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Nach Stuttgarts Sieglos-Auftritt auch gegen Braunschweig muss der VfB Stuttgart endlich handeln - und Coach Schneider gehen.
Natürlich könnte man nun irgendwie weiter versuchen, eine Lanze für Thomas Schneider zu brechen, denn:
Der Trainer des VfB Stuttgart ackert nach wie vor wie besessen für den Klub. Der 41-Jährige genießt dem Vernehmen nach noch immer Vertrauen bei Spielern und Fans. Schneider stellt sich klar seiner sportlichen Verantwortung ("Ich bin niemand, der wegläuft").
Und obendrein steht er wie kein Zweiter für den eingeschlagenen Jugendweg der Schwaben.
Allein: Was nützt eine solche Argumentation und all das in der größten sportlichen Krise der Vereinsgeschichte?
VfB Stuttgart
Auch gegen Schlusslicht Braunschweig blieben die Schwaben unter Schneiders Regie schließlich den erhofften Befreiungsschlag schuldig.
Und mit dem zweiten Abstieg nach 1975 vor Augen ist der Klub nun zwangsläufig zum Handeln verdammt.
Nicht zuletzt mit Blick auf die kommenden Kellerduelle gegen Bremen, den HSV und Nürnberg.
Kurzum: Eine Überzeugung muss Grenzen haben, und die an Schneiders Stärken sind nach dem fahrlässigen Auftritt gegen den Tabellenletzten schlichtweg überschritten.
Zumal auch der Coach selbst, der aus den letzten neun Spielen nur einen von 27 möglichen Punkten geholt hat, unlängst von "Abnutzungserscheinungen" sprach.
Was also nur bedeuten kann: Schneiders Abberufung als Chefcoach und die Inthronisierung eines neuen Manns auf der Kommandobrücke zehn Spieltag vor Saisonschluss sind unausweichlich.
Genauso wie auch Fredi Bobic sich endlich aus der Deckung trauen muss - selbst wenn es nun wider Erwarten mit einem Bekenntnis zu Schneider wäre.
Weiter herumzueiern wie auch schon vor einer Woche nach der Pleite in Frankfurt nützt jedenfalls niemandem etwas.
Eine anhaltende Hängepartie um Schneiders Zukunft verstärkt nur die ohnehin schon chaotischen Zustände rund um den Verein mit seiner explosiven Gemengelage aus Fan-Wut und Bobics Wischi-Waschi-Kurs.
Dessen Anteil an der Krise muss - auch mit Blick auf die bisher wenig verheißungsvolle Transferpolitik - ohnehin spätestens am Ende der bisherigen Horror-Saison neu bewertet werden.
Unabhängig von Abstieg oder Klassenerhalt.
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Entscheidung statt Wischiwaschi
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