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Beim Comeback von Holger Badstuber siegt der FC Bayern gegen eine Fan-Auswahl im Schongang. David Alaba trifft doppelt.
Aus Memmingen berichtet Carsten Arndt
Memmingen - Der FC Bayern München hat im ersten Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison einen Sieg eingefahren.
Gegen eine Auswahl aus Spielern des Allgäuer Regionalligisten FC Memmingen und Mitgliedern des Bayern-Fanclubs Red Baroons siegte der Rekordmeister mit 3:0 (3:0).
Badstuber gefeiert
Der österreichische Nationalspieler David Alaba glänzte als doppelter Torschütze (5., 37.), den dritten Treffer erzielte der erst 17-jährige Daniel Hägler (14.).
Einen besonders emotionalen Moment erlebte Holger Badstuber. Der 25 Jahre alte Verteidiger feierte in seiner Geburtsstadt nach 19 Monaten Verletzungspause sein langersehntes Comeback und wurde von den Fans lautstark gefeiert.
"Es war ein schönes Spiel vor super Kulisse. Es war ein tolles Gefühl und ich hoffe die Leute konnten etwas mitnehmen. Für mich war das schon ein Heimspiel hier", freute sich Badstuber nach der Partie.
Lewandowski fehlt
Badstuber, der die Mannschaft zudem als Kapitän aufs Feld führte, stand dabei ebenso in der Startelf wie die Neuzugänge Juan Bernat und Sebastian Rode, der zuletzt noch über Probleme mit dem Sprunggelenk geklagt hatte.
Die Premiere des letztjährige Torschützenkönig Robert Lewandowski im Bayern-Trikot verzögert sich dagegen noch etwas, der Pole blieb mit muskulären Problemen in München.
Bayern im Stau
Das Spiel begann vor der stattlichen Kulisse von 11.150 Zuschauern in der eigens für das alljährlich vergebene "Traumspiel" erweiterten Memminger Arena mit einer Verspätung von knapp 15 Minuten, da der Mannschaftsbus des Rekordmeisters bei der Anfahrt im Stau steckte.
Auf dem Platz hatten die Münchner dann aber deutlich weniger Probleme. Schon nach fünf Minuten erzielte David Alaba, der eine der drei Positionen in der Dreierabwehrkette der Bayern einnahm, mit einem sehenswerten Distanzschuss den Führungstreffer.
Bayern wie im Pokal
Trainer Pep Guardiola setzte im ersten Test wie zuletzt im Pokalfinale gegen Borussia Dortmund auf ein 3-5-2-System, das auch in der kommenden Saison immer öfter zum Einsatz kommen könnte.
Das Zentrum wurde dabei unter anderem von den Söhnen der beiden Ex-Profis Mehmet Scholl und Maurizio Gaudino besetzt.
In der 14. Minute legte dann U19-Stürmer Daniel Hägler den zweiten Treffer nach, ehe erneut Alaba mit einem direkt verwandelten Freistoß für den 3:0-Pausenstand sorgte.
Bayerns Rekordtransfers
18. Lukas Podolski
1. FC Köln 10 Mio. (2006)
18. Daniel van Buyten
Hamburger SV 10 Mio. (2006)
18. Marcell Jansen
Borussia Mönchengladbach 10 Mio. (2007)
16. Anatoliy Tymoshchuk
Zenit St. Petersburg 11 Mio. (2009)
16. Luca Toni
AC Florenz 11 Mio. (2007)
15. Xherdan Shaqiri
FC Basel 11,8 Mio. (2012)
13. Lucio
Bayer Leverkusen 12 Mio. (2004)
13. Breno
FC Sao Paulo 12 Mio. (2007)
12. Mario Mandzukic
VfL Wolfsburg 13 Mio (2012)
11. Jerome Boateng
Manchester City 13,5 Mio. (2011)
10. Miroslav Klose
Werder Bremen 15 Mio. (2007)
9. Luiz Gustavo
1899 Hoffenheim 17 Mio. (2011)
8. Manuel Neuer
FC Schalke 04 18 Mio. (2011)
7. Roy Makaay
Dep. La Coruna 19,75 Mio. (2003)
4. Franck Ribery
Olympique Marseille 25 Mio. (2007)
4. Arjen Robben
Real Madrid 25 Mio. (2009)
4. Thiago
FC Barcelona 25 Mio. (2013)
3. Mario Gomez
VfB Stuttgart 30 Mio. (2009)
2. Mario Götze
Borussia Dortmund 37 Mio. (2013)
1. Javier Martinez
Atletic Bilbao 40 Mio. (2012)
Schwache zweite Hälfte
In der zweiten Hälfte nahm das Tempo der Partie deutlich ab, die Bayern taten nicht mehr als nötig.
Youngster Sieghart hatte noch die beste Chance auf den vierten Treffer, scheiterte aber am gut reagierenden Keeper Philipp Beigl, der kurz vor dem Ende auch noch den dritten Treffer durch Alaba verhinderte.
Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer war nach der Partie zufrieden: "Es ging mir heute ehrlich gesagt nicht um gefallen oder nicht gefallen. Es ging darum, seriös diese Trainingseinheit in Spielkonstellation umzusetzen, und bin froh, dass alle gesund sind. Es geht jetzt für uns darum, kontinuierlich den Rhythmus zu finden und dann die anderen Spieler zu integrieren. Ich bin zufrieden mit dem, was ich gesehen habe, werde das aber weder unter-, noch überbewerten.
Für die Bayern steht am Montag schon das nächste Testspiel auf dem Programm. Dann geht es für den Rekordmeister nach Duisburg (ab 18 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).
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