Gladbach träumt, Hannover reif für die Couch

Written By limadu on Senin, 18 Maret 2013 | 11.19

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Die Borussia darf nach dem Sieg über die Niedersachsen von der Königsklasse träumen. 96 ist auswärts nur ein laues Lüftchen.

Mönchengladbach - Luuk de Jong umarmte alle Mitspieler, zufrieden stolzierte er anschließend mit einem breiten Grinsen vom Platz.

Der niederländische Angreifer hatte Borussia Mönchengladbach zum 1:0 gegen Hannover 96 ( Bericht) geschossen - die Elf vom Niederrhein ist zwar immer nur noch Siebter, hat plötzlich aber sogar die Champions League im Visier. (DIASHOW: Der 26. Spieltag)

Lediglich ein Punkt trennt den fünfmaligen Meister vom vierten Platz, der in die Qualifikation zur europäischen Königsklasse führt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Trainer Lucien Favre wollte davon jedoch nichts hören: "Die Mannschaft bringt, was sie kann. Platz vier ist jetzt kein Thema, wir sehen Spiel für Spiel", sagte der Borussen-Coach bei LIGA total!.

De Jongs Freude hingegen überraschte nicht, hat er doch mit diesen Play-off-Spielen aber noch eine Rechnung offen: Zu Saisonbeginn unterlief dem Zwölf-Millionen-Euro-Mann, dem teuersten Einkauf der Gladbacher Vereinsgeschichte, ein fatales Eigentor gegen Dynamo Kiew.

Gladbach blieb die Europa League als Trost.

Damit wären die "Fohlen" diesmal wohl auch zufrieden, denn im kleinen Europacup hat der Traditionsklub in dieser Saison rauschende Feste gefeiert.

"Werden nicht übertrieben träumen"

"Wir werden nicht übertrieben träumen. Der Spieltag lief wirklich super für uns, aber es ist ein ganz, ganz langer Weg", sagte Manager Max Eberl.

"Dass wir wieder dran sind, ist schön. Wir durften vom Europacup kosten und möchten gerne weiter diesen süßen Nektar schlecken."

Fünftes Saisontor für Borussia

De Jong schmeckte das Spiel besonders, erzielte er doch sein fünftes Saisontor für die Borussia - nach einer Zucker-Vorbereitung seines Kollegen Patrick Herrmann. "Vielen Dank für diesen Pass", sagte de Jong bei LIGA total! .

Zu sehr wollte der Vorbereiter aber nicht gelobt werden.

"Das Prädikat extrastark nimmt man an, aber es war doch einfach ein ganz normaler Pass", sagte Herrmann und wollte nicht zu euphorisch sein: "Auf den vierten Platz darf man im Moment nicht gucken, es kann noch viel passieren."

Slomka hadert mit dem Schiedsrichter

Während die Borussen jubelten, waren die Hannoveraner am Boden zerstört. Die Niedersachsen rutschten im Niemandsland der Tabelle weiter ab.

Zudem sah Sergio da Silva Pinto in der 86. Minute wegen einer höhnischen Geste gegenüber Schiedsrichter Manuel Gräfe die Gelb-Rote Karte.

"Jede Hand im Gesicht gegen uns wurde gepfiffen. Wir haben permanent Gelbe Karten gekriegt", sagte Hannovers Trainer Mirko Slomka.

"Ich fand das nicht gerecht. Der Schiedsrichter weiß, dass Pinto ein emotionaler Spieler ist, dann muss man auch mal weghören", meinte der Coach.

Schwächstes Auswärtsteam der Liga

Wegsehen muss man fast, wenn man die Slomka-Elf in der Fremde sieht. Die "Roten" bleiben das schwächste Auswärtsteam der Liga: Zehn von 13 Auswärtsspielen wurden schon verloren. "Wir sind sehr enttäuscht", sagte 96-Torhüter Ron-Robert Zieler, "wir wollten unbedingt etwas holen."

Und Jan Schlaudraff meinte nur: "Wir haben generell schwer ins Spiel gefunden, waren in der ersten Halbzeit zu mutlos."

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 17.03.2013)

19 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

12 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

8. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

8. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover)

12. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

9 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

12. Platz

9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

12. Platz

9 Tore: Sascha Mölders (Augsburg)

12. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Der ehemalige Gladbacher gab sich selbskritisch: "Für mich persönlich waren die ersten zehn Minuten katastrophal, ich habe vier, fünf Bälle unbedrängt rausgespielt."

Ob das Team ein Fall für die Couch sei? "Wenn es so einfach geht, machen wir's", sagte Schlaudraff.


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