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Der BVB vermeldet, dass er mit Mkhitaryan und Donezk klar ist. Klopp zeigt sich bei SPORT1 begeistert vom neuen Rekordmann.
Von Christian Paschwitz
München - Nein, Glückwünsche zum neuen Topmann wollte Jürgen Klopp noch nicht annehmen.
"So lange noch Details zu klären sind, ist ja noch nichts fix", erklärte der BVB-Coach bei SPORT1 vor dem Testspiel bei Regionalligist 1. FC Magdeburg, das der BVB durch Tore von Marco Reus, Sven Bender und dem 21 Jahre alten Reserve-Stürmer Erik Durm mit 3:0 gewann.
Aber die Sache mit Henrikh Mkhitaryan hat doch schon eine neue Ebene erreicht.
Die Aktionäre von Borussia Dortmund haben in einer offiziellen Börsenmitteilung den Quasi-Vollzug vermeldet bekommen: Der BVB ist sich einig mit Mkhitaryan und mit dessen Verein Schachtjor Donezk, der Armenier soll bis 2017 unterschreiben - vorbehaltlich der von Klopp erwähnten Details, die noch zu klären sind.
"Ein ganz geschmeidiger Spieler"
"Wir haben ihn schon frühzeitig gesehen und gedacht: Das ist ja mal ein außergewöhnlich guter Kicker", stellte Klopp am Montagabend bei SPORT1 klar.
"Unglaublich beweglich, ein ganz geschmeidiger Spieler" sei Mkhitaryan, so der Trainer: "Er muss wenige Zweikämpfe in der Offensive führen, weil er sich gut bewegt, ist extrem torgefährlich und hat immer Zug zum Tor. Er hat in Länderspielen bewiesen, dass er für den nächsten Schritt bereit ist. So er denn kommen sollte, wäre ich ziemlich einverstanden."
Mit dem Spieler sei man sich "ziemlich schnell einig gewesen", so Klopp (DIASHOW: Bundesliga-Transfermarkt).
25 Millionen Euro Ablöse
Die Ablöse für den Mittelfeldspieler soll mindestens 25 Millionen Euro betragen.
Mkhitaryan, der auch bereits den Medizincheck im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus absolviert hat, soll die Lücke schließen, die Mario Götze nach seinem Wechsel zum FC Bayern gerissen hat.
Der 25-Jährige vom ukrainischen Meister soll bereits vor der Abreise in das zweite Trainingslager nach Bad Ragaz (ab Mittwoch) zu den Dortmundern stoßen - und ist als teuerster BVB-Einkauf aller Zeiten der Königstransfer.
Mkhitaryan erzielte in der abgelaufenen Saison in der ukrainischen Liga in 29 Spielen 25 Tore und traf in acht Champions-League-Partien zweimal.
Königstransfer, und Schluss
Mit dem Transfer dürften die Transfer-Aktivitäten der Borussia weitgehend abgeschlossen sein.
Denn, so heißt es in der BVB-Mitteilung: "Im Zuge der Abwicklung dieser Transfers wird Borussia Dortmund das zu Verfügung stehende Investitionsbudget in Höhe von 50 Millionen Euro weitgehend ausgeschöpft haben."
Nun also noch Mkhitaryan - dabei war es vor wenigen Tagen noch Robert Lewandowski, der die BVB-Öffentlichkeit bewegte.
Lewandowski wieder im Training
Körperlos, schließlich war der abwanderungswilliger Starstürmer bei allem Spekulationsgezerre um seinen Abgang zum FC Bayern selbst nie greifbar.
Es sprachen andere, vor allem die Berater - Lewandowski selbst tauchte unter und schwieg.
Nach verlängertem Hochzeits-und sonstigem Sonderurlaub wegen Länderspiel-Einsätzen im Juni ist der 24-Jährige nun zurück, begann mit der Vorbereitung auf die neue Saison.
Sport1 Quiz
10 Fragen zu Borussia Dortmund
Aubameyang schon Publikumsliebling
Doch allzu sehr schien das viele BVB-Fans nicht zu interessieren, als Lewandowski im neon-gelben Muskelshirt nun seine erste Trainingseinheit abspulte, 50 Minuten lang Dehn- sowie Kraftübungen und vier 1000 Meter-Läufe machte.
Im Blickpunkt steht neben dem nun zum Kader stoßenden Mkhitaryan vielmehr bereits Lewandowskis Sturm-Rivale Pierre-Emerick Aubameyang.
Bemerkenswert: Nur wenige Tage nach seiner Verpflichtung schwingt sich der 13-Millionen-Euro-Zugang aus AS Saint-Etienne zum neuen Publikumsliebling auf.
Begrüßung mit Spiderman-Maske
So schnell kann's gehen: Schon bei der Saison-Eröffnung gegen eine Amateur-Elf um Comedian Oliver Pocher (9:1) war Aubameyang von 50.000 Anhängern gefeiert worden. (BERICHT: Spiderman toppt Ronaldo)
Von nicht wenigen sogar stilecht mit aufgesetzter Spiderman-Maske, der sich der exzentrische Angreifer aus Gabun manchmal beim Torjubel bedient.
"Dortmund ist eine große Mannschaft", sagte Aubameyang hinterher. "Ich hoffe, dass ich hier weiterkomme."
Mkhitaryan hinter den Spitzen
Der 24-Jährige ist bereits voll da, streitet mit Lewandowski nun um den Stammplatz in der Spitze.
Gleich dahinter dürfte nun wohl Mkhitaryan als gesetzt gelten.
Womit die Schwarz-Gelben, die für von Werder Bremen auch noch Sokratis für 9,5 Millionen Euro verpflichteten, dann rund 46 Millionen Euro in ihren Kader investiert hätten.
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