22. Spieltag in der Zweiten Liga

Written By limadu on Sabtu, 21 Februari 2015 | 11.19

1860 München gewann das Hinspiel beim FC St. Pauli mit 2:1 © Getty

FC St. Pauli und der TSV 1860 München - Musik in den Ohren von Fußball-Traditionalisten.

Als der etwas andere Verein unter den Bundesliga-Teams hat sich der Kiez-Klub weit über Hamburg hinaus Sympathien in ganz Fußball-Deutschland erspielt, die Münchener haben sogar zwei Meistertitel auf ihrer Visitenkarte stehen.

Doch die glorreichen Erfolge sind im Norden wie im Süden Vergangenheit.

Längst finden sich beide Teams als direkte Konkurrenten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga wieder.

Am Samstag kommt es nun in München zum direkten Duell des Tabellenschlusslichts St. Pauli gegen die Löwen, die auf Platz 16 nur geringfügig besser dastehen.

Bei beiden Vereinen ist inzwischen schon der dritte Trainer am Werk. Während bei Schlusslicht St. Pauli Ewald Lienen bereits seit Mitte Dezember mit mäßigem Erfolg das Zepter schwingt, reagierten die Löwen erst zu Wochenbeginn und ersetzten den glücklosen Markus von Ahlen Torsten Fröhling.

Statt großspuriger Ankündigungen - zu Saisonbeginn rief der längst geschasste Ricardo Moniz das Ziel Zweitliga-Meisterschaft aus - werden an der Grünwalder Straße nun realistische Töne angeschlagen.

Fröhling, für seine sehr offene und direkte Art bekannt und zuletzt Trainer der U 21 der "Löwen", sagte bei seiner Vorstellung: "Die Qualität in der Mannschaft ist da. Ich will sie aber nicht noch mehr verunsichern. Dennoch müssen wir es schaffen, die Spieler in der kurzen Zeit jetzt in die Pflicht zu nehmen. Wir haben uns jetzt alle dem einen Ziel unterzuordnen, dem Klassenerhalt. Wir haben jetzt die Verantwortung für den Verein!"

Eines wird mit dieser Aussage umso klarer: für beide Teams geht es einzig und allein um den Existenzkampf. Vom Oberhaus träumen darf am anderen Ende der Tabelle dagegen der Karlsruher SC.

Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den VfL Bochum kann das Team von Trainer Markus Kauczinski Platz zwei - und damit einen direkten Aufstiegsplatz - zurückerobern.

Vier Punkte aus zwei Partien im Jahr 2015 lesen sich für die Badener zwar alles andere als schlecht, dennoch ließ gerade der Auftritt beim äußerst schmeichelhaften 1:0-Sieg in Heidenheim vor allem spielerisch doch sehr zu wünschen übrig.

Mit dem Heimspiel gegen den Revierklub beginnen für den KSC richtungsweisende Wochen.

Nürnberg, Leipzig, Ingolstadt und Kaiserslautern heißen die darauffolgenden Gegner.

Im Anschluss an dieses Mammutprogramm dürfte feststehen, wo der Weg für den Pokalfinalisten von 1996 in dieser Saison hinführt.

"Natürlich wissen wir, wo wir aktuell stehen. Aber wir fangen jetzt nicht an, zu träumen. Noch ist alles sehr eng beisammen", warnt Rouwen Hennings bei SPORT1 allerdings vor verfrühter Euphorie.

Der Stürmer befindet sich nach sechs Toren in den letzten fünf Partien derzeit in absoluter Topform.

SPORT1.fm berichtet von beiden Samstagsspielen ab 12.45 Uhr LIVE im Sportradio SPORT1.fm. Zudem sind SPORT1.de und die SPORT1 App mit dem LIVETICKER stets auf Ballhöhe.

Die Highlights aller Partien gibt es dann am Sonntag ab 9.15 Uhr in Hattrick pur - die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1.

SPORT1 liefert die Fakten zu den Spielen:

TSV 1860 München - FC St. Pauli

Ausgangslage: Die Münchner warten seit sieben Begegnungen auf den fünften Saisonsieg und werden erstmals vom neuen Coach Torsten Fröhling betreut. St. Pauli konnte als einziges Team der Liga in dieser Spielzeit noch keinen Auswärtssieg einfahren (vier Unentschieden, sechs Niederlagen). Von bislang 12 Auftritten in München konnten die Hamburger nur zwei gewinnen (ein Unentschieden, neun Niederlagen). (Ergebnis Hinrunde: 2:1)

1860 München: Ortega - Kagelmacher, Vallori, Schindler, Wittek - Weigl, Annan, Adlung - Simon, Okotie, Rama

FC St. Pauli: Himmelmann - Schachten, Sobiech, Gonther, Halstenberg - Daube, Koch - Sobota, Rzatkowski, Thy - Budimir

Karlsruher SC - VfL Bochum

Ausgangslage: Der seit drei Auftritten ungeschlagene KSC (zwei Siege, ein Unentschieden) hat keines seiner jüngsten sechs Heimspiele verloren (drei Siege, drei Unentschieden). Nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg schaffte Bochum, das keines seiner jüngsten acht Duelle gegen Karlsruhe verlor (drei Siege, fünf Unentschieden) zuletzt einen 3:2-Erfolg gegen Braunschweig. (Ergebnis Hinrunde: 1:1)

Karlsruher SC: Orlishausen - Klingmann, Gulde, Mauersberger, Max - Meffert, Yabo - Torres, Yamada, Sallahi - Hennings

VfL Bochum: Esser - Celozzi, Fabian, Bastians, Perthel - Latza - Eisfeld, Losilla, Terrazzino, Gündüz - Terodde


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