Drmic schießt Stuttgart in den Keller

Written By limadu on Kamis, 27 Maret 2014 | 11.19

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Nürnberg beendet mit einer beeindruckenden Vorstellung gegen Stuttgart seine Talfahrt. Der VfB hingegen lässt alles vermissen.

Nürnberg - Dem 1. FC Nürnberg ist dank Torjäger Josip Drmic im Abstiegs-"Endspiel" gegen den VfB Stuttgart der erhoffte Befreiungsschlag gelungen.

Der Club gewann das Kellerduell gegen die Schwaben verdient mit 2:0 (1:0), beendete nach zuletzt vier Niederlagen in Folge seine Talfahrt und verpasste gleichzeitig dem neuen VfB-Coach Huub Stevens den ersten herben Dämpfer (DIASHOW: Die Bilder des 27. Spieltags).

Drmic trifft doppelt

Der Schweizer Nationalspieler Drmic brachte die Franken, die mit 26 Zählern nun zwei Punkte mehr als der VfB auf dem Konto haben, mit seinem 14. Saisontor in der 43. Minute auf die Siegerstraße (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

In der 54. Minute legte der 21 Jahre alte Angreifer nach und stürzte den VfB wieder ganz tief in die Krise.

"Der Junge hat mal wieder gezeigt, dass er gut Fußball spielen kann. Ich hoffe, er bleibt uns lange erhalten", sagte Club-Trainer Gertjan Verbeek über seinen Matchwinner. Sein Keeper Raphael Schäfer bewertete vor allem die Reaktion seiner Teamkollegen auf die Schwächephase positiv: "Wir haben innerhalb von drei Tagen aus unseren Fehlern gelernt. Das ist ein wichtiger Sieg für uns."

Verbeek weiter: "Wir haben am Anfang die gleiche Angst gehabt wie gegen Frankfurt. Wir haben schlecht gespielt und viele Fehler gemacht, dann aber im richtigen Moment das Tor geschossen. In der zweiten Halbzeit war es dann viel besser. Wir haben sieben Spieler ersetzen müssen. Das zeigt auch den Charakter der Mannschaft."

VfB-Trainer Huub Stevens minte zerknirscht: "Es ist klar, dass man nach so einem Spiel enttäuscht ist. Wir haben ganz gut angefangen, den Gegner dann aber aufgebaut. Wir haben nach 20 Minuten das Fußball spielen eingestellt, nur noch lange Bälle gespielt. Ob das mit Angst zu tun hat, weiß ich nicht."

Erste Niederlage für Stevens

Bereits am Samstag haben die Franken in Freiburg, ebenfalls ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf, die nächste Möglichkeit, sich abzusetzen.

Der VfB, der unter Stevens zuletzt einen leichten Aufwärtstrend (ein Sieg, ein Unentschieden) gezeigt hatte, steht gegen den Zweiten Dortmund nun noch mehr unter Druck.

Abstiegskampf pur

38.188 Zuschauer sahen in Nürnberg im Duell der beiden niederländischen Trainer Stevens und Gertjan Verbeek Abstiegskampf pur: viele Zweikämpfe, viel Engagement, viele Fehler, aber wenig spielerische Klasse.

Insgesamt war der Club-Sieg aber verdient, da die Franken nach den jüngsten Enttäuschungen entschlossener wirkten - und eben Drmic hatten.

Erster Warnschuss von Traore

Der Club hatte ohne sieben verletzte und gesperrte Stammspieler drei Tage nach dem 2:5 zu Hause gegen Frankfurt zunächst erhebliche Probleme im Spielaufbau.

Der Stuttgarter Ibrahima Traore gab in der 7. Minute den ersten Warnschuss ab. Raphael Schäfer hatte jedoch keine Probleme.

Rausch trifft die Latte

Ansonsten hatten beide Abwehrreihen in der Anfangsphase wenig Probleme, die zaghaften Versuche abzuwehren. So hing Drmic erst einmal genauso in der Luft wie auf der anderen Seite Vedad Ibisevic.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 27.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

4. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

11. Platz

11 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

Richtig gefährlich wurde es erstmals in der 16. Minute, als VfB-Mittelfeldspieler Konstantin Rausch mit einem Gewaltschuss nur die Latte des FCN-Gehäuses traf.

Auf der anderen Seite wäre ein abgefälschter Ball von VfB-Verteidiger Georg Niedermeier fast im eigenen Tor gelandet.

Frantz verpasst Führung

Zudem verpasste Mike Frantz freistehend eine sehr gute Kopfball-Chance (23.) für den FCN, ehe Drmic freistehend an VfB-Schlussmann Sven Ulreich scheiterte (36.).

Seine nächste Chance nutzte er dann aber eiskalt, als er Gotoku Sakai überlief und überlegt einschob.

Drmic Doppelpack in der Soundcloud

Nur kurzes Aufbäumen

Nach dem Wechsel brachte Stevens Timo Werner und Alexandru Maxim, zwei neue Offensivkräfte. Die brachten erst einmal frischen Wind, der sich aber auch ganz schnell wieder legte.

Bei einem Konter bediente Markus Feulner Drmic, der ließ sich die Chance aus kurzer Distanz nicht entgehen. Der ganz schwache VfB war schockiert und hatte Glück, dass erneut Drmic nicht noch erhöhte (65.).

Zudem scheiterte Jose Campana mit einem Freistoß an Ulreich (69.).


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