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Eintracht Frankfurt gelingt im Derby gegen Mainz 05 ein wichtiger Sieg. Armin Veh will aber noch nicht den Klassenerhalt feiern.

Der Spanier Joselu (l.) brachte Frankfurt auf die Siegerstraße. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 29. Spieltags
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Frankfurt - Für die Fans von Eintracht Frankfurt gab es einen doppelten Grund zur Freude. Ihre Mannschaft hatte den ungeliebten Nachbarn mit 2:0 (0:0) in die Schranken gewiesen.
"In Europa kriegt ihr nur aufs Maul", sangen die Anhänger der Hessen in Richtung FSV Mainz 05.
Der Erfolg sorgte aber nicht nur für Schadenfreunde, sondern auch für in sicheres Gefühl.
Acht Punkte Vorsprung
Die Eintracht kann sich auf einen relativ ruhigen Saisonausklang einstellen. Acht Punkte Vorsprung nun auf den Hamburger SV auf Relegationsplatz 16 "sind ein großer Abstand", sagte Bruno Hübner.
"Das müsste eigentlich reichen", erklärte der Frankfurter Manager. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)
Joselu hatte die überlegenen Frankfurter in Führung geeköpft (52.) (BERICHT: Frankfurt kann aufatmen)
So klang Joselus Tor bei Sport1.fm
Alexander Meier sorgte bei seinem Comeback für die Entscheidung (85.) (DIASHOW: Die Bilder des 29. Spieltags).
Meier mimt den Mahner
Der Frankfurter Torjäger mimte nach dem Abpfiff jedoch den Mahner. "Wir müssen auf der Hut sein, dürfen nicht zu sicher sein."
Und auch sein Trainer wollte die Klassenerhalts-Party noch nicht feiern.
"Das 2:0 war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Ob die 35 Punkte schon reichen werden, um nicht abzusteigen, kann ich allerdings nicht mit Sicherheit sagen", erklärte Armin Veh, der die Frankfurter am Saisonende verlassen wird.
Der Gegner machte hingegen einen Rückschritt im Rennen um die Europa-League-Plätze.
Hält der Mainzer Trend (nur drei Punkte aus den vergangenen vier Spielen) im Saisonendspurt an, wird sich der FSV damit abfinden müssen, nicht in den Europapokal einzuziehen.
Auch, weil Augsburg das Gastgeschenk der Münchner B-Elf annahm und auf zwei Zähler an die Rheinhessen (44 Punkte) heranrückte.
Tuchel bleibt gelassen
Der Mainzer Trainer blieb trotz der vermeintlichen Wettbewerbsverzerrung völlig gelassen.
"Das ist nicht mein Bier, das ist mir völlig schnurz", sagte Thomas Tuchel. "Wieso sollte ich mich damit beschäftigen, wer, wann, was, wieso macht?"
Viel lieber sprach der 40-Jährige, der nach eigenen Niederlagen sonst gerne zum Rundumschlag ausholt, ruhig und sachlich über seine eigene Mannschaft, der am Main "sehr viel" gefehlt hatte.
"Wir haben träge und umständlich Fußball gespielt und blieben weit hinter unserer Bestform zurück", sagte Tuchel: `Wir müssen uns damit abfinden, dass wir keine Antwort parat hatten."
Bundesliga-Torschützen 2013/2014
1. Platz (Stand: 05.04.2014)
17 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)
1. Platz
17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)
3. Platz
16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)
3. Platz
16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)
5. Platz
15 Tore: Raffael (Gladach)
6. Platz
14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)
6. Platz
14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
8. Platz
13 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)
8. Platz
13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)
10. Platz
12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)
10. Platz
12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)
10. Platz
12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)
Moritz: "Ein Scheißspiel"
Für die forschen Töne waren ausnahmsweise die Mainzer Spieler zuständig:
"Wir haben einfach ein Scheißspiel gemacht!", sagte Christoph Moritz: "Wir haben nächste Woche etwas gutzumachen."
"Wir sollten uns jetzt nicht mit Augsburg beschäftigen", sagte Innenverteidiger Stefan Bell:
"Wir haben genug Baustellen bei uns. Dass Augsburg gegen die Bayern gewinnt, war vielleicht nicht zu erwarten, aber das ist nicht unser größtes Problem."
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