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Mit seinem Doppelpack inklusive Traumtor schießt der Stürmer Wolfsburg aus der Abstiegszone - und sieht "endlich Charakter".
Freiburg - Sein Fallrückzieher-Tor war traumhaft, sein Doppelpack eminent wichtig, doch das alles spielte für Ivica Olic keine Rolle.
"Wir haben endlich Charakter gezeigt", sagte der überragende Stürmer des VfL Wolfsburg nach dem ebenso spektakulären wie befreienden 5:2 (3:1) beim SC Freiburg ( Bericht): "Darüber haben wir schon lange gesprochen, aber es nie auf dem Platz gezeigt."
Wenige Meter weiter geriet Klaus Allofs ins Schwärmen. "Das ist Wahnsinn, sensationell", sagte der Manager und meinte den Sieg, aber auch Olics Leistung (DIASHOW: Der 25. Spieltag).
Trainer Dieter Hecking verteilte ein Sonderlob an den Kroaten: "Er hat heute für viel Unruhe gesorgt und sich seine Tore mit einer unglaublichen Laufleistung verdient", sagte Hecking.
Allofs: "Wollen keine Ruhe"
Wer von den Wolfsburger Profis allerdings ans Durchatmen im Abstiegskampf dachte, hatte die Rechnung ohne Allofs gemacht.
"Wir wollen gar nicht, dass hier Ruhe einkehrt", sagte der Manager, der Mühe hatte, angesichts von nun neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz die Tabellensituation klar einzuordnen:
"Wir verkennen unsere Situation nicht. Es ist jetzt aber auch nicht so, dass wir uns ins Hemd machen." ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)
Abschied aus der Abstiegszone
Tatsächlich hat sich der Meister von 2009 durch den Erfolg vor 22.900 Zuschauern beim Überraschungsteam aus dem Breisgau vorerst aus der Abstiegszone verabschiedet.
Nun können die "Wölfe" relativ entspannt ins Duell mit dem Tabellennachbarn Fortuna Düsseldorf am kommenden Freitag gehen.
"So wollen wir auswärts auftreten", sagte Allofs: "Toll, wie die Mannschaft auf den frühen Rückstand reagiert und sich dagegen gestemmt hat. Das sollte uns Sicherheit geben."
Auch Hecking sprach von einem "unter dem Strich verdienten Auswärtssieg", der allerdings "ein oder zwei Tore zu hoch" ausgefallen war.
Auch Vierinha zaubert
Hecking hatte Olic für den zuletzt regelmäßig enttäuschenden Niederländer Bas Dost ins Sturmzentrum beordert.
Der Kroate bedankte sich bei seinem Trainer nicht nur mit zwei Treffern, sondern auch mit einer rundum exzellenten Leistung.
Der Freiburger Cedrick Makiadi (7.), Vieirinha (16.), dessen Schuss in den Winkel ebenfalls ein Treffer Marke "Tor des Monats" war, sowie Diego (90. +3) sorgten für die weiteren Treffer der Gäste. Tore durch Max Kruse (2.) und Johannes Flum (65.) reichten den Breisgauern bei weitem nicht.
Rotation zahlt sich aus
Vor allem den Umstellungen ihres Trainers hatten die Wolfsburger den Erfolg zu verdanken.
Gleich fünf Neue schickte Hecking in die Startelf, alle wussten zu überzeugen. So rückte der schon so gut wie aussortierte Sotirios Kyrgiakos nach den Ausfällen von Alexander Madlung (gesperrt) und Naldo (verletzt) in die Viererkette.
Doch vor allem die Außenverteidiger Fagner und Ricardo Rodriguez machten als Ersatz für Makoto Hasebe und Marcel Schäfer mit guten Leistungen auf sich aufmerksam.
Freiburger bleiben entspannt
Die Gastgeber nahmen den Dämpfer im Kampf um einen Platz im Europapokal relativ gelassen hin. "Wir sind der SC Freiburg. Wir können nicht davon ausgehen, jedes Spiel zu gewinnen", sagte Verteidiger Oliver Sorg.
Bundesliga-Torschützen 2012/2013
1. Platz (Stand: 09.03.2013)
17 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)
2. Platz
16 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
3. Platz
15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)
4. Platz
12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)
4. Platz
12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)
4. Platz
11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)
7. Platz
11 Tore: Nils Petersen (Bremen)
6. Platz
11 Tore: Marco Reus (Dortmund)
6. Platz
11 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)
10. Platz
10 Tore: Mame Diouf (Hannover)
10. Platz
10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)
12. Platz
9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)
12. Platz
9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)
12. Platz
9 Tore: Sascha Mölders (Augsburg)
12. Platz
9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)
Durch die erste Heimpleite gegen Wolfsburg in der Bundesliga rutschten die Breisgauer auf Platz sieben und damit aus den Europa-League-Plätzen.
Zumindest Matthias Ginter sprach von einer "Niederlage, die schmerzt, wenn man auf die Tabelle schaut". Im Gegensatz zu Wolfsburg dürften die Freiburger trotzdem weiter ganz in Ruhe arbeiten.
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