punkten Vorsprung

Während die abschlussschwachen Schwaben am Wochenende bangen Blickes auf die Partien des Hamburger SV, von Nürnberg und Braunschweig schauen, entspannt sich die Lage bei den Niedersachsen (DIASHOW: Die Bilder des 32. Spieltags).

Bei neun Punkten Vorsprung auf Platz 16 könnte nur noch der HSV das Team von Tayfun Korkut gefährden.

"So wie der Spielverlauf war, können wir nur schwer mit dem Punkt leben. Eigentlich hatten wir die klareren Möglichkeiten, das Tor zu machen. Wir hatten das Spiel im Griff. Jetzt müssen wir zu Hause gegen Wolfsburg nachlegen. Wir haben noch immer Druck", meinte Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic bei "Sky".

"Das war eine zähe Veranstaltung und für die Zuschauer kein attraktives Spiel. Aber den Punkt mussten wir mitnehmen, auch der hilft uns", so Hannovers Christian Schulz.

Didavi zu ungenau

Stevens hatte seine Profis angesichts der guten Resultate aus den Vorwochen eindrücklich vor verfrühtem Jubel gewarnt.

Stuttgart, mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ins Duell gegangen, wollte nachlegen. Und der VfB preschte mutig nach vorn.

Nach sechs Minuten tauchte Daniel Didavi gefährlich vor Hannovers Keeper Ron-Robert Zieler auf, zielte aber noch zu ungenau.

Abseitsstellung verhindert Tor

Hannovers Coach Korkut, gebürtiger Stuttgarter und früher als Jugendtrainer beim VfB aktiv, stand dementsprechend unruhig im feinen Zwirn vor seiner Bank.

Und der Defensiv-Verbund um Jubilar Christian Schulz (300. Bundesliga-Spiel) hatte weiterhin Mühe mit den quirligen Gästen.

Ein Schuss von Ibrahima Traore landete sogar im Tor der Hausherren - doch Ex-Nationalspieler Cacau hatte in Abseitsposition abgefälscht (16.).

Ya Konan verletzt raus

Von derart gefährlichen Szenen war Hannover in Hälfte eins weit entfernt. Der zuletzt überragende Kapitän Lars Stindl wurde in der Schaltzentrale gut zugestellt.

Zudem fehlte dem bemühten Didier Ya Konan, der noch vor dem Wechsel verletzt Artjoms Rudnevs weichen musste, als einzige Spitze die Unterstützung.

Nach dem Wiederanpfiff präsentierten sich die Niedersachsen aggressiver und kamen zur ersten richtigen Chance.

Stindl bediente den lauffreudigen Szabolcs Huszti im Strafraum, doch der Ungar verzog mit seinem schwächeren rechten Fuß (48.).

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

13 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Stuttgart aktiver

Das aktivere Team blieb weiterhin der VfB, der in der 53. Minute die bis dahin größte Gelegenheit ungenutzt ließ. Nach präziser Hereingabe von Didavi schoss Cacau im Fallen aus kurzer Distanz vorbei (53.).

Stevens, der im Gegensatz zu Korkut im Trainingsanzug dirigierte, musste vorwiegend die Chancenverwertung seiner Mannschaft monieren.

Hannover, das bei Stindls Direktschuss noch zu einer Möglichkeit kam (78.), blieb auch im zweiten Abschnitt vieles schuldig.

Bei Stuttgart musste Martin Harnik den Platz in der 79. Minute mit einem ausgekugelten Arm verlassen. Zuvor versuchte Christian Gentner vergeblich, den Arm seines Teamkollegen wieder einzurenken.

"Ich habe das noch nie gemacht, habe auch keine Ausbildung dafür und habe es auch nicht geschafft", sagte Gentner dazu nach der Partie.

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